Heute Abend geht es im Freundschaftsspiel und Härtetest gegen Real Betis Sevilla, eine der Traditionsmannschaften der spanischen Primera División.
Wer ist das?
"Betis hasta la muerte" - das ist der Leitspruch der eingesessenen Fans des Meisters von 1935. In vielen Saisons der nachfolgenden 70 Jahren wurde jedoch wohl häufiger auf den Leidspruch "Vive el Betis aunque pierda" zurückgegriffen, da - ähnlich wie beim größten und bekanntesten Fußballverein Hessens - ein Auf und Nieder zu verfolgen war, wobei bei dem "kleinen" club sevillano eher die Höhepunkte Mangelware waren. Zwischendurch wurde 1977 der Ligapokal geholt.
Letztes Highlight ereignete sich am Ende der Spielzeit 2004/2005, als man sich zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte zum Pokalsieger krönen konnte und danach ganz und gar in der Champions League zum Zuge kam. Allerdings kam man nicht nur nicht über die Gruppenphase hinaus, auch die Liga verlief alles andere als erfolgreich und man fand sich wieder am Ende der Nahrungskette wieder.
Wie sieht es heute aus?
Die Transferaktivität diesen Sommer hielt sich beim letztjährigen Tabellen-15. hielten sich bisher in Grenzen. Kolpotierte 19,5 Millionen an Ausgaben stehen zu Buche, der mit Abstand teuerste Transfer ist Victor Camarasa (7 Mio, ZM, 23) von UD Levante. Dagegen stehen Einnahmen in Höhe von gerüchteten 27,1 Millionen, wovon alleine 17 Millionen (AK) durch den Real-Madrid-Wechsel vom 20-jährigen Offensivtalent Dani Ceballos generiert wurden.
Man darf gespannt sein, wie sich die Andalusier präsentieren werden. Zumindest auf dem Papier scheint die Mannschaft zwar nicht überragend, jedoch sehr ausgeglichen mit dem ein oder anderen Spielerpotential gespickt.
Wer wird möglicherweise wo spielen?
Am 30.07.2017 gegen Besiktas (1:1) ging Balompié mit der folgenden Aufstellung und Spiel:
Habe gelesen, dass Eintracht TV sowohl das Spiel heute als auch morgen überträgt. Morgen überträgt zusätzlich der HR das Saisoneröffnungsspiel ab 15:30.
Habe gelesen, dass Eintracht TV sowohl das Spiel heute als auch morgen überträgt. Morgen überträgt zusätzlich der HR das Saisoneröffnungsspiel ab 15:30.
Habe gelesen, dass Eintracht TV sowohl das Spiel heute als auch morgen überträgt. Morgen überträgt zusätzlich der HR das Saisoneröffnungsspiel ab 15:30.
Hoffe dass morgen Knothe und Dadashov nicht dabei sind, da spielt die U19 nämlich im Pokal gegen die Dosen.
Ich glaube kaum das Kovac auf beide komplett verzichtet. Zumindest in einem der beiden Testspiele werden sie sicherlich zum Einsatz kommen.
Insgesamt ist die Planung sehr unglücklich finde ich. Zwei Spiele über 90 min an zwei Tagen. Wie soll Kovac das machen? Aktuell sind blöderweise noch einige Spieler angeschlagen, d.h. wohl oder übel wird es welche geben die über zweimal 90 min gehen müssen. Und welchen Spiel misst er die höhere Bedeutung zu? Eigentlich müsste es das heutige gegen Betis sein, ein starker Gegner, die klassische Generalprobe. Andererseits spielen wir nächste Woche gegen Erndtebrück, da wäre ein Regionalligist wie der FSV fast die bessere Generalprobe.
Hoffe dass morgen Knothe und Dadashov nicht dabei sind, da spielt die U19 nämlich im Pokal gegen die Dosen.
Ich glaube kaum das Kovac auf beide komplett verzichtet. Zumindest in einem der beiden Testspiele werden sie sicherlich zum Einsatz kommen.
Insgesamt ist die Planung sehr unglücklich finde ich. Zwei Spiele über 90 min an zwei Tagen. Wie soll Kovac das machen? Aktuell sind blöderweise noch einige Spieler angeschlagen, d.h. wohl oder übel wird es welche geben die über zweimal 90 min gehen müssen. Und welchen Spiel misst er die höhere Bedeutung zu? Eigentlich müsste es das heutige gegen Betis sein, ein starker Gegner, die klassische Generalprobe. Andererseits spielen wir nächste Woche gegen Erndtebrück, da wäre ein Regionalligist wie der FSV fast die bessere Generalprobe.
Was ich aber spannend finde beim O-Ton von Hübner: Haben wir "Auch" über diese Personalie gesprochen.
Zum Spieler selbst. Es ist wird ja das vom Bruno wieder gegeben was viele hier auch so geschrieben. Wenn man einen Spieler holt muss dieser relativ schnell weiterhelfen. Ein Talent was dann in den Konkurrenzkampf mit unserem eigenen Talent tritt um dann Platz 3 oder 4 einzunehmen macht wenig Sinn.
"Was ist denn da los?", mag sich der ein oder andere gefragt haben, als es für den Bornheimer Stadtteilverein direkt nach dem Abstieg um die wirtschaftliche und sportliche Existenz ging.
8 Jahre Zweitligafußball mit kleinstem Budget, jedoch auch mit remarkablem Erfolg. Höhepunkt waren wohl die verpassten Aufstiegsspiele der Überraschungssaison 2012/13, als den Buben vom Bornheimer Häng am Ende im Wettstreit gegen den FCK die Puste ausging.
Wenn man sich ehrlich gegenüber lässt und alle Sympathien und Empathie heraus lässt, so fällt doch ganz schnell auf, dass Außergewöhnliches geleistet wurde und unter dem Strich ein Dorfverein (im Schnitt etwas mehr als 6000 Zuschauer pro Heimspiel) ohne große Gönner in der 2. Bundesliga unterwegs war. Natürlich wird diese Aussage auch dem FSV bei historischem Rückblicknicht vollends gerecht, aber davon kann man sich heute nichts mehr kaufen - und das im wahrsten Sinne des Wortes.
Dieses Außergewöhnliche wurde sich durch finanzielles Risiko erworben - am Ende standen schätzungsweise 3 Millionen Euro Schulden. Das mag sich für einen Profifußballklub nicht nach viel anhören. Vor allem nicht, wenn man die Misswirtschaft einiger Bundesligisten zum Vergleich heranzieht. Allerdings haben die Bornheimer Gallier auch keine enormen Werte aufbauen können, die eine solche finanzielle Last tragbar machen.
War die kleine Aufstiegsserie 2006-2008 ein kleines Mädchen zum richtigen Zeitpunkt (genau, der FSV musste gerade so noch nicht in das Moloch der 3. Liga und ging direkt aus der Regionalliga in die zweithöchste deutsche Spielklasse), so war der doppelte Abstieg mit anhänglicher Insolvenz ein Horror. Aber man sah auch eines der Probleme, mit dem unser kleinerer Stadt-"Rivale" zu kämpfen hat: die Größe der Fanbasis (nicht die Unterstützung und der Gefolgsmannen, die ist bravourös). Der Zuschauerschnitt in der unattraktivsten Liga Deutschlands Dank auf 3300 und damit auf etwa die Hälfte der Vorsaison. Der Rückgang ist hauptsächlich auf das geringere Gästefansaufgebot zurückzuführen sein.
Nun heißt es, neu aufzubauen und d zu konsolidieren. Ein großer Umbruch fand im Kader statt. Während essentiell nichts vom Vorjahresaktivpersonal übrig blieb (23 Abgänge), wurde sich auch regional umgeschaut und eine junge Mannschaft zusammen gestellt, die formal die Regionalliga bekleiden können. Ob es zum Angriff auf die vorderen Plätze reicht und das überhaupt im Gesundungsplan der Verantwortlichen verankert ist, steht in den Sternen.
Wie dem auch sei... der FSV Frankfurt hat sein Auftaktspiel in der vierten Spielklasse gegen die zweite Gardine der Mainzelmännchen in dem Nachbarort von Wiesbaden leider verloren geben müssen mit 0:3. Es bleibt abzuwarten und zu hoffen, dass dies nicht die neue Wirklichkeit des Teams um Alexander Conrad ist. Die Aufstellung während des Spiels war wie folgt:
Aulbach
Becker - Sabah - Sierck - Huckle
Azaouagh - Pollasch
Bell Bell - Kara - Schick
Dalmeida Von der Bank: Andacic (68. für Dalmeida), Torre Howell (79. für Sabah), Eshele (86. für Kara)
Wir freuen uns auf eine friedliche und illustre Partie.
Gute Zusammenfassung. Dazu kommt noch durch die Situation der ersten, dass die Talente des NLZ abwandern, da sie bessere Angebote bekommen. Die Parkplatz Situation ist auch ein Problem, welches sich künftig noch verschärfen könnte. Letztens bei der Saisoneröffnung gab es Würstchen ohne Preis sondern gegen Spende. Schon schade die Entwicklung
@FAZ Sonntagszeitung: Axel Hellmann ist nicht unser Finazvorstand, dies ist Herr Frankenbach. Ja, ich bin einfach zu genau und pedantisch Hellmann bekam ein Minus bei der FAZ, dafür, dass er im Mai angekündigt hat, dass kein Fan auf den werlosen Karten sitzen bleibt. Nun heißt es , auf eine finazielle Entschädigung könnten die Fans nicht mehr hoffen, sondern werden in Form von Gutschriften für Fanartikel entschädigt. Ach Gottchen, man kann sich auch über alles aufregen.
Ob man der der FAZ überhaupt weiss, dass die EFAG mit den Guthaben auf den Karten rein gar nichts zu tun hatte? Dass jegliche Entschädigung, egal welcher Art, eine freiwillige Leistung der Eintracht ist?
@FAZ Sonntagszeitung: Axel Hellmann ist nicht unser Finazvorstand, dies ist Herr Frankenbach. Ja, ich bin einfach zu genau und pedantisch Hellmann bekam ein Minus bei der FAZ, dafür, dass er im Mai angekündigt hat, dass kein Fan auf den werlosen Karten sitzen bleibt. Nun heißt es , auf eine finazielle Entschädigung könnten die Fans nicht mehr hoffen, sondern werden in Form von Gutschriften für Fanartikel entschädigt. Ach Gottchen, man kann sich auch über alles aufregen.
Ob man der der FAZ überhaupt weiss, dass die EFAG mit den Guthaben auf den Karten rein gar nichts zu tun hatte? Dass jegliche Entschädigung, egal welcher Art, eine freiwillige Leistung der Eintracht ist?
"Was ist denn da los?", mag sich der ein oder andere gefragt haben, als es für den Bornheimer Stadtteilverein direkt nach dem Abstieg um die wirtschaftliche und sportliche Existenz ging.
8 Jahre Zweitligafußball mit kleinstem Budget, jedoch auch mit remarkablem Erfolg. Höhepunkt waren wohl die verpassten Aufstiegsspiele der Überraschungssaison 2012/13, als den Buben vom Bornheimer Häng am Ende im Wettstreit gegen den FCK die Puste ausging.
Wenn man sich ehrlich gegenüber lässt und alle Sympathien und Empathie heraus lässt, so fällt doch ganz schnell auf, dass Außergewöhnliches geleistet wurde und unter dem Strich ein Dorfverein (im Schnitt etwas mehr als 6000 Zuschauer pro Heimspiel) ohne große Gönner in der 2. Bundesliga unterwegs war. Natürlich wird diese Aussage auch dem FSV bei historischem Rückblicknicht vollends gerecht, aber davon kann man sich heute nichts mehr kaufen - und das im wahrsten Sinne des Wortes.
Dieses Außergewöhnliche wurde sich durch finanzielles Risiko erworben - am Ende standen schätzungsweise 3 Millionen Euro Schulden. Das mag sich für einen Profifußballklub nicht nach viel anhören. Vor allem nicht, wenn man die Misswirtschaft einiger Bundesligisten zum Vergleich heranzieht. Allerdings haben die Bornheimer Gallier auch keine enormen Werte aufbauen können, die eine solche finanzielle Last tragbar machen.
War die kleine Aufstiegsserie 2006-2008 ein kleines Mädchen zum richtigen Zeitpunkt (genau, der FSV musste gerade so noch nicht in das Moloch der 3. Liga und ging direkt aus der Regionalliga in die zweithöchste deutsche Spielklasse), so war der doppelte Abstieg mit anhänglicher Insolvenz ein Horror. Aber man sah auch eines der Probleme, mit dem unser kleinerer Stadt-"Rivale" zu kämpfen hat: die Größe der Fanbasis (nicht die Unterstützung und der Gefolgsmannen, die ist bravourös). Der Zuschauerschnitt in der unattraktivsten Liga Deutschlands Dank auf 3300 und damit auf etwa die Hälfte der Vorsaison. Der Rückgang ist hauptsächlich auf das geringere Gästefansaufgebot zurückzuführen sein.
Nun heißt es, neu aufzubauen und d zu konsolidieren. Ein großer Umbruch fand im Kader statt. Während essentiell nichts vom Vorjahresaktivpersonal übrig blieb (23 Abgänge), wurde sich auch regional umgeschaut und eine junge Mannschaft zusammen gestellt, die formal die Regionalliga bekleiden können. Ob es zum Angriff auf die vorderen Plätze reicht und das überhaupt im Gesundungsplan der Verantwortlichen verankert ist, steht in den Sternen.
Wie dem auch sei... der FSV Frankfurt hat sein Auftaktspiel in der vierten Spielklasse gegen die zweite Gardine der Mainzelmännchen in dem Nachbarort von Wiesbaden leider verloren geben müssen mit 0:3. Es bleibt abzuwarten und zu hoffen, dass dies nicht die neue Wirklichkeit des Teams um Alexander Conrad ist. Die Aufstellung während des Spiels war wie folgt:
Aulbach
Becker - Sabah - Sierck - Huckle
Azaouagh - Pollasch
Bell Bell - Kara - Schick
Dalmeida Von der Bank: Andacic (68. für Dalmeida), Torre Howell (79. für Sabah), Eshele (86. für Kara)
Wir freuen uns auf eine friedliche und illustre Partie.
Gute Zusammenfassung. Dazu kommt noch durch die Situation der ersten, dass die Talente des NLZ abwandern, da sie bessere Angebote bekommen. Die Parkplatz Situation ist auch ein Problem, welches sich künftig noch verschärfen könnte. Letztens bei der Saisoneröffnung gab es Würstchen ohne Preis sondern gegen Spende. Schon schade die Entwicklung
Vielen Dank für die Ergänzung. Ich bin leider schon einige Zeit nicht mehr im direkten Umfeld unterwegs, weshalb das ein oder andere dann nicht so präsent ist.
Zudem glaube ich, dass noch keine Namensrechte für das Stadion vergeben werden konnten, wobei mir dabei nicht bekannt ist, inwiefern Einnahmen daraus zur Konsolidierung herangezogen werden können.
Gute Zusammenfassung. Dazu kommt noch durch die Situation der ersten, dass die Talente des NLZ abwandern, da sie bessere Angebote bekommen. Die Parkplatz Situation ist auch ein Problem, welches sich künftig noch verschärfen könnte. Letztens bei der Saisoneröffnung gab es Würstchen ohne Preis sondern gegen Spende. Schon schade die Entwicklung
Vielen Dank für die Ergänzung. Ich bin leider schon einige Zeit nicht mehr im direkten Umfeld unterwegs, weshalb das ein oder andere dann nicht so präsent ist.
Zudem glaube ich, dass noch keine Namensrechte für das Stadion vergeben werden konnten, wobei mir dabei nicht bekannt ist, inwiefern Einnahmen daraus zur Konsolidierung herangezogen werden können.
Namensgeber suchen sie noch, wie auch Hauptsponsor. AFAIK wird beides zur Konsolidierung beitragen. Und Geld wird dringend gebraucht. Die Kunstrasenplätze müssen z.b. dringend erneuert werden.
Vielen Dank für die Ergänzung. Ich bin leider schon einige Zeit nicht mehr im direkten Umfeld unterwegs, weshalb das ein oder andere dann nicht so präsent ist.
Zudem glaube ich, dass noch keine Namensrechte für das Stadion vergeben werden konnten, wobei mir dabei nicht bekannt ist, inwiefern Einnahmen daraus zur Konsolidierung herangezogen werden können.
Namensgeber suchen sie noch, wie auch Hauptsponsor. AFAIK wird beides zur Konsolidierung beitragen. Und Geld wird dringend gebraucht. Die Kunstrasenplätze müssen z.b. dringend erneuert werden.
Heute Abend geht es im Freundschaftsspiel und Härtetest gegen Real Betis Sevilla, eine der Traditionsmannschaften der spanischen Primera División.
Wer ist das?
"Betis hasta la muerte" - das ist der Leitspruch der eingesessenen Fans des Meisters von 1935. In vielen Saisons der nachfolgenden 70 Jahren wurde jedoch wohl häufiger auf den Leidspruch "Vive el Betis aunque pierda" zurückgegriffen, da - ähnlich wie beim größten und bekanntesten Fußballverein Hessens - ein Auf und Nieder zu verfolgen war, wobei bei dem "kleinen" club sevillano eher die Höhepunkte Mangelware waren. Zwischendurch wurde 1977 der Ligapokal geholt.
Letztes Highlight ereignete sich am Ende der Spielzeit 2004/2005, als man sich zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte zum Pokalsieger krönen konnte und danach ganz und gar in der Champions League zum Zuge kam. Allerdings kam man nicht nur nicht über die Gruppenphase hinaus, auch die Liga verlief alles andere als erfolgreich und man fand sich wieder am Ende der Nahrungskette wieder.
Wie sieht es heute aus?
Die Transferaktivität diesen Sommer hielt sich beim letztjährigen Tabellen-15. hielten sich bisher in Grenzen. Kolpotierte 19,5 Millionen an Ausgaben stehen zu Buche, der mit Abstand teuerste Transfer ist Victor Camarasa (7 Mio, ZM, 23) von UD Levante. Dagegen stehen Einnahmen in Höhe von gerüchteten 27,1 Millionen, wovon alleine 17 Millionen (AK) durch den Real-Madrid-Wechsel vom 20-jährigen Offensivtalent Dani Ceballos generiert wurden.
Man darf gespannt sein, wie sich die Andalusier präsentieren werden. Zumindest auf dem Papier scheint die Mannschaft zwar nicht überragend, jedoch sehr ausgeglichen mit dem ein oder anderen Spielerpotential gespickt.
Wer wird möglicherweise wo spielen?
Am 30.07.2017 gegen Besiktas (1:1) ging Balompié mit der folgenden Aufstellung und Spiel:
Adán
Barragán (Navarro 63) - Mandi (Amat 63') - Feddal (Tosca 46') - Durmisi (Junior 63')
Brasanac (Guardado 46')
Joaquín (Nahuel 63') - Camarasa (De la Hoz 70') - Fabián (Narváez 63') - Iván Navarro (Julio 46')
Sergio León (Sanabria 70')
Torschütze für RBB war Nahuel in der 74. Minute.
Heute mal auf Spanisch: Fuerza SGE
http://www.sport1.de/fussball/2017/08/testspiele-frankfurt-leipzig-juventus-und-tottenham-live-im-tv
Morgen überträgt zusätzlich der HR das Saisoneröffnungsspiel ab 15:30.
http://www.sport1.de/fussball/2017/08/testspiele-frankfurt-leipzig-juventus-und-tottenham-live-im-tv
Morgen überträgt zusätzlich der HR das Saisoneröffnungsspiel ab 15:30.
http://www.sport1.de/fussball/2017/08/testspiele-frankfurt-leipzig-juventus-und-tottenham-live-im-tv
Morgen überträgt zusätzlich der HR das Saisoneröffnungsspiel ab 15:30.
Ich glaube kaum das Kovac auf beide komplett verzichtet. Zumindest in einem der beiden Testspiele werden sie sicherlich zum Einsatz kommen.
Insgesamt ist die Planung sehr unglücklich finde ich. Zwei Spiele über 90 min an zwei Tagen. Wie soll Kovac das machen? Aktuell sind blöderweise noch einige Spieler angeschlagen, d.h. wohl oder übel wird es welche geben die über zweimal 90 min gehen müssen. Und welchen Spiel misst er die höhere Bedeutung zu? Eigentlich müsste es das heutige gegen Betis sein, ein starker Gegner, die klassische Generalprobe. Andererseits spielen wir nächste Woche gegen Erndtebrück, da wäre ein Regionalligist wie der FSV fast die bessere Generalprobe.
Irgendwie murks...
Dann könntest Du Dir ein ruhiges Fleckchen im Stadion suchen und genüsslich der professionellen Übertragung der kompetenten HR-Sportredaktion fröhnen!
Dann könntest Du Dir ein ruhiges Fleckchen im Stadion suchen und genüsslich der professionellen Übertragung der kompetenten HR-Sportredaktion fröhnen!
Ich glaube kaum das Kovac auf beide komplett verzichtet. Zumindest in einem der beiden Testspiele werden sie sicherlich zum Einsatz kommen.
Insgesamt ist die Planung sehr unglücklich finde ich. Zwei Spiele über 90 min an zwei Tagen. Wie soll Kovac das machen? Aktuell sind blöderweise noch einige Spieler angeschlagen, d.h. wohl oder übel wird es welche geben die über zweimal 90 min gehen müssen. Und welchen Spiel misst er die höhere Bedeutung zu? Eigentlich müsste es das heutige gegen Betis sein, ein starker Gegner, die klassische Generalprobe. Andererseits spielen wir nächste Woche gegen Erndtebrück, da wäre ein Regionalligist wie der FSV fast die bessere Generalprobe.
Irgendwie murks...
Zum Spieler selbst. Es ist wird ja das vom Bruno wieder gegeben was viele hier auch so geschrieben. Wenn man einen Spieler holt muss dieser relativ schnell weiterhelfen. Ein Talent was dann in den Konkurrenzkampf mit unserem eigenen Talent tritt um dann Platz 3 oder 4 einzunehmen macht wenig Sinn.
"Was ist denn da los?", mag sich der ein oder andere gefragt haben, als es für den Bornheimer Stadtteilverein direkt nach dem Abstieg um die wirtschaftliche und sportliche Existenz ging.
8 Jahre Zweitligafußball mit kleinstem Budget, jedoch auch mit remarkablem Erfolg. Höhepunkt waren wohl die verpassten Aufstiegsspiele der Überraschungssaison 2012/13, als den Buben vom Bornheimer Häng am Ende im Wettstreit gegen den FCK die Puste ausging.
Wenn man sich ehrlich gegenüber lässt und alle Sympathien und Empathie heraus lässt, so fällt doch ganz schnell auf, dass Außergewöhnliches geleistet wurde und unter dem Strich ein Dorfverein (im Schnitt etwas mehr als 6000 Zuschauer pro Heimspiel) ohne große Gönner in der 2. Bundesliga unterwegs war. Natürlich wird diese Aussage auch dem FSV bei historischem Rückblicknicht vollends gerecht, aber davon kann man sich heute nichts mehr kaufen - und das im wahrsten Sinne des Wortes.
Dieses Außergewöhnliche wurde sich durch finanzielles Risiko erworben - am Ende standen schätzungsweise 3 Millionen Euro Schulden. Das mag sich für einen Profifußballklub nicht nach viel anhören. Vor allem nicht, wenn man die Misswirtschaft einiger Bundesligisten zum Vergleich heranzieht. Allerdings haben die Bornheimer Gallier auch keine enormen Werte aufbauen können, die eine solche finanzielle Last tragbar machen.
War die kleine Aufstiegsserie 2006-2008 ein kleines Mädchen zum richtigen Zeitpunkt (genau, der FSV musste gerade so noch nicht in das Moloch der 3. Liga und ging direkt aus der Regionalliga in die zweithöchste deutsche Spielklasse), so war der doppelte Abstieg mit anhänglicher Insolvenz ein Horror. Aber man sah auch eines der Probleme, mit dem unser kleinerer Stadt-"Rivale" zu kämpfen hat: die Größe der Fanbasis (nicht die Unterstützung und der Gefolgsmannen, die ist bravourös). Der Zuschauerschnitt in der unattraktivsten Liga Deutschlands Dank auf 3300 und damit auf etwa die Hälfte der Vorsaison. Der Rückgang ist hauptsächlich auf das geringere Gästefansaufgebot zurückzuführen sein.
Nun heißt es, neu aufzubauen und d zu konsolidieren. Ein großer Umbruch fand im Kader statt. Während essentiell nichts vom Vorjahresaktivpersonal übrig blieb (23 Abgänge), wurde sich auch regional umgeschaut und eine junge Mannschaft zusammen gestellt, die formal die Regionalliga bekleiden können. Ob es zum Angriff auf die vorderen Plätze reicht und das überhaupt im Gesundungsplan der Verantwortlichen verankert ist, steht in den Sternen.
Wie dem auch sei... der FSV Frankfurt hat sein Auftaktspiel in der vierten Spielklasse gegen die zweite Gardine der Mainzelmännchen in dem Nachbarort von Wiesbaden leider verloren geben müssen mit 0:3. Es bleibt abzuwarten und zu hoffen, dass dies nicht die neue Wirklichkeit des Teams um Alexander Conrad ist. Die Aufstellung während des Spiels war wie folgt:
Aulbach
Becker - Sabah - Sierck - Huckle
Azaouagh - Pollasch
Bell Bell - Kara - Schick
Dalmeida
Von der Bank: Andacic (68. für Dalmeida), Torre Howell (79. für Sabah), Eshele (86. für Kara)
Wir freuen uns auf eine friedliche und illustre Partie.
Dazu kommt noch durch die Situation der ersten, dass die Talente des NLZ abwandern, da sie bessere Angebote bekommen.
Die Parkplatz Situation ist auch ein Problem, welches sich künftig noch verschärfen könnte.
Letztens bei der Saisoneröffnung gab es Würstchen ohne Preis sondern gegen Spende. Schon schade die Entwicklung
Axel Hellmann ist nicht unser Finazvorstand, dies ist Herr Frankenbach. Ja, ich bin einfach zu genau und pedantisch
Hellmann bekam ein Minus bei der FAZ, dafür, dass er im Mai angekündigt hat, dass kein Fan auf den werlosen Karten sitzen bleibt. Nun heißt es , auf eine finazielle Entschädigung könnten die Fans nicht mehr hoffen, sondern werden in Form von Gutschriften für Fanartikel entschädigt. Ach Gottchen, man kann sich auch über alles aufregen.
Axel Hellmann ist nicht unser Finazvorstand, dies ist Herr Frankenbach. Ja, ich bin einfach zu genau und pedantisch
Hellmann bekam ein Minus bei der FAZ, dafür, dass er im Mai angekündigt hat, dass kein Fan auf den werlosen Karten sitzen bleibt. Nun heißt es , auf eine finazielle Entschädigung könnten die Fans nicht mehr hoffen, sondern werden in Form von Gutschriften für Fanartikel entschädigt. Ach Gottchen, man kann sich auch über alles aufregen.
"Was ist denn da los?", mag sich der ein oder andere gefragt haben, als es für den Bornheimer Stadtteilverein direkt nach dem Abstieg um die wirtschaftliche und sportliche Existenz ging.
8 Jahre Zweitligafußball mit kleinstem Budget, jedoch auch mit remarkablem Erfolg. Höhepunkt waren wohl die verpassten Aufstiegsspiele der Überraschungssaison 2012/13, als den Buben vom Bornheimer Häng am Ende im Wettstreit gegen den FCK die Puste ausging.
Wenn man sich ehrlich gegenüber lässt und alle Sympathien und Empathie heraus lässt, so fällt doch ganz schnell auf, dass Außergewöhnliches geleistet wurde und unter dem Strich ein Dorfverein (im Schnitt etwas mehr als 6000 Zuschauer pro Heimspiel) ohne große Gönner in der 2. Bundesliga unterwegs war. Natürlich wird diese Aussage auch dem FSV bei historischem Rückblicknicht vollends gerecht, aber davon kann man sich heute nichts mehr kaufen - und das im wahrsten Sinne des Wortes.
Dieses Außergewöhnliche wurde sich durch finanzielles Risiko erworben - am Ende standen schätzungsweise 3 Millionen Euro Schulden. Das mag sich für einen Profifußballklub nicht nach viel anhören. Vor allem nicht, wenn man die Misswirtschaft einiger Bundesligisten zum Vergleich heranzieht. Allerdings haben die Bornheimer Gallier auch keine enormen Werte aufbauen können, die eine solche finanzielle Last tragbar machen.
War die kleine Aufstiegsserie 2006-2008 ein kleines Mädchen zum richtigen Zeitpunkt (genau, der FSV musste gerade so noch nicht in das Moloch der 3. Liga und ging direkt aus der Regionalliga in die zweithöchste deutsche Spielklasse), so war der doppelte Abstieg mit anhänglicher Insolvenz ein Horror. Aber man sah auch eines der Probleme, mit dem unser kleinerer Stadt-"Rivale" zu kämpfen hat: die Größe der Fanbasis (nicht die Unterstützung und der Gefolgsmannen, die ist bravourös). Der Zuschauerschnitt in der unattraktivsten Liga Deutschlands Dank auf 3300 und damit auf etwa die Hälfte der Vorsaison. Der Rückgang ist hauptsächlich auf das geringere Gästefansaufgebot zurückzuführen sein.
Nun heißt es, neu aufzubauen und d zu konsolidieren. Ein großer Umbruch fand im Kader statt. Während essentiell nichts vom Vorjahresaktivpersonal übrig blieb (23 Abgänge), wurde sich auch regional umgeschaut und eine junge Mannschaft zusammen gestellt, die formal die Regionalliga bekleiden können. Ob es zum Angriff auf die vorderen Plätze reicht und das überhaupt im Gesundungsplan der Verantwortlichen verankert ist, steht in den Sternen.
Wie dem auch sei... der FSV Frankfurt hat sein Auftaktspiel in der vierten Spielklasse gegen die zweite Gardine der Mainzelmännchen in dem Nachbarort von Wiesbaden leider verloren geben müssen mit 0:3. Es bleibt abzuwarten und zu hoffen, dass dies nicht die neue Wirklichkeit des Teams um Alexander Conrad ist. Die Aufstellung während des Spiels war wie folgt:
Aulbach
Becker - Sabah - Sierck - Huckle
Azaouagh - Pollasch
Bell Bell - Kara - Schick
Dalmeida
Von der Bank: Andacic (68. für Dalmeida), Torre Howell (79. für Sabah), Eshele (86. für Kara)
Wir freuen uns auf eine friedliche und illustre Partie.
Dazu kommt noch durch die Situation der ersten, dass die Talente des NLZ abwandern, da sie bessere Angebote bekommen.
Die Parkplatz Situation ist auch ein Problem, welches sich künftig noch verschärfen könnte.
Letztens bei der Saisoneröffnung gab es Würstchen ohne Preis sondern gegen Spende. Schon schade die Entwicklung
Zudem glaube ich, dass noch keine Namensrechte für das Stadion vergeben werden konnten, wobei mir dabei nicht bekannt ist, inwiefern Einnahmen daraus zur Konsolidierung herangezogen werden können.
Dazu kommt noch durch die Situation der ersten, dass die Talente des NLZ abwandern, da sie bessere Angebote bekommen.
Die Parkplatz Situation ist auch ein Problem, welches sich künftig noch verschärfen könnte.
Letztens bei der Saisoneröffnung gab es Würstchen ohne Preis sondern gegen Spende. Schon schade die Entwicklung
Zudem glaube ich, dass noch keine Namensrechte für das Stadion vergeben werden konnten, wobei mir dabei nicht bekannt ist, inwiefern Einnahmen daraus zur Konsolidierung herangezogen werden können.
AFAIK wird beides zur Konsolidierung beitragen. Und Geld wird dringend gebraucht. Die Kunstrasenplätze müssen z.b. dringend erneuert werden.
Zudem glaube ich, dass noch keine Namensrechte für das Stadion vergeben werden konnten, wobei mir dabei nicht bekannt ist, inwiefern Einnahmen daraus zur Konsolidierung herangezogen werden können.
AFAIK wird beides zur Konsolidierung beitragen. Und Geld wird dringend gebraucht. Die Kunstrasenplätze müssen z.b. dringend erneuert werden.