Sehr nachdenkenswert was Du vorschlägst! Vermutlich würden die "Herren vom grünen Tisch" eine Regel finden um diesen m. E. prima Vorschlag ablehnen zu können.
Auch wenn es vielleicht lächerlich klingen mag, mein kleiner solidarischer Beitrag wird man mindestens der sein, dass ich mich im Stadion erhebe und Beifall klatschen werde wenn die Borussia zum warm machen auf den Platz kommt.
Auch wenn es vielleicht lächerlich klingen mag, mein kleiner solidarischer Beitrag wird man mindestens der sein, dass ich mich im Stadion erhebe und Beifall klatschen werde wenn die Borussia zum warm machen auf den Platz kommt.
Gut so! Ich hoffe, deinem Beispiel schließen sich viele an.
Ich habe die Dortmunder oft belächelt, wenn sie vor dem Spiel "You'll Never Walk Alone" eingespielt haben, da es in meinen Augen nach Livverpool gehört und es in anderen Stadien ein billiger Abklatsch ist. Und zu viel Pathos ist meine Sache auch nicht. Ich könnte aber jeden Eintracht-Fan verstehen, wenn er dieses eine mal sogar das Bedürfnis hätte, mitzusingen oder zumindest während des Liedes zu schweigen und nicht - wie sonst üblich - während des Liedes Eintracht-Fan-Gesänge anzustimmen.
Auch wenn es vielleicht lächerlich klingen mag, mein kleiner solidarischer Beitrag wird man mindestens der sein, dass ich mich im Stadion erhebe und Beifall klatschen werde wenn die Borussia zum warm machen auf den Platz kommt.
Gut so! Ich hoffe, deinem Beispiel schließen sich viele an.
Ich habe die Dortmunder oft belächelt, wenn sie vor dem Spiel "You'll Never Walk Alone" eingespielt haben, da es in meinen Augen nach Livverpool gehört und es in anderen Stadien ein billiger Abklatsch ist. Und zu viel Pathos ist meine Sache auch nicht. Ich könnte aber jeden Eintracht-Fan verstehen, wenn er dieses eine mal sogar das Bedürfnis hätte, mitzusingen oder zumindest während des Liedes zu schweigen und nicht - wie sonst üblich - während des Liedes Eintracht-Fan-Gesänge anzustimmen.
Mit Verlaub, lieber Wuerzburger, Tuchel dafür anzugreifen, finde ich nicht fair. Der saß auch im Bus. "Als es passierte, habe ich Sachen gemacht, die gemacht werden mussten. Am Tag darauf war es so, als würde ich durch eine Wolke gehen. Das alles zeichnete sich nicht klar vor mir ab", zitiert die "Welt" Thomas Tuchel, und ich glaube, so ähnlich würde es wohl jeder schildern, der eine solche Situation durchgemacht hat.
"Ansonsten geht es den Spielern wie mir. Sehr viele haben sehr wenig geschlafen in der Nacht. Bei vielen habe ich rausgehört, dass der erste, ganz große emotionale Schock kam, als sie zu Hause waren, ihre Kinder und Familien gesehen haben. Da kam es ihnen so bewusst wertvoll vor. Es ist unglaublich schwer, darüber zu sprechen, das erfahre ich jetzt in den Gesprächen mit den Spielern. Auch mir fällt es nicht leicht. Es ist komplett anders, als wenn du etwas Schreckliches im Fernsehen in den Nachrichten siehst oder selber Teil davon bist."
Von jemandem, der unmittelbar dabei war, "Eier" zu fordern – das ist zu viel verlangt.
Watzke sehe ich da anders, aber selbst Du sagst ja, so "grundübel" sei es nicht gewesen, das Spiel anzusetzen, "nicht einknicken".
Das ist dann ein Appell an Tapferkeit, den ich nicht nachvollziehen kann. Ein Zeichen setzen, nicht einknicken, das können immer nur die diejenigen, die nicht direkt betroffen sind. Es ist auch gut, wenn andere zeigen, dass das Leben weiter läuft. Aber von Menschen zu erwarten, dass sie sich unmittelbar nach einer entsetzlichen Erfahrung vernünftig und wie von außen verhalten, ist absurd. Du könntest es nicht, ich könnte es nicht.
Verstehe alles, was du sagst und unterschreibe das auch. Einziger Unterschied: ich denke schon, dass diejenigen, die für die Mannschaft verantwortlich sind (Tuchel + Stab, Management, Vorstand), in solchen Momenten auch gefordert sind. Die Führung einer Mannschaft ist doch etwas mehr als Hütchen aufstellen und die Mannschaftstaktik bekanntgeben.
Nochmal: der Uefa mache ich da erstmal die wenigsten Vorwürfe (der viel zu enge Terminplan ist ein anderes Thema). Zum Zeitpunkt der Entscheidung war das Ausmaß der Geschehnisse nicht abzusehen.
Absehen konnten das - wie du auch schreibst - die Verantwortlichen erst am nächsten Tag. Und da hätten sie handeln müssen. Dafür sind sie da.
Haben sie unterlassen und die Mannschaft ins Spiel geschickt. Eine Weigerung wäre problemlos möglich gewesen - was hätte die Uefa machen sollen? Die Spieler alle sperren? Sie haben sie ins Spiel geschickt und beklagen dann hinterher - nach der Niederlage - die Entscheidung der Uefa und unter welch grausamen Bedingungen die Spieler hätten spielen müssen.
Das hätten sie verhindern können. Besser als die Jammerei hinterher nach vorheriger Untätigkeit.
Nochmal: der Uefa mache ich da erstmal die wenigsten Vorwürfe (der viel zu enge Terminplan ist ein anderes Thema). Zum Zeitpunkt der Entscheidung war das Ausmaß der Geschehnisse nicht abzusehen.
Bei allem Respekt, aber gerade die UEFA als Dach-Verband hat eine Fürsorgepflicht ihren Mitgliedern gegenüber. Ich bin mir zwar durchaus bewusst, dass dies im Zusammenhang mit besagtem Verband eher grotesk klingt, aber wenn du schon bzgl. der BVB Verantwortlichen dahingehend argumentierst, dann solltest du auch diesen Aspekt nicht außer acht lassen.
Und was die Geschehnisse angeht, so bin ich auch da grundlegend anderer Ansicht als du. Denn mMn war sehr wohl ad hoc absehbar welches Ausmaß dieser Anschlag genommen hat. Denn drei gleichzeitig gezündete Sprengsätze, ein zerstörter Mannschaftsbus, vor allem aber ein verletzter Spieler und eine völlig schockierte Mannschaft sprechen eindeutig für sich. Darüberhinaus war die Sicherheitslage auch längst nicht geklärt, sprich, keiner wusste, ob sich noch weitere Sprengsätze in der Umgebung befinden. Selbst am Tag danach war man sich dessen nicht zu 100% sicher.
Von daher erachte ich Misos Argumente durchaus als schlüssig und in der Sache für völlig richtig.
Verstehe alles, was du sagst und unterschreibe das auch. Einziger Unterschied: ich denke schon, dass diejenigen, die für die Mannschaft verantwortlich sind (Tuchel + Stab, Management, Vorstand), in solchen Momenten auch gefordert sind. Die Führung einer Mannschaft ist doch etwas mehr als Hütchen aufstellen und die Mannschaftstaktik bekanntgeben.
Nochmal: der Uefa mache ich da erstmal die wenigsten Vorwürfe (der viel zu enge Terminplan ist ein anderes Thema). Zum Zeitpunkt der Entscheidung war das Ausmaß der Geschehnisse nicht abzusehen.
Absehen konnten das - wie du auch schreibst - die Verantwortlichen erst am nächsten Tag. Und da hätten sie handeln müssen. Dafür sind sie da.
Haben sie unterlassen und die Mannschaft ins Spiel geschickt. Eine Weigerung wäre problemlos möglich gewesen - was hätte die Uefa machen sollen? Die Spieler alle sperren? Sie haben sie ins Spiel geschickt und beklagen dann hinterher - nach der Niederlage - die Entscheidung der Uefa und unter welch grausamen Bedingungen die Spieler hätten spielen müssen.
Das hätten sie verhindern können. Besser als die Jammerei hinterher nach vorheriger Untätigkeit.
Dann hättest du bisher das Glück, nie in einer ähnlichen Schock Situation gewesen zu sein, in welcher es unmöglich ist, einen klaren Gedanken zu fassen. Ich wünsche dir persönlich, dass du davon auch weiterhin verschont bleibst
Verstehe alles, was du sagst und unterschreibe das auch. Einziger Unterschied: ich denke schon, dass diejenigen, die für die Mannschaft verantwortlich sind (Tuchel + Stab, Management, Vorstand), in solchen Momenten auch gefordert sind. Die Führung einer Mannschaft ist doch etwas mehr als Hütchen aufstellen und die Mannschaftstaktik bekanntgeben.
Nochmal: der Uefa mache ich da erstmal die wenigsten Vorwürfe (der viel zu enge Terminplan ist ein anderes Thema). Zum Zeitpunkt der Entscheidung war das Ausmaß der Geschehnisse nicht abzusehen.
Absehen konnten das - wie du auch schreibst - die Verantwortlichen erst am nächsten Tag. Und da hätten sie handeln müssen. Dafür sind sie da.
Haben sie unterlassen und die Mannschaft ins Spiel geschickt. Eine Weigerung wäre problemlos möglich gewesen - was hätte die Uefa machen sollen? Die Spieler alle sperren? Sie haben sie ins Spiel geschickt und beklagen dann hinterher - nach der Niederlage - die Entscheidung der Uefa und unter welch grausamen Bedingungen die Spieler hätten spielen müssen.
Das hätten sie verhindern können. Besser als die Jammerei hinterher nach vorheriger Untätigkeit.
Nochmal: der Uefa mache ich da erstmal die wenigsten Vorwürfe (der viel zu enge Terminplan ist ein anderes Thema). Zum Zeitpunkt der Entscheidung war das Ausmaß der Geschehnisse nicht abzusehen.
Bei allem Respekt, aber gerade die UEFA als Dach-Verband hat eine Fürsorgepflicht ihren Mitgliedern gegenüber. Ich bin mir zwar durchaus bewusst, dass dies im Zusammenhang mit besagtem Verband eher grotesk klingt, aber wenn du schon bzgl. der BVB Verantwortlichen dahingehend argumentierst, dann solltest du auch diesen Aspekt nicht außer acht lassen.
Und was die Geschehnisse angeht, so bin ich auch da grundlegend anderer Ansicht als du. Denn mMn war sehr wohl ad hoc absehbar welches Ausmaß dieser Anschlag genommen hat. Denn drei gleichzeitig gezündete Sprengsätze, ein zerstörter Mannschaftsbus, vor allem aber ein verletzter Spieler und eine völlig schockierte Mannschaft sprechen eindeutig für sich. Darüberhinaus war die Sicherheitslage auch längst nicht geklärt, sprich, keiner wusste, ob sich noch weitere Sprengsätze in der Umgebung befinden. Selbst am Tag danach war man sich dessen nicht zu 100% sicher.
Von daher erachte ich Misos Argumente durchaus als schlüssig und in der Sache für völlig richtig.
Und was die Geschehnisse angeht, so bin ich auch da grundlegend anderer Ansicht als du. Denn mMn war sehr wohl ad hoc absehbar welches Ausmaß dieser Anschlag genommen hat. Denn drei gleichzeitig gezündete Sprengsätze, ein zerstörter Mannschaftsbus, vor allem aber ein verletzter Spieler und eine völlig schockierte Mannschaft sprechen eindeutig für sich. Darüberhinaus war die Sicherheitslage auch längst nicht geklärt, sprich, keiner wusste, ob sich noch weitere Sprengsätze in der Umgebung befinden. Selbst am Tag danach war man sich dessen nicht zu 100% sicher.
Verstehe deinen Beitrag nicht. Das ist doch genau, was ich sage! Wenn das absehbar war, dann hätte man von BVB-Seite doch handeln müssen! Und zwar vorher, nicht hinterher! Oder verstehe ich da jetzt irgendwas falsch?
Verstehe alles, was du sagst und unterschreibe das auch. Einziger Unterschied: ich denke schon, dass diejenigen, die für die Mannschaft verantwortlich sind (Tuchel + Stab, Management, Vorstand), in solchen Momenten auch gefordert sind. Die Führung einer Mannschaft ist doch etwas mehr als Hütchen aufstellen und die Mannschaftstaktik bekanntgeben.
Nochmal: der Uefa mache ich da erstmal die wenigsten Vorwürfe (der viel zu enge Terminplan ist ein anderes Thema). Zum Zeitpunkt der Entscheidung war das Ausmaß der Geschehnisse nicht abzusehen.
Absehen konnten das - wie du auch schreibst - die Verantwortlichen erst am nächsten Tag. Und da hätten sie handeln müssen. Dafür sind sie da.
Haben sie unterlassen und die Mannschaft ins Spiel geschickt. Eine Weigerung wäre problemlos möglich gewesen - was hätte die Uefa machen sollen? Die Spieler alle sperren? Sie haben sie ins Spiel geschickt und beklagen dann hinterher - nach der Niederlage - die Entscheidung der Uefa und unter welch grausamen Bedingungen die Spieler hätten spielen müssen.
Das hätten sie verhindern können. Besser als die Jammerei hinterher nach vorheriger Untätigkeit.
Verstehe alles, was du sagst und unterschreibe das auch. Einziger Unterschied: ich denke schon, dass diejenigen, die für die Mannschaft verantwortlich sind (Tuchel + Stab, Management, Vorstand), in solchen Momenten auch gefordert sind. Die Führung einer Mannschaft ist doch etwas mehr als Hütchen aufstellen und die Mannschaftstaktik bekanntgeben.
Nochmal: der Uefa mache ich da erstmal die wenigsten Vorwürfe (der viel zu enge Terminplan ist ein anderes Thema). Zum Zeitpunkt der Entscheidung war das Ausmaß der Geschehnisse nicht abzusehen.
Absehen konnten das - wie du auch schreibst - die Verantwortlichen erst am nächsten Tag. Und da hätten sie handeln müssen. Dafür sind sie da.
Haben sie unterlassen und die Mannschaft ins Spiel geschickt. Eine Weigerung wäre problemlos möglich gewesen - was hätte die Uefa machen sollen? Die Spieler alle sperren? Sie haben sie ins Spiel geschickt und beklagen dann hinterher - nach der Niederlage - die Entscheidung der Uefa und unter welch grausamen Bedingungen die Spieler hätten spielen müssen.
Das hätten sie verhindern können. Besser als die Jammerei hinterher nach vorheriger Untätigkeit.
Dann hättest du bisher das Glück, nie in einer ähnlichen Schock Situation gewesen zu sein, in welcher es unmöglich ist, einen klaren Gedanken zu fassen. Ich wünsche dir persönlich, dass du davon auch weiterhin verschont bleibst
Dann hättest du bisher das Glück, nie in einer ähnlichen Schock Situation gewesen zu sein, in welcher es unmöglich ist, einen klaren Gedanken zu fassen. Ich wünsche dir persönlich, dass du davon auch weiterhin verschont bleibst
Danke. Ich muss allerdings als Führungskraft, egal ob Beteiligter (Tuchel) oder Nicht-Beteiligter (Watzke) dafür sorgen, dass es meinen Mitarbeitern gut geht. Auch in Krisensituationen. Dafür bin ich Führungskraft und darauf verlassen sich auch meine Schützlinge.
Nochmal: der Uefa mache ich da erstmal die wenigsten Vorwürfe (der viel zu enge Terminplan ist ein anderes Thema). Zum Zeitpunkt der Entscheidung war das Ausmaß der Geschehnisse nicht abzusehen.
Bei allem Respekt, aber gerade die UEFA als Dach-Verband hat eine Fürsorgepflicht ihren Mitgliedern gegenüber. Ich bin mir zwar durchaus bewusst, dass dies im Zusammenhang mit besagtem Verband eher grotesk klingt, aber wenn du schon bzgl. der BVB Verantwortlichen dahingehend argumentierst, dann solltest du auch diesen Aspekt nicht außer acht lassen.
Und was die Geschehnisse angeht, so bin ich auch da grundlegend anderer Ansicht als du. Denn mMn war sehr wohl ad hoc absehbar welches Ausmaß dieser Anschlag genommen hat. Denn drei gleichzeitig gezündete Sprengsätze, ein zerstörter Mannschaftsbus, vor allem aber ein verletzter Spieler und eine völlig schockierte Mannschaft sprechen eindeutig für sich. Darüberhinaus war die Sicherheitslage auch längst nicht geklärt, sprich, keiner wusste, ob sich noch weitere Sprengsätze in der Umgebung befinden. Selbst am Tag danach war man sich dessen nicht zu 100% sicher.
Von daher erachte ich Misos Argumente durchaus als schlüssig und in der Sache für völlig richtig.
Und was die Geschehnisse angeht, so bin ich auch da grundlegend anderer Ansicht als du. Denn mMn war sehr wohl ad hoc absehbar welches Ausmaß dieser Anschlag genommen hat. Denn drei gleichzeitig gezündete Sprengsätze, ein zerstörter Mannschaftsbus, vor allem aber ein verletzter Spieler und eine völlig schockierte Mannschaft sprechen eindeutig für sich. Darüberhinaus war die Sicherheitslage auch längst nicht geklärt, sprich, keiner wusste, ob sich noch weitere Sprengsätze in der Umgebung befinden. Selbst am Tag danach war man sich dessen nicht zu 100% sicher.
Verstehe deinen Beitrag nicht. Das ist doch genau, was ich sage! Wenn das absehbar war, dann hätte man von BVB-Seite doch handeln müssen! Und zwar vorher, nicht hinterher! Oder verstehe ich da jetzt irgendwas falsch?
M.E hast du nicht verstanden, dass ich deine Kritik an den BVB Verantwortlichen (vordergründig an Tuchel) nicht nachvollziehen kann. Denn in erster Linie sehe ich hier die UEFA als Dachverband in der Pflicht. Nun, nachdem du dies respektive meinem Verständnis nach, aber relativiert hast bezog ich mich in meinem Beitrag genau auf diesen Aspekt..
Denn ich sehe es, im Gegsatz zu dir, mit nichten so, dass man hier den BVB Verantwortlichen grundlegend einen Vorwurf machen kann.
Ich hoffe ich konnte mich nun verständlicher ausdrücken?
Verstehe alles, was du sagst und unterschreibe das auch. Einziger Unterschied: ich denke schon, dass diejenigen, die für die Mannschaft verantwortlich sind (Tuchel + Stab, Management, Vorstand), in solchen Momenten auch gefordert sind. Die Führung einer Mannschaft ist doch etwas mehr als Hütchen aufstellen und die Mannschaftstaktik bekanntgeben.
Nochmal: der Uefa mache ich da erstmal die wenigsten Vorwürfe (der viel zu enge Terminplan ist ein anderes Thema). Zum Zeitpunkt der Entscheidung war das Ausmaß der Geschehnisse nicht abzusehen.
Absehen konnten das - wie du auch schreibst - die Verantwortlichen erst am nächsten Tag. Und da hätten sie handeln müssen. Dafür sind sie da.
Haben sie unterlassen und die Mannschaft ins Spiel geschickt. Eine Weigerung wäre problemlos möglich gewesen - was hätte die Uefa machen sollen? Die Spieler alle sperren? Sie haben sie ins Spiel geschickt und beklagen dann hinterher - nach der Niederlage - die Entscheidung der Uefa und unter welch grausamen Bedingungen die Spieler hätten spielen müssen.
Das hätten sie verhindern können. Besser als die Jammerei hinterher nach vorheriger Untätigkeit.
Dann hättest du bisher das Glück, nie in einer ähnlichen Schock Situation gewesen zu sein, in welcher es unmöglich ist, einen klaren Gedanken zu fassen. Ich wünsche dir persönlich, dass du davon auch weiterhin verschont bleibst
Dann hättest du bisher das Glück, nie in einer ähnlichen Schock Situation gewesen zu sein, in welcher es unmöglich ist, einen klaren Gedanken zu fassen. Ich wünsche dir persönlich, dass du davon auch weiterhin verschont bleibst
Danke. Ich muss allerdings als Führungskraft, egal ob Beteiligter (Tuchel) oder Nicht-Beteiligter (Watzke) dafür sorgen, dass es meinen Mitarbeitern gut geht. Auch in Krisensituationen. Dafür bin ich Führungskraft und darauf verlassen sich auch meine Schützlinge.
Auch als Vorgesetzter und kraft deines Amtes kannst du chemische Prozesse im Körper nicht außer Kraft setzen. Ich empfinde diese Sichtweise, Vorgesetzte als Übermenschen zu betrachten, in der Tat ein wenig tradiert und unzeitgemäß, bei allem Respekt.
Und was die Geschehnisse angeht, so bin ich auch da grundlegend anderer Ansicht als du. Denn mMn war sehr wohl ad hoc absehbar welches Ausmaß dieser Anschlag genommen hat. Denn drei gleichzeitig gezündete Sprengsätze, ein zerstörter Mannschaftsbus, vor allem aber ein verletzter Spieler und eine völlig schockierte Mannschaft sprechen eindeutig für sich. Darüberhinaus war die Sicherheitslage auch längst nicht geklärt, sprich, keiner wusste, ob sich noch weitere Sprengsätze in der Umgebung befinden. Selbst am Tag danach war man sich dessen nicht zu 100% sicher.
Verstehe deinen Beitrag nicht. Das ist doch genau, was ich sage! Wenn das absehbar war, dann hätte man von BVB-Seite doch handeln müssen! Und zwar vorher, nicht hinterher! Oder verstehe ich da jetzt irgendwas falsch?
M.E hast du nicht verstanden, dass ich deine Kritik an den BVB Verantwortlichen (vordergründig an Tuchel) nicht nachvollziehen kann. Denn in erster Linie sehe ich hier die UEFA als Dachverband in der Pflicht. Nun, nachdem du dies respektive meinem Verständnis nach, aber relativiert hast bezog ich mich in meinem Beitrag genau auf diesen Aspekt..
Denn ich sehe es, im Gegsatz zu dir, mit nichten so, dass man hier den BVB Verantwortlichen grundlegend einen Vorwurf machen kann.
Ich hoffe ich konnte mich nun verständlicher ausdrücken?
M.E hast du nicht verstanden, dass ich deine Kritik an den BVB Verantwortlichen (vordergründig an Tuchel) nicht nachvollziehen kann. Denn in erster Linie sehe ich hier die UEFA als Dachverband in der Pflicht. Nun, nachdem du dies respektive meinem Verständnis nach, aber relativiert hast bezog ich mich in meinem Beitrag genau auf diesen Aspekt..
Denn ich sehe es, im Gegsatz zu dir, mit nichten so, dass man hier den BVB Verantwortlichen grundlegend einen Vorwurf machen kann.
Ich hoffe ich konnte mich nun verständlicher ausdrücken?
Naja, Ausgangspunkt der Diskussion war ja die Klage von Tuchel gegen die Uefa nach dem Spiel. Hätte er nichts gesagt, hätte es diese Diskussion nicht gegeben.
Und da meine ich halt, dass er und die Verantwortlichen des DFB es jederzeit selbst in der Hand gehabt hätten, die Mannschaft zu schützen. Kann man natürlich machen, der Uefa einfach die Schuld geben und fertig. Das wäre so, als wenn ein Feldwebel seine Truppe wissentlich in ein Gefecht schickt, das er nicht gewinnen kann und hinterher die Schuld am Krieg an sich sucht. Wenn der etwas zynische Vergleich erlaubt ist.
Aber du verstehst schon, was ich unter Fürsorgepflicht verstehe. Jedenfalls nicht das Jammern hinterher.
M.E hast du nicht verstanden, dass ich deine Kritik an den BVB Verantwortlichen (vordergründig an Tuchel) nicht nachvollziehen kann. Denn in erster Linie sehe ich hier die UEFA als Dachverband in der Pflicht. Nun, nachdem du dies respektive meinem Verständnis nach, aber relativiert hast bezog ich mich in meinem Beitrag genau auf diesen Aspekt..
Denn ich sehe es, im Gegsatz zu dir, mit nichten so, dass man hier den BVB Verantwortlichen grundlegend einen Vorwurf machen kann.
Ich hoffe ich konnte mich nun verständlicher ausdrücken?
M.E hast du nicht verstanden, dass ich deine Kritik an den BVB Verantwortlichen (vordergründig an Tuchel) nicht nachvollziehen kann. Denn in erster Linie sehe ich hier die UEFA als Dachverband in der Pflicht. Nun, nachdem du dies respektive meinem Verständnis nach, aber relativiert hast bezog ich mich in meinem Beitrag genau auf diesen Aspekt..
Denn ich sehe es, im Gegsatz zu dir, mit nichten so, dass man hier den BVB Verantwortlichen grundlegend einen Vorwurf machen kann.
Ich hoffe ich konnte mich nun verständlicher ausdrücken?
Naja, Ausgangspunkt der Diskussion war ja die Klage von Tuchel gegen die Uefa nach dem Spiel. Hätte er nichts gesagt, hätte es diese Diskussion nicht gegeben.
Und da meine ich halt, dass er und die Verantwortlichen des DFB es jederzeit selbst in der Hand gehabt hätten, die Mannschaft zu schützen. Kann man natürlich machen, der Uefa einfach die Schuld geben und fertig. Das wäre so, als wenn ein Feldwebel seine Truppe wissentlich in ein Gefecht schickt, das er nicht gewinnen kann und hinterher die Schuld am Krieg an sich sucht. Wenn der etwas zynische Vergleich erlaubt ist.
Aber du verstehst schon, was ich unter Fürsorgepflicht verstehe. Jedenfalls nicht das Jammern hinterher.
Sorry, aber ich finde du machst es dir da auch verdammt einfach. Denn auch Tuchel war ein dirket betroffener, sprich dirket am Anschlag involviert. Hier jetzt aber von ihm diese Rationalität zu verlangen, so wie du sie in deinen Beiträgen offenbar einforderst, halte ich, unter Berücksichtigung der Situation, für schlicht unmöglich.
Und mit Verlaub, dein Vergleich mit dem Feldwebel ist, in dem Zusammhang, in der Tat mehr als zynisch und wird der Gesamtsituation dadurch auch nicht gerechter.
Was du im Kern zum Ausdruck bringen wolltest habe ich längst verstanden lieber Würze. Nur nochmal, von einem direkt betroffenen solch eine rationiale Handlungsweise, so wie du es tust, zu verlangen, finde ich schon arg überzogen.
Zumal ich Tuchels Reaktion ganz sicher auch nicht in die Kategorie Jammern einordnen möchte.
...aufstehen....abputzen ...weitermachen.... „You'll never walk alone, BVB“
Ich denke und hoffe dass alle Beteiligten doch psychologisch betreut werden, UND JA! definitiv Solidarität zeigen und einen Großen Applaus spenden beim Einlauf....
Menschlichkeit geht leider verloren, es geht nun mal ums Geld.... verkaufte Karten, Verschiebungen zeitlich nicht möglich... Es war die freie Entscheidung der UEFA.... Ausreden gibt es genug, den wo tatsächlich ein Wille ist auch ein Weg!
Artikel 26 (Spielabsage) Wenn das Spiel aus welchen Gründen auch immer nicht zustande kommt (ausgenommen der Zustand des Platzes), muss es am nächsten Tag, einem Ersatztag oder einem anderen Tag, den die UEFA festlegt, gespielt werden. Die Entscheidung darüber muss innerhalb von zwei Stunden nach der Absage erfolgen, in Absprache mit den betreffenden Klubs und Verbänden. Wenn es Differenzen gibt, legt die UEFA das Datum und die Anstoßzeit fest. Ihre Entscheidung ist endgültig
M.E hast du nicht verstanden, dass ich deine Kritik an den BVB Verantwortlichen (vordergründig an Tuchel) nicht nachvollziehen kann. Denn in erster Linie sehe ich hier die UEFA als Dachverband in der Pflicht. Nun, nachdem du dies respektive meinem Verständnis nach, aber relativiert hast bezog ich mich in meinem Beitrag genau auf diesen Aspekt..
Denn ich sehe es, im Gegsatz zu dir, mit nichten so, dass man hier den BVB Verantwortlichen grundlegend einen Vorwurf machen kann.
Ich hoffe ich konnte mich nun verständlicher ausdrücken?
Naja, Ausgangspunkt der Diskussion war ja die Klage von Tuchel gegen die Uefa nach dem Spiel. Hätte er nichts gesagt, hätte es diese Diskussion nicht gegeben.
Und da meine ich halt, dass er und die Verantwortlichen des DFB es jederzeit selbst in der Hand gehabt hätten, die Mannschaft zu schützen. Kann man natürlich machen, der Uefa einfach die Schuld geben und fertig. Das wäre so, als wenn ein Feldwebel seine Truppe wissentlich in ein Gefecht schickt, das er nicht gewinnen kann und hinterher die Schuld am Krieg an sich sucht. Wenn der etwas zynische Vergleich erlaubt ist.
Aber du verstehst schon, was ich unter Fürsorgepflicht verstehe. Jedenfalls nicht das Jammern hinterher.
Sorry, aber ich finde du machst es dir da auch verdammt einfach. Denn auch Tuchel war ein dirket betroffener, sprich dirket am Anschlag involviert. Hier jetzt aber von ihm diese Rationalität zu verlangen, so wie du sie in deinen Beiträgen offenbar einforderst, halte ich, unter Berücksichtigung der Situation, für schlicht unmöglich.
Und mit Verlaub, dein Vergleich mit dem Feldwebel ist, in dem Zusammhang, in der Tat mehr als zynisch und wird der Gesamtsituation dadurch auch nicht gerechter.
Was du im Kern zum Ausdruck bringen wolltest habe ich längst verstanden lieber Würze. Nur nochmal, von einem direkt betroffenen solch eine rationiale Handlungsweise, so wie du es tust, zu verlangen, finde ich schon arg überzogen.
Zumal ich Tuchels Reaktion ganz sicher auch nicht in die Kategorie Jammern einordnen möchte.
Sorry, aber ich finde du machst es dir da auch verdammt einfach. Denn auch Tuchel war ein dirket betroffener, sprich dirket am Anschlag involviert. Hier jetzt aber von ihm diese Rationalität zu verlangen, so wie du sie in deinen Beiträgen offenbar einforderst, halte ich, unter Berücksichtigung der Situation, vor allem aber in der kürze der Zeit, für schlicht unmöglich.
Und mit Verlaub, dein Vergleich mit dem Feldwebel ist, in dem Zusammhang, in der Tat mehr als zynisch und wird der Gesamtsituation dadurch auch nicht gerechter.
Was du im Kern zum Ausdruck bringen wolltest habe ich längst verstanden lieber Würze. Nur nochmal, von einem direkt betroffenen solch eine rationiale Handlungsweise, so wie du es tust, zu verlangen, finde ich schon arg überzogen.
Zumal ich Tuchels Reaktion ganz sicher auch nicht in die Kategorie Jammern einordnen möchte.
Sorry, aber ich finde du machst es dir da auch verdammt einfach. Denn auch Tuchel war ein dirket betroffener, sprich dirket am Anschlag involviert. Hier jetzt aber von ihm diese Rationalität zu verlangen, so wie du sie in deinen Beiträgen offenbar einforderst, halte ich, unter Berücksichtigung der Situation, für schlicht unmöglich.
Und mit Verlaub, dein Vergleich mit dem Feldwebel ist, in dem Zusammhang, in der Tat mehr als zynisch und wird der Gesamtsituation dadurch auch nicht gerechter.
Was du im Kern zum Ausdruck bringen wolltest habe ich längst verstanden lieber Würze. Nur nochmal, von einem direkt betroffenen solch eine rationiale Handlungsweise, so wie du es tust, zu verlangen, finde ich schon arg überzogen.
Zumal ich Tuchels Reaktion ganz sicher auch nicht in die Kategorie Jammern einordnen möchte.
Sorry, aber ich finde du machst es dir da auch verdammt einfach. Denn auch Tuchel war ein dirket betroffener, sprich dirket am Anschlag involviert. Hier jetzt aber von ihm diese Rationalität zu verlangen, so wie du sie in deinen Beiträgen offenbar einforderst, halte ich, unter Berücksichtigung der Situation, vor allem aber in der kürze der Zeit, für schlicht unmöglich.
Und mit Verlaub, dein Vergleich mit dem Feldwebel ist, in dem Zusammhang, in der Tat mehr als zynisch und wird der Gesamtsituation dadurch auch nicht gerechter.
Was du im Kern zum Ausdruck bringen wolltest habe ich längst verstanden lieber Würze. Nur nochmal, von einem direkt betroffenen solch eine rationiale Handlungsweise, so wie du es tust, zu verlangen, finde ich schon arg überzogen.
Zumal ich Tuchels Reaktion ganz sicher auch nicht in die Kategorie Jammern einordnen möchte.
Hätte man Monaco aus dem Stadion geschossen, wäre die Moral der Mannschaft gelobt worden und es hätte keine Einwände gegen die Ansetzung gegeben. Wahrscheinlich hätte man sogar gesagt, dass die Ansetzung direkt am Tag danach sinnvoll war um die Spieler abzulenken und zu langes Grübeln zu verhindern.
Hätte man Monaco aus dem Stadion geschossen, wäre die Moral der Mannschaft gelobt worden und es hätte keine Einwände gegen die Ansetzung gegeben. Wahrscheinlich hätte man sogar gesagt, dass die Ansetzung direkt am Tag danach sinnvoll war um die Spieler abzulenken und zu langes Grübeln zu verhindern.
Ich muss Würzi zum Teil beispringen. Der BVB besteht nicht nur aus Tuchel und den anderen 29 im Bus sitzenden Personen.
Watzke saß nicht im Bus. Zorc saß nicht im Bus. Alles außerhalb Betreuerstrab, Spieler, Physio und Video-Analyst und Busfahrer saßen nicht im Bus. Die ganze DFL saß nicht im Bus. Wenn von der UEFA Fürsorgepflicht verlangt wird (zu recht) , dann doch auch von denen, die ein natürliches Interesse daran haben, dass der BVB Erfolg hat.
Es ist doch von vornherein klar, dass ein Teil der Spieler mit dem Schock des Anschlags nicht so gut umgehen kann, dass sie einen Tag später wieder bei 100 % sind. Kurzum ein Wettbewerbsnachteil entsteht. Das kann jeder mit gesundem Menschenverstand erkennen, dass 20 Stunden Pause wohl eher nicht bei allen langt.
Ich sehe die Schuld gleichermaßen bei UEFA als auch bei der BVB-Führung sowie der DFL (und damit meine ich nicht die 30 Bus-Insassen).
Da haben knapp 80k Menschen im Stadion gesessen. Ich denke es war schon einige Planung das Spiel abzusagen UND das Stadion gesittet leer zu bekommen ohne sicher zu sein das da nix mehr hoch geht.
Sicherheitschef , beide Teams und die UEFA beraten wie es weiter geht und es wird sich auf den nächsten Tag "geeinigt"
Und Watzke war noch im Bus und ist Chef, er hätte am Tag darauf das Spiel absagen können bzw wenn ich die Dortmunder jetzt höre sogar müssen.
Wenn die UEFA dann mittels grünen Tisch irgendetwas entschieden hätte könnte man denen sicher Vorwürfe machen aber ich finde die Kritik NACH dem Spiel auch überzogen.
Da lagen so viele Faktoren vor die eine spätere Austragung evtl "unmöglich" gemacht hätte. Spielplan beider Ligen, so ein CL Spiel organisatorisch neu ansetzten macht man auch nicht in 2 Stunden.
Und das liegt hat eher beim Verein als bei der UEFA. Klar alles unglücklich aber der UEFA hier nach dem Spiel den schwarzen Peter zuschieben, von Seiten des BVB find ich nicht ok. Zumindest mit dem was in den Medien steht.
Sollte die UEFA "hintenrum" gedroht haben soll Watzke es sagen aber so wurden ganz sicher alle Beteiligten, ausser der Mannschaft, einbezogen und das Spiel angepfiffen.
Da haben knapp 80k Menschen im Stadion gesessen. Ich denke es war schon einige Planung das Spiel abzusagen UND das Stadion gesittet leer zu bekommen ohne sicher zu sein das da nix mehr hoch geht.
Sicherheitschef , beide Teams und die UEFA beraten wie es weiter geht und es wird sich auf den nächsten Tag "geeinigt"
Und Watzke war noch im Bus und ist Chef, er hätte am Tag darauf das Spiel absagen können bzw wenn ich die Dortmunder jetzt höre sogar müssen.
Wenn die UEFA dann mittels grünen Tisch irgendetwas entschieden hätte könnte man denen sicher Vorwürfe machen aber ich finde die Kritik NACH dem Spiel auch überzogen.
Da lagen so viele Faktoren vor die eine spätere Austragung evtl "unmöglich" gemacht hätte. Spielplan beider Ligen, so ein CL Spiel organisatorisch neu ansetzten macht man auch nicht in 2 Stunden.
Und das liegt hat eher beim Verein als bei der UEFA. Klar alles unglücklich aber der UEFA hier nach dem Spiel den schwarzen Peter zuschieben, von Seiten des BVB find ich nicht ok. Zumindest mit dem was in den Medien steht.
Sollte die UEFA "hintenrum" gedroht haben soll Watzke es sagen aber so wurden ganz sicher alle Beteiligten, ausser der Mannschaft, einbezogen und das Spiel angepfiffen.
Dann hättest du bisher das Glück, nie in einer ähnlichen Schock Situation gewesen zu sein, in welcher es unmöglich ist, einen klaren Gedanken zu fassen. Ich wünsche dir persönlich, dass du davon auch weiterhin verschont bleibst
Danke. Ich muss allerdings als Führungskraft, egal ob Beteiligter (Tuchel) oder Nicht-Beteiligter (Watzke) dafür sorgen, dass es meinen Mitarbeitern gut geht. Auch in Krisensituationen. Dafür bin ich Führungskraft und darauf verlassen sich auch meine Schützlinge.
Auch als Vorgesetzter und kraft deines Amtes kannst du chemische Prozesse im Körper nicht außer Kraft setzen. Ich empfinde diese Sichtweise, Vorgesetzte als Übermenschen zu betrachten, in der Tat ein wenig tradiert und unzeitgemäß, bei allem Respekt.
Auch als Vorgesetzter und kraft deines Amtes kannst du chemische Prozesse im Körper nicht außer Kraft setzen. Ich empfinde diese Sichtweise, Vorgesetzte als Übermenschen zu betrachten, in der Tat ein wenig tradiert und unzeitgemäß, bei allem Respekt.
Wer hätte sich denn dann gegen die Ansetzung wehren sollen, wenn nicht z. B. Watzke? Oder Zorc? Kannst du mir das mal verraten?
Ich empfinde diese Sichtweise, Vorgesetzte als Übermenschen zu betrachten, in der Tat ein wenig tradiert und unzeitgemäß, bei allem Respekt.
Funktionäre bei der UEFA sind auch keine Übermenschen. Im Nachgang sind alle schlauer. Ich denke, die Verantwortung liegt hier eben nicht an einer Stelle. Es gab mehrere, die hätten Stop sagen können und es nicht getan haben. Eben auch Funktionäre des BVB oder der DFL und nicht nur die der UEFA. Sie haben es halt nicht besser gewusst oder den Mund nicht aufbekommen. Ist eben so. Ist eine Ausnahmesituation gewesen. Da macht man nicht alles richtig. Ich bin halt nur der Meinung, wenn kritisiert wird, dann nicht nur die eine Seite, die hätte handeln können.
Und damit ist von mir aus alles gesagt. Kommen wir zurück zur Solidarität gegenüber dem BVB, ausgenommen für 90 Minuten morgen.
Auch als Vorgesetzter und kraft deines Amtes kannst du chemische Prozesse im Körper nicht außer Kraft setzen. Ich empfinde diese Sichtweise, Vorgesetzte als Übermenschen zu betrachten, in der Tat ein wenig tradiert und unzeitgemäß, bei allem Respekt.
Auch als Vorgesetzter und kraft deines Amtes kannst du chemische Prozesse im Körper nicht außer Kraft setzen. Ich empfinde diese Sichtweise, Vorgesetzte als Übermenschen zu betrachten, in der Tat ein wenig tradiert und unzeitgemäß, bei allem Respekt.
Auch als Vorgesetzter und kraft deines Amtes kannst du chemische Prozesse im Körper nicht außer Kraft setzen. Ich empfinde diese Sichtweise, Vorgesetzte als Übermenschen zu betrachten, in der Tat ein wenig tradiert und unzeitgemäß, bei allem Respekt.
Wer hätte sich denn dann gegen die Ansetzung wehren sollen, wenn nicht z. B. Watzke? Oder Zorc? Kannst du mir das mal verraten?
Aber Flummi hat doch mit seiner Aussage nicht unrecht. Wahrscheinlich hat Niko Kovac recht, als er in der Pk sagte: "Ich kann mich nicht in die Spieler hineinversetzen." Wer weiß von uns schon was die Verantwortlichen vom BVB zu ihrer Entscheidung gebracht hat und - wie sie heute darüber denken?!
Dort Solidarität zeigen ist die richtige Antwort auf das Verbrechen der Bombenleger!
Vermutlich würden die "Herren vom grünen Tisch" eine Regel finden um diesen m. E. prima Vorschlag ablehnen zu können.
Auch wenn es vielleicht lächerlich klingen mag, mein kleiner solidarischer Beitrag wird man mindestens der sein, dass ich mich im Stadion erhebe und Beifall klatschen werde wenn die Borussia zum warm machen auf den Platz kommt.
Gut so! Ich hoffe, deinem Beispiel schließen sich viele an.
Ich habe die Dortmunder oft belächelt, wenn sie vor dem Spiel "You'll Never Walk Alone" eingespielt haben, da es in meinen Augen nach Livverpool gehört und es in anderen Stadien ein billiger Abklatsch ist. Und zu viel Pathos ist meine Sache auch nicht. Ich könnte aber jeden Eintracht-Fan verstehen, wenn er dieses eine mal sogar das Bedürfnis hätte, mitzusingen oder zumindest während des Liedes zu schweigen und nicht - wie sonst üblich - während des Liedes Eintracht-Fan-Gesänge anzustimmen.
Also aufstehen und beim Never walk alone aus Solidarität den Eintracht-Schal zeigen!
Mit dem Anpfiff unser Team fair unterstützen!
Gut so! Ich hoffe, deinem Beispiel schließen sich viele an.
Ich habe die Dortmunder oft belächelt, wenn sie vor dem Spiel "You'll Never Walk Alone" eingespielt haben, da es in meinen Augen nach Livverpool gehört und es in anderen Stadien ein billiger Abklatsch ist. Und zu viel Pathos ist meine Sache auch nicht. Ich könnte aber jeden Eintracht-Fan verstehen, wenn er dieses eine mal sogar das Bedürfnis hätte, mitzusingen oder zumindest während des Liedes zu schweigen und nicht - wie sonst üblich - während des Liedes Eintracht-Fan-Gesänge anzustimmen.
Also aufstehen und beim Never walk alone aus Solidarität den Eintracht-Schal zeigen!
Mit dem Anpfiff unser Team fair unterstützen!
Mit Verlaub, lieber Wuerzburger, Tuchel dafür anzugreifen, finde ich nicht fair. Der saß auch im Bus. "Als es passierte, habe ich Sachen gemacht, die gemacht werden mussten. Am Tag darauf war es so, als würde ich durch eine Wolke gehen. Das alles zeichnete sich nicht klar vor mir ab", zitiert die "Welt" Thomas Tuchel, und ich glaube, so ähnlich würde es wohl jeder schildern, der eine solche Situation durchgemacht hat.
"Ansonsten geht es den Spielern wie mir. Sehr viele haben sehr wenig geschlafen in der Nacht. Bei vielen habe ich rausgehört, dass der erste, ganz große emotionale Schock kam, als sie zu Hause waren, ihre Kinder und Familien gesehen haben. Da kam es ihnen so bewusst wertvoll vor. Es ist unglaublich schwer, darüber zu sprechen, das erfahre ich jetzt in den Gesprächen mit den Spielern. Auch mir fällt es nicht leicht. Es ist komplett anders, als wenn du etwas Schreckliches im Fernsehen in den Nachrichten siehst oder selber Teil davon bist."
Von jemandem, der unmittelbar dabei war, "Eier" zu fordern – das ist zu viel verlangt.
Watzke sehe ich da anders, aber selbst Du sagst ja, so "grundübel" sei es nicht gewesen, das Spiel anzusetzen, "nicht einknicken".
Das ist dann ein Appell an Tapferkeit, den ich nicht nachvollziehen kann. Ein Zeichen setzen, nicht einknicken, das können immer nur die diejenigen, die nicht direkt betroffen sind. Es ist auch gut, wenn andere zeigen, dass das Leben weiter läuft. Aber von Menschen zu erwarten, dass sie sich unmittelbar nach einer entsetzlichen Erfahrung vernünftig und wie von außen verhalten, ist absurd. Du könntest es nicht, ich könnte es nicht.
Nochmal: der Uefa mache ich da erstmal die wenigsten Vorwürfe (der viel zu enge Terminplan ist ein anderes Thema). Zum Zeitpunkt der Entscheidung war das Ausmaß der Geschehnisse nicht abzusehen.
Absehen konnten das - wie du auch schreibst - die Verantwortlichen erst am nächsten Tag. Und da hätten sie handeln müssen. Dafür sind sie da.
Haben sie unterlassen und die Mannschaft ins Spiel geschickt. Eine Weigerung wäre problemlos möglich gewesen - was hätte die Uefa machen sollen? Die Spieler alle sperren? Sie haben sie ins Spiel geschickt und beklagen dann hinterher - nach der Niederlage - die Entscheidung der Uefa und unter welch grausamen Bedingungen die Spieler hätten spielen müssen.
Das hätten sie verhindern können. Besser als die Jammerei hinterher nach vorheriger Untätigkeit.
Bei allem Respekt, aber gerade die UEFA als Dach-Verband hat eine Fürsorgepflicht ihren Mitgliedern gegenüber. Ich bin mir zwar durchaus bewusst, dass dies im Zusammenhang mit besagtem Verband eher grotesk klingt, aber wenn du schon bzgl. der BVB Verantwortlichen dahingehend argumentierst, dann solltest du auch diesen Aspekt nicht außer acht lassen.
Und was die Geschehnisse angeht, so bin ich auch da grundlegend anderer Ansicht als du. Denn mMn war sehr wohl ad hoc absehbar welches Ausmaß dieser Anschlag genommen hat.
Denn drei gleichzeitig gezündete Sprengsätze, ein zerstörter Mannschaftsbus, vor allem aber ein verletzter Spieler und eine völlig schockierte Mannschaft sprechen eindeutig für sich.
Darüberhinaus war die Sicherheitslage auch längst nicht geklärt, sprich, keiner wusste, ob sich noch weitere Sprengsätze in der Umgebung befinden. Selbst am Tag danach war man sich dessen nicht zu 100% sicher.
Von daher erachte ich Misos Argumente durchaus als schlüssig und in der Sache für völlig richtig.
Dann hättest du bisher das Glück, nie in einer ähnlichen Schock Situation gewesen zu sein, in welcher es unmöglich ist, einen klaren Gedanken zu fassen. Ich wünsche dir persönlich, dass du davon auch weiterhin verschont bleibst
Nochmal: der Uefa mache ich da erstmal die wenigsten Vorwürfe (der viel zu enge Terminplan ist ein anderes Thema). Zum Zeitpunkt der Entscheidung war das Ausmaß der Geschehnisse nicht abzusehen.
Absehen konnten das - wie du auch schreibst - die Verantwortlichen erst am nächsten Tag. Und da hätten sie handeln müssen. Dafür sind sie da.
Haben sie unterlassen und die Mannschaft ins Spiel geschickt. Eine Weigerung wäre problemlos möglich gewesen - was hätte die Uefa machen sollen? Die Spieler alle sperren? Sie haben sie ins Spiel geschickt und beklagen dann hinterher - nach der Niederlage - die Entscheidung der Uefa und unter welch grausamen Bedingungen die Spieler hätten spielen müssen.
Das hätten sie verhindern können. Besser als die Jammerei hinterher nach vorheriger Untätigkeit.
Bei allem Respekt, aber gerade die UEFA als Dach-Verband hat eine Fürsorgepflicht ihren Mitgliedern gegenüber. Ich bin mir zwar durchaus bewusst, dass dies im Zusammenhang mit besagtem Verband eher grotesk klingt, aber wenn du schon bzgl. der BVB Verantwortlichen dahingehend argumentierst, dann solltest du auch diesen Aspekt nicht außer acht lassen.
Und was die Geschehnisse angeht, so bin ich auch da grundlegend anderer Ansicht als du. Denn mMn war sehr wohl ad hoc absehbar welches Ausmaß dieser Anschlag genommen hat.
Denn drei gleichzeitig gezündete Sprengsätze, ein zerstörter Mannschaftsbus, vor allem aber ein verletzter Spieler und eine völlig schockierte Mannschaft sprechen eindeutig für sich.
Darüberhinaus war die Sicherheitslage auch längst nicht geklärt, sprich, keiner wusste, ob sich noch weitere Sprengsätze in der Umgebung befinden. Selbst am Tag danach war man sich dessen nicht zu 100% sicher.
Von daher erachte ich Misos Argumente durchaus als schlüssig und in der Sache für völlig richtig.
Verstehe deinen Beitrag nicht. Das ist doch genau, was ich sage! Wenn das absehbar war, dann hätte man von BVB-Seite doch handeln müssen! Und zwar vorher, nicht hinterher! Oder verstehe ich da jetzt irgendwas falsch?
Nochmal: der Uefa mache ich da erstmal die wenigsten Vorwürfe (der viel zu enge Terminplan ist ein anderes Thema). Zum Zeitpunkt der Entscheidung war das Ausmaß der Geschehnisse nicht abzusehen.
Absehen konnten das - wie du auch schreibst - die Verantwortlichen erst am nächsten Tag. Und da hätten sie handeln müssen. Dafür sind sie da.
Haben sie unterlassen und die Mannschaft ins Spiel geschickt. Eine Weigerung wäre problemlos möglich gewesen - was hätte die Uefa machen sollen? Die Spieler alle sperren? Sie haben sie ins Spiel geschickt und beklagen dann hinterher - nach der Niederlage - die Entscheidung der Uefa und unter welch grausamen Bedingungen die Spieler hätten spielen müssen.
Das hätten sie verhindern können. Besser als die Jammerei hinterher nach vorheriger Untätigkeit.
Dann hättest du bisher das Glück, nie in einer ähnlichen Schock Situation gewesen zu sein, in welcher es unmöglich ist, einen klaren Gedanken zu fassen. Ich wünsche dir persönlich, dass du davon auch weiterhin verschont bleibst
Danke. Ich muss allerdings als Führungskraft, egal ob Beteiligter (Tuchel) oder Nicht-Beteiligter (Watzke) dafür sorgen, dass es meinen Mitarbeitern gut geht. Auch in Krisensituationen. Dafür bin ich Führungskraft und darauf verlassen sich auch meine Schützlinge.
Bei allem Respekt, aber gerade die UEFA als Dach-Verband hat eine Fürsorgepflicht ihren Mitgliedern gegenüber. Ich bin mir zwar durchaus bewusst, dass dies im Zusammenhang mit besagtem Verband eher grotesk klingt, aber wenn du schon bzgl. der BVB Verantwortlichen dahingehend argumentierst, dann solltest du auch diesen Aspekt nicht außer acht lassen.
Und was die Geschehnisse angeht, so bin ich auch da grundlegend anderer Ansicht als du. Denn mMn war sehr wohl ad hoc absehbar welches Ausmaß dieser Anschlag genommen hat.
Denn drei gleichzeitig gezündete Sprengsätze, ein zerstörter Mannschaftsbus, vor allem aber ein verletzter Spieler und eine völlig schockierte Mannschaft sprechen eindeutig für sich.
Darüberhinaus war die Sicherheitslage auch längst nicht geklärt, sprich, keiner wusste, ob sich noch weitere Sprengsätze in der Umgebung befinden. Selbst am Tag danach war man sich dessen nicht zu 100% sicher.
Von daher erachte ich Misos Argumente durchaus als schlüssig und in der Sache für völlig richtig.
Verstehe deinen Beitrag nicht. Das ist doch genau, was ich sage! Wenn das absehbar war, dann hätte man von BVB-Seite doch handeln müssen! Und zwar vorher, nicht hinterher! Oder verstehe ich da jetzt irgendwas falsch?
M.E hast du nicht verstanden, dass ich deine Kritik an den BVB Verantwortlichen (vordergründig an Tuchel) nicht nachvollziehen kann.
Denn in erster Linie sehe ich hier die UEFA als Dachverband in der Pflicht. Nun, nachdem du dies respektive meinem Verständnis nach, aber relativiert hast bezog ich mich in meinem Beitrag genau auf diesen Aspekt..
Denn ich sehe es, im Gegsatz zu dir, mit nichten so, dass man hier den BVB Verantwortlichen grundlegend einen Vorwurf machen kann.
Ich hoffe ich konnte mich nun verständlicher ausdrücken?
Dann hättest du bisher das Glück, nie in einer ähnlichen Schock Situation gewesen zu sein, in welcher es unmöglich ist, einen klaren Gedanken zu fassen. Ich wünsche dir persönlich, dass du davon auch weiterhin verschont bleibst
Danke. Ich muss allerdings als Führungskraft, egal ob Beteiligter (Tuchel) oder Nicht-Beteiligter (Watzke) dafür sorgen, dass es meinen Mitarbeitern gut geht. Auch in Krisensituationen. Dafür bin ich Führungskraft und darauf verlassen sich auch meine Schützlinge.
Verstehe deinen Beitrag nicht. Das ist doch genau, was ich sage! Wenn das absehbar war, dann hätte man von BVB-Seite doch handeln müssen! Und zwar vorher, nicht hinterher! Oder verstehe ich da jetzt irgendwas falsch?
M.E hast du nicht verstanden, dass ich deine Kritik an den BVB Verantwortlichen (vordergründig an Tuchel) nicht nachvollziehen kann.
Denn in erster Linie sehe ich hier die UEFA als Dachverband in der Pflicht. Nun, nachdem du dies respektive meinem Verständnis nach, aber relativiert hast bezog ich mich in meinem Beitrag genau auf diesen Aspekt..
Denn ich sehe es, im Gegsatz zu dir, mit nichten so, dass man hier den BVB Verantwortlichen grundlegend einen Vorwurf machen kann.
Ich hoffe ich konnte mich nun verständlicher ausdrücken?
Naja, Ausgangspunkt der Diskussion war ja die Klage von Tuchel gegen die Uefa nach dem Spiel. Hätte er nichts gesagt, hätte es diese Diskussion nicht gegeben.
Und da meine ich halt, dass er und die Verantwortlichen des DFB es jederzeit selbst in der Hand gehabt hätten, die Mannschaft zu schützen. Kann man natürlich machen, der Uefa einfach die Schuld geben und fertig.
Das wäre so, als wenn ein Feldwebel seine Truppe wissentlich in ein Gefecht schickt, das er nicht gewinnen kann und hinterher die Schuld am Krieg an sich sucht. Wenn der etwas zynische Vergleich erlaubt ist.
Aber du verstehst schon, was ich unter Fürsorgepflicht verstehe. Jedenfalls nicht das Jammern hinterher.
M.E hast du nicht verstanden, dass ich deine Kritik an den BVB Verantwortlichen (vordergründig an Tuchel) nicht nachvollziehen kann.
Denn in erster Linie sehe ich hier die UEFA als Dachverband in der Pflicht. Nun, nachdem du dies respektive meinem Verständnis nach, aber relativiert hast bezog ich mich in meinem Beitrag genau auf diesen Aspekt..
Denn ich sehe es, im Gegsatz zu dir, mit nichten so, dass man hier den BVB Verantwortlichen grundlegend einen Vorwurf machen kann.
Ich hoffe ich konnte mich nun verständlicher ausdrücken?
Naja, Ausgangspunkt der Diskussion war ja die Klage von Tuchel gegen die Uefa nach dem Spiel. Hätte er nichts gesagt, hätte es diese Diskussion nicht gegeben.
Und da meine ich halt, dass er und die Verantwortlichen des DFB es jederzeit selbst in der Hand gehabt hätten, die Mannschaft zu schützen. Kann man natürlich machen, der Uefa einfach die Schuld geben und fertig.
Das wäre so, als wenn ein Feldwebel seine Truppe wissentlich in ein Gefecht schickt, das er nicht gewinnen kann und hinterher die Schuld am Krieg an sich sucht. Wenn der etwas zynische Vergleich erlaubt ist.
Aber du verstehst schon, was ich unter Fürsorgepflicht verstehe. Jedenfalls nicht das Jammern hinterher.
Und mit Verlaub, dein Vergleich mit dem Feldwebel ist, in dem Zusammhang, in der Tat mehr als zynisch und wird der Gesamtsituation dadurch auch nicht gerechter.
Was du im Kern zum Ausdruck bringen wolltest habe ich längst verstanden lieber Würze. Nur nochmal, von einem direkt betroffenen solch eine rationiale Handlungsweise, so wie du es tust, zu verlangen, finde ich schon arg überzogen.
Zumal ich Tuchels Reaktion ganz sicher auch nicht in die Kategorie Jammern einordnen möchte.
„You'll never walk alone, BVB“
Ich denke und hoffe dass alle Beteiligten doch psychologisch betreut werden,
UND JA! definitiv Solidarität zeigen und einen Großen Applaus spenden beim Einlauf....
Menschlichkeit geht leider verloren, es geht nun mal ums Geld.... verkaufte Karten, Verschiebungen zeitlich nicht möglich...
Es war die freie Entscheidung der UEFA.... Ausreden gibt es genug, den wo tatsächlich ein Wille ist auch ein Weg!
Artikel 26 (Spielabsage)
Wenn das Spiel aus welchen Gründen auch immer nicht zustande kommt (ausgenommen der Zustand des Platzes), muss es am nächsten Tag, einem Ersatztag oder einem anderen Tag, den die UEFA festlegt, gespielt werden. Die Entscheidung darüber muss innerhalb von zwei Stunden nach der Absage erfolgen, in Absprache mit den betreffenden Klubs und Verbänden. Wenn es Differenzen gibt, legt die UEFA das Datum und die Anstoßzeit fest. Ihre Entscheidung ist endgültig
Naja, Ausgangspunkt der Diskussion war ja die Klage von Tuchel gegen die Uefa nach dem Spiel. Hätte er nichts gesagt, hätte es diese Diskussion nicht gegeben.
Und da meine ich halt, dass er und die Verantwortlichen des DFB es jederzeit selbst in der Hand gehabt hätten, die Mannschaft zu schützen. Kann man natürlich machen, der Uefa einfach die Schuld geben und fertig.
Das wäre so, als wenn ein Feldwebel seine Truppe wissentlich in ein Gefecht schickt, das er nicht gewinnen kann und hinterher die Schuld am Krieg an sich sucht. Wenn der etwas zynische Vergleich erlaubt ist.
Aber du verstehst schon, was ich unter Fürsorgepflicht verstehe. Jedenfalls nicht das Jammern hinterher.
Und mit Verlaub, dein Vergleich mit dem Feldwebel ist, in dem Zusammhang, in der Tat mehr als zynisch und wird der Gesamtsituation dadurch auch nicht gerechter.
Was du im Kern zum Ausdruck bringen wolltest habe ich längst verstanden lieber Würze. Nur nochmal, von einem direkt betroffenen solch eine rationiale Handlungsweise, so wie du es tust, zu verlangen, finde ich schon arg überzogen.
Zumal ich Tuchels Reaktion ganz sicher auch nicht in die Kategorie Jammern einordnen möchte.
Kleine Ergänzung zum besseren Verständnis ...
Und mit Verlaub, dein Vergleich mit dem Feldwebel ist, in dem Zusammhang, in der Tat mehr als zynisch und wird der Gesamtsituation dadurch auch nicht gerechter.
Was du im Kern zum Ausdruck bringen wolltest habe ich längst verstanden lieber Würze. Nur nochmal, von einem direkt betroffenen solch eine rationiale Handlungsweise, so wie du es tust, zu verlangen, finde ich schon arg überzogen.
Zumal ich Tuchels Reaktion ganz sicher auch nicht in die Kategorie Jammern einordnen möchte.
Kleine Ergänzung zum besseren Verständnis ...
Watzke saß nicht im Bus. Zorc saß nicht im Bus. Alles außerhalb Betreuerstrab, Spieler, Physio und Video-Analyst und Busfahrer saßen nicht im Bus.
Die ganze DFL saß nicht im Bus.
Wenn von der UEFA Fürsorgepflicht verlangt wird (zu recht) , dann doch auch von denen, die ein natürliches Interesse daran haben, dass der BVB Erfolg hat.
Es ist doch von vornherein klar, dass ein Teil der Spieler mit dem Schock des Anschlags nicht so gut umgehen kann, dass sie einen Tag später wieder bei 100 % sind. Kurzum ein Wettbewerbsnachteil entsteht. Das kann jeder mit gesundem Menschenverstand erkennen, dass 20 Stunden Pause wohl eher nicht bei allen langt.
Ich sehe die Schuld gleichermaßen bei UEFA als auch bei der BVB-Führung sowie der DFL (und damit meine ich nicht die 30 Bus-Insassen).
Sicherheitschef , beide Teams und die UEFA beraten wie es weiter geht und es wird sich auf den nächsten Tag "geeinigt"
Und Watzke war noch im Bus und ist Chef, er hätte am Tag darauf das Spiel absagen können bzw wenn ich die Dortmunder jetzt höre sogar müssen.
Wenn die UEFA dann mittels grünen Tisch irgendetwas entschieden hätte könnte man denen sicher Vorwürfe machen aber ich finde die Kritik NACH dem Spiel auch überzogen.
Da lagen so viele Faktoren vor die eine spätere Austragung evtl "unmöglich" gemacht hätte. Spielplan beider Ligen, so ein CL Spiel organisatorisch neu ansetzten macht man auch nicht in 2 Stunden.
Und das liegt hat eher beim Verein als bei der UEFA. Klar alles unglücklich aber der UEFA hier nach dem Spiel den schwarzen Peter zuschieben, von Seiten des BVB find ich nicht ok. Zumindest mit dem was in den Medien steht.
Sollte die UEFA "hintenrum" gedroht haben soll Watzke es sagen aber so wurden ganz sicher alle Beteiligten, ausser der Mannschaft, einbezogen und das Spiel angepfiffen.
Sicherheitschef , beide Teams und die UEFA beraten wie es weiter geht und es wird sich auf den nächsten Tag "geeinigt"
Und Watzke war noch im Bus und ist Chef, er hätte am Tag darauf das Spiel absagen können bzw wenn ich die Dortmunder jetzt höre sogar müssen.
Wenn die UEFA dann mittels grünen Tisch irgendetwas entschieden hätte könnte man denen sicher Vorwürfe machen aber ich finde die Kritik NACH dem Spiel auch überzogen.
Da lagen so viele Faktoren vor die eine spätere Austragung evtl "unmöglich" gemacht hätte. Spielplan beider Ligen, so ein CL Spiel organisatorisch neu ansetzten macht man auch nicht in 2 Stunden.
Und das liegt hat eher beim Verein als bei der UEFA. Klar alles unglücklich aber der UEFA hier nach dem Spiel den schwarzen Peter zuschieben, von Seiten des BVB find ich nicht ok. Zumindest mit dem was in den Medien steht.
Sollte die UEFA "hintenrum" gedroht haben soll Watzke es sagen aber so wurden ganz sicher alle Beteiligten, ausser der Mannschaft, einbezogen und das Spiel angepfiffen.
Danke. Ich muss allerdings als Führungskraft, egal ob Beteiligter (Tuchel) oder Nicht-Beteiligter (Watzke) dafür sorgen, dass es meinen Mitarbeitern gut geht. Auch in Krisensituationen. Dafür bin ich Führungskraft und darauf verlassen sich auch meine Schützlinge.
Wer hätte sich denn dann gegen die Ansetzung wehren sollen, wenn nicht z. B. Watzke? Oder Zorc? Kannst du mir das mal verraten?
Funktionäre bei der UEFA sind auch keine Übermenschen. Im Nachgang sind alle schlauer. Ich denke, die Verantwortung liegt hier eben nicht an einer Stelle. Es gab mehrere, die hätten Stop sagen können und es nicht getan haben. Eben auch Funktionäre des BVB oder der DFL und nicht nur die der UEFA. Sie haben es halt nicht besser gewusst oder den Mund nicht aufbekommen. Ist eben so. Ist eine Ausnahmesituation gewesen. Da macht man nicht alles richtig. Ich bin halt nur der Meinung, wenn kritisiert wird, dann nicht nur die eine Seite, die hätte handeln können.
Und damit ist von mir aus alles gesagt. Kommen wir zurück zur Solidarität gegenüber dem BVB, ausgenommen für 90 Minuten morgen.
Wer hätte sich denn dann gegen die Ansetzung wehren sollen, wenn nicht z. B. Watzke? Oder Zorc? Kannst du mir das mal verraten?
Wahrscheinlich hat Niko Kovac recht, als er in der Pk sagte: "Ich kann mich nicht in die Spieler hineinversetzen."
Wer weiß von uns schon was die Verantwortlichen vom BVB zu ihrer Entscheidung gebracht hat und - wie sie heute darüber denken?!
Dort Solidarität zeigen ist die richtige Antwort auf das Verbrechen der Bombenleger!