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Internationaler Frühschoppen

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wer kennt ihn nicht, den meister der presseschau, den intiator des vor-vorläufer des dopa-stammtisches - nur ohne fußball.


so habe ich gestern spiegel online aus meinen bookmarks geworfen, weil ich mir dachte, es langt. die zunehmende boulevardisierung dieses mediums hat für mich die grenze überschritten, denn wenn teaser noch clickbaitiger als bei buzzfeed oder huffpost veröffentlicht werden, ist das nicht mehr meins.

und schwupps war ich in einer inneren beschäftigung darüber, wie ich mich zukünftig informiere. und dann dachte ich mir, ich frag mal hier nach, wie ihr das so macht. und bestenfalls öffnen wir pandoras büchse und debattieren hier über lügenpresse, printsterben und was es sonst noch so zu sagen gibt.

also wäre ein mögliches thema, wie ihr so eure nachrichten organisiert. ich versuche jetzt erstmal mit zeit online und taz.de ins rennen zu gehen und werde nach dem urlaub auch eines von beiden bezahlen. insofern pitchen die beiden medien gerade auf meinen bildschirmen.

und einen weiteren interessanten aspekt finde ich ja den umgang mit print. die allermeisten von uns werden in ihrer kindheit irgendeine form von zeitung zu hause herumliegen gehabt haben, in die man dann irgendwann eigenständig reingeschaut hat.
unsere kinder haben das jetzt nicht mehr, selbst meine 11freunde lade ich mir seit geraumer zeit. aber gerade wegen den kindern (die große wird bald 12) haben wir den versuch gestartet, mal wieder print zu hause liegen zu haben.

1. zwischenfazit: 4 probeausgaben der zeit gingen nahezu ungelesen in die bastelkisten, aktuell wandert das 2wochen-probeabo der berliner zeitung ungelesen ins altpapier.

wie seht ihr das so? habt ihr noch print zu hause? tageszeitungen? magazine?
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wer kennt ihn nicht, den meister der presseschau, den intiator des vor-vorläufer des dopa-stammtisches - nur ohne fußball.


so habe ich gestern spiegel online aus meinen bookmarks geworfen, weil ich mir dachte, es langt. die zunehmende boulevardisierung dieses mediums hat für mich die grenze überschritten, denn wenn teaser noch clickbaitiger als bei buzzfeed oder huffpost veröffentlicht werden, ist das nicht mehr meins.

und schwupps war ich in einer inneren beschäftigung darüber, wie ich mich zukünftig informiere. und dann dachte ich mir, ich frag mal hier nach, wie ihr das so macht. und bestenfalls öffnen wir pandoras büchse und debattieren hier über lügenpresse, printsterben und was es sonst noch so zu sagen gibt.

also wäre ein mögliches thema, wie ihr so eure nachrichten organisiert. ich versuche jetzt erstmal mit zeit online und taz.de ins rennen zu gehen und werde nach dem urlaub auch eines von beiden bezahlen. insofern pitchen die beiden medien gerade auf meinen bildschirmen.

und einen weiteren interessanten aspekt finde ich ja den umgang mit print. die allermeisten von uns werden in ihrer kindheit irgendeine form von zeitung zu hause herumliegen gehabt haben, in die man dann irgendwann eigenständig reingeschaut hat.
unsere kinder haben das jetzt nicht mehr, selbst meine 11freunde lade ich mir seit geraumer zeit. aber gerade wegen den kindern (die große wird bald 12) haben wir den versuch gestartet, mal wieder print zu hause liegen zu haben.

1. zwischenfazit: 4 probeausgaben der zeit gingen nahezu ungelesen in die bastelkisten, aktuell wandert das 2wochen-probeabo der berliner zeitung ungelesen ins altpapier.

wie seht ihr das so? habt ihr noch print zu hause? tageszeitungen? magazine?
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Ja. FR (Abo), 11 Freunde (relativ regelmäßig, die vielen BVB- und Bayernstories sorgen für zeitweise Abstinenz) und Riddim (Reggaemagazin).
Außerdem diverse Magazine, die in erster Regel durch Mitgliedschaft in Verbänden/Vereinen ins Haus flattern.
ADFD, Eintracht, Medico, Gewerkschaftszeitschriften usw.
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hmmm...dem schreibstil nach bist du p2... dem nick nach kbürger??

Ja, ADAC kommt automatisch, von der KK und Broker auch und die Burda ist abonniert...die Schnitte einzeln zu kaufen wäre teurer...
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wer kennt ihn nicht, den meister der presseschau, den intiator des vor-vorläufer des dopa-stammtisches - nur ohne fußball.


so habe ich gestern spiegel online aus meinen bookmarks geworfen, weil ich mir dachte, es langt. die zunehmende boulevardisierung dieses mediums hat für mich die grenze überschritten, denn wenn teaser noch clickbaitiger als bei buzzfeed oder huffpost veröffentlicht werden, ist das nicht mehr meins.

und schwupps war ich in einer inneren beschäftigung darüber, wie ich mich zukünftig informiere. und dann dachte ich mir, ich frag mal hier nach, wie ihr das so macht. und bestenfalls öffnen wir pandoras büchse und debattieren hier über lügenpresse, printsterben und was es sonst noch so zu sagen gibt.

also wäre ein mögliches thema, wie ihr so eure nachrichten organisiert. ich versuche jetzt erstmal mit zeit online und taz.de ins rennen zu gehen und werde nach dem urlaub auch eines von beiden bezahlen. insofern pitchen die beiden medien gerade auf meinen bildschirmen.

und einen weiteren interessanten aspekt finde ich ja den umgang mit print. die allermeisten von uns werden in ihrer kindheit irgendeine form von zeitung zu hause herumliegen gehabt haben, in die man dann irgendwann eigenständig reingeschaut hat.
unsere kinder haben das jetzt nicht mehr, selbst meine 11freunde lade ich mir seit geraumer zeit. aber gerade wegen den kindern (die große wird bald 12) haben wir den versuch gestartet, mal wieder print zu hause liegen zu haben.

1. zwischenfazit: 4 probeausgaben der zeit gingen nahezu ungelesen in die bastelkisten, aktuell wandert das 2wochen-probeabo der berliner zeitung ungelesen ins altpapier.

wie seht ihr das so? habt ihr noch print zu hause? tageszeitungen? magazine?
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Ich habe festgestellt, dass Zeitungsabo-Haben und Kinder-Haben zwei Hobbys sind, die sich aus zeitlichen Gründen gegenseitig eher ausschließen. Dennoch befülle ich die blaue Tonne regelmäßig mit fast ungelesenen Ausgaben der Berliner Zeitung, der SZ oder Medizini-Heften.
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Taz-Abo und FAZ-Abo. Meist vertragen sich die beiden im Briefkasten ganz gut, nur ab und zu gibt die Taz der FAZ eine auf die Glocke (Jasper von Altenbockum).
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Taz online immer und kriegt dafür mal was aufs Konto. FR ohne Sport, OP mit Sport. SZ bekomme ich vom Nachbarn. Gekauft wird immer mal die Zeit.
Regelmäßig monatlich Motor Klassik, Oldtimer Praxis.
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Das ist halt ne Generationenfrage. Ich bin Zeitungsjunkie. Daher Mo - Sa meine schlechte Lokalzeitung waz. Am Samstag der Spiegel und Sonntag die fas. Ich brauche am Morgen analoges Papier beim Frühstück.
Die Rundschau hatte ich fast 30 Jahre abonniert, aber beim damaligen Umzug der Redaktion nach Berlin abbestellt.

Ich fürchte das Aussterben dieses wunderbaren Mediums in ??? Jahren.  
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ok, es gibt also noch print-leser. respekt

mein letztes print-abo war "der freitag", das hat im vergleich zur zeit noch ganz gut geklappt. aber der aktuelle herausgeber ist mir da etwas zu schwierig...
die "dummy" werde ich demnächst abonieren, da ich tatsächlich, weil ich nicht mehr tabak kaufen gehe, die vorletzte ausgabe verpasst habe. aber eigentlich lese ich selbst GEO lieber in der app.

und finde es gerade im bezug auf tageszeitungen schwierig. das nordische format in der u-bahn kommt mir etwas anachronistisch vor.
eigentlich halte ich ja auch viel mehr von dem eher einordnendem journalismus, der print im gegensatz zum "hingerotzten" online-schnell-schnell bietet. deshalb habe ich auch viel zu viel von "spiegel daily" erwartet, was ich ja von der idee her klasse finde, aber leider nur von der idee her...
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wer kennt ihn nicht, den meister der presseschau, den intiator des vor-vorläufer des dopa-stammtisches - nur ohne fußball.


so habe ich gestern spiegel online aus meinen bookmarks geworfen, weil ich mir dachte, es langt. die zunehmende boulevardisierung dieses mediums hat für mich die grenze überschritten, denn wenn teaser noch clickbaitiger als bei buzzfeed oder huffpost veröffentlicht werden, ist das nicht mehr meins.

und schwupps war ich in einer inneren beschäftigung darüber, wie ich mich zukünftig informiere. und dann dachte ich mir, ich frag mal hier nach, wie ihr das so macht. und bestenfalls öffnen wir pandoras büchse und debattieren hier über lügenpresse, printsterben und was es sonst noch so zu sagen gibt.

also wäre ein mögliches thema, wie ihr so eure nachrichten organisiert. ich versuche jetzt erstmal mit zeit online und taz.de ins rennen zu gehen und werde nach dem urlaub auch eines von beiden bezahlen. insofern pitchen die beiden medien gerade auf meinen bildschirmen.

und einen weiteren interessanten aspekt finde ich ja den umgang mit print. die allermeisten von uns werden in ihrer kindheit irgendeine form von zeitung zu hause herumliegen gehabt haben, in die man dann irgendwann eigenständig reingeschaut hat.
unsere kinder haben das jetzt nicht mehr, selbst meine 11freunde lade ich mir seit geraumer zeit. aber gerade wegen den kindern (die große wird bald 12) haben wir den versuch gestartet, mal wieder print zu hause liegen zu haben.

1. zwischenfazit: 4 probeausgaben der zeit gingen nahezu ungelesen in die bastelkisten, aktuell wandert das 2wochen-probeabo der berliner zeitung ungelesen ins altpapier.

wie seht ihr das so? habt ihr noch print zu hause? tageszeitungen? magazine?
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Xbuerger schrieb:

wie seht ihr das so? habt ihr noch print zu hause? tageszeitungen?

Ich tue mich mit Tageszeitungen mittlerweile sehr schwer. Zum einen sind bei vielen Tageszeitungen die großen Parteien beteiligt, was auch ein Grund für das Lügenpresse-Geschreie sein könnte. Zum Anderen schreiben viele Zeitungen nur noch die Presseticker oder die Polizeimeldungen ab und nix mehr wird kritisch hinterfragt.

Magazine lese ich, da aber die geschichtlichen Dinge wie z.B. Geo Epoche oder Zeit Geschichte. Ab und zu noch 11-Freunde, Rock-Hard oder Bikers News.
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Ich habe noch GEO Special vergessen.
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Ich habe festgestellt, dass Zeitungsabo-Haben und Kinder-Haben zwei Hobbys sind, die sich aus zeitlichen Gründen gegenseitig eher ausschließen. Dennoch befülle ich die blaue Tonne regelmäßig mit fast ungelesenen Ausgaben der Berliner Zeitung, der SZ oder Medizini-Heften.
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Brodowin schrieb:

Ich habe festgestellt, dass Zeitungsabo-Haben und Kinder-Haben zwei Hobbys sind, die sich aus zeitlichen Gründen gegenseitig eher ausschließen. Dennoch befülle ich die blaue Tonne regelmäßig mit fast ungelesenen Ausgaben der Berliner Zeitung, der SZ oder Medizini-Heften.


Wer selbst Kinder hat weiß genau wovon du redest
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Ein gutes Thema.

Papier brauche ich auch noch und bekomme es in Form einer Lokalzeitung für morgens (Main-Post aka Main-Pest), eines Spiegel-Abos für abends und - zur Unterhaltung - Titanic-Abos.

Alles andere hole ich mir aus dem Netz, wobei ich aus Aktualitätsgründen auch den Boulevard (t-online) nicht scheue. Diesen verlasse ich nach Überfliegen der Headlines schnell und vertiefe die Infos woanders.

B* bleibt auch online ein Tabu, dafür sorgt schon der Adblocker. Ansonsten aber gehts querbeet - will ja auch wissen, was diejenigen schreiben, die eine andere Meinung haben als ich.

Erstaunlich krass der Qualitätsunterschied zwischen FR-Sport und FR-Rest. Als Bayer gehört die SZ zur Standardlektüre.
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Ich bin mittlerweile fast komplett Papierfrei.
Mein letzter Abo-Versuch war die Zeit.
Langjährig abonniert hatte ich die FR, bis zur Formatumstellung. Nach einer kurzen Trauerphase zur SZ gewechselt, die dann schließlich vor ca. fünf Jahren mangels Leseeifer abbestellt wurde.
Bis Mitte der Nullerjahre hatten wir die Geo abonniert. Auch die wurde irgendwann nicht mehr gelesen.
In Print kaufe ich jetzt nur noch diverse Motorradzeitungen und regelmäßig die Geo-Epoche.
ADAC und die GEW Zeitschrift stellen die Standard Klolektüre.
Im Urlaub und ab und an am WE gönne ich mir die SZ.
Online ist Spiegel-Online Standard für den Überblick. Die App von Nordbayern.de ist installiert für den regionalen Überblick.
Die App "Zeitungen" wird zum querlesen genutzt. In den Favoriten sind Taz, Junge Welt, Junge Freiheit, SZ, Neues Deutschland und 11 Freunde.
Ich tat mir lange schwer mit dem Abschied von den Printmedien. Mittlerweile kann ich es mir, ehrlich gesagt, gar nicht mehr anders vorstellen, als früh am Smartphone die Zeitungen durch zu scrollen.
Fest in Print Verbundenheit bleibe ich bei Büchern. Mit E-Book Readern kann ich mich nicht recht anfreunden.

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Ich bin mittlerweile fast komplett Papierfrei.
Mein letzter Abo-Versuch war die Zeit.
Langjährig abonniert hatte ich die FR, bis zur Formatumstellung. Nach einer kurzen Trauerphase zur SZ gewechselt, die dann schließlich vor ca. fünf Jahren mangels Leseeifer abbestellt wurde.
Bis Mitte der Nullerjahre hatten wir die Geo abonniert. Auch die wurde irgendwann nicht mehr gelesen.
In Print kaufe ich jetzt nur noch diverse Motorradzeitungen und regelmäßig die Geo-Epoche.
ADAC und die GEW Zeitschrift stellen die Standard Klolektüre.
Im Urlaub und ab und an am WE gönne ich mir die SZ.
Online ist Spiegel-Online Standard für den Überblick. Die App von Nordbayern.de ist installiert für den regionalen Überblick.
Die App "Zeitungen" wird zum querlesen genutzt. In den Favoriten sind Taz, Junge Welt, Junge Freiheit, SZ, Neues Deutschland und 11 Freunde.
Ich tat mir lange schwer mit dem Abschied von den Printmedien. Mittlerweile kann ich es mir, ehrlich gesagt, gar nicht mehr anders vorstellen, als früh am Smartphone die Zeitungen durch zu scrollen.
Fest in Print Verbundenheit bleibe ich bei Büchern. Mit E-Book Readern kann ich mich nicht recht anfreunden.

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Was machst du mit Lokalnachrichten? Kein Interesse?
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Was machst du mit Lokalnachrichten? Kein Interesse?
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Schrieb ich doch. Die Nordbayern.de App. Außerdem haben meine Eltern die im gleichen Haus wohnen die Nordbayerischen Nachrichten. Die hol ich mir immer mal dazu.
Und das Gmablättla natürlich. Eh klar!
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Schrieb ich doch. Die Nordbayern.de App. Außerdem haben meine Eltern die im gleichen Haus wohnen die Nordbayerischen Nachrichten. Die hol ich mir immer mal dazu.
Und das Gmablättla natürlich. Eh klar!
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Und was machst du mit Lokalnachrichten?


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Und was machst du mit Lokalnachrichten?


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WuerzburgerAdler schrieb:

Und was machst du mit Lokalnachrichten?




du willst mich doch verarschen du komischer Mainfranke ...
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WuerzburgerAdler schrieb:

Und was machst du mit Lokalnachrichten?




du willst mich doch verarschen du komischer Mainfranke ...
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Ich lese die SZ und die Zeit, beides online als App, vor allem erstgenannte. Bislang habe ich kein Medium gefunden, dass mich ähnlich umfangreich, sprachlich hervorragend und seriös informiert. Ja und es ist leider so, dass man, pragmatisch gesehen, dann eigentlich kein Print-Abo mehr braucht bzw. die Zeit nicht hat sich nicht nimmt, selbige zu lesen, obwohl sie voll ist von spannenden Dingen, ohne Zweifel.

Zeitweise mogeln wir uns in der WG durch verschiedene Probe- oder Aktionsabos. Lange Zeit die SZ im Wochenend-Abo gelesen (Fr. und Sa.), das war spitze und würde ich auch sofort wieder machen, wenn die Mitbewohner es nicht anders sähen. Dann mal die regionale BZ oder auch mal die Welt. Aber letzten Endes lese ich dann doch nur den Sportteil und davon sogar nur die Fußballseite

Ansonsten seit Jahren Abonnent der epd-Film.

Aber, um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Ich bin ein Freund davon, mich über mehr oder weniger politisch neutralen Medien zu informieren. Bei den Leitartikeln der FAZ bekomme ich Brechreiz, die FR hat leider, leider so nachgelassen, dass sie in inhaltlicher wie redaktioneller Hinsicht dröge bis schwach geworden ist. Aufgrund der ökonomischen Situation kann ich das aber sogar noch verstehen. Auch wenn ich die politischen Ansichten der taz-Macher sicher im Großen und Ganzen teile, ist mir die Zeitung zu einseitig und geht mir zu sehr in Richtung Kommentarblatt, denn fundiertes Informationsmedium.
Und so lande ich eben bei der SZ, die für mich die mit Abstand beste Tageszeitung in D ist (auch wenn mir medienkundige Menschen sicherlich jetzt im Hinblick auf die politische Neutralität der Zeitung widersprechen).
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die berliner zeitung kommt hier nach wie vor - ungelesen ins blaue ? mittlerweile entwickelt sich aber auch eine form von mitleid für das printprodukt. und die überlegenheit gegenüber online zeigt sich ja auch spätesten nach den gewittern beim trocknen der nassen schuhe...

die zeit bekommt mal wieder einen neuen probeversuch. 6,15 € für 6 ausgaben, weil ich online im sale sneaker gekauft habe. bei dem letzten rückruf habsch der aboabteilung ja auch gesagt, dass sie wegen mir gerne das zeit-magazin einzeln in der app anbieten könnten - wie das sz-magazin.

von den ganzen GEO-lesern würde mich ja noch ne meinung interessieren. inwieweit kanabalisieren sich die ganzen "unterausgaben" denn wieder selbst, so in euren augen. also kauft wirklich noch jemand GEO wissen ernährung, wenn er schon GEO epoche panorama edition hatte? der verlag jammert ja immer über auflagenschwund, bringt dann aber alle naslang n neues unterformat auf den markt.

das zuletzt angesprochene lokale find ich ja auch spannend. es gab zeiten, da haben 2 frankfurter, 2 hamburger, 1 münchner und 2 berliner medienhäuser um den aktuellen klick der internationalen nachrichten in meinem newsfeed konkurriert. und da dachte ich mir schon, dass das doch kein tragfähiges konzept sein kann. und jetzt habe ich das glück, aus frankfurt, und nicht aus wolfenbüttel zu stammen. da würde dann das braunschweiger haus versuchen, gegen spon, zon, etc in der timeline anzustinken - weil sie ja allumfassend informieren möchten. und das rentiert sich dann wieder nicht, und der volo muss dann übernehmen. und das ist der, der in den großen städten nichts bekommen hat, aber selbst auch ganz gerne auf terminen fotografiert... also wäre es nicht vlt sogar ein ausweg für angeschlagene verlage, sich konsequent ums lokale zu kümmern?
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Ein schöner Thread!
Die FR habe ich im Wochenendabo, lese sie aber nur noch selten.
Die Zeit lese ich immer dann, wenn es zeitlich passt.In der Regel also auf Dienstreisen und im Urlaub.Diese Zeitung ist schlichtweg eine Wonne und erweitert mit jeder gelesenen Ausgabe meinen Horizont. Ich kenne keine andere Zeitung, die so herausragende Artikel bringt. Das ist einfach ganz große Klasse.

Mein großer (12 Jahre) bezeichnet mich als komplett altmodisch, weil ich Printmedien lese. Mir ist es dennoch wichtig, meinen Kindern dieses Vorbild sein. Man kann sich nicht alles nur von irgendwelchen YouTubern vorkauen lassen...
Und sowohl in diesem als auch im letzten Sommerurlaub haben wir gemeinsam tagelang das "Um-die-Ecke-gedacht" Kreuzworträtsel bearbeitet. Das sind richtig schöne Momente!


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