3) Bei der Eintracht tut sich nix, egal was wir hier diskutieren, am Ende machen die Verantwortlichen nur das, was sie für richtig halten
Nun ja, dafür werden sie bezahlt. Dass sie nach bestem Wissen und Gewissen ihre Arbeit machen. Was hier diskutiert wird, kann eh nicht umgesetzt werden, weil die Meinungen viel zu konträr sind.
JanMaurer schrieb:
4) Auch ich poste weniger als früher, liegt an der wenigen Zeit. Die Leute schaffen einfach mehr als früher, da bleibt für sowas kaum noch Zeit...
Das halte ich für eine recht gewagte These. Vielmehr verbringen die Leute ihre Freizeit inzwischen lieber mit etwas sinnvollem als mit müßigen Diskussion auf immer flacher werdendem Niveau in einem immer toterem Forum.
Vielmehr verbringen die Leute ihre Freizeit inzwischen lieber mit etwas sinnvollem als mit müßigen Diskussion auf immer flacher werdendem Niveau in einem immer toterem Forum.
Der große Hype der Blogs und Sozialen Netzwerke flaut ja im Moment allgemein ab. Aber, um beim Thema zu bleiben, ich stelle 'mal eine (provokante?) Gegenfrage:
Kennt jemand ein Fußballforum, das größer und lebendiger ist als unseres?
Zu Tode moderiert, weil man lieber "social media" nutzen wollte, aber auch dafür nachweislich zu blöd ist. Da sind im Übrigen viel schlimmere Beleidigungen zu lesen, es käme aber keiner auf die Idee, da mal Beiträge zu moderieren. When you pay peanuts, you get monkeys.
Vielmehr verbringen die Leute ihre Freizeit inzwischen lieber mit etwas sinnvollem als mit müßigen Diskussion auf immer flacher werdendem Niveau in einem immer toterem Forum.
Der große Hype der Blogs und Sozialen Netzwerke flaut ja im Moment allgemein ab. Aber, um beim Thema zu bleiben, ich stelle 'mal eine (provokante?) Gegenfrage:
Kennt jemand ein Fußballforum, das größer und lebendiger ist als unseres?
Früher habe ich viel öfter nur mitgelesen, war dann auch öfter mal kurz davor einen Beitrag zu schreiben, hab's dann aber doch meistens sein lassen. Da ich mit der Umstellung des Forums eigentlich keine Probleme hatte (vielleicht auch weil ich zuvor nur wenig gepostet habe) und es auf meinem Telefon nun sogar wesentlich besser läuft, schreibe ich bewusst mehr Beiträge, um irgendwie der Negativentwicklung seit der Umstellung entgegenzuwirken. Die sportliche Situation und die daraus resultierende Forumssperre tun und taten natürlich ihr übriges. Jedenfalls dachte ich das bisher. Wenn ich nun aber Werners Zahlen sehe, ist das wohl eine langfristiger, nicht umkehrbarer Trend.
Trotzdem - auch wenn die Zahl der Beiträge merklich nachgelassen hat - gibt es hier immer wieder sehr gute Beiträge, die in Summe zu guten Diskussionen werden. Deshalb, an alle "nur Leser" und "kaum noch Schreiber", tragt wieder zur Qualität und vor allem Lebendigkeit des Forums bei. Auch wenn es erstmal nur Zweizeiler sind
3) Bei der Eintracht tut sich nix, egal was wir hier diskutieren, am Ende machen die Verantwortlichen nur das, was sie für richtig halten
Nun ja, dafür werden sie bezahlt. Dass sie nach bestem Wissen und Gewissen ihre Arbeit machen. Was hier diskutiert wird, kann eh nicht umgesetzt werden, weil die Meinungen viel zu konträr sind.
JanMaurer schrieb:
4) Auch ich poste weniger als früher, liegt an der wenigen Zeit. Die Leute schaffen einfach mehr als früher, da bleibt für sowas kaum noch Zeit...
Das halte ich für eine recht gewagte These. Vielmehr verbringen die Leute ihre Freizeit inzwischen lieber mit etwas sinnvollem als mit müßigen Diskussion auf immer flacher werdendem Niveau in einem immer toterem Forum.
Vielleicht ist die Zeit der Foren generell einfach durch Facebook, Twitter und den ganzen Blogs allgemein vorbei. Das neue inofizielle Forum, dümpelt ja auch eher scheintot vor sich hin.
ja, das ist mit sicherheit ein grund. allerdings kommen hier auch noch ein paar andere dinge dazu. das neue forum, mit all seinen macken. dass unliebsame user gesperrt werden. dazu die sportliche situation. es ist mit sicherheit ein melange aus allem.
ja, das ist mit sicherheit ein grund. allerdings kommen hier auch noch ein paar andere dinge dazu. das neue forum, mit all seinen macken. dass unliebsame user gesperrt werden. dazu die sportliche situation. es ist mit sicherheit ein melange aus allem.
Korrekt. Es ist eben ein Sammelsurium an Gründen und vor allem betreffen nicht alle Gründe alle Bereiche des Forums.
Auszeiten sorgen immer für danach deutlich sinkende Zahlen. Seit Jahren ist es so, dass die Zahlen zwischen August und Mai immer relativ stabil sind. Im nä. August sind dann aber ein Teil der User, die zuvor die ganze Saison aktiv waren, weg. Daher sind Ausfallzeiten wie die lange Technik-Pause oder die Sperre im Januar einfach nur kontraproduktiv, weil sie den selben Effekt haben.
Es gibt generell immer Abgänge, sei es, dass jemand nicht mehr so viel Zeit hat, stirbt usw. Die Abgänge wurden nicht ersetzt. Junge Menschen sind nicht mit der Forumskultur aufgewachsen, sondern mit den sozialen Netzwerken (Likes und Einzeiler). Das soziale Netzwerk gibt jungen Menschen vor allem schnell die Möglichkeit, Zustimmung in Form von Gefällt-mir-Buttons zu bekommen. Muss man nicht toll finden, ist aber halt so. Ausgerechnet die Foren, die ähnliche Funktionen aufweisen, sind die, die am wenigsten User-Schwund zu verzeichnen hatten in den letzten Jahren. Beispiel ist z.B. das Forum von Fortuna Düsseldorf, gibt aber noch ne Menge anderer Foren, die ich diesbzgl. auflisten könnte.
Schwierig ist es zudem für junge Neuzugänge in einem Forum, dass es meistens im Gegensatz zur Anonymisierten Welt von Facebook und Co. gewisse Rangordnungen, Grüppchen und Traditionen gibt. Akzeptanz dafür, dass der Nachwuchs anders agiert, anders schreibt, anders denkt und vllt. auch nicht so ein dickes Fell besitzt, habe ich hier von den meisten, die schon seit Jahren das Ende des Forums beschreien, selten gesehen. Jeder der Alteingesessenen sollte sich hinterfragen, ob er mit seinem Anspruchsdenken und seinem Verhalten hier im Forum, das aus diesem Anspruchsdenken resultiert, dem Forum wirklich weiter hilft. Und ob man nicht einfach akzeptiert, dass das Forum des Jahres 2016 ein anderes ist als das aus dem Jahr 2006.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten:
Man akzeptiert, dass sich die Forumskultur geändert hat, dass die Mods keine Mitbegründer des Forums sind und ebenfalls anders ticken und man passt sich dem an.
Man ist nicht in der Lage das zu akzeptieren. Dann bleiben einem zwei Optionen. Man kämpft dafür, dass das Forum so bleibt, wie man es kennt. Oder man geht einfach. Ersteres haben hier einige getan. Ich bewundere die Zeit und Kraft, die diese Menschen in den Erhalt der alten Forumskultur gesteckt haben. Aber Ihr müsst doch einsehen, dass der Kampf nicht mehr gewonnen werden kann. Was will man mit den Rückzugsgefechten erreichen, die im KLA stattfinden? Alle bestrafen, weil man unglücklich darüber ist, dass sich die Zeiten geändert haben? Wenn ich mich an einem Ort nicht wohlfühle und ihn jahrelang nicht umgestalten kann, weil mir dazu die Mittel fehlen, dann drehe ich mich, schaue nach vorne und suche mir einen neuen Ort zum Leben. Verluste gehören zum Leben wohl oder übel dazu.
Ich finde jedenfalls, wir sollten den Aspekt, dass es zu wenige Neu-User und für diese viele Hindernisse und wenig Anreize gibt, mehr herausstellen. Ja, das Forum kann auch eine Like-Funktion bekommen, die ist mir zwar zuwider, aber ich erkenne es an, dass die heutige Generation der jungen Fans diese rege nutzen. Außerdem wird dadurch nicht mal die Beitragszahl niedriger, weil die Leute, die heute einem Beitrag zustimmen, auch schon nicht mehr den Hintern hochkriegen, sich anzumelden und zu schreiben "Guter Beitrag, dem kann ich nur zustimmen".
Auch die Eintracht muss da viel mehr tun. Keine sinnfreien Sperrungen, technisch einfache und funktionierende Prozesse und Werbung für das Forum machen. Wieso nicht mal bei Facebook sich auf Threads hier im UE beziehen?
Langer Text. Musste aber mal raus. Das Forum muss sich neu erfinden. Alle.
Die Zahl der User, die in einem Monat einen Beitrag verfasst haben:
Die Zahl der Beiträge je Monat.
Die Zahlen bis einschließlich März 2016. Der April ist nach 12 Tagen noch nicht zu beurteilen (wird aber ziemlich sicher der schwächste Monat bzgl. Beiträge je Tag seit Aufzeichnungsbeginn, zumindest wenn man dem Januar in diesem Jahr dank Sperre nicht 31 Tage gibt zur Berechnung).
das Forum ist im Niedergang, das sieht jeder. Werner belegt das ja schoen. Dafuer gibt es natuerlich nicht einen einzigen Grund. ist immer eine Vielzahl von Faktoren. Die Schliessung ist aber definitiv ein gewichtiger Grund, die wurde von vielen Leuten (die wegen der schlechten sportlichen Entwicklung eh schon angefressen waren) als kompletter Arschtritt empfunden (ich nenne mal Gruendel als Beispiel). Dasselbe gilt fuer die neue Software, das war zwar ein Investment der Eintracht, aber so dilettantisch (und waehrend der Saison) durchgezogen, dass die Laune gleich noch weiter in den Keller gerutscht ist. Das Forum ist Teil des Erscheinungsbild der Eintracht nach aussen und somit nicht nur fuer Fans, sondern auch fuer Sponsoren relevant. Daher frage ich mich schon, ob die Eintracht-Fuehrung diesen Abwaertstrend einfach hat passieren lassen, oder durchaus gerne in Kauf genommen hat (wie es hier im Fred ja auch schon angedeutet wurde), weil man das Forum trotz Moderation weniger unter Kontrolle hat als seine eigenen jubelpersischen Twitterkanaele und nichtssagenden Tagesberichte.
das Forum ist im Niedergang, das sieht jeder. Werner belegt das ja schoen. Dafuer gibt es natuerlich nicht einen einzigen Grund. ist immer eine Vielzahl von Faktoren. Die Schliessung ist aber definitiv ein gewichtiger Grund, die wurde von vielen Leuten (die wegen der schlechten sportlichen Entwicklung eh schon angefressen waren) als kompletter Arschtritt empfunden (ich nenne mal Gruendel als Beispiel). Dasselbe gilt fuer die neue Software, das war zwar ein Investment der Eintracht, aber so dilettantisch (und waehrend der Saison) durchgezogen, dass die Laune gleich noch weiter in den Keller gerutscht ist. Das Forum ist Teil des Erscheinungsbild der Eintracht nach aussen und somit nicht nur fuer Fans, sondern auch fuer Sponsoren relevant. Daher frage ich mich schon, ob die Eintracht-Fuehrung diesen Abwaertstrend einfach hat passieren lassen, oder durchaus gerne in Kauf genommen hat (wie es hier im Fred ja auch schon angedeutet wurde), weil man das Forum trotz Moderation weniger unter Kontrolle hat als seine eigenen jubelpersischen Twitterkanaele und nichtssagenden Tagesberichte.
Ach ja Nachtrag... Nicht, dass jemand diesen Faktor von mir außer Acht gelassen sieht...
Die Probleme zwischen Moderation und gewissen Usern wirkten sich zahlenmäßig vor allem in den Bereichen aus, in denen diese User sehr aktiv waren. Und diese Entwicklung ist vor allem seit dem Snuffle-Fall auch zahlenmäßig eindeutig zu belegen und dementsprechend insbesondere im Gebabbel. Dort sind die Zahlen von ehemals hoch- oder mittel-vierstelligen Werten je Monat auf knapp 500 gesunken.
Wenn dieser Faktor etwas ausgemacht hat, dann den rapiden Tod des Gebabbels und den quantitativ auf die Beitragszahlen bedeutsamen Verlust sehr weniger, aber beitragsstarker User, die zudem auch aufgrund ihrer starken Aktivität in anderen Unterforen mitaktiv waren.
Ich glaube das der schleichende Niedergang des Eintracht Forums mit der völlig desillusionierten Fan-Gemeinde einhergeht. Es gibt null Euphorie, alles ist Mist, wir steigen ab,keine Perspektive und die Verantwortlichen sind Versager - so ist ja ungefähr die breite Meinung. wen wundert es da noch das keiner Bock auf Forum hat. DIe zuschauerzahlen im Stadion waren ja auch mal besser.
Die Mannschaft muss erfolgreich sein - dann ist hier auch mehr los.
Es tut mir im Herzen weh das Wolfsburg gegen Real spielen darf und keinen Interessiert es wirklich. Da gehören wir hin und nicht dieser retorten Verein. Und die aussicht das dies in den nächsten 30 Jahren nicht passieren wird macht noch weniger Lust auf Eintracht.
Ich glaube das der schleichende Niedergang des Eintracht Forums mit der völlig desillusionierten Fan-Gemeinde einhergeht. Es gibt null Euphorie, alles ist Mist, wir steigen ab,keine Perspektive und die Verantwortlichen sind Versager - so ist ja ungefähr die breite Meinung. wen wundert es da noch das keiner Bock auf Forum hat.
ein wichtiger Punkt, da gebe ich Dir recht, aber die schlechte Stimmung hat ja Gründe, aber das gehört in die anderen Threads...
Ich glaube das der schleichende Niedergang des Eintracht Forums mit der völlig desillusionierten Fan-Gemeinde einhergeht. Es gibt null Euphorie, alles ist Mist, wir steigen ab,keine Perspektive und die Verantwortlichen sind Versager - so ist ja ungefähr die breite Meinung. wen wundert es da noch das keiner Bock auf Forum hat. DIe zuschauerzahlen im Stadion waren ja auch mal besser.
Die Mannschaft muss erfolgreich sein - dann ist hier auch mehr los.
Es tut mir im Herzen weh das Wolfsburg gegen Real spielen darf und keinen Interessiert es wirklich. Da gehören wir hin und nicht dieser retorten Verein. Und die aussicht das dies in den nächsten 30 Jahren nicht passieren wird macht noch weniger Lust auf Eintracht.
Ich glaube das der schleichende Niedergang des Eintracht Forums mit der völlig desillusionierten Fan-Gemeinde einhergeht. Es gibt null Euphorie, alles ist Mist, wir steigen ab,keine Perspektive und die Verantwortlichen sind Versager - so ist ja ungefähr die breite Meinung. wen wundert es da noch das keiner Bock auf Forum hat.
ein wichtiger Punkt, da gebe ich Dir recht, aber die schlechte Stimmung hat ja Gründe, aber das gehört in die anderen Threads...
EintrachtOssi schrieb: Ich glaube das der schleichende Niedergang des Eintracht Forums mit der völlig desillusionierten Fan-Gemeinde einhergeht. Es gibt null Euphorie, alles ist Mist, wir steigen ab,keine Perspektive und die Verantwortlichen sind Versager - so ist ja ungefähr die breite Meinung. wen wundert es da noch das keiner Bock auf Forum hat.
ein wichtiger Punkt, da gebe ich Dir recht, aber die schlechte Stimmung hat ja Gründe, aber das gehört in die anderen Threads...
Ich glaube nicht das das ein Hauptgrund ist... im Gegenteil, wenn's schlecht läuft habe ich das Gefühl das noch viel mehr los ist im Forum, weil manche sich den Frust von der Seele schreiben wollen oder schlicht nach Leidensgenossen suchen. Würden wir gelangweilt im Mittelfeld rumdümpeln wäre noch wesentlich weniger los, weil es schlicht nichts zu besprechen geben würde... Hauptgrund für mich sind eindeutig die sozialen Netzwerke (Facebook, twitter, whatsapp etc.) da haben sich mittlerweile so viele Gruppen gebildet wo diskutiert wird... und das Diagramm bestätigt das auch, ab 2009 ging es langsam aber stetig abwärts mit dem Forum, parallel aber aufwärts mit Facebook und Co...
Die Schließung hat natürlich dann auch nochmal dazu beigetragen das ein paar abgesprungen sind...
Ich persönlich finde es aber nicht schlimm. Lieber weniger und dafür Qualitativ besser als das rumgeplärre und gepöbele auf Facebook.. dort ist eine sachliche fundierte Diskussion fast überhaupt nicht möglich.
Als nahezu täglich mitlesender, aber selten postender User, kann ich den Eindruck von Lattenknaller absolut teilen:
Erste gefühlte Halbierung des "Forum-Verkehrs" im UE nach dem Umzug. Dieser wirkte auf mich schlecht vorbereitet, schlecht kommuniziert und im Ergebnis technisch miserabel. Danach ist - zumindest gefühlt - nichts besser, aber sehr vieles um Längen schlechter als vorher.
Zweite gefühlte Halbierung nach der unsäglichen Sperrung. Hier wurde meiner Meinung nach seitens der Vereinsoberen versucht, den "Sumpf" kritischer Stimmen zum Umgang mit der sportlichen Situation trockenzulegen. Hätten die Verantwortlichen hier gehandelt (Trainerwechsel), statt "Forums-Stimme" in Gutsherrenmanier einfach abzuschalten, wäre die sportliche Situation vermutlich nicht so prekär, wie sie sich jetzt darstellt.
Ich halte also die derzeitige Leblosigkeit des Forums für weitgehend selbstgemacht. Überspitzt formuliert sogar für beabsichtigt. Der im Forum aktive und angemessene Kritik äußernde Fan wird als störender Faktor angesehen. Für unangemessene Kritik und vereinzelt vorkommende beleidigende Posts reichen Löschung und ggf. Sperrung durch die Mods völlig aus.
Den kritischen Fan im Vereinsforum als "störenden Faktor" zu betrachten, demonstriert für mich eine Grundhaltung unserer Vereinsführung: Ziel der handelnden Personen ist die Erhaltung bestehender Verhältnisse, Besitzstandswahrung und Harmonie im Umgang untereinander ("Wohlfühloase". Für den Kleingartenverein mögen das angemessene Ziele sein - für einen Erstligaverein im Jahr 2016 sind sie es meiner Meinung nach nicht.
Aktuell erfolgreiche Vereine haben intern Ziele und daraus abgeleitete Strukturen, die genau das Gegenteil einer "Wohlfühloase" darstellen. Dort herrscht ein Credo der ständigen Veränderung, des täglichen Besserwerdens, des täglichen Hinterfragens aller Umstände, des gegenseitigen Ansporns durch Vorleben und positiver Kritik, des Gehens neuer Wege und des Erreichenwollens maximalen Erfolgs. Die Bayern haben das vor vielen Jahren als erste in Deutschland kapiert und umgesetzt und stehen genau deshalb dort, wo sie jetzt stehen. Diese "Haltung" in allen relevanten Führungsgremien ist Grundvoraussetzung für den Erfolg. Alles Andere, z.B. eine "Philosophie" kommt erst im Schritt danach. Die beste "Philosophie" nützt Eintracht Frankfurt garnichts, wenn den handelnden Personen die "Haltung" fehlt, die angestrebte Philosophie im Sinne maximalen Erfolges auch umzusetzen.
Welche "neuen Wege" ist Eintracht Frankfurt in den letzen Jahren gegangen? Mir fallen nur die fast schon wieder vergessenen "Genussscheine" ein. "Genussscheine" - ja das klingt auch schon fast wie "Wohlfühloase". Eine totgeborene Idee aus dem begrenzten Horizont eines Bankerhirns. Und der Erfolg war dementsprechend.
Hier mal eine alternative Idee:
Erarbeitung und Umsetzung des ersten konsequent durchdachten und umfassenden CROWDFUNDING-Projektes im internationalen Profifussball!
Es gibt Ansätze für Crowdfunding in England, oder z.B. zur Notfall-Lizenzerhaltung beim VfL Osnabrück, wo kurzfristig und eher amateurhaft weit über 400.000 EUR eingesammelt wurden.
Bei keinem Profifussballverein wurde das Crowdfunding-Prinzip bisher konsequent, durchdacht und längerfristig umgesetzt.
Hier wäre die Eintracht mal der Vorreiter - ich halte diese Idee für sehr erfolgversprechend - gerade deshalb, weil wir die Ersten wären, die ein neues Konzept zu erfolgreicher Unternehmensfinanziereng im Profifussbal anwenden.
Ich will einen "frischen" Verein, einen unkonventionellen, eine erfolgreiche SGE - free your mind - Auf Jetzt!
achja: sorry fürs Abschweifen und Danke für die Geduld beim Lesen
Erarbeitung und Umsetzung des ersten konsequent durchdachten und umfassenden CROWDFUNDING-Projektes im internationalen Profifussball!
Es gibt Ansätze für Crowdfunding in England, oder z.B. zur Notfall-Lizenzerhaltung beim VfL Osnabrück, wo kurzfristig und eher amateurhaft weit über 400.000 EUR eingesammelt wurden.
Bei keinem Profifussballverein wurde das Crowdfunding-Prinzip bisher konsequent, durchdacht und längerfristig umgesetzt.
Hier wäre die Eintracht mal der Vorreiter - ich halte diese Idee für sehr erfolgversprechend - gerade deshalb, weil wir die Ersten wären, die ein neues Konzept zu erfolgreicher Unternehmensfinanziereng im Profifussbal anwenden.
Ich will einen "frischen" Verein, einen unkonventionellen, eine erfolgreiche SGE - free your mind - Auf Jetzt!
achja: sorry fürs Abschweifen und Danke für die Geduld beim Lesen
Crowdfunding ist für Unternehmen eher schlecht geeignet. Man kann nie mit diesen Einnahmen planen. Ob die DFL sowas als Lizensierungsgrundlage überhaupt zulässt?? Spielt die Eintracht schlecht kommt kein Geld, spielen sie gut wird mehr kommen. Nur ist das Problem das man es immer umgekehrt braucht. Wenn wir schlecht spielen brauchen wir Geld für Spieler, wenn wir erfolgreich spielen haben wir automatisch schon mehr Geld (TV Geld etc.)
Crowdfunding ist gut wenn es zum Beispiel darum geht einen spieler zu finanzieren. Frei nach dem Motto: Wenn wir Lukas Podolski haben wollen müssen wir noch 5 Mio einsammeln -wer will sich beteiligen. Wenn wir das Geld bis zum 31.7. haben kommt er und wenn nicht dann geht er woanders hin. Voll demokratisch .
.....nur leider funktioniert der Fussballmarkt so nicht. Das ist Träumerei.
wir brauchen eine großen Sponsor, Partner oder anderen Geldgeber. Einen der pro Saison 20 Mio investiert. Dazu ein Vereinskonzept mit Jugendkonzept und passenden Trainern und Scouting. Aber da zuviele Egoismen im Verein herrschen kann sowas nie umgesetzt werden.
Als nahezu täglich mitlesender, aber selten postender User, kann ich den Eindruck von Lattenknaller absolut teilen:
Erste gefühlte Halbierung des "Forum-Verkehrs" im UE nach dem Umzug. Dieser wirkte auf mich schlecht vorbereitet, schlecht kommuniziert und im Ergebnis technisch miserabel. Danach ist - zumindest gefühlt - nichts besser, aber sehr vieles um Längen schlechter als vorher.
Zweite gefühlte Halbierung nach der unsäglichen Sperrung. Hier wurde meiner Meinung nach seitens der Vereinsoberen versucht, den "Sumpf" kritischer Stimmen zum Umgang mit der sportlichen Situation trockenzulegen. Hätten die Verantwortlichen hier gehandelt (Trainerwechsel), statt "Forums-Stimme" in Gutsherrenmanier einfach abzuschalten, wäre die sportliche Situation vermutlich nicht so prekär, wie sie sich jetzt darstellt.
Ich halte also die derzeitige Leblosigkeit des Forums für weitgehend selbstgemacht. Überspitzt formuliert sogar für beabsichtigt. Der im Forum aktive und angemessene Kritik äußernde Fan wird als störender Faktor angesehen. Für unangemessene Kritik und vereinzelt vorkommende beleidigende Posts reichen Löschung und ggf. Sperrung durch die Mods völlig aus.
Den kritischen Fan im Vereinsforum als "störenden Faktor" zu betrachten, demonstriert für mich eine Grundhaltung unserer Vereinsführung: Ziel der handelnden Personen ist die Erhaltung bestehender Verhältnisse, Besitzstandswahrung und Harmonie im Umgang untereinander ("Wohlfühloase". Für den Kleingartenverein mögen das angemessene Ziele sein - für einen Erstligaverein im Jahr 2016 sind sie es meiner Meinung nach nicht.
Aktuell erfolgreiche Vereine haben intern Ziele und daraus abgeleitete Strukturen, die genau das Gegenteil einer "Wohlfühloase" darstellen. Dort herrscht ein Credo der ständigen Veränderung, des täglichen Besserwerdens, des täglichen Hinterfragens aller Umstände, des gegenseitigen Ansporns durch Vorleben und positiver Kritik, des Gehens neuer Wege und des Erreichenwollens maximalen Erfolgs. Die Bayern haben das vor vielen Jahren als erste in Deutschland kapiert und umgesetzt und stehen genau deshalb dort, wo sie jetzt stehen. Diese "Haltung" in allen relevanten Führungsgremien ist Grundvoraussetzung für den Erfolg. Alles Andere, z.B. eine "Philosophie" kommt erst im Schritt danach. Die beste "Philosophie" nützt Eintracht Frankfurt garnichts, wenn den handelnden Personen die "Haltung" fehlt, die angestrebte Philosophie im Sinne maximalen Erfolges auch umzusetzen.
Welche "neuen Wege" ist Eintracht Frankfurt in den letzen Jahren gegangen? Mir fallen nur die fast schon wieder vergessenen "Genussscheine" ein. "Genussscheine" - ja das klingt auch schon fast wie "Wohlfühloase". Eine totgeborene Idee aus dem begrenzten Horizont eines Bankerhirns. Und der Erfolg war dementsprechend.
Hier mal eine alternative Idee:
Erarbeitung und Umsetzung des ersten konsequent durchdachten und umfassenden CROWDFUNDING-Projektes im internationalen Profifussball!
Es gibt Ansätze für Crowdfunding in England, oder z.B. zur Notfall-Lizenzerhaltung beim VfL Osnabrück, wo kurzfristig und eher amateurhaft weit über 400.000 EUR eingesammelt wurden.
Bei keinem Profifussballverein wurde das Crowdfunding-Prinzip bisher konsequent, durchdacht und längerfristig umgesetzt.
Hier wäre die Eintracht mal der Vorreiter - ich halte diese Idee für sehr erfolgversprechend - gerade deshalb, weil wir die Ersten wären, die ein neues Konzept zu erfolgreicher Unternehmensfinanziereng im Profifussbal anwenden.
Ich will einen "frischen" Verein, einen unkonventionellen, eine erfolgreiche SGE - free your mind - Auf Jetzt!
achja: sorry fürs Abschweifen und Danke für die Geduld beim Lesen
Erarbeitung und Umsetzung des ersten konsequent durchdachten und umfassenden CROWDFUNDING-Projektes im internationalen Profifussball!
Es gibt Ansätze für Crowdfunding in England, oder z.B. zur Notfall-Lizenzerhaltung beim VfL Osnabrück, wo kurzfristig und eher amateurhaft weit über 400.000 EUR eingesammelt wurden.
Bei keinem Profifussballverein wurde das Crowdfunding-Prinzip bisher konsequent, durchdacht und längerfristig umgesetzt.
Hier wäre die Eintracht mal der Vorreiter - ich halte diese Idee für sehr erfolgversprechend - gerade deshalb, weil wir die Ersten wären, die ein neues Konzept zu erfolgreicher Unternehmensfinanziereng im Profifussbal anwenden.
Ich will einen "frischen" Verein, einen unkonventionellen, eine erfolgreiche SGE - free your mind - Auf Jetzt!
achja: sorry fürs Abschweifen und Danke für die Geduld beim Lesen
Crowdfunding ist für Unternehmen eher schlecht geeignet. Man kann nie mit diesen Einnahmen planen. Ob die DFL sowas als Lizensierungsgrundlage überhaupt zulässt?? Spielt die Eintracht schlecht kommt kein Geld, spielen sie gut wird mehr kommen. Nur ist das Problem das man es immer umgekehrt braucht. Wenn wir schlecht spielen brauchen wir Geld für Spieler, wenn wir erfolgreich spielen haben wir automatisch schon mehr Geld (TV Geld etc.)
Crowdfunding ist gut wenn es zum Beispiel darum geht einen spieler zu finanzieren. Frei nach dem Motto: Wenn wir Lukas Podolski haben wollen müssen wir noch 5 Mio einsammeln -wer will sich beteiligen. Wenn wir das Geld bis zum 31.7. haben kommt er und wenn nicht dann geht er woanders hin. Voll demokratisch .
.....nur leider funktioniert der Fussballmarkt so nicht. Das ist Träumerei.
wir brauchen eine großen Sponsor, Partner oder anderen Geldgeber. Einen der pro Saison 20 Mio investiert. Dazu ein Vereinskonzept mit Jugendkonzept und passenden Trainern und Scouting. Aber da zuviele Egoismen im Verein herrschen kann sowas nie umgesetzt werden.
Ich glaube das der schleichende Niedergang des Eintracht Forums mit der völlig desillusionierten Fan-Gemeinde einhergeht. Es gibt null Euphorie, alles ist Mist, wir steigen ab,keine Perspektive und die Verantwortlichen sind Versager - so ist ja ungefähr die breite Meinung. wen wundert es da noch das keiner Bock auf Forum hat.
ein wichtiger Punkt, da gebe ich Dir recht, aber die schlechte Stimmung hat ja Gründe, aber das gehört in die anderen Threads...
EintrachtOssi schrieb: Ich glaube das der schleichende Niedergang des Eintracht Forums mit der völlig desillusionierten Fan-Gemeinde einhergeht. Es gibt null Euphorie, alles ist Mist, wir steigen ab,keine Perspektive und die Verantwortlichen sind Versager - so ist ja ungefähr die breite Meinung. wen wundert es da noch das keiner Bock auf Forum hat.
ein wichtiger Punkt, da gebe ich Dir recht, aber die schlechte Stimmung hat ja Gründe, aber das gehört in die anderen Threads...
Ich glaube nicht das das ein Hauptgrund ist... im Gegenteil, wenn's schlecht läuft habe ich das Gefühl das noch viel mehr los ist im Forum, weil manche sich den Frust von der Seele schreiben wollen oder schlicht nach Leidensgenossen suchen. Würden wir gelangweilt im Mittelfeld rumdümpeln wäre noch wesentlich weniger los, weil es schlicht nichts zu besprechen geben würde... Hauptgrund für mich sind eindeutig die sozialen Netzwerke (Facebook, twitter, whatsapp etc.) da haben sich mittlerweile so viele Gruppen gebildet wo diskutiert wird... und das Diagramm bestätigt das auch, ab 2009 ging es langsam aber stetig abwärts mit dem Forum, parallel aber aufwärts mit Facebook und Co...
Die Schließung hat natürlich dann auch nochmal dazu beigetragen das ein paar abgesprungen sind...
Ich persönlich finde es aber nicht schlimm. Lieber weniger und dafür Qualitativ besser als das rumgeplärre und gepöbele auf Facebook.. dort ist eine sachliche fundierte Diskussion fast überhaupt nicht möglich.
Wäre 'mal interessant zu wissen, ob die Zahl der stillen Mitleser hier, die ja 'früher' immens hoch gewesen sein soll, ebenfalls deutlich nachgelassen hat.
Wäre 'mal interessant zu wissen, ob die Zahl der stillen Mitleser hier, die ja 'früher' immens hoch gewesen sein soll, ebenfalls deutlich nachgelassen hat.
Kann da nur für mich sprechen.....bin noch da!
Ich kann mich noch an das "Ur-Forum" erinnern und das Tohuwabohu damals. War lustig, informativ und divers kommunikativ mit allen Schattierungen. Das neue alte Layout hat auch seine Zeit gebraucht um akzeptiert zu werden, ebenso verhält es sich mit dem aktuellen Erscheinungsbild denke ich. Twitter, Facebook und Co. tragen unbestritten zum "Schwund" bei aber imho hat die Reglementierung den Hauptanteil an der jetzigen Situation. Die "neuen Medien", welche anfangs nur als Randerscheinung wahr genommen wurden, sind heut zu Tage in die Spitzengruppe aufgerückt und entsprechend im Fokus aller. Auf Beiträge über "Klüngel", "Rotweinfreunde" etc. hätte früher niemand einen Furz gelassen. Da waren ganz andere Kaliber der Marke "unter der Gürtellinie" dabei und gejuckt hat es kaum jemanden...
Die Sperrung des Forums hat meiner Meinung nach schon einen großen bis sehr großen Anteil am Ist-Zustand. Die Fussballsprache ist schon immer deftig bis mitunter derb, war immer so und darf es nicht mehr sein. Zumindest hier im Forum eben nicht. Political correctness statt Stammtischdampfgeplauder halt.
Weiter würde ich noch den großen Frust der jetzigen Situation anführen und der daraus resultierenden Ohnmacht und Gleichgültigkeit. Mir geht es doch genauso.....seit Cottbus und Darmstadt hat sich meine Gefühlslage von "total sauer" über "Unglauben über die Grottenkicks" weiter zu "Mensch warum wird nicht endlich gehandelt" zu " na dann macht halt Euren Scheiss" bis "is mir mittlerweile egal" zu "völlig emotionslos" entwickelt.
Wie Eingangs gesagt bin ich eher der Mitleser. Ich mag den SAW, der mich übersichtlich mit Artikeln versorgt und ich schaue ganz gern mal in Freds die sich interesant anhören und auch lesen. Leider sind aber einige peoples, deren Beiträge ich gern gelesen habe, auch wenn ich nicht unbedingt derselben Meinung war, abgewandert /ausgeschieden. Auch dadurch hat sich bei mir die Häufigkeit des Forumbesuchs verringert.
Sind aber alles nur Eindrücke eines Mitlesers so far. Völlig emotionslos bin ich dann doch noch nicht, sonst würde ich hier nicht so nen langen Unsinn verzapfen......und die Hoffnung stirbt zuletzt
Wozu soll man hier noch schreiben? Ich habe am Wochenende zwei dem Vorstand gegenüber kritische Posts geschrieben. Bei einem war die Wortwahl etwas derber, der andere war eher sachlich. Beide wurden gelöscht. Ich bin ja gerne bereit hier auch mal lobende Worte zu verteilen, aber eine blinde Huldigung des Vorstands, der in meinen Augen, auf kompletter Linie versagt hat, zieh ich mir sicher nicht aus den Fingern, nur um einen Beitrag mehr zu haben.
Sicherlich lässt bei einigen Themen die Diskussionskultur zu wünschen übrig und es geht oftmals direkt ins Persönliche. Aber ich habe den Eindruck, dass hier auch von Seiten des Vereins unbequeme Themen oder Beiträge, nicht mehr gewollt sind. Schade, denn die Identifikation hängt bei mir auch mit dem lebhaften, nicht immer unkritischen, Diskutieren mit anderen Fans zusammen, auch außerhalb des Stadions. Das Eintrachtforum hat sich innerhalb einer kurzen Zeit von einem Vorzeigeobjekt in einen Friedhof verwandelt.
Das Forum spiegelt meiner Ansicht nach gerade aktuell die allgemeine Situation wieder. Man(Ich) betrachtet das ganze recht emotionlos und mit einer gewissen Lethargie. Es wurde alles gesagt man dreht sich im Kreis und die Hoffnung das es aufwärts geht welche durchaus kurz vorhanden war ist im Keim erstickt wurden.
Die Themen sind seit Jahren die gleichen. Das Handeln der Verantwortlichen wiederholt sich genauso .. also was soll man noch diskutieren?
Was erwartest Du stattdessen für Themen hier? Meisterschaft, Champions-League?
Wir haben in den letzten Jahren immerhin Eurocup, Bundesliga und 2.Liga gespielt. In allen diesen Ligen wurde immer ausführlich diskutiert. Welcher Verein kann das schon sonst noch von sich behaupten?
Das Forum spiegelt meiner Ansicht nach gerade aktuell die allgemeine Situation wieder. Man(Ich) betrachtet das ganze recht emotionlos und mit einer gewissen Lethargie.
DAS finde ich derzeit echt unheimlich. Im Herbst letzten Jahres ging es ja hoch her hier und die Emotionen sind übergekocht... und da standen wir noch garnicht auf einem Abstiegsplatz und hatten noch genügend Zeit. Da hatte ich mir eigentlich gedacht: "Holla! Wenn es jetzt schon so abgeht, wie wird es denn, wenn wir tatsächlich auf einen Abstiegsplatz rutschen sollten?" Und jetzt ist eigentlich relativ ruhig. Gut... liegt wohl zum einen am neuen Trainer, zum anderen an der Tatsache, dass man nach der Forumssperre wohl eine LMAA-Einstellung hat und der Sache wohl nur noch resigniert den Rücken zuwendet.
Das Forum spiegelt meiner Ansicht nach gerade aktuell die allgemeine Situation wieder. Man(Ich) betrachtet das ganze recht emotionlos und mit einer gewissen Lethargie. Es wurde alles gesagt man dreht sich im Kreis und die Hoffnung das es aufwärts geht welche durchaus kurz vorhanden war ist im Keim erstickt wurden.
Die Themen sind seit Jahren die gleichen. Das Handeln der Verantwortlichen wiederholt sich genauso .. also was soll man noch diskutieren?
geht mir genauso. eigentlich habe ich alles geschrieben was ich schreiben mag, ansonsten habe ich keine neuen weisheiten. und ewig im kreis drehen und argumentieren vertreibt zwar die Zeit, bringt aber ansonsten nicht viel.
und ich nehme mir die freiheit auf jeden einzelnen sauer zu sein, der uns diese kacke eingebrockt hat. aber das jeden tag zu wiederholen bringt auch nix.
Oft kommt man zumindest mit dem Iphone auch gar nicht auf das Forum, die Seite lädt nicht oder bleibt weiß. Das passiert im WLAN seltener, hauptsächlich im mobilen Netz und trotz guter LTE Verbindung. Ist das noch keinem aufgefallen? Für Leute, die mal kurz in der Mittagspause etwas schreiben wollen natürlich schlecht.
Das Forum spiegelt meiner Ansicht nach gerade aktuell die allgemeine Situation wieder. Man(Ich) betrachtet das ganze recht emotionlos und mit einer gewissen Lethargie. Es wurde alles gesagt man dreht sich im Kreis und die Hoffnung das es aufwärts geht welche durchaus kurz vorhanden war ist im Keim erstickt wurden.
Die Themen sind seit Jahren die gleichen. Das Handeln der Verantwortlichen wiederholt sich genauso .. also was soll man noch diskutieren?
Was erwartest Du stattdessen für Themen hier? Meisterschaft, Champions-League?
Wir haben in den letzten Jahren immerhin Eurocup, Bundesliga und 2.Liga gespielt. In allen diesen Ligen wurde immer ausführlich diskutiert. Welcher Verein kann das schon sonst noch von sich behaupten?
Ich denke, Werners Grafiken zeigen einen deutlichen langfristigen Abwärtstrend, also kein "Schlüsselevent", der zu der derzeitigen Inaktivität führt. Nichtsdestotrotz ist die Frage, ob kürzliche entschiedungen diesen Trend eher unterstützen, als aktiv entgegenzuwirken. Meine Meinung zu ein paar Faktoren, die immer wieder genannt werden:
Forumsumstellung: Für mich normalerweise ein temporärer Effekt. Es ist normal, dass der Mensch als Gewohnheitstier sich erstmal neu finden muss und sich eben "umgewöhnt". Das sollte theoretisch aber keinen bleibenden Schaden anrichten, wenn sonst alles stimmt.
Schliessung des Forums: Das hat sehr wohl einen bleibenden Schaden angerichtet, da dieser etliche Abmeldungen gerade von Stammusern gegeben hat, also dem Rückgrat des Forums. Ein irgendwie geartetes "Umdenken" der Userschaft hat die Schliessung übrigens überraschenderweise auch nicht zur Folge gehabt... wie auch. Im Gegenteil, das ganze hat einen ganz faden Beigeschmack hinterlassen und mehr Kritik und Fragen aufgeworfen, Fragen, die offenbar keiner benantworten kann oder will. Ganz offensichtlich hat man im Januar viel Zeit gehabt, sich dem Forum und seinen Absonderungen zu widmen (obwohl auch da schon eine prekäre sportliche Situation vorlag), während man die kritische Diskussion danach inklusive aller Konsequenzen gekonnt ignoriert (gibt ja jetzt wichtigeres)....
Moderation: Schwierig, da jede Modgeneration mit Gegenwind und Kritik überhäuft wurde. Sollte also eigentlich kein persistenter Trigger sein... glaub ich übrigens auch nicht. Ich seh das eher im Zusammenhang mit der Forenschliessung und dem daraus resultierenden gefühlten Pardigmenwechsel bzgl. was ist erlaubt und was nicht. Irgendwie ist die Unsicherheit deutlich spürbar. Das führt bei ohnehin schon gereiztem Klima automatisch zu Spannungen. Sachen, die früher im Tenor des Forums mit der Zeit untergegangen wären, eskalieren halt jetzt erst recht... vor allem weil es nichts anderes mehr zum abarbeiten gibt.
Eine Anregung, die mir am Herzen liegt, ist die starke Limitierung des S&B seit Einführung der Ticketbörse. Ich bin überzeugt, dass historisch viele User über das S&B zum Fourm gekommen sind, vor allem jüngere, die mit Diskutieren erstmal nichts zu tun haben wollen. Da sie sich aber hier eingeloggt haben, haben sie automatisch auch gelesen und irgendwann vielleicht auch mal geschrieben. Ich bin ein Beispiel dafür. Prospektiv wäre das ein einfacher Weg, um gerade jüngeren Fans eine Alternative zu den neumodischen sozialen Medien zu bieten. Ich verstehe auch beim besten Willen nicht, warum man das (bis auf sehr wenige Ausnahmen) bestens funktionierende S&B praktisch eingemottet hat. Hat für mich null Sinn gemacht.
Desweiteren halte ich die Umkehr des Abwanderungsprozesses für sehr schwierig. Die Leute sind weg, haben sich an was anderes gewöhnt und kommen ohne Zauberei so einfach auch nicht wieder. Mehrere Entscheidungen aus der Vergangenheit haben diesen relativ natürlichen Prozess mMn allerdings sogar beschleunigt... und das war entweder extrem fahrlässig oder (wie manche vermuten) gewollt bzw. wurde billigend in Kauf genommen.
Eine Anregung, die mir am Herzen liegt, ist die starke Limitierung des S&B seit Einführung der Ticketbörse. Ich bin überzeugt, dass historisch viele User über das S&B zum Fourm gekommen sind, vor allem jüngere, die mit Diskutieren erstmal nichts zu tun haben wollen. Da sie sich aber hier eingeloggt haben, haben sie automatisch auch gelesen und irgendwann vielleicht auch mal geschrieben. Ich bin ein Beispiel dafür. Prospektiv wäre das ein einfacher Weg, um gerade jüngeren Fans eine Alternative zu den neumodischen sozialen Medien zu bieten. Ich verstehe auch beim besten Willen nicht, warum man das (bis auf sehr wenige Ausnahmen) bestens funktionierende S&B praktisch eingemottet hat. Hat für mich null Sinn gemacht.
Desweiteren halte ich die Umkehr des Abwanderungsprozesses für sehr schwierig. Die Leute sind weg, haben sich an was anderes gewöhnt und kommen ohne Zauberei so einfach auch nicht wieder. Mehrere Entscheidungen aus der Vergangenheit haben diesen relativ natürlichen Prozess mMn allerdings sogar beschleunigt... und das war entweder extrem fahrlässig oder (wie manche vermuten) gewollt bzw. wurde billigend in Kauf genommen.
Das halte ich für eine recht gewagte These. Vielmehr verbringen die Leute ihre Freizeit inzwischen lieber mit etwas sinnvollem als mit müßigen Diskussion auf immer flacher werdendem Niveau in einem immer toterem Forum.
Kennt jemand ein Fußballforum, das größer und lebendiger ist als unseres?
When you pay peanuts, you get monkeys.
DA
Kennt jemand ein Fußballforum, das größer und lebendiger ist als unseres?
Trotzdem - auch wenn die Zahl der Beiträge merklich nachgelassen hat - gibt es hier immer wieder sehr gute Beiträge, die in Summe zu guten Diskussionen werden. Deshalb, an alle "nur Leser" und "kaum noch Schreiber", tragt wieder zur Qualität und vor allem Lebendigkeit des Forums bei. Auch wenn es erstmal nur Zweizeiler sind
Das halte ich für eine recht gewagte These. Vielmehr verbringen die Leute ihre Freizeit inzwischen lieber mit etwas sinnvollem als mit müßigen Diskussion auf immer flacher werdendem Niveau in einem immer toterem Forum.
- Auszeiten sorgen immer für danach deutlich sinkende Zahlen. Seit Jahren ist es so, dass die Zahlen zwischen August und Mai immer relativ stabil sind. Im nä. August sind dann aber ein Teil der User, die zuvor die ganze Saison aktiv waren, weg. Daher sind Ausfallzeiten wie die lange Technik-Pause oder die Sperre im Januar einfach nur kontraproduktiv, weil sie den selben Effekt haben.
Es gibt generell immer Abgänge, sei es, dass jemand nicht mehr so viel Zeit hat, stirbt usw. Die Abgänge wurden nicht ersetzt. Junge Menschen sind nicht mit der Forumskultur aufgewachsen, sondern mit den sozialen Netzwerken (Likes und Einzeiler). Das soziale Netzwerk gibt jungen Menschen vor allem schnell die Möglichkeit, Zustimmung in Form von Gefällt-mir-Buttons zu bekommen. Muss man nicht toll finden, ist aber halt so.Ausgerechnet die Foren, die ähnliche Funktionen aufweisen, sind die, die am wenigsten User-Schwund zu verzeichnen hatten in den letzten Jahren. Beispiel ist z.B. das Forum von Fortuna Düsseldorf, gibt aber noch ne Menge anderer Foren, die ich diesbzgl. auflisten könnte.
- Schwierig ist es zudem für junge Neuzugänge in einem Forum, dass es meistens im Gegensatz zur Anonymisierten Welt von Facebook und Co. gewisse Rangordnungen, Grüppchen und Traditionen gibt. Akzeptanz dafür, dass der Nachwuchs anders agiert, anders schreibt, anders denkt und vllt. auch nicht so ein dickes Fell besitzt, habe ich hier von den meisten, die schon seit Jahren das Ende des Forums beschreien, selten gesehen. Jeder der Alteingesessenen sollte sich hinterfragen, ob er mit seinem Anspruchsdenken und seinem Verhalten hier im Forum, das aus diesem Anspruchsdenken resultiert, dem Forum wirklich weiter hilft. Und ob man nicht einfach akzeptiert, dass das Forum des Jahres 2016 ein anderes ist als das aus dem Jahr 2006.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten:Man akzeptiert, dass sich die Forumskultur geändert hat, dass die Mods keine Mitbegründer des Forums sind und ebenfalls anders ticken und man passt sich dem an.
Man ist nicht in der Lage das zu akzeptieren. Dann bleiben einem zwei Optionen. Man kämpft dafür, dass das Forum so bleibt, wie man es kennt. Oder man geht einfach.
Ersteres haben hier einige getan. Ich bewundere die Zeit und Kraft, die diese Menschen in den Erhalt der alten Forumskultur gesteckt haben. Aber Ihr müsst doch einsehen, dass der Kampf nicht mehr gewonnen werden kann. Was will man mit den Rückzugsgefechten erreichen, die im KLA stattfinden? Alle bestrafen, weil man unglücklich darüber ist, dass sich die Zeiten geändert haben?
Wenn ich mich an einem Ort nicht wohlfühle und ihn jahrelang nicht umgestalten kann, weil mir dazu die Mittel fehlen, dann drehe ich mich, schaue nach vorne und suche mir einen neuen Ort zum Leben. Verluste gehören zum Leben wohl oder übel dazu.
Ich finde jedenfalls, wir sollten den Aspekt, dass es zu wenige Neu-User und für diese viele Hindernisse und wenig Anreize gibt, mehr herausstellen.
Ja, das Forum kann auch eine Like-Funktion bekommen, die ist mir zwar zuwider, aber ich erkenne es an, dass die heutige Generation der jungen Fans diese rege nutzen. Außerdem wird dadurch nicht mal die Beitragszahl niedriger, weil die Leute, die heute einem Beitrag zustimmen, auch schon nicht mehr den Hintern hochkriegen, sich anzumelden und zu schreiben "Guter Beitrag, dem kann ich nur zustimmen".
Auch die Eintracht muss da viel mehr tun. Keine sinnfreien Sperrungen, technisch einfache und funktionierende Prozesse und Werbung für das Forum machen. Wieso nicht mal bei Facebook sich auf Threads hier im UE beziehen?
Langer Text. Musste aber mal raus. Das Forum muss sich neu erfinden. Alle.
Die Zahl der User, die in einem Monat einen Beitrag verfasst haben:
Die Zahl der Beiträge je Monat.
Die Zahlen bis einschließlich März 2016. Der April ist nach 12 Tagen noch nicht zu beurteilen (wird aber ziemlich sicher der schwächste Monat bzgl. Beiträge je Tag seit Aufzeichnungsbeginn, zumindest wenn man dem Januar in diesem Jahr dank Sperre nicht 31 Tage gibt zur Berechnung).
Das Forum ist Teil des Erscheinungsbild der Eintracht nach aussen und somit nicht nur fuer Fans, sondern auch fuer Sponsoren relevant. Daher frage ich mich schon, ob die Eintracht-Fuehrung diesen Abwaertstrend einfach hat passieren lassen, oder durchaus gerne in Kauf genommen hat (wie es hier im Fred ja auch schon angedeutet wurde), weil man das Forum trotz Moderation weniger unter Kontrolle hat als seine eigenen jubelpersischen Twitterkanaele und nichtssagenden Tagesberichte.
Das Forum ist Teil des Erscheinungsbild der Eintracht nach aussen und somit nicht nur fuer Fans, sondern auch fuer Sponsoren relevant. Daher frage ich mich schon, ob die Eintracht-Fuehrung diesen Abwaertstrend einfach hat passieren lassen, oder durchaus gerne in Kauf genommen hat (wie es hier im Fred ja auch schon angedeutet wurde), weil man das Forum trotz Moderation weniger unter Kontrolle hat als seine eigenen jubelpersischen Twitterkanaele und nichtssagenden Tagesberichte.
Die Probleme zwischen Moderation und gewissen Usern wirkten sich zahlenmäßig vor allem in den Bereichen aus, in denen diese User sehr aktiv waren. Und diese Entwicklung ist vor allem seit dem Snuffle-Fall auch zahlenmäßig eindeutig zu belegen und dementsprechend insbesondere im Gebabbel. Dort sind die Zahlen von ehemals hoch- oder mittel-vierstelligen Werten je Monat auf knapp 500 gesunken.
Wenn dieser Faktor etwas ausgemacht hat, dann den rapiden Tod des Gebabbels und den quantitativ auf die Beitragszahlen bedeutsamen Verlust sehr weniger, aber beitragsstarker User, die zudem auch aufgrund ihrer starken Aktivität in anderen Unterforen mitaktiv waren.
DIe zuschauerzahlen im Stadion waren ja auch mal besser.
Die Mannschaft muss erfolgreich sein - dann ist hier auch mehr los.
Es tut mir im Herzen weh das Wolfsburg gegen Real spielen darf und keinen Interessiert es wirklich. Da gehören wir hin und nicht dieser retorten Verein. Und die aussicht das dies in den nächsten 30 Jahren nicht passieren wird macht noch weniger Lust auf Eintracht.
DIe zuschauerzahlen im Stadion waren ja auch mal besser.
Die Mannschaft muss erfolgreich sein - dann ist hier auch mehr los.
Es tut mir im Herzen weh das Wolfsburg gegen Real spielen darf und keinen Interessiert es wirklich. Da gehören wir hin und nicht dieser retorten Verein. Und die aussicht das dies in den nächsten 30 Jahren nicht passieren wird macht noch weniger Lust auf Eintracht.
Hauptgrund für mich sind eindeutig die sozialen Netzwerke (Facebook, twitter, whatsapp etc.) da haben sich mittlerweile so viele Gruppen gebildet wo diskutiert wird... und das Diagramm bestätigt das auch, ab 2009 ging es langsam aber stetig abwärts mit dem Forum, parallel aber aufwärts mit Facebook und Co...
Die Schließung hat natürlich dann auch nochmal dazu beigetragen das ein paar abgesprungen sind...
Ich persönlich finde es aber nicht schlimm. Lieber weniger und dafür Qualitativ besser als das rumgeplärre und gepöbele auf Facebook.. dort ist eine sachliche fundierte Diskussion fast überhaupt nicht möglich.
Erste gefühlte Halbierung des "Forum-Verkehrs" im UE nach dem Umzug. Dieser wirkte auf mich schlecht vorbereitet, schlecht kommuniziert und im Ergebnis technisch miserabel. Danach ist - zumindest gefühlt - nichts besser, aber sehr vieles um Längen schlechter als vorher.
Zweite gefühlte Halbierung nach der unsäglichen Sperrung. Hier wurde meiner Meinung nach seitens der Vereinsoberen versucht, den "Sumpf" kritischer Stimmen zum Umgang mit der sportlichen Situation trockenzulegen.
Hätten die Verantwortlichen hier gehandelt (Trainerwechsel), statt "Forums-Stimme" in Gutsherrenmanier einfach abzuschalten, wäre die sportliche Situation vermutlich nicht so prekär, wie sie sich jetzt darstellt.
Ich halte also die derzeitige Leblosigkeit des Forums für weitgehend selbstgemacht. Überspitzt formuliert sogar für beabsichtigt.
Der im Forum aktive und angemessene Kritik äußernde Fan wird als störender Faktor angesehen. Für unangemessene Kritik und vereinzelt vorkommende beleidigende Posts reichen Löschung und ggf. Sperrung durch die Mods völlig aus.
Den kritischen Fan im Vereinsforum als "störenden Faktor" zu betrachten, demonstriert für mich eine Grundhaltung unserer Vereinsführung: Ziel der handelnden Personen ist die Erhaltung bestehender Verhältnisse, Besitzstandswahrung und Harmonie im Umgang untereinander ("Wohlfühloase".
Für den Kleingartenverein mögen das angemessene Ziele sein - für einen Erstligaverein im Jahr 2016 sind sie es meiner Meinung nach nicht.
Aktuell erfolgreiche Vereine haben intern Ziele und daraus abgeleitete Strukturen, die genau das Gegenteil einer "Wohlfühloase" darstellen. Dort herrscht ein Credo der ständigen Veränderung, des täglichen Besserwerdens, des täglichen Hinterfragens aller Umstände, des gegenseitigen Ansporns durch Vorleben und positiver Kritik, des Gehens neuer Wege und des Erreichenwollens maximalen Erfolgs.
Die Bayern haben das vor vielen Jahren als erste in Deutschland kapiert und umgesetzt und stehen genau deshalb dort, wo sie jetzt stehen.
Diese "Haltung" in allen relevanten Führungsgremien ist Grundvoraussetzung für den Erfolg. Alles Andere, z.B. eine "Philosophie" kommt erst im Schritt danach. Die beste "Philosophie" nützt Eintracht Frankfurt garnichts, wenn den handelnden Personen die "Haltung" fehlt, die angestrebte Philosophie im Sinne maximalen Erfolges auch umzusetzen.
Welche "neuen Wege" ist Eintracht Frankfurt in den letzen Jahren gegangen? Mir fallen nur die fast schon wieder vergessenen "Genussscheine" ein. "Genussscheine" - ja das klingt auch schon fast wie "Wohlfühloase". Eine totgeborene Idee aus dem begrenzten Horizont eines Bankerhirns. Und der Erfolg war dementsprechend.
Hier mal eine alternative Idee:
Erarbeitung und Umsetzung des ersten konsequent durchdachten und umfassenden CROWDFUNDING-Projektes im internationalen Profifussball!
Es gibt Ansätze für Crowdfunding in England, oder z.B. zur Notfall-Lizenzerhaltung beim VfL Osnabrück, wo kurzfristig und eher amateurhaft weit über 400.000 EUR eingesammelt wurden.
Bei keinem Profifussballverein wurde das Crowdfunding-Prinzip bisher konsequent, durchdacht und längerfristig umgesetzt.
Hier wäre die Eintracht mal der Vorreiter - ich halte diese Idee für sehr erfolgversprechend - gerade deshalb, weil wir die Ersten wären, die ein neues Konzept zu erfolgreicher Unternehmensfinanziereng im Profifussbal anwenden.
Ich will einen "frischen" Verein, einen unkonventionellen, eine erfolgreiche SGE - free your mind - Auf Jetzt!
achja: sorry fürs Abschweifen und Danke für die Geduld beim Lesen
Ob die DFL sowas als Lizensierungsgrundlage überhaupt zulässt??
Spielt die Eintracht schlecht kommt kein Geld, spielen sie gut wird mehr kommen.
Nur ist das Problem das man es immer umgekehrt braucht. Wenn wir schlecht spielen brauchen wir Geld für Spieler, wenn wir erfolgreich spielen haben wir automatisch schon mehr Geld (TV Geld etc.)
Crowdfunding ist gut wenn es zum Beispiel darum geht einen spieler zu finanzieren. Frei nach dem Motto: Wenn wir Lukas Podolski haben wollen müssen wir noch 5 Mio einsammeln -wer will sich beteiligen. Wenn wir das Geld bis zum 31.7. haben kommt er und wenn nicht dann geht er woanders hin. Voll demokratisch .
.....nur leider funktioniert der Fussballmarkt so nicht. Das ist Träumerei.
wir brauchen eine großen Sponsor, Partner oder anderen Geldgeber. Einen der pro Saison 20 Mio investiert.
Dazu ein Vereinskonzept mit Jugendkonzept und passenden Trainern und Scouting.
Aber da zuviele Egoismen im Verein herrschen kann sowas nie umgesetzt werden.
Erste gefühlte Halbierung des "Forum-Verkehrs" im UE nach dem Umzug. Dieser wirkte auf mich schlecht vorbereitet, schlecht kommuniziert und im Ergebnis technisch miserabel. Danach ist - zumindest gefühlt - nichts besser, aber sehr vieles um Längen schlechter als vorher.
Zweite gefühlte Halbierung nach der unsäglichen Sperrung. Hier wurde meiner Meinung nach seitens der Vereinsoberen versucht, den "Sumpf" kritischer Stimmen zum Umgang mit der sportlichen Situation trockenzulegen.
Hätten die Verantwortlichen hier gehandelt (Trainerwechsel), statt "Forums-Stimme" in Gutsherrenmanier einfach abzuschalten, wäre die sportliche Situation vermutlich nicht so prekär, wie sie sich jetzt darstellt.
Ich halte also die derzeitige Leblosigkeit des Forums für weitgehend selbstgemacht. Überspitzt formuliert sogar für beabsichtigt.
Der im Forum aktive und angemessene Kritik äußernde Fan wird als störender Faktor angesehen. Für unangemessene Kritik und vereinzelt vorkommende beleidigende Posts reichen Löschung und ggf. Sperrung durch die Mods völlig aus.
Den kritischen Fan im Vereinsforum als "störenden Faktor" zu betrachten, demonstriert für mich eine Grundhaltung unserer Vereinsführung: Ziel der handelnden Personen ist die Erhaltung bestehender Verhältnisse, Besitzstandswahrung und Harmonie im Umgang untereinander ("Wohlfühloase".
Für den Kleingartenverein mögen das angemessene Ziele sein - für einen Erstligaverein im Jahr 2016 sind sie es meiner Meinung nach nicht.
Aktuell erfolgreiche Vereine haben intern Ziele und daraus abgeleitete Strukturen, die genau das Gegenteil einer "Wohlfühloase" darstellen. Dort herrscht ein Credo der ständigen Veränderung, des täglichen Besserwerdens, des täglichen Hinterfragens aller Umstände, des gegenseitigen Ansporns durch Vorleben und positiver Kritik, des Gehens neuer Wege und des Erreichenwollens maximalen Erfolgs.
Die Bayern haben das vor vielen Jahren als erste in Deutschland kapiert und umgesetzt und stehen genau deshalb dort, wo sie jetzt stehen.
Diese "Haltung" in allen relevanten Führungsgremien ist Grundvoraussetzung für den Erfolg. Alles Andere, z.B. eine "Philosophie" kommt erst im Schritt danach. Die beste "Philosophie" nützt Eintracht Frankfurt garnichts, wenn den handelnden Personen die "Haltung" fehlt, die angestrebte Philosophie im Sinne maximalen Erfolges auch umzusetzen.
Welche "neuen Wege" ist Eintracht Frankfurt in den letzen Jahren gegangen? Mir fallen nur die fast schon wieder vergessenen "Genussscheine" ein. "Genussscheine" - ja das klingt auch schon fast wie "Wohlfühloase". Eine totgeborene Idee aus dem begrenzten Horizont eines Bankerhirns. Und der Erfolg war dementsprechend.
Hier mal eine alternative Idee:
Erarbeitung und Umsetzung des ersten konsequent durchdachten und umfassenden CROWDFUNDING-Projektes im internationalen Profifussball!
Es gibt Ansätze für Crowdfunding in England, oder z.B. zur Notfall-Lizenzerhaltung beim VfL Osnabrück, wo kurzfristig und eher amateurhaft weit über 400.000 EUR eingesammelt wurden.
Bei keinem Profifussballverein wurde das Crowdfunding-Prinzip bisher konsequent, durchdacht und längerfristig umgesetzt.
Hier wäre die Eintracht mal der Vorreiter - ich halte diese Idee für sehr erfolgversprechend - gerade deshalb, weil wir die Ersten wären, die ein neues Konzept zu erfolgreicher Unternehmensfinanziereng im Profifussbal anwenden.
Ich will einen "frischen" Verein, einen unkonventionellen, eine erfolgreiche SGE - free your mind - Auf Jetzt!
achja: sorry fürs Abschweifen und Danke für die Geduld beim Lesen
Ob die DFL sowas als Lizensierungsgrundlage überhaupt zulässt??
Spielt die Eintracht schlecht kommt kein Geld, spielen sie gut wird mehr kommen.
Nur ist das Problem das man es immer umgekehrt braucht. Wenn wir schlecht spielen brauchen wir Geld für Spieler, wenn wir erfolgreich spielen haben wir automatisch schon mehr Geld (TV Geld etc.)
Crowdfunding ist gut wenn es zum Beispiel darum geht einen spieler zu finanzieren. Frei nach dem Motto: Wenn wir Lukas Podolski haben wollen müssen wir noch 5 Mio einsammeln -wer will sich beteiligen. Wenn wir das Geld bis zum 31.7. haben kommt er und wenn nicht dann geht er woanders hin. Voll demokratisch .
.....nur leider funktioniert der Fussballmarkt so nicht. Das ist Träumerei.
wir brauchen eine großen Sponsor, Partner oder anderen Geldgeber. Einen der pro Saison 20 Mio investiert.
Dazu ein Vereinskonzept mit Jugendkonzept und passenden Trainern und Scouting.
Aber da zuviele Egoismen im Verein herrschen kann sowas nie umgesetzt werden.
Hauptgrund für mich sind eindeutig die sozialen Netzwerke (Facebook, twitter, whatsapp etc.) da haben sich mittlerweile so viele Gruppen gebildet wo diskutiert wird... und das Diagramm bestätigt das auch, ab 2009 ging es langsam aber stetig abwärts mit dem Forum, parallel aber aufwärts mit Facebook und Co...
Die Schließung hat natürlich dann auch nochmal dazu beigetragen das ein paar abgesprungen sind...
Ich persönlich finde es aber nicht schlimm. Lieber weniger und dafür Qualitativ besser als das rumgeplärre und gepöbele auf Facebook.. dort ist eine sachliche fundierte Diskussion fast überhaupt nicht möglich.
Ich kann mich noch an das "Ur-Forum" erinnern und das Tohuwabohu damals. War lustig, informativ und divers kommunikativ mit allen Schattierungen.
Das neue alte Layout hat auch seine Zeit gebraucht um akzeptiert zu werden, ebenso verhält es sich mit dem aktuellen Erscheinungsbild denke ich.
Twitter, Facebook und Co. tragen unbestritten zum "Schwund" bei aber imho hat die Reglementierung den Hauptanteil an der jetzigen Situation. Die "neuen Medien", welche anfangs nur als Randerscheinung wahr genommen wurden, sind heut zu Tage in die Spitzengruppe aufgerückt und entsprechend im Fokus aller.
Auf Beiträge über "Klüngel", "Rotweinfreunde" etc. hätte früher niemand einen Furz gelassen. Da waren ganz andere Kaliber der Marke "unter der Gürtellinie" dabei und gejuckt hat es kaum jemanden...
Die Sperrung des Forums hat meiner Meinung nach schon einen großen bis sehr großen Anteil am Ist-Zustand.
Die Fussballsprache ist schon immer deftig bis mitunter derb, war immer so und darf es nicht mehr sein. Zumindest hier im Forum eben nicht. Political correctness statt Stammtischdampfgeplauder halt.
Weiter würde ich noch den großen Frust der jetzigen Situation anführen und der daraus resultierenden Ohnmacht und Gleichgültigkeit. Mir geht es doch genauso.....seit Cottbus und Darmstadt hat sich meine Gefühlslage von "total sauer" über "Unglauben über die Grottenkicks" weiter zu "Mensch warum wird nicht endlich gehandelt" zu " na dann macht halt Euren Scheiss" bis "is mir mittlerweile egal" zu "völlig emotionslos" entwickelt.
Wie Eingangs gesagt bin ich eher der Mitleser. Ich mag den SAW, der mich übersichtlich mit Artikeln versorgt und ich schaue ganz gern mal in Freds die sich interesant anhören und auch lesen. Leider sind aber einige peoples, deren Beiträge ich gern gelesen habe, auch wenn ich nicht unbedingt derselben Meinung war, abgewandert /ausgeschieden. Auch dadurch hat sich bei mir die Häufigkeit des Forumbesuchs verringert.
Sind aber alles nur Eindrücke eines Mitlesers so far. Völlig emotionslos bin ich dann doch noch nicht, sonst würde ich hier nicht so nen langen Unsinn verzapfen......und die Hoffnung stirbt zuletzt
Auf geht's EINTRACHT!
Sicherlich lässt bei einigen Themen die Diskussionskultur zu wünschen übrig und es geht oftmals direkt ins Persönliche. Aber ich habe den Eindruck, dass hier auch von Seiten des Vereins unbequeme Themen oder Beiträge, nicht mehr gewollt sind. Schade, denn die Identifikation hängt bei mir auch mit dem lebhaften, nicht immer unkritischen, Diskutieren mit anderen Fans zusammen, auch außerhalb des Stadions. Das Eintrachtforum hat sich innerhalb einer kurzen Zeit von einem Vorzeigeobjekt in einen Friedhof verwandelt.
Die Themen sind seit Jahren die gleichen. Das Handeln der Verantwortlichen wiederholt sich genauso .. also was soll man noch diskutieren?
Wir haben in den letzten Jahren immerhin Eurocup, Bundesliga und 2.Liga gespielt. In allen diesen Ligen wurde immer ausführlich diskutiert. Welcher Verein kann das schon sonst noch von sich behaupten?
Und jetzt ist eigentlich relativ ruhig. Gut... liegt wohl zum einen am neuen Trainer, zum anderen an der Tatsache, dass man nach der Forumssperre wohl eine LMAA-Einstellung hat und der Sache wohl nur noch resigniert den Rücken zuwendet.
und ich nehme mir die freiheit auf jeden einzelnen sauer zu sein, der uns diese kacke eingebrockt hat. aber das jeden tag zu wiederholen bringt auch nix.
Die Themen sind seit Jahren die gleichen. Das Handeln der Verantwortlichen wiederholt sich genauso .. also was soll man noch diskutieren?
Wir haben in den letzten Jahren immerhin Eurocup, Bundesliga und 2.Liga gespielt. In allen diesen Ligen wurde immer ausführlich diskutiert. Welcher Verein kann das schon sonst noch von sich behaupten?
Forumsumstellung: Für mich normalerweise ein temporärer Effekt. Es ist normal, dass der Mensch als Gewohnheitstier sich erstmal neu finden muss und sich eben "umgewöhnt". Das sollte theoretisch aber keinen bleibenden Schaden anrichten, wenn sonst alles stimmt.
Schliessung des Forums: Das hat sehr wohl einen bleibenden Schaden angerichtet, da dieser etliche Abmeldungen gerade von Stammusern gegeben hat, also dem Rückgrat des Forums. Ein irgendwie geartetes "Umdenken" der Userschaft hat die Schliessung übrigens überraschenderweise auch nicht zur Folge gehabt... wie auch. Im Gegenteil, das ganze hat einen ganz faden Beigeschmack hinterlassen und mehr Kritik und Fragen aufgeworfen, Fragen, die offenbar keiner benantworten kann oder will. Ganz offensichtlich hat man im Januar viel Zeit gehabt, sich dem Forum und seinen Absonderungen zu widmen (obwohl auch da schon eine prekäre sportliche Situation vorlag), während man die kritische Diskussion danach inklusive aller Konsequenzen gekonnt ignoriert (gibt ja jetzt wichtigeres)....
Moderation: Schwierig, da jede Modgeneration mit Gegenwind und Kritik überhäuft wurde. Sollte also eigentlich kein persistenter Trigger sein... glaub ich übrigens auch nicht. Ich seh das eher im Zusammenhang mit der Forenschliessung und dem daraus resultierenden gefühlten Pardigmenwechsel bzgl. was ist erlaubt und was nicht. Irgendwie ist die Unsicherheit deutlich spürbar. Das führt bei ohnehin schon gereiztem Klima automatisch zu Spannungen. Sachen, die früher im Tenor des Forums mit der Zeit untergegangen wären, eskalieren halt jetzt erst recht... vor allem weil es nichts anderes mehr zum abarbeiten gibt.
Eine Anregung, die mir am Herzen liegt, ist die starke Limitierung des S&B seit Einführung der Ticketbörse. Ich bin überzeugt, dass historisch viele User über das S&B zum Fourm gekommen sind, vor allem jüngere, die mit Diskutieren erstmal nichts zu tun haben wollen. Da sie sich aber hier eingeloggt haben, haben sie automatisch auch gelesen und irgendwann vielleicht auch mal geschrieben. Ich bin ein Beispiel dafür. Prospektiv wäre das ein einfacher Weg, um gerade jüngeren Fans eine Alternative zu den neumodischen sozialen Medien zu bieten. Ich verstehe auch beim besten Willen nicht, warum man das (bis auf sehr wenige Ausnahmen) bestens funktionierende S&B praktisch eingemottet hat. Hat für mich null Sinn gemacht.
Desweiteren halte ich die Umkehr des Abwanderungsprozesses für sehr schwierig. Die Leute sind weg, haben sich an was anderes gewöhnt und kommen ohne Zauberei so einfach auch nicht wieder. Mehrere Entscheidungen aus der Vergangenheit haben diesen relativ natürlichen Prozess mMn allerdings sogar beschleunigt... und das war entweder extrem fahrlässig oder (wie manche vermuten) gewollt bzw. wurde billigend in Kauf genommen.