Ich mache jetzt trotzdem mal einen auf, da ich das Thema nicht uninteressant finde und es hier bestimmt Leute gibt, die dazu was gehaltvolles zu sagen haben. Der AFD-Thread ist aber vermutlich nicht der richtige Ort. Hier ging es ja irgendwo los:
Ich bekomme ja regelmäßig im Rahmen von Anträgen nach 35a SGB VIII mit wie das läuft mit der ADHS Medikation von Kindern. Normalerweise entsteht eine Testung auf Grund der Idee von Lehrerern, das Kind müsse ADHS haben. Hintergrund ist hier, dass Kinder vergleichsweise unkonzentriert sind, zappelig, durch ihren recht hohen Bewegungsdrang den Unterricht stören oder schwätzen. Die Eltern werden dann, nicht selten mit Dr Drohung verbunden, das Kind werde an der Regelschule scheitern, aufgefordert zum Kinder- und Jugendosychiater zu gehen um eine Testung durchzuführen. ADHS ist eine Erkrankung die in der Diagnostik aus dem Zusammentreffen verschiedener Symptome abgeleitet wird. Einen großen Anteil hat hier oft der Einschätzungsbogen der Lehrkraft. Fakt ist, dass Schulen problematische Gruppensituationen (zu große Klassen, verschiedensprachige Kinder, etc.) personalisieren um der Situation Herr zu werden. Wir erleben dann so absurde Dinge wie Schulaussclüss für 1. Klässler, Anträge auf Schulbegleitung und - in der Masse - Amphetamine für Grundschüler. Weil das System Schule keine Lösungen hat für die systemimanenten Problemstellungen.
Ein großes Problem liegt sicherlich darin, dass das öffentliche Bildungssystem den öffentlichen Haushalten unterliegt. Und wie in so vielen Bereichen von öffentlichen Einrichtungen folgt daraus im realen Leben in der Regel eine Verwaltung des Mangels. Pauschale Lehrerschelte (die ich dir, werter FrankenAdler, übrigens nicht unterstelle) und Kritik am System Schule hilft jedenfalls nicht weiter. Das sind im Endeffekt bildungs- und sozialpolitische Fragen, die dringend angegangen werden müssten. Wo aber kein öffentlicher Druck ist, wird sich kaum was ändern und das System träge bleiben.
Zum Beispiel fürchte ich, dass Kinder aus sozial benachteiligten Familien jetzt nicht unbedingt die größte Lobby in unserer Gesellschaft haben. Ein Bildungssystem, welches Chancengleichheit erhöht und angemessen auf die jeweiligen Voraussetzungen eingehen kann, wird es sicher nicht zum Nulltarif geben, da es mit der derzeitigen personellen und materiellen Ausstattung offensichtlich nicht geht. Vom Thema "Inklusion" ganz zu schweigen. Und da muss sich die Gesellschaft halt positionieren ob sie das möchte und wie viel ihr das wert ist.
Wo aber kein öffentlicher Druck ist, wird sich kaum was ändern und das System träge bleiben.
Zum Beispiel fürchte ich, dass Kinder aus sozial benachteiligten Familien jetzt nicht unbedingt die größte Lobby in unserer Gesellschaft haben.
Das ist so nicht ganz richtig.
Bei der Diskussion um das G8 gab es - zumindest in Bayern - massive öffentliche Proteste, vornehmlich gegen die Betreiberin Monika Hohlmeier. Meines Wissens nach hat sie selbst inzwischen eingesehen, dass dieser Schritt kontraproduktiv war und in Bayern versucht man jetzt zurückzurudern. Was nicht einfach ist, da zu dem G8 ein begleitendes Schulkonzept fehlte und man für eine Wiedereinführung des G9 jetzt erst mal eines erstellen müsste.
Was an der Lehrerbasis weitgehend unbemerkt von den staatlichen Stellen ganz gut funktionierte, nämlich die Übernahme einzelner erfolgreicher Elemente aus alternativen Schulformen, klappt bei der staatlichen Regelung überhaupt nicht. Sprich: es wird am Bedarf und an den tatsächlichen Gegebenheiten in den Schulen vorbeiregiert.
Und das alles auf dem Rücken unserer Zukunft - der Kinder.
Zum Thema Inklusion: auch hier gilt: frühe Inklusion erspart hohe Folgekosten. Die Entwicklung eines eigenständigen Lebens behinderter jugendlicher Mitmenschen muss nicht nur ein humanitäres Ziel sein, es erspart dem Gemeinwesen auch hohe Kosten, wenn diese Kinder/Jugendliche erwachsen sind. Und diese Entwicklung funktioniert nur mit Inklusion, die bereits in der Krippe möglich ist.
Die Eltern werden dann, nicht selten mit Dr Drohung verbunden, das Kind werde an der Regelschule scheitern, aufgefordert zum Kinder- und Jugendosychiater zu gehen um eine Testung durchzuführen.
Eine Frage habe ich dazu dann doch: wer ist Dr. Drohung? Der sadistische Schulleiter? Und der stellt die Eltern vor die Wahl "ich lasse das Kind scheitern, wenn ihr es nicht unter Drogen setzt"? Das ist ja mal perfide von der Pharma-Industrie, einfach Dr. Drohung über die Kinder entscheiden zu lassen. Vermutlich nicht mal Generika und die Unternehmen machen sich üppig die Taschen voll.
Ich mache jetzt trotzdem mal einen auf, da ich das Thema nicht uninteressant finde und es hier bestimmt Leute gibt, die dazu was gehaltvolles zu sagen haben. Der AFD-Thread ist aber vermutlich nicht der richtige Ort. Hier ging es ja irgendwo los:
Ich bekomme ja regelmäßig im Rahmen von Anträgen nach 35a SGB VIII mit wie das läuft mit der ADHS Medikation von Kindern. Normalerweise entsteht eine Testung auf Grund der Idee von Lehrerern, das Kind müsse ADHS haben. Hintergrund ist hier, dass Kinder vergleichsweise unkonzentriert sind, zappelig, durch ihren recht hohen Bewegungsdrang den Unterricht stören oder schwätzen. Die Eltern werden dann, nicht selten mit Dr Drohung verbunden, das Kind werde an der Regelschule scheitern, aufgefordert zum Kinder- und Jugendosychiater zu gehen um eine Testung durchzuführen. ADHS ist eine Erkrankung die in der Diagnostik aus dem Zusammentreffen verschiedener Symptome abgeleitet wird. Einen großen Anteil hat hier oft der Einschätzungsbogen der Lehrkraft. Fakt ist, dass Schulen problematische Gruppensituationen (zu große Klassen, verschiedensprachige Kinder, etc.) personalisieren um der Situation Herr zu werden. Wir erleben dann so absurde Dinge wie Schulaussclüss für 1. Klässler, Anträge auf Schulbegleitung und - in der Masse - Amphetamine für Grundschüler. Weil das System Schule keine Lösungen hat für die systemimanenten Problemstellungen.
Ein großes Problem liegt sicherlich darin, dass das öffentliche Bildungssystem den öffentlichen Haushalten unterliegt. Und wie in so vielen Bereichen von öffentlichen Einrichtungen folgt daraus im realen Leben in der Regel eine Verwaltung des Mangels. Pauschale Lehrerschelte (die ich dir, werter FrankenAdler, übrigens nicht unterstelle) und Kritik am System Schule hilft jedenfalls nicht weiter. Das sind im Endeffekt bildungs- und sozialpolitische Fragen, die dringend angegangen werden müssten. Wo aber kein öffentlicher Druck ist, wird sich kaum was ändern und das System träge bleiben.
Zum Beispiel fürchte ich, dass Kinder aus sozial benachteiligten Familien jetzt nicht unbedingt die größte Lobby in unserer Gesellschaft haben. Ein Bildungssystem, welches Chancengleichheit erhöht und angemessen auf die jeweiligen Voraussetzungen eingehen kann, wird es sicher nicht zum Nulltarif geben, da es mit der derzeitigen personellen und materiellen Ausstattung offensichtlich nicht geht. Vom Thema "Inklusion" ganz zu schweigen. Und da muss sich die Gesellschaft halt positionieren ob sie das möchte und wie viel ihr das wert ist.
Wo aber kein öffentlicher Druck ist, wird sich kaum was ändern und das System träge bleiben.
Zum Beispiel fürchte ich, dass Kinder aus sozial benachteiligten Familien jetzt nicht unbedingt die größte Lobby in unserer Gesellschaft haben.
Das ist so nicht ganz richtig.
Bei der Diskussion um das G8 gab es - zumindest in Bayern - massive öffentliche Proteste, vornehmlich gegen die Betreiberin Monika Hohlmeier. Meines Wissens nach hat sie selbst inzwischen eingesehen, dass dieser Schritt kontraproduktiv war und in Bayern versucht man jetzt zurückzurudern. Was nicht einfach ist, da zu dem G8 ein begleitendes Schulkonzept fehlte und man für eine Wiedereinführung des G9 jetzt erst mal eines erstellen müsste.
Was an der Lehrerbasis weitgehend unbemerkt von den staatlichen Stellen ganz gut funktionierte, nämlich die Übernahme einzelner erfolgreicher Elemente aus alternativen Schulformen, klappt bei der staatlichen Regelung überhaupt nicht. Sprich: es wird am Bedarf und an den tatsächlichen Gegebenheiten in den Schulen vorbeiregiert.
Und das alles auf dem Rücken unserer Zukunft - der Kinder.
Zum Thema Inklusion: auch hier gilt: frühe Inklusion erspart hohe Folgekosten. Die Entwicklung eines eigenständigen Lebens behinderter jugendlicher Mitmenschen muss nicht nur ein humanitäres Ziel sein, es erspart dem Gemeinwesen auch hohe Kosten, wenn diese Kinder/Jugendliche erwachsen sind. Und diese Entwicklung funktioniert nur mit Inklusion, die bereits in der Krippe möglich ist.
Bei G8 und G9 geht es um Gymnasium und Abitur, richtig? Dass es für das Gymnasium eine Lobby gibt und da auch bildungspolitisch Druck gemacht werden kann, bezweifle ich nicht. Nur sind Kinder und Jugendliche aus benachteiligten Familien an Gymnasien ja ohnehin unterrepräsentiert. Und um deren Chancengleichheit zu erhöhen, ist die Frage nach G8 oder G9 vielleicht erstmal nicht die aller vordringlichste.
Zur Inklusion: Vom Grundsatz her sehe ich das ähnlich wie du. Ich werde aber das Gefühl nicht los, dass es sich da um eine politische Mogelpackung handelt und das, was uns als Inklusion verkauft wird eher eine bildungspolitische Sparmaßnahme ist. Dass dadurch z.B. versucht wird, Personal einzusparen und andere Kosten zu senken. Und wenn diese Inklusion im Bildungssystem erfolgreich sein soll, dann müsste man ja eigentlich eher mehr Geld als weniger in die Hand nehmen. Sonst geht es auf Kosten aller. Und mir stellt sich auch ein bisschen die Frage, welchen Sinn Inklusion in der Kita und Schule macht, wenn die Gesellschaft um diese Bildungsinstitutionen herum nach wie vor auf dem Leistungsprinzip und der damit verbundenen Auslese aufgebaut ist.
Zum ersten: da hast du sicher recht. Der von mir gewählte Schwerpunkt G8/G9 sollte beispielhaft sein, wurde aber auch deshalb gewählt, weil ich mich da am besten auskenne.
Zur Inklusion: Ich weiß nicht, ob Inklusion im Bildungsbereich mehr Kosten verursacht. Die Betreuung, die im Rahmen der Inklusion in normalen Kitas oder Schulen stattfindet, müsste ja sonst in den Behinderteneinrichtungen auch gewährleistet werden. Im Ausbildungs-/Arbeitsprozess sieht das in der Regel so aus, dass Außenarbeitsplätze geschaffen werden, d.h. die Jugendlichen verbleiben als Mitarbeiter der Behinderteneinrichtung, werden aber von dem Arbeitgeber, an den sie "ausgeliehen" sind, bezahlt. Oft benötigen sie dort auch keine spezielle Betreuung mehr, wie das noch in der Kita oder der Schule der Fall ist. Insofern glaube ich nicht, dass es sich hier um eine Mogelpackung handelt und meine Erfahrungen mit den entsprechenden Ressortpolitiker(inne)n sprechen ob des hohen Engagements auf dieser Seite auch eine andere Sprache. Schlussendlich ist die Inklusion in meinen Augen auch eine ökonomisch lohnenswerte Aufgabe. Spätestens dann, wenn Behinderte dazu in die Lage versetzt werden, autark (z. B. in Wohngruppen) zu leben, autonom zur Arbeit zu gehen und ansonsten ein weitgehend normales Leben zu führen. Und: die Inklusion hilft auch den "Gesunden", Verständnis und den richtigen Umgang mit Menschen zu entwickeln, die ein bisschen anders sind als sie selbst.
Bei G8 und G9 geht es um Gymnasium und Abitur, richtig? Dass es für das Gymnasium eine Lobby gibt und da auch bildungspolitisch Druck gemacht werden kann, bezweifle ich nicht. Nur sind Kinder und Jugendliche aus benachteiligten Familien an Gymnasien ja ohnehin unterrepräsentiert. Und um deren Chancengleichheit zu erhöhen, ist die Frage nach G8 oder G9 vielleicht erstmal nicht die aller vordringlichste.
Zur Inklusion: Vom Grundsatz her sehe ich das ähnlich wie du. Ich werde aber das Gefühl nicht los, dass es sich da um eine politische Mogelpackung handelt und das, was uns als Inklusion verkauft wird eher eine bildungspolitische Sparmaßnahme ist. Dass dadurch z.B. versucht wird, Personal einzusparen und andere Kosten zu senken. Und wenn diese Inklusion im Bildungssystem erfolgreich sein soll, dann müsste man ja eigentlich eher mehr Geld als weniger in die Hand nehmen. Sonst geht es auf Kosten aller. Und mir stellt sich auch ein bisschen die Frage, welchen Sinn Inklusion in der Kita und Schule macht, wenn die Gesellschaft um diese Bildungsinstitutionen herum nach wie vor auf dem Leistungsprinzip und der damit verbundenen Auslese aufgebaut ist.
Zum ersten: da hast du sicher recht. Der von mir gewählte Schwerpunkt G8/G9 sollte beispielhaft sein, wurde aber auch deshalb gewählt, weil ich mich da am besten auskenne.
Zur Inklusion: Ich weiß nicht, ob Inklusion im Bildungsbereich mehr Kosten verursacht. Die Betreuung, die im Rahmen der Inklusion in normalen Kitas oder Schulen stattfindet, müsste ja sonst in den Behinderteneinrichtungen auch gewährleistet werden. Im Ausbildungs-/Arbeitsprozess sieht das in der Regel so aus, dass Außenarbeitsplätze geschaffen werden, d.h. die Jugendlichen verbleiben als Mitarbeiter der Behinderteneinrichtung, werden aber von dem Arbeitgeber, an den sie "ausgeliehen" sind, bezahlt. Oft benötigen sie dort auch keine spezielle Betreuung mehr, wie das noch in der Kita oder der Schule der Fall ist. Insofern glaube ich nicht, dass es sich hier um eine Mogelpackung handelt und meine Erfahrungen mit den entsprechenden Ressortpolitiker(inne)n sprechen ob des hohen Engagements auf dieser Seite auch eine andere Sprache. Schlussendlich ist die Inklusion in meinen Augen auch eine ökonomisch lohnenswerte Aufgabe. Spätestens dann, wenn Behinderte dazu in die Lage versetzt werden, autark (z. B. in Wohngruppen) zu leben, autonom zur Arbeit zu gehen und ansonsten ein weitgehend normales Leben zu führen. Und: die Inklusion hilft auch den "Gesunden", Verständnis und den richtigen Umgang mit Menschen zu entwickeln, die ein bisschen anders sind als sie selbst.
Insofern glaube ich nicht, dass es sich hier um eine Mogelpackung handelt und meine Erfahrungen mit den entsprechenden Ressortpolitiker(inne)n sprechen ob des hohen Engagements auf dieser Seite auch eine andere Sprache.
Noch vergessen: auch hier gilt wieder, wie bei den Flüchtlingen, die Faustformel: je weiter nach unten (bis auf Kreis-/Bezirks-/Kommunalebene) man geht, desto engagierter die Politik. Die Behindertenbeauftragte der Bundesregierung hat es auf dieser Ebene schon weitaus schwerer.
Zum ersten: da hast du sicher recht. Der von mir gewählte Schwerpunkt G8/G9 sollte beispielhaft sein, wurde aber auch deshalb gewählt, weil ich mich da am besten auskenne.
Zur Inklusion: Ich weiß nicht, ob Inklusion im Bildungsbereich mehr Kosten verursacht. Die Betreuung, die im Rahmen der Inklusion in normalen Kitas oder Schulen stattfindet, müsste ja sonst in den Behinderteneinrichtungen auch gewährleistet werden. Im Ausbildungs-/Arbeitsprozess sieht das in der Regel so aus, dass Außenarbeitsplätze geschaffen werden, d.h. die Jugendlichen verbleiben als Mitarbeiter der Behinderteneinrichtung, werden aber von dem Arbeitgeber, an den sie "ausgeliehen" sind, bezahlt. Oft benötigen sie dort auch keine spezielle Betreuung mehr, wie das noch in der Kita oder der Schule der Fall ist. Insofern glaube ich nicht, dass es sich hier um eine Mogelpackung handelt und meine Erfahrungen mit den entsprechenden Ressortpolitiker(inne)n sprechen ob des hohen Engagements auf dieser Seite auch eine andere Sprache. Schlussendlich ist die Inklusion in meinen Augen auch eine ökonomisch lohnenswerte Aufgabe. Spätestens dann, wenn Behinderte dazu in die Lage versetzt werden, autark (z. B. in Wohngruppen) zu leben, autonom zur Arbeit zu gehen und ansonsten ein weitgehend normales Leben zu führen. Und: die Inklusion hilft auch den "Gesunden", Verständnis und den richtigen Umgang mit Menschen zu entwickeln, die ein bisschen anders sind als sie selbst.
Insofern glaube ich nicht, dass es sich hier um eine Mogelpackung handelt und meine Erfahrungen mit den entsprechenden Ressortpolitiker(inne)n sprechen ob des hohen Engagements auf dieser Seite auch eine andere Sprache.
Noch vergessen: auch hier gilt wieder, wie bei den Flüchtlingen, die Faustformel: je weiter nach unten (bis auf Kreis-/Bezirks-/Kommunalebene) man geht, desto engagierter die Politik. Die Behindertenbeauftragte der Bundesregierung hat es auf dieser Ebene schon weitaus schwerer.
Anbei ein Praxisbericht einer Lehrerin einer Grundschulklasse in Frankfurt. Die Ausgangssituation: "Eine durchschnittliche Klasse sieht heute so aus: Von 25 Kindern können ein Drittel nicht richtig Deutsch sprechen, etwa acht Kinder sind verhaltensauffällig, dazu kommen hochbegabte Kinder, traumatisierte Flüchtlingskinder und noch ein Inklusionskind, das besonderer Förderung bedarf."
Anbei ein Praxisbericht einer Lehrerin einer Grundschulklasse in Frankfurt. Die Ausgangssituation: "Eine durchschnittliche Klasse sieht heute so aus: Von 25 Kindern können ein Drittel nicht richtig Deutsch sprechen, etwa acht Kinder sind verhaltensauffällig, dazu kommen hochbegabte Kinder, traumatisierte Flüchtlingskinder und noch ein Inklusionskind, das besonderer Förderung bedarf."
Hier die Übersetzung aus dem Fazischen:
Ausgangssituation: "Meine Darstellungen und Ansichten äußere ich hier völlig anonym. Das ist zwar merkwürdig, weil ich gar nichts sage, was mir im Beruf schaden könnte, hat aber für die FAZ den Vorteil, dass es völlig unüberprüfbar ist. Zufälligerweise decken sich meine Ansichten zu 100 Prozent mit denen der FAZ, sind also vor allem inklusionsskeptisch, flüchtlingsproblematisch und vorwurfsvoll gegen die Eltern. Weil das so schön ins Weltbild der FAZ passt, verzichtet diese auch gleich völlig auf die Wiedergabe einer abweichenden Meinung, so dass meine Darstellung beim Leser als alleingùltig ankommt."
Anbei ein Praxisbericht einer Lehrerin einer Grundschulklasse in Frankfurt. Die Ausgangssituation: "Eine durchschnittliche Klasse sieht heute so aus: Von 25 Kindern können ein Drittel nicht richtig Deutsch sprechen, etwa acht Kinder sind verhaltensauffällig, dazu kommen hochbegabte Kinder, traumatisierte Flüchtlingskinder und noch ein Inklusionskind, das besonderer Förderung bedarf."
Wie immer liegt jeder Fall anders. Ich kenne Inklusion ausschließlich mit Schulbegleitung resp. Spezialkräfte innerhalb der Klasse. Nur so macht es auch wirklich Sinn. Inklusion ist auch etwas, das man nicht vorschreiben kann - sie muss gewollt sein. Dann profitieren auch beide - Behinderte und Nichtbehinderte.
Die Kosten für die Schulbegleitung halten sich in Grenzen. Sie werden teilweise ausgeglichen durch die Einsparung in den Behinderteneinrichtungen, gesamtgesellschaftlich mehr als wieder eingespart, wenn die Kinder erwachsen sind und die Inklusion gelungen ist.
Was fremdsprachige und Flüchtlingskinder betrifft so rächt sich jetzt nicht nur im Fall "Schulklassen" die mehr als zögerliche Bemühung um Integration, deren Auswirkungen bis hin zur Wahl Erdogans reicht. Dabei sind wir hier in D noch vergleichsweise gut aufgestellt. Was nicht heißen soll, dass es gut ist.
Was immer es kostet: es wird immer nur ein Bruchteil der Folgekosten sein, wenn man das Geld in Bildung und Kinder investiert.
Wie immer liegt jeder Fall anders. Ich kenne Inklusion ausschließlich mit Schulbegleitung resp. Spezialkräfte innerhalb der Klasse. Nur so macht es auch wirklich Sinn. Inklusion ist auch etwas, das man nicht vorschreiben kann - sie muss gewollt sein. Dann profitieren auch beide - Behinderte und Nichtbehinderte.
Die Kosten für die Schulbegleitung halten sich in Grenzen. Sie werden teilweise ausgeglichen durch die Einsparung in den Behinderteneinrichtungen, gesamtgesellschaftlich mehr als wieder eingespart, wenn die Kinder erwachsen sind und die Inklusion gelungen ist.
Was fremdsprachige und Flüchtlingskinder betrifft so rächt sich jetzt nicht nur im Fall "Schulklassen" die mehr als zögerliche Bemühung um Integration, deren Auswirkungen bis hin zur Wahl Erdogans reicht. Dabei sind wir hier in D noch vergleichsweise gut aufgestellt. Was nicht heißen soll, dass es gut ist.
Was immer es kostet: es wird immer nur ein Bruchteil der Folgekosten sein, wenn man das Geld in Bildung und Kinder investiert.
Wie immer liegt jeder Fall anders. Ich kenne Inklusion ausschließlich mit Schulbegleitung resp. Spezialkräfte innerhalb der Klasse. Nur so macht es auch wirklich Sinn. Inklusion ist auch etwas, das man nicht vorschreiben kann - sie muss gewollt sein. Dann profitieren auch beide - Behinderte und Nichtbehinderte.
Die Kosten für die Schulbegleitung halten sich in Grenzen. Sie werden teilweise ausgeglichen durch die Einsparung in den Behinderteneinrichtungen, gesamtgesellschaftlich mehr als wieder eingespart, wenn die Kinder erwachsen sind und die Inklusion gelungen ist.
Was fremdsprachige und Flüchtlingskinder betrifft so rächt sich jetzt nicht nur im Fall "Schulklassen" die mehr als zögerliche Bemühung um Integration, deren Auswirkungen bis hin zur Wahl Erdogans reicht. Dabei sind wir hier in D noch vergleichsweise gut aufgestellt. Was nicht heißen soll, dass es gut ist.
Was immer es kostet: es wird immer nur ein Bruchteil der Folgekosten sein, wenn man das Geld in Bildung und Kinder investiert.
Ich gebe Dir recht, es muß gewollt sein, beginnend mit der Ausstattung mit Finanzmitteln mit der Bereitstellung von Fachpersonal mit Überzeugungsarbeit vor Beginn bei Lehrern, Schulleitung, Eltern, Schülern. Meine Erfahrung sind auch positiv: In Zusammenarbeit mit dem Integrationsfachdienst der AWO und Förderung duch die BA konnte ich über etliche Jahre bei einem Integrationsprojekt für behinderte Jugendliche bei meinem Arbeitgeber sehr gute Erfahrungen sammeln. Hier ging es um ein Pilotprojekt für ca. 12 Jugendliche (jeweils über 2 Jahre), die aufgrund Ihrer Behinderung für eine "normale" Berufsausbildung nicht in Betracht kamen. Der Integrationsfachdienst hat 2 Sozialarbeiter in Vollzeit gestellt, die Firma die Logistik, Gruppenraum, Büros, einen Betreuer für die interne Organisation der Aufgaben und Kontakte zu den Abteilungen etc. Nach anfänglichen Eingewöhnungsschwierigkeiten, war das Projekt ein Erfolg und dem IFD ist es gelungen nach dem Praktikum etliche Jugendliche in geeignete Arbeitsverhältnisse zu vermitteln und nicht in Behindertenwerkstätten zu überweisen. Eines Tages kam der Leiter des IFD und sagte, dass die BA die Förderung einstellt und die Betroffenen wieder wie früher in Behindertenwerkstätten zentral zu betreuen wären. Leider scheiterten alle Versuche diese Entscheidung rückgängig zu machen. Ein erfolgreiches Inklusionsprojekt in der realen Arbeitswelt wurde leider kaputt gemacht.
Mir sind auch einige Fälle bekannt, in denen "geistig behinderte" Kinder, gehörlose, sehgeschädigte oder körperlich beeinträchtigte Kinder bzw. Jugendliche erfolgreich in einer Regelschule am Unterricht teilnehmen können. Und ich will hier jetzt nicht in jedem Beitrag auf dem Begriff der „Lobby“ rum reiten, aber in meinen Augen ist diese schon auch mitentscheidend für den Bildungserfolg.
Für „geistig behinderte“ Kinder werden relativ schnell und relativ unkompliziert personellen, sächliche und wenn es sein muss auch bauliche Hilfen zur Verfügung gestellt. Auch weil es Interessensverbände gibt, die dabei tatkräftig aber auch finanziell Unterstützung leisten, wie z.B. die Lebenshilfe, die AWO oder Aktion Mensch. Zudem ist die Akzeptanz in der Elternschaft einer Regelschule vermutlich ziemlich hoch, wenn 1 bis 2 Kinder mit „geistiger Behinderung“ oder körperlicher Beeinträchtigung pro Klasse mitlernen. Die stören ja auch nicht groß.
Inklusion bedeutet aber im Bildungssystem nicht nur, dass da z.B. mal ein Junge mit Trisomie21 in einer Grundschulklasse ist oder ein Mädchen im Rollstuhl. Es bedeutet eben auch, dass plötzlich sehr lernschwache und auch extrem verhaltensauffällige Schülerinnen und Schüler in der Regelklasse sitzen, die man früher an Sonderschulen „abgeschoben“ hat. Und zwar in nicht unerheblicher Zahl. Und da stößt eine „normale“ Schule nicht nur schnell an ihre Grenzen, weil da eben nicht so schnell personelle und sächliche Hilfen zur Verfügung gestellt werden, da schwindet auch ziemlich schnell die Akzeptanz in der Elternschaft. Habe ich selber auf Elternabenden meines Kindes erlebt. Und diese mangelnde Akzeptanz umfasst eben nicht nur die Schule sondern auch den Freizeitbereich. Um es mal sehr überspitzt auszudrücken: Den Jungen mit dem Down-Syndrom aus der Klasse meines Kindes lade ich natürlich gerne mit zum Kindergeburtstag nachhause ein, weil der ja so niedlich ist und meistens gute Laune hat. Aber der verzogene Bengel aus dieser Assi-Familie, der kommt mir bitteschön nicht ins Haus, der haut am Ende noch ab oder nimmt mir die Wohnung auseinander.
Warum lernschwache und verhaltensauffällige Kinder und Jugendliche so eine schwache gesellschaftliche Lobby haben, hat sicherlich unterschiedliche Ursachen. Ich glaube, dass einer der Hauptgründe dafür ist, dass bei diesen immer der unterschwellige gesellschaftliche Vorwurf mitschwingt: „Naja, die sind ja im Prinzip selber Schuld“ oder auch „Was können wir dafür, wenn andere Leute ihre Blagen nicht ordentlich erziehen“. Inwieweit diese Vorwürfe berechtigt oder unberechtigt sind, darüber kann man sicher ausgiebig diskutieren.
Anbei ein Praxisbericht einer Lehrerin einer Grundschulklasse in Frankfurt. Die Ausgangssituation: "Eine durchschnittliche Klasse sieht heute so aus: Von 25 Kindern können ein Drittel nicht richtig Deutsch sprechen, etwa acht Kinder sind verhaltensauffällig, dazu kommen hochbegabte Kinder, traumatisierte Flüchtlingskinder und noch ein Inklusionskind, das besonderer Förderung bedarf."
Anbei ein Praxisbericht einer Lehrerin einer Grundschulklasse in Frankfurt. Die Ausgangssituation: "Eine durchschnittliche Klasse sieht heute so aus: Von 25 Kindern können ein Drittel nicht richtig Deutsch sprechen, etwa acht Kinder sind verhaltensauffällig, dazu kommen hochbegabte Kinder, traumatisierte Flüchtlingskinder und noch ein Inklusionskind, das besonderer Förderung bedarf."
Hier die Übersetzung aus dem Fazischen:
Ausgangssituation: "Meine Darstellungen und Ansichten äußere ich hier völlig anonym. Das ist zwar merkwürdig, weil ich gar nichts sage, was mir im Beruf schaden könnte, hat aber für die FAZ den Vorteil, dass es völlig unüberprüfbar ist. Zufälligerweise decken sich meine Ansichten zu 100 Prozent mit denen der FAZ, sind also vor allem inklusionsskeptisch, flüchtlingsproblematisch und vorwurfsvoll gegen die Eltern. Weil das so schön ins Weltbild der FAZ passt, verzichtet diese auch gleich völlig auf die Wiedergabe einer abweichenden Meinung, so dass meine Darstellung beim Leser als alleingùltig ankommt."
Wie immer liegt jeder Fall anders. Ich kenne Inklusion ausschließlich mit Schulbegleitung resp. Spezialkräfte innerhalb der Klasse. Nur so macht es auch wirklich Sinn. Inklusion ist auch etwas, das man nicht vorschreiben kann - sie muss gewollt sein. Dann profitieren auch beide - Behinderte und Nichtbehinderte.
Die Kosten für die Schulbegleitung halten sich in Grenzen. Sie werden teilweise ausgeglichen durch die Einsparung in den Behinderteneinrichtungen, gesamtgesellschaftlich mehr als wieder eingespart, wenn die Kinder erwachsen sind und die Inklusion gelungen ist.
Was fremdsprachige und Flüchtlingskinder betrifft so rächt sich jetzt nicht nur im Fall "Schulklassen" die mehr als zögerliche Bemühung um Integration, deren Auswirkungen bis hin zur Wahl Erdogans reicht. Dabei sind wir hier in D noch vergleichsweise gut aufgestellt. Was nicht heißen soll, dass es gut ist.
Was immer es kostet: es wird immer nur ein Bruchteil der Folgekosten sein, wenn man das Geld in Bildung und Kinder investiert.
Wie immer liegt jeder Fall anders. Ich kenne Inklusion ausschließlich mit Schulbegleitung resp. Spezialkräfte innerhalb der Klasse. Nur so macht es auch wirklich Sinn. Inklusion ist auch etwas, das man nicht vorschreiben kann - sie muss gewollt sein. Dann profitieren auch beide - Behinderte und Nichtbehinderte.
Die Kosten für die Schulbegleitung halten sich in Grenzen. Sie werden teilweise ausgeglichen durch die Einsparung in den Behinderteneinrichtungen, gesamtgesellschaftlich mehr als wieder eingespart, wenn die Kinder erwachsen sind und die Inklusion gelungen ist.
Was fremdsprachige und Flüchtlingskinder betrifft so rächt sich jetzt nicht nur im Fall "Schulklassen" die mehr als zögerliche Bemühung um Integration, deren Auswirkungen bis hin zur Wahl Erdogans reicht. Dabei sind wir hier in D noch vergleichsweise gut aufgestellt. Was nicht heißen soll, dass es gut ist.
Was immer es kostet: es wird immer nur ein Bruchteil der Folgekosten sein, wenn man das Geld in Bildung und Kinder investiert.
Ich gebe Dir recht, es muß gewollt sein, beginnend mit der Ausstattung mit Finanzmitteln mit der Bereitstellung von Fachpersonal mit Überzeugungsarbeit vor Beginn bei Lehrern, Schulleitung, Eltern, Schülern. Meine Erfahrung sind auch positiv: In Zusammenarbeit mit dem Integrationsfachdienst der AWO und Förderung duch die BA konnte ich über etliche Jahre bei einem Integrationsprojekt für behinderte Jugendliche bei meinem Arbeitgeber sehr gute Erfahrungen sammeln. Hier ging es um ein Pilotprojekt für ca. 12 Jugendliche (jeweils über 2 Jahre), die aufgrund Ihrer Behinderung für eine "normale" Berufsausbildung nicht in Betracht kamen. Der Integrationsfachdienst hat 2 Sozialarbeiter in Vollzeit gestellt, die Firma die Logistik, Gruppenraum, Büros, einen Betreuer für die interne Organisation der Aufgaben und Kontakte zu den Abteilungen etc. Nach anfänglichen Eingewöhnungsschwierigkeiten, war das Projekt ein Erfolg und dem IFD ist es gelungen nach dem Praktikum etliche Jugendliche in geeignete Arbeitsverhältnisse zu vermitteln und nicht in Behindertenwerkstätten zu überweisen. Eines Tages kam der Leiter des IFD und sagte, dass die BA die Förderung einstellt und die Betroffenen wieder wie früher in Behindertenwerkstätten zentral zu betreuen wären. Leider scheiterten alle Versuche diese Entscheidung rückgängig zu machen. Ein erfolgreiches Inklusionsprojekt in der realen Arbeitswelt wurde leider kaputt gemacht.
Ich mache jetzt trotzdem mal einen auf, da ich das Thema nicht uninteressant finde und es hier bestimmt Leute gibt, die dazu was gehaltvolles zu sagen haben. Der AFD-Thread ist aber vermutlich nicht der richtige Ort. Hier ging es ja irgendwo los:
Ich bekomme ja regelmäßig im Rahmen von Anträgen nach 35a SGB VIII mit wie das läuft mit der ADHS Medikation von Kindern. Normalerweise entsteht eine Testung auf Grund der Idee von Lehrerern, das Kind müsse ADHS haben. Hintergrund ist hier, dass Kinder vergleichsweise unkonzentriert sind, zappelig, durch ihren recht hohen Bewegungsdrang den Unterricht stören oder schwätzen. Die Eltern werden dann, nicht selten mit Dr Drohung verbunden, das Kind werde an der Regelschule scheitern, aufgefordert zum Kinder- und Jugendosychiater zu gehen um eine Testung durchzuführen. ADHS ist eine Erkrankung die in der Diagnostik aus dem Zusammentreffen verschiedener Symptome abgeleitet wird. Einen großen Anteil hat hier oft der Einschätzungsbogen der Lehrkraft. Fakt ist, dass Schulen problematische Gruppensituationen (zu große Klassen, verschiedensprachige Kinder, etc.) personalisieren um der Situation Herr zu werden. Wir erleben dann so absurde Dinge wie Schulaussclüss für 1. Klässler, Anträge auf Schulbegleitung und - in der Masse - Amphetamine für Grundschüler. Weil das System Schule keine Lösungen hat für die systemimanenten Problemstellungen.
Ein großes Problem liegt sicherlich darin, dass das öffentliche Bildungssystem den öffentlichen Haushalten unterliegt. Und wie in so vielen Bereichen von öffentlichen Einrichtungen folgt daraus im realen Leben in der Regel eine Verwaltung des Mangels. Pauschale Lehrerschelte (die ich dir, werter FrankenAdler, übrigens nicht unterstelle) und Kritik am System Schule hilft jedenfalls nicht weiter. Das sind im Endeffekt bildungs- und sozialpolitische Fragen, die dringend angegangen werden müssten. Wo aber kein öffentlicher Druck ist, wird sich kaum was ändern und das System träge bleiben.
Zum Beispiel fürchte ich, dass Kinder aus sozial benachteiligten Familien jetzt nicht unbedingt die größte Lobby in unserer Gesellschaft haben. Ein Bildungssystem, welches Chancengleichheit erhöht und angemessen auf die jeweiligen Voraussetzungen eingehen kann, wird es sicher nicht zum Nulltarif geben, da es mit der derzeitigen personellen und materiellen Ausstattung offensichtlich nicht geht. Vom Thema "Inklusion" ganz zu schweigen. Und da muss sich die Gesellschaft halt positionieren ob sie das möchte und wie viel ihr das wert ist.
Die Eltern werden dann, nicht selten mit Dr Drohung verbunden, das Kind werde an der Regelschule scheitern, aufgefordert zum Kinder- und Jugendosychiater zu gehen um eine Testung durchzuführen.
Eine Frage habe ich dazu dann doch: wer ist Dr. Drohung? Der sadistische Schulleiter? Und der stellt die Eltern vor die Wahl "ich lasse das Kind scheitern, wenn ihr es nicht unter Drogen setzt"? Das ist ja mal perfide von der Pharma-Industrie, einfach Dr. Drohung über die Kinder entscheiden zu lassen. Vermutlich nicht mal Generika und die Unternehmen machen sich üppig die Taschen voll.
Die Eltern werden dann, nicht selten mit Dr Drohung verbunden, das Kind werde an der Regelschule scheitern, aufgefordert zum Kinder- und Jugendosychiater zu gehen um eine Testung durchzuführen.
Eine Frage habe ich dazu dann doch: wer ist Dr. Drohung? Der sadistische Schulleiter? Und der stellt die Eltern vor die Wahl "ich lasse das Kind scheitern, wenn ihr es nicht unter Drogen setzt"? Das ist ja mal perfide von der Pharma-Industrie, einfach Dr. Drohung über die Kinder entscheiden zu lassen. Vermutlich nicht mal Generika und die Unternehmen machen sich üppig die Taschen voll.
Du hast wieder mal nix verstanden. Die Eltern werden mit Dr. Drohung verbunden. Verbunden! Zu einem informellen, unverbindlichen Fachgespräch am Telefon. Was ich mich dagegen frage: wer ist Generika? Und was zur Hölle hat die mit der Sache zu tun?
Eine Frage habe ich dazu dann doch: wer ist Dr. Drohung?
Das ist ein mit dem Smartphone geschriebener Text. Das Smartphone hat ne Autokorrektur und die Macht aus einem schnell getippten der Dr wenn man versehentlich das e nicht trifft du Spaßvogel
Eine Frage habe ich dazu dann doch: wer ist Dr. Drohung?
Tja, das ist das Problem mit Autokorrekturen. Die können den Sinn des getippten nicht erfassen, sondern nur hin zum nächstgelegenen gültigen Wort korrigieren. Da kommt es schon mal vor, daß ein falsches Wort stehenbleibt. Auch auf die Weise kann man erkennen, wer die Rechtschreibung nicht beherrscht.
Der sadistische Schulleiter? Und der stellt die Eltern vor die Wahl "ich lasse das Kind scheitern, wenn ihr es nicht unter Drogen setzt"?
Da ist das eigentliche Problem: Die zu hohe Machtbefugnis des Schulleiters.
Das ist ja mal perfide von der Pharma-Industrie,
und die Korruption, die es nicht nur mit der Pharma-Industrie gibt. Zwei Punkte, die man mal näher beleuchten sollte.
Die Eltern werden dann, nicht selten mit Dr Drohung verbunden, das Kind werde an der Regelschule scheitern, aufgefordert zum Kinder- und Jugendosychiater zu gehen um eine Testung durchzuführen.
Eine Frage habe ich dazu dann doch: wer ist Dr. Drohung? Der sadistische Schulleiter? Und der stellt die Eltern vor die Wahl "ich lasse das Kind scheitern, wenn ihr es nicht unter Drogen setzt"? Das ist ja mal perfide von der Pharma-Industrie, einfach Dr. Drohung über die Kinder entscheiden zu lassen. Vermutlich nicht mal Generika und die Unternehmen machen sich üppig die Taschen voll.
Die Eltern werden dann, nicht selten mit Dr Drohung verbunden, das Kind werde an der Regelschule scheitern, aufgefordert zum Kinder- und Jugendosychiater zu gehen um eine Testung durchzuführen.
Eine Frage habe ich dazu dann doch: wer ist Dr. Drohung? Der sadistische Schulleiter? Und der stellt die Eltern vor die Wahl "ich lasse das Kind scheitern, wenn ihr es nicht unter Drogen setzt"? Das ist ja mal perfide von der Pharma-Industrie, einfach Dr. Drohung über die Kinder entscheiden zu lassen. Vermutlich nicht mal Generika und die Unternehmen machen sich üppig die Taschen voll.
Du hast wieder mal nix verstanden. Die Eltern werden mit Dr. Drohung verbunden. Verbunden! Zu einem informellen, unverbindlichen Fachgespräch am Telefon. Was ich mich dagegen frage: wer ist Generika? Und was zur Hölle hat die mit der Sache zu tun?
Wie immer liegt jeder Fall anders. Ich kenne Inklusion ausschließlich mit Schulbegleitung resp. Spezialkräfte innerhalb der Klasse. Nur so macht es auch wirklich Sinn. Inklusion ist auch etwas, das man nicht vorschreiben kann - sie muss gewollt sein. Dann profitieren auch beide - Behinderte und Nichtbehinderte.
Die Kosten für die Schulbegleitung halten sich in Grenzen. Sie werden teilweise ausgeglichen durch die Einsparung in den Behinderteneinrichtungen, gesamtgesellschaftlich mehr als wieder eingespart, wenn die Kinder erwachsen sind und die Inklusion gelungen ist.
Was fremdsprachige und Flüchtlingskinder betrifft so rächt sich jetzt nicht nur im Fall "Schulklassen" die mehr als zögerliche Bemühung um Integration, deren Auswirkungen bis hin zur Wahl Erdogans reicht. Dabei sind wir hier in D noch vergleichsweise gut aufgestellt. Was nicht heißen soll, dass es gut ist.
Was immer es kostet: es wird immer nur ein Bruchteil der Folgekosten sein, wenn man das Geld in Bildung und Kinder investiert.
Mir sind auch einige Fälle bekannt, in denen "geistig behinderte" Kinder, gehörlose, sehgeschädigte oder körperlich beeinträchtigte Kinder bzw. Jugendliche erfolgreich in einer Regelschule am Unterricht teilnehmen können. Und ich will hier jetzt nicht in jedem Beitrag auf dem Begriff der „Lobby“ rum reiten, aber in meinen Augen ist diese schon auch mitentscheidend für den Bildungserfolg.
Für „geistig behinderte“ Kinder werden relativ schnell und relativ unkompliziert personellen, sächliche und wenn es sein muss auch bauliche Hilfen zur Verfügung gestellt. Auch weil es Interessensverbände gibt, die dabei tatkräftig aber auch finanziell Unterstützung leisten, wie z.B. die Lebenshilfe, die AWO oder Aktion Mensch. Zudem ist die Akzeptanz in der Elternschaft einer Regelschule vermutlich ziemlich hoch, wenn 1 bis 2 Kinder mit „geistiger Behinderung“ oder körperlicher Beeinträchtigung pro Klasse mitlernen. Die stören ja auch nicht groß.
Inklusion bedeutet aber im Bildungssystem nicht nur, dass da z.B. mal ein Junge mit Trisomie21 in einer Grundschulklasse ist oder ein Mädchen im Rollstuhl. Es bedeutet eben auch, dass plötzlich sehr lernschwache und auch extrem verhaltensauffällige Schülerinnen und Schüler in der Regelklasse sitzen, die man früher an Sonderschulen „abgeschoben“ hat. Und zwar in nicht unerheblicher Zahl. Und da stößt eine „normale“ Schule nicht nur schnell an ihre Grenzen, weil da eben nicht so schnell personelle und sächliche Hilfen zur Verfügung gestellt werden, da schwindet auch ziemlich schnell die Akzeptanz in der Elternschaft. Habe ich selber auf Elternabenden meines Kindes erlebt. Und diese mangelnde Akzeptanz umfasst eben nicht nur die Schule sondern auch den Freizeitbereich. Um es mal sehr überspitzt auszudrücken: Den Jungen mit dem Down-Syndrom aus der Klasse meines Kindes lade ich natürlich gerne mit zum Kindergeburtstag nachhause ein, weil der ja so niedlich ist und meistens gute Laune hat. Aber der verzogene Bengel aus dieser Assi-Familie, der kommt mir bitteschön nicht ins Haus, der haut am Ende noch ab oder nimmt mir die Wohnung auseinander.
Warum lernschwache und verhaltensauffällige Kinder und Jugendliche so eine schwache gesellschaftliche Lobby haben, hat sicherlich unterschiedliche Ursachen. Ich glaube, dass einer der Hauptgründe dafür ist, dass bei diesen immer der unterschwellige gesellschaftliche Vorwurf mitschwingt: „Naja, die sind ja im Prinzip selber Schuld“ oder auch „Was können wir dafür, wenn andere Leute ihre Blagen nicht ordentlich erziehen“. Inwieweit diese Vorwürfe berechtigt oder unberechtigt sind, darüber kann man sicher ausgiebig diskutieren.
Die Eltern werden dann, nicht selten mit Dr Drohung verbunden, das Kind werde an der Regelschule scheitern, aufgefordert zum Kinder- und Jugendosychiater zu gehen um eine Testung durchzuführen.
Eine Frage habe ich dazu dann doch: wer ist Dr. Drohung? Der sadistische Schulleiter? Und der stellt die Eltern vor die Wahl "ich lasse das Kind scheitern, wenn ihr es nicht unter Drogen setzt"? Das ist ja mal perfide von der Pharma-Industrie, einfach Dr. Drohung über die Kinder entscheiden zu lassen. Vermutlich nicht mal Generika und die Unternehmen machen sich üppig die Taschen voll.
Eine Frage habe ich dazu dann doch: wer ist Dr. Drohung?
Das ist ein mit dem Smartphone geschriebener Text. Das Smartphone hat ne Autokorrektur und die Macht aus einem schnell getippten der Dr wenn man versehentlich das e nicht trifft du Spaßvogel
Eine Frage habe ich dazu dann doch: wer ist Dr. Drohung?
Das ist ein mit dem Smartphone geschriebener Text. Das Smartphone hat ne Autokorrektur und die Macht aus einem schnell getippten der Dr wenn man versehentlich das e nicht trifft du Spaßvogel
Eine Frage habe ich dazu dann doch: wer ist Dr. Drohung?
Das ist ein mit dem Smartphone geschriebener Text. Das Smartphone hat ne Autokorrektur und die Macht aus einem schnell getippten der Dr wenn man versehentlich das e nicht trifft du Spaßvogel
Die Eltern werden dann, nicht selten mit Dr Drohung verbunden, das Kind werde an der Regelschule scheitern, aufgefordert zum Kinder- und Jugendosychiater zu gehen um eine Testung durchzuführen.
Eine Frage habe ich dazu dann doch: wer ist Dr. Drohung? Der sadistische Schulleiter? Und der stellt die Eltern vor die Wahl "ich lasse das Kind scheitern, wenn ihr es nicht unter Drogen setzt"? Das ist ja mal perfide von der Pharma-Industrie, einfach Dr. Drohung über die Kinder entscheiden zu lassen. Vermutlich nicht mal Generika und die Unternehmen machen sich üppig die Taschen voll.
Eine Frage habe ich dazu dann doch: wer ist Dr. Drohung?
Tja, das ist das Problem mit Autokorrekturen. Die können den Sinn des getippten nicht erfassen, sondern nur hin zum nächstgelegenen gültigen Wort korrigieren. Da kommt es schon mal vor, daß ein falsches Wort stehenbleibt. Auch auf die Weise kann man erkennen, wer die Rechtschreibung nicht beherrscht.
Der sadistische Schulleiter? Und der stellt die Eltern vor die Wahl "ich lasse das Kind scheitern, wenn ihr es nicht unter Drogen setzt"?
Da ist das eigentliche Problem: Die zu hohe Machtbefugnis des Schulleiters.
Das ist ja mal perfide von der Pharma-Industrie,
und die Korruption, die es nicht nur mit der Pharma-Industrie gibt. Zwei Punkte, die man mal näher beleuchten sollte.
Eine Frage habe ich dazu dann doch: wer ist Dr. Drohung?
Tja, das ist das Problem mit Autokorrekturen. Die können den Sinn des getippten nicht erfassen, sondern nur hin zum nächstgelegenen gültigen Wort korrigieren. Da kommt es schon mal vor, daß ein falsches Wort stehenbleibt. Auch auf die Weise kann man erkennen, wer die Rechtschreibung nicht beherrscht.
Der sadistische Schulleiter? Und der stellt die Eltern vor die Wahl "ich lasse das Kind scheitern, wenn ihr es nicht unter Drogen setzt"?
Da ist das eigentliche Problem: Die zu hohe Machtbefugnis des Schulleiters.
Das ist ja mal perfide von der Pharma-Industrie,
und die Korruption, die es nicht nur mit der Pharma-Industrie gibt. Zwei Punkte, die man mal näher beleuchten sollte.
http://community.eintracht.de/forum/diskussionen/126925?page=48#4652813
Ich gehe gleich mal auf einen Beitrag ein:
Ein großes Problem liegt sicherlich darin, dass das öffentliche Bildungssystem den öffentlichen Haushalten unterliegt. Und wie in so vielen Bereichen von öffentlichen Einrichtungen folgt daraus im realen Leben in der Regel eine Verwaltung des Mangels. Pauschale Lehrerschelte (die ich dir, werter FrankenAdler, übrigens nicht unterstelle) und Kritik am System Schule hilft jedenfalls nicht weiter. Das sind im Endeffekt bildungs- und sozialpolitische Fragen, die dringend angegangen werden müssten. Wo aber kein öffentlicher Druck ist, wird sich kaum was ändern und das System träge bleiben.
Zum Beispiel fürchte ich, dass Kinder aus sozial benachteiligten Familien jetzt nicht unbedingt die größte Lobby in unserer Gesellschaft haben.
Ein Bildungssystem, welches Chancengleichheit erhöht und angemessen auf die jeweiligen Voraussetzungen eingehen kann, wird es sicher nicht zum Nulltarif geben, da es mit der derzeitigen personellen und materiellen Ausstattung offensichtlich nicht geht. Vom Thema "Inklusion" ganz zu schweigen. Und da muss sich die Gesellschaft halt positionieren ob sie das möchte und wie viel ihr das wert ist.
Das ist so nicht ganz richtig.
Bei der Diskussion um das G8 gab es - zumindest in Bayern - massive öffentliche Proteste, vornehmlich gegen die Betreiberin Monika Hohlmeier. Meines Wissens nach hat sie selbst inzwischen eingesehen, dass dieser Schritt kontraproduktiv war und in Bayern versucht man jetzt zurückzurudern. Was nicht einfach ist, da zu dem G8 ein begleitendes Schulkonzept fehlte und man für eine Wiedereinführung des G9 jetzt erst mal eines erstellen müsste.
Was an der Lehrerbasis weitgehend unbemerkt von den staatlichen Stellen ganz gut funktionierte, nämlich die Übernahme einzelner erfolgreicher Elemente aus alternativen Schulformen, klappt bei der staatlichen Regelung überhaupt nicht. Sprich: es wird am Bedarf und an den tatsächlichen Gegebenheiten in den Schulen vorbeiregiert.
Und das alles auf dem Rücken unserer Zukunft - der Kinder.
Zum Thema Inklusion: auch hier gilt: frühe Inklusion erspart hohe Folgekosten. Die Entwicklung eines eigenständigen Lebens behinderter jugendlicher Mitmenschen muss nicht nur ein humanitäres Ziel sein, es erspart dem Gemeinwesen auch hohe Kosten, wenn diese Kinder/Jugendliche erwachsen sind. Und diese Entwicklung funktioniert nur mit Inklusion, die bereits in der Krippe möglich ist.
Eine Frage habe ich dazu dann doch: wer ist Dr. Drohung? Der sadistische Schulleiter? Und der stellt die Eltern vor die Wahl "ich lasse das Kind scheitern, wenn ihr es nicht unter Drogen setzt"? Das ist ja mal perfide von der Pharma-Industrie, einfach Dr. Drohung über die Kinder entscheiden zu lassen. Vermutlich nicht mal Generika und die Unternehmen machen sich üppig die Taschen voll.
http://community.eintracht.de/forum/diskussionen/126925?page=48#4652813
Ich gehe gleich mal auf einen Beitrag ein:
Ein großes Problem liegt sicherlich darin, dass das öffentliche Bildungssystem den öffentlichen Haushalten unterliegt. Und wie in so vielen Bereichen von öffentlichen Einrichtungen folgt daraus im realen Leben in der Regel eine Verwaltung des Mangels. Pauschale Lehrerschelte (die ich dir, werter FrankenAdler, übrigens nicht unterstelle) und Kritik am System Schule hilft jedenfalls nicht weiter. Das sind im Endeffekt bildungs- und sozialpolitische Fragen, die dringend angegangen werden müssten. Wo aber kein öffentlicher Druck ist, wird sich kaum was ändern und das System träge bleiben.
Zum Beispiel fürchte ich, dass Kinder aus sozial benachteiligten Familien jetzt nicht unbedingt die größte Lobby in unserer Gesellschaft haben.
Ein Bildungssystem, welches Chancengleichheit erhöht und angemessen auf die jeweiligen Voraussetzungen eingehen kann, wird es sicher nicht zum Nulltarif geben, da es mit der derzeitigen personellen und materiellen Ausstattung offensichtlich nicht geht. Vom Thema "Inklusion" ganz zu schweigen. Und da muss sich die Gesellschaft halt positionieren ob sie das möchte und wie viel ihr das wert ist.
Das ist so nicht ganz richtig.
Bei der Diskussion um das G8 gab es - zumindest in Bayern - massive öffentliche Proteste, vornehmlich gegen die Betreiberin Monika Hohlmeier. Meines Wissens nach hat sie selbst inzwischen eingesehen, dass dieser Schritt kontraproduktiv war und in Bayern versucht man jetzt zurückzurudern. Was nicht einfach ist, da zu dem G8 ein begleitendes Schulkonzept fehlte und man für eine Wiedereinführung des G9 jetzt erst mal eines erstellen müsste.
Was an der Lehrerbasis weitgehend unbemerkt von den staatlichen Stellen ganz gut funktionierte, nämlich die Übernahme einzelner erfolgreicher Elemente aus alternativen Schulformen, klappt bei der staatlichen Regelung überhaupt nicht. Sprich: es wird am Bedarf und an den tatsächlichen Gegebenheiten in den Schulen vorbeiregiert.
Und das alles auf dem Rücken unserer Zukunft - der Kinder.
Zum Thema Inklusion: auch hier gilt: frühe Inklusion erspart hohe Folgekosten. Die Entwicklung eines eigenständigen Lebens behinderter jugendlicher Mitmenschen muss nicht nur ein humanitäres Ziel sein, es erspart dem Gemeinwesen auch hohe Kosten, wenn diese Kinder/Jugendliche erwachsen sind. Und diese Entwicklung funktioniert nur mit Inklusion, die bereits in der Krippe möglich ist.
Dass es für das Gymnasium eine Lobby gibt und da auch bildungspolitisch Druck gemacht werden kann, bezweifle ich nicht. Nur sind Kinder und Jugendliche aus benachteiligten Familien an Gymnasien ja ohnehin unterrepräsentiert. Und um deren Chancengleichheit zu erhöhen, ist die Frage nach G8 oder G9 vielleicht erstmal nicht die aller vordringlichste.
Zur Inklusion: Vom Grundsatz her sehe ich das ähnlich wie du. Ich werde aber das Gefühl nicht los, dass es sich da um eine politische Mogelpackung handelt und das, was uns als Inklusion verkauft wird eher eine bildungspolitische Sparmaßnahme ist. Dass dadurch z.B. versucht wird, Personal einzusparen und andere Kosten zu senken. Und wenn diese Inklusion im Bildungssystem erfolgreich sein soll, dann müsste man ja eigentlich eher mehr Geld als weniger in die Hand nehmen. Sonst geht es auf Kosten aller. Und mir stellt sich auch ein bisschen die Frage, welchen Sinn Inklusion in der Kita und Schule macht, wenn die Gesellschaft um diese Bildungsinstitutionen herum nach wie vor auf dem Leistungsprinzip und der damit verbundenen Auslese aufgebaut ist.
Zur Inklusion: Ich weiß nicht, ob Inklusion im Bildungsbereich mehr Kosten verursacht. Die Betreuung, die im Rahmen der Inklusion in normalen Kitas oder Schulen stattfindet, müsste ja sonst in den Behinderteneinrichtungen auch gewährleistet werden.
Im Ausbildungs-/Arbeitsprozess sieht das in der Regel so aus, dass Außenarbeitsplätze geschaffen werden, d.h. die Jugendlichen verbleiben als Mitarbeiter der Behinderteneinrichtung, werden aber von dem Arbeitgeber, an den sie "ausgeliehen" sind, bezahlt. Oft benötigen sie dort auch keine spezielle Betreuung mehr, wie das noch in der Kita oder der Schule der Fall ist.
Insofern glaube ich nicht, dass es sich hier um eine Mogelpackung handelt und meine Erfahrungen mit den entsprechenden Ressortpolitiker(inne)n sprechen ob des hohen Engagements auf dieser Seite auch eine andere Sprache.
Schlussendlich ist die Inklusion in meinen Augen auch eine ökonomisch lohnenswerte Aufgabe. Spätestens dann, wenn Behinderte dazu in die Lage versetzt werden, autark (z. B. in Wohngruppen) zu leben, autonom zur Arbeit zu gehen und ansonsten ein weitgehend normales Leben zu führen. Und: die Inklusion hilft auch den "Gesunden", Verständnis und den richtigen Umgang mit Menschen zu entwickeln, die ein bisschen anders sind als sie selbst.
win-win-Situationen, wohin man schaut.
Dass es für das Gymnasium eine Lobby gibt und da auch bildungspolitisch Druck gemacht werden kann, bezweifle ich nicht. Nur sind Kinder und Jugendliche aus benachteiligten Familien an Gymnasien ja ohnehin unterrepräsentiert. Und um deren Chancengleichheit zu erhöhen, ist die Frage nach G8 oder G9 vielleicht erstmal nicht die aller vordringlichste.
Zur Inklusion: Vom Grundsatz her sehe ich das ähnlich wie du. Ich werde aber das Gefühl nicht los, dass es sich da um eine politische Mogelpackung handelt und das, was uns als Inklusion verkauft wird eher eine bildungspolitische Sparmaßnahme ist. Dass dadurch z.B. versucht wird, Personal einzusparen und andere Kosten zu senken. Und wenn diese Inklusion im Bildungssystem erfolgreich sein soll, dann müsste man ja eigentlich eher mehr Geld als weniger in die Hand nehmen. Sonst geht es auf Kosten aller. Und mir stellt sich auch ein bisschen die Frage, welchen Sinn Inklusion in der Kita und Schule macht, wenn die Gesellschaft um diese Bildungsinstitutionen herum nach wie vor auf dem Leistungsprinzip und der damit verbundenen Auslese aufgebaut ist.
Zur Inklusion: Ich weiß nicht, ob Inklusion im Bildungsbereich mehr Kosten verursacht. Die Betreuung, die im Rahmen der Inklusion in normalen Kitas oder Schulen stattfindet, müsste ja sonst in den Behinderteneinrichtungen auch gewährleistet werden.
Im Ausbildungs-/Arbeitsprozess sieht das in der Regel so aus, dass Außenarbeitsplätze geschaffen werden, d.h. die Jugendlichen verbleiben als Mitarbeiter der Behinderteneinrichtung, werden aber von dem Arbeitgeber, an den sie "ausgeliehen" sind, bezahlt. Oft benötigen sie dort auch keine spezielle Betreuung mehr, wie das noch in der Kita oder der Schule der Fall ist.
Insofern glaube ich nicht, dass es sich hier um eine Mogelpackung handelt und meine Erfahrungen mit den entsprechenden Ressortpolitiker(inne)n sprechen ob des hohen Engagements auf dieser Seite auch eine andere Sprache.
Schlussendlich ist die Inklusion in meinen Augen auch eine ökonomisch lohnenswerte Aufgabe. Spätestens dann, wenn Behinderte dazu in die Lage versetzt werden, autark (z. B. in Wohngruppen) zu leben, autonom zur Arbeit zu gehen und ansonsten ein weitgehend normales Leben zu führen. Und: die Inklusion hilft auch den "Gesunden", Verständnis und den richtigen Umgang mit Menschen zu entwickeln, die ein bisschen anders sind als sie selbst.
win-win-Situationen, wohin man schaut.
Noch vergessen: auch hier gilt wieder, wie bei den Flüchtlingen, die Faustformel: je weiter nach unten (bis auf Kreis-/Bezirks-/Kommunalebene) man geht, desto engagierter die Politik. Die Behindertenbeauftragte der Bundesregierung hat es auf dieser Ebene schon weitaus schwerer.
Zur Inklusion: Ich weiß nicht, ob Inklusion im Bildungsbereich mehr Kosten verursacht. Die Betreuung, die im Rahmen der Inklusion in normalen Kitas oder Schulen stattfindet, müsste ja sonst in den Behinderteneinrichtungen auch gewährleistet werden.
Im Ausbildungs-/Arbeitsprozess sieht das in der Regel so aus, dass Außenarbeitsplätze geschaffen werden, d.h. die Jugendlichen verbleiben als Mitarbeiter der Behinderteneinrichtung, werden aber von dem Arbeitgeber, an den sie "ausgeliehen" sind, bezahlt. Oft benötigen sie dort auch keine spezielle Betreuung mehr, wie das noch in der Kita oder der Schule der Fall ist.
Insofern glaube ich nicht, dass es sich hier um eine Mogelpackung handelt und meine Erfahrungen mit den entsprechenden Ressortpolitiker(inne)n sprechen ob des hohen Engagements auf dieser Seite auch eine andere Sprache.
Schlussendlich ist die Inklusion in meinen Augen auch eine ökonomisch lohnenswerte Aufgabe. Spätestens dann, wenn Behinderte dazu in die Lage versetzt werden, autark (z. B. in Wohngruppen) zu leben, autonom zur Arbeit zu gehen und ansonsten ein weitgehend normales Leben zu führen. Und: die Inklusion hilft auch den "Gesunden", Verständnis und den richtigen Umgang mit Menschen zu entwickeln, die ein bisschen anders sind als sie selbst.
win-win-Situationen, wohin man schaut.
Noch vergessen: auch hier gilt wieder, wie bei den Flüchtlingen, die Faustformel: je weiter nach unten (bis auf Kreis-/Bezirks-/Kommunalebene) man geht, desto engagierter die Politik. Die Behindertenbeauftragte der Bundesregierung hat es auf dieser Ebene schon weitaus schwerer.
Anbei ein Praxisbericht einer Lehrerin einer Grundschulklasse in Frankfurt.
Die Ausgangssituation:
"Eine durchschnittliche Klasse sieht heute so aus: Von 25 Kindern können ein Drittel nicht richtig Deutsch sprechen, etwa acht Kinder sind verhaltensauffällig, dazu kommen hochbegabte Kinder, traumatisierte Flüchtlingskinder und noch ein Inklusionskind, das besonderer Förderung bedarf."
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/misstaende-an-deutschen-schulen-eine-lehrerin-berichtet-14871446-p3.html
Die Erfahrungen dieser Lehrerin lassen einen doch eher ratlos zurück. Entscheidend sind die Bedingungen unter denen ein Unterricht durchgeführt wird.
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/misstaende-an-deutschen-schulen-eine-lehrerin-berichtet-14871446.html
Hier die Übersetzung aus dem Fazischen:
Ausgangssituation:
"Meine Darstellungen und Ansichten äußere ich hier völlig anonym. Das ist zwar merkwürdig, weil ich gar nichts sage, was mir im Beruf schaden könnte, hat aber für die FAZ den Vorteil, dass es völlig unüberprüfbar ist. Zufälligerweise decken sich meine Ansichten zu 100 Prozent mit denen der FAZ, sind also vor allem inklusionsskeptisch, flüchtlingsproblematisch und vorwurfsvoll gegen die Eltern. Weil das so schön ins Weltbild der FAZ passt, verzichtet diese auch gleich völlig auf die Wiedergabe einer abweichenden Meinung, so dass meine Darstellung beim Leser als alleingùltig ankommt."
Anbei ein Praxisbericht einer Lehrerin einer Grundschulklasse in Frankfurt.
Die Ausgangssituation:
"Eine durchschnittliche Klasse sieht heute so aus: Von 25 Kindern können ein Drittel nicht richtig Deutsch sprechen, etwa acht Kinder sind verhaltensauffällig, dazu kommen hochbegabte Kinder, traumatisierte Flüchtlingskinder und noch ein Inklusionskind, das besonderer Förderung bedarf."
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/misstaende-an-deutschen-schulen-eine-lehrerin-berichtet-14871446-p3.html
Die Erfahrungen dieser Lehrerin lassen einen doch eher ratlos zurück. Entscheidend sind die Bedingungen unter denen ein Unterricht durchgeführt wird.
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/misstaende-an-deutschen-schulen-eine-lehrerin-berichtet-14871446.html
Die Kosten für die Schulbegleitung halten sich in Grenzen. Sie werden teilweise ausgeglichen durch die Einsparung in den Behinderteneinrichtungen, gesamtgesellschaftlich mehr als wieder eingespart, wenn die Kinder erwachsen sind und die Inklusion gelungen ist.
Was fremdsprachige und Flüchtlingskinder betrifft so rächt sich jetzt nicht nur im Fall "Schulklassen" die mehr als zögerliche Bemühung um Integration, deren Auswirkungen bis hin zur Wahl Erdogans reicht. Dabei sind wir hier in D noch vergleichsweise gut aufgestellt. Was nicht heißen soll, dass es gut ist.
Was immer es kostet: es wird immer nur ein Bruchteil der Folgekosten sein, wenn man das Geld in Bildung und Kinder investiert.
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/misstaende-an-deutschen-schulen-eine-lehrerin-berichtet-14871446.html
Die Kosten für die Schulbegleitung halten sich in Grenzen. Sie werden teilweise ausgeglichen durch die Einsparung in den Behinderteneinrichtungen, gesamtgesellschaftlich mehr als wieder eingespart, wenn die Kinder erwachsen sind und die Inklusion gelungen ist.
Was fremdsprachige und Flüchtlingskinder betrifft so rächt sich jetzt nicht nur im Fall "Schulklassen" die mehr als zögerliche Bemühung um Integration, deren Auswirkungen bis hin zur Wahl Erdogans reicht. Dabei sind wir hier in D noch vergleichsweise gut aufgestellt. Was nicht heißen soll, dass es gut ist.
Was immer es kostet: es wird immer nur ein Bruchteil der Folgekosten sein, wenn man das Geld in Bildung und Kinder investiert.
Ich gebe Dir recht, es muß gewollt sein, beginnend mit der Ausstattung mit Finanzmitteln mit der Bereitstellung von Fachpersonal mit Überzeugungsarbeit vor Beginn bei Lehrern, Schulleitung, Eltern, Schülern.
Meine Erfahrung sind auch positiv:
In Zusammenarbeit mit dem Integrationsfachdienst der AWO und Förderung duch die BA konnte ich über etliche Jahre bei einem Integrationsprojekt für behinderte Jugendliche bei meinem Arbeitgeber sehr gute Erfahrungen sammeln. Hier ging es um ein Pilotprojekt für ca. 12 Jugendliche (jeweils über 2 Jahre), die aufgrund Ihrer Behinderung für eine "normale" Berufsausbildung nicht in Betracht kamen. Der Integrationsfachdienst hat 2 Sozialarbeiter in Vollzeit gestellt, die Firma die Logistik, Gruppenraum, Büros, einen Betreuer für die interne Organisation der Aufgaben und Kontakte zu den Abteilungen etc. Nach anfänglichen Eingewöhnungsschwierigkeiten, war das Projekt ein Erfolg und dem IFD ist es gelungen nach dem Praktikum etliche Jugendliche in geeignete Arbeitsverhältnisse zu vermitteln und nicht in Behindertenwerkstätten zu überweisen. Eines Tages kam der Leiter des IFD und sagte, dass die BA die Förderung einstellt und die Betroffenen wieder wie früher in Behindertenwerkstätten zentral zu betreuen wären. Leider scheiterten alle Versuche diese Entscheidung rückgängig zu machen. Ein erfolgreiches Inklusionsprojekt in der realen Arbeitswelt wurde leider kaputt gemacht.
Für „geistig behinderte“ Kinder werden relativ schnell und relativ unkompliziert personellen, sächliche und wenn es sein muss auch bauliche Hilfen zur Verfügung gestellt. Auch weil es Interessensverbände gibt, die dabei tatkräftig aber auch finanziell Unterstützung leisten, wie z.B. die Lebenshilfe, die AWO oder Aktion Mensch. Zudem ist die Akzeptanz in der Elternschaft einer Regelschule vermutlich ziemlich hoch, wenn 1 bis 2 Kinder mit „geistiger Behinderung“ oder körperlicher Beeinträchtigung pro Klasse mitlernen. Die stören ja auch nicht groß.
Inklusion bedeutet aber im Bildungssystem nicht nur, dass da z.B. mal ein Junge mit Trisomie21 in einer Grundschulklasse ist oder ein Mädchen im Rollstuhl. Es bedeutet eben auch, dass plötzlich sehr lernschwache und auch extrem verhaltensauffällige Schülerinnen und Schüler in der Regelklasse sitzen, die man früher an Sonderschulen „abgeschoben“ hat. Und zwar in nicht unerheblicher Zahl. Und da stößt eine „normale“ Schule nicht nur schnell an ihre Grenzen, weil da eben nicht so schnell personelle und sächliche Hilfen zur Verfügung gestellt werden, da schwindet auch ziemlich schnell die Akzeptanz in der Elternschaft. Habe ich selber auf Elternabenden meines Kindes erlebt. Und diese mangelnde Akzeptanz umfasst eben nicht nur die Schule sondern auch den Freizeitbereich. Um es mal sehr überspitzt auszudrücken: Den Jungen mit dem Down-Syndrom aus der Klasse meines Kindes lade ich natürlich gerne mit zum Kindergeburtstag nachhause ein, weil der ja so niedlich ist und meistens gute Laune hat. Aber der verzogene Bengel aus dieser Assi-Familie, der kommt mir bitteschön nicht ins Haus, der haut am Ende noch ab oder nimmt mir die Wohnung auseinander.
Warum lernschwache und verhaltensauffällige Kinder und Jugendliche so eine schwache gesellschaftliche Lobby haben, hat sicherlich unterschiedliche Ursachen. Ich glaube, dass einer der Hauptgründe dafür ist, dass bei diesen immer der unterschwellige gesellschaftliche Vorwurf mitschwingt: „Naja, die sind ja im Prinzip selber Schuld“ oder auch „Was können wir dafür, wenn andere Leute ihre Blagen nicht ordentlich erziehen“. Inwieweit diese Vorwürfe berechtigt oder unberechtigt sind, darüber kann man sicher ausgiebig diskutieren.
Anbei ein Praxisbericht einer Lehrerin einer Grundschulklasse in Frankfurt.
Die Ausgangssituation:
"Eine durchschnittliche Klasse sieht heute so aus: Von 25 Kindern können ein Drittel nicht richtig Deutsch sprechen, etwa acht Kinder sind verhaltensauffällig, dazu kommen hochbegabte Kinder, traumatisierte Flüchtlingskinder und noch ein Inklusionskind, das besonderer Förderung bedarf."
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/misstaende-an-deutschen-schulen-eine-lehrerin-berichtet-14871446-p3.html
Die Erfahrungen dieser Lehrerin lassen einen doch eher ratlos zurück. Entscheidend sind die Bedingungen unter denen ein Unterricht durchgeführt wird.
Hier die Übersetzung aus dem Fazischen:
Ausgangssituation:
"Meine Darstellungen und Ansichten äußere ich hier völlig anonym. Das ist zwar merkwürdig, weil ich gar nichts sage, was mir im Beruf schaden könnte, hat aber für die FAZ den Vorteil, dass es völlig unüberprüfbar ist. Zufälligerweise decken sich meine Ansichten zu 100 Prozent mit denen der FAZ, sind also vor allem inklusionsskeptisch, flüchtlingsproblematisch und vorwurfsvoll gegen die Eltern. Weil das so schön ins Weltbild der FAZ passt, verzichtet diese auch gleich völlig auf die Wiedergabe einer abweichenden Meinung, so dass meine Darstellung beim Leser als alleingùltig ankommt."
Die Kosten für die Schulbegleitung halten sich in Grenzen. Sie werden teilweise ausgeglichen durch die Einsparung in den Behinderteneinrichtungen, gesamtgesellschaftlich mehr als wieder eingespart, wenn die Kinder erwachsen sind und die Inklusion gelungen ist.
Was fremdsprachige und Flüchtlingskinder betrifft so rächt sich jetzt nicht nur im Fall "Schulklassen" die mehr als zögerliche Bemühung um Integration, deren Auswirkungen bis hin zur Wahl Erdogans reicht. Dabei sind wir hier in D noch vergleichsweise gut aufgestellt. Was nicht heißen soll, dass es gut ist.
Was immer es kostet: es wird immer nur ein Bruchteil der Folgekosten sein, wenn man das Geld in Bildung und Kinder investiert.
Ich gebe Dir recht, es muß gewollt sein, beginnend mit der Ausstattung mit Finanzmitteln mit der Bereitstellung von Fachpersonal mit Überzeugungsarbeit vor Beginn bei Lehrern, Schulleitung, Eltern, Schülern.
Meine Erfahrung sind auch positiv:
In Zusammenarbeit mit dem Integrationsfachdienst der AWO und Förderung duch die BA konnte ich über etliche Jahre bei einem Integrationsprojekt für behinderte Jugendliche bei meinem Arbeitgeber sehr gute Erfahrungen sammeln. Hier ging es um ein Pilotprojekt für ca. 12 Jugendliche (jeweils über 2 Jahre), die aufgrund Ihrer Behinderung für eine "normale" Berufsausbildung nicht in Betracht kamen. Der Integrationsfachdienst hat 2 Sozialarbeiter in Vollzeit gestellt, die Firma die Logistik, Gruppenraum, Büros, einen Betreuer für die interne Organisation der Aufgaben und Kontakte zu den Abteilungen etc. Nach anfänglichen Eingewöhnungsschwierigkeiten, war das Projekt ein Erfolg und dem IFD ist es gelungen nach dem Praktikum etliche Jugendliche in geeignete Arbeitsverhältnisse zu vermitteln und nicht in Behindertenwerkstätten zu überweisen. Eines Tages kam der Leiter des IFD und sagte, dass die BA die Förderung einstellt und die Betroffenen wieder wie früher in Behindertenwerkstätten zentral zu betreuen wären. Leider scheiterten alle Versuche diese Entscheidung rückgängig zu machen. Ein erfolgreiches Inklusionsprojekt in der realen Arbeitswelt wurde leider kaputt gemacht.
http://community.eintracht.de/forum/diskussionen/126925?page=48#4652813
Ich gehe gleich mal auf einen Beitrag ein:
Ein großes Problem liegt sicherlich darin, dass das öffentliche Bildungssystem den öffentlichen Haushalten unterliegt. Und wie in so vielen Bereichen von öffentlichen Einrichtungen folgt daraus im realen Leben in der Regel eine Verwaltung des Mangels. Pauschale Lehrerschelte (die ich dir, werter FrankenAdler, übrigens nicht unterstelle) und Kritik am System Schule hilft jedenfalls nicht weiter. Das sind im Endeffekt bildungs- und sozialpolitische Fragen, die dringend angegangen werden müssten. Wo aber kein öffentlicher Druck ist, wird sich kaum was ändern und das System träge bleiben.
Zum Beispiel fürchte ich, dass Kinder aus sozial benachteiligten Familien jetzt nicht unbedingt die größte Lobby in unserer Gesellschaft haben.
Ein Bildungssystem, welches Chancengleichheit erhöht und angemessen auf die jeweiligen Voraussetzungen eingehen kann, wird es sicher nicht zum Nulltarif geben, da es mit der derzeitigen personellen und materiellen Ausstattung offensichtlich nicht geht. Vom Thema "Inklusion" ganz zu schweigen. Und da muss sich die Gesellschaft halt positionieren ob sie das möchte und wie viel ihr das wert ist.
Eine Frage habe ich dazu dann doch: wer ist Dr. Drohung? Der sadistische Schulleiter? Und der stellt die Eltern vor die Wahl "ich lasse das Kind scheitern, wenn ihr es nicht unter Drogen setzt"? Das ist ja mal perfide von der Pharma-Industrie, einfach Dr. Drohung über die Kinder entscheiden zu lassen. Vermutlich nicht mal Generika und die Unternehmen machen sich üppig die Taschen voll.
Du hast wieder mal nix verstanden. Die Eltern werden mit Dr. Drohung verbunden. Verbunden! Zu einem informellen, unverbindlichen Fachgespräch am Telefon.
Was ich mich dagegen frage: wer ist Generika? Und was zur Hölle hat die mit der Sache zu tun?
Das ist ein mit dem Smartphone geschriebener Text. Das Smartphone hat ne Autokorrektur und die Macht aus einem schnell getippten der Dr wenn man versehentlich das e nicht trifft du Spaßvogel
Tja, das ist das Problem mit Autokorrekturen. Die können den Sinn des getippten nicht erfassen, sondern nur hin zum nächstgelegenen gültigen Wort korrigieren. Da kommt es schon mal vor, daß ein falsches Wort stehenbleibt. Auch auf die Weise kann man erkennen, wer die Rechtschreibung nicht beherrscht.
Da ist das eigentliche Problem: Die zu hohe Machtbefugnis des Schulleiters.
und die Korruption, die es nicht nur mit der Pharma-Industrie gibt. Zwei Punkte, die man mal näher beleuchten sollte.
Eine Frage habe ich dazu dann doch: wer ist Dr. Drohung? Der sadistische Schulleiter? Und der stellt die Eltern vor die Wahl "ich lasse das Kind scheitern, wenn ihr es nicht unter Drogen setzt"? Das ist ja mal perfide von der Pharma-Industrie, einfach Dr. Drohung über die Kinder entscheiden zu lassen. Vermutlich nicht mal Generika und die Unternehmen machen sich üppig die Taschen voll.
Du hast wieder mal nix verstanden. Die Eltern werden mit Dr. Drohung verbunden. Verbunden! Zu einem informellen, unverbindlichen Fachgespräch am Telefon.
Was ich mich dagegen frage: wer ist Generika? Und was zur Hölle hat die mit der Sache zu tun?
Die Kosten für die Schulbegleitung halten sich in Grenzen. Sie werden teilweise ausgeglichen durch die Einsparung in den Behinderteneinrichtungen, gesamtgesellschaftlich mehr als wieder eingespart, wenn die Kinder erwachsen sind und die Inklusion gelungen ist.
Was fremdsprachige und Flüchtlingskinder betrifft so rächt sich jetzt nicht nur im Fall "Schulklassen" die mehr als zögerliche Bemühung um Integration, deren Auswirkungen bis hin zur Wahl Erdogans reicht. Dabei sind wir hier in D noch vergleichsweise gut aufgestellt. Was nicht heißen soll, dass es gut ist.
Was immer es kostet: es wird immer nur ein Bruchteil der Folgekosten sein, wenn man das Geld in Bildung und Kinder investiert.
Für „geistig behinderte“ Kinder werden relativ schnell und relativ unkompliziert personellen, sächliche und wenn es sein muss auch bauliche Hilfen zur Verfügung gestellt. Auch weil es Interessensverbände gibt, die dabei tatkräftig aber auch finanziell Unterstützung leisten, wie z.B. die Lebenshilfe, die AWO oder Aktion Mensch. Zudem ist die Akzeptanz in der Elternschaft einer Regelschule vermutlich ziemlich hoch, wenn 1 bis 2 Kinder mit „geistiger Behinderung“ oder körperlicher Beeinträchtigung pro Klasse mitlernen. Die stören ja auch nicht groß.
Inklusion bedeutet aber im Bildungssystem nicht nur, dass da z.B. mal ein Junge mit Trisomie21 in einer Grundschulklasse ist oder ein Mädchen im Rollstuhl. Es bedeutet eben auch, dass plötzlich sehr lernschwache und auch extrem verhaltensauffällige Schülerinnen und Schüler in der Regelklasse sitzen, die man früher an Sonderschulen „abgeschoben“ hat. Und zwar in nicht unerheblicher Zahl. Und da stößt eine „normale“ Schule nicht nur schnell an ihre Grenzen, weil da eben nicht so schnell personelle und sächliche Hilfen zur Verfügung gestellt werden, da schwindet auch ziemlich schnell die Akzeptanz in der Elternschaft. Habe ich selber auf Elternabenden meines Kindes erlebt. Und diese mangelnde Akzeptanz umfasst eben nicht nur die Schule sondern auch den Freizeitbereich. Um es mal sehr überspitzt auszudrücken: Den Jungen mit dem Down-Syndrom aus der Klasse meines Kindes lade ich natürlich gerne mit zum Kindergeburtstag nachhause ein, weil der ja so niedlich ist und meistens gute Laune hat. Aber der verzogene Bengel aus dieser Assi-Familie, der kommt mir bitteschön nicht ins Haus, der haut am Ende noch ab oder nimmt mir die Wohnung auseinander.
Warum lernschwache und verhaltensauffällige Kinder und Jugendliche so eine schwache gesellschaftliche Lobby haben, hat sicherlich unterschiedliche Ursachen. Ich glaube, dass einer der Hauptgründe dafür ist, dass bei diesen immer der unterschwellige gesellschaftliche Vorwurf mitschwingt: „Naja, die sind ja im Prinzip selber Schuld“ oder auch „Was können wir dafür, wenn andere Leute ihre Blagen nicht ordentlich erziehen“. Inwieweit diese Vorwürfe berechtigt oder unberechtigt sind, darüber kann man sicher ausgiebig diskutieren.
Eine Frage habe ich dazu dann doch: wer ist Dr. Drohung? Der sadistische Schulleiter? Und der stellt die Eltern vor die Wahl "ich lasse das Kind scheitern, wenn ihr es nicht unter Drogen setzt"? Das ist ja mal perfide von der Pharma-Industrie, einfach Dr. Drohung über die Kinder entscheiden zu lassen. Vermutlich nicht mal Generika und die Unternehmen machen sich üppig die Taschen voll.
Das ist ein mit dem Smartphone geschriebener Text. Das Smartphone hat ne Autokorrektur und die Macht aus einem schnell getippten der Dr wenn man versehentlich das e nicht trifft du Spaßvogel
Die macht, nicht die Macht. Ich schreib es besser gleich bevor hier wieder meine Bemühungen veralbert werden ...
Das ist ein mit dem Smartphone geschriebener Text. Das Smartphone hat ne Autokorrektur und die Macht aus einem schnell getippten der Dr wenn man versehentlich das e nicht trifft du Spaßvogel
Manchmal bin ich mir selbst nicht so ganz sicher ob ich Humor habe ...
Hatte ich schon verstanden!
Das ist ein mit dem Smartphone geschriebener Text. Das Smartphone hat ne Autokorrektur und die Macht aus einem schnell getippten der Dr wenn man versehentlich das e nicht trifft du Spaßvogel
Die macht, nicht die Macht. Ich schreib es besser gleich bevor hier wieder meine Bemühungen veralbert werden ...
Manchmal bin ich mir selbst nicht so ganz sicher ob ich Humor habe ...
Hatte ich schon verstanden!
Eine Frage habe ich dazu dann doch: wer ist Dr. Drohung? Der sadistische Schulleiter? Und der stellt die Eltern vor die Wahl "ich lasse das Kind scheitern, wenn ihr es nicht unter Drogen setzt"? Das ist ja mal perfide von der Pharma-Industrie, einfach Dr. Drohung über die Kinder entscheiden zu lassen. Vermutlich nicht mal Generika und die Unternehmen machen sich üppig die Taschen voll.
Tja, das ist das Problem mit Autokorrekturen. Die können den Sinn des getippten nicht erfassen, sondern nur hin zum nächstgelegenen gültigen Wort korrigieren. Da kommt es schon mal vor, daß ein falsches Wort stehenbleibt. Auch auf die Weise kann man erkennen, wer die Rechtschreibung nicht beherrscht.
Da ist das eigentliche Problem: Die zu hohe Machtbefugnis des Schulleiters.
und die Korruption, die es nicht nur mit der Pharma-Industrie gibt. Zwei Punkte, die man mal näher beleuchten sollte.
Tja, das ist das Problem mit Autokorrekturen. Die können den Sinn des getippten nicht erfassen, sondern nur hin zum nächstgelegenen gültigen Wort korrigieren. Da kommt es schon mal vor, daß ein falsches Wort stehenbleibt. Auch auf die Weise kann man erkennen, wer die Rechtschreibung nicht beherrscht.
Da ist das eigentliche Problem: Die zu hohe Machtbefugnis des Schulleiters.
und die Korruption, die es nicht nur mit der Pharma-Industrie gibt. Zwei Punkte, die man mal näher beleuchten sollte.