>

Internationalisierung aus Sicht von Eintracht Fans in den USA

#
Bei Kritik an der Unfähigkeit unserer Verantwortlichen immer an deren weltmännischen Auftritt in Dubai denken:

https://pbs.twimg.com/media/CYmk-a4WAAA3qVE.jpg
#
@deichgraf
Sehr guter Beitrag! Vieles ist in der Praxis meisst komplexer, als man so denkt.
#
@deichgraf
Sehr guter Beitrag! Vieles ist in der Praxis meisst komplexer, als man so denkt.
#
Biotic schrieb:

@deichgraf
Sehr guter Beitrag! Vieles ist in der Praxis meisst komplexer, als man so denkt.

Es streitet doch niemand ab, dass man die Defizite im Handstreich beseitigen kann. Nur muss man die Themen mal angehen und da habe ich inzwischen so meine Zweifel. Entscheidungsträger des Bereichs sind schließlich schon lange dabei.

Ist das Themengebiet komplex? Sicherlich!
Sollte ein Verein/ein Unternehmen mit einem Umsatz um die 100 Mio. solch komplexe Themen angehen und positiv gestalten können? Es wäre zu wünschen!
#
Biotic schrieb:

@deichgraf
Sehr guter Beitrag! Vieles ist in der Praxis meisst komplexer, als man so denkt.

Es streitet doch niemand ab, dass man die Defizite im Handstreich beseitigen kann. Nur muss man die Themen mal angehen und da habe ich inzwischen so meine Zweifel. Entscheidungsträger des Bereichs sind schließlich schon lange dabei.

Ist das Themengebiet komplex? Sicherlich!
Sollte ein Verein/ein Unternehmen mit einem Umsatz um die 100 Mio. solch komplexe Themen angehen und positiv gestalten können? Es wäre zu wünschen!
#
Uwes Bein schrieb:

Es streitet doch niemand ab, dass man die Defizite im Handstreich beseitigen kann.

Auf Deutsch: man kann es.
#
Bei Kritik an der Unfähigkeit unserer Verantwortlichen immer an deren weltmännischen Auftritt in Dubai denken:

https://pbs.twimg.com/media/CYmk-a4WAAA3qVE.jpg
#
Warum hab ich es nur wieder angeklickt.....
#
aktuelle Triko kann man zumindest in den USA bekommen:
http://www.soccerpro.com/searchAdvanced.asp?searchfor=frankfurt&x=0&y=0
#
Uwes Bein schrieb:

Es streitet doch niemand ab, dass man die Defizite im Handstreich beseitigen kann.

Auf Deutsch: man kann es.
#
WuerzburgerAdler schrieb:  

Oder so
#
Also ich bin über die Entwicklung der Amerkanischen MLS positiv überrascht.
Die Stadien sind sehr gut besucht.
Ich verfolge die Spiele gelegentlich im Fernsehen, was mir sehr aufgefallen ist, das die Fan Kultur sich sehr an unserer Liga orientiert.
Es gibt Ultragruppierungen, Vorsänger,
und sogar Fangesänge wie unser Allez, Allez Alehooo.
Der Hammer war jedoch als der Bayernshop in New York eröffnet wurde. Im Fernsehen wurden Leute befragt, ob sie Bayern München kennen würden. Ein Passant lächelte und sagte in Deutsch: Alex Meier Fussballgott. Er sagte er ist seid Jahren Eintracht Frankfurt Fan und sehe sich jedes Spiel im Fernsehen an.

Was die unterschiedlichen Zeitzonen angeht ist dies doch heutzutage doch kaum relevant. Man kann die Spiele auch Aufzeichnen und sich die Spiele später ansehen ohne Gefahr zu laufen von der dortigen Presse das Ergebnis vorher zu erfahren. Bei der Primera Division, CL und der englischen Liga funktioniert es doch auch.

Tja ich gebe hier vielen Recht das wir uns noch immer im Traditionsmodus befinden, was das Marketing betrifft.
Da sollte man schleunigst Gas geben.
In dem Bereich fehlt es enorm.
Die Erschliessung neuer Märkte ob Japan, USA oder China, sollte man baldmöglichst in Angriff nehmen.
Da ist mehr Geld zu Verdienen als mit Genussscheinen oder ähnlichem gemurkse.
#
Vielleicht hast Du recht und man pauschalisiert uns Fans als untergeordnet. Das wäre aber sehr schade. Wir haben unsere Hilfe angeboten OHNE etwas dafür zu verlangen. Den Shop und die Webseite ordentlich zu übersetzen kostet nichts - nicht viel. Es wäre mir neu das Nike die Trikots in Deutschland produziert, deshalb kann man über die Zoll und Fracht Kosten auch verhandeln. Ich importiere selbst in die USA. Vergessen hat er es sicher nicht da ich jede Woche geschrieben habe und er meine Nachrichten auch immer gelesen hat (mit Zeitstempel ). Zum anderen wurden unsere Ideen (die nur ein ganz kleiner Einblick waren ja auch im BILD Artikel benannt, spätestens da hätte A.H. ein Licht aufgehen können. Aber anscheinend hat er das ja alles im Griff. Reden wir an Weihnachten nochmal. "Grosses Geschäft" kann man in Amerika nicht machen.... Vielleicht sollten wir mal mit dem kleinen Geschäft anfangen, denn das Grosse machen wir bisher nirgends. Eine Marke baut man auf nicht andersherum. Ich warte ja noch immer auf die Dubai Erfolge.
#
Hi Andy,
gerade in der Zusammenarbeit mit NIKE sollte es möglich sein unsere Trikots/Fanartikel wirkungsvoll in den USA zu plazieren. Unsere Trikots heben sich wunderbar von denen der NFL ab. Interessant wird es meiner Meinung nach, wenn das TTIP Abkommen wirklich realisiert werden sollte. Dadurch könnte eine bessere und kostengünstigere Vermarktung entstehen.
#
Also ich bin über die Entwicklung der Amerkanischen MLS positiv überrascht.
Die Stadien sind sehr gut besucht.
Ich verfolge die Spiele gelegentlich im Fernsehen, was mir sehr aufgefallen ist, das die Fan Kultur sich sehr an unserer Liga orientiert.
Es gibt Ultragruppierungen, Vorsänger,
und sogar Fangesänge wie unser Allez, Allez Alehooo.
Der Hammer war jedoch als der Bayernshop in New York eröffnet wurde. Im Fernsehen wurden Leute befragt, ob sie Bayern München kennen würden. Ein Passant lächelte und sagte in Deutsch: Alex Meier Fussballgott. Er sagte er ist seid Jahren Eintracht Frankfurt Fan und sehe sich jedes Spiel im Fernsehen an.

Was die unterschiedlichen Zeitzonen angeht ist dies doch heutzutage doch kaum relevant. Man kann die Spiele auch Aufzeichnen und sich die Spiele später ansehen ohne Gefahr zu laufen von der dortigen Presse das Ergebnis vorher zu erfahren. Bei der Primera Division, CL und der englischen Liga funktioniert es doch auch.

Tja ich gebe hier vielen Recht das wir uns noch immer im Traditionsmodus befinden, was das Marketing betrifft.
Da sollte man schleunigst Gas geben.
In dem Bereich fehlt es enorm.
Die Erschliessung neuer Märkte ob Japan, USA oder China, sollte man baldmöglichst in Angriff nehmen.
Da ist mehr Geld zu Verdienen als mit Genussscheinen oder ähnlichem gemurkse.
#
AdlerVeteran schrieb:

Also ich bin über die Entwicklung der Amerkanischen MLS positiv überrascht.
Die Stadien sind sehr gut besucht.
Ich verfolge die Spiele gelegentlich im Fernsehen, was mir sehr aufgefallen ist, das die Fan Kultur sich sehr an unserer Liga orientiert.
Es gibt Ultragruppierungen, Vorsänger,
und sogar Fangesänge wie unser Allez, Allez Alehooo.

Wie gut die Spiele besucht sind, hängt natürlich immer auch am Gegner und wo überhaupt gespielt wird, aber grundsätzlich hast du recht. Da ist es natürlich auch kein Nachteil, dass viele Stadien relativ klein sind, was natürlich vernünftig ist - vergrößern kann man später immer noch.

Ultragruppen gibt es in der Tat, schon seit Jahren. Allerdings sind die nicht alle vollumfänglich ernst zu nehmen, einige aber schon. Natürlich ist alles noch kommerzieller und einfach amerikanischer, aber es gibt auch durchaus richtige Hochburgen mit bemerkenswerten Kurven, die bisweilen sehr europäisch geprägt sind, aber auch eigene Einflüsse haben. Platzhirsche sind für mich da aktuellen Seattle und Portland (Stichwort Timbers Army), generell ist der Fußball ziemlich stark im Nordwesten. Ich war dieses Jahr in beiden Städten und habe überall Leute gefunden, mit denen ich mich über Fußball prächtig unterhalten konnte. Durch die Nähe zu Mexiko ist auch San Diego eine sehr fußballbegeisterte Stadt, totaler Blödsinn, dass es da kein MLS Team gibt. Das Defizit in Miami wird gerade behoben.

AdlerVeteran schrieb:

er Hammer war jedoch als der Bayernshop in New York eröffnet wurde. Im Fernsehen wurden Leute befragt, ob sie Bayern München kennen würden. Ein Passant lächelte und sagte in Deutsch: Alex Meier Fussballgott. Er sagte er ist seid Jahren Eintracht Frankfurt Fan und sehe sich jedes Spiel im Fernsehen an.

Gleiches Phänomen beim Super Bowl letztes Jahr, als ein Patriots-Fan ebenfalls ein gepflegtes "Alex Meier Fußballgott" ins Sky Mikrofon posaunt hat, als er gemerkt hat, dass das TV Team aus Deutschland kommt .

SGE_Guardian schrieb:

Interessant wird es meiner Meinung nach, wenn das TTIP Abkommen wirklich realisiert werden sollte. Dadurch könnte eine bessere und kostengünstigere Vermarktung entstehen.

Schon möglich, ja. Allgemeiner Tenor ist in Deutschland ja eher, dass TTIP verteufelt wird, allerdings ist die Realität wohl eher, dass Deutschland davon weitaus mehr profitiert als dass es uns schade. Wenn man sich ähnliche Abkommen anschaut und dann mal die Zahlen einholt wie oft deutsche Unternehmen geklagt und profitiert haben, während es anders herum lächerlich geringe Zahlen sind, dann versteht man die Aufregung nicht mehr so ganz. Klar, es ist auch manches besch*ssen daran, aber eben nicht alles.

AndyUSA schrieb:

ubs wie Bayern, Schalke und Leverkusen öffnen Büros in den Staaten, haben online Fanshops spezifisch in und für die USA

Wenn du jedes Jahr 30 Mio. in der CL einnimmst, hast du aber auch andere Möglichkeiten und eine andere mediale Präsenz.

AndyUSA schrieb:

media content der Webseiten und social media channels wird bei diesen Vereinen ordentlich angepasst

Das macht die SGE doch? Auf FB und Twitter gibt es u.a. eigene Kanäle auf englisch, spanisch und japanisch.

AndyUSA schrieb:

Trikots gibt es im U.S. Sport immer in der Matchday Variante (sehr teuer), in der Fan Variante (billiger) und auch im Frauenschnitt.

Beim Frauenschnitt gebe ich dir absolut recht, in der Hinsicht sind die US-Ligen sehr umsichtig und im Bereich Merchandising in der Tat auf alle Eventualitäten eingestellt. Was die anderen Trikotvarianten angeht: Die gibt es doch bei Nike. Nämlich die teuren Player-Jerseys (tailliert geschnitten, zu erkennen u.a. an den Löchern unter den Armen), dann das "Stadiontrikot" (die "normale Version&quot und die günstigen Fan-Versionen. Bzgl. Schnitt wäre es für deine Frau evtl. eine Option ein Trikot in einer Spielerversion  und kleinen Größe zu nehmen, ich denke das kommt einem Frauenschnitt am nächsten, wenn es schon keinen offiziellen gibt.

Der PK Sponsor ist bzw. war in der Tat nicht wirklich gut gewählt, vor allem aber nicht Zielgruppenorientiert.

AndyUSA schrieb:

Anstatt jahrelang in den Luxushotels Dubais mit reichen Sponsoren zu netzwerken ist es vielleicht eine Überlegung Wert in einen Markt zu investieren der sich jedes Jahr mehr für Fussball interessiert und auch eine Menge Geld in Marketing und Sponsorship steckt.


AndyUSA schrieb:

doch wenn es einem englischsprachigen Fan nicht einmal möglich gemacht wird auf einfache Weise Mitglied bei Eintracht Frankfurt zu werden dann sehe ich hier großen Arbeitsbedarf.

Stimmt.

Andy schrieb:

Hinzu kommt, das ist aber meine persönliche Meinung, dass wir von der AG-Führung her bis zum 30.6.16 noch irgendwann in den 80ern waren. Sprich die Eintracht muss gerade noch an der ein oder anderen Stelle lernen, dass wir uns bereits im Jahr 2016 befinden.

So sehr ich unseren Heribert geschätzt habe und immer noch schätze: Da hast du sicherlich recht. Seine Old-School-Einstellung hatte einige gute Aspekte, aber manche Dinge hat er wohl einfach vollkommen unterschätzt. Die Möglichkeiten durch das Internet und Internationalisierung etwa. Diese Defizite muss man jetzt eben aufholen, das wird dauern.

Andy schrieb:

Was die Trikots oder grundsätzlich Fanartikel betrifft, wäre vielleicht erstmal eine "private" Initiative überlegenswert. Das heißt Fans hier aus Frankfurt besorgen Euch, was Ihr wollt, und schicken Euch das dann in die USA. Sowas würde sich ja von der Bezahlung her einfach über PayPal abwickeln lassen. Nur so eine Idee...

Wie ich unsere gut vernetzte, aktive Fanszene so einschätze, würde sich da sicherlich etwas machen lassen.

eSGEhtgutab schrieb:

Die USA sind kein Markt für uns. Interessant ist es für Vereine, die regelmäßig in der CL spielen. Das Interesse gilt englischen und spanischen Teams.

Da hast du wohl leider recht. Den Mega-Vorteil der PL, dass man die gleiche Sprache spricht, gleichst du ohnehin nicht aus. Den Rest erledigt die CL, die in vielerlei Hinsicht in ihrer aktuellen Form ein Totengräber für die Attraktivität der einzelnen Ligen ist.
Mit Trikots von Barca, Real, ManU und Chelsea wirst du in den Staaten jedenfalls in fast jedem Sportladen zugeschmissen. Doch selbst bei den englischen und spanischen Vereinen gilt: Ein paar Klubs laufen vorne weg, der Rest schaut in die Röhre. Pack zu den oben genannten Clubs noch Bayern, Dortmund, Juve, Arsenal, Man City, PSG und Liverpool dazu, dann hast du die 0815-Auswahl, die es überall gibt. Danach versuch mal ein Trikot von Valencia, Lyon, Marseilles, Napoli, West Ham, Tottenham oder Schalke zu bekommen - da wird es schnell zappenduster. Entweder du bestellst bei denen direkt, oder du hast Pech gehabt. Eingezeckt haben sich nur die erstgenannten, die kriegst du in jedem Adidas / Nike / Puma Store in den USA. Doch auch die anderen Klubs aus deren Ligen haben schwer zu kämpfen, um da mitzuhalten.

AndyUSA schrieb:

Die Bundesliga gibts im "normalem" TV erst seit letzter Saison. Somit ist JETZT der Zeitpunkt um von Anfang an beim vermarkten dabei zu sein um in die Zukunft zu investieren. Eintracht hat nicht die Ressourcen um mal eben einen existierenden Markt zu erobern, aber man muss die Zukunftsmärkte sehen und zu eigenen Gunsten beim Aufbau helfen.

Dieser "Nischenmarkt" BL kommt ganz langsam ins Rollen, da wäre es sicherlich kein Nachteil, wenn man zeitig versucht einen Fuß in die Tür zu kriegen, auch wenn das sicherlich schwer ist, wenn du kein CL-Starter bist. Trotzdem ist natürlich auch klar, dass erst mal ein gewisser Markt da sein muss, um ihn überhaupt in Angriff zu nehmen und da muss die komplette BL ihre Präsenz noch steigern. Ich habe seit einiger Zeit Kontakt zu einem EFC aus San Francisco, die müssen sich regelmäßig mit den Fans anderer Clubs zusammentun, um die Barbetreiber davon zu überzeugen Samstagmorgen für sie ihren Laden aufzusperren und Spiel XY zu zeigen. Weil auch die Gastwirte etc. erst mal realisieren müssen, dass die BL ne coole, lohnenswerte Sache ist. Dass die Spannung oben in der Liga gleich Null ist und aktuell zig Dorfverein im Oberhaus spielen, ist da sicherlich nicht hilfreich. Denn so toll die Super Bayern sich in der CL verkaufen, so sehr machen sie die BL von Jahr zu Jahr unattraktiver.

deichgraf schrieb:

Wir dürfen uns da nicht mit Bayern München, auch nicht mit Leverkusen oder Schalke vergleichen.

Leverkusen: Wenn die nicht in einem Anflug von Genialität Hernandez geholt hätten, würden nach denen im Ausland doch noch weniger Hähne krähen als schon hier im eigenen Land. Ok, die verkaufen ein paar Trikots des mexikanischen Superstars, aber doch auch nur wegen dem Spieler, kein Schwein kümmert sich in Texas, Monterrey oder Cancun um der Club dahinter. Da ist der Spieler die Marke, nicht der Klub. Würde er bei Borussia Fulda spielen, würden sie sich eben deren Trikot kaufen.

Uwes Bein schrieb:

Man muss sich auch nicht auf sie USA beschränken. Generell sollte ein Auftritt in englischer Sprache machbar sein. Das Internet kennt keine Grenzen...

Gibt es doch? Sogar mehrere... Website, FB, Twitter... ? Oder meinst du jetzt Auftritt im Sinne von Shop?

Uwes Bein schrieb:

Vielleicht sollte man mal anfangen, nicht jeden Trend zu verpassen...nur weil es bislang schlecht war, muss und darf es ja nicht so bleiben!

In diesen Bereichen sollte man die Heribertsche Handbremse lösen, da hast du vollkommen recht. Und ich schätze das wird auch gemacht, es wird eben ein bisschen dauern.
#
Da nicht jeder bei Facebook Aktiv ist, wollte ich das hier auch mal teilen. Der EFC Pazifik (Eintracht Fanclub aus Kalifornien) hat einen offenen Brief an A.H. geschrieben und angeboten zu helfen, da man als Betroffener viele Dinge besser sehen und darstellen kann. A.H. hat auch noch am gleichen Abend öffentlich bei FB geantwortet das er telefonieren möchte um über die angesprochenen Punkte zu sprechen und dafür viel Lob bekommen. Passiert ist allerdings nichts. Alle Bemühungen einen Telefontermin zu vereinbaren wurden ignoriert. Hier der offene Brief und die Antworten:

Sehr geehrter Herr Hellmann, Sehr geehrte Eintracht,
Wie Sie sicher Wissen ist Amerika einer, wenn nich der größte Consumer-Markt der Welt. Viele Leute kaufen (leider) mehr als sie verdienen. Über die Jahre konnte ich die Entwicklung der Bundesliga und der Bundesliga Clubs in den USA verfolgen. Obwohl die Bundesliga noch lange brauchen wird um mit der Premier League mithalten zu können, hat der Kampf begonnen. Clubs wie Bayern, Schalke und Leverkusen öffnen Büros in den Staaten, haben online Fanshops spezifisch in und für die USA und das media content der Webseiten und social media channels wird bei diesen Vereinen ordentlich angepasst. Gerade Vereine die amerikanische oder südamerikanische Spieler haben sehen eine sehr hohe Anzahl an neuen followers und Trikotverkäufen (bsp. Chicharito).
Leider muss ich sagen das mich die Eintracht im Bezug auf das Marketing aber vor allem die so oft erwähnte Internationalisierung sehr enttäuscht. Ich habe viele Freunde die in diversen USA ansässigen Eintracht Fanclubs sind. Die wenigsten dieser Personen sind Mitglied bei Eintracht Frankfurt. Das hat allerdings nichts damit zu tun das sie kein Mitglied werden wollen oder das Geld für den Mitgliedsbeitrag nicht bezahlen möchten. Im Gegenteil, ich werde immer wieder darauf angesprochen das es NICHT möglich ist eine Mitgliedschaft zu beantragen ohne deutsch zu sprechen. Ja, es gibt das Antragsformular auf Englisch, allerdings kommt man zu diesem Formular nicht ohne deutsch zu verstehen. Ebenso existieren die Erklärungen der verschiedenen Mitgliedsstufen nur auf Deutsch. Die Bezahlmöglichkeiten sind ebenso sehr “deutsch”. Man sollte Kunden im Ausland ermöglichen mit Kreditkarte zu zahlen und die anfallenden Gebühren einfach auf den Mitgliedsbeitrag aufschlagen. Wie gesagt, der Preis ist nicht das Problem, sondern die Zugänglichkeit und daran darf es doch wohl wirklich nicht scheitern.
Kommen wir zum Fanshop. Der online Fanshop ist NUR in Deutsch und in EUR verfügbar. Selbst wenn ich nun jemanden kenne der mir das übersetzt, muss ich 39 EUR bezahlen damit das Trikot in die USA geliefert wird. Wieder wird ein potentieller Käufer vertrieben. Trikots gibt es im U.S. Sport immer in der Matchday Variante (sehr teuer), in der Fan Variante (billiger) und auch im Frauenschnitt. Optionen fehlen bei der Eintracht komplett. Ja, meine Frau würde gerne ein Trikot von Ihrem Alex Meier anziehen, allerdings nicht wenn das Trikot wie ein Sack an ihr hängt. Problem Nummer eins ist wieder die Zugänglichkeit, Problem Nummer zwei die Kundenfreundlichkeit.
Das offizielle Forum ist Nachts nicht verfügbar (ich glaube das ist eine der Sanktionen?). Das es internationalen Fans in anderen Zeitzonen somit allerdings nicht möglich ist das Forum zu besuchen wurde anscheinend vergessen.
Da ich selbst im Sportmarketing aktiv bin und mich viel mit den neuen Medien und owned media beschäftige, habe ich mich auch intensive mit den Vereinen der NBA / NFL etc. befasst. Diese haben Partnerships mit dem Facebooks Sport and Athlete departments. Da werden Pressekonferenzen über Facebook live gezeigt, Interviews in der Facebook Box gehalten, pre-game und post-game shows auf der Vereinseigenen Facebook Seite gestreamt etc. Ich denke Sie Wissen worauf ich hier hinaus möchte. Eintracht TV ist ein guter Anfang, aber da geht noch sehr viel mehr und vor allem effizienter und natürlich mehrsprachig. Eintracht-TV hat vor den Pressekonferenzen einen Werbepartner (wie sie wahrscheinlich Wissen). Der Werbepartner ist der I-Fashionstore in Frankfurt. Gezeigt werden Damen Kleider, Damen Pelze und High-heels. Wer wird denn hier angesprochen? Ich habe zwar nicht die Daten der Eintracht TV users, kann mir allerdings beim bestem Willen nicht vorstellen das die Demographics auf Damen im Pelz und High-heels deuten. Ich habe mich diese Woche mit meinen Freunden bei Facebook unterhalten und ein Pilotprojekt in der deutschen Bundesliga mit einem Verein zu starten wäre sicher eine Win-Win Situation. Lassen Sie uns doch mal darüber sprechen.
Warum ich Ihnen das alles schreibe? Ich habe über die letzten Jahre immer wieder die Marketing Abteilung der Eintracht angeschrieben und gefragt ob Interesse besteht sich über ein Engagement in den USA zu unterhalten. Mir wurde leider immer mitgeteilt das derzeit kein Interesse am amerikanischem Markt besteht. Meiner Meinung nach ist es nicht nur grundsätzlich ein Fehler nicht offen zu sein und sich mit neuen/anderen Ideen auseinander zu setzen, es ist noch ein viel größerer Fehler wieder mal andere Clubs wegziehen zu lassen und am Ende das Nachsehen zu haben. Seit letzter Saison wird die Bundesliga in den USA übertragen und das Interesse steigt stetig. Anstatt jahrelang in den Luxushotels Dubais mit reichen Sponsoren zu netzwerken ist es vielleicht eine Überlegung Wert in einen Markt zu investieren der sich jedes Jahr mehr für Fussball interessiert und auch eine Menge Geld in Marketing und Sponsorship steckt.
Dies war nur ein kleiner Auszug meiner/unserer Ideen die aufzeigen sollen das man nicht immer über “alle Möglichkeiten ausgeschöpft” reden sollte wenn man die einfachen bestehenden Einkommens- und Internationalisierungsmöglichkeiten noch um einiges erweitern und optimieren kann. Zugänglichkeit und Verfügbarkeit gehört zum Marketing 1x1, doch wenn es einem englischsprachigen Fan nicht einmal möglich gemacht wird auf einfache Weise Mitglied bei Eintracht Frankfurt zu werden dann sehe ich hier großen Arbeitsbedarf.
Unser Angebot der Eintracht in den USA bei der Internationalisierung unter die Arme zu greifen steht. Wir hoffen das Sie unsere Nachricht erhalten.
Mit freundlichen Grüssen,
Andy – EFC Pazifik


A.H.: "Hallo Andy (EFC Pazifik), mich hat keine Nachricht von Dir oder Euch erreicht. Habe gerade nochmal sämtliche Postfächer gecheckt. Schick mir doch mal eine PN und lass uns einen Telefontermin ausmachen. Dann können wir alle aufgeworfenen Punkte und Ideen mal besprechen."

EFC: {color:#0000ff}"Vor ca. 3 Wochen haben wir hier einen offenen Brief an Herrn Hellmann zum Thema "Internationalisierung" veröffentlicht. Herr Hellmann hat damals noch am gleichen Abend auf unseren Beitrag kommentiert was viele von Euch und auch uns begeistert hat. Hier das ernüchternde Ergebnis:
keine e-mail - kein Anruf - keine Facebook Nachricht -
Sehr geehrter Herr Hellmann,
obwohl wir uns sehr sicher sind das Sie unsere ursprüngliche Nachricht damals erhalten haben, sind wir auf Ihren öffentlichen Wunsch eingegangen und haben Sie über die vergangenen 3 Wochen weitere 3x per Facebook angeschrieben. Die Nachrichten wurden laut Facebook immer gelesen, aber eine Antwort blieb bis heute aus. Es ist OK, wenn Sie den Dialog nicht suchen wollen - auch wenn wir das nicht nachvollziehen können. Nur verbreiten Sie in der Öffentlichkeit dann kein falsches Bild nur um gut dazustehen. - Danke"
{/color}
#
AndyUSA schrieb:

Da nicht jeder bei Facebook Aktiv ist, wollte ich das hier auch mal teilen. Der EFC Pazifik (Eintracht Fanclub aus Kalifornien) hat einen offenen Brief an A.H. geschrieben und angeboten zu helfen, da man als Betroffener viele Dinge besser sehen und darstellen kann. A.H. hat auch noch am gleichen Abend öffentlich bei FB geantwortet das er telefonieren möchte um über die angesprochenen Punkte zu sprechen und dafür viel Lob bekommen. Passiert ist allerdings nichts. Alle Bemühungen einen Telefontermin zu vereinbaren wurden ignoriert. Hier der offene Brief und die Antworten:


Sehr geehrter Herr Hellmann, Sehr geehrte Eintracht,
Wie Sie sicher Wissen ist Amerika einer, wenn nich der größte Consumer-Markt der Welt. Viele Leute kaufen (leider) mehr als sie verdienen. Über die Jahre konnte ich die Entwicklung der Bundesliga und der Bundesliga Clubs in den USA verfolgen. Obwohl die Bundesliga noch lange brauchen wird um mit der Premier League mithalten zu können, hat der Kampf begonnen. Clubs wie Bayern, Schalke und Leverkusen öffnen Büros in den Staaten, haben online Fanshops spezifisch in und für die USA und das media content der Webseiten und social media channels wird bei diesen Vereinen ordentlich angepasst. Gerade Vereine die amerikanische oder südamerikanische Spieler haben sehen eine sehr hohe Anzahl an neuen followers und Trikotverkäufen (bsp. Chicharito).
Leider muss ich sagen das mich die Eintracht im Bezug auf das Marketing aber vor allem die so oft erwähnte Internationalisierung sehr enttäuscht. Ich habe viele Freunde die in diversen USA ansässigen Eintracht Fanclubs sind. Die wenigsten dieser Personen sind Mitglied bei Eintracht Frankfurt. Das hat allerdings nichts damit zu tun das sie kein Mitglied werden wollen oder das Geld für den Mitgliedsbeitrag nicht bezahlen möchten. Im Gegenteil, ich werde immer wieder darauf angesprochen das es NICHT möglich ist eine Mitgliedschaft zu beantragen ohne deutsch zu sprechen. Ja, es gibt das Antragsformular auf Englisch, allerdings kommt man zu diesem Formular nicht ohne deutsch zu verstehen. Ebenso existieren die Erklärungen der verschiedenen Mitgliedsstufen nur auf Deutsch. Die Bezahlmöglichkeiten sind ebenso sehr “deutsch”. Man sollte Kunden im Ausland ermöglichen mit Kreditkarte zu zahlen und die anfallenden Gebühren einfach auf den Mitgliedsbeitrag aufschlagen. Wie gesagt, der Preis ist nicht das Problem, sondern die Zugänglichkeit und daran darf es doch wohl wirklich nicht scheitern.
Kommen wir zum Fanshop. Der online Fanshop ist NUR in Deutsch und in EUR verfügbar. Selbst wenn ich nun jemanden kenne der mir das übersetzt, muss ich 39 EUR bezahlen damit das Trikot in die USA geliefert wird. Wieder wird ein potentieller Käufer vertrieben. Trikots gibt es im U.S. Sport immer in der Matchday Variante (sehr teuer), in der Fan Variante (billiger) und auch im Frauenschnitt. Optionen fehlen bei der Eintracht komplett. Ja, meine Frau würde gerne ein Trikot von Ihrem Alex Meier anziehen, allerdings nicht wenn das Trikot wie ein Sack an ihr hängt. Problem Nummer eins ist wieder die Zugänglichkeit, Problem Nummer zwei die Kundenfreundlichkeit.
Das offizielle Forum ist Nachts nicht verfügbar (ich glaube das ist eine der Sanktionen?). Das es internationalen Fans in anderen Zeitzonen somit allerdings nicht möglich ist das Forum zu besuchen wurde anscheinend vergessen.
Da ich selbst im Sportmarketing aktiv bin und mich viel mit den neuen Medien und owned media beschäftige, habe ich mich auch intensive mit den Vereinen der NBA / NFL etc. befasst. Diese haben Partnerships mit dem Facebooks Sport and Athlete departments. Da werden Pressekonferenzen über Facebook live gezeigt, Interviews in der Facebook Box gehalten, pre-game und post-game shows auf der Vereinseigenen Facebook Seite gestreamt etc. Ich denke Sie Wissen worauf ich hier hinaus möchte. Eintracht TV ist ein guter Anfang, aber da geht noch sehr viel mehr und vor allem effizienter und natürlich mehrsprachig. Eintracht-TV hat vor den Pressekonferenzen einen Werbepartner (wie sie wahrscheinlich Wissen). Der Werbepartner ist der I-Fashionstore in Frankfurt. Gezeigt werden Damen Kleider, Damen Pelze und High-heels. Wer wird denn hier angesprochen? Ich habe zwar nicht die Daten der Eintracht TV users, kann mir allerdings beim bestem Willen nicht vorstellen das die Demographics auf Damen im Pelz und High-heels deuten. Ich habe mich diese Woche mit meinen Freunden bei Facebook unterhalten und ein Pilotprojekt in der deutschen Bundesliga mit einem Verein zu starten wäre sicher eine Win-Win Situation. Lassen Sie uns doch mal darüber sprechen.
Warum ich Ihnen das alles schreibe? Ich habe über die letzten Jahre immer wieder die Marketing Abteilung der Eintracht angeschrieben und gefragt ob Interesse besteht sich über ein Engagement in den USA zu unterhalten. Mir wurde leider immer mitgeteilt das derzeit kein Interesse am amerikanischem Markt besteht. Meiner Meinung nach ist es nicht nur grundsätzlich ein Fehler nicht offen zu sein und sich mit neuen/anderen Ideen auseinander zu setzen, es ist noch ein viel größerer Fehler wieder mal andere Clubs wegziehen zu lassen und am Ende das Nachsehen zu haben. Seit letzter Saison wird die Bundesliga in den USA übertragen und das Interesse steigt stetig. Anstatt jahrelang in den Luxushotels Dubais mit reichen Sponsoren zu netzwerken ist es vielleicht eine Überlegung Wert in einen Markt zu investieren der sich jedes Jahr mehr für Fussball interessiert und auch eine Menge Geld in Marketing und Sponsorship steckt.
Dies war nur ein kleiner Auszug meiner/unserer Ideen die aufzeigen sollen das man nicht immer über “alle Möglichkeiten ausgeschöpft” reden sollte wenn man die einfachen bestehenden Einkommens- und Internationalisierungsmöglichkeiten noch um einiges erweitern und optimieren kann. Zugänglichkeit und Verfügbarkeit gehört zum Marketing 1x1, doch wenn es einem englischsprachigen Fan nicht einmal möglich gemacht wird auf einfache Weise Mitglied bei Eintracht Frankfurt zu werden dann sehe ich hier großen Arbeitsbedarf.
Unser Angebot der Eintracht in den USA bei der Internationalisierung unter die Arme zu greifen steht. Wir hoffen das Sie unsere Nachricht erhalten.
Mit freundlichen Grüssen,
Andy – EFC Pazifik


A.H.: "Hallo Andy (EFC Pazifik), mich hat keine Nachricht von Dir oder Euch erreicht. Habe gerade nochmal sämtliche Postfächer gecheckt. Schick mir doch mal eine PN und lass uns einen Telefontermin ausmachen. Dann können wir alle aufgeworfenen Punkte und Ideen mal besprechen."


EFC: "Vor ca. 3 Wochen haben wir hier einen offenen Brief an Herrn Hellmann zum Thema "Internationalisierung" veröffentlicht. Herr Hellmann hat damals noch am gleichen Abend auf unseren Beitrag kommentiert was viele von Euch und auch uns begeistert hat. Hier das ernüchternde Ergebnis:
keine e-mail - kein Anruf - keine Facebook Nachricht -
Sehr geehrter Herr Hellmann,
obwohl wir uns sehr sicher sind das Sie unsere ursprüngliche Nachricht damals erhalten haben, sind wir auf Ihren öffentlichen Wunsch eingegangen und haben Sie über die vergangenen 3 Wochen weitere 3x per Facebook angeschrieben. Die Nachrichten wurden laut Facebook immer gelesen, aber eine Antwort blieb bis heute aus. Es ist OK, wenn Sie den Dialog nicht suchen wollen - auch wenn wir das nicht nachvollziehen können. Nur verbreiten Sie in der Öffentlichkeit dann kein falsches Bild nur um gut dazustehen. - Danke"


Gibt es hier was Neues?
#
AndyUSA schrieb:

Da nicht jeder bei Facebook Aktiv ist, wollte ich das hier auch mal teilen. Der EFC Pazifik (Eintracht Fanclub aus Kalifornien) hat einen offenen Brief an A.H. geschrieben und angeboten zu helfen, da man als Betroffener viele Dinge besser sehen und darstellen kann. A.H. hat auch noch am gleichen Abend öffentlich bei FB geantwortet das er telefonieren möchte um über die angesprochenen Punkte zu sprechen und dafür viel Lob bekommen. Passiert ist allerdings nichts. Alle Bemühungen einen Telefontermin zu vereinbaren wurden ignoriert. Hier der offene Brief und die Antworten:


Sehr geehrter Herr Hellmann, Sehr geehrte Eintracht,
Wie Sie sicher Wissen ist Amerika einer, wenn nich der größte Consumer-Markt der Welt. Viele Leute kaufen (leider) mehr als sie verdienen. Über die Jahre konnte ich die Entwicklung der Bundesliga und der Bundesliga Clubs in den USA verfolgen. Obwohl die Bundesliga noch lange brauchen wird um mit der Premier League mithalten zu können, hat der Kampf begonnen. Clubs wie Bayern, Schalke und Leverkusen öffnen Büros in den Staaten, haben online Fanshops spezifisch in und für die USA und das media content der Webseiten und social media channels wird bei diesen Vereinen ordentlich angepasst. Gerade Vereine die amerikanische oder südamerikanische Spieler haben sehen eine sehr hohe Anzahl an neuen followers und Trikotverkäufen (bsp. Chicharito).
Leider muss ich sagen das mich die Eintracht im Bezug auf das Marketing aber vor allem die so oft erwähnte Internationalisierung sehr enttäuscht. Ich habe viele Freunde die in diversen USA ansässigen Eintracht Fanclubs sind. Die wenigsten dieser Personen sind Mitglied bei Eintracht Frankfurt. Das hat allerdings nichts damit zu tun das sie kein Mitglied werden wollen oder das Geld für den Mitgliedsbeitrag nicht bezahlen möchten. Im Gegenteil, ich werde immer wieder darauf angesprochen das es NICHT möglich ist eine Mitgliedschaft zu beantragen ohne deutsch zu sprechen. Ja, es gibt das Antragsformular auf Englisch, allerdings kommt man zu diesem Formular nicht ohne deutsch zu verstehen. Ebenso existieren die Erklärungen der verschiedenen Mitgliedsstufen nur auf Deutsch. Die Bezahlmöglichkeiten sind ebenso sehr “deutsch”. Man sollte Kunden im Ausland ermöglichen mit Kreditkarte zu zahlen und die anfallenden Gebühren einfach auf den Mitgliedsbeitrag aufschlagen. Wie gesagt, der Preis ist nicht das Problem, sondern die Zugänglichkeit und daran darf es doch wohl wirklich nicht scheitern.
Kommen wir zum Fanshop. Der online Fanshop ist NUR in Deutsch und in EUR verfügbar. Selbst wenn ich nun jemanden kenne der mir das übersetzt, muss ich 39 EUR bezahlen damit das Trikot in die USA geliefert wird. Wieder wird ein potentieller Käufer vertrieben. Trikots gibt es im U.S. Sport immer in der Matchday Variante (sehr teuer), in der Fan Variante (billiger) und auch im Frauenschnitt. Optionen fehlen bei der Eintracht komplett. Ja, meine Frau würde gerne ein Trikot von Ihrem Alex Meier anziehen, allerdings nicht wenn das Trikot wie ein Sack an ihr hängt. Problem Nummer eins ist wieder die Zugänglichkeit, Problem Nummer zwei die Kundenfreundlichkeit.
Das offizielle Forum ist Nachts nicht verfügbar (ich glaube das ist eine der Sanktionen?). Das es internationalen Fans in anderen Zeitzonen somit allerdings nicht möglich ist das Forum zu besuchen wurde anscheinend vergessen.
Da ich selbst im Sportmarketing aktiv bin und mich viel mit den neuen Medien und owned media beschäftige, habe ich mich auch intensive mit den Vereinen der NBA / NFL etc. befasst. Diese haben Partnerships mit dem Facebooks Sport and Athlete departments. Da werden Pressekonferenzen über Facebook live gezeigt, Interviews in der Facebook Box gehalten, pre-game und post-game shows auf der Vereinseigenen Facebook Seite gestreamt etc. Ich denke Sie Wissen worauf ich hier hinaus möchte. Eintracht TV ist ein guter Anfang, aber da geht noch sehr viel mehr und vor allem effizienter und natürlich mehrsprachig. Eintracht-TV hat vor den Pressekonferenzen einen Werbepartner (wie sie wahrscheinlich Wissen). Der Werbepartner ist der I-Fashionstore in Frankfurt. Gezeigt werden Damen Kleider, Damen Pelze und High-heels. Wer wird denn hier angesprochen? Ich habe zwar nicht die Daten der Eintracht TV users, kann mir allerdings beim bestem Willen nicht vorstellen das die Demographics auf Damen im Pelz und High-heels deuten. Ich habe mich diese Woche mit meinen Freunden bei Facebook unterhalten und ein Pilotprojekt in der deutschen Bundesliga mit einem Verein zu starten wäre sicher eine Win-Win Situation. Lassen Sie uns doch mal darüber sprechen.
Warum ich Ihnen das alles schreibe? Ich habe über die letzten Jahre immer wieder die Marketing Abteilung der Eintracht angeschrieben und gefragt ob Interesse besteht sich über ein Engagement in den USA zu unterhalten. Mir wurde leider immer mitgeteilt das derzeit kein Interesse am amerikanischem Markt besteht. Meiner Meinung nach ist es nicht nur grundsätzlich ein Fehler nicht offen zu sein und sich mit neuen/anderen Ideen auseinander zu setzen, es ist noch ein viel größerer Fehler wieder mal andere Clubs wegziehen zu lassen und am Ende das Nachsehen zu haben. Seit letzter Saison wird die Bundesliga in den USA übertragen und das Interesse steigt stetig. Anstatt jahrelang in den Luxushotels Dubais mit reichen Sponsoren zu netzwerken ist es vielleicht eine Überlegung Wert in einen Markt zu investieren der sich jedes Jahr mehr für Fussball interessiert und auch eine Menge Geld in Marketing und Sponsorship steckt.
Dies war nur ein kleiner Auszug meiner/unserer Ideen die aufzeigen sollen das man nicht immer über “alle Möglichkeiten ausgeschöpft” reden sollte wenn man die einfachen bestehenden Einkommens- und Internationalisierungsmöglichkeiten noch um einiges erweitern und optimieren kann. Zugänglichkeit und Verfügbarkeit gehört zum Marketing 1x1, doch wenn es einem englischsprachigen Fan nicht einmal möglich gemacht wird auf einfache Weise Mitglied bei Eintracht Frankfurt zu werden dann sehe ich hier großen Arbeitsbedarf.
Unser Angebot der Eintracht in den USA bei der Internationalisierung unter die Arme zu greifen steht. Wir hoffen das Sie unsere Nachricht erhalten.
Mit freundlichen Grüssen,
Andy – EFC Pazifik


A.H.: "Hallo Andy (EFC Pazifik), mich hat keine Nachricht von Dir oder Euch erreicht. Habe gerade nochmal sämtliche Postfächer gecheckt. Schick mir doch mal eine PN und lass uns einen Telefontermin ausmachen. Dann können wir alle aufgeworfenen Punkte und Ideen mal besprechen."


EFC: "Vor ca. 3 Wochen haben wir hier einen offenen Brief an Herrn Hellmann zum Thema "Internationalisierung" veröffentlicht. Herr Hellmann hat damals noch am gleichen Abend auf unseren Beitrag kommentiert was viele von Euch und auch uns begeistert hat. Hier das ernüchternde Ergebnis:
keine e-mail - kein Anruf - keine Facebook Nachricht -
Sehr geehrter Herr Hellmann,
obwohl wir uns sehr sicher sind das Sie unsere ursprüngliche Nachricht damals erhalten haben, sind wir auf Ihren öffentlichen Wunsch eingegangen und haben Sie über die vergangenen 3 Wochen weitere 3x per Facebook angeschrieben. Die Nachrichten wurden laut Facebook immer gelesen, aber eine Antwort blieb bis heute aus. Es ist OK, wenn Sie den Dialog nicht suchen wollen - auch wenn wir das nicht nachvollziehen können. Nur verbreiten Sie in der Öffentlichkeit dann kein falsches Bild nur um gut dazustehen. - Danke"


Gibt es hier was Neues?
#
Nein, wir haben weiterhin nichts von A.H. oder sonst wem von der Eintracht gehört. Finde die Diskussion hier aber klasse. Man sollte aber nicht vom Thema abweichen ob es der U.S. Markt Wert ist oder nicht. Zum einen ging es um die generelle Internationalisierung aus der Sicht eines sich im Ausland lebenden Fans. Zum anderen geht es darum die Marke im Ausland aufzubauen und nicht in 10 Jahren versuchen in einen bestehenden Markt einzubrechen. Es hat schon Gründe wieso Vereine wie Bayern, Paris, Real, etc. in der Sommerpause Spiele in den USA absolviert hat. Dabei geht es nicht unbedingt um die Fans hier und auch nicht um die Beträge die man für so ein Spiel kassiert. Anyhow, wir melden uns wenn wir doch nochmal etwas hören, bis dahin planen wir einfach weiter die feindliche Übernahme der internationalen Marketing Abteilung. Einen Anwalt, einen Digital Marketing Manger und einen Facebookler haben wir schon im Team. Fehlt noch jemand für Trade und Finanzen. Bewerbungen bitte an mich  
#
Nein, wir haben weiterhin nichts von A.H. oder sonst wem von der Eintracht gehört. Finde die Diskussion hier aber klasse. Man sollte aber nicht vom Thema abweichen ob es der U.S. Markt Wert ist oder nicht. Zum einen ging es um die generelle Internationalisierung aus der Sicht eines sich im Ausland lebenden Fans. Zum anderen geht es darum die Marke im Ausland aufzubauen und nicht in 10 Jahren versuchen in einen bestehenden Markt einzubrechen. Es hat schon Gründe wieso Vereine wie Bayern, Paris, Real, etc. in der Sommerpause Spiele in den USA absolviert hat. Dabei geht es nicht unbedingt um die Fans hier und auch nicht um die Beträge die man für so ein Spiel kassiert. Anyhow, wir melden uns wenn wir doch nochmal etwas hören, bis dahin planen wir einfach weiter die feindliche Übernahme der internationalen Marketing Abteilung. Einen Anwalt, einen Digital Marketing Manger und einen Facebookler haben wir schon im Team. Fehlt noch jemand für Trade und Finanzen. Bewerbungen bitte an mich  
#
AndyUSA schrieb:

Nein, wir haben weiterhin nichts von A.H. oder sonst wem von der Eintracht gehört.

eins nach dem anderen. erst wieder korrektur gelesen.
#
Nein, wir haben weiterhin nichts von A.H. oder sonst wem von der Eintracht gehört. Finde die Diskussion hier aber klasse. Man sollte aber nicht vom Thema abweichen ob es der U.S. Markt Wert ist oder nicht. Zum einen ging es um die generelle Internationalisierung aus der Sicht eines sich im Ausland lebenden Fans. Zum anderen geht es darum die Marke im Ausland aufzubauen und nicht in 10 Jahren versuchen in einen bestehenden Markt einzubrechen. Es hat schon Gründe wieso Vereine wie Bayern, Paris, Real, etc. in der Sommerpause Spiele in den USA absolviert hat. Dabei geht es nicht unbedingt um die Fans hier und auch nicht um die Beträge die man für so ein Spiel kassiert. Anyhow, wir melden uns wenn wir doch nochmal etwas hören, bis dahin planen wir einfach weiter die feindliche Übernahme der internationalen Marketing Abteilung. Einen Anwalt, einen Digital Marketing Manger und einen Facebookler haben wir schon im Team. Fehlt noch jemand für Trade und Finanzen. Bewerbungen bitte an mich  
#
AndyUSA schrieb:

Es hat schon Gründe wieso Vereine wie Bayern, Paris, Real, etc. in der Sommerpause Spiele in den USA absolviert hat.

Na klar, aber dafür musst du erst mal die Mittel haben natürlich auch die Bekanntheit / Zugkraft. Für CL-Clubs ist das ein leichtes, für die Eintracht ist das auch einfach ein viel härterer Kampf, das darf man bei der Debatte nicht vergessen.
#
AndyUSA schrieb:

Es hat schon Gründe wieso Vereine wie Bayern, Paris, Real, etc. in der Sommerpause Spiele in den USA absolviert hat.

Na klar, aber dafür musst du erst mal die Mittel haben natürlich auch die Bekanntheit / Zugkraft. Für CL-Clubs ist das ein leichtes, für die Eintracht ist das auch einfach ein viel härterer Kampf, das darf man bei der Debatte nicht vergessen.
#
Bemängelt wurden von uns aber erstmal die Kleinigkeiten die in jedem professionellem Unternehmen das International etwas bewegen will funktionieren muss. Ich denke das Eintracht Frankfurt die Mittel hat Content ordentlich anzupassen und zu übersetzen. Zahlung per Kreditkarte ermöglichen kann und englisch sprachigen Menschen zum Mitgliedsbeitrag führen kann. Wenn es an diesen Dingen scheitert brauchen wir uns natürlich nicht über grösseres Unterhalten. Vielleicht liegt es aber nicht an den "Mitteln" sondern an den Personen die in Dubai die Internationalisierung "voran" treiben

AndyUSA schrieb:

Es hat schon Gründe wieso Vereine wie Bayern, Paris, Real, etc. in der Sommerpause Spiele in den USA absolviert hat.

Na klar, aber dafür musst du erst mal die Mittel haben natürlich auch die Bekanntheit / Zugkraft. Für CL-Clubs ist das ein leichtes, für die Eintracht ist das auch einfach ein viel härterer Kampf, das darf man bei der Debatte nicht vergessen.
#
Bemängelt wurden von uns aber erstmal die Kleinigkeiten die in jedem professionellem Unternehmen das International etwas bewegen will funktionieren muss. Ich denke das Eintracht Frankfurt die Mittel hat Content ordentlich anzupassen und zu übersetzen. Zahlung per Kreditkarte ermöglichen kann und englisch sprachigen Menschen zum Mitgliedsbeitrag führen kann. Wenn es an diesen Dingen scheitert brauchen wir uns natürlich nicht über grösseres Unterhalten. Vielleicht liegt es aber nicht an den "Mitteln" sondern an den Personen die in Dubai die Internationalisierung "voran" treiben

AndyUSA schrieb:

Es hat schon Gründe wieso Vereine wie Bayern, Paris, Real, etc. in der Sommerpause Spiele in den USA absolviert hat.

Na klar, aber dafür musst du erst mal die Mittel haben natürlich auch die Bekanntheit / Zugkraft. Für CL-Clubs ist das ein leichtes, für die Eintracht ist das auch einfach ein viel härterer Kampf, das darf man bei der Debatte nicht vergessen.
#
AndyUSA schrieb:

Ich denke das Eintracht Frankfurt die Mittel hat Content ordentlich anzupassen und zu übersetzen.

Da sehe ich die SGE vernünftig aufgestellt, zumindest aber besser als einige andere Clubs. Es gibt die Website zweisprachig, außerdem die Social Media-Seiten auf deutsch, englisch, spanisch und japanisch. Mehr geht immer, das ist natürlich klar.

AndyUSA schrieb:

Zahlung per Kreditkarte ermöglichen kann und englisch sprachigen Menschen zum Mitgliedsbeitrag führen kann.

Da muss ich dir rech geben, das sollte in der Tat möglich sein. Hab grade mal geschaut, wenn ich nichts übersehen habe, dann kann man mit Vorkasse, Giropay und Kreditkarte bezahlen im Shop. Oder geht Kreditkartenzahlung nur in DE? Im Ticketshop wird zusätzlich auch noch PayPal angeboten, ich würde vermuten, dass das über kurz oder lang auch beim Merch der Fall sein wird. Mitgliedschaften sollten in der Tat in englischer Sprache zu beantragen sein - das stimmt absolut.

AndyUSA schrieb:

Vielleicht liegt es aber nicht an den "Mitteln" sondern an den Personen die in Dubai die Internationalisierung "voran" treiben

Natürlich kann man in diesen Ländern vor allem wirtschaftliche Beziehungen knüpfen, einen echten Fußballmarkt sehe ich da persönlich allerdings nicht. Dafür muss ich mir nur Katar ansehen, die hatten bis zum WM Zuschlag 2022 nicht mal ne eigene Nationalmannschaft. In Dubai gibt es einen SGE-Fanklub, was absolut super ist. Aber in Sachen Potential für Fan-Generierung ist die USA diesen Ländern natürlich um Welten voraus, so zumindest meine persönliche Einschätzung. Wie gesagt: Ich habe gesehen wie die Fans in Portland und Seattle auf Fußball stehen, auch der NYCFC hat in New York binnen kürzester Zeit ein großes Publikum generiert (woran natürlich die finanziellen Möglichkeiten für Spieler wie Villa und Pirlo nicht unschuldig sind) und auch in San Francisco und Miami / Orlando interessiert man sich für den Fußball. Da ließen sich sicher Interessenten und potentielle neue Anhänger generieren, gar keine Frage.
#
AndyUSA schrieb:

Ich denke das Eintracht Frankfurt die Mittel hat Content ordentlich anzupassen und zu übersetzen.

Da sehe ich die SGE vernünftig aufgestellt, zumindest aber besser als einige andere Clubs. Es gibt die Website zweisprachig, außerdem die Social Media-Seiten auf deutsch, englisch, spanisch und japanisch. Mehr geht immer, das ist natürlich klar.

AndyUSA schrieb:

Zahlung per Kreditkarte ermöglichen kann und englisch sprachigen Menschen zum Mitgliedsbeitrag führen kann.

Da muss ich dir rech geben, das sollte in der Tat möglich sein. Hab grade mal geschaut, wenn ich nichts übersehen habe, dann kann man mit Vorkasse, Giropay und Kreditkarte bezahlen im Shop. Oder geht Kreditkartenzahlung nur in DE? Im Ticketshop wird zusätzlich auch noch PayPal angeboten, ich würde vermuten, dass das über kurz oder lang auch beim Merch der Fall sein wird. Mitgliedschaften sollten in der Tat in englischer Sprache zu beantragen sein - das stimmt absolut.

AndyUSA schrieb:

Vielleicht liegt es aber nicht an den "Mitteln" sondern an den Personen die in Dubai die Internationalisierung "voran" treiben

Natürlich kann man in diesen Ländern vor allem wirtschaftliche Beziehungen knüpfen, einen echten Fußballmarkt sehe ich da persönlich allerdings nicht. Dafür muss ich mir nur Katar ansehen, die hatten bis zum WM Zuschlag 2022 nicht mal ne eigene Nationalmannschaft. In Dubai gibt es einen SGE-Fanklub, was absolut super ist. Aber in Sachen Potential für Fan-Generierung ist die USA diesen Ländern natürlich um Welten voraus, so zumindest meine persönliche Einschätzung. Wie gesagt: Ich habe gesehen wie die Fans in Portland und Seattle auf Fußball stehen, auch der NYCFC hat in New York binnen kürzester Zeit ein großes Publikum generiert (woran natürlich die finanziellen Möglichkeiten für Spieler wie Villa und Pirlo nicht unschuldig sind) und auch in San Francisco und Miami / Orlando interessiert man sich für den Fußball. Da ließen sich sicher Interessenten und potentielle neue Anhänger generieren, gar keine Frage.
#
https://sports.vice.com/de_de/article/eintracht-frankfurt-hat-social-media-nicht-verstanden

Zicolov schrieb:

Da sehe ich die SGE vernünftig aufgestellt, zumindest aber besser als einige andere Clubs. Es gibt die Website zweisprachig, außerdem die Social Media-Seiten auf deutsch, englisch, spanisch und japanisch. Mehr geht immer, das ist natürlich klar.

#
https://sports.vice.com/de_de/article/eintracht-frankfurt-hat-social-media-nicht-verstanden

Zicolov schrieb:

Da sehe ich die SGE vernünftig aufgestellt, zumindest aber besser als einige andere Clubs. Es gibt die Website zweisprachig, außerdem die Social Media-Seiten auf deutsch, englisch, spanisch und japanisch. Mehr geht immer, das ist natürlich klar.

#
AndyUSA schrieb:

... Vice Link...

Vice ist doch Bullsh*t, das sind nicht mal vernünftige Journalisten, sondern Möchtegern-Medienmacher und Amateure, die ihre Artikel gerne so zurecht schneiden, dass sie daraus ne tolle Nummer drehen können. Sport Bild in noch schlechter. Für mich sind das Wichtigtuer, die die Wahrheit auch gerne mal zu ihren Gunsten verdrehen. Wenn ich schon sehe wie beim ersten Bild der Sponsor einfach abgeschnitten wird... das ist doch lach- und stümperhaft. Oder sich an einem Twitter-Nick aufzugeilen, den es schon nicht mehr gibt und über ein Gewinnspiel herzuziehen, das nicht mal von der SGE selbst kam oder gepostet wurde, sondern nur geteilt. Deren Sachen sind einfach zu Teilen an den Haaren herbeigezogen oder einfach schlecht recherchiert, nicht nur die Sport-Artikel. Nix für ungut, der Link ist nett gemeint, aber so ein Beitrag ist bei mir schon deshalb unten durch, weil in keiner Zeile mal jemand vom Verein direkt befragt wird oder sich erklären kann. Das haben sie sich scheinbar direkt mal geklemmt - hätte ja blöd ausgesehen, wenn einer was anderes behauptet hätte. Aber das ist bei Vice leider gängige Praxis. Da wird von außen irgendein Quark geschrieben, ohne denjenigen zu Wort kommen zu lassen über den man sich auslässt - von Journalismus habe ich ein anderes Verständnis.

Aber Hauptsache Hannover haut sich da voll rein. Die hatten scheinbar andere Prioritäten als wir. Viel Spaß in Aue und Sandhausen.

p.s. Wir reden übrigens über ein Medium mit solchen Wahnsinnsschlagzeilen wie "Wir haben Snapback-Träger gefunden, die wirklich ihre Teams kennen" und "Warum das Toilettenschlüssel-Logo von RB Leipzig künstlerisch so wertvoll ist".
#
Man kann ja von Vice halten was man will, allerdings sind die gezeigten Beispiele doch wirklich ein Armutszeugnis. Nicht umsonst hat der LH Post so viel negative Kommentare erhalten, nicht umsonst wurde das Bild mit low res kritisiert. Anyhow, ich glaube wir weichen vom Thema ab.

Ob unser offener Brief über oder unter den Protokollen auf A.H.'s Tisch liegt
#
Man kann ja von Vice halten was man will, allerdings sind die gezeigten Beispiele doch wirklich ein Armutszeugnis. Nicht umsonst hat der LH Post so viel negative Kommentare erhalten, nicht umsonst wurde das Bild mit low res kritisiert. Anyhow, ich glaube wir weichen vom Thema ab.

Ob unser offener Brief über oder unter den Protokollen auf A.H.'s Tisch liegt
#
AndyUSA schrieb:

Man kann ja von Vice halten was man will, allerdings sind die gezeigten Beispiele doch wirklich ein Armutszeugnis.

Das stimmt, über Vice lässt sich gut und oft streiten - was hier schon oft genug passiert ist. Mich nervt an denen halt, dass deren "Beispiele" in vielen Fällen keine sind, weil sie zu solchen zurecht gebogen werden. Ich find's auch übertrieben auf einem Bild rum zu reiten, das in einer falschen Auflösung hochgeladen wurde - irgendwie ist das doch Kindergarten.

Einig sind wir uns aber, dass Sachen wie Mitgliedschaft und Merch auch für Fans im Ausland und in Übersee erreichbar sein sollten. Ich vermute aber mal, dass sich diesbezüglich in naher Zukunft etwas tun wird. Allein schon weil Bobic nicht so ein Old-Schooler wie Heri ist


Teilen