Zudem kommt ein mentales Problem dazu, welches auch vom Vorstand an die Mannschaft getragen wurde. Der Mannschaft wurde eingeredet, dass wir da oben gar nicht hin gehören. (Das kreide ich dem Vorstand an) Das hat sich in der Mannschaft manifestiert. Man muss nur lange genug darüber reden, bis man es selber glaubt.
Völliger Blödsinn. Wer bitte soll das mit welchen Worten eingeredet haben? Dass man in der Zielsetzung defensiv bleibt als Überraschungsteam wird an an jedem Standort genauso gehandhabt. Manchmal klappts, manchmal nicht, könnte dir 20 Gegenbeispiele nennen wo es mit den gleichen Worten funktioniert hat. Mal abgesehen davon, dass der Vorstand (Bobic) sinngemäß nach Augsburg sagte, dass für die Spieler nach oben hin alles offen ist.
2011 sagte Bruchhagen im Januar dass Europa angegriffen wird. Woran lag dann die schlechte Rückrunde? Hätten wir dann nur 3 statt 8 Punkte geholt, wenn der Mannschaft eingeredet worden wäre, sie sei zu schlecht?
wieso Blödsinn ? Diese Meinung ist durchaus legitim, klar kann man wie du argumentieren, dass zu viel aus dem Fenster lehnen ( bye bye Bayern) kontraproduktiv ist , man kann aer auch sagen dass ambitionierte Zielsetzung durchaus leistungsfördernd ist.
Es kommt wohl immer auf den Einzelfall und das Team um dass es geht an.. Wie sowas bei uns gewirkt hätte wissen wir nicht, nur beide Denkweisen sind zulässig.
Ganz 40 % sind es zwar nicht, aber öfters mal ein Drittel oder etwas mehr, sprich es schwankt meistens zwischen ca. 30 und 35 %. Also, wenn man die Sperren dazu nimmt.
30% Ausfallquote sind schon ordentlich und es ist ja auch nicht so das die einsatzbereiten Spieler immer bei 100% waren. Sehr oft mussten doch Spieler auflaufen die gerade erst aus einer Verletzung zurückgekommen sind und eigentlich noch ein paar Wochen Training + Kurzeinsätze benötigt hätten um wirklich eine Verstärkung sein zu können. Ordonez, Tawatha, Russ, Vallejo, Stendera, Varella undundund. Ab Mitte der Rückrunde in jedem Spiel eine Wunderheilung weil es anders garnicht ging. Da kann man schon ein wenig verstehen warum Otsche am 32. Spieltag davon redet das man müde war.
Unsere Verletzungsquote ist definitiv zu hoch. Man muß unbedingt die Gründe dafür hinterfragen. Auch die medizinische bzw. betreuende Abteilungen, die ja bekanntlich nicht gerade mit wenig Personal ausgestattet ist, sollte da mal auf den Prüfstand gesetzt werden. Kann doch echt kein Zufall sein.
Also, heute mal wieder eine kleine Statistik für zwischendurch. Ich habe mir die Frage gestellt, ob es wirklich so ist, dass die Eintracht besonderes Verletzungspech hatte...
Das ist natürlich statistisch schwer zu bemessen. Also habe ich mir ein Konzept überlegt, das sicherlich nicht repräsentativ oder vollwertig ist, aber als Circa-Indikator dienen könnte.
Dazu habe ich errechnet, wieviel % des Erstmannschaftskaders im Laufe der letzten 33 Spieltage verletzt war. Sprich, fehlt ein Spieler von 10 Spielen 2 Spiele, dann sind das entsprechend 20 %. In den Erstmannschaftskader habe ich nur Spieler reingenommen, die öfters im Kader standen oder gespielt haben. Spieler, die fast durchgehend bei der U19, U23 gespielt haben, wurden aus der Berechnung heraus genommen.
Bei uns also Knothe, Zorba, Blanco-Lopez.
Desweiteren habe ich einen Weg versucht, diese Verletzungen mit einem qualitativen Faktor zu verbinden. So ist es natürlich ein Unterschied, ob sich Regäsel und Besuschkow verletzen oder Abraham und Mascarell. Beispiel wäre auch Leverkusen, die z.B. auf Tah, Bender und Bellarabi verzichten mussten, was natürlich schwer wiegt. Die Möglichkeit z.B. die Vorjahres-Einsätze zu nehmen als Qualitätsindikator, wäre nur bei Spielern gegangen, die schon da waren.
Also habe ich die Marktwerte von transfermarkt.de (dort kommen auch die Verletztenzeiten her) genommen. Die bevorteilen natürlich etwas die jungen Spieler, aber zumindest sollte dann eine qualitativere Note hergestellt worden sein als wenn es die reinen Ausfallsquoten sind. Und notfalls kann man diese rein quantitative Quote auch noch als Indikator nehmen, wenn die Verbindung mit Marktwerten einem nicht passen.
23,2% Eintracht Frankfurt 21,6% Hertha BSC 19,9% Borussia Dortmund 19,8% FC Augsburg 18,5% FC Schalke 04 16,7% Bor. Mönchengladbach 16,3% Bayer Leverkusen 15,2% Werder Bremen 15,2% VfL Wolfsburg 14,4% 1. FC Köln 13,5% SC Freiburg 12,1% FSV Mainz 05 12,1% Bayern München 9,6% Hamburger SV 8,0% RB Leipzig 6,7% Darmstadt 6,7% TSG Hoffenheim 3,7% FC Ingolstadt
Fazit: Eindruck bestätigt. Übrigens macht es natürlich Sinn, so eine Statistik über mehrere Jahre zu machen, dann könnte man sehen, ob ein Team durchweg mehr Verletzungsprobleme zu haben scheint.
Völliger Blödsinn. Wer bitte soll das mit welchen Worten eingeredet haben? Dass man in der Zielsetzung defensiv bleibt als Überraschungsteam wird an an jedem Standort genauso gehandhabt. Manchmal klappts, manchmal nicht, könnte dir 20 Gegenbeispiele nennen wo es mit den gleichen Worten funktioniert hat. Mal abgesehen davon, dass der Vorstand (Bobic) sinngemäß nach Augsburg sagte, dass für die Spieler nach oben hin alles offen ist.
2011 sagte Bruchhagen im Januar dass Europa angegriffen wird. Woran lag dann die schlechte Rückrunde? Hätten wir dann nur 3 statt 8 Punkte geholt, wenn der Mannschaft eingeredet worden wäre, sie sei zu schlecht?
( bye bye Bayern) kontraproduktiv ist , man kann aer auch sagen dass ambitionierte Zielsetzung durchaus leistungsfördernd ist.
Es kommt wohl immer auf den Einzelfall und das Team um dass es geht an.. Wie sowas bei uns gewirkt hätte wissen wir nicht, nur beide Denkweisen sind zulässig.
Hradi, Lindner, Vallejo, Abraham, Hector, Russ, Ordonez, Otsche, Tawatha, Chandler, Regäsel, Varela, Mascarell, Hasebe, Medojevic, Stendera, Huszti (die ersten Spiele) , Besuschkow, Gacinovic, Fabian, Barkok , Rebic, Blum, Wolf, Tarashaj, Meier, Sefe, Hrgota, dann kommen wir bei den Spieltagen auf folgende Ausfallquoten:
17: 9/28
18: 8/28 + 2 Sperren
19: 8/28
20: 8/27
21: 8/27
22: 7/27 + 2 Sperren
23: 7/27 + 2 Sperren
24: 8/27 + 2 Sperren
25: 8/27 + 1 Sperre
26: 7/27
27: 7/27 + 1 Sperre
28: 7/27
29: 7/27
30: 6/27
31: 9/27
32: 7/27 + 1 Sperre
33: 9/27
34: voraussichtlich: 8/27 + 1 Sperre
Ganz 40 % sind es zwar nicht, aber öfters mal ein Drittel oder etwas mehr, sprich es schwankt meistens zwischen ca. 30 und 35 %. Also, wenn man die Sperren dazu nimmt.
Ordonez, Tawatha, Russ, Vallejo, Stendera, Varella undundund. Ab Mitte der Rückrunde in jedem Spiel eine Wunderheilung weil es anders garnicht ging.
Da kann man schon ein wenig verstehen warum Otsche am 32. Spieltag davon redet das man müde war.
Also, heute mal wieder eine kleine Statistik für zwischendurch.
Ich habe mir die Frage gestellt, ob es wirklich so ist, dass die Eintracht besonderes Verletzungspech hatte...
Das ist natürlich statistisch schwer zu bemessen. Also habe ich mir ein Konzept überlegt, das sicherlich nicht repräsentativ oder vollwertig ist, aber als Circa-Indikator dienen könnte.
Dazu habe ich errechnet, wieviel % des Erstmannschaftskaders im Laufe der letzten 33 Spieltage verletzt war.
Sprich, fehlt ein Spieler von 10 Spielen 2 Spiele, dann sind das entsprechend 20 %.
In den Erstmannschaftskader habe ich nur Spieler reingenommen, die öfters im Kader standen oder gespielt haben. Spieler, die fast durchgehend bei der U19, U23 gespielt haben, wurden aus der Berechnung heraus genommen.
Bei uns also Knothe, Zorba, Blanco-Lopez.
Desweiteren habe ich einen Weg versucht, diese Verletzungen mit einem qualitativen Faktor zu verbinden. So ist es natürlich ein Unterschied, ob sich Regäsel und Besuschkow verletzen oder Abraham und Mascarell.
Beispiel wäre auch Leverkusen, die z.B. auf Tah, Bender und Bellarabi verzichten mussten, was natürlich schwer wiegt. Die Möglichkeit z.B. die Vorjahres-Einsätze zu nehmen als Qualitätsindikator, wäre nur bei Spielern gegangen, die schon da waren.
Also habe ich die Marktwerte von transfermarkt.de (dort kommen auch die Verletztenzeiten her) genommen. Die bevorteilen natürlich etwas die jungen Spieler, aber zumindest sollte dann eine qualitativere Note hergestellt worden sein als wenn es die reinen Ausfallsquoten sind. Und notfalls kann man diese rein quantitative Quote auch noch als Indikator nehmen, wenn die Verbindung mit Marktwerten einem nicht passen.
Verletztenquote 2016/17
25,8% Eintracht Frankfurt
20,3% FC Schalke 04
19,8% Borussia Dortmund
19,3% Bor. Mönchengladbach
18,4% Werder Bremen
17,9% VfL Wolfsburg
17,2% Hertha BSC
17,1% FC Augsburg
16,6% FSV Mainz 05
16,1% Köln
13,5% SC Freiburg
12,3% Bayer Leverkusen
11,9% Bayern München
10,7% Hamburger SV
9,7% RB Leipzig
8,7% Darmstadt
7,0% TSG Hoffenheim
5,9% FC Ingolstadt
Verletztenquote 2016/17 (bezogen auf Marktwert)
23,2% Eintracht Frankfurt
21,6% Hertha BSC
19,9% Borussia Dortmund
19,8% FC Augsburg
18,5% FC Schalke 04
16,7% Bor. Mönchengladbach
16,3% Bayer Leverkusen
15,2% Werder Bremen
15,2% VfL Wolfsburg
14,4% 1. FC Köln
13,5% SC Freiburg
12,1% FSV Mainz 05
12,1% Bayern München
9,6% Hamburger SV
8,0% RB Leipzig
6,7% Darmstadt
6,7% TSG Hoffenheim
3,7% FC Ingolstadt
Fazit: Eindruck bestätigt. Übrigens macht es natürlich Sinn, so eine Statistik über mehrere Jahre zu machen, dann könnte man sehen, ob ein Team durchweg mehr Verletzungsprobleme zu haben scheint.
Die Bild hat heute übrigens eine Statistik gepostet:
http://www.bild.de/sport/fussball/1-bundesliga/frankfurt-hat-groesste-verletzungs-seuche-52075432.bild.html
Viele Ähnlichkeiten natürlich zu meinen Daten (wenn auch in umgekehrter Sortierung)