Der Film hat mich von der ersten Sekunde an mitgerissen.Die letzen zwanzig Minuten konnte ich meine Tränen ums verrecken nicht aufhalten. Blieb sogar nach dem langen Abspann noch ein paar weitere Minuten Sitzen so geflasht war ich.
Für mich ein Meisterwerk und der beste Musikfilm denn ich je gesehen habe.
Rami Malik als Freddie Mercury ist schlicht phänomenal.
Ich kann den Film mit besten Gewissen empfehlen.
PS: Eine Filmkritiker mäkelten ja im Vorfeld herum das seine Homosexualität und seine HIV Erkrankung nicht intensiver behandelt wurden. Darüber kann ich nur den Kopf schütteln. Es wird alles behandelt aber nicht bis ins letzte Detail und das ist auch gut so!
Dieser Film ist eine Hommage an einen der besten Entertainer aller Zeiten und die ist absolut gelungen.
Eine Filmkritiker mäkelten ja im Vorfeld herum das seine Homosexualität und seine HIV Erkrankung nicht intensiver behandelt wurden.
Die Kritiker mäkeln doch eher das der Film chronologisch nicht korrekt ist. Was mir aber auch einerlei ist Ansonsten kann ich dir nur bei pflichten, großartiger Film. Ich schau ihn mir noch mal an.
Finsterling schrieb:
Die letzen zwanzig Minuten konnte ich meine Tränen ums verrecken nicht aufhalten.
Ging meiner Freundin genauso. Ich hatte dafür eine Gänsehaut über den ganzen Rücken.
Am Sonntag war ich in "Der Trafikant" nach dem Bestseller von Robert Seethaler. Die Geschichte dürfte ja einigen hier in Forum aus dem gleichnamigen Buch bekannt sein. Der Film ist auch für Kenner des Buches sehenswert hinsichtlich seiner bildlichen Darstellung und bezüglich seiner, immer aktuellen, Kernaussage!
Der Film hat mich von der ersten Sekunde an mitgerissen.Die letzen zwanzig Minuten konnte ich meine Tränen ums verrecken nicht aufhalten. Blieb sogar nach dem langen Abspann noch ein paar weitere Minuten Sitzen so geflasht war ich.
Für mich ein Meisterwerk und der beste Musikfilm denn ich je gesehen habe.
Rami Malik als Freddie Mercury ist schlicht phänomenal.
Ich kann den Film mit besten Gewissen empfehlen.
PS: Eine Filmkritiker mäkelten ja im Vorfeld herum das seine Homosexualität und seine HIV Erkrankung nicht intensiver behandelt wurden. Darüber kann ich nur den Kopf schütteln. Es wird alles behandelt aber nicht bis ins letzte Detail und das ist auch gut so!
Dieser Film ist eine Hommage an einen der besten Entertainer aller Zeiten und die ist absolut gelungen.
Eine Filmkritiker mäkelten ja im Vorfeld herum das seine Homosexualität und seine HIV Erkrankung nicht intensiver behandelt wurden.
Die Kritiker mäkeln doch eher das der Film chronologisch nicht korrekt ist. Was mir aber auch einerlei ist Ansonsten kann ich dir nur bei pflichten, großartiger Film. Ich schau ihn mir noch mal an.
Finsterling schrieb:
Die letzen zwanzig Minuten konnte ich meine Tränen ums verrecken nicht aufhalten.
Ging meiner Freundin genauso. Ich hatte dafür eine Gänsehaut über den ganzen Rücken.
Eine Filmkritiker mäkelten ja im Vorfeld herum das seine Homosexualität und seine HIV Erkrankung nicht intensiver behandelt wurden.
Die Kritiker mäkeln doch eher das der Film chronologisch nicht korrekt ist. Was mir aber auch einerlei ist Ansonsten kann ich dir nur bei pflichten, großartiger Film. Ich schau ihn mir noch mal an.
Finsterling schrieb:
Die letzen zwanzig Minuten konnte ich meine Tränen ums verrecken nicht aufhalten.
Ging meiner Freundin genauso. Ich hatte dafür eine Gänsehaut über den ganzen Rücken.
Gänsehaut hatte ich auch während des Films ständig. Deshalb war mir die chronologische Korrektheit auch scheißegal und absolut verzeihbar.
Wie Du werde auch ich diesen Film nochmals anschauen. Ich war in der deutschen Fassung und nächste Woche gebe ich mir das Original.
Eine Filmkritiker mäkelten ja im Vorfeld herum das seine Homosexualität und seine HIV Erkrankung nicht intensiver behandelt wurden.
Die Kritiker mäkeln doch eher das der Film chronologisch nicht korrekt ist. Was mir aber auch einerlei ist Ansonsten kann ich dir nur bei pflichten, großartiger Film. Ich schau ihn mir noch mal an.
Die Filmkritiker 'mäkeln' vor allem, dass die Geschichte im Großen und Ganzen eher lieblos heruntererzählt wird. Einen Punkt, den ich absolut nachvollziehen und unterschreiben kann.
Man erfährt letzten Endes nichts, was man auch als unterdurchschnittlich bewanderter Queenkenner nicht ohnehin schon weiß (Homosexualität, langer Produktionsprozess bei BR, Probleme mit den Produzenten) oder was man als Außenstehender aus dem Musikbusiness nicht ohnehin schon kennt, wie den klassischen Verlauf von Aufstieg, Höhenflug, (Ehe)Krise, fehlende Anerkennung des gestrengen Vaters und Katharsis - jetzt natürlich mit Anerkennung eines nun geläuterten Vaters (s. zB 'Walk the Line, der genau das gleiche Erzählschema hat, das aber viel packender und eindringlicher rüberbringt). Oder Streitereien einer Band um die Meriten eines Songs, oder Streitereien um irgendwelche Eskapaden Einzelner. Absolute Standardware.
Abgesehen von Freddy Mercury sind alle anderen Figuren nur Pappkameraden, die ab und zu mal eine Pointe liefern dürfen: die Bandmitglieder, die Produzentenentourage, die Partner und Partnerinnen. Man erfährt nichts von diesen Figuren, sie dürfen ab und zu mal streiten oder das Nachttischlicht an und ausknipsen. In dem Film wird nichts dramatisiert, also irgendwie spannungsreich behandelt. Plot und Dramaturgie sind absolut von der Stange, die Figuren allesamt harmlos, sogar die Entstehungsgeschichte der Songs wird weitestgehend oberflächlich und ohne jeden künstlerischen Konflikt abgefrühstückt, und das bei einem der (mAn) größten Werke der Popmusikgeschichte. Das Ganze gipfelt dann in einer Darstellung des LiveAid-Konzerts, das bis ins letzte Detail nachgestellt und somit einfach kopiert wurde (sogar die bunten Pappbecher auf Freddys Klavier oder der Kuss für die Kamera entsprechen 1:1 dem Original*). Zu allem Überdruss ist diese Sequenz dann auch noch mit zig hektischen Schnitten auf dröge klatschenden Komparsen in der Menge auch noch formal verhunzt und ihres Potentials beraubt. Bei mir blieb (leider!!!) die Gänsehaut da nur auf Halbmast und ich fang im Kino wirklich ständig an zu flennen.
Was ich dem Film zugute halte, ist die viele Musik, die ist einfach großartig! Rami Malek spielt toll, das kann man nicht anders sagen und das ist bei einer so schillernden Figur wie Freddy Mercury nicht selbstverständlich. Auch finde ich nicht, dass das Thema Homosexualität zu kurz kam. Man muss nicht immer zwei nackte Menschen ins Bett stecken, um zu zeigen, das was lief (völlig unabhängig von der Geschlechterkonstellation). Allerdings hätte man, um einen wirklich eindrücklichen und innovativen Film zu drehen, zum Beispiel die Probleme, die Mercury mit sich und der Welt rund um das Coming Out hatte, in den Mittelpunkt stellen können. Oder den Schaffensprozess der Band. Oder die letzten Jahre ab dem LiveAid-Konzert. Irgendwas halt, was nicht einfach nur ein 0815-Biopic ist, das sich vor unangenehmen Themen zu scheuen scheint.
Schade, ich bin mit großer Vorfreue rein und war echt enttäuscht!
Eine Filmkritiker mäkelten ja im Vorfeld herum das seine Homosexualität und seine HIV Erkrankung nicht intensiver behandelt wurden.
Die Kritiker mäkeln doch eher das der Film chronologisch nicht korrekt ist. Was mir aber auch einerlei ist Ansonsten kann ich dir nur bei pflichten, großartiger Film. Ich schau ihn mir noch mal an.
Finsterling schrieb:
Die letzen zwanzig Minuten konnte ich meine Tränen ums verrecken nicht aufhalten.
Ging meiner Freundin genauso. Ich hatte dafür eine Gänsehaut über den ganzen Rücken.
Eine Filmkritiker mäkelten ja im Vorfeld herum das seine Homosexualität und seine HIV Erkrankung nicht intensiver behandelt wurden.
Die Kritiker mäkeln doch eher das der Film chronologisch nicht korrekt ist. Was mir aber auch einerlei ist Ansonsten kann ich dir nur bei pflichten, großartiger Film. Ich schau ihn mir noch mal an.
Finsterling schrieb:
Die letzen zwanzig Minuten konnte ich meine Tränen ums verrecken nicht aufhalten.
Ging meiner Freundin genauso. Ich hatte dafür eine Gänsehaut über den ganzen Rücken.
Gänsehaut hatte ich auch während des Films ständig. Deshalb war mir die chronologische Korrektheit auch scheißegal und absolut verzeihbar.
Wie Du werde auch ich diesen Film nochmals anschauen. Ich war in der deutschen Fassung und nächste Woche gebe ich mir das Original.
Ich war am Dienstag im Kino und was soll ich sagen?
GEEEEEEIIIIIIIILLLLLL!
Ich wurde mal gefragt, was ich, könnte ich die Zeit zurück drehen, anders machen würde. Und das Einzige was ich zu sagen hatte war: Ich würde auf ein Queen Konzert gehen!
Ich war am Dienstag im Kino und was soll ich sagen?
GEEEEEEIIIIIIIILLLLLL!
Ich wurde mal gefragt, was ich, könnte ich die Zeit zurück drehen, anders machen würde. Und das Einzige was ich zu sagen hatte war: Ich würde auf ein Queen Konzert gehen!
Obwohl ich eigentlich kein Queen-Fan bin, hat mich der Film sehr bewegt. Zu empfehlen auch die Originalfassung, läuft z.B. im Harmonie in Sachsenhausen.
Obwohl ich eigentlich kein Queen-Fan bin, hat mich der Film sehr bewegt. Zu empfehlen auch die Originalfassung, läuft z.B. im Harmonie in Sachsenhausen.
Eine Filmkritiker mäkelten ja im Vorfeld herum das seine Homosexualität und seine HIV Erkrankung nicht intensiver behandelt wurden.
Die Kritiker mäkeln doch eher das der Film chronologisch nicht korrekt ist. Was mir aber auch einerlei ist Ansonsten kann ich dir nur bei pflichten, großartiger Film. Ich schau ihn mir noch mal an.
Finsterling schrieb:
Die letzen zwanzig Minuten konnte ich meine Tränen ums verrecken nicht aufhalten.
Ging meiner Freundin genauso. Ich hatte dafür eine Gänsehaut über den ganzen Rücken.
Eine Filmkritiker mäkelten ja im Vorfeld herum das seine Homosexualität und seine HIV Erkrankung nicht intensiver behandelt wurden.
Die Kritiker mäkeln doch eher das der Film chronologisch nicht korrekt ist. Was mir aber auch einerlei ist Ansonsten kann ich dir nur bei pflichten, großartiger Film. Ich schau ihn mir noch mal an.
Die Filmkritiker 'mäkeln' vor allem, dass die Geschichte im Großen und Ganzen eher lieblos heruntererzählt wird. Einen Punkt, den ich absolut nachvollziehen und unterschreiben kann.
Man erfährt letzten Endes nichts, was man auch als unterdurchschnittlich bewanderter Queenkenner nicht ohnehin schon weiß (Homosexualität, langer Produktionsprozess bei BR, Probleme mit den Produzenten) oder was man als Außenstehender aus dem Musikbusiness nicht ohnehin schon kennt, wie den klassischen Verlauf von Aufstieg, Höhenflug, (Ehe)Krise, fehlende Anerkennung des gestrengen Vaters und Katharsis - jetzt natürlich mit Anerkennung eines nun geläuterten Vaters (s. zB 'Walk the Line, der genau das gleiche Erzählschema hat, das aber viel packender und eindringlicher rüberbringt). Oder Streitereien einer Band um die Meriten eines Songs, oder Streitereien um irgendwelche Eskapaden Einzelner. Absolute Standardware.
Abgesehen von Freddy Mercury sind alle anderen Figuren nur Pappkameraden, die ab und zu mal eine Pointe liefern dürfen: die Bandmitglieder, die Produzentenentourage, die Partner und Partnerinnen. Man erfährt nichts von diesen Figuren, sie dürfen ab und zu mal streiten oder das Nachttischlicht an und ausknipsen. In dem Film wird nichts dramatisiert, also irgendwie spannungsreich behandelt. Plot und Dramaturgie sind absolut von der Stange, die Figuren allesamt harmlos, sogar die Entstehungsgeschichte der Songs wird weitestgehend oberflächlich und ohne jeden künstlerischen Konflikt abgefrühstückt, und das bei einem der (mAn) größten Werke der Popmusikgeschichte. Das Ganze gipfelt dann in einer Darstellung des LiveAid-Konzerts, das bis ins letzte Detail nachgestellt und somit einfach kopiert wurde (sogar die bunten Pappbecher auf Freddys Klavier oder der Kuss für die Kamera entsprechen 1:1 dem Original*). Zu allem Überdruss ist diese Sequenz dann auch noch mit zig hektischen Schnitten auf dröge klatschenden Komparsen in der Menge auch noch formal verhunzt und ihres Potentials beraubt. Bei mir blieb (leider!!!) die Gänsehaut da nur auf Halbmast und ich fang im Kino wirklich ständig an zu flennen.
Was ich dem Film zugute halte, ist die viele Musik, die ist einfach großartig! Rami Malek spielt toll, das kann man nicht anders sagen und das ist bei einer so schillernden Figur wie Freddy Mercury nicht selbstverständlich. Auch finde ich nicht, dass das Thema Homosexualität zu kurz kam. Man muss nicht immer zwei nackte Menschen ins Bett stecken, um zu zeigen, das was lief (völlig unabhängig von der Geschlechterkonstellation). Allerdings hätte man, um einen wirklich eindrücklichen und innovativen Film zu drehen, zum Beispiel die Probleme, die Mercury mit sich und der Welt rund um das Coming Out hatte, in den Mittelpunkt stellen können. Oder den Schaffensprozess der Band. Oder die letzten Jahre ab dem LiveAid-Konzert. Irgendwas halt, was nicht einfach nur ein 0815-Biopic ist, das sich vor unangenehmen Themen zu scheuen scheint.
Schade, ich bin mit großer Vorfreue rein und war echt enttäuscht!
Kann ich nicht nachvollziehen. Natürlich kann ein 2 Stunden Film über Queen niemals alle Facetten abdecken (geschweige denn über Freddie) Ja, der Focus liegt klar auf Freddie, aber das war eben der Schwerpunkt dieses Films. Natürlich könnte man auch über das musikalische Genie beispielsweise eines Brian May Stunden Filmmaterial füllen. Letzendlich war dies auch kein Film nur für Queen Fans sondern auch für viele, die in der Thematik nicht so tief drinstecken. Meiner Tochter (16) hat der Film ebenfalls gefallen und sie war nicht die einzige Jugendliche im Kino. Auch etliche andere waren dort, die die Originalerfahrung des Live-Aid Events gar nicht teilen konnten. Gerade die nahezu 1:1 Kopie von Teilen des Liveaid-Konzerts fand ich absolut gänsehautmässig, vor allem dank der genialen schauspielerischen Leistung. Zuviele und kitschige Schnitte aufs Publikum mal beiseite gelassen. Möglicherweise werden eines Tages weitere Filme über Queen oder Freddy Mercury folgen, wer weiß. Bohemian Rhapsody hat mich persönlich voll überzeugt und unterhalten.
Eine Filmkritiker mäkelten ja im Vorfeld herum das seine Homosexualität und seine HIV Erkrankung nicht intensiver behandelt wurden.
Die Kritiker mäkeln doch eher das der Film chronologisch nicht korrekt ist. Was mir aber auch einerlei ist Ansonsten kann ich dir nur bei pflichten, großartiger Film. Ich schau ihn mir noch mal an.
Die Filmkritiker 'mäkeln' vor allem, dass die Geschichte im Großen und Ganzen eher lieblos heruntererzählt wird. Einen Punkt, den ich absolut nachvollziehen und unterschreiben kann.
Man erfährt letzten Endes nichts, was man auch als unterdurchschnittlich bewanderter Queenkenner nicht ohnehin schon weiß (Homosexualität, langer Produktionsprozess bei BR, Probleme mit den Produzenten) oder was man als Außenstehender aus dem Musikbusiness nicht ohnehin schon kennt, wie den klassischen Verlauf von Aufstieg, Höhenflug, (Ehe)Krise, fehlende Anerkennung des gestrengen Vaters und Katharsis - jetzt natürlich mit Anerkennung eines nun geläuterten Vaters (s. zB 'Walk the Line, der genau das gleiche Erzählschema hat, das aber viel packender und eindringlicher rüberbringt). Oder Streitereien einer Band um die Meriten eines Songs, oder Streitereien um irgendwelche Eskapaden Einzelner. Absolute Standardware.
Abgesehen von Freddy Mercury sind alle anderen Figuren nur Pappkameraden, die ab und zu mal eine Pointe liefern dürfen: die Bandmitglieder, die Produzentenentourage, die Partner und Partnerinnen. Man erfährt nichts von diesen Figuren, sie dürfen ab und zu mal streiten oder das Nachttischlicht an und ausknipsen. In dem Film wird nichts dramatisiert, also irgendwie spannungsreich behandelt. Plot und Dramaturgie sind absolut von der Stange, die Figuren allesamt harmlos, sogar die Entstehungsgeschichte der Songs wird weitestgehend oberflächlich und ohne jeden künstlerischen Konflikt abgefrühstückt, und das bei einem der (mAn) größten Werke der Popmusikgeschichte. Das Ganze gipfelt dann in einer Darstellung des LiveAid-Konzerts, das bis ins letzte Detail nachgestellt und somit einfach kopiert wurde (sogar die bunten Pappbecher auf Freddys Klavier oder der Kuss für die Kamera entsprechen 1:1 dem Original*). Zu allem Überdruss ist diese Sequenz dann auch noch mit zig hektischen Schnitten auf dröge klatschenden Komparsen in der Menge auch noch formal verhunzt und ihres Potentials beraubt. Bei mir blieb (leider!!!) die Gänsehaut da nur auf Halbmast und ich fang im Kino wirklich ständig an zu flennen.
Was ich dem Film zugute halte, ist die viele Musik, die ist einfach großartig! Rami Malek spielt toll, das kann man nicht anders sagen und das ist bei einer so schillernden Figur wie Freddy Mercury nicht selbstverständlich. Auch finde ich nicht, dass das Thema Homosexualität zu kurz kam. Man muss nicht immer zwei nackte Menschen ins Bett stecken, um zu zeigen, das was lief (völlig unabhängig von der Geschlechterkonstellation). Allerdings hätte man, um einen wirklich eindrücklichen und innovativen Film zu drehen, zum Beispiel die Probleme, die Mercury mit sich und der Welt rund um das Coming Out hatte, in den Mittelpunkt stellen können. Oder den Schaffensprozess der Band. Oder die letzten Jahre ab dem LiveAid-Konzert. Irgendwas halt, was nicht einfach nur ein 0815-Biopic ist, das sich vor unangenehmen Themen zu scheuen scheint.
Schade, ich bin mit großer Vorfreue rein und war echt enttäuscht!
Kann ich nicht nachvollziehen. Natürlich kann ein 2 Stunden Film über Queen niemals alle Facetten abdecken (geschweige denn über Freddie) Ja, der Focus liegt klar auf Freddie, aber das war eben der Schwerpunkt dieses Films. Natürlich könnte man auch über das musikalische Genie beispielsweise eines Brian May Stunden Filmmaterial füllen. Letzendlich war dies auch kein Film nur für Queen Fans sondern auch für viele, die in der Thematik nicht so tief drinstecken. Meiner Tochter (16) hat der Film ebenfalls gefallen und sie war nicht die einzige Jugendliche im Kino. Auch etliche andere waren dort, die die Originalerfahrung des Live-Aid Events gar nicht teilen konnten. Gerade die nahezu 1:1 Kopie von Teilen des Liveaid-Konzerts fand ich absolut gänsehautmässig, vor allem dank der genialen schauspielerischen Leistung. Zuviele und kitschige Schnitte aufs Publikum mal beiseite gelassen. Möglicherweise werden eines Tages weitere Filme über Queen oder Freddy Mercury folgen, wer weiß. Bohemian Rhapsody hat mich persönlich voll überzeugt und unterhalten.
Ja, der Focus liegt klar auf Freddie, aber das war eben der Schwerpunkt dieses Films.
Genau das würde ich anzweifeln. Klar, was die runtime und Leinwandpräsenz angeht, ist Freddy natürlich omnipräsent. Ich finde aber eben genau nicht, dass der Film inhaltlich auf die Figur fokussiert. Es wird vielmehr seine Lebensgeschichte ziemlich obeflächlich abgefilmt. Ganz böse gesagt: die Verfilmung seines Wikipediaeintrags. Der Mensch hatte doch Ecken und Kanten, war eine total schillernde Persönlichkeit. Es wäre sehr spannend gewesen, da mal 'hinter die Kulissen' zu schauen (das macht zB 'Born to be Blue' über Chet Baker nicht schlecht, dem man in dem Film wirklich nahe kommt, weil man ein musikalisches Genie zwischen genialen Momenten und fürchterlichster Heroinabhängigkeit sieht. Auch wenn der Film woanders seine Schwächen hat).
Ich will BR überhaupt nicht das Unterhaltungspotential absprechen und wenn viele Menschen ins Kino gehen, anstatt vor ihren Netfilx-Accounts zu versauern, ist ohnehin schon viel gewonnen. Ich bedaure nur das Potential, das der Film mAn bei einem solchen Menschen, so einer Band und solcher Musik verplempert hat.
Kann ich nicht nachvollziehen. Natürlich kann ein 2 Stunden Film über Queen niemals alle Facetten abdecken (geschweige denn über Freddie) Ja, der Focus liegt klar auf Freddie, aber das war eben der Schwerpunkt dieses Films. Natürlich könnte man auch über das musikalische Genie beispielsweise eines Brian May Stunden Filmmaterial füllen. Letzendlich war dies auch kein Film nur für Queen Fans sondern auch für viele, die in der Thematik nicht so tief drinstecken. Meiner Tochter (16) hat der Film ebenfalls gefallen und sie war nicht die einzige Jugendliche im Kino. Auch etliche andere waren dort, die die Originalerfahrung des Live-Aid Events gar nicht teilen konnten. Gerade die nahezu 1:1 Kopie von Teilen des Liveaid-Konzerts fand ich absolut gänsehautmässig, vor allem dank der genialen schauspielerischen Leistung. Zuviele und kitschige Schnitte aufs Publikum mal beiseite gelassen. Möglicherweise werden eines Tages weitere Filme über Queen oder Freddy Mercury folgen, wer weiß. Bohemian Rhapsody hat mich persönlich voll überzeugt und unterhalten.
Eine Filmkritiker mäkelten ja im Vorfeld herum das seine Homosexualität und seine HIV Erkrankung nicht intensiver behandelt wurden.
Die Kritiker mäkeln doch eher das der Film chronologisch nicht korrekt ist. Was mir aber auch einerlei ist Ansonsten kann ich dir nur bei pflichten, großartiger Film. Ich schau ihn mir noch mal an.
Die Filmkritiker 'mäkeln' vor allem, dass die Geschichte im Großen und Ganzen eher lieblos heruntererzählt wird. Einen Punkt, den ich absolut nachvollziehen und unterschreiben kann.
Man erfährt letzten Endes nichts, was man auch als unterdurchschnittlich bewanderter Queenkenner nicht ohnehin schon weiß (Homosexualität, langer Produktionsprozess bei BR, Probleme mit den Produzenten) oder was man als Außenstehender aus dem Musikbusiness nicht ohnehin schon kennt, wie den klassischen Verlauf von Aufstieg, Höhenflug, (Ehe)Krise, fehlende Anerkennung des gestrengen Vaters und Katharsis - jetzt natürlich mit Anerkennung eines nun geläuterten Vaters (s. zB 'Walk the Line, der genau das gleiche Erzählschema hat, das aber viel packender und eindringlicher rüberbringt). Oder Streitereien einer Band um die Meriten eines Songs, oder Streitereien um irgendwelche Eskapaden Einzelner. Absolute Standardware.
Abgesehen von Freddy Mercury sind alle anderen Figuren nur Pappkameraden, die ab und zu mal eine Pointe liefern dürfen: die Bandmitglieder, die Produzentenentourage, die Partner und Partnerinnen. Man erfährt nichts von diesen Figuren, sie dürfen ab und zu mal streiten oder das Nachttischlicht an und ausknipsen. In dem Film wird nichts dramatisiert, also irgendwie spannungsreich behandelt. Plot und Dramaturgie sind absolut von der Stange, die Figuren allesamt harmlos, sogar die Entstehungsgeschichte der Songs wird weitestgehend oberflächlich und ohne jeden künstlerischen Konflikt abgefrühstückt, und das bei einem der (mAn) größten Werke der Popmusikgeschichte. Das Ganze gipfelt dann in einer Darstellung des LiveAid-Konzerts, das bis ins letzte Detail nachgestellt und somit einfach kopiert wurde (sogar die bunten Pappbecher auf Freddys Klavier oder der Kuss für die Kamera entsprechen 1:1 dem Original*). Zu allem Überdruss ist diese Sequenz dann auch noch mit zig hektischen Schnitten auf dröge klatschenden Komparsen in der Menge auch noch formal verhunzt und ihres Potentials beraubt. Bei mir blieb (leider!!!) die Gänsehaut da nur auf Halbmast und ich fang im Kino wirklich ständig an zu flennen.
Was ich dem Film zugute halte, ist die viele Musik, die ist einfach großartig! Rami Malek spielt toll, das kann man nicht anders sagen und das ist bei einer so schillernden Figur wie Freddy Mercury nicht selbstverständlich. Auch finde ich nicht, dass das Thema Homosexualität zu kurz kam. Man muss nicht immer zwei nackte Menschen ins Bett stecken, um zu zeigen, das was lief (völlig unabhängig von der Geschlechterkonstellation). Allerdings hätte man, um einen wirklich eindrücklichen und innovativen Film zu drehen, zum Beispiel die Probleme, die Mercury mit sich und der Welt rund um das Coming Out hatte, in den Mittelpunkt stellen können. Oder den Schaffensprozess der Band. Oder die letzten Jahre ab dem LiveAid-Konzert. Irgendwas halt, was nicht einfach nur ein 0815-Biopic ist, das sich vor unangenehmen Themen zu scheuen scheint.
Schade, ich bin mit großer Vorfreue rein und war echt enttäuscht!
Kann ich nicht nachvollziehen. Natürlich kann ein 2 Stunden Film über Queen niemals alle Facetten abdecken (geschweige denn über Freddie) Ja, der Focus liegt klar auf Freddie, aber das war eben der Schwerpunkt dieses Films. Natürlich könnte man auch über das musikalische Genie beispielsweise eines Brian May Stunden Filmmaterial füllen. Letzendlich war dies auch kein Film nur für Queen Fans sondern auch für viele, die in der Thematik nicht so tief drinstecken. Meiner Tochter (16) hat der Film ebenfalls gefallen und sie war nicht die einzige Jugendliche im Kino. Auch etliche andere waren dort, die die Originalerfahrung des Live-Aid Events gar nicht teilen konnten. Gerade die nahezu 1:1 Kopie von Teilen des Liveaid-Konzerts fand ich absolut gänsehautmässig, vor allem dank der genialen schauspielerischen Leistung. Zuviele und kitschige Schnitte aufs Publikum mal beiseite gelassen. Möglicherweise werden eines Tages weitere Filme über Queen oder Freddy Mercury folgen, wer weiß. Bohemian Rhapsody hat mich persönlich voll überzeugt und unterhalten.
Ja, der Focus liegt klar auf Freddie, aber das war eben der Schwerpunkt dieses Films.
Genau das würde ich anzweifeln. Klar, was die runtime und Leinwandpräsenz angeht, ist Freddy natürlich omnipräsent. Ich finde aber eben genau nicht, dass der Film inhaltlich auf die Figur fokussiert. Es wird vielmehr seine Lebensgeschichte ziemlich obeflächlich abgefilmt. Ganz böse gesagt: die Verfilmung seines Wikipediaeintrags. Der Mensch hatte doch Ecken und Kanten, war eine total schillernde Persönlichkeit. Es wäre sehr spannend gewesen, da mal 'hinter die Kulissen' zu schauen (das macht zB 'Born to be Blue' über Chet Baker nicht schlecht, dem man in dem Film wirklich nahe kommt, weil man ein musikalisches Genie zwischen genialen Momenten und fürchterlichster Heroinabhängigkeit sieht. Auch wenn der Film woanders seine Schwächen hat).
Ich will BR überhaupt nicht das Unterhaltungspotential absprechen und wenn viele Menschen ins Kino gehen, anstatt vor ihren Netfilx-Accounts zu versauern, ist ohnehin schon viel gewonnen. Ich bedaure nur das Potential, das der Film mAn bei einem solchen Menschen, so einer Band und solcher Musik verplempert hat.
Gigantisch!!
Der Film hat mich von der ersten Sekunde an mitgerissen.Die letzen zwanzig Minuten konnte ich meine Tränen ums verrecken nicht aufhalten.
Blieb sogar nach dem langen Abspann noch ein paar weitere Minuten Sitzen so geflasht war ich.
Für mich ein Meisterwerk und der beste Musikfilm denn ich je gesehen habe.
Rami Malik als Freddie Mercury ist schlicht phänomenal.
Ich kann den Film mit besten Gewissen empfehlen.
PS:
Eine Filmkritiker mäkelten ja im Vorfeld herum das seine Homosexualität und seine HIV Erkrankung nicht intensiver behandelt wurden.
Darüber kann ich nur den Kopf schütteln.
Es wird alles behandelt aber nicht bis ins letzte Detail und das ist auch gut so!
Dieser Film ist eine Hommage an einen der besten Entertainer aller Zeiten und die ist absolut gelungen.
Die Kritiker mäkeln doch eher das der Film chronologisch nicht korrekt ist. Was mir aber auch einerlei ist Ansonsten kann ich dir nur bei pflichten, großartiger Film. Ich schau ihn mir noch mal an.
Ging meiner Freundin genauso. Ich hatte dafür eine Gänsehaut über den ganzen Rücken.
Die Geschichte dürfte ja einigen hier in Forum aus dem gleichnamigen Buch bekannt sein. Der Film ist auch für Kenner des Buches sehenswert hinsichtlich seiner bildlichen Darstellung und bezüglich
seiner, immer aktuellen, Kernaussage!
Gigantisch!!
Der Film hat mich von der ersten Sekunde an mitgerissen.Die letzen zwanzig Minuten konnte ich meine Tränen ums verrecken nicht aufhalten.
Blieb sogar nach dem langen Abspann noch ein paar weitere Minuten Sitzen so geflasht war ich.
Für mich ein Meisterwerk und der beste Musikfilm denn ich je gesehen habe.
Rami Malik als Freddie Mercury ist schlicht phänomenal.
Ich kann den Film mit besten Gewissen empfehlen.
PS:
Eine Filmkritiker mäkelten ja im Vorfeld herum das seine Homosexualität und seine HIV Erkrankung nicht intensiver behandelt wurden.
Darüber kann ich nur den Kopf schütteln.
Es wird alles behandelt aber nicht bis ins letzte Detail und das ist auch gut so!
Dieser Film ist eine Hommage an einen der besten Entertainer aller Zeiten und die ist absolut gelungen.
Die Kritiker mäkeln doch eher das der Film chronologisch nicht korrekt ist. Was mir aber auch einerlei ist Ansonsten kann ich dir nur bei pflichten, großartiger Film. Ich schau ihn mir noch mal an.
Ging meiner Freundin genauso. Ich hatte dafür eine Gänsehaut über den ganzen Rücken.
Gänsehaut hatte ich auch während des Films ständig. Deshalb war mir die chronologische Korrektheit auch scheißegal und absolut verzeihbar.
Wie Du werde auch ich diesen Film nochmals anschauen. Ich war in der deutschen Fassung und nächste Woche gebe ich mir das Original.
Die Filmkritiker 'mäkeln' vor allem, dass die Geschichte im Großen und Ganzen eher lieblos heruntererzählt wird. Einen Punkt, den ich absolut nachvollziehen und unterschreiben kann.
Man erfährt letzten Endes nichts, was man auch als unterdurchschnittlich bewanderter Queenkenner nicht ohnehin schon weiß (Homosexualität, langer Produktionsprozess bei BR, Probleme mit den Produzenten) oder was man als Außenstehender aus dem Musikbusiness nicht ohnehin schon kennt, wie den klassischen Verlauf von Aufstieg, Höhenflug, (Ehe)Krise, fehlende Anerkennung des gestrengen Vaters und Katharsis - jetzt natürlich mit Anerkennung eines nun geläuterten Vaters (s. zB 'Walk the Line, der genau das gleiche Erzählschema hat, das aber viel packender und eindringlicher rüberbringt). Oder Streitereien einer Band um die Meriten eines Songs, oder Streitereien um irgendwelche Eskapaden Einzelner. Absolute Standardware.
Abgesehen von Freddy Mercury sind alle anderen Figuren nur Pappkameraden, die ab und zu mal eine Pointe liefern dürfen: die Bandmitglieder, die Produzentenentourage, die Partner und Partnerinnen. Man erfährt nichts von diesen Figuren, sie dürfen ab und zu mal streiten oder das Nachttischlicht an und ausknipsen. In dem Film wird nichts dramatisiert, also irgendwie spannungsreich behandelt. Plot und Dramaturgie sind absolut von der Stange, die Figuren allesamt harmlos, sogar die Entstehungsgeschichte der Songs wird weitestgehend oberflächlich und ohne jeden künstlerischen Konflikt abgefrühstückt, und das bei einem der (mAn) größten Werke der Popmusikgeschichte. Das Ganze gipfelt dann in einer Darstellung des LiveAid-Konzerts, das bis ins letzte Detail nachgestellt und somit einfach kopiert wurde (sogar die bunten Pappbecher auf Freddys Klavier oder der Kuss für die Kamera entsprechen 1:1 dem Original*). Zu allem Überdruss ist diese Sequenz dann auch noch mit zig hektischen Schnitten auf dröge klatschenden Komparsen in der Menge auch noch formal verhunzt und ihres Potentials beraubt. Bei mir blieb (leider!!!) die Gänsehaut da nur auf Halbmast und ich fang im Kino wirklich ständig an zu flennen.
Was ich dem Film zugute halte, ist die viele Musik, die ist einfach großartig! Rami Malek spielt toll, das kann man nicht anders sagen und das ist bei einer so schillernden Figur wie Freddy Mercury nicht selbstverständlich. Auch finde ich nicht, dass das Thema Homosexualität zu kurz kam. Man muss nicht immer zwei nackte Menschen ins Bett stecken, um zu zeigen, das was lief (völlig unabhängig von der Geschlechterkonstellation). Allerdings hätte man, um einen wirklich eindrücklichen und innovativen Film zu drehen, zum Beispiel die Probleme, die Mercury mit sich und der Welt rund um das Coming Out hatte, in den Mittelpunkt stellen können. Oder den Schaffensprozess der Band. Oder die letzten Jahre ab dem LiveAid-Konzert. Irgendwas halt, was nicht einfach nur ein 0815-Biopic ist, das sich vor unangenehmen Themen zu scheuen scheint.
Schade, ich bin mit großer Vorfreue rein und war echt enttäuscht!
*siehe hier: https://youtu.be/A22oy8dFjqc?t=35
Die Kritiker mäkeln doch eher das der Film chronologisch nicht korrekt ist. Was mir aber auch einerlei ist Ansonsten kann ich dir nur bei pflichten, großartiger Film. Ich schau ihn mir noch mal an.
Ging meiner Freundin genauso. Ich hatte dafür eine Gänsehaut über den ganzen Rücken.
Gänsehaut hatte ich auch während des Films ständig. Deshalb war mir die chronologische Korrektheit auch scheißegal und absolut verzeihbar.
Wie Du werde auch ich diesen Film nochmals anschauen. Ich war in der deutschen Fassung und nächste Woche gebe ich mir das Original.
GEEEEEEIIIIIIIILLLLLL!
Ich wurde mal gefragt, was ich, könnte ich die Zeit zurück drehen, anders machen würde. Und das Einzige was ich zu sagen hatte war: Ich würde auf ein Queen Konzert gehen!
Der Film ist für jeden Queen Fan ein Muß
GEEEEEEIIIIIIIILLLLLL!
Ich wurde mal gefragt, was ich, könnte ich die Zeit zurück drehen, anders machen würde. Und das Einzige was ich zu sagen hatte war: Ich würde auf ein Queen Konzert gehen!
Der Film ist für jeden Queen Fan ein Muß
Sensationeller Film mit einem herausragenden Hauptdarsteller. Aber auch die anderen Schauspieler sind erste Sahne.
Bewegend, Berührend, Begeisternd.
Der Film ist für jeden Queen Fan ein Muß
Sensationeller Film mit einem herausragenden Hauptdarsteller. Aber auch die anderen Schauspieler sind erste Sahne.
Bewegend, Berührend, Begeisternd.
Sensationeller Film mit einem herausragenden Hauptdarsteller. Aber auch die anderen Schauspieler sind erste Sahne.
Bewegend, Berührend, Begeisternd.
Die Kritiker mäkeln doch eher das der Film chronologisch nicht korrekt ist. Was mir aber auch einerlei ist Ansonsten kann ich dir nur bei pflichten, großartiger Film. Ich schau ihn mir noch mal an.
Ging meiner Freundin genauso. Ich hatte dafür eine Gänsehaut über den ganzen Rücken.
Die Filmkritiker 'mäkeln' vor allem, dass die Geschichte im Großen und Ganzen eher lieblos heruntererzählt wird. Einen Punkt, den ich absolut nachvollziehen und unterschreiben kann.
Man erfährt letzten Endes nichts, was man auch als unterdurchschnittlich bewanderter Queenkenner nicht ohnehin schon weiß (Homosexualität, langer Produktionsprozess bei BR, Probleme mit den Produzenten) oder was man als Außenstehender aus dem Musikbusiness nicht ohnehin schon kennt, wie den klassischen Verlauf von Aufstieg, Höhenflug, (Ehe)Krise, fehlende Anerkennung des gestrengen Vaters und Katharsis - jetzt natürlich mit Anerkennung eines nun geläuterten Vaters (s. zB 'Walk the Line, der genau das gleiche Erzählschema hat, das aber viel packender und eindringlicher rüberbringt). Oder Streitereien einer Band um die Meriten eines Songs, oder Streitereien um irgendwelche Eskapaden Einzelner. Absolute Standardware.
Abgesehen von Freddy Mercury sind alle anderen Figuren nur Pappkameraden, die ab und zu mal eine Pointe liefern dürfen: die Bandmitglieder, die Produzentenentourage, die Partner und Partnerinnen. Man erfährt nichts von diesen Figuren, sie dürfen ab und zu mal streiten oder das Nachttischlicht an und ausknipsen. In dem Film wird nichts dramatisiert, also irgendwie spannungsreich behandelt. Plot und Dramaturgie sind absolut von der Stange, die Figuren allesamt harmlos, sogar die Entstehungsgeschichte der Songs wird weitestgehend oberflächlich und ohne jeden künstlerischen Konflikt abgefrühstückt, und das bei einem der (mAn) größten Werke der Popmusikgeschichte. Das Ganze gipfelt dann in einer Darstellung des LiveAid-Konzerts, das bis ins letzte Detail nachgestellt und somit einfach kopiert wurde (sogar die bunten Pappbecher auf Freddys Klavier oder der Kuss für die Kamera entsprechen 1:1 dem Original*). Zu allem Überdruss ist diese Sequenz dann auch noch mit zig hektischen Schnitten auf dröge klatschenden Komparsen in der Menge auch noch formal verhunzt und ihres Potentials beraubt. Bei mir blieb (leider!!!) die Gänsehaut da nur auf Halbmast und ich fang im Kino wirklich ständig an zu flennen.
Was ich dem Film zugute halte, ist die viele Musik, die ist einfach großartig! Rami Malek spielt toll, das kann man nicht anders sagen und das ist bei einer so schillernden Figur wie Freddy Mercury nicht selbstverständlich. Auch finde ich nicht, dass das Thema Homosexualität zu kurz kam. Man muss nicht immer zwei nackte Menschen ins Bett stecken, um zu zeigen, das was lief (völlig unabhängig von der Geschlechterkonstellation). Allerdings hätte man, um einen wirklich eindrücklichen und innovativen Film zu drehen, zum Beispiel die Probleme, die Mercury mit sich und der Welt rund um das Coming Out hatte, in den Mittelpunkt stellen können. Oder den Schaffensprozess der Band. Oder die letzten Jahre ab dem LiveAid-Konzert. Irgendwas halt, was nicht einfach nur ein 0815-Biopic ist, das sich vor unangenehmen Themen zu scheuen scheint.
Schade, ich bin mit großer Vorfreue rein und war echt enttäuscht!
*siehe hier: https://youtu.be/A22oy8dFjqc?t=35
Natürlich kann ein 2 Stunden Film über Queen niemals alle Facetten abdecken (geschweige denn über Freddie)
Ja, der Focus liegt klar auf Freddie, aber das war eben der Schwerpunkt dieses Films.
Natürlich könnte man auch über das musikalische Genie beispielsweise eines Brian May Stunden Filmmaterial füllen.
Letzendlich war dies auch kein Film nur für Queen Fans sondern auch für viele, die in der Thematik nicht so tief drinstecken. Meiner Tochter (16) hat der Film ebenfalls gefallen und sie war nicht die einzige Jugendliche im Kino.
Auch etliche andere waren dort, die die Originalerfahrung des Live-Aid Events gar nicht teilen konnten.
Gerade die nahezu 1:1 Kopie von Teilen des Liveaid-Konzerts fand ich absolut gänsehautmässig,
vor allem dank der genialen schauspielerischen Leistung. Zuviele und kitschige Schnitte aufs Publikum mal beiseite gelassen.
Möglicherweise werden eines Tages weitere Filme über Queen oder Freddy Mercury folgen, wer weiß.
Bohemian Rhapsody hat mich persönlich voll überzeugt und unterhalten.
Die Filmkritiker 'mäkeln' vor allem, dass die Geschichte im Großen und Ganzen eher lieblos heruntererzählt wird. Einen Punkt, den ich absolut nachvollziehen und unterschreiben kann.
Man erfährt letzten Endes nichts, was man auch als unterdurchschnittlich bewanderter Queenkenner nicht ohnehin schon weiß (Homosexualität, langer Produktionsprozess bei BR, Probleme mit den Produzenten) oder was man als Außenstehender aus dem Musikbusiness nicht ohnehin schon kennt, wie den klassischen Verlauf von Aufstieg, Höhenflug, (Ehe)Krise, fehlende Anerkennung des gestrengen Vaters und Katharsis - jetzt natürlich mit Anerkennung eines nun geläuterten Vaters (s. zB 'Walk the Line, der genau das gleiche Erzählschema hat, das aber viel packender und eindringlicher rüberbringt). Oder Streitereien einer Band um die Meriten eines Songs, oder Streitereien um irgendwelche Eskapaden Einzelner. Absolute Standardware.
Abgesehen von Freddy Mercury sind alle anderen Figuren nur Pappkameraden, die ab und zu mal eine Pointe liefern dürfen: die Bandmitglieder, die Produzentenentourage, die Partner und Partnerinnen. Man erfährt nichts von diesen Figuren, sie dürfen ab und zu mal streiten oder das Nachttischlicht an und ausknipsen. In dem Film wird nichts dramatisiert, also irgendwie spannungsreich behandelt. Plot und Dramaturgie sind absolut von der Stange, die Figuren allesamt harmlos, sogar die Entstehungsgeschichte der Songs wird weitestgehend oberflächlich und ohne jeden künstlerischen Konflikt abgefrühstückt, und das bei einem der (mAn) größten Werke der Popmusikgeschichte. Das Ganze gipfelt dann in einer Darstellung des LiveAid-Konzerts, das bis ins letzte Detail nachgestellt und somit einfach kopiert wurde (sogar die bunten Pappbecher auf Freddys Klavier oder der Kuss für die Kamera entsprechen 1:1 dem Original*). Zu allem Überdruss ist diese Sequenz dann auch noch mit zig hektischen Schnitten auf dröge klatschenden Komparsen in der Menge auch noch formal verhunzt und ihres Potentials beraubt. Bei mir blieb (leider!!!) die Gänsehaut da nur auf Halbmast und ich fang im Kino wirklich ständig an zu flennen.
Was ich dem Film zugute halte, ist die viele Musik, die ist einfach großartig! Rami Malek spielt toll, das kann man nicht anders sagen und das ist bei einer so schillernden Figur wie Freddy Mercury nicht selbstverständlich. Auch finde ich nicht, dass das Thema Homosexualität zu kurz kam. Man muss nicht immer zwei nackte Menschen ins Bett stecken, um zu zeigen, das was lief (völlig unabhängig von der Geschlechterkonstellation). Allerdings hätte man, um einen wirklich eindrücklichen und innovativen Film zu drehen, zum Beispiel die Probleme, die Mercury mit sich und der Welt rund um das Coming Out hatte, in den Mittelpunkt stellen können. Oder den Schaffensprozess der Band. Oder die letzten Jahre ab dem LiveAid-Konzert. Irgendwas halt, was nicht einfach nur ein 0815-Biopic ist, das sich vor unangenehmen Themen zu scheuen scheint.
Schade, ich bin mit großer Vorfreue rein und war echt enttäuscht!
*siehe hier: https://youtu.be/A22oy8dFjqc?t=35
Natürlich kann ein 2 Stunden Film über Queen niemals alle Facetten abdecken (geschweige denn über Freddie)
Ja, der Focus liegt klar auf Freddie, aber das war eben der Schwerpunkt dieses Films.
Natürlich könnte man auch über das musikalische Genie beispielsweise eines Brian May Stunden Filmmaterial füllen.
Letzendlich war dies auch kein Film nur für Queen Fans sondern auch für viele, die in der Thematik nicht so tief drinstecken. Meiner Tochter (16) hat der Film ebenfalls gefallen und sie war nicht die einzige Jugendliche im Kino.
Auch etliche andere waren dort, die die Originalerfahrung des Live-Aid Events gar nicht teilen konnten.
Gerade die nahezu 1:1 Kopie von Teilen des Liveaid-Konzerts fand ich absolut gänsehautmässig,
vor allem dank der genialen schauspielerischen Leistung. Zuviele und kitschige Schnitte aufs Publikum mal beiseite gelassen.
Möglicherweise werden eines Tages weitere Filme über Queen oder Freddy Mercury folgen, wer weiß.
Bohemian Rhapsody hat mich persönlich voll überzeugt und unterhalten.
Genau das würde ich anzweifeln. Klar, was die runtime und Leinwandpräsenz angeht, ist Freddy natürlich omnipräsent. Ich finde aber eben genau nicht, dass der Film inhaltlich auf die Figur fokussiert. Es wird vielmehr seine Lebensgeschichte ziemlich obeflächlich abgefilmt. Ganz böse gesagt: die Verfilmung seines Wikipediaeintrags. Der Mensch hatte doch Ecken und Kanten, war eine total schillernde Persönlichkeit. Es wäre sehr spannend gewesen, da mal 'hinter die Kulissen' zu schauen (das macht zB 'Born to be Blue' über Chet Baker nicht schlecht, dem man in dem Film wirklich nahe kommt, weil man ein musikalisches Genie zwischen genialen Momenten und fürchterlichster Heroinabhängigkeit sieht. Auch wenn der Film woanders seine Schwächen hat).
Ich will BR überhaupt nicht das Unterhaltungspotential absprechen und wenn viele Menschen ins Kino gehen, anstatt vor ihren Netfilx-Accounts zu versauern, ist ohnehin schon viel gewonnen.
Ich bedaure nur das Potential, das der Film mAn bei einem solchen Menschen, so einer Band und solcher Musik verplempert hat.
Natürlich kann ein 2 Stunden Film über Queen niemals alle Facetten abdecken (geschweige denn über Freddie)
Ja, der Focus liegt klar auf Freddie, aber das war eben der Schwerpunkt dieses Films.
Natürlich könnte man auch über das musikalische Genie beispielsweise eines Brian May Stunden Filmmaterial füllen.
Letzendlich war dies auch kein Film nur für Queen Fans sondern auch für viele, die in der Thematik nicht so tief drinstecken. Meiner Tochter (16) hat der Film ebenfalls gefallen und sie war nicht die einzige Jugendliche im Kino.
Auch etliche andere waren dort, die die Originalerfahrung des Live-Aid Events gar nicht teilen konnten.
Gerade die nahezu 1:1 Kopie von Teilen des Liveaid-Konzerts fand ich absolut gänsehautmässig,
vor allem dank der genialen schauspielerischen Leistung. Zuviele und kitschige Schnitte aufs Publikum mal beiseite gelassen.
Möglicherweise werden eines Tages weitere Filme über Queen oder Freddy Mercury folgen, wer weiß.
Bohemian Rhapsody hat mich persönlich voll überzeugt und unterhalten.
Die Filmkritiker 'mäkeln' vor allem, dass die Geschichte im Großen und Ganzen eher lieblos heruntererzählt wird. Einen Punkt, den ich absolut nachvollziehen und unterschreiben kann.
Man erfährt letzten Endes nichts, was man auch als unterdurchschnittlich bewanderter Queenkenner nicht ohnehin schon weiß (Homosexualität, langer Produktionsprozess bei BR, Probleme mit den Produzenten) oder was man als Außenstehender aus dem Musikbusiness nicht ohnehin schon kennt, wie den klassischen Verlauf von Aufstieg, Höhenflug, (Ehe)Krise, fehlende Anerkennung des gestrengen Vaters und Katharsis - jetzt natürlich mit Anerkennung eines nun geläuterten Vaters (s. zB 'Walk the Line, der genau das gleiche Erzählschema hat, das aber viel packender und eindringlicher rüberbringt). Oder Streitereien einer Band um die Meriten eines Songs, oder Streitereien um irgendwelche Eskapaden Einzelner. Absolute Standardware.
Abgesehen von Freddy Mercury sind alle anderen Figuren nur Pappkameraden, die ab und zu mal eine Pointe liefern dürfen: die Bandmitglieder, die Produzentenentourage, die Partner und Partnerinnen. Man erfährt nichts von diesen Figuren, sie dürfen ab und zu mal streiten oder das Nachttischlicht an und ausknipsen. In dem Film wird nichts dramatisiert, also irgendwie spannungsreich behandelt. Plot und Dramaturgie sind absolut von der Stange, die Figuren allesamt harmlos, sogar die Entstehungsgeschichte der Songs wird weitestgehend oberflächlich und ohne jeden künstlerischen Konflikt abgefrühstückt, und das bei einem der (mAn) größten Werke der Popmusikgeschichte. Das Ganze gipfelt dann in einer Darstellung des LiveAid-Konzerts, das bis ins letzte Detail nachgestellt und somit einfach kopiert wurde (sogar die bunten Pappbecher auf Freddys Klavier oder der Kuss für die Kamera entsprechen 1:1 dem Original*). Zu allem Überdruss ist diese Sequenz dann auch noch mit zig hektischen Schnitten auf dröge klatschenden Komparsen in der Menge auch noch formal verhunzt und ihres Potentials beraubt. Bei mir blieb (leider!!!) die Gänsehaut da nur auf Halbmast und ich fang im Kino wirklich ständig an zu flennen.
Was ich dem Film zugute halte, ist die viele Musik, die ist einfach großartig! Rami Malek spielt toll, das kann man nicht anders sagen und das ist bei einer so schillernden Figur wie Freddy Mercury nicht selbstverständlich. Auch finde ich nicht, dass das Thema Homosexualität zu kurz kam. Man muss nicht immer zwei nackte Menschen ins Bett stecken, um zu zeigen, das was lief (völlig unabhängig von der Geschlechterkonstellation). Allerdings hätte man, um einen wirklich eindrücklichen und innovativen Film zu drehen, zum Beispiel die Probleme, die Mercury mit sich und der Welt rund um das Coming Out hatte, in den Mittelpunkt stellen können. Oder den Schaffensprozess der Band. Oder die letzten Jahre ab dem LiveAid-Konzert. Irgendwas halt, was nicht einfach nur ein 0815-Biopic ist, das sich vor unangenehmen Themen zu scheuen scheint.
Schade, ich bin mit großer Vorfreue rein und war echt enttäuscht!
*siehe hier: https://youtu.be/A22oy8dFjqc?t=35
Natürlich kann ein 2 Stunden Film über Queen niemals alle Facetten abdecken (geschweige denn über Freddie)
Ja, der Focus liegt klar auf Freddie, aber das war eben der Schwerpunkt dieses Films.
Natürlich könnte man auch über das musikalische Genie beispielsweise eines Brian May Stunden Filmmaterial füllen.
Letzendlich war dies auch kein Film nur für Queen Fans sondern auch für viele, die in der Thematik nicht so tief drinstecken. Meiner Tochter (16) hat der Film ebenfalls gefallen und sie war nicht die einzige Jugendliche im Kino.
Auch etliche andere waren dort, die die Originalerfahrung des Live-Aid Events gar nicht teilen konnten.
Gerade die nahezu 1:1 Kopie von Teilen des Liveaid-Konzerts fand ich absolut gänsehautmässig,
vor allem dank der genialen schauspielerischen Leistung. Zuviele und kitschige Schnitte aufs Publikum mal beiseite gelassen.
Möglicherweise werden eines Tages weitere Filme über Queen oder Freddy Mercury folgen, wer weiß.
Bohemian Rhapsody hat mich persönlich voll überzeugt und unterhalten.
Genau das würde ich anzweifeln. Klar, was die runtime und Leinwandpräsenz angeht, ist Freddy natürlich omnipräsent. Ich finde aber eben genau nicht, dass der Film inhaltlich auf die Figur fokussiert. Es wird vielmehr seine Lebensgeschichte ziemlich obeflächlich abgefilmt. Ganz böse gesagt: die Verfilmung seines Wikipediaeintrags. Der Mensch hatte doch Ecken und Kanten, war eine total schillernde Persönlichkeit. Es wäre sehr spannend gewesen, da mal 'hinter die Kulissen' zu schauen (das macht zB 'Born to be Blue' über Chet Baker nicht schlecht, dem man in dem Film wirklich nahe kommt, weil man ein musikalisches Genie zwischen genialen Momenten und fürchterlichster Heroinabhängigkeit sieht. Auch wenn der Film woanders seine Schwächen hat).
Ich will BR überhaupt nicht das Unterhaltungspotential absprechen und wenn viele Menschen ins Kino gehen, anstatt vor ihren Netfilx-Accounts zu versauern, ist ohnehin schon viel gewonnen.
Ich bedaure nur das Potential, das der Film mAn bei einem solchen Menschen, so einer Band und solcher Musik verplempert hat.
Danke vorab!