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SAW - 08.11.2016 - Faktor Glück - Gebabbel

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Das heutige Gebabbel möchte ich im Bezug auf den FR Artikel von Herrn Durstewitz eröffnen.

Trotz aller Kritik aus der Vergangenheit, möchte ich den Autor des Artikels an dieser Stelle auch mal lobend erwähnen.

Denn der Artikel ist seht treffend formuliert und bringt mMn unserer derzeigte Situation sehr gut auf den Punkt. Aus dem Artikel schwingt auch keine übermäßige Euphorie heraus . Nein, vielmehr ist dieser sehr sachlich formuliert, indem Durstewitz, im Vergleich zu unserem Ritt nach Europa 2012, auch noch gekonnnt differenziert.

Von daher von meiner Seite aus - Chapeau Herr Durstewitz !
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Oh eine Lobeshymne aud die FR, das man das hier noch mal erleben darf.
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Oh eine Lobeshymne aud die FR, das man das hier noch mal erleben darf.
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Hyundaii30 schrieb:

Oh eine Lobeshymne aud die FR, das man das hier noch mal erleben darf.

Tja da kannste mal sehen was ein vernünftig geschriebener Artikel so alles bewirken kann
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Das heutige Gebabbel möchte ich im Bezug auf den FR Artikel von Herrn Durstewitz eröffnen.

Trotz aller Kritik aus der Vergangenheit, möchte ich den Autor des Artikels an dieser Stelle auch mal lobend erwähnen.

Denn der Artikel ist seht treffend formuliert und bringt mMn unserer derzeigte Situation sehr gut auf den Punkt. Aus dem Artikel schwingt auch keine übermäßige Euphorie heraus . Nein, vielmehr ist dieser sehr sachlich formuliert, indem Durstewitz, im Vergleich zu unserem Ritt nach Europa 2012, auch noch gekonnnt differenziert.

Von daher von meiner Seite aus - Chapeau Herr Durstewitz !
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Dazu passt auch der Volltreffer von gestern, in dem zwischen dem üblichen Geplänkel auch viel wahres gesagt wird.
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Hyundaii30 schrieb:

Oh eine Lobeshymne aud die FR, das man das hier noch mal erleben darf.

Tja da kannste mal sehen was ein vernünftig geschriebener Artikel so alles bewirken kann
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das kommt von der FR? Respekt. Na, geht doch
"Denn die bisher erreichten 18 Punkten sind nicht vom Himmel gefallen, jeder einzelne ist verdient – sie spiegeln den Saisonverlauf und das Leistungsvermögen korrekt wider. Die bisherige Ausbeute ist kein Zufallsprodukt und hat mit dem Faktor Glück wenig bis nichts zu tun. Der Erfolg ist vielmehr der Ausdruck eines guten Charakters, einer guten Mentalität der Spieler, gepaart mit einem klaren Matchplan, Fitness, Ordnung – und individueller Klasse. "
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Ich hoffe das wir auf den Aussenbahnen in den nächsten Wochen keine Baustelle bekommen. Blum fällt erstmal länger aus, Tarashaj wird nach seiner Mandel-OP auch nicht gleich bei 100% sein. Kann mir kaum vorstellen das er für Bremen ein Thema sein wird. Daher wäre es interessant zu wissen wie der Stand der Dinge bei Rebic ist. Wäre klasse wenn der Bub mal ein paar Wochen gesund bleibt, bestenfalls bis zur Winterpause.

Huszti und Fabian sehe ich nur ungern auf Aussen...
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Gefällt mir auch gut der Artikel.

Nur dieses, wir haben ja so wenig ausgegeben und deswegen so geringe Erwartungen, stimmt zwar auf der einen Seite, zeigt aber wie bekloppt das Geschäft ist.

Wir haben zwar wenig an Ablösen gezahlt, aber viele Spieler geliehen.

Die geliehenen Spieler sind jedoch nicht automatisch nichts wert, sondern würden, wenn man sie gekauft hätte, ja auch eine Ablöse kosten. Und die haben auch ihre abgebenden Vereine eine gekostet. Nimmt man mal die Transfermarkt.de Daten, dann haben die Spieler die wir geliehen haben, ihre abgebenden Vereine insgesamt 21,3 Millionen gekostet. Bei vielen ist dieser Kauf auch nicht lange her, so dass ein Abkauf durch uns, wahrscheinlich teurer gewesen wäre. Insbesondere Vallejo und Tarashaj.

Aber man nehme nur mal an, wir hätten den Vereinen die uns die Spieler leihen, die Spieler zum Einkaufspreis abgekauft. Dann hätten wir Spieler für 23,5 Millionen gekauft und wären wahrscheinlich mit der Einstellung "bei diesen Investitionen muss ein einstelliger Tabellenplatz mindestens her" in die Saison gegangen.

Durch die Leihgeschäfte haben wir nun nur 2,2 Millionen an Ablöse investiert und gingen hier mit einem "hoffentlich steigen wir nicht ab" in die Saison. Bei den gleichen Spielern! Da sieht man mal, wie bekloppt wir eigentlich, gerade im Hinblick auf Ablösen heutzutage, sind.

Caio, Fenin, Kadlec, Fabian. Alle kannte man eigentlich als Fan nicht vorher, hat aber alleine wegen der Ablöse riesen Erwartungen reingesteckt. Tarashaj hat in dieser Winterpause 4 Millionen gekostet. Da aber nicht wir diese Ablöse gezahlt haben, sondern jemand anderes (der erwartet, dass der Spieler mal viel mehr Wert wird) schien es hier gefühlt von den Fans überhaupt keine Erwartungen zu geben und er gilt lediglich als Wundertüte.

Auf der anderen Seite nimmt es aber Druck aus der ganzen Angelegenheit. Denn wenn wir 4 Millionen für Tarashaj gezahlt hätten oder 5,4 Millionen für Hector, würde man die Spieler wahrscheinlich schon längst als Flop ansehen und den Vorstand für eine desaströse Einkaufspolitik kritisieren. So freut man sich aktuell gute Alternativen zu haben.
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Gefällt mir auch gut der Artikel.

Nur dieses, wir haben ja so wenig ausgegeben und deswegen so geringe Erwartungen, stimmt zwar auf der einen Seite, zeigt aber wie bekloppt das Geschäft ist.

Wir haben zwar wenig an Ablösen gezahlt, aber viele Spieler geliehen.

Die geliehenen Spieler sind jedoch nicht automatisch nichts wert, sondern würden, wenn man sie gekauft hätte, ja auch eine Ablöse kosten. Und die haben auch ihre abgebenden Vereine eine gekostet. Nimmt man mal die Transfermarkt.de Daten, dann haben die Spieler die wir geliehen haben, ihre abgebenden Vereine insgesamt 21,3 Millionen gekostet. Bei vielen ist dieser Kauf auch nicht lange her, so dass ein Abkauf durch uns, wahrscheinlich teurer gewesen wäre. Insbesondere Vallejo und Tarashaj.

Aber man nehme nur mal an, wir hätten den Vereinen die uns die Spieler leihen, die Spieler zum Einkaufspreis abgekauft. Dann hätten wir Spieler für 23,5 Millionen gekauft und wären wahrscheinlich mit der Einstellung "bei diesen Investitionen muss ein einstelliger Tabellenplatz mindestens her" in die Saison gegangen.

Durch die Leihgeschäfte haben wir nun nur 2,2 Millionen an Ablöse investiert und gingen hier mit einem "hoffentlich steigen wir nicht ab" in die Saison. Bei den gleichen Spielern! Da sieht man mal, wie bekloppt wir eigentlich, gerade im Hinblick auf Ablösen heutzutage, sind.

Caio, Fenin, Kadlec, Fabian. Alle kannte man eigentlich als Fan nicht vorher, hat aber alleine wegen der Ablöse riesen Erwartungen reingesteckt. Tarashaj hat in dieser Winterpause 4 Millionen gekostet. Da aber nicht wir diese Ablöse gezahlt haben, sondern jemand anderes (der erwartet, dass der Spieler mal viel mehr Wert wird) schien es hier gefühlt von den Fans überhaupt keine Erwartungen zu geben und er gilt lediglich als Wundertüte.

Auf der anderen Seite nimmt es aber Druck aus der ganzen Angelegenheit. Denn wenn wir 4 Millionen für Tarashaj gezahlt hätten oder 5,4 Millionen für Hector, würde man die Spieler wahrscheinlich schon längst als Flop ansehen und den Vorstand für eine desaströse Einkaufspolitik kritisieren. So freut man sich aktuell gute Alternativen zu haben.
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Interessante Sicht der Dinge. Aber recht hast Du schon.
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Gefällt mir auch gut der Artikel.

Nur dieses, wir haben ja so wenig ausgegeben und deswegen so geringe Erwartungen, stimmt zwar auf der einen Seite, zeigt aber wie bekloppt das Geschäft ist.

Wir haben zwar wenig an Ablösen gezahlt, aber viele Spieler geliehen.

Die geliehenen Spieler sind jedoch nicht automatisch nichts wert, sondern würden, wenn man sie gekauft hätte, ja auch eine Ablöse kosten. Und die haben auch ihre abgebenden Vereine eine gekostet. Nimmt man mal die Transfermarkt.de Daten, dann haben die Spieler die wir geliehen haben, ihre abgebenden Vereine insgesamt 21,3 Millionen gekostet. Bei vielen ist dieser Kauf auch nicht lange her, so dass ein Abkauf durch uns, wahrscheinlich teurer gewesen wäre. Insbesondere Vallejo und Tarashaj.

Aber man nehme nur mal an, wir hätten den Vereinen die uns die Spieler leihen, die Spieler zum Einkaufspreis abgekauft. Dann hätten wir Spieler für 23,5 Millionen gekauft und wären wahrscheinlich mit der Einstellung "bei diesen Investitionen muss ein einstelliger Tabellenplatz mindestens her" in die Saison gegangen.

Durch die Leihgeschäfte haben wir nun nur 2,2 Millionen an Ablöse investiert und gingen hier mit einem "hoffentlich steigen wir nicht ab" in die Saison. Bei den gleichen Spielern! Da sieht man mal, wie bekloppt wir eigentlich, gerade im Hinblick auf Ablösen heutzutage, sind.

Caio, Fenin, Kadlec, Fabian. Alle kannte man eigentlich als Fan nicht vorher, hat aber alleine wegen der Ablöse riesen Erwartungen reingesteckt. Tarashaj hat in dieser Winterpause 4 Millionen gekostet. Da aber nicht wir diese Ablöse gezahlt haben, sondern jemand anderes (der erwartet, dass der Spieler mal viel mehr Wert wird) schien es hier gefühlt von den Fans überhaupt keine Erwartungen zu geben und er gilt lediglich als Wundertüte.

Auf der anderen Seite nimmt es aber Druck aus der ganzen Angelegenheit. Denn wenn wir 4 Millionen für Tarashaj gezahlt hätten oder 5,4 Millionen für Hector, würde man die Spieler wahrscheinlich schon längst als Flop ansehen und den Vorstand für eine desaströse Einkaufspolitik kritisieren. So freut man sich aktuell gute Alternativen zu haben.
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Sehr gut zusammen gefasst! Für die nächsten Jahre könnte dies zum Geschäftsmodell werden. Man generiert zwar kaum Transfer Überschüsse, investiert aber auch kaum. Hin und wieder holt man ein Talent wie Mijat, der mit Sicherheit gewinnbringend abgegeben werden wird.
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Sehr gut zusammen gefasst! Für die nächsten Jahre könnte dies zum Geschäftsmodell werden. Man generiert zwar kaum Transfer Überschüsse, investiert aber auch kaum. Hin und wieder holt man ein Talent wie Mijat, der mit Sicherheit gewinnbringend abgegeben werden wird.
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Flummi schrieb:

Für die nächsten Jahre könnte dies zum Geschäftsmodell werden. Man generiert zwar kaum Transfer Überschüsse, investiert aber auch kaum

ich erinnere, dass gerade am Anfang der Saison einige im Forum genau über dieses Geschäftsmodell gemeckert haben.
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Flummi schrieb:

Für die nächsten Jahre könnte dies zum Geschäftsmodell werden. Man generiert zwar kaum Transfer Überschüsse, investiert aber auch kaum

ich erinnere, dass gerade am Anfang der Saison einige im Forum genau über dieses Geschäftsmodell gemeckert haben.
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Tafelberg schrieb:  


Flummi schrieb:
Für die nächsten Jahre könnte dies zum Geschäftsmodell werden. Man generiert zwar kaum Transfer Überschüsse, investiert aber auch kaum


ich erinnere, dass gerade am Anfang der Saison einige im Forum genau über dieses Geschäftsmodell gemeckert haben.

Und bei aller Liebe, dieses "Geschäftsmodell" birgt auch einige Risiken und das sollte man nicht außer Acht lassen, auch wenn man zur Zeit etwas euphorisiert durch die Gegend läuft.
Das wäre für den Trainer auch nicht zumutbar wenn er jedes Jahr auf's neue seine Mannschaft umbauen muß, weil 3-4 Leistungsträger den Verein verlassen. Wir werden nicht umhin kommen auch mal eine hohe Ablösesumme zu generieren, um einen anderen Spieler dafür langfrisitig binden zu können.
Daher finde ich es schon mal gut das man bei Abraham mit der Vertragsverlängerung direkt mal einen Riegel vorgeschoben hat. Wenn er jetzt gehen will im Sommer (was ich nicht glaube), bekommen wir immerhin ne ordentliche Ablöse. Das wäre bei nur noch einem Jahr Restvertrag, bei einem 30 jährigen, sicherlich nicht der Fall gewesen.
Wir sind da auf nem guten Weg, aber mittlefristig sollten wir schon Abstand nehmen von den Massenweise Leihverträgen. Vielleicht 1-2 Spieler leihen, das ist ok. Aber nicht 5.
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das kommt von der FR? Respekt. Na, geht doch
"Denn die bisher erreichten 18 Punkten sind nicht vom Himmel gefallen, jeder einzelne ist verdient – sie spiegeln den Saisonverlauf und das Leistungsvermögen korrekt wider. Die bisherige Ausbeute ist kein Zufallsprodukt und hat mit dem Faktor Glück wenig bis nichts zu tun. Der Erfolg ist vielmehr der Ausdruck eines guten Charakters, einer guten Mentalität der Spieler, gepaart mit einem klaren Matchplan, Fitness, Ordnung – und individueller Klasse. "
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Tafelberg schrieb:

das kommt von der FR? Respekt. Na, geht doch
"Denn die bisher erreichten 18 Punkten sind nicht vom Himmel gefallen, jeder einzelne ist verdient – sie spiegeln den Saisonverlauf und das Leistungsvermögen korrekt wider. Die bisherige Ausbeute ist kein Zufallsprodukt und hat mit dem Faktor Glück wenig bis nichts zu tun. Der Erfolg ist vielmehr der Ausdruck eines guten Charakters, einer guten Mentalität der Spieler, gepaart mit einem klaren Matchplan, Fitness, Ordnung – und individueller Klasse. "

Wie bitte?! Natürlich ist der aktuelle Erfolg der Eintracht pures Glück.

Immerhin haben wir alle Gegner stets zum absolut perfekten Zeitpunkt erwischt. Denkt doch mal an Schalke, die hatten vor dem Spiel gegen uns noch keinen einzigen Punkt in der Saison geholt. Oder Leverkusen, die hatten auch gerade erst einen einzigen Sieg auf dem Konto!

Und woher soll bitte dieser „klare Matchplan“ herkommen? Der Kovac stellt doch die Mannschaft ständig auf den Gegner ein, sogar auf einen Aufsteiger wie den SC Freiburg! Das geht mal überhaupt nicht.

Außerdem waren Fitness und Ordnung auch schon letzte Saison sehr wichtig und wurden in vorbildlicher Weise im Training vermittelt. Oder will hier jetzt wirklich jemand behaupten, dass man das nicht richtig trainiert hätte? Kann doch gar nicht sein!

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Tafelberg schrieb:  


Flummi schrieb:
Für die nächsten Jahre könnte dies zum Geschäftsmodell werden. Man generiert zwar kaum Transfer Überschüsse, investiert aber auch kaum


ich erinnere, dass gerade am Anfang der Saison einige im Forum genau über dieses Geschäftsmodell gemeckert haben.

Und bei aller Liebe, dieses "Geschäftsmodell" birgt auch einige Risiken und das sollte man nicht außer Acht lassen, auch wenn man zur Zeit etwas euphorisiert durch die Gegend läuft.
Das wäre für den Trainer auch nicht zumutbar wenn er jedes Jahr auf's neue seine Mannschaft umbauen muß, weil 3-4 Leistungsträger den Verein verlassen. Wir werden nicht umhin kommen auch mal eine hohe Ablösesumme zu generieren, um einen anderen Spieler dafür langfrisitig binden zu können.
Daher finde ich es schon mal gut das man bei Abraham mit der Vertragsverlängerung direkt mal einen Riegel vorgeschoben hat. Wenn er jetzt gehen will im Sommer (was ich nicht glaube), bekommen wir immerhin ne ordentliche Ablöse. Das wäre bei nur noch einem Jahr Restvertrag, bei einem 30 jährigen, sicherlich nicht der Fall gewesen.
Wir sind da auf nem guten Weg, aber mittlefristig sollten wir schon Abstand nehmen von den Massenweise Leihverträgen. Vielleicht 1-2 Spieler leihen, das ist ok. Aber nicht 5.
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Diegito schrieb:  


Tafelberg schrieb:  


Flummi schrieb:
Für die nächsten Jahre könnte dies zum Geschäftsmodell werden. Man generiert zwar kaum Transfer Überschüsse, investiert aber auch kaum


ich erinnere, dass gerade am Anfang der Saison einige im Forum genau über dieses Geschäftsmodell gemeckert haben.


Und bei aller Liebe, dieses "Geschäftsmodell" birgt auch einige Risiken und das sollte man nicht außer Acht lassen, auch wenn man zur Zeit etwas euphorisiert durch die Gegend läuft.
Das wäre für den Trainer auch nicht zumutbar wenn er jedes Jahr auf's neue seine Mannschaft umbauen muß, weil 3-4 Leistungsträger den Verein verlassen. Wir werden nicht umhin kommen auch mal eine hohe Ablösesumme zu generieren, um einen anderen Spieler dafür langfrisitig binden zu können.
Daher finde ich es schon mal gut das man bei Abraham mit der Vertragsverlängerung direkt mal einen Riegel vorgeschoben hat. Wenn er jetzt gehen will im Sommer (was ich nicht glaube), bekommen wir immerhin ne ordentliche Ablöse. Das wäre bei nur noch einem Jahr Restvertrag, bei einem 30 jährigen, sicherlich nicht der Fall gewesen.
Wir sind da auf nem guten Weg, aber mittlefristig sollten wir schon Abstand nehmen von den Massenweise Leihverträgen. Vielleicht 1-2 Spieler leihen, das ist ok. Aber nicht 5.

Also ich sehe auch, dass man Transferüberschüsse generieren muss. Ob jetzt 1-2 Spieler leihen oder 5 besser sind, weiß ich jedoch nicht.

Wichtig ist tatsächlich, dass es nicht zu viele Stammspieler werden.
Da haben wir aktuell genau einen mit Vallejo. Wenn es zu viele Stammspieler sind ist es natürlich besonders schlimm, wenn am ende der Saison zu viele weg sind. Aktuell passt dieser Mix ganz gut, mit einem Stammspieler und vielen Alternativen die den Kader breiter gemacht haben.
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Flummi schrieb:

Für die nächsten Jahre könnte dies zum Geschäftsmodell werden. Man generiert zwar kaum Transfer Überschüsse, investiert aber auch kaum

ich erinnere, dass gerade am Anfang der Saison einige im Forum genau über dieses Geschäftsmodell gemeckert haben.
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Tafelberg schrieb:  


Flummi schrieb:
Für die nächsten Jahre könnte dies zum Geschäftsmodell werden. Man generiert zwar kaum Transfer Überschüsse, investiert aber auch kaum


ich erinnere, dass gerade am Anfang der Saison einige im Forum genau über dieses Geschäftsmodell gemeckert haben.

Ich halte auch immer noch nicht viel von so vielen Leihen, wären alle Stammspieler fange nächste Saison alles von neuem an.

Es wird jetzt wieder gesagt, ja wenn man gut abschneidet gibt es gutes Geld.
Ja und nein, dann kommen andere Vereine und wollen alle ihren Teil vom Kuchen haben, die Kosten steigen dann genauso.
Die ganzen Leihspieler würden Preislich dann auch durch die Decke gehen, vorallem wenn sie so spielen wie Vallejo.
Da wären auch Leihgebühren ein Thema, wo wir auch bei den aktuellen Spieler nicht wissen was da wirklich angefallen ist, die weiteren Kosten wie Gehalt kennen wir auch nicht.

Das Gute ist dass ausser Vallejo, vorallem die eigenen Spieler überzeugen und sich gesteigert haben.

Wichtig finde ich ist, man hat wohl etwas wieder in die richtige Bahn gelenkt, die Nachwuchsarbeit, man hat in der Vorbereitung Zorba einen Vertrag verpasst und dies erfolgreich vor kurzem bei Barkok wiederholt, der jetzt auch mehrfach im Kader stand.
Und beide haben nicht nur einen Vertrag bekommen weil es nur irgendwie die LPR vorgesehen hätte, man hätte vor Zorba schon 5 Stück.

Bobic meinte ja schon dass es keine Dauerlösung ist so viele Spieler zu Leihen.
Den anderen Satz vor kurzem weiß ich nicht mehr ganz genau, aber es ging darum mit weniger gross beachteten Spielern einen guten Fang zu machen.
Danny Blum würde ich da mal als Beispiel nennen, auch wenn es leider grade etwas blöd mit ihm läuft.

Die ersten vielversprechenden Schritte ist man gegangen, einige weitere müssen aber noch folgen.
Es werden auch Leihen dabei sein, aber keine so grosse Menge mehr.
Dafür hoffentlich weitere Schritte in Sachen Nachwuchs, zum Beispiel erste Bundesligaspiele von Zorba und Barkok in der Rückrunde, auf die einige weitere Nachwuchsspieler mit Profivertrag folgen.
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Tafelberg schrieb:  


Flummi schrieb:
Für die nächsten Jahre könnte dies zum Geschäftsmodell werden. Man generiert zwar kaum Transfer Überschüsse, investiert aber auch kaum


ich erinnere, dass gerade am Anfang der Saison einige im Forum genau über dieses Geschäftsmodell gemeckert haben.

Ich halte auch immer noch nicht viel von so vielen Leihen, wären alle Stammspieler fange nächste Saison alles von neuem an.

Es wird jetzt wieder gesagt, ja wenn man gut abschneidet gibt es gutes Geld.
Ja und nein, dann kommen andere Vereine und wollen alle ihren Teil vom Kuchen haben, die Kosten steigen dann genauso.
Die ganzen Leihspieler würden Preislich dann auch durch die Decke gehen, vorallem wenn sie so spielen wie Vallejo.
Da wären auch Leihgebühren ein Thema, wo wir auch bei den aktuellen Spieler nicht wissen was da wirklich angefallen ist, die weiteren Kosten wie Gehalt kennen wir auch nicht.

Das Gute ist dass ausser Vallejo, vorallem die eigenen Spieler überzeugen und sich gesteigert haben.

Wichtig finde ich ist, man hat wohl etwas wieder in die richtige Bahn gelenkt, die Nachwuchsarbeit, man hat in der Vorbereitung Zorba einen Vertrag verpasst und dies erfolgreich vor kurzem bei Barkok wiederholt, der jetzt auch mehrfach im Kader stand.
Und beide haben nicht nur einen Vertrag bekommen weil es nur irgendwie die LPR vorgesehen hätte, man hätte vor Zorba schon 5 Stück.

Bobic meinte ja schon dass es keine Dauerlösung ist so viele Spieler zu Leihen.
Den anderen Satz vor kurzem weiß ich nicht mehr ganz genau, aber es ging darum mit weniger gross beachteten Spielern einen guten Fang zu machen.
Danny Blum würde ich da mal als Beispiel nennen, auch wenn es leider grade etwas blöd mit ihm läuft.

Die ersten vielversprechenden Schritte ist man gegangen, einige weitere müssen aber noch folgen.
Es werden auch Leihen dabei sein, aber keine so grosse Menge mehr.
Dafür hoffentlich weitere Schritte in Sachen Nachwuchs, zum Beispiel erste Bundesligaspiele von Zorba und Barkok in der Rückrunde, auf die einige weitere Nachwuchsspieler mit Profivertrag folgen.
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Mainhattener schrieb:

Ich halte auch immer noch nicht viel von so vielen Leihen

Verstehe deine Argumente. Allerdings: wir werden, je erfolgreicher wir mit den Leihspielern sind, desto attraktiver für gute Spieler / große Vereine, ihre Spieler bei uns zu "parken".

Und mit Neuzugängen in eine Saison zu gehen, die bei Kauf mehr als 20 Mio. gekostet hätten, ist schon ein Wort. Und das, ohne dass das Umfeld angesichts der horrenden Ablösen gleich verrückt spielt.

Die Balance ist natürlich wichtig. Aber für eine Art "Befreiungsschlag", den wir derzeit erleben, ist die Geschichte mit den Leihspielern schon eine gute Methodik.
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Mainhattener schrieb:

Ich halte auch immer noch nicht viel von so vielen Leihen

Verstehe deine Argumente. Allerdings: wir werden, je erfolgreicher wir mit den Leihspielern sind, desto attraktiver für gute Spieler / große Vereine, ihre Spieler bei uns zu "parken".

Und mit Neuzugängen in eine Saison zu gehen, die bei Kauf mehr als 20 Mio. gekostet hätten, ist schon ein Wort. Und das, ohne dass das Umfeld angesichts der horrenden Ablösen gleich verrückt spielt.

Die Balance ist natürlich wichtig. Aber für eine Art "Befreiungsschlag", den wir derzeit erleben, ist die Geschichte mit den Leihspielern schon eine gute Methodik.
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WuerzburgerAdler schrieb:  


Mainhattener schrieb:
Ich halte auch immer noch nicht viel von so vielen Leihen


Verstehe deine Argumente. Allerdings: wir werden, je erfolgreicher wir mit den Leihspielern sind, desto attraktiver für gute Spieler / große Vereine, ihre Spieler bei uns zu "parken".


Und mit Neuzugängen in eine Saison zu gehen, die bei Kauf mehr als 20 Mio. gekostet hätten, ist schon ein Wort. Und das, ohne dass das Umfeld angesichts der horrenden Ablösen gleich verrückt spielt.


Die Balance ist natürlich wichtig. Aber für eine Art "Befreiungsschlag", den wir derzeit erleben, ist die Geschichte mit den Leihspielern schon eine gute Methodik.

Die Spieler haben mal viel gekostet, spielen tut aber auch nur Vallejo immer.
Wie gesagt, so erfolgreicher man ist, so mehr Geld, so mehr Geld man hat so mehr wollen alle mehr Geld.
Leihspieler sind auch nicht alle umsonst, wir wissen nicht was die 5 Spieler tatsächlich gekostet haben.

Der FSV letzte Saison bleibt für mich das negativ Beispiel, mit vielen ausleiherrei - auch mit vermeintlich wirklich gute Talenten - obwohl man es in dem Ausmaß zuvor so nicht nötig hatte.
6 im Sommer ausgeliehen und dann nochmal 4 im Winter.
Der FSV hat im Sommer maximal 1-2 Spieler geliehen, die eine gewisse Qualität hatten und haben dann vieleicht wenn was passiert ist wie Verletzungen, nochmal was im Winter nachgelegt.
Sind diese Saison auch schon wieder vier, was aber diemal der Situation geschuldet ist, wenig Zeit gehabt zu haben nach dem lange nicht klar war ob sie die Finanzierung hinbekommen.
Da sind aber auch nur Schleusener und Stark echte hilfen, Maderer und Deville sind aktuell Flops.

Ich bin aber ja auch nicht ganz gegen Leihen, aber die sollten sich ohne KO auf maximal 2 Leute pro Sommer begrenzen.
Ich sage absichtlich nur Sommer, der Winter ist immer so ein Fall für sich, da bleibt vieleicht manchmal nichts anderes als zu leihen.
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WuerzburgerAdler schrieb:  


Mainhattener schrieb:
Ich halte auch immer noch nicht viel von so vielen Leihen


Verstehe deine Argumente. Allerdings: wir werden, je erfolgreicher wir mit den Leihspielern sind, desto attraktiver für gute Spieler / große Vereine, ihre Spieler bei uns zu "parken".


Und mit Neuzugängen in eine Saison zu gehen, die bei Kauf mehr als 20 Mio. gekostet hätten, ist schon ein Wort. Und das, ohne dass das Umfeld angesichts der horrenden Ablösen gleich verrückt spielt.


Die Balance ist natürlich wichtig. Aber für eine Art "Befreiungsschlag", den wir derzeit erleben, ist die Geschichte mit den Leihspielern schon eine gute Methodik.

Die Spieler haben mal viel gekostet, spielen tut aber auch nur Vallejo immer.
Wie gesagt, so erfolgreicher man ist, so mehr Geld, so mehr Geld man hat so mehr wollen alle mehr Geld.
Leihspieler sind auch nicht alle umsonst, wir wissen nicht was die 5 Spieler tatsächlich gekostet haben.

Der FSV letzte Saison bleibt für mich das negativ Beispiel, mit vielen ausleiherrei - auch mit vermeintlich wirklich gute Talenten - obwohl man es in dem Ausmaß zuvor so nicht nötig hatte.
6 im Sommer ausgeliehen und dann nochmal 4 im Winter.
Der FSV hat im Sommer maximal 1-2 Spieler geliehen, die eine gewisse Qualität hatten und haben dann vieleicht wenn was passiert ist wie Verletzungen, nochmal was im Winter nachgelegt.
Sind diese Saison auch schon wieder vier, was aber diemal der Situation geschuldet ist, wenig Zeit gehabt zu haben nach dem lange nicht klar war ob sie die Finanzierung hinbekommen.
Da sind aber auch nur Schleusener und Stark echte hilfen, Maderer und Deville sind aktuell Flops.

Ich bin aber ja auch nicht ganz gegen Leihen, aber die sollten sich ohne KO auf maximal 2 Leute pro Sommer begrenzen.
Ich sage absichtlich nur Sommer, der Winter ist immer so ein Fall für sich, da bleibt vieleicht manchmal nichts anderes als zu leihen.
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Bei den derzeit herrschenden finanziellen Möglichkeiten der europäischen Topclubs sowie der englischen Clubs im allgemeinen wird noch verstärkter damit zu rechnen sein, dass sich diese Clubs mit jungen, talentierten Spielern eindecken und diese dann verleihen. Direkt kommt man an Spieler wie Tarashaj kaum ran. 4 Mio. kann die Eintracht nicht für einen zu entwickelnden Spieler ausgeben. Läuft es sportlich gut und haushaltet man vernünftig, wird man nach und nach auch den ein oder anderen Spieler fest verpflichten können. Ich gehe aber davon aus, dass Leihen zum Alltag gehören werden. Man sieht es ja ganz gut bei Gladbach. Der ein oder andere wird fest verpflichtet und dazu noch Talente geliehen. In diese Richtung wird es gehen, wobei wir natürlich bis auf Weiteres nicht auf diesem finanziellen Niveau agieren können.

Das birgt natürlich Risiken, bietet aber auch Chancen und ist jedes Jahr aufs Neue spannend!
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Bei den derzeit herrschenden finanziellen Möglichkeiten der europäischen Topclubs sowie der englischen Clubs im allgemeinen wird noch verstärkter damit zu rechnen sein, dass sich diese Clubs mit jungen, talentierten Spielern eindecken und diese dann verleihen. Direkt kommt man an Spieler wie Tarashaj kaum ran. 4 Mio. kann die Eintracht nicht für einen zu entwickelnden Spieler ausgeben. Läuft es sportlich gut und haushaltet man vernünftig, wird man nach und nach auch den ein oder anderen Spieler fest verpflichten können. Ich gehe aber davon aus, dass Leihen zum Alltag gehören werden. Man sieht es ja ganz gut bei Gladbach. Der ein oder andere wird fest verpflichtet und dazu noch Talente geliehen. In diese Richtung wird es gehen, wobei wir natürlich bis auf Weiteres nicht auf diesem finanziellen Niveau agieren können.

Das birgt natürlich Risiken, bietet aber auch Chancen und ist jedes Jahr aufs Neue spannend!
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Uwes Bein schrieb:

Bei den derzeit herrschenden finanziellen Möglichkeiten der europäischen Topclubs sowie der englischen Clubs im allgemeinen wird noch verstärkter damit zu rechnen sein, dass sich diese Clubs mit jungen, talentierten Spielern eindecken und diese dann verleihen. Direkt kommt man an Spieler wie Tarashaj kaum ran. 4 Mio. kann die Eintracht nicht für einen zu entwickelnden Spieler ausgeben. Läuft es sportlich gut und haushaltet man vernünftig, wird man nach und nach auch den ein oder anderen Spieler fest verpflichten können. Ich gehe aber davon aus, dass Leihen zum Alltag gehören werden. Man sieht es ja ganz gut bei Gladbach. Der ein oder andere wird fest verpflichtet und dazu noch Talente geliehen. In diese Richtung wird es gehen, wobei wir natürlich bis auf Weiteres nicht auf diesem finanziellen Niveau agieren können.


Das birgt natürlich Risiken, bietet aber auch Chancen und ist jedes Jahr aufs Neue spannend!

Auch Gladbach leiht maximal 2 Spieler pro Saison und die Zahl ist wie gesagt auch O.K. .
Ziel darf aber nicht sein sich von anderen Vereinen abhängig zu machen in dem man hofft dass die viel Geld ausgeben um dann diese Spieler ausgeliehen zu bekommen.
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Uwes Bein schrieb:

Bei den derzeit herrschenden finanziellen Möglichkeiten der europäischen Topclubs sowie der englischen Clubs im allgemeinen wird noch verstärkter damit zu rechnen sein, dass sich diese Clubs mit jungen, talentierten Spielern eindecken und diese dann verleihen. Direkt kommt man an Spieler wie Tarashaj kaum ran. 4 Mio. kann die Eintracht nicht für einen zu entwickelnden Spieler ausgeben. Läuft es sportlich gut und haushaltet man vernünftig, wird man nach und nach auch den ein oder anderen Spieler fest verpflichten können. Ich gehe aber davon aus, dass Leihen zum Alltag gehören werden. Man sieht es ja ganz gut bei Gladbach. Der ein oder andere wird fest verpflichtet und dazu noch Talente geliehen. In diese Richtung wird es gehen, wobei wir natürlich bis auf Weiteres nicht auf diesem finanziellen Niveau agieren können.


Das birgt natürlich Risiken, bietet aber auch Chancen und ist jedes Jahr aufs Neue spannend!

Auch Gladbach leiht maximal 2 Spieler pro Saison und die Zahl ist wie gesagt auch O.K. .
Ziel darf aber nicht sein sich von anderen Vereinen abhängig zu machen in dem man hofft dass die viel Geld ausgeben um dann diese Spieler ausgeliehen zu bekommen.
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Mainhattener schrieb:

Ziel darf aber nicht sein sich von anderen Vereinen abhängig zu machen in dem man hofft dass die viel Geld ausgeben um dann diese Spieler ausgeliehen zu bekommen.

Man würde die entsprechenden Spieler mit Sicherheit gerne fest verpflichten, aber ich fürchte, dass dies nicht möglich sein wird. Die Eintracht hofft bestimmt nicht darauf, dass andere Clubs alles wegkaufen, aber im Moment ist das leider der Trend. Diese Vereine müssen einige Spieler verleihen, um diese entwickeln zu lassen und ihren Marktwert zumindest stabil halten zu können. Gladbach hat ein eigenes Stadion und spielt wiederholt CL. Selbst die leihen nach wie vor zwei Spieler. Ich denke einfach, dass dies zum Standard für "kleinere" Clubs wird, stimme dir aber zu, dass es nicht zu einseitig ablaufen darf. So schafft es Gladbach ja beispielsweise, 2-Jahres-Verträge abzuschließen (guter Ruf und im Zweifel auch höhere Leihgebühr!?) und die Leihen auf ein gesundes maß zu reduzieren. Bei uns dürfte das gesunde Maß aber eventuell erstmal bei 3-4 Leihspielern liegen. Das wird man sehen.
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Ich glaube nicht, dass es zum Konzept gehört, jetzt bis zum St. Nimmerleinstag immer eine halbe Mannschaft an Leihspielern zu haben. Im vergangenen Sommer war das aus finanziellen Gründen bekanntlich nicht anders möglich. Bobic betonte ja, dass man viel Fantasie braucht. Und viel Fantasie ist für mich auch, wenn man 2 Spieler von Real Madrid holen kann.


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