Terror - Was tun?
Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Natürlich gibt es im Islam Gemeinsamkeiten, natürlich z.T. Schnittmengen. Die 5 Säulen, ja klar. Und was bedeutet das?
Was unterstellst du mir denn die ganze Zeit, ich würde hier irgendwas relativieren? Irgendwelche Verbände hofieren, irgendwelche Argumente von Moslems nachbeten. Wo hab ich das jemals gemacht?
Ich wende mich, nochmal, damit du auch irgendwann klar kommst, dagegen, dass man pauschal alle Moslems in die gleiche Ecke stellt und die (damit soll dir nichts unterstellt sein), als Potentielle Gefährder unserer freiheitlichen Grundordnung betrachtet.
Was ich über Religion, auch den Islam denke habe ich, wie ich glaube deutlich gemacht in dem Antwortpost an den eagel-1899. Hast du den gelesen?
Dann bezüglich der Verbände. Ditib bspw. ist ein Verband der die große Mehrheit der türkischen Moslems in Deutschland vertritt. Die meisten türkischen Moslems, soweit sie Sunniten sind, fühlen sich von Ditib repräsentiert und beten in Moscheen die von Ditib unterhalten werden. Das sagt dann auch was über die Relevanz und Reichweite dises Verbands aus.
Die türkischen Aleviten bspw. werden sich von Ditib kaum repräsentiert fühlen.
Kritisiert man jetzt Ditib für irgend eine Haltung, dann kann man getrost davon ausgehen, die Aleviten nicht adressiert zu haben. Weshalb auch? Die interpretieren vieles anders.
Und darum ging es mir. Um die Pluralität. Erstmal ganz ohne Wertung.
Ein evangelischer Christ wird sich in der Regel nicht vom Pontifex in Rom vertreten fühlen. Zwar ist das eine bedeutende Gestalt innerhalb der Gemeinschaft der Christen, seine Auslegung des Christentums unterscheidet sich aber fundamental von der der Lutheraner.
Ist der evangelikale Freikirchler also in Sippenhaft, wenn der Papst für irgendwelche Sch.ice kritisiert wird?
Was bleibt ist die grundsätzliche Kritik an einzelnen Punkten, die die Religion an sich ausmacht. Da bin ich bei dir. Der Wald und Wiesen Moslem ist für mich deshalb aber grundsätzlich nicht kritischer zu betrachten, als der Wald und Wiesen Christ, Buddhist, Hindu oder irgend ein anderer Gottgläubiger oder Theist.
über "die muslime" habe ich zu keiner zeit gesprochen.
es gibt einen ganzen haufen muslime, die ihren eigenen islam basteln.
dennoch sind dinge im islam imanent, auch wenn einzelne gläubige sie schwächer bewerten oder eben ganz auslassen. (das ist das problem mit frau hübsch z.b., die für sich einen schönen islam gebastelt haben mag, was nichts daran ändert, dass man die selben quellen eben auch so lesen kann, wie es der is tut. und bisher konnte niemand dem is nachweisen, das seine quellen falsch sind. man kann dies alles so lesen.
ich versuch es mal mit einem gleichnis.
das schwenken von schwarz-rot-goldigen fahnen während der em oder wm hat mit sicherheit in den meisten fällen nichts mit einem aggressiven nationalismus zu tun, ein ganzer haufen wird nichtmal sonderlich patriotisch sein.
trotzdem steckt im gern ein gemeinsamer nenner darin, ob diese fahne nun bei hogesa oder der wm weht.
auch der party-patriotismus enthält jenes gift, das die welt in zwei weltkriege gestürzt hat.
das sagt nichts übr den einzelnen fahnenschwenker aus, dennoch kann man über patriotismus pauschal reden, und das auch sehr kritisch, mit gutem recht, und diese leute gehören zum weiteren kreis derer, die genannt werden.
nochmal.
ich rede grundsätzlich nicht über den einzelnen gläubigen, bei keiner religion.
wenn ich über das christentum rede, rede ich über die verschiedenen kirchen, wenn ich das zölibat im katholizismus kritisiere, ist mir klar, das es auch im katholizismus kritische stimmen dazu gibt.
und das selbe gilt für den islam.
ich habe täglich mit moslems zu tun, nette leute und 4rschlöin meinen augen erstmal nicht viel.
über "die muslime" habe ich zu keiner zeit gesprochen.
es gibt einen ganzen haufen muslime, die ihren eigenen islam basteln.
dennoch sind dinge im islam imanent, auch wenn einzelne gläubige sie schwächer bewerten oder eben ganz auslassen. (das ist das problem mit frau hübsch z.b., die für sich einen schönen islam gebastelt haben mag, was nichts daran ändert, dass man die selben quellen eben auch so lesen kann, wie es der is tut. und bisher konnte niemand dem is nachweisen, das seine quellen falsch sind. man kann dies alles so lesen.
ich versuch es mal mit einem gleichnis.
das schwenken von schwarz-rot-goldigen fahnen während der em oder wm hat mit sicherheit in den meisten fällen nichts mit einem aggressiven nationalismus zu tun, ein ganzer haufen wird nichtmal sonderlich patriotisch sein.
trotzdem steckt im gern ein gemeinsamer nenner darin, ob diese fahne nun bei hogesa oder der wm weht.
auch der party-patriotismus enthält jenes gift, das die welt in zwei weltkriege gestürzt hat.
das sagt nichts übr den einzelnen fahnenschwenker aus, dennoch kann man über patriotismus pauschal reden, und das auch sehr kritisch, mit gutem recht, und diese leute gehören zum weiteren kreis derer, die genannt werden.
nochmal.
ich rede grundsätzlich nicht über den einzelnen gläubigen, bei keiner religion.
wenn ich über das christentum rede, rede ich über die verschiedenen kirchen, wenn ich das zölibat im katholizismus kritisiere, ist mir klar, das es auch im katholizismus kritische stimmen dazu gibt.
und das selbe gilt für den islam.
ich habe täglich mit moslems zu tun, nette leute und 4rschlöin meinen augen erstmal nicht viel.
das es sehr wohl "den islam" gibt.
das es sehr wohl "den islam" gibt.
das es sehr wohl "den islam" gibt.
das es sehr wohl "den islam" gibt.
aber es ist das privileg derer, die inhaltlich nichts zu sagen haben, auf formalien rumzuhampeln.
und FA, du darfst anderer meinung sein, aber du wirst letztlich im muslimischen lager widerspruch ernten.
es widerspricht dem konzept der umma, was du, bei deinen angedeuteten islamkenntnissen, eigentlich wissen solltest.
aber es ist das privileg derer, die inhaltlich nichts zu sagen haben, auf formalien rumzuhampeln.
und FA, du darfst anderer meinung sein, aber du wirst letztlich im muslimischen lager widerspruch ernten.
es widerspricht dem konzept der umma, was du, bei deinen angedeuteten islamkenntnissen, eigentlich wissen solltest.
Ich würds echt gerne verstehen!
aber es ist das privileg derer, die inhaltlich nichts zu sagen haben, auf formalien rumzuhampeln.
und FA, du darfst anderer meinung sein, aber du wirst letztlich im muslimischen lager widerspruch ernten.
es widerspricht dem konzept der umma, was du, bei deinen angedeuteten islamkenntnissen, eigentlich wissen solltest.
Ich würds echt gerne verstehen!
und das steht in eklatantem widerspruch zur islamischen theologie.
Ich würds echt gerne verstehen!
und das steht in eklatantem widerspruch zur islamischen theologie.
Mag schon sein, dass du glaubst verstanden zu haben, dass ich Islamverbänden ihr Existenzrecht abspreche. Du hättest mich sogar fragen können, ob ich`s so gemeint habe. Nein, du behauptest einfach ich würde das tun.
So kann man nicht diskutieren!
Wenn du nur hörst was du hören willst, dann können wirs echt auch lassen!
und das steht in eklatantem widerspruch zur islamischen theologie.
Mag schon sein, dass du glaubst verstanden zu haben, dass ich Islamverbänden ihr Existenzrecht abspreche. Du hättest mich sogar fragen können, ob ich`s so gemeint habe. Nein, du behauptest einfach ich würde das tun.
So kann man nicht diskutieren!
Wenn du nur hörst was du hören willst, dann können wirs echt auch lassen!
ich denke lediglich deine aussage zu ende, was du selber nicht tust.
wenn es "den islam" nicht gibt, kann ihn auch niemand vertreten.
das ist einfachste logik.
und das solltest du (und andere) endlich verstehen.
genau diese widersprüchlichen aussagen sind es, die linke politik unmöglich machen, und die heutige rechte oposition stärken.
überleg mal, warum es keine verbände gibt, die explizit christliche lobbyverbände sind, sondern diese katholisch, evangelisch, orthodox oder was auch immer sind.
weil das was du sagst, auf das christentum zutrifft.
es gibt leicht abweichende bibeln für diese gruppe, unterschiedliche feiertage usw.
im islam trifft das so nicht zu.
deshalb ist die aussage schlicht falsch, und, wenn man sie weiterdenkt, bedeutet sie, das islamverbände keine existenzberechtigung haben.
hättest du die frage, die ich dir in etlichen posts getellt habe, einmal beantwortet, wärst du selber auf die widersprüche gestossen.
nimm dir die zeit und reflektiere mal. denke deine aussagen zu ende, vergleiche sie mit der realtiät.
du wirst sehen, das du in einigen fällen einfach dein bild des christentums nimmst, und es über den islam stülpst.
schiiten und suniten sind nicht wie katholiken und protestanten. es geht nicht um bibelinhalte (bzw. koraninhalte), sondern um die legitime nachfolge mohammeds als weltliches oberhaupt der muslime. das ist der hauptstreitpunkt.
ich habe den eindruck, du hast sehr wenig ahnung vom islam, dir begegnen moslems entweder als klienten oder dir begegnen die linken, aufgeklärten muslime, aus den grossstädten, die kurden und iraner, die geflohen sind.
diese sind aber die absolute minderheit der 1.4 mrd muslime.
das wäre so, als wolltest du das christentum anhand linker freikirchen erklären.
deine argumentation ist einfach nicht zu ende gedacht, wenn es "den islam" nicht gibt, gibt es auch keinen islamischen religionsunterricht, und niemanden, der "die muslime" vertreten kann.
Mag schon sein, dass du glaubst verstanden zu haben, dass ich Islamverbänden ihr Existenzrecht abspreche. Du hättest mich sogar fragen können, ob ich`s so gemeint habe. Nein, du behauptest einfach ich würde das tun.
So kann man nicht diskutieren!
Wenn du nur hörst was du hören willst, dann können wirs echt auch lassen!
Mag schon sein, dass du glaubst verstanden zu haben, dass ich Islamverbänden ihr Existenzrecht abspreche. Du hättest mich sogar fragen können, ob ich`s so gemeint habe. Nein, du behauptest einfach ich würde das tun.
So kann man nicht diskutieren!
Wenn du nur hörst was du hören willst, dann können wirs echt auch lassen!
ich denke lediglich deine aussage zu ende, was du selber nicht tust.
wenn es "den islam" nicht gibt, kann ihn auch niemand vertreten.
das ist einfachste logik.
und das solltest du (und andere) endlich verstehen.
genau diese widersprüchlichen aussagen sind es, die linke politik unmöglich machen, und die heutige rechte oposition stärken.
überleg mal, warum es keine verbände gibt, die explizit christliche lobbyverbände sind, sondern diese katholisch, evangelisch, orthodox oder was auch immer sind.
weil das was du sagst, auf das christentum zutrifft.
es gibt leicht abweichende bibeln für diese gruppe, unterschiedliche feiertage usw.
im islam trifft das so nicht zu.
deshalb ist die aussage schlicht falsch, und, wenn man sie weiterdenkt, bedeutet sie, das islamverbände keine existenzberechtigung haben.
hättest du die frage, die ich dir in etlichen posts getellt habe, einmal beantwortet, wärst du selber auf die widersprüche gestossen.
nimm dir die zeit und reflektiere mal. denke deine aussagen zu ende, vergleiche sie mit der realtiät.
du wirst sehen, das du in einigen fällen einfach dein bild des christentums nimmst, und es über den islam stülpst.
schiiten und suniten sind nicht wie katholiken und protestanten. es geht nicht um bibelinhalte (bzw. koraninhalte), sondern um die legitime nachfolge mohammeds als weltliches oberhaupt der muslime. das ist der hauptstreitpunkt.
ich habe den eindruck, du hast sehr wenig ahnung vom islam, dir begegnen moslems entweder als klienten oder dir begegnen die linken, aufgeklärten muslime, aus den grossstädten, die kurden und iraner, die geflohen sind.
diese sind aber die absolute minderheit der 1.4 mrd muslime.
das wäre so, als wolltest du das christentum anhand linker freikirchen erklären.
deine argumentation ist einfach nicht zu ende gedacht, wenn es "den islam" nicht gibt, gibt es auch keinen islamischen religionsunterricht, und niemanden, der "die muslime" vertreten kann.
Deiner Meinung nach fühlen sich Salafisten, Taliban, Al Qaida, Boko Haram und IS-Terroristen durch den Zentralrat der Muslime vertreten?
überlege mal, warum deine argumentation sehr emotional, und wenig faktenorientiert ist.
widerlege mich anhand der islamischen quellen, wenn du das kannst, statt auf emotionaler ebene zu attackieren, wie du es auch im letzten post wieder tust.
in meinen augen spricht das dafür, das du eher einen glauben als etwas rationales vertrittst.
du möchtest es so sehen, und was deinem wunsch widerspricht, regt dich auf.
ein klassisches muster, wenn leute ideologisch oder religiös (was letztlich sehr ähnlich ist) argumentieren.
erkläre doch, wie du ein existenzrecht von verbänden begründest, die etwas vertreten, das deiner aussage nach nicht existiert.
dann könnte die debatte enden, eine seite hätte die besseren argumente, nur, du bringst überhaupt keine.
Viel Spaß noch beim basteln deiner Welt!
überlege mal, warum deine argumentation sehr emotional, und wenig faktenorientiert ist.
widerlege mich anhand der islamischen quellen, wenn du das kannst, statt auf emotionaler ebene zu attackieren, wie du es auch im letzten post wieder tust.
in meinen augen spricht das dafür, das du eher einen glauben als etwas rationales vertrittst.
du möchtest es so sehen, und was deinem wunsch widerspricht, regt dich auf.
ein klassisches muster, wenn leute ideologisch oder religiös (was letztlich sehr ähnlich ist) argumentieren.
erkläre doch, wie du ein existenzrecht von verbänden begründest, die etwas vertreten, das deiner aussage nach nicht existiert.
dann könnte die debatte enden, eine seite hätte die besseren argumente, nur, du bringst überhaupt keine.
Viel Spaß noch beim basteln deiner Welt!
absolut null argumente.
aber ist klar, du hast niemals gesagt
und daher ist es nicht legitim, nachzufragen, wie man dann "den islam" dann vertreten kann.
Viel Spaß noch beim basteln deiner Welt!
absolut null argumente.
aber ist klar, du hast niemals gesagt
und daher ist es nicht legitim, nachzufragen, wie man dann "den islam" dann vertreten kann.
so einem guten argument habe ich nichts entgegenzusetzen.
ich denke lediglich deine aussage zu ende, was du selber nicht tust.
wenn es "den islam" nicht gibt, kann ihn auch niemand vertreten.
das ist einfachste logik.
und das solltest du (und andere) endlich verstehen.
genau diese widersprüchlichen aussagen sind es, die linke politik unmöglich machen, und die heutige rechte oposition stärken.
überleg mal, warum es keine verbände gibt, die explizit christliche lobbyverbände sind, sondern diese katholisch, evangelisch, orthodox oder was auch immer sind.
weil das was du sagst, auf das christentum zutrifft.
es gibt leicht abweichende bibeln für diese gruppe, unterschiedliche feiertage usw.
im islam trifft das so nicht zu.
deshalb ist die aussage schlicht falsch, und, wenn man sie weiterdenkt, bedeutet sie, das islamverbände keine existenzberechtigung haben.
hättest du die frage, die ich dir in etlichen posts getellt habe, einmal beantwortet, wärst du selber auf die widersprüche gestossen.
nimm dir die zeit und reflektiere mal. denke deine aussagen zu ende, vergleiche sie mit der realtiät.
du wirst sehen, das du in einigen fällen einfach dein bild des christentums nimmst, und es über den islam stülpst.
schiiten und suniten sind nicht wie katholiken und protestanten. es geht nicht um bibelinhalte (bzw. koraninhalte), sondern um die legitime nachfolge mohammeds als weltliches oberhaupt der muslime. das ist der hauptstreitpunkt.
ich habe den eindruck, du hast sehr wenig ahnung vom islam, dir begegnen moslems entweder als klienten oder dir begegnen die linken, aufgeklärten muslime, aus den grossstädten, die kurden und iraner, die geflohen sind.
diese sind aber die absolute minderheit der 1.4 mrd muslime.
das wäre so, als wolltest du das christentum anhand linker freikirchen erklären.
deine argumentation ist einfach nicht zu ende gedacht, wenn es "den islam" nicht gibt, gibt es auch keinen islamischen religionsunterricht, und niemanden, der "die muslime" vertreten kann.
Deiner Meinung nach fühlen sich Salafisten, Taliban, Al Qaida, Boko Haram und IS-Terroristen durch den Zentralrat der Muslime vertreten?
sie beziehen sich auf die selben quellen.
am ende haben sie ähnliche ziele, es ist weniger das ziel, als der weg, der sie unterscheidet.
letztendlich geht es allen um die endgültige durchsetzung der absoluten wahrheit, wie sie allah, durch den erzengel gabriel an den propheten mohammed überbracht hat.
jede grosse gruppe ist beliebig zerlegbar, aber es gibt punkte, an denen es sinn macht, diese gruppen als einheitlich zu sehen.
unter kommunisten gibt es maoisten, stalinisten, marxisten usw.
dennoch gibt es grosse gemeinsamkeiten, die es möglichmachen, über die gruppe als solche zu reden.
genau da ist der unterschied.
der kern, strafe für den, der sich, ob moslem oder nicht, der sharia widersetzt, scheint nicht auf die extremisten beschränkt zu sein. (khorchide ist nun alles andere als ein moslem-feind.)
im selben interview widerspricht er der aussage, das habe mit dem islam nichts zu tun.
hier hast du einen der wenigen muslime, die einen islam vertreten, mit dem ich absolut kein problem habe.
ich halte es mit dem propheten mohammed, in seiner frühen wirkenszeit.
euch euren glauben, und mir meinen.
aber das ist in der islamischen welt heute eine randmeinung. und das liegt daran, das die grosse mehrheit der muslime eben keine distanz zum koran hat, wie die mehrheit der christen.
in diesem interview wird das problem schön rausgearbeitet.
es ist ein problem, das allen religionen immanent ist, allerdings hat sich das christentum, dank der historisch-kritischen lesweise in weiten teilen von dem problem entfernt.
in amerika, wo die bibel teilweise noch wörtlich genommen wird führt dies ebenso zu gewalt.
es wäre falsch, dieses problem als ein rein islamisches zu geiseln, es ist aber auch falsch, zu behaupten, es habe nichts mit dem islam zu tun.
der islam ist die lehre des propheten und das nacheifern seiner taten.
das dies unterschiedlich erfolgen kann, ist klar, aber es bleibt eins.
ebenso ist patriotismus differenzierbar, natürlich ist es ein fahnenchwenker bei der wm/em etwas anderes, als der, der einen molli in eine unterkunft wirft, der kern, die liebe zu deutschland, ist aber der selbe, daher kann man über die ganze gruppe aussagen treffen.
es gibt einen patriotismus, der sich weitgehend von dem gewalttätigen patriotismus verabschiedet hat, aber, bei jeder wm/em kann man erneut sehen, dass es eben doch überschneidungen gibt (nicht nur in deutschland) und genug leute bereit sind, ihre liebe gewalttätig auszudrücken, und ihr land als höherwertig zu betrachten.
und da ist letztlich das problem, das allen muslimen (und eigentlich allen religionen) gemein ist, der glaube an die eigene überlegenheit.
hierzu der islamkritiker (und moslem) abdel-samad
mal eine gegenfrage.
ist die afd antifaschistisch, weil sie das immer behauptet?
bewerten wir doch beide, afd und islam, nach ihren programmen und taten, nicht nach den aussagen, mit denen sie überzeugen wollen.
so einem guten argument habe ich nichts entgegenzusetzen.
Alles, was der Franke dir verzweifelt zu erklären versucht, ist dass es eine Vielzahl von verschiedenen Strömungen, Gruppierungen und Glaubensgruppen innerhalb des Islam gibt.
Ähnlich wie im Christentum.
Und wie im Christentum auch werden die durch die verschiedensten Organisationen und Verbände vertreten.
Ist doch nicht so schwer zu verstehen. Es sei denn, du willst das gar nicht verstehen.
die karikaturenstreits sind hier sehr aussagekräftig, auf einmal sind weite teile der gemäsigten muslime lediglich mit dem strafmass, nicht mit der strafe, nicht einverstanden.
wäre ein drittes reich, das die juden "nur" deportiert hätte, wirklich so viel besser als der dreck, der es eben war?
wohl kaum.
jeder, der eine strafe für die karikaturisten fordert, hat am ende die selbe geisteshaltung wie der is.
darum geht es mir.
und da dies die mehrheit der muslime zu sein scheint (laut prof. khorchide), haben wir mit der mehrheit ein problem.
hier muss druck aufgebaut werden, und leute wie khorchide, mansour, abdel-samad, kelec usw. unterstützt werden.
das wäre eine linke position. (religion ist opium für das volk. karl marx)
Alles, was der Franke dir verzweifelt zu erklären versucht, ist dass es eine Vielzahl von verschiedenen Strömungen, Gruppierungen und Glaubensgruppen innerhalb des Islam gibt.
Ähnlich wie im Christentum.
Und wie im Christentum auch werden die durch die verschiedensten Organisationen und Verbände vertreten.
Ist doch nicht so schwer zu verstehen. Es sei denn, du willst das gar nicht verstehen.