Martin Schulz wirds also... der Kanzlerkanditat der SPD.
Für mich persönlich wäre die SPD damit unwählbar, da ich ihn schlicht und einfach nicht leiden kann... ganz einfach einer der grössten Unsympathen, den die politische Landschaft in den letzten Jahren so hervorgebracht hat.
Aber gut, nun bin ich nicht repräsentativ und nebenbei wähle ich aus rein technischen Gründen ohnehin nicht mehr, aber mich würde trotzdem die SGE Forums-Stimmung interessieren, wie man den Schulz so einschätzt.
Martin Schulz wirds also... der Kanzlerkanditat der SPD.
Für mich persönlich wäre die SPD damit unwählbar, da ich ihn schlicht und einfach nicht leiden kann... ganz einfach einer der grössten Unsympathen, den die politische Landschaft in den letzten Jahren so hervorgebracht hat.
Aber gut, nun bin ich nicht repräsentativ und nebenbei wähle ich aus rein technischen Gründen ohnehin nicht mehr, aber mich würde trotzdem die SGE Forums-Stimmung interessieren, wie man den Schulz so einschätzt.
Aber, aber, die Deutschen mögen ihn noch mehr als die eigentlich schon sehr beliebte Merkel.
Mag den auch nicht, einfach aufgrund seiner "Mehr Europa, koste was es wolle"-Einstellung.
Auf mich macht er einen unbequemen Eindruck und sympathisch ist er mir nicht unbedingt. So ein wenig Streitkultur ohne gleich ausfällig zu werden kann allerdings nicht schaden und seinem verhalten ggü. Erdogan entnehme ich immerhin, dass er nicht feige ist. Nur wofür er steht, weiß ich einfach nicht. Ich habe zu dem nicht wirklich eine Meinung.
ich kann Schulz nicht einschätzen, er ist ja bisher nur als Europa Politiker aufgefallen, keine Ahnung wie er innenpolitisch einzuschätzen ist (Terrorabwehr, Wirtschafts/Sozialpolitik etc.). Er hat höhere Sympathiewerte als Gabriel, aber er wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht der nächste Bundeskanzler werden, da es für Rot/Rot/Grün wohl nicht reichen wird.
MM: Mit Gabriel, großes Potential bei der BTW 09/17 unter 20 % zu kommen. Mit Schulz nun über 20-2? % Schulz um einiges "sympathischer" als Gabriel. Für eine erneute groko wird's wohl ausreichen.
aus T-Online.de Stand 10:50 h
Ist Martin Schulz der richtige Kanzlerkandidat für die SPD?
Ja - 55% - (10091 Stimmen) Nein - 17% - (3137 Stimmen) Es ist egal, wen die SPD ins Rennen schickt - 28% - (5132 Stimmen)
Schulz ist zumindest jemand mit offenem Mundwerk und gewissen Idealen, selbst wenn die nicht unbedingt immer sozialdemokratisch wirken. Ich denke, von Gabriel haben die SPD-Anhänger, SPD-Politiker und Bürger einfach ein bissl die Schnauze voll.
Bei der SPD hat man derzeit noch zwei Kandidaten, die wirklich Potenzial haben, gegen Merkel anzutreten. Und das sind Scholz und Schulz. Schulz wird zumindest Merkel Feuer unterm Hintern machen können, eben auch, weil er nicht jahrelang unter ihr Minister war.
Jemand wie Schulz wird aber kaum Stimmen aus dem linken oder grünen Lager holen. Er kann aber einige Nichtwähler zurück an die Urne bringen und ein paar CDU-Wähler rüberziehen. Das reicht dann auch nicht für mehr als 25 %. Aber das wäre immer noch besser als die zu befürchtenden 20-22 % unter Gabriel.
Jemand wie Schulz wird aber kaum Stimmen aus dem linken oder grünen Lager holen.
Da wäre ich nicht so sicher. Könnte durchaus sein, dass er viele ehem. SPD-Wähler, die enttäuscht zu ebendiesen (Linke und Grüne) abgewandert sind, wieder zurückholt. Gabriel hätte nicht einen einzigen zurückgeholt.
Schulz ist zumindest jemand mit offenem Mundwerk und gewissen Idealen, selbst wenn die nicht unbedingt immer sozialdemokratisch wirken. Ich denke, von Gabriel haben die SPD-Anhänger, SPD-Politiker und Bürger einfach ein bissl die Schnauze voll.
Bei der SPD hat man derzeit noch zwei Kandidaten, die wirklich Potenzial haben, gegen Merkel anzutreten. Und das sind Scholz und Schulz. Schulz wird zumindest Merkel Feuer unterm Hintern machen können, eben auch, weil er nicht jahrelang unter ihr Minister war.
Jemand wie Schulz wird aber kaum Stimmen aus dem linken oder grünen Lager holen. Er kann aber einige Nichtwähler zurück an die Urne bringen und ein paar CDU-Wähler rüberziehen. Das reicht dann auch nicht für mehr als 25 %. Aber das wäre immer noch besser als die zu befürchtenden 20-22 % unter Gabriel.
Jemand wie Schulz wird aber kaum Stimmen aus dem linken oder grünen Lager holen.
Da wäre ich nicht so sicher. Könnte durchaus sein, dass er viele ehem. SPD-Wähler, die enttäuscht zu ebendiesen (Linke und Grüne) abgewandert sind, wieder zurückholt. Gabriel hätte nicht einen einzigen zurückgeholt.
SGE_Werner schrieb:Jemand wie Schulz wird aber kaum Stimmen aus dem linken oder grünen Lager holen.
Da wäre ich nicht so sicher. Könnte durchaus sein, dass er viele ehem. SPD-Wähler, die enttäuscht zu ebendiesen (Linke und Grüne) abgewandert sind, wieder zurückholt. Gabriel hätte nicht einen einzigen zurückgeholt.
Ich sehe das auch so. Heute Morgen gab es z.B. im MoMa einen Bericht über die Mannheimer Jusos, die sich für Schulz nun mit Feuereifer und neu gewonnener Euphorie in den Wahlkampf stürzen wollen. Und je nachdem, wie es Schulz in den kommenden Monaten gelingt, sich öffentlich zu positionieren, kann ich mir sehr wohl vorstellen, dass einige, die in Gabriel nur noch verschwindend wenig Sozialdemokratie gefunden hatten, die SPD wieder als Option sehen.
Vielleicht findet die SPD ja nun sogar noch eine Alternative zur ahnungslosen Karrieristin Nahles.
Mit Gabriel wäre die SPD meiner Meinung nach heutigem Stand auf unter 20% abgestürzt, Martin Schulz ist auch nicht der Überkandidat, aber für die SPD denke ich der noch beste Kandidat. Von der AFD werden vieleicht nicht unbedingt Wähler kommen, aber aus den Sonstigen Lager inkl. Nichtwähler könnte man hier nochmal ein paar Prozent retten.
Mit Gabriel wäre die SPD meiner Meinung nach heutigem Stand auf unter 20% abgestürzt, Martin Schulz ist auch nicht der Überkandidat, aber für die SPD denke ich der noch beste Kandidat.
Die Einschätzung teile ich. Schulz ist zwar auch nicht der mega Sympathiebolzen aber Gabriel ging irgendwie überhaupt nicht mehr.
Hier mal eine knallharte Analyse der Chancen der SPD. Gut, ist schon was älter und Schulz kommt auch nicht vor. Bin gespannt, wie sich das auswirken wird.
Jemand wie Schulz wird aber kaum Stimmen aus dem linken oder grünen Lager holen.
Da wäre ich nicht so sicher. Könnte durchaus sein, dass er viele ehem. SPD-Wähler, die enttäuscht zu ebendiesen (Linke und Grüne) abgewandert sind, wieder zurückholt. Gabriel hätte nicht einen einzigen zurückgeholt.
SGE_Werner schrieb:Jemand wie Schulz wird aber kaum Stimmen aus dem linken oder grünen Lager holen.
Da wäre ich nicht so sicher. Könnte durchaus sein, dass er viele ehem. SPD-Wähler, die enttäuscht zu ebendiesen (Linke und Grüne) abgewandert sind, wieder zurückholt. Gabriel hätte nicht einen einzigen zurückgeholt.
Ich sehe das auch so. Heute Morgen gab es z.B. im MoMa einen Bericht über die Mannheimer Jusos, die sich für Schulz nun mit Feuereifer und neu gewonnener Euphorie in den Wahlkampf stürzen wollen. Und je nachdem, wie es Schulz in den kommenden Monaten gelingt, sich öffentlich zu positionieren, kann ich mir sehr wohl vorstellen, dass einige, die in Gabriel nur noch verschwindend wenig Sozialdemokratie gefunden hatten, die SPD wieder als Option sehen.
Vielleicht findet die SPD ja nun sogar noch eine Alternative zur ahnungslosen Karrieristin Nahles.
Mit Gabriel wäre die SPD meiner Meinung nach heutigem Stand auf unter 20% abgestürzt, Martin Schulz ist auch nicht der Überkandidat, aber für die SPD denke ich der noch beste Kandidat. Von der AFD werden vieleicht nicht unbedingt Wähler kommen, aber aus den Sonstigen Lager inkl. Nichtwähler könnte man hier nochmal ein paar Prozent retten.
Mit Gabriel wäre die SPD meiner Meinung nach heutigem Stand auf unter 20% abgestürzt, Martin Schulz ist auch nicht der Überkandidat, aber für die SPD denke ich der noch beste Kandidat.
Die Einschätzung teile ich. Schulz ist zwar auch nicht der mega Sympathiebolzen aber Gabriel ging irgendwie überhaupt nicht mehr.
Für Gabriel eigentlich ein Win-Win-Geschäft. Wenn es irgendwie zu einem Regierungswechsel kommen sollte (was ich beim besten Willen nicht glauben kann), gilt er als Held, der mit seinem Verzicht den Weg bereitet hat. Klappt es nicht, kann er Schulz dafür verantwortlich machen und wieder die Führung übernehmen.
Für Gabriel eigentlich ein Win-Win-Geschäft. Wenn es irgendwie zu einem Regierungswechsel kommen sollte (was ich beim besten Willen nicht glauben kann), gilt er als Held, der mit seinem Verzicht den Weg bereitet hat. Klappt es nicht, kann er Schulz dafür verantwortlich machen und wieder die Führung übernehmen.
Naja, das kann ich mir nicht vorstellen, dass er Schulz für irgendwas verantwortlich machen könne. Auch die Führung sehe ich eher nicht wieder bei ihm. Dafür war die SPD mit ihm jetzt zu sehr unten. Ich denke eher er hofft (im Stillen) darauf, dass die Grünen nicht mit CDU (und FDP) zusammenkommen und ggfs. wieder nur die große Koalition bleibt und er dann den schönen Außenminister posten hat.
Zudem wäre er wohl bei einer krachenden Niederlage endgültig verbrannt gewesen und wohl die politische Karriere zu ende. So kann er jetzt eigentlich gemütlich weiterhin im Führungszirkel der SPD bleiben.
Und Du glaubst, die SPD würde Gabriel dann noch wählen? Nie im Leben. Das ist etwa so wahrscheinlich, wie wenn Höcke Flüchtlinge bei sich zuhause aufnehmen würde.
Für Gabriel eigentlich ein Win-Win-Geschäft. Wenn es irgendwie zu einem Regierungswechsel kommen sollte (was ich beim besten Willen nicht glauben kann), gilt er als Held, der mit seinem Verzicht den Weg bereitet hat. Klappt es nicht, kann er Schulz dafür verantwortlich machen und wieder die Führung übernehmen.
Für Gabriel eigentlich ein Win-Win-Geschäft. Wenn es irgendwie zu einem Regierungswechsel kommen sollte (was ich beim besten Willen nicht glauben kann), gilt er als Held, der mit seinem Verzicht den Weg bereitet hat. Klappt es nicht, kann er Schulz dafür verantwortlich machen und wieder die Führung übernehmen.
Naja, das kann ich mir nicht vorstellen, dass er Schulz für irgendwas verantwortlich machen könne. Auch die Führung sehe ich eher nicht wieder bei ihm. Dafür war die SPD mit ihm jetzt zu sehr unten. Ich denke eher er hofft (im Stillen) darauf, dass die Grünen nicht mit CDU (und FDP) zusammenkommen und ggfs. wieder nur die große Koalition bleibt und er dann den schönen Außenminister posten hat.
Zudem wäre er wohl bei einer krachenden Niederlage endgültig verbrannt gewesen und wohl die politische Karriere zu ende. So kann er jetzt eigentlich gemütlich weiterhin im Führungszirkel der SPD bleiben.
Naja, das kann ich mir nicht vorstellen, dass er Schulz für irgendwas verantwortlich machen könne.
Hm, "verantwortlich machen" ist vielleicht falsch ausgedrückt. Aber das ein Wahlverlierer in der Regel die politischen Konsequenzen trägt, sprich zurücktritt, ist ja nun keine Erfindung von mir.
SGE_Werner schrieb:
Und Du glaubst, die SPD würde Gabriel dann noch wählen? Nie im Leben. Das ist etwa so wahrscheinlich, wie wenn Höcke Flüchtlinge bei sich zuhause aufnehmen würde.
Wen würde die SPD denn sonst wählen? Und warum wurde Gabriel bisher immer gewählt?
Für Gabriel eigentlich ein Win-Win-Geschäft. Wenn es irgendwie zu einem Regierungswechsel kommen sollte (was ich beim besten Willen nicht glauben kann), gilt er als Held, der mit seinem Verzicht den Weg bereitet hat. Klappt es nicht, kann er Schulz dafür verantwortlich machen und wieder die Führung übernehmen.
Und Du glaubst, die SPD würde Gabriel dann noch wählen? Nie im Leben. Das ist etwa so wahrscheinlich, wie wenn Höcke Flüchtlinge bei sich zuhause aufnehmen würde.
Für Gabriel eigentlich ein Win-Win-Geschäft. Wenn es irgendwie zu einem Regierungswechsel kommen sollte (was ich beim besten Willen nicht glauben kann), gilt er als Held, der mit seinem Verzicht den Weg bereitet hat. Klappt es nicht, kann er Schulz dafür verantwortlich machen und wieder die Führung übernehmen.
Naja, das kann ich mir nicht vorstellen, dass er Schulz für irgendwas verantwortlich machen könne. Auch die Führung sehe ich eher nicht wieder bei ihm. Dafür war die SPD mit ihm jetzt zu sehr unten. Ich denke eher er hofft (im Stillen) darauf, dass die Grünen nicht mit CDU (und FDP) zusammenkommen und ggfs. wieder nur die große Koalition bleibt und er dann den schönen Außenminister posten hat.
Zudem wäre er wohl bei einer krachenden Niederlage endgültig verbrannt gewesen und wohl die politische Karriere zu ende. So kann er jetzt eigentlich gemütlich weiterhin im Führungszirkel der SPD bleiben.
Naja, das kann ich mir nicht vorstellen, dass er Schulz für irgendwas verantwortlich machen könne.
Hm, "verantwortlich machen" ist vielleicht falsch ausgedrückt. Aber das ein Wahlverlierer in der Regel die politischen Konsequenzen trägt, sprich zurücktritt, ist ja nun keine Erfindung von mir.
SGE_Werner schrieb:
Und Du glaubst, die SPD würde Gabriel dann noch wählen? Nie im Leben. Das ist etwa so wahrscheinlich, wie wenn Höcke Flüchtlinge bei sich zuhause aufnehmen würde.
Wen würde die SPD denn sonst wählen? Und warum wurde Gabriel bisher immer gewählt?
schulz ist sympathisch sagt der vorsitzende meiner partei. also eine gute entscheidung. warum er sich allerdings verheizen lässt bleibt sein geheimnis. ob die spd nun 23 oder 25% hat ist lediglich für die statistik interessant, nicht für die politik.
immerhin ist schulz noch nicht durch wankelmut aufgefallen, mal sehen wie lange er das in seiner neuen rolle in der partei durchhält.
ob die spd nun 23 oder 25% hat ist lediglich für die statistik interessant, nicht für die politik.
Ich glaub bzgl. Schulz oder Gabriel geht es eher um 20 oder 25 %.
Übrigens halte ich selbst die zwei Prozent für wichtig. Weniger für die SPD, als eben für die parlamentarischen Mehrheitsverhältnisse.
Nach den bisherigen Umfragen könnte ein leichtes Erstarken der SPD auf jeden Fall schwarz-grün verhindern, aktuell würde es für schwarz-grün fast langen. Wenn die SPD der CDU zwei, drei Prozente abnimmt, reicht es definitiv nicht für schwarz-grün.
Dann kann eine Regierung ohne SPD-Beteiligung nur über eine Jamaika-Koalition gehen. Von mir aus übrigens gerne, denn was der SPD am meisten helfen würde, wären vier Jahre Opposition, in der man sich dann aber auch als Opposition sieht und nicht als Merkels Bundesrats-Gehilfen.
Für mich persönlich wäre die SPD damit unwählbar, da ich ihn schlicht und einfach nicht leiden kann... ganz einfach einer der grössten Unsympathen, den die politische Landschaft in den letzten Jahren so hervorgebracht hat.
Aber gut, nun bin ich nicht repräsentativ und nebenbei wähle ich aus rein technischen Gründen ohnehin nicht mehr, aber mich würde trotzdem die SGE Forums-Stimmung interessieren, wie man den Schulz so einschätzt.
Aber, aber, die Deutschen mögen ihn noch mehr als die eigentlich schon sehr beliebte Merkel.
Mag den auch nicht, einfach aufgrund seiner "Mehr Europa, koste was es wolle"-Einstellung.
Er hat höhere Sympathiewerte als Gabriel, aber er wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht der nächste Bundeskanzler werden, da es für Rot/Rot/Grün wohl nicht reichen wird.
Schulz um einiges "sympathischer" als Gabriel. Für eine erneute groko wird's wohl ausreichen.
aus T-Online.de Stand 10:50 h
Ist Martin Schulz der richtige Kanzlerkandidat für die SPD?
Ja - 55% - (10091 Stimmen)
Nein - 17% - (3137 Stimmen)
Es ist egal, wen die SPD ins Rennen schickt - 28% - (5132 Stimmen)
Bei der SPD hat man derzeit noch zwei Kandidaten, die wirklich Potenzial haben, gegen Merkel anzutreten. Und das sind Scholz und Schulz.
Schulz wird zumindest Merkel Feuer unterm Hintern machen können, eben auch, weil er nicht jahrelang unter ihr Minister war.
Jemand wie Schulz wird aber kaum Stimmen aus dem linken oder grünen Lager holen. Er kann aber einige Nichtwähler zurück an die Urne bringen und ein paar CDU-Wähler rüberziehen. Das reicht dann auch nicht für mehr als 25 %. Aber das wäre immer noch besser als die zu befürchtenden 20-22 % unter Gabriel.
Da wäre ich nicht so sicher.
Könnte durchaus sein, dass er viele ehem. SPD-Wähler, die enttäuscht zu ebendiesen (Linke und Grüne) abgewandert sind, wieder zurückholt.
Gabriel hätte nicht einen einzigen zurückgeholt.
Bei der SPD hat man derzeit noch zwei Kandidaten, die wirklich Potenzial haben, gegen Merkel anzutreten. Und das sind Scholz und Schulz.
Schulz wird zumindest Merkel Feuer unterm Hintern machen können, eben auch, weil er nicht jahrelang unter ihr Minister war.
Jemand wie Schulz wird aber kaum Stimmen aus dem linken oder grünen Lager holen. Er kann aber einige Nichtwähler zurück an die Urne bringen und ein paar CDU-Wähler rüberziehen. Das reicht dann auch nicht für mehr als 25 %. Aber das wäre immer noch besser als die zu befürchtenden 20-22 % unter Gabriel.
Da wäre ich nicht so sicher.
Könnte durchaus sein, dass er viele ehem. SPD-Wähler, die enttäuscht zu ebendiesen (Linke und Grüne) abgewandert sind, wieder zurückholt.
Gabriel hätte nicht einen einzigen zurückgeholt.
Ich sehe das auch so.
Heute Morgen gab es z.B. im MoMa einen Bericht über die Mannheimer Jusos, die sich für Schulz nun mit Feuereifer und neu gewonnener Euphorie in den Wahlkampf stürzen wollen.
Und je nachdem, wie es Schulz in den kommenden Monaten gelingt, sich öffentlich zu positionieren, kann ich mir sehr wohl vorstellen, dass einige, die in Gabriel nur noch verschwindend wenig Sozialdemokratie gefunden hatten, die SPD wieder als Option sehen.
Vielleicht findet die SPD ja nun sogar noch eine Alternative zur ahnungslosen Karrieristin Nahles.
Von der AFD werden vieleicht nicht unbedingt Wähler kommen, aber aus den Sonstigen Lager inkl. Nichtwähler könnte man hier nochmal ein paar Prozent retten.
Die Einschätzung teile ich. Schulz ist zwar auch nicht der mega Sympathiebolzen aber Gabriel ging irgendwie überhaupt nicht mehr.
Da wäre ich nicht so sicher.
Könnte durchaus sein, dass er viele ehem. SPD-Wähler, die enttäuscht zu ebendiesen (Linke und Grüne) abgewandert sind, wieder zurückholt.
Gabriel hätte nicht einen einzigen zurückgeholt.
Ich sehe das auch so.
Heute Morgen gab es z.B. im MoMa einen Bericht über die Mannheimer Jusos, die sich für Schulz nun mit Feuereifer und neu gewonnener Euphorie in den Wahlkampf stürzen wollen.
Und je nachdem, wie es Schulz in den kommenden Monaten gelingt, sich öffentlich zu positionieren, kann ich mir sehr wohl vorstellen, dass einige, die in Gabriel nur noch verschwindend wenig Sozialdemokratie gefunden hatten, die SPD wieder als Option sehen.
Vielleicht findet die SPD ja nun sogar noch eine Alternative zur ahnungslosen Karrieristin Nahles.
BK= Bundeskanzler und nicht Basaltkopf
BK= Bundeskanzler und nicht Basaltkopf
Basaltkopp ist es auch nicht
BK= Bundeskanzler und nicht Basaltkopf
Basaltkopp ist es auch nicht
Von der AFD werden vieleicht nicht unbedingt Wähler kommen, aber aus den Sonstigen Lager inkl. Nichtwähler könnte man hier nochmal ein paar Prozent retten.
Die Einschätzung teile ich. Schulz ist zwar auch nicht der mega Sympathiebolzen aber Gabriel ging irgendwie überhaupt nicht mehr.
Naja, das kann ich mir nicht vorstellen, dass er Schulz für irgendwas verantwortlich machen könne. Auch die Führung sehe ich eher nicht wieder bei ihm. Dafür war die SPD mit ihm jetzt zu sehr unten. Ich denke eher er hofft (im Stillen) darauf, dass die Grünen nicht mit CDU (und FDP) zusammenkommen und ggfs. wieder nur die große Koalition bleibt und er dann den schönen Außenminister posten hat.
Zudem wäre er wohl bei einer krachenden Niederlage endgültig verbrannt gewesen und wohl die politische Karriere zu ende. So kann er jetzt eigentlich gemütlich weiterhin im Führungszirkel der SPD bleiben.
Und Du glaubst, die SPD würde Gabriel dann noch wählen? Nie im Leben. Das ist etwa so wahrscheinlich, wie wenn Höcke Flüchtlinge bei sich zuhause aufnehmen würde.
Naja, das kann ich mir nicht vorstellen, dass er Schulz für irgendwas verantwortlich machen könne. Auch die Führung sehe ich eher nicht wieder bei ihm. Dafür war die SPD mit ihm jetzt zu sehr unten. Ich denke eher er hofft (im Stillen) darauf, dass die Grünen nicht mit CDU (und FDP) zusammenkommen und ggfs. wieder nur die große Koalition bleibt und er dann den schönen Außenminister posten hat.
Zudem wäre er wohl bei einer krachenden Niederlage endgültig verbrannt gewesen und wohl die politische Karriere zu ende. So kann er jetzt eigentlich gemütlich weiterhin im Führungszirkel der SPD bleiben.
Hm, "verantwortlich machen" ist vielleicht falsch ausgedrückt. Aber das ein Wahlverlierer in der Regel die politischen Konsequenzen trägt, sprich zurücktritt, ist ja nun keine Erfindung von mir.
Wen würde die SPD denn sonst wählen? Und warum wurde Gabriel bisher immer gewählt?
Und Du glaubst, die SPD würde Gabriel dann noch wählen? Nie im Leben. Das ist etwa so wahrscheinlich, wie wenn Höcke Flüchtlinge bei sich zuhause aufnehmen würde.
Naja, das kann ich mir nicht vorstellen, dass er Schulz für irgendwas verantwortlich machen könne. Auch die Führung sehe ich eher nicht wieder bei ihm. Dafür war die SPD mit ihm jetzt zu sehr unten. Ich denke eher er hofft (im Stillen) darauf, dass die Grünen nicht mit CDU (und FDP) zusammenkommen und ggfs. wieder nur die große Koalition bleibt und er dann den schönen Außenminister posten hat.
Zudem wäre er wohl bei einer krachenden Niederlage endgültig verbrannt gewesen und wohl die politische Karriere zu ende. So kann er jetzt eigentlich gemütlich weiterhin im Führungszirkel der SPD bleiben.
Hm, "verantwortlich machen" ist vielleicht falsch ausgedrückt. Aber das ein Wahlverlierer in der Regel die politischen Konsequenzen trägt, sprich zurücktritt, ist ja nun keine Erfindung von mir.
Wen würde die SPD denn sonst wählen? Und warum wurde Gabriel bisher immer gewählt?
immerhin ist schulz noch nicht durch wankelmut aufgefallen, mal sehen wie lange er das in seiner neuen rolle in der partei durchhält.
Ich glaub bzgl. Schulz oder Gabriel geht es eher um 20 oder 25 %.
Übrigens halte ich selbst die zwei Prozent für wichtig. Weniger für die SPD, als eben für die parlamentarischen Mehrheitsverhältnisse.
Nach den bisherigen Umfragen könnte ein leichtes Erstarken der SPD auf jeden Fall schwarz-grün verhindern, aktuell würde es für schwarz-grün fast langen. Wenn die SPD der CDU zwei, drei Prozente abnimmt, reicht es definitiv nicht für schwarz-grün.
Dann kann eine Regierung ohne SPD-Beteiligung nur über eine Jamaika-Koalition gehen. Von mir aus übrigens gerne, denn was der SPD am meisten helfen würde, wären vier Jahre Opposition, in der man sich dann aber auch als Opposition sieht und nicht als Merkels Bundesrats-Gehilfen.
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