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Stolpersteine - Erinnerung und Mahnung

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...in der Albusstraße 24 werden die Präsidenten von Eintracht Frankfurt und TUS Makkabi sprechen.
"Erinnert wird dort an die Familie von Max Girgulski (1913–1983), der bei der Eintracht Fußball spielte und sich nach seiner Entlassung 1933 dem jüdischen Verein Makkabi anschloss. Er konnte 1938 nach Argentinien fliehen. Seine in Chile lebende Tochter wird bei der Verlegung anwesend sein."
in der NS-Zeit verfolgt
Nie, niemals vergessen was die Nationalsozialisten anrichteten. Dies auch von mir gesagt, mit dem Blick auf das starke aufkommen der Rechten bzw.Neuen Rechten. Sorgt doch bitte alle, zumindest in der Eintracht Familie dafür. Danke.
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Ich habe fest vor hin zu gehen!
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Vielen Dank für die Info!!!
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Eine tolle und wichtige Aktion! Die Albusstraße, direkt hinter der Konsti... Werde mal drauf achten, wenn ich das nächste Mal in der Ecke bin.
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Bericht im EF Museum

Max Girgulski wird  am 12. November 1913 in Frankfurt geboren.

Max Girgulski und die Eintracht
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Ich habe fest vor hin zu gehen!
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Schnix25 schrieb:

Ich habe fest vor hin zu gehen!

Weiß ich erst nachher, obs sicher klappt.

Hier nochmal für alle eine Info.
Frankfurt
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...in der Albusstraße 24 werden die Präsidenten von Eintracht Frankfurt und TUS Makkabi sprechen.
"Erinnert wird dort an die Familie von Max Girgulski (1913–1983), der bei der Eintracht Fußball spielte und sich nach seiner Entlassung 1933 dem jüdischen Verein Makkabi anschloss. Er konnte 1938 nach Argentinien fliehen. Seine in Chile lebende Tochter wird bei der Verlegung anwesend sein."
in der NS-Zeit verfolgt
Nie, niemals vergessen was die Nationalsozialisten anrichteten. Dies auch von mir gesagt, mit dem Blick auf das starke aufkommen der Rechten bzw.Neuen Rechten. Sorgt doch bitte alle, zumindest in der Eintracht Familie dafür. Danke.
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Ffm60ziger schrieb:

Nie, niemals vergessen was die Nationalsozialisten anrichteten. Dies auch von mir gesagt, mit dem Blick auf das starke aufkommen der Rechten bzw.Neuen Rechten. Sorgt doch bitte alle, zumindest in der Eintracht Familie dafür. Danke.

Sehr, sehr richtig und wichtig, was Du hier geschrieben hast!
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an der stelle sollte man nochmal m. thoma erwähnen, der sich sehr verdient um die aufarbeitung dieser zeit gemacht hat.
wir sind die juddebube.
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an der stelle sollte man nochmal m. thoma erwähnen, der sich sehr verdient um die aufarbeitung dieser zeit gemacht hat.
wir sind die juddebube.
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singender_hesse schrieb:

an der stelle sollte man nochmal m. thoma erwähnen, der sich sehr verdient um die aufarbeitung dieser zeit gemacht hat.
wir sind die juddebube.

Jawohl! Vielen Dank dafür!
Und den Titel "Wir sind die Juddebube" den tragen wir mit Stolz!

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Bin sehr froh, dass ich dabei gewesen bin.

Die Worte der Tochter von Max Girgulski, von Herrn Thoma vom Eintracht Museum und von Herrn Meier von Makkabi Frankfurt bzw. Makkabi Deutschland, waren sehr ergreifend.

Ich muss sagen, ich fühle mich sehr wohl dabei, diesem Traditionsverein anzugehören.

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Eintracht
Dankt mir nicht.
Girgulski. Susana

alle Bilder sind wie immer mein Eigentum.
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Eintracht
Dankt mir nicht.

Girgulski. Susana
http://fs5.directupload.net/images/160519/oeihogid.jpg

alle Bilder sind wie immer mein Eigentum
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Es geht ums generelle reinigen der Stolpersteine die Fr berichtet darüber.
Für die Reinigung der gravierten Messingplatten seien alle gebräuchlichen Metall-Putzmittel geeignet - die Initiative Stolpersteine stellt aber auf Anfrage auch ein spezielles Reinigungsmittel zur Verfügung. Drahtbürsten sollten nicht genutzt werden.



Hier noch die Link Adresse Stolpersteine Frankfurt
Ich werde morgen in der Albusgasse sein!

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Ich weiß ja auch nicht, aber Fred Überschrift passt irgend wie nicht, nicht mehr. Vieleicht hat ja jemand eine gute Idee sie passend zu machen!
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Ich weiß ja auch nicht, aber Fred Überschrift passt irgend wie nicht, nicht mehr. Vieleicht hat ja jemand eine gute Idee sie passend zu machen!
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Jedenfalls ist heute der neunte November.
Ein wichtiges Datum,  das uns alle bei bei aller Verschiedenheit einen könnte in der Überzeugung:
Nie wieder!
Clara und Johanna, die zwei Mädchen, die in meiner jetzigen Wohnung lebten, wären heute 82 und 85.
Sie durften aber nur neun bzw. elf Jahre leben.
Ich denke an sie und bleibe heute länger als sonst an den Stolpersteinen, die übrigens von einer Nachbarin aus einem anderen Haus toll gepflegt werden.
Nie wieder!

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Tolle Aktion! Ich bin sehr stolz, mein Leben lang diesem Verein anzugehören. Wir sind die Juddebubbe! Gerade in dieser Zeit, in der sich die Na... äh besorgten Bürger wieder ans Sonnenlicht trauen-nie wieder und keinen Fußbreit weichen! Ein Hoch auf Solidarität und Menschlichkeit
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Ich weiß ja auch nicht, aber Fred Überschrift passt irgend wie nicht, nicht mehr. Vieleicht hat ja jemand eine gute Idee sie passend zu machen!
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Ffm60ziger schrieb:

Ich weiß ja auch nicht, aber Fred Überschrift passt irgend wie nicht, nicht mehr. Vieleicht hat ja jemand eine gute Idee sie passend zu machen!

Ich habe mich daran mal versucht, hoffe es passt so.
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Ffm60ziger schrieb:

Ich weiß ja auch nicht, aber Fred Überschrift passt irgend wie nicht, nicht mehr. Vieleicht hat ja jemand eine gute Idee sie passend zu machen!

Ich habe mich daran mal versucht, hoffe es passt so.
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Danke.

Hier nur als Beispiel für alle die es nicht kennen. Ganz nah dran. Ich schätze das die gut gepflegt sind!

https://www.frankfurt.de/sixcms/detail.php?id=1907322&_ffmpar[_id_inhalt]=28361971
Gustav-Behringer-Straße 10
Frankfurt am Main
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Jedenfalls ist heute der neunte November.
Ein wichtiges Datum,  das uns alle bei bei aller Verschiedenheit einen könnte in der Überzeugung:
Nie wieder!
Clara und Johanna, die zwei Mädchen, die in meiner jetzigen Wohnung lebten, wären heute 82 und 85.
Sie durften aber nur neun bzw. elf Jahre leben.
Ich denke an sie und bleibe heute länger als sonst an den Stolpersteinen, die übrigens von einer Nachbarin aus einem anderen Haus toll gepflegt werden.
Nie wieder!

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edmund schrieb:

Jedenfalls ist heute der neunte November.
Ein wichtiges Datum,  das uns alle bei bei aller Verschiedenheit einen könnte in der Überzeugung:
Nie wieder!
Clara und Johanna, die zwei Mädchen, die in meiner jetzigen Wohnung lebten, wären heute 82 und 85.
Sie durften aber nur neun bzw. elf Jahre leben.
Ich denke an sie und bleibe heute länger als sonst an den Stolpersteinen, die übrigens von einer Nachbarin aus einem anderen Haus toll gepflegt werden.
Nie wieder!


Gegen das Vergessen. Danke, dass Du Dein Bewusstsein hier so eindrücklich geschildert hast.
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Die NS-Zeit mit all ihren unsäglichen Auswirkungen darf niemals in Vergessenheit geraten oder relativiert werden. Insbesondere den Anfängen wehren, die auch heute schon wieder in diese Richtung tendieren.
Ich habe in der eigenen Familie erleben müssen, was eine verbrecherische Ideologie aus einem Menschen machen kann, davor graust es mir noch heute.
Deshalb ist Erinnerung und Nachdenklichkeit auch für die Generationen, die diese Zeit nicht erlebt haben, so wichtig.


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