Diese kurzfristige hoch schwemmen bringt rein gar nichts wenn man nicht die Führung und Struktur im Verein hat damit auch umzugehen und eine langfristige Zukunft aus zuarbeiten.
das kurzfristige hochschwemmen bringt erstmal eine option, den nächsten schritt zu machen. nur ist das halt nicht so leicht, wie du es darstellst - wieso sonst führen wir hier bmg als einzige echte ausnahme der letzten jahre an, die sich langfristig oben etabliert haben? und wieso sonst verkacken so viele hochschwemm-clubs dann nach schritt eins?
das hochgeschwemmt werden ist der erste schritt - und selbst den müssen wir erstmal schaffen. danach können wir weiter sehen. aber bis dato ist es noch ein ein weiter weg, von daher...
Lattenknaller__ schrieb: nur ist das halt nicht so leicht, wie du es darstellst -
Was stelle ich hier als leicht da?
das langfristige etablieren in den internationalen rängen. sonst würdest du sowas ja nicht schreiben:
Diese kurzfristige hoch schwemmen bringt rein gar nichts wenn man nicht die Führung und Struktur im Verein hat damit auch umzugehen und eine langfristige Zukunft aus zuarbeiten.
das hochschwemmen bringt nämlich immer was. namentlich die möglichkeit, überhaupt den nächsten schritt zu tun. dafür ist das hochgeschwemmt werden der erste schritt.
nur danach muss man eben diesen nächsten schritt auch tun, sich langfristig oben festzusetzen. und dazu gibt es keinen masterplan am reissbrett, so wie es sich bei dir anhört (führung, umgehen können, struktur, langfristige zukunftsplanung - ach, so einfach ist das, na dann...). dazu gehört einfach verdammt viel glück. frag aktuell mal in wolfsburg nach, die meinten zwischendurch auch mal, sie hätten das geschafft... wie gesagt, nicht umsonst ist bmg das einzige brauchbare (ausnahme?-)beispiel der letzten 5 jahre.
Lattenknaller__ schrieb: nur ist das halt nicht so leicht, wie du es darstellst -
Was stelle ich hier als leicht da?
das langfristige etablieren in den internationalen rängen. sonst würdest du sowas ja nicht schreiben:
Diese kurzfristige hoch schwemmen bringt rein gar nichts wenn man nicht die Führung und Struktur im Verein hat damit auch umzugehen und eine langfristige Zukunft aus zuarbeiten.
das hochschwemmen bringt nämlich immer was. namentlich die möglichkeit, überhaupt den nächsten schritt zu tun. dafür ist das hochgeschwemmt werden der erste schritt.
nur danach muss man eben diesen nächsten schritt auch tun, sich langfristig oben festzusetzen. und dazu gibt es keinen masterplan am reissbrett, so wie es sich bei dir anhört (führung, umgehen können, struktur, langfristige zukunftsplanung - ach, so einfach ist das, na dann...). dazu gehört einfach verdammt viel glück. frag aktuell mal in wolfsburg nach, die meinten zwischendurch auch mal, sie hätten das geschafft... wie gesagt, nicht umsonst ist bmg das einzige brauchbare (ausnahme?-)beispiel der letzten 5 jahre.
Ich hab trotzdem nirgends behauptet das es einfach ist. Das dichtest du jetzt dabei. Und da das ja anscheinend deine Art der Diskussion ist hat sich für mich der weitere Austausch mit dir erledigt.
Normalerweise kann man solchen Erfolg mit etwas Glück und Geschick auch Step by Step erreichen. Vielleicht nicht in dem Ausmaß das man jedes Jahr CL oder EL spielt aber zumindest relativ gesichert da steht mit Anschluss an Platz 7, 6 oder 5. Es gibt auch ein Verein der das gar nicht mal so schlecht gemacht hat die letzten 6 jahre aber ich nenne keine Namen um hier net wieder die große Empörung zu starten. Es ist zumindest net BMG gemeint. Und das hat auch nichts mit glorifizieren eines anderen Vereines zu tun. Fakt ist das dieses Ziel viele Vereine haben und wir uns selber mit vielen Entscheidungen in den letzten 1 1/2, 2 Jahren selber das Leben unnötig schwer gemacht haben. Weitreichend sogar schon mit Entscheidungen von vor 5 oder 6 Jahren.
das hochschwemmen bringt nämlich immer was. namentlich die möglichkeit, überhaupt den nächsten schritt zu tun. dafür ist das hochgeschwemmt werden der erste schritt.
Und es bringt eben nicht immer was. Wenn Du dann nämlich die falschen Entscheidungen triffst, wie dieser Augsburger damals "dreifachbelastung, dann machen wir in der Vorbereitung mal lieber nur Regeneration", dann steigst Du am Ende mit etwas Pech ab und machst den nächsten Schritt in eine völlig falsche Richtung.
Und die Gefahr, dass man den falschen Schritt macht, ist wenn man "aus Versehen" hochgeschwemmt wurde, deutlich größer. Alleine schon, weil der Erfolg weniger mit Planung als vielmehr mit Zufall und Glück zu tun hatte.
Bin da ziemlich nah bei lattenknaller. Natürlich planen alle den Erfolg. Auf diese oder eine andere Weise.
Nur: manchmal hat man eben Glück. In diesem Fall das Glück des Tüchtigen. Da macht man vieles richtig, trifft auf günstige Begleitumstände, weckt die Diva mal eben aus dem Dornröschenschlaf. Naja, und da muss man zugreifen, sich festbeißen, nicht lockerlassen, da ist, habs schon mal geschrieben, jedes Spiel ein Finale. Denn solche Chancen sind rar.
Wir wissen aber alle, dass der "nächste Schritt" ohne internationale Qualifikation einfach nicht zu machen ist. Also muss man alles, was man hat, in diese Chance werfen. Dann macht man den "nächsten Schritt" mit 30 Mios Garantiesumme in der Hinterhand und muss nicht jahrelang über Fananleihen oder Genussscheinen brüten, die gerade mal 10 Mios bringen - und die auch nur geliehen.
Und eben deshalb ist es nicht egal, ob man in Augsburg 1:1 oder 1:0 spielt. Auch wenn es das gerechteste und normalste Ergebnis der Welt war. Aber in dem beschriebenen Kontext ist es einfach zu wenig. Und das gilt auch für Hoffenheim.
Wir wissen aber alle, dass der "nächste Schritt" ohne internationale Qualifikation einfach nicht zu machen ist. Also muss man alles, was man hat, in diese Chance werfen. Dann macht man den "nächsten Schritt" mit 30 Mios Garantiesumme in der Hinterhand und muss nicht jahrelang über Fananleihen oder Genussscheinen brüten, die gerade mal 10 Mios bringen - und die auch nur geliehen.
da bin ich ganz bei dir. zumal man noch einen faktor bei uns konkret ergänzen muss: die sogwirkung, wenn kovac eine junge truppe aus fast-absteigern, nobodies und zusammengeliehenen nach europa führt, sollte man auch nicht unterschätzen. zusammen mit der möglichkeit, sich europäisch präsentieren zu können, würden wir aus diesen gründen auch sportlich ganz andere möglichkeiten haben als vorher.
auch das würde das hochgeschwemmt werden mit sich bringen....
Lattenknaller__ schrieb: nur ist das halt nicht so leicht, wie du es darstellst -
Was stelle ich hier als leicht da?
das langfristige etablieren in den internationalen rängen. sonst würdest du sowas ja nicht schreiben:
Diese kurzfristige hoch schwemmen bringt rein gar nichts wenn man nicht die Führung und Struktur im Verein hat damit auch umzugehen und eine langfristige Zukunft aus zuarbeiten.
das hochschwemmen bringt nämlich immer was. namentlich die möglichkeit, überhaupt den nächsten schritt zu tun. dafür ist das hochgeschwemmt werden der erste schritt.
nur danach muss man eben diesen nächsten schritt auch tun, sich langfristig oben festzusetzen. und dazu gibt es keinen masterplan am reissbrett, so wie es sich bei dir anhört (führung, umgehen können, struktur, langfristige zukunftsplanung - ach, so einfach ist das, na dann...). dazu gehört einfach verdammt viel glück. frag aktuell mal in wolfsburg nach, die meinten zwischendurch auch mal, sie hätten das geschafft... wie gesagt, nicht umsonst ist bmg das einzige brauchbare (ausnahme?-)beispiel der letzten 5 jahre.
Ich hab trotzdem nirgends behauptet das es einfach ist. Das dichtest du jetzt dabei. Und da das ja anscheinend deine Art der Diskussion ist hat sich für mich der weitere Austausch mit dir erledigt.
Normalerweise kann man solchen Erfolg mit etwas Glück und Geschick auch Step by Step erreichen. Vielleicht nicht in dem Ausmaß das man jedes Jahr CL oder EL spielt aber zumindest relativ gesichert da steht mit Anschluss an Platz 7, 6 oder 5. Es gibt auch ein Verein der das gar nicht mal so schlecht gemacht hat die letzten 6 jahre aber ich nenne keine Namen um hier net wieder die große Empörung zu starten. Es ist zumindest net BMG gemeint. Und das hat auch nichts mit glorifizieren eines anderen Vereines zu tun. Fakt ist das dieses Ziel viele Vereine haben und wir uns selber mit vielen Entscheidungen in den letzten 1 1/2, 2 Jahren selber das Leben unnötig schwer gemacht haben. Weitreichend sogar schon mit Entscheidungen von vor 5 oder 6 Jahren.
Man sollte bei allem hochschwemmen und festbeißen aber nicht vergessen, dass zu einem Fußballspiel immer 2 Mannschaften gehören. Augsburg hatte halt etwas dagegen, dass wir in ihrem Wohnzimmer für uns wichtige 3 Punkte holen und hat ja jetzt auch nicht grottig gespielt, dass man sagen könnte es war ein Spiel wie in Freiburg oder Darmstadt. Am Ende war das 1:1 gerecht, ich weiß nicht wo ein Punkt mehr als vorher uns von unserem "Weg nach oben" abbringen soll. Auch andere Vereine haben dabei Rückschläge eingesteckt und trotzdem nicht nachgegeben.
Man kann nicht in 34 Spielen immer eine herausragende Leistung bringen. Ganz egal ob Kovac oder Guardiola an der Seite stehen. Manchmal muss sich auch das beste und aufstrebendste Team mit einem Punkt oder sogar einer Niederlage zufrieden geben. Am Ende haben wir Unentschieden gespielt, weil ein Gegner auf dem Platz stand UND die Jungs nicht ihre beste Leistung abgerufen haben. Aber ich denkt nicht, dass sowas mit Absicht passiert, sondern eben weil das am End auch alles nur Menschen sind. Wie gut sie dastehen und welche Chance sich diese Saison für uns eröffnen könnte, ich glaube das wissen alle Beteiligten. Und nach den bisherigen Leistungen und Aussagen aller Verantwortlichen bin ich ganz guter Dinge, dass auch mal so weniger gute Spiele schnell analysiert und aufgearbeitet werden und man die richtigen Schlüsse daraus zieht.
Lattenknaller__ schrieb: nur ist das halt nicht so leicht, wie du es darstellst -
Was stelle ich hier als leicht da?
das langfristige etablieren in den internationalen rängen. sonst würdest du sowas ja nicht schreiben:
Diese kurzfristige hoch schwemmen bringt rein gar nichts wenn man nicht die Führung und Struktur im Verein hat damit auch umzugehen und eine langfristige Zukunft aus zuarbeiten.
das hochschwemmen bringt nämlich immer was. namentlich die möglichkeit, überhaupt den nächsten schritt zu tun. dafür ist das hochgeschwemmt werden der erste schritt.
nur danach muss man eben diesen nächsten schritt auch tun, sich langfristig oben festzusetzen. und dazu gibt es keinen masterplan am reissbrett, so wie es sich bei dir anhört (führung, umgehen können, struktur, langfristige zukunftsplanung - ach, so einfach ist das, na dann...). dazu gehört einfach verdammt viel glück. frag aktuell mal in wolfsburg nach, die meinten zwischendurch auch mal, sie hätten das geschafft... wie gesagt, nicht umsonst ist bmg das einzige brauchbare (ausnahme?-)beispiel der letzten 5 jahre.
das hochschwemmen bringt nämlich immer was. namentlich die möglichkeit, überhaupt den nächsten schritt zu tun. dafür ist das hochgeschwemmt werden der erste schritt.
Und es bringt eben nicht immer was. Wenn Du dann nämlich die falschen Entscheidungen triffst, wie dieser Augsburger damals "dreifachbelastung, dann machen wir in der Vorbereitung mal lieber nur Regeneration", dann steigst Du am Ende mit etwas Pech ab und machst den nächsten Schritt in eine völlig falsche Richtung.
Und die Gefahr, dass man den falschen Schritt macht, ist wenn man "aus Versehen" hochgeschwemmt wurde, deutlich größer. Alleine schon, weil der Erfolg weniger mit Planung als vielmehr mit Zufall und Glück zu tun hatte.
Lattenknaller__ schrieb: das hochschwemmen bringt nämlich immer was. namentlich die möglichkeit, überhaupt den nächsten schritt zu tun. dafür ist das hochgeschwemmt werden der erste schritt.
Und es bringt eben nicht immer was. Wenn Du dann nämlich die falschen Entscheidungen triffst, wie dieser Augsburger damals "dreifachbelastung, dann machen wir in der Vorbereitung mal lieber nur Regeneration", dann steigst Du am Ende mit etwas Pech ab und machst den nächsten Schritt in eine völlig falsche Richtung.
Und die Gefahr, dass man den falschen Schritt macht, ist wenn man "aus Versehen" hochgeschwemmt wurde, deutlich größer. Alleine schon, weil der Erfolg weniger mit Planung als vielmehr mit Zufall und Glück zu tun hatte.
ist ein fall, wo wir beide recht haben:
was du ansprichst, ist aber der nächste schritt, der nach dem hochgeschwemmt werden kommt. letzteres ist die grundvoraussetzung, nämlich die möglichkeit, überhaupt den nächsten schritt anzugehen. und das ist der punkt, den das hochgeschwemmt werden immer bringt. immer.
natürlich kann man nach schritt eins verkacken, wie von dir geschildert, keine frage. man muss nach dem ersten schritt weiterhin gute entscheidungen treffen und viel glück haben, was nicht so einfach ist, wie wir sehen. aber möglich ist es.
zur planbarkeit im engeren sinne kann man nur sagen, dass sich das auf dem papier gut anhört, aber planbar im engeren sinne ist es meist nicht, selbst, wenn man ordentlich geld in die hand nimmt - siehe damals 96 oder zuletzt vw, wobei gerade die ja genug spielgeld zum rumschmeissen hatten...
das hochschwemmen bringt nämlich immer was. namentlich die möglichkeit, überhaupt den nächsten schritt zu tun. dafür ist das hochgeschwemmt werden der erste schritt.
Und es bringt eben nicht immer was. Wenn Du dann nämlich die falschen Entscheidungen triffst, wie dieser Augsburger damals "dreifachbelastung, dann machen wir in der Vorbereitung mal lieber nur Regeneration", dann steigst Du am Ende mit etwas Pech ab und machst den nächsten Schritt in eine völlig falsche Richtung.
Und die Gefahr, dass man den falschen Schritt macht, ist wenn man "aus Versehen" hochgeschwemmt wurde, deutlich größer. Alleine schon, weil der Erfolg weniger mit Planung als vielmehr mit Zufall und Glück zu tun hatte.
Lattenknaller__ schrieb: das hochschwemmen bringt nämlich immer was. namentlich die möglichkeit, überhaupt den nächsten schritt zu tun. dafür ist das hochgeschwemmt werden der erste schritt.
Und es bringt eben nicht immer was. Wenn Du dann nämlich die falschen Entscheidungen triffst, wie dieser Augsburger damals "dreifachbelastung, dann machen wir in der Vorbereitung mal lieber nur Regeneration", dann steigst Du am Ende mit etwas Pech ab und machst den nächsten Schritt in eine völlig falsche Richtung.
Und die Gefahr, dass man den falschen Schritt macht, ist wenn man "aus Versehen" hochgeschwemmt wurde, deutlich größer. Alleine schon, weil der Erfolg weniger mit Planung als vielmehr mit Zufall und Glück zu tun hatte.
ist ein fall, wo wir beide recht haben:
was du ansprichst, ist aber der nächste schritt, der nach dem hochgeschwemmt werden kommt. letzteres ist die grundvoraussetzung, nämlich die möglichkeit, überhaupt den nächsten schritt anzugehen. und das ist der punkt, den das hochgeschwemmt werden immer bringt. immer.
natürlich kann man nach schritt eins verkacken, wie von dir geschildert, keine frage. man muss nach dem ersten schritt weiterhin gute entscheidungen treffen und viel glück haben, was nicht so einfach ist, wie wir sehen. aber möglich ist es.
zur planbarkeit im engeren sinne kann man nur sagen, dass sich das auf dem papier gut anhört, aber planbar im engeren sinne ist es meist nicht, selbst, wenn man ordentlich geld in die hand nimmt - siehe damals 96 oder zuletzt vw, wobei gerade die ja genug spielgeld zum rumschmeissen hatten...
Ich denke es sind sich alle einig, dass es lange Arbeit ist und man auch damit rechnen kann, dass es jetzt dann nicht die Erlösung für die nächsten 20 Jahre ist, sondern immer darum geht eine erfolgreiche Phase hinzulegen. Letztlich ist es aber natürlich immer ein Verdrängungswettbewerb. Stuttgart war zwischen 2002 und 2012 ein Topteam der Liga, welches dann abstürzte und zum Beispiel eben durch Gladbach. Bremen war auch über richtig lange Zeit ein Topteam, bis es eben verdrängt wurde.
Erst mal muss man nach oben kommen. Dann muss man sich oben festbeißen. Wie gesagt, beim letzten mal hat man sich mit dem Thema Festbeißen überhaupt nicht beschäftigt, sondern es einfach als den großen Ausrutscher nach oben gesehen, bei dem es aber ja zwangsläufig sein muss, dass man jetzt total abstürzt wegen der Dreifachbelastung (bis heute hat mir keiner erklärt, warum wir uns unter Funkel mit Dreifachbelastung in der Liga punktemäßig verbessert haben).
Habe es die Tage ja schonmal geschildert. Mit Marschroute Klassenerhalt dann immer nach der Führung nur noch hinten reingestellt, noch nichtmal auf Konter gespielt, sondern die Bälle immer zum Gegner zurück gebolzt, am Ende nach 20, 30 Minuten dauersturmlauf des Gegners eingebrochen und den Treffer kassiert und so locker 8-10 Punkte vergeben, die zu einer ruhigen Saison im oberen Mittelfeld geführt hätte, was bei Gladbach damals der gute Schritt 2 war.
Bin da ziemlich nah bei lattenknaller. Natürlich planen alle den Erfolg. Auf diese oder eine andere Weise.
Nur: manchmal hat man eben Glück. In diesem Fall das Glück des Tüchtigen. Da macht man vieles richtig, trifft auf günstige Begleitumstände, weckt die Diva mal eben aus dem Dornröschenschlaf. Naja, und da muss man zugreifen, sich festbeißen, nicht lockerlassen, da ist, habs schon mal geschrieben, jedes Spiel ein Finale. Denn solche Chancen sind rar.
Wir wissen aber alle, dass der "nächste Schritt" ohne internationale Qualifikation einfach nicht zu machen ist. Also muss man alles, was man hat, in diese Chance werfen. Dann macht man den "nächsten Schritt" mit 30 Mios Garantiesumme in der Hinterhand und muss nicht jahrelang über Fananleihen oder Genussscheinen brüten, die gerade mal 10 Mios bringen - und die auch nur geliehen.
Und eben deshalb ist es nicht egal, ob man in Augsburg 1:1 oder 1:0 spielt. Auch wenn es das gerechteste und normalste Ergebnis der Welt war. Aber in dem beschriebenen Kontext ist es einfach zu wenig. Und das gilt auch für Hoffenheim.
Wir wissen aber alle, dass der "nächste Schritt" ohne internationale Qualifikation einfach nicht zu machen ist. Also muss man alles, was man hat, in diese Chance werfen. Dann macht man den "nächsten Schritt" mit 30 Mios Garantiesumme in der Hinterhand und muss nicht jahrelang über Fananleihen oder Genussscheinen brüten, die gerade mal 10 Mios bringen - und die auch nur geliehen.
da bin ich ganz bei dir. zumal man noch einen faktor bei uns konkret ergänzen muss: die sogwirkung, wenn kovac eine junge truppe aus fast-absteigern, nobodies und zusammengeliehenen nach europa führt, sollte man auch nicht unterschätzen. zusammen mit der möglichkeit, sich europäisch präsentieren zu können, würden wir aus diesen gründen auch sportlich ganz andere möglichkeiten haben als vorher.
auch das würde das hochgeschwemmt werden mit sich bringen....
Wenn wir es in dieser Saison nach Europa schaffen sollten, hat das mit hochgeschwemmt mal sowas von überhaupt nichts zu tun. Das wäre das Ergebnis von professioneller Arbeit.
Wir wissen aber alle, dass der "nächste Schritt" ohne internationale Qualifikation einfach nicht zu machen ist. Also muss man alles, was man hat, in diese Chance werfen. Dann macht man den "nächsten Schritt" mit 30 Mios Garantiesumme in der Hinterhand und muss nicht jahrelang über Fananleihen oder Genussscheinen brüten, die gerade mal 10 Mios bringen - und die auch nur geliehen.
da bin ich ganz bei dir. zumal man noch einen faktor bei uns konkret ergänzen muss: die sogwirkung, wenn kovac eine junge truppe aus fast-absteigern, nobodies und zusammengeliehenen nach europa führt, sollte man auch nicht unterschätzen. zusammen mit der möglichkeit, sich europäisch präsentieren zu können, würden wir aus diesen gründen auch sportlich ganz andere möglichkeiten haben als vorher.
auch das würde das hochgeschwemmt werden mit sich bringen....
Wenn wir es in dieser Saison nach Europa schaffen sollten, hat das mit hochgeschwemmt mal sowas von überhaupt nichts zu tun. Das wäre das Ergebnis von professioneller Arbeit.
so ist es ... und der "Punktverlust" in Augsburg bringt uns ja auch nicht ab vom Weg.. gegen Bremen ein 1:1 hätte nach dem Spielverlauf auch jeder unterschrieben und nicht als Punktverlust gewertet.
Allerdings denk ich schon wir müssen - wenn wir international spielen wollen am Ende vor Hoppenheim stehen und daher wäre eine Niederlage gegen die schon eine Entäuschung und ein Rückschlag im Kampf um Europa.
Dennoch bleib ich dabei, werden wir am Ende 8.ist das auch ein grosser Erfolg und bringt uns in der Fernsehgeldtabelle einen grossen Schrit weiter, der je nachdem 4-5 Mio einbrächte . Zusätzlich zu den Folgewirkungen auf die Platzierungen der nächsten Jahre in dieser Tabelle
Wenn wir es in dieser Saison nach Europa schaffen sollten, hat das mit hochgeschwemmt mal sowas von überhaupt nichts zu tun. Das wäre das Ergebnis von professioneller Arbeit.
ach so, also alle anderen vorgenannten hatten alle nur glück, aber bei uns ist es dass dann nicht sondern bloß die logische konsequenz der eigenen stärke aufgrund der summen, die in die mannschaft gesteckt wurden, welche dementsprechend auf das vorher klar ausgegebene saisonziel "top 6" zusammengestellt wurde und dieses ziel dann hoffentlich souverän und insgesamt wenig überraschend tatsächlich erreicht hat (das wäre dann nämlich das gegenteil von hochschwemmen, sozusagen planung soweit wie möglich)?
nein, sicher nicht! sollten wir es diese saison schaffen, reihen wir uns in reihe derjeniger fast-absteiger ein, die überraschend eine sensationelle folgesaison spielen. und auch bei den anderen vor uns wurde professionell gearbeitet, nicht nur bei uns jetzt. trotzdem hat es immer was mit glück zu tun, denn zum hochgeschwemmt werden braucht es - neben der eigenen über den erwartungen des kaders liegenden leistung - immer glück in form eines verkackens etablierter eigentlich stärker besetzter clubs wie z. zt. bmg, schalke, vw oder den pillen.
Wenn wir es in dieser Saison nach Europa schaffen sollten, hat das mit hochgeschwemmt mal sowas von überhaupt nichts zu tun. Das wäre das Ergebnis von professioneller Arbeit.
so ist es ... und der "Punktverlust" in Augsburg bringt uns ja auch nicht ab vom Weg.. gegen Bremen ein 1:1 hätte nach dem Spielverlauf auch jeder unterschrieben und nicht als Punktverlust gewertet.
Allerdings denk ich schon wir müssen - wenn wir international spielen wollen am Ende vor Hoppenheim stehen und daher wäre eine Niederlage gegen die schon eine Entäuschung und ein Rückschlag im Kampf um Europa.
Dennoch bleib ich dabei, werden wir am Ende 8.ist das auch ein grosser Erfolg und bringt uns in der Fernsehgeldtabelle einen grossen Schrit weiter, der je nachdem 4-5 Mio einbrächte . Zusätzlich zu den Folgewirkungen auf die Platzierungen der nächsten Jahre in dieser Tabelle
Wenn wir es in dieser Saison nach Europa schaffen sollten, hat das mit hochgeschwemmt mal sowas von überhaupt nichts zu tun. Das wäre das Ergebnis von professioneller Arbeit.
Wenn wir es in dieser Saison nach Europa schaffen sollten, hat das mit hochgeschwemmt mal sowas von überhaupt nichts zu tun. Das wäre das Ergebnis von professioneller Arbeit.
ach so, also alle anderen vorgenannten hatten alle nur glück, aber bei uns ist es dass dann nicht sondern bloß die logische konsequenz der eigenen stärke aufgrund der summen, die in die mannschaft gesteckt wurden, welche dementsprechend auf das vorher klar ausgegebene saisonziel "top 6" zusammengestellt wurde und dieses ziel dann hoffentlich souverän und insgesamt wenig überraschend tatsächlich erreicht hat (das wäre dann nämlich das gegenteil von hochschwemmen, sozusagen planung soweit wie möglich)?
nein, sicher nicht! sollten wir es diese saison schaffen, reihen wir uns in reihe derjeniger fast-absteiger ein, die überraschend eine sensationelle folgesaison spielen. und auch bei den anderen vor uns wurde professionell gearbeitet, nicht nur bei uns jetzt. trotzdem hat es immer was mit glück zu tun, denn zum hochgeschwemmt werden braucht es - neben der eigenen über den erwartungen des kaders liegenden leistung - immer glück in form eines verkackens etablierter eigentlich stärker besetzter clubs wie z. zt. bmg, schalke, vw oder den pillen.
Lattenknaller__ schrieb: das hochschwemmen bringt nämlich immer was. namentlich die möglichkeit, überhaupt den nächsten schritt zu tun. dafür ist das hochgeschwemmt werden der erste schritt.
Und es bringt eben nicht immer was. Wenn Du dann nämlich die falschen Entscheidungen triffst, wie dieser Augsburger damals "dreifachbelastung, dann machen wir in der Vorbereitung mal lieber nur Regeneration", dann steigst Du am Ende mit etwas Pech ab und machst den nächsten Schritt in eine völlig falsche Richtung.
Und die Gefahr, dass man den falschen Schritt macht, ist wenn man "aus Versehen" hochgeschwemmt wurde, deutlich größer. Alleine schon, weil der Erfolg weniger mit Planung als vielmehr mit Zufall und Glück zu tun hatte.
ist ein fall, wo wir beide recht haben:
was du ansprichst, ist aber der nächste schritt, der nach dem hochgeschwemmt werden kommt. letzteres ist die grundvoraussetzung, nämlich die möglichkeit, überhaupt den nächsten schritt anzugehen. und das ist der punkt, den das hochgeschwemmt werden immer bringt. immer.
natürlich kann man nach schritt eins verkacken, wie von dir geschildert, keine frage. man muss nach dem ersten schritt weiterhin gute entscheidungen treffen und viel glück haben, was nicht so einfach ist, wie wir sehen. aber möglich ist es.
zur planbarkeit im engeren sinne kann man nur sagen, dass sich das auf dem papier gut anhört, aber planbar im engeren sinne ist es meist nicht, selbst, wenn man ordentlich geld in die hand nimmt - siehe damals 96 oder zuletzt vw, wobei gerade die ja genug spielgeld zum rumschmeissen hatten...
Ich denke es sind sich alle einig, dass es lange Arbeit ist und man auch damit rechnen kann, dass es jetzt dann nicht die Erlösung für die nächsten 20 Jahre ist, sondern immer darum geht eine erfolgreiche Phase hinzulegen. Letztlich ist es aber natürlich immer ein Verdrängungswettbewerb. Stuttgart war zwischen 2002 und 2012 ein Topteam der Liga, welches dann abstürzte und zum Beispiel eben durch Gladbach. Bremen war auch über richtig lange Zeit ein Topteam, bis es eben verdrängt wurde.
Erst mal muss man nach oben kommen. Dann muss man sich oben festbeißen. Wie gesagt, beim letzten mal hat man sich mit dem Thema Festbeißen überhaupt nicht beschäftigt, sondern es einfach als den großen Ausrutscher nach oben gesehen, bei dem es aber ja zwangsläufig sein muss, dass man jetzt total abstürzt wegen der Dreifachbelastung (bis heute hat mir keiner erklärt, warum wir uns unter Funkel mit Dreifachbelastung in der Liga punktemäßig verbessert haben).
Habe es die Tage ja schonmal geschildert. Mit Marschroute Klassenerhalt dann immer nach der Führung nur noch hinten reingestellt, noch nichtmal auf Konter gespielt, sondern die Bälle immer zum Gegner zurück gebolzt, am Ende nach 20, 30 Minuten dauersturmlauf des Gegners eingebrochen und den Treffer kassiert und so locker 8-10 Punkte vergeben, die zu einer ruhigen Saison im oberen Mittelfeld geführt hätte, was bei Gladbach damals der gute Schritt 2 war.
das hochgeschwemmt werden ist der erste schritt - und selbst den müssen wir erstmal schaffen. danach können wir weiter sehen. aber bis dato ist es noch ein ein weiter weg, von daher...
Diese kurzfristige hoch schwemmen bringt rein gar nichts wenn man nicht die Führung und Struktur im Verein hat damit auch umzugehen und eine langfristige Zukunft aus zuarbeiten.
das hochschwemmen bringt nämlich immer was. namentlich die möglichkeit, überhaupt den nächsten schritt zu tun. dafür ist das hochgeschwemmt werden der erste schritt.nur danach muss man eben diesen nächsten schritt auch tun, sich langfristig oben festzusetzen. und dazu gibt es keinen masterplan am reissbrett, so wie es sich bei dir anhört (führung, umgehen können, struktur, langfristige zukunftsplanung - ach, so einfach ist das, na dann...). dazu gehört einfach verdammt viel glück. frag aktuell mal in wolfsburg nach, die meinten zwischendurch auch mal, sie hätten das geschafft... wie gesagt, nicht umsonst ist bmg das einzige brauchbare (ausnahme?-)beispiel der letzten 5 jahre.
Diese kurzfristige hoch schwemmen bringt rein gar nichts wenn man nicht die Führung und Struktur im Verein hat damit auch umzugehen und eine langfristige Zukunft aus zuarbeiten.
das hochschwemmen bringt nämlich immer was. namentlich die möglichkeit, überhaupt den nächsten schritt zu tun. dafür ist das hochgeschwemmt werden der erste schritt.nur danach muss man eben diesen nächsten schritt auch tun, sich langfristig oben festzusetzen. und dazu gibt es keinen masterplan am reissbrett, so wie es sich bei dir anhört (führung, umgehen können, struktur, langfristige zukunftsplanung - ach, so einfach ist das, na dann...). dazu gehört einfach verdammt viel glück. frag aktuell mal in wolfsburg nach, die meinten zwischendurch auch mal, sie hätten das geschafft... wie gesagt, nicht umsonst ist bmg das einzige brauchbare (ausnahme?-)beispiel der letzten 5 jahre.
Normalerweise kann man solchen Erfolg mit etwas Glück und Geschick auch Step by Step erreichen. Vielleicht nicht in dem Ausmaß das man jedes Jahr CL oder EL spielt aber zumindest relativ gesichert da steht mit Anschluss an Platz 7, 6 oder 5. Es gibt auch ein Verein der das gar nicht mal so schlecht gemacht hat die letzten 6 jahre aber ich nenne keine Namen um hier net wieder die große Empörung zu starten. Es ist zumindest net BMG gemeint. Und das hat auch nichts mit glorifizieren eines anderen Vereines zu tun. Fakt ist das dieses Ziel viele Vereine haben und wir uns selber mit vielen Entscheidungen in den letzten 1 1/2, 2 Jahren selber das Leben unnötig schwer gemacht haben. Weitreichend sogar schon mit Entscheidungen von vor 5 oder 6 Jahren.
Und die Gefahr, dass man den falschen Schritt macht, ist wenn man "aus Versehen" hochgeschwemmt wurde, deutlich größer. Alleine schon, weil der Erfolg weniger mit Planung als vielmehr mit Zufall und Glück zu tun hatte.
Nur: manchmal hat man eben Glück. In diesem Fall das Glück des Tüchtigen. Da macht man vieles richtig, trifft auf günstige Begleitumstände, weckt die Diva mal eben aus dem Dornröschenschlaf. Naja, und da muss man zugreifen, sich festbeißen, nicht lockerlassen, da ist, habs schon mal geschrieben, jedes Spiel ein Finale. Denn solche Chancen sind rar.
Wir wissen aber alle, dass der "nächste Schritt" ohne internationale Qualifikation einfach nicht zu machen ist. Also muss man alles, was man hat, in diese Chance werfen. Dann macht man den "nächsten Schritt" mit 30 Mios Garantiesumme in der Hinterhand und muss nicht jahrelang über Fananleihen oder Genussscheinen brüten, die gerade mal 10 Mios bringen - und die auch nur geliehen.
Und eben deshalb ist es nicht egal, ob man in Augsburg 1:1 oder 1:0 spielt. Auch wenn es das gerechteste und normalste Ergebnis der Welt war. Aber in dem beschriebenen Kontext ist es einfach zu wenig. Und das gilt auch für Hoffenheim.
auch das würde das hochgeschwemmt werden mit sich bringen....
Diese kurzfristige hoch schwemmen bringt rein gar nichts wenn man nicht die Führung und Struktur im Verein hat damit auch umzugehen und eine langfristige Zukunft aus zuarbeiten.
das hochschwemmen bringt nämlich immer was. namentlich die möglichkeit, überhaupt den nächsten schritt zu tun. dafür ist das hochgeschwemmt werden der erste schritt.nur danach muss man eben diesen nächsten schritt auch tun, sich langfristig oben festzusetzen. und dazu gibt es keinen masterplan am reissbrett, so wie es sich bei dir anhört (führung, umgehen können, struktur, langfristige zukunftsplanung - ach, so einfach ist das, na dann...). dazu gehört einfach verdammt viel glück. frag aktuell mal in wolfsburg nach, die meinten zwischendurch auch mal, sie hätten das geschafft... wie gesagt, nicht umsonst ist bmg das einzige brauchbare (ausnahme?-)beispiel der letzten 5 jahre.
Normalerweise kann man solchen Erfolg mit etwas Glück und Geschick auch Step by Step erreichen. Vielleicht nicht in dem Ausmaß das man jedes Jahr CL oder EL spielt aber zumindest relativ gesichert da steht mit Anschluss an Platz 7, 6 oder 5. Es gibt auch ein Verein der das gar nicht mal so schlecht gemacht hat die letzten 6 jahre aber ich nenne keine Namen um hier net wieder die große Empörung zu starten. Es ist zumindest net BMG gemeint. Und das hat auch nichts mit glorifizieren eines anderen Vereines zu tun. Fakt ist das dieses Ziel viele Vereine haben und wir uns selber mit vielen Entscheidungen in den letzten 1 1/2, 2 Jahren selber das Leben unnötig schwer gemacht haben. Weitreichend sogar schon mit Entscheidungen von vor 5 oder 6 Jahren.
Man kann nicht in 34 Spielen immer eine herausragende Leistung bringen. Ganz egal ob Kovac oder Guardiola an der Seite stehen. Manchmal muss sich auch das beste und aufstrebendste Team mit einem Punkt oder sogar einer Niederlage zufrieden geben. Am Ende haben wir Unentschieden gespielt, weil ein Gegner auf dem Platz stand UND die Jungs nicht ihre beste Leistung abgerufen haben. Aber ich denkt nicht, dass sowas mit Absicht passiert, sondern eben weil das am End auch alles nur Menschen sind. Wie gut sie dastehen und welche Chance sich diese Saison für uns eröffnen könnte, ich glaube das wissen alle Beteiligten. Und nach den bisherigen Leistungen und Aussagen aller Verantwortlichen bin ich ganz guter Dinge, dass auch mal so weniger gute Spiele schnell analysiert und aufgearbeitet werden und man die richtigen Schlüsse daraus zieht.
Diese kurzfristige hoch schwemmen bringt rein gar nichts wenn man nicht die Führung und Struktur im Verein hat damit auch umzugehen und eine langfristige Zukunft aus zuarbeiten.
das hochschwemmen bringt nämlich immer was. namentlich die möglichkeit, überhaupt den nächsten schritt zu tun. dafür ist das hochgeschwemmt werden der erste schritt.nur danach muss man eben diesen nächsten schritt auch tun, sich langfristig oben festzusetzen. und dazu gibt es keinen masterplan am reissbrett, so wie es sich bei dir anhört (führung, umgehen können, struktur, langfristige zukunftsplanung - ach, so einfach ist das, na dann...). dazu gehört einfach verdammt viel glück. frag aktuell mal in wolfsburg nach, die meinten zwischendurch auch mal, sie hätten das geschafft... wie gesagt, nicht umsonst ist bmg das einzige brauchbare (ausnahme?-)beispiel der letzten 5 jahre.
Und die Gefahr, dass man den falschen Schritt macht, ist wenn man "aus Versehen" hochgeschwemmt wurde, deutlich größer. Alleine schon, weil der Erfolg weniger mit Planung als vielmehr mit Zufall und Glück zu tun hatte.
was du ansprichst, ist aber der nächste schritt, der nach dem hochgeschwemmt werden kommt. letzteres ist die grundvoraussetzung, nämlich die möglichkeit, überhaupt den nächsten schritt anzugehen. und das ist der punkt, den das hochgeschwemmt werden immer bringt. immer.
natürlich kann man nach schritt eins verkacken, wie von dir geschildert, keine frage. man muss nach dem ersten schritt weiterhin gute entscheidungen treffen und viel glück haben, was nicht so einfach ist, wie wir sehen. aber möglich ist es.
zur planbarkeit im engeren sinne kann man nur sagen, dass sich das auf dem papier gut anhört, aber planbar im engeren sinne ist es meist nicht, selbst, wenn man ordentlich geld in die hand nimmt - siehe damals 96 oder zuletzt vw, wobei gerade die ja genug spielgeld zum rumschmeissen hatten...
Und die Gefahr, dass man den falschen Schritt macht, ist wenn man "aus Versehen" hochgeschwemmt wurde, deutlich größer. Alleine schon, weil der Erfolg weniger mit Planung als vielmehr mit Zufall und Glück zu tun hatte.
was du ansprichst, ist aber der nächste schritt, der nach dem hochgeschwemmt werden kommt. letzteres ist die grundvoraussetzung, nämlich die möglichkeit, überhaupt den nächsten schritt anzugehen. und das ist der punkt, den das hochgeschwemmt werden immer bringt. immer.
natürlich kann man nach schritt eins verkacken, wie von dir geschildert, keine frage. man muss nach dem ersten schritt weiterhin gute entscheidungen treffen und viel glück haben, was nicht so einfach ist, wie wir sehen. aber möglich ist es.
zur planbarkeit im engeren sinne kann man nur sagen, dass sich das auf dem papier gut anhört, aber planbar im engeren sinne ist es meist nicht, selbst, wenn man ordentlich geld in die hand nimmt - siehe damals 96 oder zuletzt vw, wobei gerade die ja genug spielgeld zum rumschmeissen hatten...
Erst mal muss man nach oben kommen. Dann muss man sich oben festbeißen. Wie gesagt, beim letzten mal hat man sich mit dem Thema Festbeißen überhaupt nicht beschäftigt, sondern es einfach als den großen Ausrutscher nach oben gesehen, bei dem es aber ja zwangsläufig sein muss, dass man jetzt total abstürzt wegen der Dreifachbelastung (bis heute hat mir keiner erklärt, warum wir uns unter Funkel mit Dreifachbelastung in der Liga punktemäßig verbessert haben).
Habe es die Tage ja schonmal geschildert. Mit Marschroute Klassenerhalt dann immer nach der Führung nur noch hinten reingestellt, noch nichtmal auf Konter gespielt, sondern die Bälle immer zum Gegner zurück gebolzt, am Ende nach 20, 30 Minuten dauersturmlauf des Gegners eingebrochen und den Treffer kassiert und so locker 8-10 Punkte vergeben, die zu einer ruhigen Saison im oberen Mittelfeld geführt hätte, was bei Gladbach damals der gute Schritt 2 war.
Nur: manchmal hat man eben Glück. In diesem Fall das Glück des Tüchtigen. Da macht man vieles richtig, trifft auf günstige Begleitumstände, weckt die Diva mal eben aus dem Dornröschenschlaf. Naja, und da muss man zugreifen, sich festbeißen, nicht lockerlassen, da ist, habs schon mal geschrieben, jedes Spiel ein Finale. Denn solche Chancen sind rar.
Wir wissen aber alle, dass der "nächste Schritt" ohne internationale Qualifikation einfach nicht zu machen ist. Also muss man alles, was man hat, in diese Chance werfen. Dann macht man den "nächsten Schritt" mit 30 Mios Garantiesumme in der Hinterhand und muss nicht jahrelang über Fananleihen oder Genussscheinen brüten, die gerade mal 10 Mios bringen - und die auch nur geliehen.
Und eben deshalb ist es nicht egal, ob man in Augsburg 1:1 oder 1:0 spielt. Auch wenn es das gerechteste und normalste Ergebnis der Welt war. Aber in dem beschriebenen Kontext ist es einfach zu wenig. Und das gilt auch für Hoffenheim.
auch das würde das hochgeschwemmt werden mit sich bringen....
auch das würde das hochgeschwemmt werden mit sich bringen....
Allerdings denk ich schon wir müssen - wenn wir international spielen wollen am Ende vor Hoppenheim stehen und daher wäre eine Niederlage gegen die schon eine Entäuschung und ein Rückschlag im Kampf um Europa.
Dennoch bleib ich dabei, werden wir am Ende 8.ist das auch ein grosser Erfolg und bringt uns in der Fernsehgeldtabelle einen grossen Schrit weiter, der je nachdem 4-5 Mio einbrächte . Zusätzlich zu den Folgewirkungen auf die Platzierungen der nächsten Jahre in dieser Tabelle
nein, sicher nicht! sollten wir es diese saison schaffen, reihen wir uns in reihe derjeniger fast-absteiger ein, die überraschend eine sensationelle folgesaison spielen. und auch bei den anderen vor uns wurde professionell gearbeitet, nicht nur bei uns jetzt. trotzdem hat es immer was mit glück zu tun, denn zum hochgeschwemmt werden braucht es - neben der eigenen über den erwartungen des kaders liegenden leistung - immer glück in form eines verkackens etablierter eigentlich stärker besetzter clubs wie z. zt. bmg, schalke, vw oder den pillen.
Allerdings denk ich schon wir müssen - wenn wir international spielen wollen am Ende vor Hoppenheim stehen und daher wäre eine Niederlage gegen die schon eine Entäuschung und ein Rückschlag im Kampf um Europa.
Dennoch bleib ich dabei, werden wir am Ende 8.ist das auch ein grosser Erfolg und bringt uns in der Fernsehgeldtabelle einen grossen Schrit weiter, der je nachdem 4-5 Mio einbrächte . Zusätzlich zu den Folgewirkungen auf die Platzierungen der nächsten Jahre in dieser Tabelle
nein, sicher nicht! sollten wir es diese saison schaffen, reihen wir uns in reihe derjeniger fast-absteiger ein, die überraschend eine sensationelle folgesaison spielen. und auch bei den anderen vor uns wurde professionell gearbeitet, nicht nur bei uns jetzt. trotzdem hat es immer was mit glück zu tun, denn zum hochgeschwemmt werden braucht es - neben der eigenen über den erwartungen des kaders liegenden leistung - immer glück in form eines verkackens etablierter eigentlich stärker besetzter clubs wie z. zt. bmg, schalke, vw oder den pillen.
was du ansprichst, ist aber der nächste schritt, der nach dem hochgeschwemmt werden kommt. letzteres ist die grundvoraussetzung, nämlich die möglichkeit, überhaupt den nächsten schritt anzugehen. und das ist der punkt, den das hochgeschwemmt werden immer bringt. immer.
natürlich kann man nach schritt eins verkacken, wie von dir geschildert, keine frage. man muss nach dem ersten schritt weiterhin gute entscheidungen treffen und viel glück haben, was nicht so einfach ist, wie wir sehen. aber möglich ist es.
zur planbarkeit im engeren sinne kann man nur sagen, dass sich das auf dem papier gut anhört, aber planbar im engeren sinne ist es meist nicht, selbst, wenn man ordentlich geld in die hand nimmt - siehe damals 96 oder zuletzt vw, wobei gerade die ja genug spielgeld zum rumschmeissen hatten...
Erst mal muss man nach oben kommen. Dann muss man sich oben festbeißen. Wie gesagt, beim letzten mal hat man sich mit dem Thema Festbeißen überhaupt nicht beschäftigt, sondern es einfach als den großen Ausrutscher nach oben gesehen, bei dem es aber ja zwangsläufig sein muss, dass man jetzt total abstürzt wegen der Dreifachbelastung (bis heute hat mir keiner erklärt, warum wir uns unter Funkel mit Dreifachbelastung in der Liga punktemäßig verbessert haben).
Habe es die Tage ja schonmal geschildert. Mit Marschroute Klassenerhalt dann immer nach der Führung nur noch hinten reingestellt, noch nichtmal auf Konter gespielt, sondern die Bälle immer zum Gegner zurück gebolzt, am Ende nach 20, 30 Minuten dauersturmlauf des Gegners eingebrochen und den Treffer kassiert und so locker 8-10 Punkte vergeben, die zu einer ruhigen Saison im oberen Mittelfeld geführt hätte, was bei Gladbach damals der gute Schritt 2 war.