Verlustreich war der Samstag. Drei Punkte verschenkt, den Elfer nicht versenkt. Abraham hat rot gesehen, Vallejo den Arzt. Mascarell verlor den Halt, Hasebe das Vertrauen. Von Platz drei runter auf fünf, soviel Punkte sind es auch nur noch bis Platz acht. "Komm, geh mir short damit", würde wohl Börsen-Guru und Aufsichtsratsboss Wolfgang Steubing sagen angesichts solch fallender Kurse der Eintracht-Aktie.
Gegen den Negativtrend stemmt sich heute um 16 Uhr auf den grünen Plätzen vor der Haupttribüne des Waldstadions Manager Niko Kovac mit seiner 23-köpfigen Staff. Moppes Petz ist mit Hradecky, Lindner und U19er Eric Gründemann schon deutlichst vor der Zeit da und trainiert bereits volle Pulle, als nach und nach die Kicker aus den Katakomben kommen. Kein Aufwärm-Larifari, sondern gleich mal Taktikspiel mit Leibchen auf großem Feld, aber ohne Goalies.
Team Rot: Otsche, Hase, Hector, Varela, Masca, Stenda, Tarashaj, Barkok, Sefe, Hrgota. 4-2-3-1, Masca der defensivere Sechser etwas hinter Stenda. Team Weiß: Tawatha, Russ, Abraham, Chandler, Besuschkow, Gaci, Blum, Rebic, Wolf, Meier. Ähnliche taktische Formation wie die Roten.
Kovac verlangt ansprechende Angriffszüge, bei Ballverlagerung sollen die Spieler sich konsequent mitverschieben. "Max, biet dich an!", raunzt der Übungsleiter mal Besuschkow an, als dieser sich im defensiven Mittelfeld versteckt. Marius Wolf turnt bei den Weißen recht sinnfrei auf der rechten Außenbahn herum, Sefe auf der Gegenseite macht es besser. Der Schweizer bietet sich häufig an und harmoniert ganz gut mit Comebacker Varela.
Gegen 16.20 Uhr wird einen Rasenplatz weiter gewechselt. Auf Drittelfeld mit ein paar Hindernis-Stangen drinnen spielen die Roten wieder gegen die Weißen. Zwei Ballkontakte sind erlaubt, beim dritten muss die Pille weitergepasst werden. Barkok ist in seinem Element und foppt Rebic. Sekunden später folgt die Retourkutsche in Form eines formvollendeten Bodychecks. Hector pennt mal ganz gewaltig und lässt den flinken Gacinovic im Rücken laufen, der den Ball prompt auf den Schlappen serviert bekommt. Unmut und Unruhe beim 50-köpfigen Kommando Kiebitz: "Den Hector kannste knicken, dessen Auftreten ist eine Unverschämheit!", raunt es hinter einem Regenschirm drohend dröhnend hervor. Hasebe tunnelt Abraham, der sich nicht zu einer Tätlichkeit hinreißen lässt. Wolf ist nach wie vor nicht on fire, sein Minipässchen über drei Meter wird von einem Roten mühelos abgefangen.
Um 16.40 Uhr dämmert es schon so bedrohlich wie weiland unter Skibbe beim Nachmittagstraining in Belek. An der Mittellinie werden nun von Co Reutershahn drei Minitore in Eishockeygröße aufgestellt, drei weitere auf einer Spielfeldseite in Höhe des Sechzehners. Dazwischen treten die Roten wieder gegen die Weißen an, Rot spielt auf die drei Mittellinientore, Weiß auf die am Sechzehner.
1:0 Kleines dickes Stenda pummelt sich durch die Abwehr. 2:0 Superbrain Branimir mit Spielintelligenz ins mittlere Tor. 3:0 Bastiano Czipka machts brasilianisch, lässt einen Weißen aussteigen und versenkt in "sein" Tor auf der linken Seite.
Pause nach vier Minuten. "Wo ist Weiß?!", hat Kovac nicht zu unrecht gestandpaukt ob dieser einseiten Darbietung. Neues Spiel, neue Chancen.
0:1 Der Wolf beißt für Weiß zu. 0:2 Meier schleicht sich ans mittlere Tor und trifft. 0:3 Abraham per Weitschuss. 1:3 Stenda mit Ehrentreffer.
Der Trainer erreicht die Mannschaft also noch, so wie die Weißen aufgedreht haben nach dem Einlauf. Jetzt werden die Tore von der Mittellinie rund 15 Meter weiter nach hinten gestellt, das Feld dadurch größer. Weiter gehts.
0:1 Das rote Tor bekommt Besuch von Besuschkow. 0:2 Tawatha mit Spielwitz. 0:3 Chandler humorlos. 0:4 Rebic mit dem Schlusspunkt.
Kurz nach fünf Uhr endet dieses Mini-Mini-Turnier und Kovac hält eine längere, von großem Fluglärm untermalte Ansprache. Dann gesellt sich Hrady zu den Roten und Eric the Eagle zu den Weißen, während Heinzi nicht mehr zu sehen ist. Auf Zweidrittelfeld gibts ein richtiges Spielchen. Mad Max Besuschkow malt ein schönes Luftloch über den Platz, Meier scheitert mit einem Innenrist-Schüsschen an der Spinne. Blum haut etwas fester drauf, aber auch da lacht Hradecky nur. Barkok wird elfmeterreif umgehauen, Kovac pfeift auch, aber irgendwie will heute niemand einen Straßstoß schießen - weiter gehts mit Ballbesitz für Weiß. Wer weiß, für was diese Entscheidung gut ist, vielleicht macht ja Hasebe ein Makotor dann aus elf Metern gegen Bielefeld...
Zehn Minuten sind gespielt, als Sefe von rechts frei aufs Tor zuläuft und die Nerven behält. Mit einem schönen Schuss ins lange Eck macht er das 1:0 für Team Rot, das gegen 17.20 Uhr als Sieger vom Platz geht. Das erste Training vor dem Spiel gegen die alte Tante ist Geschichte, und vier weitere folgen, damit Captain Kovac den schlingernden Eintracht-Dampfer wieder auf Kurs bringt. Donaldo Trump als Commander-in-Chief würde vor dem Spiel in der Eintracht-Kabine wohl einen seiner Tobsuchtsanfälle bekommen und brüllen: "Grab Hertha by the pussy!" Bleibt zu hoffen, dass Kovac noch nicht mit seinem Kroatisch am Ende ist und adäquatere Worte findet, um unsere Jungs heiß zu machen.
Machts gut und die SGE am Samstagabend besser, Enkhaamer
Wann schreibst Du endlich das Buch über die Trainings der Eintracht? Wird ein Renner - versprochen! Spätestens zum nächsten Weihnachten sollte es fertig sein. Das ist nicht mehr viel Zeit!
Realy outstanding report, from the best observer ever seen, a realy realy brilliant observer. And his phrases, the best phrases, and he used it, to bring reporting on new level, a great great level. This lapwing is the best one, this country ever bring forth. And his new report, a great great report, setting new standards anyway, give us all the facts, the best facts, facts, we never have seen bevor. This is such a great thing, this makes Eintracht great again!
Verlustreich war der Samstag. Drei Punkte verschenkt, den Elfer nicht versenkt. Abraham hat rot gesehen, Vallejo den Arzt. Mascarell verlor den Halt, Hasebe das Vertrauen. Von Platz drei runter auf fünf, soviel Punkte sind es auch nur noch bis Platz acht. "Komm, geh mir short damit", würde wohl Börsen-Guru und Aufsichtsratsboss Wolfgang Steubing sagen angesichts solch fallender Kurse der Eintracht-Aktie.
Gegen den Negativtrend stemmt sich heute um 16 Uhr auf den grünen Plätzen vor der Haupttribüne des Waldstadions Manager Niko Kovac mit seiner 23-köpfigen Staff. Moppes Petz ist mit Hradecky, Lindner und U19er Eric Gründemann schon deutlichst vor der Zeit da und trainiert bereits volle Pulle, als nach und nach die Kicker aus den Katakomben kommen. Kein Aufwärm-Larifari, sondern gleich mal Taktikspiel mit Leibchen auf großem Feld, aber ohne Goalies.
Team Rot: Otsche, Hase, Hector, Varela, Masca, Stenda, Tarashaj, Barkok, Sefe, Hrgota. 4-2-3-1, Masca der defensivere Sechser etwas hinter Stenda. Team Weiß: Tawatha, Russ, Abraham, Chandler, Besuschkow, Gaci, Blum, Rebic, Wolf, Meier. Ähnliche taktische Formation wie die Roten.
Kovac verlangt ansprechende Angriffszüge, bei Ballverlagerung sollen die Spieler sich konsequent mitverschieben. "Max, biet dich an!", raunzt der Übungsleiter mal Besuschkow an, als dieser sich im defensiven Mittelfeld versteckt. Marius Wolf turnt bei den Weißen recht sinnfrei auf der rechten Außenbahn herum, Sefe auf der Gegenseite macht es besser. Der Schweizer bietet sich häufig an und harmoniert ganz gut mit Comebacker Varela.
Gegen 16.20 Uhr wird einen Rasenplatz weiter gewechselt. Auf Drittelfeld mit ein paar Hindernis-Stangen drinnen spielen die Roten wieder gegen die Weißen. Zwei Ballkontakte sind erlaubt, beim dritten muss die Pille weitergepasst werden. Barkok ist in seinem Element und foppt Rebic. Sekunden später folgt die Retourkutsche in Form eines formvollendeten Bodychecks. Hector pennt mal ganz gewaltig und lässt den flinken Gacinovic im Rücken laufen, der den Ball prompt auf den Schlappen serviert bekommt. Unmut und Unruhe beim 50-köpfigen Kommando Kiebitz: "Den Hector kannste knicken, dessen Auftreten ist eine Unverschämheit!", raunt es hinter einem Regenschirm drohend dröhnend hervor. Hasebe tunnelt Abraham, der sich nicht zu einer Tätlichkeit hinreißen lässt. Wolf ist nach wie vor nicht on fire, sein Minipässchen über drei Meter wird von einem Roten mühelos abgefangen.
Um 16.40 Uhr dämmert es schon so bedrohlich wie weiland unter Skibbe beim Nachmittagstraining in Belek. An der Mittellinie werden nun von Co Reutershahn drei Minitore in Eishockeygröße aufgestellt, drei weitere auf einer Spielfeldseite in Höhe des Sechzehners. Dazwischen treten die Roten wieder gegen die Weißen an, Rot spielt auf die drei Mittellinientore, Weiß auf die am Sechzehner.
1:0 Kleines dickes Stenda pummelt sich durch die Abwehr. 2:0 Superbrain Branimir mit Spielintelligenz ins mittlere Tor. 3:0 Bastiano Czipka machts brasilianisch, lässt einen Weißen aussteigen und versenkt in "sein" Tor auf der linken Seite.
Pause nach vier Minuten. "Wo ist Weiß?!", hat Kovac nicht zu unrecht gestandpaukt ob dieser einseiten Darbietung. Neues Spiel, neue Chancen.
0:1 Der Wolf beißt für Weiß zu. 0:2 Meier schleicht sich ans mittlere Tor und trifft. 0:3 Abraham per Weitschuss. 1:3 Stenda mit Ehrentreffer.
Der Trainer erreicht die Mannschaft also noch, so wie die Weißen aufgedreht haben nach dem Einlauf. Jetzt werden die Tore von der Mittellinie rund 15 Meter weiter nach hinten gestellt, das Feld dadurch größer. Weiter gehts.
0:1 Das rote Tor bekommt Besuch von Besuschkow. 0:2 Tawatha mit Spielwitz. 0:3 Chandler humorlos. 0:4 Rebic mit dem Schlusspunkt.
Kurz nach fünf Uhr endet dieses Mini-Mini-Turnier und Kovac hält eine längere, von großem Fluglärm untermalte Ansprache. Dann gesellt sich Hrady zu den Roten und Eric the Eagle zu den Weißen, während Heinzi nicht mehr zu sehen ist. Auf Zweidrittelfeld gibts ein richtiges Spielchen. Mad Max Besuschkow malt ein schönes Luftloch über den Platz, Meier scheitert mit einem Innenrist-Schüsschen an der Spinne. Blum haut etwas fester drauf, aber auch da lacht Hradecky nur. Barkok wird elfmeterreif umgehauen, Kovac pfeift auch, aber irgendwie will heute niemand einen Straßstoß schießen - weiter gehts mit Ballbesitz für Weiß. Wer weiß, für was diese Entscheidung gut ist, vielleicht macht ja Hasebe ein Makotor dann aus elf Metern gegen Bielefeld...
Zehn Minuten sind gespielt, als Sefe von rechts frei aufs Tor zuläuft und die Nerven behält. Mit einem schönen Schuss ins lange Eck macht er das 1:0 für Team Rot, das gegen 17.20 Uhr als Sieger vom Platz geht. Das erste Training vor dem Spiel gegen die alte Tante ist Geschichte, und vier weitere folgen, damit Captain Kovac den schlingernden Eintracht-Dampfer wieder auf Kurs bringt. Donaldo Trump als Commander-in-Chief würde vor dem Spiel in der Eintracht-Kabine wohl einen seiner Tobsuchtsanfälle bekommen und brüllen: "Grab Hertha by the pussy!" Bleibt zu hoffen, dass Kovac noch nicht mit seinem Kroatisch am Ende ist und adäquatere Worte findet, um unsere Jungs heiß zu machen.
Machts gut und die SGE am Samstagabend besser, Enkhaamer
Wann schreibst Du endlich das Buch über die Trainings der Eintracht? Wird ein Renner - versprochen! Spätestens zum nächsten Weihnachten sollte es fertig sein. Das ist nicht mehr viel Zeit!
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vielleicht mit brodowin zusammen, der spielercharakterisierungen schreiben könnte...
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Realy outstanding report, from the best observer ever seen, a realy realy brilliant observer. And his phrases, the best phrases, and he used it, to bring reporting on new level, a great great level. This lapwing is the best one, this country ever bring forth. And his new report, a great great report, setting new standards anyway, give us all the facts, the best facts, facts, we never have seen bevor. This is such a great thing, this makes Eintracht great again!
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Danke. Sehr schöner Bericht (wie immer), dem inhaltlich mehr zu entnehmen ist als jeglichem langweiligen und wiederkäuernden Geschreibsel der hiesigen Presse !
Bitte übernehme die Moderation im HR-Heimspiel oder betätige Dich als freier Reporter der lokalen Presse.
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vielleicht mit brodowin zusammen, der spielercharakterisierungen schreiben könnte...
Kovac erreicht die Mannschaft noch - Trainingsbericht vom 20.2.17
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Verlustreich war der Samstag. Drei Punkte verschenkt, den Elfer nicht versenkt. Abraham hat rot gesehen, Vallejo den Arzt. Mascarell verlor den Halt, Hasebe das Vertrauen. Von Platz drei runter auf fünf, soviel Punkte sind es auch nur noch bis Platz acht. "Komm, geh mir short damit", würde wohl Börsen-Guru und Aufsichtsratsboss Wolfgang Steubing sagen angesichts solch fallender Kurse der Eintracht-Aktie.
Gegen den Negativtrend stemmt sich heute um 16 Uhr auf den grünen Plätzen vor der Haupttribüne des Waldstadions Manager Niko Kovac mit seiner 23-köpfigen Staff. Moppes Petz ist mit Hradecky, Lindner und U19er Eric Gründemann schon deutlichst vor der Zeit da und trainiert bereits volle Pulle, als nach und nach die Kicker aus den Katakomben kommen. Kein Aufwärm-Larifari, sondern gleich mal Taktikspiel mit Leibchen auf großem Feld, aber ohne Goalies.
Team Rot: Otsche, Hase, Hector, Varela, Masca, Stenda, Tarashaj, Barkok, Sefe, Hrgota. 4-2-3-1, Masca der defensivere Sechser etwas hinter Stenda.
Team Weiß: Tawatha, Russ, Abraham, Chandler, Besuschkow, Gaci, Blum, Rebic, Wolf, Meier. Ähnliche taktische Formation wie die Roten.
Kovac verlangt ansprechende Angriffszüge, bei Ballverlagerung sollen die Spieler sich konsequent mitverschieben. "Max, biet dich an!", raunzt der Übungsleiter mal Besuschkow an, als dieser sich im defensiven Mittelfeld versteckt. Marius Wolf turnt bei den Weißen recht sinnfrei auf der rechten Außenbahn herum, Sefe auf der Gegenseite macht es besser. Der Schweizer bietet sich häufig an und harmoniert ganz gut mit Comebacker Varela.
Gegen 16.20 Uhr wird einen Rasenplatz weiter gewechselt. Auf Drittelfeld mit ein paar Hindernis-Stangen drinnen spielen die Roten wieder gegen die Weißen. Zwei Ballkontakte sind erlaubt, beim dritten muss die Pille weitergepasst werden. Barkok ist in seinem Element und foppt Rebic. Sekunden später folgt die Retourkutsche in Form eines formvollendeten Bodychecks. Hector pennt mal ganz gewaltig und lässt den flinken Gacinovic im Rücken laufen, der den Ball prompt auf den Schlappen serviert bekommt. Unmut und Unruhe beim 50-köpfigen Kommando Kiebitz: "Den Hector kannste knicken, dessen Auftreten ist eine Unverschämheit!", raunt es hinter einem Regenschirm drohend dröhnend hervor. Hasebe tunnelt Abraham, der sich nicht zu einer Tätlichkeit hinreißen lässt. Wolf ist nach wie vor nicht on fire, sein Minipässchen über drei Meter wird von einem Roten mühelos abgefangen.
http://www.bilder-hochladen.net/files/big/7d6w-3j-1f57.jpg
Um 16.40 Uhr dämmert es schon so bedrohlich wie weiland unter Skibbe beim Nachmittagstraining in Belek. An der Mittellinie werden nun von Co Reutershahn drei Minitore in Eishockeygröße aufgestellt, drei weitere auf einer Spielfeldseite in Höhe des Sechzehners. Dazwischen treten die Roten wieder gegen die Weißen an, Rot spielt auf die drei Mittellinientore, Weiß auf die am Sechzehner.
1:0 Kleines dickes Stenda pummelt sich durch die Abwehr.
2:0 Superbrain Branimir mit Spielintelligenz ins mittlere Tor.
3:0 Bastiano Czipka machts brasilianisch, lässt einen Weißen aussteigen und versenkt in "sein" Tor auf der linken Seite.
Pause nach vier Minuten. "Wo ist Weiß?!", hat Kovac nicht zu unrecht gestandpaukt ob dieser einseiten Darbietung. Neues Spiel, neue Chancen.
0:1 Der Wolf beißt für Weiß zu.
0:2 Meier schleicht sich ans mittlere Tor und trifft.
0:3 Abraham per Weitschuss.
1:3 Stenda mit Ehrentreffer.
Der Trainer erreicht die Mannschaft also noch, so wie die Weißen aufgedreht haben nach dem Einlauf. Jetzt werden die Tore von der Mittellinie rund 15 Meter weiter nach hinten gestellt, das Feld dadurch größer. Weiter gehts.
0:1 Das rote Tor bekommt Besuch von Besuschkow.
0:2 Tawatha mit Spielwitz.
0:3 Chandler humorlos.
0:4 Rebic mit dem Schlusspunkt.
http://www.bilder-hochladen.net/files/big/7d6w-3k-b023.jpg
Noch eine Runde.
1:0 Otsche.
2:0 Doppel-Otsche.
3:0 Mascarell.
Kurz nach fünf Uhr endet dieses Mini-Mini-Turnier und Kovac hält eine längere, von großem Fluglärm untermalte Ansprache. Dann gesellt sich Hrady zu den Roten und Eric the Eagle zu den Weißen, während Heinzi nicht mehr zu sehen ist. Auf Zweidrittelfeld gibts ein richtiges Spielchen. Mad Max Besuschkow malt ein schönes Luftloch über den Platz, Meier scheitert mit einem Innenrist-Schüsschen an der Spinne. Blum haut etwas fester drauf, aber auch da lacht Hradecky nur. Barkok wird elfmeterreif umgehauen, Kovac pfeift auch, aber irgendwie will heute niemand einen Straßstoß schießen - weiter gehts mit Ballbesitz für Weiß. Wer weiß, für was diese Entscheidung gut ist, vielleicht macht ja Hasebe ein Makotor dann aus elf Metern gegen Bielefeld...
Zehn Minuten sind gespielt, als Sefe von rechts frei aufs Tor zuläuft und die Nerven behält. Mit einem schönen Schuss ins lange Eck macht er das 1:0 für Team Rot, das gegen 17.20 Uhr als Sieger vom Platz geht. Das erste Training vor dem Spiel gegen die alte Tante ist Geschichte, und vier weitere folgen, damit Captain Kovac den schlingernden Eintracht-Dampfer wieder auf Kurs bringt. Donaldo Trump als Commander-in-Chief würde vor dem Spiel in der Eintracht-Kabine wohl einen seiner Tobsuchtsanfälle bekommen und brüllen: "Grab Hertha by the pussy!" Bleibt zu hoffen, dass Kovac noch nicht mit seinem Kroatisch am Ende ist und adäquatere Worte findet, um unsere Jungs heiß zu machen.
Machts gut und die SGE am Samstagabend besser,
Enkhaamer
Wird ein Renner - versprochen!
Spätestens zum nächsten Weihnachten sollte es fertig sein. Das ist nicht mehr viel Zeit!
Dank dir Enkhaamer!
Realy outstanding report, from the best observer ever seen, a realy realy brilliant observer.
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Russ und Varela dabei macht etwas Hoffnung, ob einer oder beide im Kader stehen werden?
Danke für den Bericht!
Kann ich mich nur anschließen, gerne mehr davon und vielen Dank
Danke für den Bericht!
Kann ich mich nur anschließen, gerne mehr davon und vielen Dank
Verlustreich war der Samstag. Drei Punkte verschenkt, den Elfer nicht versenkt. Abraham hat rot gesehen, Vallejo den Arzt. Mascarell verlor den Halt, Hasebe das Vertrauen. Von Platz drei runter auf fünf, soviel Punkte sind es auch nur noch bis Platz acht. "Komm, geh mir short damit", würde wohl Börsen-Guru und Aufsichtsratsboss Wolfgang Steubing sagen angesichts solch fallender Kurse der Eintracht-Aktie.
Gegen den Negativtrend stemmt sich heute um 16 Uhr auf den grünen Plätzen vor der Haupttribüne des Waldstadions Manager Niko Kovac mit seiner 23-köpfigen Staff. Moppes Petz ist mit Hradecky, Lindner und U19er Eric Gründemann schon deutlichst vor der Zeit da und trainiert bereits volle Pulle, als nach und nach die Kicker aus den Katakomben kommen. Kein Aufwärm-Larifari, sondern gleich mal Taktikspiel mit Leibchen auf großem Feld, aber ohne Goalies.
Team Rot: Otsche, Hase, Hector, Varela, Masca, Stenda, Tarashaj, Barkok, Sefe, Hrgota. 4-2-3-1, Masca der defensivere Sechser etwas hinter Stenda.
Team Weiß: Tawatha, Russ, Abraham, Chandler, Besuschkow, Gaci, Blum, Rebic, Wolf, Meier. Ähnliche taktische Formation wie die Roten.
Kovac verlangt ansprechende Angriffszüge, bei Ballverlagerung sollen die Spieler sich konsequent mitverschieben. "Max, biet dich an!", raunzt der Übungsleiter mal Besuschkow an, als dieser sich im defensiven Mittelfeld versteckt. Marius Wolf turnt bei den Weißen recht sinnfrei auf der rechten Außenbahn herum, Sefe auf der Gegenseite macht es besser. Der Schweizer bietet sich häufig an und harmoniert ganz gut mit Comebacker Varela.
Gegen 16.20 Uhr wird einen Rasenplatz weiter gewechselt. Auf Drittelfeld mit ein paar Hindernis-Stangen drinnen spielen die Roten wieder gegen die Weißen. Zwei Ballkontakte sind erlaubt, beim dritten muss die Pille weitergepasst werden. Barkok ist in seinem Element und foppt Rebic. Sekunden später folgt die Retourkutsche in Form eines formvollendeten Bodychecks. Hector pennt mal ganz gewaltig und lässt den flinken Gacinovic im Rücken laufen, der den Ball prompt auf den Schlappen serviert bekommt. Unmut und Unruhe beim 50-köpfigen Kommando Kiebitz: "Den Hector kannste knicken, dessen Auftreten ist eine Unverschämheit!", raunt es hinter einem Regenschirm drohend dröhnend hervor. Hasebe tunnelt Abraham, der sich nicht zu einer Tätlichkeit hinreißen lässt. Wolf ist nach wie vor nicht on fire, sein Minipässchen über drei Meter wird von einem Roten mühelos abgefangen.
http://www.bilder-hochladen.net/files/big/7d6w-3j-1f57.jpg
Um 16.40 Uhr dämmert es schon so bedrohlich wie weiland unter Skibbe beim Nachmittagstraining in Belek. An der Mittellinie werden nun von Co Reutershahn drei Minitore in Eishockeygröße aufgestellt, drei weitere auf einer Spielfeldseite in Höhe des Sechzehners. Dazwischen treten die Roten wieder gegen die Weißen an, Rot spielt auf die drei Mittellinientore, Weiß auf die am Sechzehner.
1:0 Kleines dickes Stenda pummelt sich durch die Abwehr.
2:0 Superbrain Branimir mit Spielintelligenz ins mittlere Tor.
3:0 Bastiano Czipka machts brasilianisch, lässt einen Weißen aussteigen und versenkt in "sein" Tor auf der linken Seite.
Pause nach vier Minuten. "Wo ist Weiß?!", hat Kovac nicht zu unrecht gestandpaukt ob dieser einseiten Darbietung. Neues Spiel, neue Chancen.
0:1 Der Wolf beißt für Weiß zu.
0:2 Meier schleicht sich ans mittlere Tor und trifft.
0:3 Abraham per Weitschuss.
1:3 Stenda mit Ehrentreffer.
Der Trainer erreicht die Mannschaft also noch, so wie die Weißen aufgedreht haben nach dem Einlauf. Jetzt werden die Tore von der Mittellinie rund 15 Meter weiter nach hinten gestellt, das Feld dadurch größer. Weiter gehts.
0:1 Das rote Tor bekommt Besuch von Besuschkow.
0:2 Tawatha mit Spielwitz.
0:3 Chandler humorlos.
0:4 Rebic mit dem Schlusspunkt.
http://www.bilder-hochladen.net/files/big/7d6w-3k-b023.jpg
Noch eine Runde.
1:0 Otsche.
2:0 Doppel-Otsche.
3:0 Mascarell.
Kurz nach fünf Uhr endet dieses Mini-Mini-Turnier und Kovac hält eine längere, von großem Fluglärm untermalte Ansprache. Dann gesellt sich Hrady zu den Roten und Eric the Eagle zu den Weißen, während Heinzi nicht mehr zu sehen ist. Auf Zweidrittelfeld gibts ein richtiges Spielchen. Mad Max Besuschkow malt ein schönes Luftloch über den Platz, Meier scheitert mit einem Innenrist-Schüsschen an der Spinne. Blum haut etwas fester drauf, aber auch da lacht Hradecky nur. Barkok wird elfmeterreif umgehauen, Kovac pfeift auch, aber irgendwie will heute niemand einen Straßstoß schießen - weiter gehts mit Ballbesitz für Weiß. Wer weiß, für was diese Entscheidung gut ist, vielleicht macht ja Hasebe ein Makotor dann aus elf Metern gegen Bielefeld...
Zehn Minuten sind gespielt, als Sefe von rechts frei aufs Tor zuläuft und die Nerven behält. Mit einem schönen Schuss ins lange Eck macht er das 1:0 für Team Rot, das gegen 17.20 Uhr als Sieger vom Platz geht. Das erste Training vor dem Spiel gegen die alte Tante ist Geschichte, und vier weitere folgen, damit Captain Kovac den schlingernden Eintracht-Dampfer wieder auf Kurs bringt. Donaldo Trump als Commander-in-Chief würde vor dem Spiel in der Eintracht-Kabine wohl einen seiner Tobsuchtsanfälle bekommen und brüllen: "Grab Hertha by the pussy!" Bleibt zu hoffen, dass Kovac noch nicht mit seinem Kroatisch am Ende ist und adäquatere Worte findet, um unsere Jungs heiß zu machen.
Machts gut und die SGE am Samstagabend besser,
Enkhaamer
Wird ein Renner - versprochen!
Spätestens zum nächsten Weihnachten sollte es fertig sein. Das ist nicht mehr viel Zeit!
vielleicht mit brodowin zusammen, der spielercharakterisierungen schreiben könnte...
wunnerbaar!
Wird ein Renner - versprochen!
Spätestens zum nächsten Weihnachten sollte es fertig sein. Das ist nicht mehr viel Zeit!
Dank dir Enkhaamer!
Realy outstanding report, from the best observer ever seen, a realy realy brilliant observer.
And his phrases, the best phrases, and he used it, to bring reporting on new level, a great great level.
This lapwing is the best one, this country ever bring forth.
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This is such a great thing, this makes Eintracht great again!
Thank you, thank you so much!
Das mit dem Buch fordere ich auch schon seit Jahren.
Realy outstanding report, from the best observer ever seen, a realy realy brilliant observer.
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Thank you, thank you so much!
Bitte übernehme die Moderation im HR-Heimspiel oder betätige Dich als freier Reporter der lokalen Presse.
Very well done
Pausenfüller ? Sakrileg !
Pausenfüller ? Sakrileg !
Bastiano Czipka
Eben erst gelesen...
Danke für ein weiteres Kapitel fürs Buch, das ich selbstredend kaufen werde.
Wird ein Renner - versprochen!
Spätestens zum nächsten Weihnachten sollte es fertig sein. Das ist nicht mehr viel Zeit!
vielleicht mit brodowin zusammen, der spielercharakterisierungen schreiben könnte...
wunnerbaar!