aus dem Eintracht-Forum vom 20. Mai 2005 sowie dem Buch "Adler im Herzen"
aus gegebenem Anlaß:
Dieser eine verdammte Tag Von Marc Francis
Da ist er also nun wieder, dieser eine verdammte Tag. Dieser Tag, welcher mal mit einem Sams- oder auch Sonn- versehen ist, obwohl, Gerüchten zufolge tauchte er sogar auch schon mit anderen „Zutaten“ auf. Es ist dieser Tag, welcher oft schön, aber manchmal auch schrecklich endet. Doch ist es das, was diesen Tag so verdammt besonders, ja so verdammt einzigartig macht?
Nein, denn dieser verdammte Tag kommt nicht überraschend, sondern schleicht sich ganz allmählich an uns heran, und so weiß man halt irgendwann, dass und vor allem wann er denn kommen wird. Im Grunde genommen, so sollte man zumindest meinen, ist dies ja nichts Schlimmes, denn schließlich ist man ja vorgewarnt und kann sich darauf vorbereiten, aber das ist ein Trugschluss, denn dieser verdammte Tag ist anders. „Anders?“, werdet Ihr, welche ihn noch nicht erlebt habt, vielleicht fragen: „Warum anders?“ Nun, ich will es Euch erklären:
Irgendwann, wenn man es schon fast nicht mehr erwartet, kündigt er sich auf einmal an. Meist sind es nur kleine Zeichen, manchmal aber auch Pauken und Trompeten, welche die Zeit des verdammten Tages einläuten. Ab diesem Moment ist nichts mehr, wie es einmal war, denn man fängt unweigerlich an, die Signale zu deuten und dies löst wiederum eine Art Kettenreaktion aus, welche rational nicht zu erklären ist und sich, eines Geschwürs gleich, im Körper ausbreitet. Erste Symptome sind eine leichte Angespanntheit, welche sich von Stunde zu Stunde und Tag zu Tag steigert, sowie eine gewisse Fixierung auf den Punkt des endgültigen Erscheinens. Zu diesem Zeitpunkt hat man aber noch eine gewisse Hoffnung, dass sich dieser verdammte Tag doch noch irgendwie vermeiden lassen würde, wenn, ja WENN! Wie es aber nun mal so ist, ist dies eigentlich nur ein Teil des wachsenden Realitätsverlustes, denn im Grunde genommen weiß man ja genau, dass wohl kein Weg daran vorbei führen wird. Trotzdem entwickelt man dann z.B. ungeahnte mathematische Fähigkeiten und kalkuliert sich halb zu Tode. Ja, man stellt Wahrscheinlichkeitsrechnungen auf, welche einen Einstein vor Neid erblassen lassen würden und obwohl man weiß, dass dies alles keinen Sinn ergibt, werkelt man trotzdem weiter vor sich hin. Währenddessen steigt die Spannung im Körper aber weiter an und entwickelt sich, nach und nach, immer mehr zu einer ausgewachsenen Nervosität. Erschwerend hinzu kommt aber auch noch, dass die Gesellschaftsfähigkeit eines jeden Einzelnen, darunter leidet, denn man hat ja nur noch diesen einen verdammten Tag im Kopf. Als erstes bekommt es der Partner zu spüren, sofern man einen hat, denn dieser ist oftmals nicht von den Symptomen befallen und kann die körperlichen und geistigen Fehlfunktionen, welche durch diesen verdammten Tag hervorgerufen werden, gar nicht begreifen. So leidet halt die Kommunikation, denn während der betroffene Teil der Partnerschaft nur noch in der Lage ist, seine Geisteskraft auf diesen einen verdammten Tag auszurichten, will der andere Teil auch solch banale Dinge wie Lebensmittelaufnahme, Hygiene und andere Nichtigkeiten zum Gesprächsthema machen. Man kann also nur hoffen, dass der Partner die Symptome erkennt und den Umgang mit diesen, durch vorherige verdammte Tage, bereits beherrscht, damit es nicht zum Supergau kommt. Dramatisch wird es übrigens dann, wenn beide Partner von den Symptomen befallen sind, denn durch den ständigen Kontakt und Austausch zwischen beiden Partnern ist die Gefahr gegeben, dass die Symptome katastrophale Ausmaße annehmen. Doch damit nicht genug, denn während die Spannung sich in immer neue und nicht für möglich gehaltene Dimensionen steigert, die Gesellschaftsfähigkeit nun gänzlich am ***** ist und man die Symptome nun auch ganz offen erkennen kann, trifft man plötzlich jede Menge andere Infizierte und rottet sich zu Gruppen zusammen. Plötzlich unterhalten sich also selbst wildfremde Menschen nur noch über diesen einen verdammten Tag, als wenn sie seit Jahren beste Freunde wären.
So steigert es sich und steigert sich und steigert sich, bis es eigentlich zu einer Explosion kommen müsste, doch es kommt ganz anders, denn plötzlich herrscht Stille. Plötzlich ist einem jedem klar, was er tun muss. Plötzlich erscheint einfach alles so logisch, und man beginnt, wie in Trance, lange verloren geglaubte Rituale herunter zu spulen, welche diesen einen verdammten Tag in ungeahnter Herrlichkeit erstrahlen lassen sollen. All das spielt sich wie in Zeitlupe ab und ist auf einen einzigen Punkt ausgerichtet. Auf einmal werden Glücksgötter beschworen und der größte Talisman ausgegraben. Es werden Abläufe bis ins kleinste Detail nachgestellt, welche den verdammten Tag schon einmal zu beschwichtigen in der Lage wären und man muss noch nicht mal darauf achten, dass jede Handbewegung sitzt, denn diese sind mittlerweile zu Automatismen geworden, welche wiederum so erscheinen, als wenn man nie etwas anderes machen würde und ehe man sich versieht, ist der verdammte Tag da.
So wandert man also nun, in Heerscharen von Infizierten, an den Ort des Geschehens und dabei knistert es ganz gewaltig, denn soviel aufgestaute Energie muss einfach raus. Die Sekundenzeiger ticken, die Minuten purzeln nur so davon und plötzlich wieder diese Stille. Doch diesmal ist es anders, denn die Stille wird von dieser unheimlichen Energie unterwandert bis der Magen sich vollends zusammenzieht, der Körper zu beben beginnt, die Zeit fast still steht, nur um dieses eine, förmlich unbeschreibbare und befreiende Gefühl in die Welt hinauszuschreien....
EEEEINTRACHT FRANKFURT!
….platzt es plötzlich aus einem heraus und alles, was vorher war, ist schlagartig vergessen. Nun zählt nur noch eins, nun gibt es plötzlich nichts anderes mehr, und all die tausend Infizierten werden schlagartig zu einer ganz besonderen und wunderschönen Einheit. In diesem Moment gibt es keine Unterschiede mehr, keine Ultras, EFCler, Normalos, Vorsitzende oder gar Spieler, nun gibt es nur noch eine einzige, aus über 42.000 Anwesenden und von unzähligen Tausenden vor dem Fernseher, Radio oder Internet sitzenden Seelen bestehende….
EEEEINTRACHT FRANKFURT!
…. welche alles daran setzen wird, aus diesem einem verdammten Tag, einen verdammt schönen werden zu lassen – und glaubt mir, meine lieben Leidgenossen, wenn wir alles geben und zu einer großen und herrlichen Einheit verschmelzen, dann wird dieser verdammte Tag einer sein, welchen wir alle so schnell nicht vergessen werden und welcher die nächsten verdammten Tage, vielleicht ein Stück einfacher werden lässt, wobei dies dann doch eher unwahrscheinlich ist.
In diesem Sinne, macht was Ihr tun müsst, gebt Euer Bestes, nein, gebt einfach ALLES, damit wir wenigstens an diesem einem verdammten Tag zu dem werden, wofür uns all die Anderen fürchten, nämlich die einzig wahre und immer noch unbeschreiblich geile….
aus dem Eintracht-Forum vom 20. Mai 2005 sowie dem Buch "Adler im Herzen"
aus gegebenem Anlaß:
Dieser eine verdammte Tag Von Marc Francis
Da ist er also nun wieder, dieser eine verdammte Tag. Dieser Tag, welcher mal mit einem Sams- oder auch Sonn- versehen ist, obwohl, Gerüchten zufolge tauchte er sogar auch schon mit anderen „Zutaten“ auf. Es ist dieser Tag, welcher oft schön, aber manchmal auch schrecklich endet. Doch ist es das, was diesen Tag so verdammt besonders, ja so verdammt einzigartig macht?
Nein, denn dieser verdammte Tag kommt nicht überraschend, sondern schleicht sich ganz allmählich an uns heran, und so weiß man halt irgendwann, dass und vor allem wann er denn kommen wird. Im Grunde genommen, so sollte man zumindest meinen, ist dies ja nichts Schlimmes, denn schließlich ist man ja vorgewarnt und kann sich darauf vorbereiten, aber das ist ein Trugschluss, denn dieser verdammte Tag ist anders. „Anders?“, werdet Ihr, welche ihn noch nicht erlebt habt, vielleicht fragen: „Warum anders?“ Nun, ich will es Euch erklären:
Irgendwann, wenn man es schon fast nicht mehr erwartet, kündigt er sich auf einmal an. Meist sind es nur kleine Zeichen, manchmal aber auch Pauken und Trompeten, welche die Zeit des verdammten Tages einläuten. Ab diesem Moment ist nichts mehr, wie es einmal war, denn man fängt unweigerlich an, die Signale zu deuten und dies löst wiederum eine Art Kettenreaktion aus, welche rational nicht zu erklären ist und sich, eines Geschwürs gleich, im Körper ausbreitet. Erste Symptome sind eine leichte Angespanntheit, welche sich von Stunde zu Stunde und Tag zu Tag steigert, sowie eine gewisse Fixierung auf den Punkt des endgültigen Erscheinens. Zu diesem Zeitpunkt hat man aber noch eine gewisse Hoffnung, dass sich dieser verdammte Tag doch noch irgendwie vermeiden lassen würde, wenn, ja WENN! Wie es aber nun mal so ist, ist dies eigentlich nur ein Teil des wachsenden Realitätsverlustes, denn im Grunde genommen weiß man ja genau, dass wohl kein Weg daran vorbei führen wird. Trotzdem entwickelt man dann z.B. ungeahnte mathematische Fähigkeiten und kalkuliert sich halb zu Tode. Ja, man stellt Wahrscheinlichkeitsrechnungen auf, welche einen Einstein vor Neid erblassen lassen würden und obwohl man weiß, dass dies alles keinen Sinn ergibt, werkelt man trotzdem weiter vor sich hin. Währenddessen steigt die Spannung im Körper aber weiter an und entwickelt sich, nach und nach, immer mehr zu einer ausgewachsenen Nervosität. Erschwerend hinzu kommt aber auch noch, dass die Gesellschaftsfähigkeit eines jeden Einzelnen, darunter leidet, denn man hat ja nur noch diesen einen verdammten Tag im Kopf. Als erstes bekommt es der Partner zu spüren, sofern man einen hat, denn dieser ist oftmals nicht von den Symptomen befallen und kann die körperlichen und geistigen Fehlfunktionen, welche durch diesen verdammten Tag hervorgerufen werden, gar nicht begreifen. So leidet halt die Kommunikation, denn während der betroffene Teil der Partnerschaft nur noch in der Lage ist, seine Geisteskraft auf diesen einen verdammten Tag auszurichten, will der andere Teil auch solch banale Dinge wie Lebensmittelaufnahme, Hygiene und andere Nichtigkeiten zum Gesprächsthema machen. Man kann also nur hoffen, dass der Partner die Symptome erkennt und den Umgang mit diesen, durch vorherige verdammte Tage, bereits beherrscht, damit es nicht zum Supergau kommt. Dramatisch wird es übrigens dann, wenn beide Partner von den Symptomen befallen sind, denn durch den ständigen Kontakt und Austausch zwischen beiden Partnern ist die Gefahr gegeben, dass die Symptome katastrophale Ausmaße annehmen. Doch damit nicht genug, denn während die Spannung sich in immer neue und nicht für möglich gehaltene Dimensionen steigert, die Gesellschaftsfähigkeit nun gänzlich am ***** ist und man die Symptome nun auch ganz offen erkennen kann, trifft man plötzlich jede Menge andere Infizierte und rottet sich zu Gruppen zusammen. Plötzlich unterhalten sich also selbst wildfremde Menschen nur noch über diesen einen verdammten Tag, als wenn sie seit Jahren beste Freunde wären.
So steigert es sich und steigert sich und steigert sich, bis es eigentlich zu einer Explosion kommen müsste, doch es kommt ganz anders, denn plötzlich herrscht Stille. Plötzlich ist einem jedem klar, was er tun muss. Plötzlich erscheint einfach alles so logisch, und man beginnt, wie in Trance, lange verloren geglaubte Rituale herunter zu spulen, welche diesen einen verdammten Tag in ungeahnter Herrlichkeit erstrahlen lassen sollen. All das spielt sich wie in Zeitlupe ab und ist auf einen einzigen Punkt ausgerichtet. Auf einmal werden Glücksgötter beschworen und der größte Talisman ausgegraben. Es werden Abläufe bis ins kleinste Detail nachgestellt, welche den verdammten Tag schon einmal zu beschwichtigen in der Lage wären und man muss noch nicht mal darauf achten, dass jede Handbewegung sitzt, denn diese sind mittlerweile zu Automatismen geworden, welche wiederum so erscheinen, als wenn man nie etwas anderes machen würde und ehe man sich versieht, ist der verdammte Tag da.
So wandert man also nun, in Heerscharen von Infizierten, an den Ort des Geschehens und dabei knistert es ganz gewaltig, denn soviel aufgestaute Energie muss einfach raus. Die Sekundenzeiger ticken, die Minuten purzeln nur so davon und plötzlich wieder diese Stille. Doch diesmal ist es anders, denn die Stille wird von dieser unheimlichen Energie unterwandert bis der Magen sich vollends zusammenzieht, der Körper zu beben beginnt, die Zeit fast still steht, nur um dieses eine, förmlich unbeschreibbare und befreiende Gefühl in die Welt hinauszuschreien....
EEEEINTRACHT FRANKFURT!
….platzt es plötzlich aus einem heraus und alles, was vorher war, ist schlagartig vergessen. Nun zählt nur noch eins, nun gibt es plötzlich nichts anderes mehr, und all die tausend Infizierten werden schlagartig zu einer ganz besonderen und wunderschönen Einheit. In diesem Moment gibt es keine Unterschiede mehr, keine Ultras, EFCler, Normalos, Vorsitzende oder gar Spieler, nun gibt es nur noch eine einzige, aus über 42.000 Anwesenden und von unzähligen Tausenden vor dem Fernseher, Radio oder Internet sitzenden Seelen bestehende….
EEEEINTRACHT FRANKFURT!
…. welche alles daran setzen wird, aus diesem einem verdammten Tag, einen verdammt schönen werden zu lassen – und glaubt mir, meine lieben Leidgenossen, wenn wir alles geben und zu einer großen und herrlichen Einheit verschmelzen, dann wird dieser verdammte Tag einer sein, welchen wir alle so schnell nicht vergessen werden und welcher die nächsten verdammten Tage, vielleicht ein Stück einfacher werden lässt, wobei dies dann doch eher unwahrscheinlich ist.
In diesem Sinne, macht was Ihr tun müsst, gebt Euer Bestes, nein, gebt einfach ALLES, damit wir wenigstens an diesem einem verdammten Tag zu dem werden, wofür uns all die Anderen fürchten, nämlich die einzig wahre und immer noch unbeschreiblich geile….
OMG ??? Treffender geht's wohl nicht mehr. Mir fällt es wirklich schwer, meine Gefühle in Worte zu fassen, aber DIESER Artikel hat es geschaftt. Chapeau ?
Ich glaube, dass diese Energie von den hunderttausenden von SGE Fans im Land und den 5000 im Stadion in Bremen und anderen in der Stadt spürbar sein und die Mannschaft tragen wird. Forza SGE. Nie mehr zweite Liga????
Der Brodowin hat ihn gesucht und nicht gefunden! Der ZoLo hat ihn geschrieben und auch nicht gefunden! Die littlecrow hat ihn auch gesucht, aber gefunden!
Der Brodowin hat ihn gesucht und nicht gefunden! Der ZoLo hat ihn geschrieben und auch nicht gefunden! Die littlecrow hat ihn auch gesucht, aber gefunden!
Danke!
Vor allem hat der Mittelbucher mir den Tip gegeben, mal bei FGV nachzufragen und der Jörg Heinisch von FGV hat den Text dankenswerterweise hier wieder eingestellt und diese verloren geglaubte Forums-Perle wieder zugänglich gemacht. Dafür auch noch mal Danke!
Der Brodowin hat ihn gesucht und nicht gefunden! Der ZoLo hat ihn geschrieben und auch nicht gefunden! Die littlecrow hat ihn auch gesucht, aber gefunden!
Der Brodowin hat ihn gesucht und nicht gefunden! Der ZoLo hat ihn geschrieben und auch nicht gefunden! Die littlecrow hat ihn auch gesucht, aber gefunden!
Danke!
Vor allem hat der Mittelbucher mir den Tip gegeben, mal bei FGV nachzufragen und der Jörg Heinisch von FGV hat den Text dankenswerterweise hier wieder eingestellt und diese verloren geglaubte Forums-Perle wieder zugänglich gemacht. Dafür auch noch mal Danke!
... und was musste und durfte man nicht alles mitmachen in all der Zeit! Heute wird wieder so ein Tag sein. Und ich weiß nicht ob ich mich freuen soll. Ich weiß nur, dass ich einfach nicht dran vorbei kann!
... und was musste und durfte man nicht alles mitmachen in all der Zeit! Heute wird wieder so ein Tag sein. Und ich weiß nicht ob ich mich freuen soll. Ich weiß nur, dass ich einfach nicht dran vorbei kann!
Eine wunderbar ehrliche, humorvolle und tiefgehende Schilderung unserer Gefühlswelt vor und an solchen Tagen. Habe den Text meiner Frau gezeigt, damit sie mein merkwürdiges Verhalten besser versteht.
Das ist jetzt bei der Eintracht los - Eintracht Splitter
+++ Trauriger Charterflug +++
Das hatte sich die Eintracht ganz anders vorgestellt. Nach dem Spiel in Bremen sollte der Klassenerhalt feststehen, nach der 0:1-Niederlage aber geht es mit der Relegation weiter. Ganz im Geheimen hatten die Frankfurter für den Rückflug aus Bremen eine Chartermaschine gebucht und auf einen Linienflug verzichtet. Statt zum Feiern ging es nun schnell zurück, um die Vorbereitung auf die Spiele gegen Nürnberg schnell zu beginnen. (FNP)
Der Donnerstag kommt, die Menge tobt, die Spannung drückt auf wohles Seele, der Trainer noch vorher die Mannschaft lobt auf das sie alles gebe.
Der Anpfiff ertönt, Kommando zum Sturm, Attila schwingt sein Kopfgefieder, Zambrano der Recke, er steht wie ein Turm, die West singt rauschend die Lieder.
Eine Welle des Angiffs aufs Nürnberger Tor, der Haris zielt bloß an den Pfosten, es schaudert das Frankfurter Publikum, was wird dieser Abstieg uns kosten?
Die Nacht über Frankfurt bricht langsam herein, zur Halbzeit kein Tor, verzweifeln, ja kann das denn unsere Eintracht sein? Man möchte sie gerne verteufeln.
Des Kovac`s Idee den Meier zu bringen nach 15 minütiger Pause, nun scheint es der Eintracht doch zu gelingen, das Tor, der Sieg-zu Hause!
Denn kurz nach der Pause, die 50. Minut`, da ists um Nürnberg geschehen, der Volley von Alex ist so gut, da bleibt der Torwart nur stehen.
Nun ist es soweit, es brechen die Dämme, die 60. Eintracht macht weiter, nach einer Lustvollen Freistß-Schwemme, da fliegt herbei der Aigner.
Er wuchtet den Ball mit goldenem Haar, hinein in eckige Gerüst das 2:0, und nun ist klar, der Fußballgott hat Eintracht geküsst.
Am Boden sind sie, die rot weißen Frauen, die Eintracht spielt wie im Rausch, drei Minuten vor Schluss, der Huszti kann Flanken, erneut Meier macht`s -der Tausch.
Er hat sich wahrhaftig bezahlt gemacht vorbei ist das Spiel, und heute ist es Attila, der majestätisch lacht, Glückseits sind alle Leute.
Der Donnerstag kommt, die Menge tobt, die Spannung drückt auf wohles Seele, der Trainer noch vorher die Mannschaft lobt auf das sie alles gebe.
Der Anpfiff ertönt, Kommando zum Sturm, Attila schwingt sein Kopfgefieder, Zambrano der Recke, er steht wie ein Turm, die West singt rauschend die Lieder.
Eine Welle des Angiffs aufs Nürnberger Tor, der Haris zielt bloß an den Pfosten, es schaudert das Frankfurter Publikum, was wird dieser Abstieg uns kosten?
Die Nacht über Frankfurt bricht langsam herein, zur Halbzeit kein Tor, verzweifeln, ja kann das denn unsere Eintracht sein? Man möchte sie gerne verteufeln.
Des Kovac`s Idee den Meier zu bringen nach 15 minütiger Pause, nun scheint es der Eintracht doch zu gelingen, das Tor, der Sieg-zu Hause!
Denn kurz nach der Pause, die 50. Minut`, da ists um Nürnberg geschehen, der Volley von Alex ist so gut, da bleibt der Torwart nur stehen.
Nun ist es soweit, es brechen die Dämme, die 60. Eintracht macht weiter, nach einer Lustvollen Freistß-Schwemme, da fliegt herbei der Aigner.
Er wuchtet den Ball mit goldenem Haar, hinein in eckige Gerüst das 2:0, und nun ist klar, der Fußballgott hat Eintracht geküsst.
Am Boden sind sie, die rot weißen Frauen, die Eintracht spielt wie im Rausch, drei Minuten vor Schluss, der Huszti kann Flanken, erneut Meier macht`s -der Tausch.
Er hat sich wahrhaftig bezahlt gemacht vorbei ist das Spiel, und heute ist es Attila, der majestätisch lacht, Glückseits sind alle Leute.
Bei mir war es genau so, zwanzig Jahre kein Interesse an dem Sport und dann einmal gegen Greuther Fürth. UND ICH WAR INFIZIERT das drückt sich zum Beispiel darin aus, dass ich bis auf vier Spiele alle Heimspiele seit dem, im Block stehend, gesehen habe...
aus gegebenem Anlaß:
Dieser eine verdammte Tag
Von Marc Francis
Da ist er also nun wieder, dieser eine verdammte Tag. Dieser Tag, welcher mal mit einem Sams- oder auch Sonn- versehen ist, obwohl, Gerüchten zufolge tauchte er sogar auch schon mit anderen „Zutaten“ auf. Es ist dieser Tag, welcher oft schön, aber manchmal auch schrecklich endet.
Doch ist es das, was diesen Tag so verdammt besonders, ja so verdammt einzigartig macht?
Nein, denn dieser verdammte Tag kommt nicht überraschend, sondern schleicht sich ganz allmählich an uns heran, und so weiß man halt irgendwann, dass und vor allem wann er denn kommen wird. Im Grunde genommen, so sollte man zumindest meinen, ist dies ja nichts Schlimmes, denn schließlich ist man ja vorgewarnt und kann sich darauf vorbereiten, aber das ist ein Trugschluss, denn dieser verdammte Tag ist anders. „Anders?“, werdet Ihr, welche ihn noch nicht erlebt habt, vielleicht fragen: „Warum anders?“ Nun, ich will es Euch erklären:
Irgendwann, wenn man es schon fast nicht mehr erwartet, kündigt er sich auf einmal an. Meist sind es nur kleine Zeichen, manchmal aber auch Pauken und Trompeten, welche die Zeit des verdammten Tages einläuten. Ab diesem Moment ist nichts mehr, wie es einmal war, denn man fängt unweigerlich an, die Signale zu deuten und dies löst wiederum eine Art Kettenreaktion aus, welche rational nicht zu erklären ist und sich, eines Geschwürs gleich, im Körper ausbreitet. Erste Symptome sind eine leichte Angespanntheit, welche sich von Stunde zu Stunde und Tag zu Tag steigert, sowie eine gewisse Fixierung auf den Punkt des endgültigen Erscheinens. Zu diesem Zeitpunkt hat man aber noch eine gewisse Hoffnung, dass sich dieser verdammte Tag doch noch irgendwie vermeiden lassen würde, wenn, ja WENN! Wie es aber nun mal so ist, ist dies eigentlich nur ein Teil des wachsenden Realitätsverlustes, denn im Grunde genommen weiß man ja genau, dass wohl kein Weg daran vorbei führen wird. Trotzdem entwickelt man dann z.B. ungeahnte mathematische Fähigkeiten und kalkuliert sich halb zu Tode. Ja, man stellt Wahrscheinlichkeitsrechnungen auf, welche einen Einstein vor Neid erblassen lassen würden und obwohl man weiß, dass dies alles keinen Sinn ergibt, werkelt man trotzdem weiter vor sich hin.
Währenddessen steigt die Spannung im Körper aber weiter an und entwickelt sich, nach und nach, immer mehr zu einer ausgewachsenen Nervosität. Erschwerend hinzu kommt aber auch noch, dass die Gesellschaftsfähigkeit eines jeden Einzelnen, darunter leidet, denn man hat ja nur noch diesen einen verdammten Tag im Kopf. Als erstes bekommt es der Partner zu spüren, sofern man einen hat, denn dieser ist oftmals nicht von den Symptomen befallen und kann die körperlichen und geistigen Fehlfunktionen, welche durch diesen verdammten Tag hervorgerufen werden, gar nicht begreifen. So leidet halt die Kommunikation, denn während der betroffene Teil der Partnerschaft nur noch in der Lage ist, seine Geisteskraft auf diesen einen verdammten Tag auszurichten, will der andere Teil auch solch banale Dinge wie Lebensmittelaufnahme, Hygiene und andere Nichtigkeiten zum Gesprächsthema machen.
Man kann also nur hoffen, dass der Partner die Symptome erkennt und den Umgang mit diesen, durch vorherige verdammte Tage, bereits beherrscht, damit es nicht zum Supergau kommt.
Dramatisch wird es übrigens dann, wenn beide Partner von den Symptomen befallen sind, denn durch den ständigen Kontakt und Austausch zwischen beiden Partnern ist die Gefahr gegeben, dass die Symptome katastrophale Ausmaße annehmen.
Doch damit nicht genug, denn während die Spannung sich in immer neue und nicht für möglich gehaltene Dimensionen steigert, die Gesellschaftsfähigkeit nun gänzlich am ***** ist und man die Symptome nun auch ganz offen erkennen kann, trifft man plötzlich jede Menge andere Infizierte und rottet sich zu Gruppen zusammen. Plötzlich unterhalten sich also selbst wildfremde Menschen nur noch über diesen einen verdammten Tag, als wenn sie seit Jahren beste Freunde wären.
So steigert es sich und steigert sich und steigert sich, bis es eigentlich zu einer Explosion kommen müsste, doch es kommt ganz anders, denn plötzlich herrscht Stille.
Plötzlich ist einem jedem klar, was er tun muss. Plötzlich erscheint einfach alles so logisch, und man beginnt, wie in Trance, lange verloren geglaubte Rituale herunter zu spulen, welche diesen einen verdammten Tag in ungeahnter Herrlichkeit erstrahlen lassen sollen. All das spielt sich wie in Zeitlupe ab und ist auf einen einzigen Punkt ausgerichtet. Auf einmal werden Glücksgötter beschworen und der größte Talisman ausgegraben. Es werden Abläufe bis ins kleinste Detail nachgestellt, welche den verdammten Tag schon einmal zu beschwichtigen in der Lage wären und man muss noch nicht mal darauf achten, dass jede Handbewegung sitzt, denn diese sind mittlerweile zu Automatismen geworden, welche wiederum so erscheinen, als wenn man nie etwas anderes machen würde und ehe man sich versieht, ist der verdammte Tag da.
So wandert man also nun, in Heerscharen von Infizierten, an den Ort des Geschehens und dabei knistert es ganz gewaltig, denn soviel aufgestaute Energie muss einfach raus. Die Sekundenzeiger ticken, die Minuten purzeln nur so davon und plötzlich wieder diese Stille.
Doch diesmal ist es anders, denn die Stille wird von dieser unheimlichen Energie unterwandert bis der Magen sich vollends zusammenzieht, der Körper zu beben beginnt, die Zeit fast still steht, nur um dieses eine, förmlich unbeschreibbare und befreiende Gefühl in die Welt hinauszuschreien....
EEEEINTRACHT FRANKFURT!
….platzt es plötzlich aus einem heraus und alles, was vorher war, ist schlagartig vergessen. Nun zählt nur noch eins, nun gibt es plötzlich nichts anderes mehr, und all die tausend Infizierten werden schlagartig zu einer ganz besonderen und wunderschönen Einheit. In diesem Moment gibt es keine Unterschiede mehr, keine Ultras, EFCler, Normalos, Vorsitzende oder gar Spieler, nun gibt es nur noch eine einzige, aus über 42.000 Anwesenden und von unzähligen Tausenden vor dem Fernseher, Radio oder Internet sitzenden Seelen bestehende….
EEEEINTRACHT FRANKFURT!
…. welche alles daran setzen wird, aus diesem einem verdammten Tag, einen verdammt schönen werden zu lassen – und glaubt mir, meine lieben Leidgenossen, wenn wir alles geben und zu einer großen und herrlichen Einheit verschmelzen, dann wird dieser verdammte Tag einer sein, welchen wir alle so schnell nicht vergessen werden und welcher die nächsten verdammten Tage, vielleicht ein Stück einfacher werden lässt, wobei dies dann doch eher unwahrscheinlich ist.
In diesem Sinne, macht was Ihr tun müsst, gebt Euer Bestes, nein, gebt einfach ALLES, damit wir wenigstens an diesem einem verdammten Tag zu dem werden, wofür uns all die Anderen fürchten, nämlich die einzig wahre und immer noch unbeschreiblich geile….
EINTRACHT AUS FRANKFURT!
aus gegebenem Anlaß:
Dieser eine verdammte Tag
Von Marc Francis
Da ist er also nun wieder, dieser eine verdammte Tag. Dieser Tag, welcher mal mit einem Sams- oder auch Sonn- versehen ist, obwohl, Gerüchten zufolge tauchte er sogar auch schon mit anderen „Zutaten“ auf. Es ist dieser Tag, welcher oft schön, aber manchmal auch schrecklich endet.
Doch ist es das, was diesen Tag so verdammt besonders, ja so verdammt einzigartig macht?
Nein, denn dieser verdammte Tag kommt nicht überraschend, sondern schleicht sich ganz allmählich an uns heran, und so weiß man halt irgendwann, dass und vor allem wann er denn kommen wird. Im Grunde genommen, so sollte man zumindest meinen, ist dies ja nichts Schlimmes, denn schließlich ist man ja vorgewarnt und kann sich darauf vorbereiten, aber das ist ein Trugschluss, denn dieser verdammte Tag ist anders. „Anders?“, werdet Ihr, welche ihn noch nicht erlebt habt, vielleicht fragen: „Warum anders?“ Nun, ich will es Euch erklären:
Irgendwann, wenn man es schon fast nicht mehr erwartet, kündigt er sich auf einmal an. Meist sind es nur kleine Zeichen, manchmal aber auch Pauken und Trompeten, welche die Zeit des verdammten Tages einläuten. Ab diesem Moment ist nichts mehr, wie es einmal war, denn man fängt unweigerlich an, die Signale zu deuten und dies löst wiederum eine Art Kettenreaktion aus, welche rational nicht zu erklären ist und sich, eines Geschwürs gleich, im Körper ausbreitet. Erste Symptome sind eine leichte Angespanntheit, welche sich von Stunde zu Stunde und Tag zu Tag steigert, sowie eine gewisse Fixierung auf den Punkt des endgültigen Erscheinens. Zu diesem Zeitpunkt hat man aber noch eine gewisse Hoffnung, dass sich dieser verdammte Tag doch noch irgendwie vermeiden lassen würde, wenn, ja WENN! Wie es aber nun mal so ist, ist dies eigentlich nur ein Teil des wachsenden Realitätsverlustes, denn im Grunde genommen weiß man ja genau, dass wohl kein Weg daran vorbei führen wird. Trotzdem entwickelt man dann z.B. ungeahnte mathematische Fähigkeiten und kalkuliert sich halb zu Tode. Ja, man stellt Wahrscheinlichkeitsrechnungen auf, welche einen Einstein vor Neid erblassen lassen würden und obwohl man weiß, dass dies alles keinen Sinn ergibt, werkelt man trotzdem weiter vor sich hin.
Währenddessen steigt die Spannung im Körper aber weiter an und entwickelt sich, nach und nach, immer mehr zu einer ausgewachsenen Nervosität. Erschwerend hinzu kommt aber auch noch, dass die Gesellschaftsfähigkeit eines jeden Einzelnen, darunter leidet, denn man hat ja nur noch diesen einen verdammten Tag im Kopf. Als erstes bekommt es der Partner zu spüren, sofern man einen hat, denn dieser ist oftmals nicht von den Symptomen befallen und kann die körperlichen und geistigen Fehlfunktionen, welche durch diesen verdammten Tag hervorgerufen werden, gar nicht begreifen. So leidet halt die Kommunikation, denn während der betroffene Teil der Partnerschaft nur noch in der Lage ist, seine Geisteskraft auf diesen einen verdammten Tag auszurichten, will der andere Teil auch solch banale Dinge wie Lebensmittelaufnahme, Hygiene und andere Nichtigkeiten zum Gesprächsthema machen.
Man kann also nur hoffen, dass der Partner die Symptome erkennt und den Umgang mit diesen, durch vorherige verdammte Tage, bereits beherrscht, damit es nicht zum Supergau kommt.
Dramatisch wird es übrigens dann, wenn beide Partner von den Symptomen befallen sind, denn durch den ständigen Kontakt und Austausch zwischen beiden Partnern ist die Gefahr gegeben, dass die Symptome katastrophale Ausmaße annehmen.
Doch damit nicht genug, denn während die Spannung sich in immer neue und nicht für möglich gehaltene Dimensionen steigert, die Gesellschaftsfähigkeit nun gänzlich am ***** ist und man die Symptome nun auch ganz offen erkennen kann, trifft man plötzlich jede Menge andere Infizierte und rottet sich zu Gruppen zusammen. Plötzlich unterhalten sich also selbst wildfremde Menschen nur noch über diesen einen verdammten Tag, als wenn sie seit Jahren beste Freunde wären.
So steigert es sich und steigert sich und steigert sich, bis es eigentlich zu einer Explosion kommen müsste, doch es kommt ganz anders, denn plötzlich herrscht Stille.
Plötzlich ist einem jedem klar, was er tun muss. Plötzlich erscheint einfach alles so logisch, und man beginnt, wie in Trance, lange verloren geglaubte Rituale herunter zu spulen, welche diesen einen verdammten Tag in ungeahnter Herrlichkeit erstrahlen lassen sollen. All das spielt sich wie in Zeitlupe ab und ist auf einen einzigen Punkt ausgerichtet. Auf einmal werden Glücksgötter beschworen und der größte Talisman ausgegraben. Es werden Abläufe bis ins kleinste Detail nachgestellt, welche den verdammten Tag schon einmal zu beschwichtigen in der Lage wären und man muss noch nicht mal darauf achten, dass jede Handbewegung sitzt, denn diese sind mittlerweile zu Automatismen geworden, welche wiederum so erscheinen, als wenn man nie etwas anderes machen würde und ehe man sich versieht, ist der verdammte Tag da.
So wandert man also nun, in Heerscharen von Infizierten, an den Ort des Geschehens und dabei knistert es ganz gewaltig, denn soviel aufgestaute Energie muss einfach raus. Die Sekundenzeiger ticken, die Minuten purzeln nur so davon und plötzlich wieder diese Stille.
Doch diesmal ist es anders, denn die Stille wird von dieser unheimlichen Energie unterwandert bis der Magen sich vollends zusammenzieht, der Körper zu beben beginnt, die Zeit fast still steht, nur um dieses eine, förmlich unbeschreibbare und befreiende Gefühl in die Welt hinauszuschreien....
EEEEINTRACHT FRANKFURT!
….platzt es plötzlich aus einem heraus und alles, was vorher war, ist schlagartig vergessen. Nun zählt nur noch eins, nun gibt es plötzlich nichts anderes mehr, und all die tausend Infizierten werden schlagartig zu einer ganz besonderen und wunderschönen Einheit. In diesem Moment gibt es keine Unterschiede mehr, keine Ultras, EFCler, Normalos, Vorsitzende oder gar Spieler, nun gibt es nur noch eine einzige, aus über 42.000 Anwesenden und von unzähligen Tausenden vor dem Fernseher, Radio oder Internet sitzenden Seelen bestehende….
EEEEINTRACHT FRANKFURT!
…. welche alles daran setzen wird, aus diesem einem verdammten Tag, einen verdammt schönen werden zu lassen – und glaubt mir, meine lieben Leidgenossen, wenn wir alles geben und zu einer großen und herrlichen Einheit verschmelzen, dann wird dieser verdammte Tag einer sein, welchen wir alle so schnell nicht vergessen werden und welcher die nächsten verdammten Tage, vielleicht ein Stück einfacher werden lässt, wobei dies dann doch eher unwahrscheinlich ist.
In diesem Sinne, macht was Ihr tun müsst, gebt Euer Bestes, nein, gebt einfach ALLES, damit wir wenigstens an diesem einem verdammten Tag zu dem werden, wofür uns all die Anderen fürchten, nämlich die einzig wahre und immer noch unbeschreiblich geile….
EINTRACHT AUS FRANKFURT!
Treffender geht's wohl nicht mehr.
Mir fällt es wirklich schwer, meine Gefühle in Worte zu fassen, aber DIESER Artikel hat es geschaftt.
Chapeau ?
Forza SGE. Nie mehr zweite Liga????
Der ZoLo hat ihn geschrieben und auch nicht gefunden!
Die littlecrow hat ihn auch gesucht, aber gefunden!
Danke!
Der ZoLo hat ihn geschrieben und auch nicht gefunden!
Die littlecrow hat ihn auch gesucht, aber gefunden!
Danke!
E I N T R A C H T !!!!
Aber hoffentlich bleiben wir Morgen über dem Strich!
E I N T R A C H T !!!!
Aber hoffentlich bleiben wir Morgen über dem Strich!
Aber hoffentlich bleiben wir Morgen über dem Strich!
Heute wird wieder so ein Tag sein.
Und ich weiß nicht ob ich mich freuen soll.
Ich weiß nur, dass ich einfach nicht dran vorbei kann!
Heute wird wieder so ein Tag sein.
Und ich weiß nicht ob ich mich freuen soll.
Ich weiß nur, dass ich einfach nicht dran vorbei kann!
+++ Trauriger Charterflug +++
Das hatte sich die Eintracht ganz anders vorgestellt. Nach dem Spiel in Bremen sollte der Klassenerhalt feststehen, nach der 0:1-Niederlage aber geht es mit der Relegation weiter. Ganz im Geheimen hatten die Frankfurter für den Rückflug aus Bremen eine Chartermaschine gebucht und auf einen Linienflug verzichtet. Statt zum Feiern ging es nun schnell zurück, um die Vorbereitung auf die Spiele gegen Nürnberg schnell zu beginnen. (FNP)
Der Donnerstag kommt, die Menge tobt,
die Spannung drückt auf wohles Seele,
der Trainer noch vorher die Mannschaft lobt
auf das sie alles gebe.
Der Anpfiff ertönt, Kommando zum Sturm,
Attila schwingt sein Kopfgefieder,
Zambrano der Recke, er steht wie ein Turm,
die West singt rauschend die Lieder.
Eine Welle des Angiffs aufs Nürnberger Tor,
der Haris zielt bloß an den Pfosten,
es schaudert das Frankfurter Publikum,
was wird dieser Abstieg uns kosten?
Die Nacht über Frankfurt bricht langsam herein,
zur Halbzeit kein Tor, verzweifeln,
ja kann das denn unsere Eintracht sein?
Man möchte sie gerne verteufeln.
Des Kovac`s Idee den Meier zu bringen
nach 15 minütiger Pause,
nun scheint es der Eintracht doch zu gelingen,
das Tor, der Sieg-zu Hause!
Denn kurz nach der Pause, die 50. Minut`,
da ists um Nürnberg geschehen,
der Volley von Alex ist so gut,
da bleibt der Torwart nur stehen.
Nun ist es soweit, es brechen die Dämme,
die 60. Eintracht macht weiter,
nach einer Lustvollen Freistß-Schwemme,
da fliegt herbei der Aigner.
Er wuchtet den Ball mit goldenem Haar,
hinein in eckige Gerüst
das 2:0, und nun ist klar,
der Fußballgott hat Eintracht geküsst.
Am Boden sind sie, die rot weißen Frauen,
die Eintracht spielt wie im Rausch,
drei Minuten vor Schluss,
der Huszti kann Flanken,
erneut Meier macht`s -der Tausch.
Er hat sich wahrhaftig bezahlt gemacht
vorbei ist das Spiel, und heute
ist es Attila, der majestätisch lacht,
Glückseits sind alle Leute.
O.D.
Was bedeutet OD `?
UND ICH WAR INFIZIERT
das drückt sich zum Beispiel darin aus, dass ich bis auf vier Spiele alle Heimspiele seit dem, im Block stehend, gesehen habe...