Von mir gibts keine Schelte, da die Aussagen sogar im Widerspruch stehen. Ich finde jetzt nicht auf die schnelle, wer es gesagt hat. Aber hier heißt es:
Alle Spieler durften selbst entscheiden, ob sie heute auf dem Platz stehen wollen.
Gleichzeitig sagt Bürki im Interview:
"Wenn wir hätten wählen können, von uns hätte keiner gespielt."
Von mir gibts keine Schelte, da die Aussagen sogar im Widerspruch stehen. Ich finde jetzt nicht auf die schnelle, wer es gesagt hat. Aber hier heißt es:
Alle Spieler durften selbst entscheiden, ob sie heute auf dem Platz stehen wollen.
Gleichzeitig sagt Bürki im Interview:
"Wenn wir hätten wählen können, von uns hätte keiner gespielt."
Ja, was denn nun?!?
Klar, man läßt dann schon seine Kollegen und Kameraden im Stich.
Ich glaube so etwas schweisst zusammen, mehr als jeder Erfolg. Dann will man nicht Außenstehender sein und gemeinsam das Ganze durchstehen. Wenn nach zwei Stunden die Neuansetzung beschlossen war, ohne genaue Kenntnis der handelnden Personen wie der Zustand der Mannschaft ist, was ich für wahrscheinlich halte, gab es keine Möglichkeit mehr dies zu ändern. Die Organisation war schon angelaufen inklusive der Öffentlichkeit. Um als Spieler einer Gemeinschaft dann zu sagen ich spiele nicht, hätte viel Mut und Kraft gebraucht. Und ob es die richtige Entscheidung wäre ist nicht sicher. Ich hätte wahrscheinlich auch gespielt.
Und ich bezweifele, das irgendjemand hier das Recht zu steht, Kritik zu üben an den beteiligten Personen oder die Verfassung der Mannschaft etc. überhaupt beurteilen kann. Ich halte solche Be- und Verurteilungen für ziemlich unangebracht ohne eine solche Lage und Situation jemals erlebt zu haben.
Du - wie so manch andere hier - missverstehst da was gründlich.
Niemand übt Kritik daran, dass die Mannschaft gespielt hat. Ich habe mir lediglich erlaubt, die Verantwortlichen - namentlich auch diejenigen, die nicht im Bus saßen - zu kritisieren, dass sie die Entscheidung der Uefa erst nach dem verlorenen Spiel kritisiert haben, die Mannschaft also in Kenntnis ihrer schlechten Verfassung ins Spiel geschickt und somit ihrer Fürsorgepflicht nicht in dem Umfang nachgekommen sind, wie man sich das wünschen würde. Denn dem Wortlaut ihrer Kritik an der Uefa-Entscheidung nach zu urteilen wussten sie sehr wohl um den schlechten Zustand der Mannschaft und hätten demzufolge niemals zulassen dürfen, dass das Spiel zu diesem Zeitpunkt gespielt wird.
Warum wird eine solch eindeutige Aussage eigentlich hier immer wieder falsch widergegeben?
Zur Mannschaft: auch da war immer wieder zu hören, dass man sich im Mannschaftskreis eigentlich vollkommen einig darüber war, dass es unmöglich ist, zu einem solchen Zeitpunkt zu spielen. Es hätte also niemand seine "Kameraden im Stich" gelassen.
Von mir gibts keine Schelte, da die Aussagen sogar im Widerspruch stehen. Ich finde jetzt nicht auf die schnelle, wer es gesagt hat. Aber hier heißt es:
Alle Spieler durften selbst entscheiden, ob sie heute auf dem Platz stehen wollen.
Gleichzeitig sagt Bürki im Interview:
"Wenn wir hätten wählen können, von uns hätte keiner gespielt."
Ja, was denn nun?!?
Klar, man läßt dann schon seine Kollegen und Kameraden im Stich.
Ich glaube so etwas schweisst zusammen, mehr als jeder Erfolg. Dann will man nicht Außenstehender sein und gemeinsam das Ganze durchstehen. Wenn nach zwei Stunden die Neuansetzung beschlossen war, ohne genaue Kenntnis der handelnden Personen wie der Zustand der Mannschaft ist, was ich für wahrscheinlich halte, gab es keine Möglichkeit mehr dies zu ändern. Die Organisation war schon angelaufen inklusive der Öffentlichkeit. Um als Spieler einer Gemeinschaft dann zu sagen ich spiele nicht, hätte viel Mut und Kraft gebraucht. Und ob es die richtige Entscheidung wäre ist nicht sicher. Ich hätte wahrscheinlich auch gespielt.
Und ich bezweifele, das irgendjemand hier das Recht zu steht, Kritik zu üben an den beteiligten Personen oder die Verfassung der Mannschaft etc. überhaupt beurteilen kann. Ich halte solche Be- und Verurteilungen für ziemlich unangebracht ohne eine solche Lage und Situation jemals erlebt zu haben.
Du - wie so manch andere hier - missverstehst da was gründlich.
Niemand übt Kritik daran, dass die Mannschaft gespielt hat. Ich habe mir lediglich erlaubt, die Verantwortlichen - namentlich auch diejenigen, die nicht im Bus saßen - zu kritisieren, dass sie die Entscheidung der Uefa erst nach dem verlorenen Spiel kritisiert haben, die Mannschaft also in Kenntnis ihrer schlechten Verfassung ins Spiel geschickt und somit ihrer Fürsorgepflicht nicht in dem Umfang nachgekommen sind, wie man sich das wünschen würde. Denn dem Wortlaut ihrer Kritik an der Uefa-Entscheidung nach zu urteilen wussten sie sehr wohl um den schlechten Zustand der Mannschaft und hätten demzufolge niemals zulassen dürfen, dass das Spiel zu diesem Zeitpunkt gespielt wird.
Warum wird eine solch eindeutige Aussage eigentlich hier immer wieder falsch widergegeben?
Zur Mannschaft: auch da war immer wieder zu hören, dass man sich im Mannschaftskreis eigentlich vollkommen einig darüber war, dass es unmöglich ist, zu einem solchen Zeitpunkt zu spielen. Es hätte also niemand seine "Kameraden im Stich" gelassen.
Versucht man aber nicht erst einmal ein positives Klima zu erzeugen? Die Spieler aufzurichten, auf die Aufgabe vorzubereiten so gut es geht? Das schlimme Ereignis zu verdrängen um nicht in ein Loch zu fallen? Wenn dann das Spiel vorbei ist, die Anspannung abfällt, dann wird einem die Absurdität erst völlig bewußt? Dann kommt zur Enttäuschung auch die psychische Erschöpfung hinzu, die eigene Ohnmächtigkeit in diesem Hamsterrad, die sich in der berechtigten Kritik Platz verschafft. Vielleicht auch die Erkenntnis, nur eine Randnotiz zu sein in diesem großen Ganzen.
Du - wie so manch andere hier - missverstehst da was gründlich.
Niemand übt Kritik daran, dass die Mannschaft gespielt hat. Ich habe mir lediglich erlaubt, die Verantwortlichen - namentlich auch diejenigen, die nicht im Bus saßen - zu kritisieren, dass sie die Entscheidung der Uefa erst nach dem verlorenen Spiel kritisiert haben, die Mannschaft also in Kenntnis ihrer schlechten Verfassung ins Spiel geschickt und somit ihrer Fürsorgepflicht nicht in dem Umfang nachgekommen sind, wie man sich das wünschen würde. Denn dem Wortlaut ihrer Kritik an der Uefa-Entscheidung nach zu urteilen wussten sie sehr wohl um den schlechten Zustand der Mannschaft und hätten demzufolge niemals zulassen dürfen, dass das Spiel zu diesem Zeitpunkt gespielt wird.
Warum wird eine solch eindeutige Aussage eigentlich hier immer wieder falsch widergegeben?
Zur Mannschaft: auch da war immer wieder zu hören, dass man sich im Mannschaftskreis eigentlich vollkommen einig darüber war, dass es unmöglich ist, zu einem solchen Zeitpunkt zu spielen. Es hätte also niemand seine "Kameraden im Stich" gelassen.
Versucht man aber nicht erst einmal ein positives Klima zu erzeugen? Die Spieler aufzurichten, auf die Aufgabe vorzubereiten so gut es geht? Das schlimme Ereignis zu verdrängen um nicht in ein Loch zu fallen? Wenn dann das Spiel vorbei ist, die Anspannung abfällt, dann wird einem die Absurdität erst völlig bewußt? Dann kommt zur Enttäuschung auch die psychische Erschöpfung hinzu, die eigene Ohnmächtigkeit in diesem Hamsterrad, die sich in der berechtigten Kritik Platz verschafft. Vielleicht auch die Erkenntnis, nur eine Randnotiz zu sein in diesem großen Ganzen.
Versucht man aber nicht erst einmal ein positives Klima zu erzeugen? Die Spieler aufzurichten, auf die Aufgabe vorzubereiten so gut es geht? Das schlimme Ereignis zu verdrängen um nicht in ein Loch zu fallen? Wenn dann das Spiel vorbei ist, die Anspannung abfällt, dann wird einem die Absurdität erst völlig bewußt? Dann kommt zur Enttäuschung auch die psychische Erschöpfung hinzu, die eigene Ohnmächtigkeit in diesem Hamsterrad, die sich in der berechtigten Kritik Platz verschafft. Vielleicht auch die Erkenntnis, nur eine Randnotiz zu sein in diesem großen Ganzen.
Ja, das klingt nachvollziehbar und ist vielleicht auch so, da hast du sicher nicht Unrecht. Vielleicht erwarte ich auch etwas viel von den Verantwortlichen.
Sagen wir mal so: wenn ich ein Pflichtenheft für mich als BL-Trainer oder VV erstellen müsste - von mir selbst würde ich es erwarten. Schutz der Mitarbeiter geht über alles - nicht nur, weil sie gerade in einem Fußballclub das Eigenkapital darstellen. Und die Uefa mal so richtig vorzuführen würde mir auch noch gefallen.
Versucht man aber nicht erst einmal ein positives Klima zu erzeugen? Die Spieler aufzurichten, auf die Aufgabe vorzubereiten so gut es geht? Das schlimme Ereignis zu verdrängen um nicht in ein Loch zu fallen? Wenn dann das Spiel vorbei ist, die Anspannung abfällt, dann wird einem die Absurdität erst völlig bewußt? Dann kommt zur Enttäuschung auch die psychische Erschöpfung hinzu, die eigene Ohnmächtigkeit in diesem Hamsterrad, die sich in der berechtigten Kritik Platz verschafft. Vielleicht auch die Erkenntnis, nur eine Randnotiz zu sein in diesem großen Ganzen.
Versucht man aber nicht erst einmal ein positives Klima zu erzeugen? Die Spieler aufzurichten, auf die Aufgabe vorzubereiten so gut es geht? Das schlimme Ereignis zu verdrängen um nicht in ein Loch zu fallen? Wenn dann das Spiel vorbei ist, die Anspannung abfällt, dann wird einem die Absurdität erst völlig bewußt? Dann kommt zur Enttäuschung auch die psychische Erschöpfung hinzu, die eigene Ohnmächtigkeit in diesem Hamsterrad, die sich in der berechtigten Kritik Platz verschafft. Vielleicht auch die Erkenntnis, nur eine Randnotiz zu sein in diesem großen Ganzen.
Ja, das klingt nachvollziehbar und ist vielleicht auch so, da hast du sicher nicht Unrecht. Vielleicht erwarte ich auch etwas viel von den Verantwortlichen.
Sagen wir mal so: wenn ich ein Pflichtenheft für mich als BL-Trainer oder VV erstellen müsste - von mir selbst würde ich es erwarten. Schutz der Mitarbeiter geht über alles - nicht nur, weil sie gerade in einem Fußballclub das Eigenkapital darstellen. Und die Uefa mal so richtig vorzuführen würde mir auch noch gefallen.
Ja, das klingt nachvollziehbar und ist vielleicht auch so, da hast du sicher nicht Unrecht. Vielleicht erwarte ich auch etwas viel von den Verantwortlichen.
Sagen wir mal so: wenn ich ein Pflichtenheft für mich als BL-Trainer oder VV erstellen müsste - von mir selbst würde ich es erwarten. Schutz der Mitarbeiter geht über alles - nicht nur, weil sie gerade in einem Fußballclub das Eigenkapital darstellen. Und die Uefa mal so richtig vorzuführen würde mir auch noch gefallen.
es ist eine grundsätzliche tatsache, behaupte ich mal, dass man von innerhalb eines systems das system nur ganz schwer objektiv beurteilen kann. und von außen nur ganz schwer die zwänge innerhalb eines systems.
und, ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich habe schon so manches mal spontan anders reagiert als ich es bei genauerer analyse mit verzögerung getan hätte. deshalb nehme ich mir auch gerne die zeit erst zu analysieren bevor ich eine meinung äußere.
unterm strich kann ich sagen wie ich es heute (von außen) sehe, wie eine optimale reaktion ausgesehen hätte. ich bezweifle, dass ich das von innerhalb des systems in einem ausnahmezustand sofort gekonnt hätte. auch wenn mir mein selbstbild etwas anderes einreden mag.
Versucht man aber nicht erst einmal ein positives Klima zu erzeugen? Die Spieler aufzurichten, auf die Aufgabe vorzubereiten so gut es geht? Das schlimme Ereignis zu verdrängen um nicht in ein Loch zu fallen? Wenn dann das Spiel vorbei ist, die Anspannung abfällt, dann wird einem die Absurdität erst völlig bewußt? Dann kommt zur Enttäuschung auch die psychische Erschöpfung hinzu, die eigene Ohnmächtigkeit in diesem Hamsterrad, die sich in der berechtigten Kritik Platz verschafft. Vielleicht auch die Erkenntnis, nur eine Randnotiz zu sein in diesem großen Ganzen.
Ja, das klingt nachvollziehbar und ist vielleicht auch so, da hast du sicher nicht Unrecht. Vielleicht erwarte ich auch etwas viel von den Verantwortlichen.
Sagen wir mal so: wenn ich ein Pflichtenheft für mich als BL-Trainer oder VV erstellen müsste - von mir selbst würde ich es erwarten. Schutz der Mitarbeiter geht über alles - nicht nur, weil sie gerade in einem Fußballclub das Eigenkapital darstellen. Und die Uefa mal so richtig vorzuführen würde mir auch noch gefallen.
Ja, das klingt nachvollziehbar und ist vielleicht auch so, da hast du sicher nicht Unrecht. Vielleicht erwarte ich auch etwas viel von den Verantwortlichen.
Sagen wir mal so: wenn ich ein Pflichtenheft für mich als BL-Trainer oder VV erstellen müsste - von mir selbst würde ich es erwarten. Schutz der Mitarbeiter geht über alles - nicht nur, weil sie gerade in einem Fußballclub das Eigenkapital darstellen. Und die Uefa mal so richtig vorzuführen würde mir auch noch gefallen.
es ist eine grundsätzliche tatsache, behaupte ich mal, dass man von innerhalb eines systems das system nur ganz schwer objektiv beurteilen kann. und von außen nur ganz schwer die zwänge innerhalb eines systems.
und, ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich habe schon so manches mal spontan anders reagiert als ich es bei genauerer analyse mit verzögerung getan hätte. deshalb nehme ich mir auch gerne die zeit erst zu analysieren bevor ich eine meinung äußere.
unterm strich kann ich sagen wie ich es heute (von außen) sehe, wie eine optimale reaktion ausgesehen hätte. ich bezweifle, dass ich das von innerhalb des systems in einem ausnahmezustand sofort gekonnt hätte. auch wenn mir mein selbstbild etwas anderes einreden mag.
peter, das akzeptiere ich vollkommen und wahrscheinlich hast du auch recht. Vielleicht liegt der Grund auch darin, dass es bisher noch niemand gewagt hat, den Herren da oben mal wirklich die Stirn zu bieten. Einfach mal zu sagen: nicht mit uns, Und wenn ihr uns aus dem Wettbewerb werft.
Dass das Procedere der Uefa den Vereinen natürlich auch die Grundlage für ihre Prosperität liefert, ist ein weiteres Hindernis und vermutlich das, was du mit "innere Systemzwänge" meintest.
Ich finde das eine interessante Diskussion, in der es schlussendlich darum geht, an welchem Punkt letztendlich für jeden Beteiligten an diesem Geschäft das Ende der Fahnenstange erreicht und schonungslose Zivilcourage und die Wiederherstellung von Menschlichkeit und Menschenwürde angesagt ist.
Ja, das klingt nachvollziehbar und ist vielleicht auch so, da hast du sicher nicht Unrecht. Vielleicht erwarte ich auch etwas viel von den Verantwortlichen.
Sagen wir mal so: wenn ich ein Pflichtenheft für mich als BL-Trainer oder VV erstellen müsste - von mir selbst würde ich es erwarten. Schutz der Mitarbeiter geht über alles - nicht nur, weil sie gerade in einem Fußballclub das Eigenkapital darstellen. Und die Uefa mal so richtig vorzuführen würde mir auch noch gefallen.
es ist eine grundsätzliche tatsache, behaupte ich mal, dass man von innerhalb eines systems das system nur ganz schwer objektiv beurteilen kann. und von außen nur ganz schwer die zwänge innerhalb eines systems.
und, ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich habe schon so manches mal spontan anders reagiert als ich es bei genauerer analyse mit verzögerung getan hätte. deshalb nehme ich mir auch gerne die zeit erst zu analysieren bevor ich eine meinung äußere.
unterm strich kann ich sagen wie ich es heute (von außen) sehe, wie eine optimale reaktion ausgesehen hätte. ich bezweifle, dass ich das von innerhalb des systems in einem ausnahmezustand sofort gekonnt hätte. auch wenn mir mein selbstbild etwas anderes einreden mag.
peter, das akzeptiere ich vollkommen und wahrscheinlich hast du auch recht. Vielleicht liegt der Grund auch darin, dass es bisher noch niemand gewagt hat, den Herren da oben mal wirklich die Stirn zu bieten. Einfach mal zu sagen: nicht mit uns, Und wenn ihr uns aus dem Wettbewerb werft.
Dass das Procedere der Uefa den Vereinen natürlich auch die Grundlage für ihre Prosperität liefert, ist ein weiteres Hindernis und vermutlich das, was du mit "innere Systemzwänge" meintest.
Ich finde das eine interessante Diskussion, in der es schlussendlich darum geht, an welchem Punkt letztendlich für jeden Beteiligten an diesem Geschäft das Ende der Fahnenstange erreicht und schonungslose Zivilcourage und die Wiederherstellung von Menschlichkeit und Menschenwürde angesagt ist.
Ich finde das eine interessante Diskussion, in der es schlussendlich darum geht, an welchem Punkt letztendlich für jeden Beteiligten an diesem Geschäft das Ende der Fahnenstange erreicht und schonungslose Zivilcourage und die Wiederherstellung von Menschlichkeit und Menschenwürde angesagt ist.
ich finde die Diskussion auch sehr interessant. Ich bin hin und her gerissen zwischen Termin absagen und verschieben -wenn das nicht gehen sollte, dann steigt der BVB aus der CL aus- und dem Terror nicht weichen, wobei letzteres auch sehr einfach und platt ist...
peter, das akzeptiere ich vollkommen und wahrscheinlich hast du auch recht. Vielleicht liegt der Grund auch darin, dass es bisher noch niemand gewagt hat, den Herren da oben mal wirklich die Stirn zu bieten. Einfach mal zu sagen: nicht mit uns, Und wenn ihr uns aus dem Wettbewerb werft.
Dass das Procedere der Uefa den Vereinen natürlich auch die Grundlage für ihre Prosperität liefert, ist ein weiteres Hindernis und vermutlich das, was du mit "innere Systemzwänge" meintest.
Ich finde das eine interessante Diskussion, in der es schlussendlich darum geht, an welchem Punkt letztendlich für jeden Beteiligten an diesem Geschäft das Ende der Fahnenstange erreicht und schonungslose Zivilcourage und die Wiederherstellung von Menschlichkeit und Menschenwürde angesagt ist.
Ich finde das eine interessante Diskussion, in der es schlussendlich darum geht, an welchem Punkt letztendlich für jeden Beteiligten an diesem Geschäft das Ende der Fahnenstange erreicht und schonungslose Zivilcourage und die Wiederherstellung von Menschlichkeit und Menschenwürde angesagt ist.
ich finde die Diskussion auch sehr interessant. Ich bin hin und her gerissen zwischen Termin absagen und verschieben -wenn das nicht gehen sollte, dann steigt der BVB aus der CL aus- und dem Terror nicht weichen, wobei letzteres auch sehr einfach und platt ist...
Ich finde das eine interessante Diskussion, in der es schlussendlich darum geht, an welchem Punkt letztendlich für jeden Beteiligten an diesem Geschäft das Ende der Fahnenstange erreicht und schonungslose Zivilcourage und die Wiederherstellung von Menschlichkeit und Menschenwürde angesagt ist.
ich finde die Diskussion auch sehr interessant. Ich bin hin und her gerissen zwischen Termin absagen und verschieben -wenn das nicht gehen sollte, dann steigt der BVB aus der CL aus- und dem Terror nicht weichen, wobei letzteres auch sehr einfach und platt ist...
Es gibt neben den Sachzwängen wie Terminnot eben auch die von Peter angesprochene Bauchentscheidung ad hoc. Im Nachhinein mit etwas Anstand würde man die Entscheidung gerne revidieren, was dann eventuell nicht mehr möglich ist. Einfach bescheiden.
Ich finde das eine interessante Diskussion, in der es schlussendlich darum geht, an welchem Punkt letztendlich für jeden Beteiligten an diesem Geschäft das Ende der Fahnenstange erreicht und schonungslose Zivilcourage und die Wiederherstellung von Menschlichkeit und Menschenwürde angesagt ist.
ich finde die Diskussion auch sehr interessant. Ich bin hin und her gerissen zwischen Termin absagen und verschieben -wenn das nicht gehen sollte, dann steigt der BVB aus der CL aus- und dem Terror nicht weichen, wobei letzteres auch sehr einfach und platt ist...
Ich finde das eine interessante Diskussion, in der es schlussendlich darum geht, an welchem Punkt letztendlich für jeden Beteiligten an diesem Geschäft das Ende der Fahnenstange erreicht und schonungslose Zivilcourage und die Wiederherstellung von Menschlichkeit und Menschenwürde angesagt ist.
ich finde die Diskussion auch sehr interessant. Ich bin hin und her gerissen zwischen Termin absagen und verschieben -wenn das nicht gehen sollte, dann steigt der BVB aus der CL aus- und dem Terror nicht weichen, wobei letzteres auch sehr einfach und platt ist...
Es gibt neben den Sachzwängen wie Terminnot eben auch die von Peter angesprochene Bauchentscheidung ad hoc. Im Nachhinein mit etwas Anstand würde man die Entscheidung gerne revidieren, was dann eventuell nicht mehr möglich ist. Einfach bescheiden.
Der Beschuldigte hat demnach am 11. April, dem Tag des Anschlags gegen den BVB-Bus, 15.000 Verkaufsoptionen für 78.000 Euro in Bezug auf die BVB-Aktie mit einer Laufzeit bis zum 17. Juni gehabt. Der Mann spekulierte demnach auf fallende Kurse der BVB-Aktie. Dies hätte wohl auch funktioniert und es wäre mit einem erheblichen Kursverfall zu rechnen gewesen, wenn wegen des Anschlags Spieler schwer verletzt oder sogar getötet worden wären.
Da ist man perplex. Und bei dem letzten Satz bekommt man Zornesröte ins Gesicht. Nicht nur, dass dies billigend in Kau genommen worden ist... dies war das Ziel! und genauso sollen es dann die Richter beurteilen: Als einen Mordversuch auf alle im Bus befindlichen Insassen! Aufgrund der Skrupellosigkeit des Tatmotivs keinerlei mildernde Umstände. Der Kerl soll so schnell nicht mehr aus dem Knast raus.
Der Kerl soll so schnell nicht mehr aus dem Knast raus.
Das Mordmerkmal Heimtücke und niedere Beweggründe ist erfüllt. Alles andere als lebenslänglich wäre überraschend, wenn die Tat wirklich so abgelaufen ist. Ist die Frage oder man sich zur besonderen Schwere der Schuld durchringen kann.
Soll man jetzt froh sein, dass es kein Terroranschlag war oder muss man umso entsetzter sein, wie kriminell ein Mensch aus Gier handeln kann? Ich bin echt erschüttert.
Der Beschuldigte hat demnach am 11. April, dem Tag des Anschlags gegen den BVB-Bus, 15.000 Verkaufsoptionen für 78.000 Euro in Bezug auf die BVB-Aktie mit einer Laufzeit bis zum 17. Juni gehabt. Der Mann spekulierte demnach auf fallende Kurse der BVB-Aktie. Dies hätte wohl auch funktioniert und es wäre mit einem erheblichen Kursverfall zu rechnen gewesen, wenn wegen des Anschlags Spieler schwer verletzt oder sogar getötet worden wären.
Da ist man perplex. Und bei dem letzten Satz bekommt man Zornesröte ins Gesicht. Nicht nur, dass dies billigend in Kau genommen worden ist... dies war das Ziel! und genauso sollen es dann die Richter beurteilen: Als einen Mordversuch auf alle im Bus befindlichen Insassen! Aufgrund der Skrupellosigkeit des Tatmotivs keinerlei mildernde Umstände. Der Kerl soll so schnell nicht mehr aus dem Knast raus.
Der Kerl soll so schnell nicht mehr aus dem Knast raus.
Das Mordmerkmal Heimtücke und niedere Beweggründe ist erfüllt. Alles andere als lebenslänglich wäre überraschend, wenn die Tat wirklich so abgelaufen ist. Ist die Frage oder man sich zur besonderen Schwere der Schuld durchringen kann.
Der Kerl soll so schnell nicht mehr aus dem Knast raus.
Das Mordmerkmal Heimtücke und niedere Beweggründe ist erfüllt. Alles andere als lebenslänglich wäre überraschend, wenn die Tat wirklich so abgelaufen ist. Ist die Frage oder man sich zur besonderen Schwere der Schuld durchringen kann.
Man könnte ja noch den Vorwurf der Insidergeschäfte sowie der Börsenmanipulation einbeziehen.
Der Kerl soll so schnell nicht mehr aus dem Knast raus.
Das Mordmerkmal Heimtücke und niedere Beweggründe ist erfüllt. Alles andere als lebenslänglich wäre überraschend, wenn die Tat wirklich so abgelaufen ist. Ist die Frage oder man sich zur besonderen Schwere der Schuld durchringen kann.
Der Kerl soll so schnell nicht mehr aus dem Knast raus.
Das Mordmerkmal Heimtücke und niedere Beweggründe ist erfüllt. Alles andere als lebenslänglich wäre überraschend, wenn die Tat wirklich so abgelaufen ist. Ist die Frage oder man sich zur besonderen Schwere der Schuld durchringen kann.
Man könnte ja noch den Vorwurf der Insidergeschäfte sowie der Börsenmanipulation einbeziehen.
Ich finde jetzt nicht auf die schnelle, wer es gesagt hat. Aber hier heißt es:
Alle Spieler durften selbst entscheiden, ob sie heute auf dem Platz stehen wollen.
Gleichzeitig sagt Bürki im Interview:
"Wenn wir hätten wählen können, von uns hätte keiner gespielt."
Ja, was denn nun?!?
Klar, man läßt dann schon seine Kollegen und Kameraden im Stich.
Ich glaube so etwas schweisst zusammen, mehr als jeder Erfolg. Dann will man nicht Außenstehender sein und gemeinsam das Ganze durchstehen.
Wenn nach zwei Stunden die Neuansetzung beschlossen war, ohne genaue Kenntnis der handelnden Personen wie der Zustand der Mannschaft ist, was ich für wahrscheinlich halte, gab es keine Möglichkeit mehr dies zu ändern. Die Organisation war schon angelaufen inklusive der Öffentlichkeit.
Um als Spieler einer Gemeinschaft dann zu sagen ich spiele nicht, hätte viel Mut und Kraft gebraucht. Und ob es die richtige Entscheidung wäre ist nicht sicher.
Ich hätte wahrscheinlich auch gespielt.
Und ich bezweifele, das irgendjemand hier das Recht zu steht, Kritik zu üben an den beteiligten Personen oder die Verfassung der Mannschaft etc. überhaupt beurteilen kann. Ich halte solche Be- und Verurteilungen für ziemlich unangebracht ohne eine solche Lage und Situation jemals erlebt zu haben.
Niemand übt Kritik daran, dass die Mannschaft gespielt hat. Ich habe mir lediglich erlaubt, die Verantwortlichen - namentlich auch diejenigen, die nicht im Bus saßen - zu kritisieren, dass sie die Entscheidung der Uefa erst nach dem verlorenen Spiel kritisiert haben, die Mannschaft also in Kenntnis ihrer schlechten Verfassung ins Spiel geschickt und somit ihrer Fürsorgepflicht nicht in dem Umfang nachgekommen sind, wie man sich das wünschen würde. Denn dem Wortlaut ihrer Kritik an der Uefa-Entscheidung nach zu urteilen wussten sie sehr wohl um den schlechten Zustand der Mannschaft und hätten demzufolge niemals zulassen dürfen, dass das Spiel zu diesem Zeitpunkt gespielt wird.
Warum wird eine solch eindeutige Aussage eigentlich hier immer wieder falsch widergegeben?
Zur Mannschaft: auch da war immer wieder zu hören, dass man sich im Mannschaftskreis eigentlich vollkommen einig darüber war, dass es unmöglich ist, zu einem solchen Zeitpunkt zu spielen. Es hätte also niemand seine "Kameraden im Stich" gelassen.
Klar, man läßt dann schon seine Kollegen und Kameraden im Stich.
Ich glaube so etwas schweisst zusammen, mehr als jeder Erfolg. Dann will man nicht Außenstehender sein und gemeinsam das Ganze durchstehen.
Wenn nach zwei Stunden die Neuansetzung beschlossen war, ohne genaue Kenntnis der handelnden Personen wie der Zustand der Mannschaft ist, was ich für wahrscheinlich halte, gab es keine Möglichkeit mehr dies zu ändern. Die Organisation war schon angelaufen inklusive der Öffentlichkeit.
Um als Spieler einer Gemeinschaft dann zu sagen ich spiele nicht, hätte viel Mut und Kraft gebraucht. Und ob es die richtige Entscheidung wäre ist nicht sicher.
Ich hätte wahrscheinlich auch gespielt.
Und ich bezweifele, das irgendjemand hier das Recht zu steht, Kritik zu üben an den beteiligten Personen oder die Verfassung der Mannschaft etc. überhaupt beurteilen kann. Ich halte solche Be- und Verurteilungen für ziemlich unangebracht ohne eine solche Lage und Situation jemals erlebt zu haben.
Niemand übt Kritik daran, dass die Mannschaft gespielt hat. Ich habe mir lediglich erlaubt, die Verantwortlichen - namentlich auch diejenigen, die nicht im Bus saßen - zu kritisieren, dass sie die Entscheidung der Uefa erst nach dem verlorenen Spiel kritisiert haben, die Mannschaft also in Kenntnis ihrer schlechten Verfassung ins Spiel geschickt und somit ihrer Fürsorgepflicht nicht in dem Umfang nachgekommen sind, wie man sich das wünschen würde. Denn dem Wortlaut ihrer Kritik an der Uefa-Entscheidung nach zu urteilen wussten sie sehr wohl um den schlechten Zustand der Mannschaft und hätten demzufolge niemals zulassen dürfen, dass das Spiel zu diesem Zeitpunkt gespielt wird.
Warum wird eine solch eindeutige Aussage eigentlich hier immer wieder falsch widergegeben?
Zur Mannschaft: auch da war immer wieder zu hören, dass man sich im Mannschaftskreis eigentlich vollkommen einig darüber war, dass es unmöglich ist, zu einem solchen Zeitpunkt zu spielen. Es hätte also niemand seine "Kameraden im Stich" gelassen.
Wenn dann das Spiel vorbei ist, die Anspannung abfällt, dann wird einem die Absurdität erst völlig bewußt? Dann kommt zur Enttäuschung auch die psychische Erschöpfung hinzu, die eigene Ohnmächtigkeit in diesem Hamsterrad, die sich in der berechtigten Kritik Platz verschafft. Vielleicht auch die Erkenntnis, nur eine Randnotiz zu sein in diesem großen Ganzen.
Niemand übt Kritik daran, dass die Mannschaft gespielt hat. Ich habe mir lediglich erlaubt, die Verantwortlichen - namentlich auch diejenigen, die nicht im Bus saßen - zu kritisieren, dass sie die Entscheidung der Uefa erst nach dem verlorenen Spiel kritisiert haben, die Mannschaft also in Kenntnis ihrer schlechten Verfassung ins Spiel geschickt und somit ihrer Fürsorgepflicht nicht in dem Umfang nachgekommen sind, wie man sich das wünschen würde. Denn dem Wortlaut ihrer Kritik an der Uefa-Entscheidung nach zu urteilen wussten sie sehr wohl um den schlechten Zustand der Mannschaft und hätten demzufolge niemals zulassen dürfen, dass das Spiel zu diesem Zeitpunkt gespielt wird.
Warum wird eine solch eindeutige Aussage eigentlich hier immer wieder falsch widergegeben?
Zur Mannschaft: auch da war immer wieder zu hören, dass man sich im Mannschaftskreis eigentlich vollkommen einig darüber war, dass es unmöglich ist, zu einem solchen Zeitpunkt zu spielen. Es hätte also niemand seine "Kameraden im Stich" gelassen.
Wenn dann das Spiel vorbei ist, die Anspannung abfällt, dann wird einem die Absurdität erst völlig bewußt? Dann kommt zur Enttäuschung auch die psychische Erschöpfung hinzu, die eigene Ohnmächtigkeit in diesem Hamsterrad, die sich in der berechtigten Kritik Platz verschafft. Vielleicht auch die Erkenntnis, nur eine Randnotiz zu sein in diesem großen Ganzen.
Ja, das klingt nachvollziehbar und ist vielleicht auch so, da hast du sicher nicht Unrecht.
Vielleicht erwarte ich auch etwas viel von den Verantwortlichen.
Sagen wir mal so: wenn ich ein Pflichtenheft für mich als BL-Trainer oder VV erstellen müsste - von mir selbst würde ich es erwarten. Schutz der Mitarbeiter geht über alles - nicht nur, weil sie gerade in einem Fußballclub das Eigenkapital darstellen.
Und die Uefa mal so richtig vorzuführen würde mir auch noch gefallen.
Wenn dann das Spiel vorbei ist, die Anspannung abfällt, dann wird einem die Absurdität erst völlig bewußt? Dann kommt zur Enttäuschung auch die psychische Erschöpfung hinzu, die eigene Ohnmächtigkeit in diesem Hamsterrad, die sich in der berechtigten Kritik Platz verschafft. Vielleicht auch die Erkenntnis, nur eine Randnotiz zu sein in diesem großen Ganzen.
Ja, das klingt nachvollziehbar und ist vielleicht auch so, da hast du sicher nicht Unrecht.
Vielleicht erwarte ich auch etwas viel von den Verantwortlichen.
Sagen wir mal so: wenn ich ein Pflichtenheft für mich als BL-Trainer oder VV erstellen müsste - von mir selbst würde ich es erwarten. Schutz der Mitarbeiter geht über alles - nicht nur, weil sie gerade in einem Fußballclub das Eigenkapital darstellen.
Und die Uefa mal so richtig vorzuführen würde mir auch noch gefallen.
es ist eine grundsätzliche tatsache, behaupte ich mal, dass man von innerhalb eines systems das system nur ganz schwer objektiv beurteilen kann. und von außen nur ganz schwer die zwänge innerhalb eines systems.
und, ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich habe schon so manches mal spontan anders reagiert als ich es bei genauerer analyse mit verzögerung getan hätte. deshalb nehme ich mir auch gerne die zeit erst zu analysieren bevor ich eine meinung äußere.
unterm strich kann ich sagen wie ich es heute (von außen) sehe, wie eine optimale reaktion ausgesehen hätte. ich bezweifle, dass ich das von innerhalb des systems in einem ausnahmezustand sofort gekonnt hätte. auch wenn mir mein selbstbild etwas anderes einreden mag.
Ja, das klingt nachvollziehbar und ist vielleicht auch so, da hast du sicher nicht Unrecht.
Vielleicht erwarte ich auch etwas viel von den Verantwortlichen.
Sagen wir mal so: wenn ich ein Pflichtenheft für mich als BL-Trainer oder VV erstellen müsste - von mir selbst würde ich es erwarten. Schutz der Mitarbeiter geht über alles - nicht nur, weil sie gerade in einem Fußballclub das Eigenkapital darstellen.
Und die Uefa mal so richtig vorzuführen würde mir auch noch gefallen.
es ist eine grundsätzliche tatsache, behaupte ich mal, dass man von innerhalb eines systems das system nur ganz schwer objektiv beurteilen kann. und von außen nur ganz schwer die zwänge innerhalb eines systems.
und, ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich habe schon so manches mal spontan anders reagiert als ich es bei genauerer analyse mit verzögerung getan hätte. deshalb nehme ich mir auch gerne die zeit erst zu analysieren bevor ich eine meinung äußere.
unterm strich kann ich sagen wie ich es heute (von außen) sehe, wie eine optimale reaktion ausgesehen hätte. ich bezweifle, dass ich das von innerhalb des systems in einem ausnahmezustand sofort gekonnt hätte. auch wenn mir mein selbstbild etwas anderes einreden mag.
Dass das Procedere der Uefa den Vereinen natürlich auch die Grundlage für ihre Prosperität liefert, ist ein weiteres Hindernis und vermutlich das, was du mit "innere Systemzwänge" meintest.
Ich finde das eine interessante Diskussion, in der es schlussendlich darum geht, an welchem Punkt letztendlich für jeden Beteiligten an diesem Geschäft das Ende der Fahnenstange erreicht und schonungslose Zivilcourage und die Wiederherstellung von Menschlichkeit und Menschenwürde angesagt ist.
es ist eine grundsätzliche tatsache, behaupte ich mal, dass man von innerhalb eines systems das system nur ganz schwer objektiv beurteilen kann. und von außen nur ganz schwer die zwänge innerhalb eines systems.
und, ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich habe schon so manches mal spontan anders reagiert als ich es bei genauerer analyse mit verzögerung getan hätte. deshalb nehme ich mir auch gerne die zeit erst zu analysieren bevor ich eine meinung äußere.
unterm strich kann ich sagen wie ich es heute (von außen) sehe, wie eine optimale reaktion ausgesehen hätte. ich bezweifle, dass ich das von innerhalb des systems in einem ausnahmezustand sofort gekonnt hätte. auch wenn mir mein selbstbild etwas anderes einreden mag.
Dass das Procedere der Uefa den Vereinen natürlich auch die Grundlage für ihre Prosperität liefert, ist ein weiteres Hindernis und vermutlich das, was du mit "innere Systemzwänge" meintest.
Ich finde das eine interessante Diskussion, in der es schlussendlich darum geht, an welchem Punkt letztendlich für jeden Beteiligten an diesem Geschäft das Ende der Fahnenstange erreicht und schonungslose Zivilcourage und die Wiederherstellung von Menschlichkeit und Menschenwürde angesagt ist.
ich finde die Diskussion auch sehr interessant. Ich bin hin und her gerissen zwischen Termin absagen und verschieben -wenn das nicht gehen sollte, dann steigt der BVB aus der CL aus- und dem Terror nicht weichen, wobei letzteres auch sehr einfach und platt ist...
Dass das Procedere der Uefa den Vereinen natürlich auch die Grundlage für ihre Prosperität liefert, ist ein weiteres Hindernis und vermutlich das, was du mit "innere Systemzwänge" meintest.
Ich finde das eine interessante Diskussion, in der es schlussendlich darum geht, an welchem Punkt letztendlich für jeden Beteiligten an diesem Geschäft das Ende der Fahnenstange erreicht und schonungslose Zivilcourage und die Wiederherstellung von Menschlichkeit und Menschenwürde angesagt ist.
ich finde die Diskussion auch sehr interessant. Ich bin hin und her gerissen zwischen Termin absagen und verschieben -wenn das nicht gehen sollte, dann steigt der BVB aus der CL aus- und dem Terror nicht weichen, wobei letzteres auch sehr einfach und platt ist...
Es gibt neben den Sachzwängen wie Terminnot eben auch die von Peter angesprochene Bauchentscheidung ad hoc. Im Nachhinein mit etwas Anstand würde man die Entscheidung gerne revidieren, was dann eventuell nicht mehr möglich ist.
Einfach bescheiden.
ich finde die Diskussion auch sehr interessant. Ich bin hin und her gerissen zwischen Termin absagen und verschieben -wenn das nicht gehen sollte, dann steigt der BVB aus der CL aus- und dem Terror nicht weichen, wobei letzteres auch sehr einfach und platt ist...
Es gibt neben den Sachzwängen wie Terminnot eben auch die von Peter angesprochene Bauchentscheidung ad hoc. Im Nachhinein mit etwas Anstand würde man die Entscheidung gerne revidieren, was dann eventuell nicht mehr möglich ist.
Einfach bescheiden.
Einfach krank.
Danke und Respekt an die Ermittler.
Das Tatmotiv ist der absolute Wahnsinn
Einfach krank.
Danke und Respekt an die Ermittler.
Das Tatmotiv ist der absolute Wahnsinn
Einfach irre, wirklich irre, unfassbar.
Der Beschuldigte hat demnach am 11. April, dem Tag des Anschlags gegen den BVB-Bus, 15.000 Verkaufsoptionen für 78.000 Euro in Bezug auf die BVB-Aktie mit einer Laufzeit bis zum 17. Juni gehabt. Der Mann spekulierte demnach auf fallende Kurse der BVB-Aktie. Dies hätte wohl auch funktioniert und es wäre mit einem erheblichen Kursverfall zu rechnen gewesen, wenn wegen des Anschlags Spieler schwer verletzt oder sogar getötet worden wären.
Da ist man perplex. Und bei dem letzten Satz bekommt man Zornesröte ins Gesicht. Nicht nur, dass dies billigend in Kau genommen worden ist... dies war das Ziel! und genauso sollen es dann die Richter beurteilen: Als einen Mordversuch auf alle im Bus befindlichen Insassen! Aufgrund der Skrupellosigkeit des Tatmotivs keinerlei mildernde Umstände. Der Kerl soll so schnell nicht mehr aus dem Knast raus.
Das Mordmerkmal Heimtücke und niedere Beweggründe ist erfüllt. Alles andere als lebenslänglich wäre überraschend, wenn die Tat wirklich so abgelaufen ist. Ist die Frage oder man sich zur besonderen Schwere der Schuld durchringen kann.
Der Beschuldigte hat demnach am 11. April, dem Tag des Anschlags gegen den BVB-Bus, 15.000 Verkaufsoptionen für 78.000 Euro in Bezug auf die BVB-Aktie mit einer Laufzeit bis zum 17. Juni gehabt. Der Mann spekulierte demnach auf fallende Kurse der BVB-Aktie. Dies hätte wohl auch funktioniert und es wäre mit einem erheblichen Kursverfall zu rechnen gewesen, wenn wegen des Anschlags Spieler schwer verletzt oder sogar getötet worden wären.
Da ist man perplex. Und bei dem letzten Satz bekommt man Zornesröte ins Gesicht. Nicht nur, dass dies billigend in Kau genommen worden ist... dies war das Ziel! und genauso sollen es dann die Richter beurteilen: Als einen Mordversuch auf alle im Bus befindlichen Insassen! Aufgrund der Skrupellosigkeit des Tatmotivs keinerlei mildernde Umstände. Der Kerl soll so schnell nicht mehr aus dem Knast raus.
Das Mordmerkmal Heimtücke und niedere Beweggründe ist erfüllt. Alles andere als lebenslänglich wäre überraschend, wenn die Tat wirklich so abgelaufen ist. Ist die Frage oder man sich zur besonderen Schwere der Schuld durchringen kann.
Man könnte ja noch den Vorwurf der Insidergeschäfte sowie der Börsenmanipulation einbeziehen.
Das Mordmerkmal Heimtücke und niedere Beweggründe ist erfüllt. Alles andere als lebenslänglich wäre überraschend, wenn die Tat wirklich so abgelaufen ist. Ist die Frage oder man sich zur besonderen Schwere der Schuld durchringen kann.
Man könnte ja noch den Vorwurf der Insidergeschäfte sowie der Börsenmanipulation einbeziehen.