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Kleine Kinder im Stadion, Spiel in Freiburg, Vater hat ein Problem

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ich hab ja Verständnis wenn Eltern Ihre kleinen Kinder ins Stadion mitnehmen.

Aber der Herr Papa hat sich beschwert weil sich jemand zu Äusserungen wie Hurrensohn hat hinreissen lassen, und seine Tochter deshalb jetzt heult.

Naja so ein Auswärtsspiel ist halt kein Kindergarten.

Und auf den Tipp hin, er soll seiner kleinen nächstes mal Kopfhörer aufsetzen, haben die 3 dann den Block verlassen.

Wie ist Eure Meinung dazu ??
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Ich bin ja nun schon sehr sehr alt und meine Kinder sind erwachsen, deswegen mag meine Ansicht dazu veraltet sein, weiterhin glaube ich, dass ich bei der Erziehnung meiner Kinder etwas andere, strengere Maßstäbe hatte als andere Eltern. Rückblickend betrachtet stelle ich fest, dass das für alle Beteiligten zeitweise sehr anstrengend, im Ergebnis aber die Mühe wert war.

Die Ausdrücke, die meine Kinder aus Kindergarten und Schule mit nach Hause brachten standen dem, was man gestern im Gästeblock hörte in nichts nach, außer dass keine Morddrohungen (wenn wir wollen...)  dabei waren.
Ich habe sie für die Verwendung solcher Worte nicht bestraft. Ich habe mir erklären lassen, was diese Worte bedeuten und mir ausgebeten, dass sie nicht benutzt werden bis eine sachlich richtige Erklärung geliefert wurde.

Persönlich glaube ich dass es natürlich jedem frei steht, seine Kinder überall hin mitzunehmen, aber so wie es im Kino (mir oft völlig unverständlliche) Altersfreigaben gibt, so sollte der gesunde Menschenverstand doch reichen um zu erkennen dass es Veranstaltungen gibt, die für Kinder ungeeignet sind.
Abhängig natürlich vom Kind, manche Kinder sind sensibler als andere. Mir wäre es schon allein wegen des Lärms und Gedränges nicht eingefallen, meine Kinder mit zu Fußballspielen zu nehmen, so lange sie nicht aufm Rummel Karussell / Achterbahn fahren dürfen.
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ich hab ja Verständnis wenn Eltern Ihre kleinen Kinder ins Stadion mitnehmen.

Aber der Herr Papa hat sich beschwert weil sich jemand zu Äusserungen wie Hurrensohn hat hinreissen lassen, und seine Tochter deshalb jetzt heult.

Naja so ein Auswärtsspiel ist halt kein Kindergarten.

Und auf den Tipp hin, er soll seiner kleinen nächstes mal Kopfhörer aufsetzen, haben die 3 dann den Block verlassen.

Wie ist Eure Meinung dazu ??
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der Tipp war doch gut.
Ausdrücke wie "Hurensöhne" finde ich übrigens auch nicht gut, aber es ist leider so.
Gesänge mit "Randale" im Text finde ich übrigens auch unangebracht, aber als Fussball Fan muss man das eine oder andere hinnehmen. Soll ich mich über alles aufregen?
Aber mit kleinen Kindern geht man halt besser in andere Blöcke?!
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der Tipp war doch gut.
Ausdrücke wie "Hurensöhne" finde ich übrigens auch nicht gut, aber es ist leider so.
Gesänge mit "Randale" im Text finde ich übrigens auch unangebracht, aber als Fussball Fan muss man das eine oder andere hinnehmen. Soll ich mich über alles aufregen?
Aber mit kleinen Kindern geht man halt besser in andere Blöcke?!
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Tafelberg schrieb:

der Tipp war doch gut.
Ausdrücke wie "****nsöhne" finde ich übrigens auch nicht gut, aber es ist leider so.
Gesänge mit "Randale" im Text finde ich übrigens auch unangebracht, aber als Fussball Fan muss man das eine oder andere hinnehmen. Soll ich mich über alles aufregen?
Aber mit kleinen Kindern geht man halt besser in andere Blöcke?!

Es war ja auf der Sitzplatz Tribüne.
Aber man kann ja nicht erwarten das dann 1000 Leute anständig sind
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Offenbar waren die Kinder noch relativ jung, daher würde ich sowohl bei Auswärts- als auch bei Heimspielen den Familienblock empfehlen. Ist ja auch für Spitzplätze die wahrscheinlich günstigste Variante.
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Mama abbuzze
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Meine Kinder haben das ganz gut weggesteckt. Ich habe nicht das Gefühl, dass ihnen die Uhrensöhne dauerhaft geschadet haben. Also überhaupt nicht.

Zum einen kapieren das die Kinder eh nicht, verstehen es schon akustisch meistens nicht. Bei Nachfragen zuckt man die Schultern und hat es leider auch nicht verstanden. Hier gab es doch mal einen Thread, wo Eltern posteten, was sie sich statt Hurensöhne etc einfallen lassen. Warum sind die Uhren so leise und sowas.

Ich habe das immer entspannt gesehen. Gelegentliche Bierduschen bei Kälte und vor allem Böller fanden wir dagegen weniger witzig.
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Das kommt in "Familienfreundlichen" Stadien wie Freiburg, Augsburg, Mainz etc. schon mal vor. Gefühlt flennen Kinder von heute auch inflationär. Wenn mein Kind die Lautstärke und Wortwahl in einem Stadion nicht verträgt dann ist das vielleicht auch der falsche Ort. Das wäre wie wenn man zu einem Metal-Konzert ginge und die Band bitten würde leiser zu spielen weil die Kinder sonst flennen

Leute gibts ...
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Das kommt in "Familienfreundlichen" Stadien wie Freiburg, Augsburg, Mainz etc. schon mal vor. Gefühlt flennen Kinder von heute auch inflationär. Wenn mein Kind die Lautstärke und Wortwahl in einem Stadion nicht verträgt dann ist das vielleicht auch der falsche Ort. Das wäre wie wenn man zu einem Metal-Konzert ginge und die Band bitten würde leiser zu spielen weil die Kinder sonst flennen

Leute gibts ...
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omg_87 schrieb:

Das kommt in "Familienfreundlichen" Stadien wie Freiburg, Augsburg, Mainz etc. schon mal vor.

Kenne mich in Augsburg und Mainz weniger gut aus, dafür aber in Freiburg.

Aus eigener Anschauung darf ich dir berichten, dass der prozentuale Familienanteil in Frankfurt ungleich größer ist als in Freiburg. Dito Anwesenheit Kinder. Und was an dem Dreisamstadion "familienfreundlich" sein soll, musst du auch mal erklären.
Dass die meisten dort mit dem Fahrrad kommen, ist nur damit zu erklären, dass sie erstens ein bisschen weiter denken als anderswo und zweitens, dass es dort so gut wie keine Parkmöglichkeiten gibt.
Im Übrigen ging es, soweit ich das verstanden habe, um Frankfurter Kinder, da der TE von einem "Auswärtsspiel" sprach.

Recht hast du damit, dass ein volles Bundesligastadion nicht der ideale Ort für kleine Kinder ist, die das Geschehen überhaupt nicht zuordnen und verarbeiten können. Wobei bis jetzt noch gar nicht gesagt wurde, wie alt die Kinder waren.
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omg_87 schrieb:

Das kommt in "Familienfreundlichen" Stadien wie Freiburg, Augsburg, Mainz etc. schon mal vor.

Kenne mich in Augsburg und Mainz weniger gut aus, dafür aber in Freiburg.

Aus eigener Anschauung darf ich dir berichten, dass der prozentuale Familienanteil in Frankfurt ungleich größer ist als in Freiburg. Dito Anwesenheit Kinder. Und was an dem Dreisamstadion "familienfreundlich" sein soll, musst du auch mal erklären.
Dass die meisten dort mit dem Fahrrad kommen, ist nur damit zu erklären, dass sie erstens ein bisschen weiter denken als anderswo und zweitens, dass es dort so gut wie keine Parkmöglichkeiten gibt.
Im Übrigen ging es, soweit ich das verstanden habe, um Frankfurter Kinder, da der TE von einem "Auswärtsspiel" sprach.

Recht hast du damit, dass ein volles Bundesligastadion nicht der ideale Ort für kleine Kinder ist, die das Geschehen überhaupt nicht zuordnen und verarbeiten können. Wobei bis jetzt noch gar nicht gesagt wurde, wie alt die Kinder waren.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Wobei bis jetzt noch gar nicht gesagt wurde, wie alt die Kinder waren.

Eben. Und selbst das würde nicht weiter helfen. Möglicherweise brachte auch gar kein Schimpfwort, sondern subjektiv erlebte agressive Stimmung das Kind zum Weinen. Aber selbst wenn wir dabei gewesen wären, könnten wir das wohl nicht beurteilen. Ich sehe nicht so richtig, worüber hier diskutiert werden soll.
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omg_87 schrieb:

Das kommt in "Familienfreundlichen" Stadien wie Freiburg, Augsburg, Mainz etc. schon mal vor.

Kenne mich in Augsburg und Mainz weniger gut aus, dafür aber in Freiburg.

Aus eigener Anschauung darf ich dir berichten, dass der prozentuale Familienanteil in Frankfurt ungleich größer ist als in Freiburg. Dito Anwesenheit Kinder. Und was an dem Dreisamstadion "familienfreundlich" sein soll, musst du auch mal erklären.
Dass die meisten dort mit dem Fahrrad kommen, ist nur damit zu erklären, dass sie erstens ein bisschen weiter denken als anderswo und zweitens, dass es dort so gut wie keine Parkmöglichkeiten gibt.
Im Übrigen ging es, soweit ich das verstanden habe, um Frankfurter Kinder, da der TE von einem "Auswärtsspiel" sprach.

Recht hast du damit, dass ein volles Bundesligastadion nicht der ideale Ort für kleine Kinder ist, die das Geschehen überhaupt nicht zuordnen und verarbeiten können. Wobei bis jetzt noch gar nicht gesagt wurde, wie alt die Kinder waren.
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WuerzburgerAdler schrieb:  


omg_87 schrieb:
Das kommt in "Familienfreundlichen" Stadien wie Freiburg, Augsburg, Mainz etc. schon mal vor.


Kenne mich in Augsburg und Mainz weniger gut aus, dafür aber in Freiburg.


Aus eigener Anschauung darf ich dir berichten, dass der prozentuale Familienanteil in Frankfurt ungleich größer ist als in Freiburg. Dito Anwesenheit Kinder.

Das würd ich aber vehement bestreiten. Kenne beide Plätze gut und der Anteil an "Familien und dem ganzen Gedöns" (G. Schröder) ist in Freiburg prozentual ungleich höher.
Was das Stadion familienfreundlich macht, ist eben genau das und zudem die Tatsache, dass jene Leute, die man irgendwie beim Fußball erwartet und sieht, in Freiburg gänzlich fehlen. So der Typ "Kuttenträger" zum Beispiel, gut am Glase und seit den 70ern dabei. Hooligans oder Althools oder irgendwas in dieser Richtung kennt man hier auch überhaupt nicht. Die Leute hier verfahren eher nach dem Prinzip, dass sie sich für den Gegner ein bisschen mitfreuen, wenn der besser war. Hier steht "Tor für die Gastmannschaft" auf der Anzeigetafel und die Fans rufen nach einem Tor ihrer Mannschaft "Neuer Spielstand: Freiburg "ZWEI!", Hamburg "ZWEI!". Das ist schon alles viel sanfter hier als anderswo, das fördert natürlich den familienfreundlichen Spirit und dann irritiert das die Leute sicherlich, wenn jemand übel flucht. Man ists schlicht nicht gewohnt, der Umgang ist ein anderer. Schön für die, dies brauchen. Mir ist das zu lasch.

Deswegen scheisst man sich in Freiburg auch regelmäßig in die Hose, wenn die Eintracht kommt, weil die Eintracht-Fanszene sowas wie die Antithese zum Freiburger Publikum ist.
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WuerzburgerAdler schrieb:  


omg_87 schrieb:
Das kommt in "Familienfreundlichen" Stadien wie Freiburg, Augsburg, Mainz etc. schon mal vor.


Kenne mich in Augsburg und Mainz weniger gut aus, dafür aber in Freiburg.


Aus eigener Anschauung darf ich dir berichten, dass der prozentuale Familienanteil in Frankfurt ungleich größer ist als in Freiburg. Dito Anwesenheit Kinder.

Das würd ich aber vehement bestreiten. Kenne beide Plätze gut und der Anteil an "Familien und dem ganzen Gedöns" (G. Schröder) ist in Freiburg prozentual ungleich höher.
Was das Stadion familienfreundlich macht, ist eben genau das und zudem die Tatsache, dass jene Leute, die man irgendwie beim Fußball erwartet und sieht, in Freiburg gänzlich fehlen. So der Typ "Kuttenträger" zum Beispiel, gut am Glase und seit den 70ern dabei. Hooligans oder Althools oder irgendwas in dieser Richtung kennt man hier auch überhaupt nicht. Die Leute hier verfahren eher nach dem Prinzip, dass sie sich für den Gegner ein bisschen mitfreuen, wenn der besser war. Hier steht "Tor für die Gastmannschaft" auf der Anzeigetafel und die Fans rufen nach einem Tor ihrer Mannschaft "Neuer Spielstand: Freiburg "ZWEI!", Hamburg "ZWEI!". Das ist schon alles viel sanfter hier als anderswo, das fördert natürlich den familienfreundlichen Spirit und dann irritiert das die Leute sicherlich, wenn jemand übel flucht. Man ists schlicht nicht gewohnt, der Umgang ist ein anderer. Schön für die, dies brauchen. Mir ist das zu lasch.

Deswegen scheisst man sich in Freiburg auch regelmäßig in die Hose, wenn die Eintracht kommt, weil die Eintracht-Fanszene sowas wie die Antithese zum Freiburger Publikum ist.
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Da kann man mal sehen, wie unterschiedlich die Eindrücke sind. Ich würde dem komplett widersprechen und eher vermuten, dass die fehlenden Attribute, die du aufzählst (Kutten, gut am Glase, Hools, Althools) sowie Attribute, die dir fremd sind (Tor für die Gastmannschaft, mitfreuen für den besseren Gegner) dich zu der Annahme bringen, in Freiburg gäbe es mehr Familien mit Kindern als anderswo.

Was die "Fanszene" anbelangt, so wirfst du ein paar zig vom "harten Kern" mit dem überwiegenden Teil der Frankfurter Fans in einen Topf. Die nämlich haben keine Berührungsängste mit Freiburgern und umgekehrt ist das genauso.

Im Übrigen: ich war selbst dabei und in der Freiburger Straßenbahn, als Dortmunder Hools das Lied von der U-Bahn nach Dachau angestimmt haben. Die Tram hielt an und die Dortmunder wurden "hinauskomplimentiert". Von wegen die machen sich in die Hose. Täusch dich da mal nicht.
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Da kann man mal sehen, wie unterschiedlich die Eindrücke sind. Ich würde dem komplett widersprechen und eher vermuten, dass die fehlenden Attribute, die du aufzählst (Kutten, gut am Glase, Hools, Althools) sowie Attribute, die dir fremd sind (Tor für die Gastmannschaft, mitfreuen für den besseren Gegner) dich zu der Annahme bringen, in Freiburg gäbe es mehr Familien mit Kindern als anderswo.

Was die "Fanszene" anbelangt, so wirfst du ein paar zig vom "harten Kern" mit dem überwiegenden Teil der Frankfurter Fans in einen Topf. Die nämlich haben keine Berührungsängste mit Freiburgern und umgekehrt ist das genauso.

Im Übrigen: ich war selbst dabei und in der Freiburger Straßenbahn, als Dortmunder Hools das Lied von der U-Bahn nach Dachau angestimmt haben. Die Tram hielt an und die Dortmunder wurden "hinauskomplimentiert". Von wegen die machen sich in die Hose. Täusch dich da mal nicht.
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Das mit den Dortmundern ist super und sehr gut, dass die Leute dagegen Zivilcourage zeigen und vorgehen!

Ich würde jetzt mal behaupten, durch langjährige Beobachtung einen recht guten Eindruck von der Fanszene bzw. deren Zusammensetzung zu haben. In beide Richtungen ist es hier recht entspannt: Sowohl gehen viele Fußball"allgemein"fans gerne und ab und an zum SC, um Fußball live zu sehen und dem SC die Daumen zu drücken. Die machen keinen geringen Teil des Publikums aus. Umgekehrt sind die Leute meiner Ansicht nach frei von jeglicher fußballbezogenen Radikalität ("Treu bis in den Tod" et al).
Ich mag diese Fußballradikalität. In fast allen, zB auch politischen, Bereichen lehne ich Radikalität ab - beim Fußball find ichs gut (auch wenn der Frankfurter da manchmal ein bisschen übertreibt mit seiner "Freunde von niemand"-Imagepflege). Und ich ecke damit hier oft an. Daran hab ich auch gemerkt, dass die Leute ein viel freundlicheres Verständnis von Fandasein pflegen. Wenn ich mir Eintrachtdevotionalien ins Zimmer stelle oder sage, dass ich zu jedem Heimspiel fahre, kommt meist ein irritiertes "Aha, krass."

Langer Rede, kurzer Sinn: In meiner langjährig geführten Wahrnehmung sind die SC-Fans für mich sehr, sehr gemäßigt. Wenn ich ans Dreisamstadion denk, seh ich vor dem inneren Auge immer Väter mit ihren Kindern auf den Schultern und Rentner. Das Klima im Stadion(umfeld) gibt das einfach her. Das will ich jetzt garnicht allgemein werten, mir persönlich sagts nicht so zu, aber ich habe auch noch keine Kinder für die Schultern

Und was Du zu der Frankfurter Fanszene schreibst: Gerade das In-einen-Topf-Schmeissen finde ich so toll in Frankfurt. Da schauen Normalos, Assis, Hools, Banker zusammen Fußball und der Normalo trinkt mit dem Assi sein Bier danach, weils ihn nicht juckt, wie er drauf ist, weil sie schon seit Jahren zusammen zur Eintracht fahren. Und prompt stehen 10.000 in Bordeaux und x-tausend in Bergkarabach. Sowas findest Du hier mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kaum bis garnicht.
Aber dass da jeder seine eigene Sichtweise und Beziehung hat, ist auch klar. Vom gefühl her würd ich sagen, dass die Frankfurter und die südbadische Mentalität nicht ganz kompatibel sind, um es so auszudrücken
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Das mit den Dortmundern ist super und sehr gut, dass die Leute dagegen Zivilcourage zeigen und vorgehen!

Ich würde jetzt mal behaupten, durch langjährige Beobachtung einen recht guten Eindruck von der Fanszene bzw. deren Zusammensetzung zu haben. In beide Richtungen ist es hier recht entspannt: Sowohl gehen viele Fußball"allgemein"fans gerne und ab und an zum SC, um Fußball live zu sehen und dem SC die Daumen zu drücken. Die machen keinen geringen Teil des Publikums aus. Umgekehrt sind die Leute meiner Ansicht nach frei von jeglicher fußballbezogenen Radikalität ("Treu bis in den Tod" et al).
Ich mag diese Fußballradikalität. In fast allen, zB auch politischen, Bereichen lehne ich Radikalität ab - beim Fußball find ichs gut (auch wenn der Frankfurter da manchmal ein bisschen übertreibt mit seiner "Freunde von niemand"-Imagepflege). Und ich ecke damit hier oft an. Daran hab ich auch gemerkt, dass die Leute ein viel freundlicheres Verständnis von Fandasein pflegen. Wenn ich mir Eintrachtdevotionalien ins Zimmer stelle oder sage, dass ich zu jedem Heimspiel fahre, kommt meist ein irritiertes "Aha, krass."

Langer Rede, kurzer Sinn: In meiner langjährig geführten Wahrnehmung sind die SC-Fans für mich sehr, sehr gemäßigt. Wenn ich ans Dreisamstadion denk, seh ich vor dem inneren Auge immer Väter mit ihren Kindern auf den Schultern und Rentner. Das Klima im Stadion(umfeld) gibt das einfach her. Das will ich jetzt garnicht allgemein werten, mir persönlich sagts nicht so zu, aber ich habe auch noch keine Kinder für die Schultern

Und was Du zu der Frankfurter Fanszene schreibst: Gerade das In-einen-Topf-Schmeissen finde ich so toll in Frankfurt. Da schauen Normalos, Assis, Hools, Banker zusammen Fußball und der Normalo trinkt mit dem Assi sein Bier danach, weils ihn nicht juckt, wie er drauf ist, weil sie schon seit Jahren zusammen zur Eintracht fahren. Und prompt stehen 10.000 in Bordeaux und x-tausend in Bergkarabach. Sowas findest Du hier mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kaum bis garnicht.
Aber dass da jeder seine eigene Sichtweise und Beziehung hat, ist auch klar. Vom gefühl her würd ich sagen, dass die Frankfurter und die südbadische Mentalität nicht ganz kompatibel sind, um es so auszudrücken
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NB: Bist Du des Öfteren hier oder wie kommts, dass du regelmäßig im Dreisamstadion bist?
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NB: Bist Du des Öfteren hier oder wie kommts, dass du regelmäßig im Dreisamstadion bist?
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Knueller schrieb:

NB: Bist Du des Öfteren hier oder wie kommts, dass du regelmäßig im Dreisamstadion bist?

Regelmäßig wäre übertrieben, aber ich bin beruflich ziemlich oft in Freiburg und lege die Termine nach Möglichkeit so, dass es auch Fußball zu sehen gibt.

Zu deinem vorherigen Post: dass Eintracht Frankfurt eine herausragende Fanszene hat, darüber müssen wir nicht diskutieren. Mir war Freiburg aus verschiedenen Gründen immer sehr sympathisch:

a) enges, stimmungsvolles Stadion mit toller Atmosphäre, vor allem früher, vor dem Bau der neuen Gegentribüne
b) der Verein ist wie die Stadt: immer irgendwie anders und irgendwie alternativ
c) gemessen an Stadtgröße und Möglichkeiten herausragende sportliche Leistungen
d) man bricht dort nicht in Heulen und Wehklagen aus, wenns mal nicht so läuft und ist meistens fair dem Gegner gegenüber - ich mag sowas

Als die Schaaf-Elf vor zwei Jahren dort in der 1. Halbzeit wirbelte, saß ich mitten unter Freiburgern. Die Leutchen da hatten echt Angst, vollkommen unter die Räder zu kommen und ich konnte mich vor Komplimenten kaum retten. Trotzdem feuerten sie ihre Mannschaft bis zum Schluss an und freuten sich über den 4:1-Sieg wie toll. So muss es sein.

Das mit den Kindern hab ich echt noch nie dort so gesehen. Muss jetzt nichts heißen, obwohl ich mir einbildete, mir wegen der Überschaubarkeit des Stadions ein Bild machen zu können. Aber egal. Ich mag die Stadt sehr und der SC ist mir nicht unsympathisch.
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der Tipp war doch gut.
Ausdrücke wie "Hurensöhne" finde ich übrigens auch nicht gut, aber es ist leider so.
Gesänge mit "Randale" im Text finde ich übrigens auch unangebracht, aber als Fussball Fan muss man das eine oder andere hinnehmen. Soll ich mich über alles aufregen?
Aber mit kleinen Kindern geht man halt besser in andere Blöcke?!
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Tafelberg schrieb:

Ausdrücke wie "****nsöhne" finde ich übrigens auch nicht gut, aber es ist leider so.
Gesänge mit "Randale" im Text finde ich übrigens auch unangebracht, aber als Fussball Fan muss man das eine oder andere hinnehmen. Soll ich mich über alles aufregen?
Aber mit kleinen Kindern geht man halt besser in andere Blöcke?!

Also auswärts würde ich zu kleine Kinder, und danach hört es sich an, gar nicht mitnehmen. Bei Heimspielen gibt es nicht umsonst den Familienblock, der genau sowas verhindern soll. Natürlich ist das nicht die aller geilste Umgebung für Kinder, so ein Auswärtsblock. Da finde ich es auch von den Eltern / dem Vater ehrlich gesagt ein bisschen naiv zu glauben er kann die kleinen da mit hin nehmen und das ist dann wie ein Nachmittag auf dem Spielplatz. Auswärtsfahren mit den kleinen und dann noch im Auswärtsblock ist für mich schon die erste schlechte Idee zu diesem Thema.

complice schrieb:

Warum sind die Uhren so leise und sowas.

Das finde ich pädagogisch ehrlich gesagt ziemlich clever

WuerzburgerAdler schrieb:

Dass die meisten dort mit dem Fahrrad kommen, ist nur damit zu erklären, dass sie erstens ein bisschen weiter denken als anderswo und zweitens, dass es dort so gut wie keine Parkmöglichkeiten gibt.

Eher zweiteres, aus reinem Öko-Gewissen werden da nicht so viele mit dem Rad kommen. Hinzu kommt, dass FR eh ne "Fahrradstadt" ist mit vielen Studenten, die gar kein Auto haben mit dem sie kommen könnten. Die Lage mitten in Stadt und Wohngebiet spielt vermutlich auch eine Rolle. Zur Arroganz Arena kommen vermutlich pro Spiel 20 Leute mit dem Rad, wenn überhaupt.

Knueller schrieb:

Deswegen scheisst man sich in Freiburg auch regelmäßig in die Hose, wenn die Eintracht kommt, weil die Eintracht-Fanszene sowas wie die Antithese zum Freiburger Publikum ist.

Steile These, also ich habe bei uns neben den üblichen Verdächtigen auch überwiegend, nette, normale, freundliche und durchaus zivilisierte Leute kennengelernt.

Abgesehen davon ist das schwer am Verein fest zu machen, da spielt auch die dazugehörige Stadt eine Rolle. Das beschauliche "Schwarzwaldkaff" Freiburg mit seinen Studenten und Solaranlagen auf der einen und die mittelgroße Stadt mit dem Finanzzentrum Europas, dem logistischen Drehkreuz und den vielen unterschiedlichen sozialen Schichten auf der anderen Seite. Allein dadurch ändert sich die Zusammensetzung des Publikums schon. Beim Stichwort Kutten musst du nur Lautern nehmen, so viele Kutten wie da sieht man sonst eher selten. Ländliche Region, einfachere Leute (ohne das jetzt negativ zu meinen) und eine gewisse "Gestrigkeit, die man auch als "old school" bezeichnen kann. Viele Unterschiede lassen sich schon vom Standort her ableiten.
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Knueller schrieb:

NB: Bist Du des Öfteren hier oder wie kommts, dass du regelmäßig im Dreisamstadion bist?

Regelmäßig wäre übertrieben, aber ich bin beruflich ziemlich oft in Freiburg und lege die Termine nach Möglichkeit so, dass es auch Fußball zu sehen gibt.

Zu deinem vorherigen Post: dass Eintracht Frankfurt eine herausragende Fanszene hat, darüber müssen wir nicht diskutieren. Mir war Freiburg aus verschiedenen Gründen immer sehr sympathisch:

a) enges, stimmungsvolles Stadion mit toller Atmosphäre, vor allem früher, vor dem Bau der neuen Gegentribüne
b) der Verein ist wie die Stadt: immer irgendwie anders und irgendwie alternativ
c) gemessen an Stadtgröße und Möglichkeiten herausragende sportliche Leistungen
d) man bricht dort nicht in Heulen und Wehklagen aus, wenns mal nicht so läuft und ist meistens fair dem Gegner gegenüber - ich mag sowas

Als die Schaaf-Elf vor zwei Jahren dort in der 1. Halbzeit wirbelte, saß ich mitten unter Freiburgern. Die Leutchen da hatten echt Angst, vollkommen unter die Räder zu kommen und ich konnte mich vor Komplimenten kaum retten. Trotzdem feuerten sie ihre Mannschaft bis zum Schluss an und freuten sich über den 4:1-Sieg wie toll. So muss es sein.

Das mit den Kindern hab ich echt noch nie dort so gesehen. Muss jetzt nichts heißen, obwohl ich mir einbildete, mir wegen der Überschaubarkeit des Stadions ein Bild machen zu können. Aber egal. Ich mag die Stadt sehr und der SC ist mir nicht unsympathisch.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Mir war Freiburg aus verschiedenen Gründen immer sehr sympathisch:


a) enges, stimmungsvolles Stadion mit toller Atmosphäre, vor allem früher, vor dem Bau der neuen Gegentribüne
b) der Verein ist wie die Stadt: immer irgendwie anders und irgendwie alternativ
c) gemessen an Stadtgröße und Möglichkeiten herausragende sportliche Leistungen
d) man bricht dort nicht in Heulen und Wehklagen aus, wenns mal nicht so läuft und ist meistens fair dem Gegner gegenüber - ich mag sowas

Geht mir auch so, ich mag den SC auch. Ich glaube die sind auch ein bisschen der Konsensverein in Deutschland. Mir fällt zumindest niemand ein, der eine grobe Abneigung hegt. Irgendwie gönnt man es dem SC, wenn er gewinnt. Zum einen weil da mal sehr gute Arbeit geleistet wird (unabhängig von Tabellenplätzen und Abstiegen) und zum anderen wegen der erwähnten Gelassenheit und Unverbissenheit. Übrigens kann ich auch gar nicht auf die schimpfen, wenn wir da verlieren (wie beim 4:1 vor ein paar Jahren oder jetzt), weil sie einfach zu sympathisch sind. Bei vielen anderen Vereinen kann man sich an Dingen abarbeiten und hochziehen... egal ob HSV (Chaosklub, Geldverbrennung, Selbstüberhöhung, Kühne-Spielzeug), Wob (VW, keine Fans), Hoffenheim (Konstrukt, Plastik, keine Fans), Bayern (Modefans, Konkurrenz leer kaufen), BVB (Möchtegern-Arbeiterklub, Modefans), Schalke (Chaosklub)... die Liste ist im Grunde beliebig erweiterbar, wer was zum abkotzen sucht, findet auch was. Nur eben beim SC denkt man sich: "Ja, shit... aber die waren besser und haben es verdient. Hoffentlich bleiben die drin".

Übrigens finde ich das Stadion auch sehr charmant. Der Auswärtsblock ist ein Zustand, aber das Stadion an sich gefällt mir: Blick in den Schwarzwald, eng, keine 0815-Arena.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Mir war Freiburg aus verschiedenen Gründen immer sehr sympathisch:


a) enges, stimmungsvolles Stadion mit toller Atmosphäre, vor allem früher, vor dem Bau der neuen Gegentribüne
b) der Verein ist wie die Stadt: immer irgendwie anders und irgendwie alternativ
c) gemessen an Stadtgröße und Möglichkeiten herausragende sportliche Leistungen
d) man bricht dort nicht in Heulen und Wehklagen aus, wenns mal nicht so läuft und ist meistens fair dem Gegner gegenüber - ich mag sowas

Geht mir auch so, ich mag den SC auch. Ich glaube die sind auch ein bisschen der Konsensverein in Deutschland. Mir fällt zumindest niemand ein, der eine grobe Abneigung hegt. Irgendwie gönnt man es dem SC, wenn er gewinnt. Zum einen weil da mal sehr gute Arbeit geleistet wird (unabhängig von Tabellenplätzen und Abstiegen) und zum anderen wegen der erwähnten Gelassenheit und Unverbissenheit. Übrigens kann ich auch gar nicht auf die schimpfen, wenn wir da verlieren (wie beim 4:1 vor ein paar Jahren oder jetzt), weil sie einfach zu sympathisch sind. Bei vielen anderen Vereinen kann man sich an Dingen abarbeiten und hochziehen... egal ob HSV (Chaosklub, Geldverbrennung, Selbstüberhöhung, Kühne-Spielzeug), Wob (VW, keine Fans), Hoffenheim (Konstrukt, Plastik, keine Fans), Bayern (Modefans, Konkurrenz leer kaufen), BVB (Möchtegern-Arbeiterklub, Modefans), Schalke (Chaosklub)... die Liste ist im Grunde beliebig erweiterbar, wer was zum abkotzen sucht, findet auch was. Nur eben beim SC denkt man sich: "Ja, shit... aber die waren besser und haben es verdient. Hoffentlich bleiben die drin".

Übrigens finde ich das Stadion auch sehr charmant. Der Auswärtsblock ist ein Zustand, aber das Stadion an sich gefällt mir: Blick in den Schwarzwald, eng, keine 0815-Arena.
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Ja das Stadion mag ich auch. Das hat schon viele Alleinstellungsmerkmale, zB den Blick auf den Schwarzwald dahinter oder die entspannten Verkaufsstände.
Den SC kann ich nicht so leiden. Genau wie Pauli oder Mainz, weil es mich nervt, dass die Leute sich ständig für ihr sympathisches, "erfrischend anderes" Auftreten selbst feiern. Außerdem muss ich mich hier ständig behaupten
Aber es liegt im Auge des Betrachters, das erkenne ich an
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Ja das Stadion mag ich auch. Das hat schon viele Alleinstellungsmerkmale, zB den Blick auf den Schwarzwald dahinter oder die entspannten Verkaufsstände.
Den SC kann ich nicht so leiden. Genau wie Pauli oder Mainz, weil es mich nervt, dass die Leute sich ständig für ihr sympathisches, "erfrischend anderes" Auftreten selbst feiern. Außerdem muss ich mich hier ständig behaupten
Aber es liegt im Auge des Betrachters, das erkenne ich an
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Knueller schrieb:

weil es mich nervt, dass die Leute sich ständig für ihr sympathisches, "erfrischend anderes" Auftreten selbst feiern.

Wir feiern unsere Fanszene ja auch andauernd. Oder verdammen sie. Je nach dem.
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So dazu muss ich jetzt auch mal was sagen, denn derjenige der dann mit dem Kind raus ist, bin ich gewesen. Als erstes muss ich mal erwähnen, dass die Kleine das erste mal bei einem Spiel der Eintracht war. Wir haben ein Wochenendausflug gemacht, am Sonntag dann in den Europapark. Ich glaube nicht, dass wir in einem falschen Block waren, wir hatten einen Sitzplatz. Das Kind hatte beste Laune, die Lautstärke hat ihr überhaupt nichts ausgemacht. Sie stand da hat mit geklatscht und "versucht" mit zu singen . Nur als dann mehrere Wörter wie Hu.....sohn und so weiter gefallen sind habe ich mich umgedreht und denjenigen gefragt ob er mal einen Gang runter schalten könne, weil wir hier mit einem kleinen Kind sind. Und die sollte diese Wörter nicht unbedingt aufnehmen, klar muss man damit rechnen. Es war ja auch nur eine Bitte. Aber wenn mir dann derjenige dumm kommt und mich fragt ob ich ein Problem hätte so nach dem Motto "willste aufs Maul oder was", da fällt mir leider nicht mehr viel ein. Und die Kleine hatte angefangen zu weinen weil Sie gemerkt hat, dass ich mit jemanden diskutiere und nicht wegen irgendwas anderem. Sie bekam dann ihre Wurst und ich habe das Spiel weiter verfolgt zwar nicht von meinem Sitzplatz aber am Seitenausgang. 2. Halbzeit sind dann Mama und Kind spazieren gegangen weil Sie nicht mehr schauen wollte. Trotzdem muss oder kann man ja mal erwarten, dass jemand Einsicht hat n bisschen langsam zu machen mit solchen ausdrücken wenn ich ihn schon darum bitte. Aber naja Griff ins Klo. Auf jeden Fall muss ich mich nicht dumm anmachen lassen oder mir sagen lassen, dass ich überhaupt nicht erst mit nem Kind ins Stadion soll. Die Person von der ich rede, hatte anscheinend auch einiges Intus, denn als er aufs Klo musste hat er mich nicht mal mehr wieder erkannt obwohl er an mir vorbei ist. Alter ca. 50, ist ja auch egal jetzt. Ende gut alles gut. Ich wollte nur mal was klar stellen. Sche Wocheend


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