Kleine Cola 0,3l beim Wach nun 2,50 EUR statt 2,00 EUR. Bratwurst noch teurer: 3,50 EUR statt 2,50 EUR. Pommes beim S-Bhf: 3,00 EUR statt 2,00 EUR.
Im Stadion jetzt zum Glück Bargeldzahlung möglich; Aramark macht sich durch die krummen Preise selbst den Ablauf schwer. Warum müssen bier und Cola 4,30 EUR kosten? Bis 70 Cent Wechselgeld zusammenklamüsert sind, geht ne halbe Minute drauf. 4,00 EUR und bei Zahlung mit 5er 1 EUR zurück würde es auch tun.
Getränke beim Wach sind generell bezogen auf Preis-Menge nun genauso teuer wie im Stadion selbst.
Bratwurst beim 59ers: 3,00 EUR statt 2,50 EUR
Lediglich die "Bratwurst mit Omas Brötchen" im Vorgarten ist mit 2,50 EUR gleich geblieben.
Früher hat man Preise um 10 oder 20 Cent angehoben, heute wird gleich 1 EUR draufgeschlagen.
In manchen Freizeitparks hat man mittlerweile umgedacht. Dort haben sich immer mehr Familien ihre komplette Tagesverpflegung mitgebracht, weil sie's konnten. Da gibt's halt keine Taschenkontrollen, die die Büchse Cola rausholen. Nachdem die Umsätze stark zurückgingen, wurden vereinzelt die Preise wieder gesenkt.
gestern auch, wie wir durchn wald gelaufen sind, hat sich aufm rückweg ein freund von mir ne bratwurst geholt. 3 euro die bratwurst. da kann ich auch gleich im stadion zulangen, und seh mir dabei das spiel an. lohnt sich fast nicht mehr außerhalb was zu trinken,oder zu essen. und solangs barzahlung gibt, gibts auch keine großen nachteile.
gestern auch, wie wir durchn wald gelaufen sind, hat sich aufm rückweg ein freund von mir ne bratwurst geholt. 3 euro die bratwurst. da kann ich auch gleich im stadion zulangen, und seh mir dabei das spiel an.
Bei Leuten die keine Geschmacksnerven haben mag das egal sein wo man sich die Wurst holt.
Hui. Am Haupteingang in der Unterführung Bratwurst 3€, Getränk alkoholfrei 0,5 nach wie vor 2€, wie schon in den vergangenen Spielzeiten. Werde ich diese Saison wohl noch öfter über den Haupteingang anreisen.
Hui. Am Haupteingang in der Unterführung Bratwurst 3€, Getränk alkoholfrei 0,5 nach wie vor 2€, wie schon in den vergangenen Spielzeiten. Werde ich diese Saison wohl noch öfter über den Haupteingang anreisen.
Genau, beim Fan Treff Waldstadion oder bei den Tunnelfranken gibt es noch stabile Preise. Allerdings war um 14.30 Uhr solch ein starker Andrang ( auch beim Bratwurst Walter), dass ich erst nach dem Spiel dort was geholt habe.
Hui. Am Haupteingang in der Unterführung Bratwurst 3€, Getränk alkoholfrei 0,5 nach wie vor 2€, wie schon in den vergangenen Spielzeiten. Werde ich diese Saison wohl noch öfter über den Haupteingang anreisen.
Hui. Am Haupteingang in der Unterführung Bratwurst 3€, Getränk alkoholfrei 0,5 nach wie vor 2€, wie schon in den vergangenen Spielzeiten. Werde ich diese Saison wohl noch öfter über den Haupteingang anreisen.
Genau, beim Fan Treff Waldstadion oder bei den Tunnelfranken gibt es noch stabile Preise. Allerdings war um 14.30 Uhr solch ein starker Andrang ( auch beim Bratwurst Walter), dass ich erst nach dem Spiel dort was geholt habe.
gestern auch, wie wir durchn wald gelaufen sind, hat sich aufm rückweg ein freund von mir ne bratwurst geholt. 3 euro die bratwurst. da kann ich auch gleich im stadion zulangen, und seh mir dabei das spiel an. lohnt sich fast nicht mehr außerhalb was zu trinken,oder zu essen. und solangs barzahlung gibt, gibts auch keine großen nachteile.
gestern auch, wie wir durchn wald gelaufen sind, hat sich aufm rückweg ein freund von mir ne bratwurst geholt. 3 euro die bratwurst. da kann ich auch gleich im stadion zulangen, und seh mir dabei das spiel an.
Bei Leuten die keine Geschmacksnerven haben mag das egal sein wo man sich die Wurst holt.
Beim 59er gibts nen großes Bier für 3,00. Bekommt man noch nett "gezapft" sprich aus der Flasche in den Becher gekippt. Auch nach dem Spiel wartet man da nie länger als wenige Minuten. Find ich optimal und ist immer ne lecker Wegzehrung zum Sportfeld/HBF. Ich glaube, vorne am Sportfeld bekommt man die Bratwurst auch noch zu verträglichen Preisen.
gestern auch, wie wir durchn wald gelaufen sind, hat sich aufm rückweg ein freund von mir ne bratwurst geholt. 3 euro die bratwurst. da kann ich auch gleich im stadion zulangen, und seh mir dabei das spiel an.
Bei Leuten die keine Geschmacksnerven haben mag das egal sein wo man sich die Wurst holt.
Beim 59er gibts nen großes Bier für 3,00. Bekommt man noch nett "gezapft" sprich aus der Flasche in den Becher gekippt. Auch nach dem Spiel wartet man da nie länger als wenige Minuten. Find ich optimal und ist immer ne lecker Wegzehrung zum Sportfeld/HBF. Ich glaube, vorne am Sportfeld bekommt man die Bratwurst auch noch zu verträglichen Preisen.
Ich finde auch, dass gerade mein Stand am Gleisdreieck extrem angezogen hat. Statt 2.50€ für ne Wurst zahlt man jetzt 3.50€ - ich sage mit Absicht "man", denn ich werde ab jetzt darauf verzichten. Das steht in keinem Verhältnis mehr. Im Stadion kaufe ich sowieso nie was, schon immer Abzocke pur.
Ich finde auch, dass gerade mein Stand am Gleisdreieck extrem angezogen hat. Statt 2.50€ für ne Wurst zahlt man jetzt 3.50€ - ich sage mit Absicht "man", denn ich werde ab jetzt darauf verzichten. Das steht in keinem Verhältnis mehr. Im Stadion kaufe ich sowieso nie was, schon immer Abzocke pur.
Könnte sein, habe nie auf den Namen geachtet, aber ist der direkt gegenüber der Treppe, wo es auch 2 Sorten Fischbrötchen gibt. Soweit ich es überblickt habe ist dort alles erhöht worden, manches 50c, manches gleich 1€.
Die 1/2 Meter Bratwurst kostet jetzt statt 4 nun 5 Euro. Begründung: "Es wird alles teurer, da mussten wir mitziehen." Früher hätte man Preissteigerungen von 0,20-0,30 EUR gemacht. Aber mal eben locker nen Euro draufschlagen, das hätte sich niemand getraut. Das sind jetzt 10 Mark (!) für eine größere Bratwurst. Aber die heute 15-18-jährigen, die zum Spiel gehen, die kennen diese Relation nur noch aus der Erzählung. Die zahlen gefühlt nen Fünfer, wir Älteren gefühlt nen Zehner. Mit dem Nebeneffekt, dass bei solchen Preisen ein Verzicht nicht schwer fällt. Ab sofort nehm ich mir ein Spießbratenbrötchen von der REWE Heiße Theke oder so mit.
Das sind jetzt 10 Mark (!) für eine größere Bratwurst. Aber die heute 15-18-jährigen, die zum Spiel gehen, die kennen diese Relation nur noch aus der Erzählung. Die zahlen gefühlt nen Fünfer, wir Älteren gefühlt nen Zehner.
Die Preise haben aber nichts mit dem Euro zu tun. Da muss man sich irgendwann auch mal von lösen, von diesem Umrechnen. Wenn ich mir vor dem Spiel den Stand vom Wach ansehe, dann hätte ich dort auch die Preise erhöht. 2 Stunden vor Spielbeginn gehts noch ohne viel Anstellen, danach ist es ein einziges Gedränge. Die könnten den Wagen 3x so lang machen und es würde sich immernoch eine Menschentraube davor befinden. Klassischer Fall von Angebot und Nachfrage halt.
Die 1/2 Meter Bratwurst kostet jetzt statt 4 nun 5 Euro. Begründung: "Es wird alles teurer, da mussten wir mitziehen." Früher hätte man Preissteigerungen von 0,20-0,30 EUR gemacht. Aber mal eben locker nen Euro draufschlagen, das hätte sich niemand getraut. Das sind jetzt 10 Mark (!) für eine größere Bratwurst. Aber die heute 15-18-jährigen, die zum Spiel gehen, die kennen diese Relation nur noch aus der Erzählung. Die zahlen gefühlt nen Fünfer, wir Älteren gefühlt nen Zehner. Mit dem Nebeneffekt, dass bei solchen Preisen ein Verzicht nicht schwer fällt. Ab sofort nehm ich mir ein Spießbratenbrötchen von der REWE Heiße Theke oder so mit.
Das sind jetzt 10 Mark (!) für eine größere Bratwurst. Aber die heute 15-18-jährigen, die zum Spiel gehen, die kennen diese Relation nur noch aus der Erzählung. Die zahlen gefühlt nen Fünfer, wir Älteren gefühlt nen Zehner.
Die Preise haben aber nichts mit dem Euro zu tun. Da muss man sich irgendwann auch mal von lösen, von diesem Umrechnen. Wenn ich mir vor dem Spiel den Stand vom Wach ansehe, dann hätte ich dort auch die Preise erhöht. 2 Stunden vor Spielbeginn gehts noch ohne viel Anstellen, danach ist es ein einziges Gedränge. Die könnten den Wagen 3x so lang machen und es würde sich immernoch eine Menschentraube davor befinden. Klassischer Fall von Angebot und Nachfrage halt.
AdlerBonn schrieb: Die Preise haben aber nichts mit dem Euro zu tun.
Naja, mit was denn sonst? Die Gastronomie hatte schon 2002 oft direkt 1:1 von DM in Euro umgerechnet. Viele aber auch nicht, die haben korrekt halbiert. Allerdings sind Preisbereitschaften oft Psychologie. Eine 2 wirkt schön niedrig, eine 4 auch noch schlank. Lange waren die Preise niedrig, allmählich wurden sie aber dann optisch auf DM-Niveau wieder hochgezogen und wirken jetzt optisch oft noch niedrig. Die Preise haben trotzdem durchweg gewaltig angezogen, vor allem bei Markenprodukten. Der Lackmustest würde einsetzen, wenn die DM jetzt wiederkäme und alle Preise würden mit dem Faktor 1,95583 multipliziert. Dann gäbe es Wirtschaftskrise, weil dann die Leute aufwachen und plötzlich ihren Konsum drastisch reduzieren.
AdlerBonn schrieb: Da muss man sich irgendwann auch mal von lösen, von diesem Umrechnen.
Warum? Soll man Konsumieren ohne über Preisentwicklungen nachzudenken? Die Jugend hat sich auf natürliche Weise vom Umrechnen gelöst, weil sie die alte Währung schlicht nicht kennt.
AdlerBonn schrieb: Wenn ich mir vor dem Spiel den Stand vom Wach ansehe, dann hätte ich dort auch die Preise erhöht. 2 Stunden vor Spielbeginn gehts noch ohne viel Anstellen, danach ist es ein einziges Gedränge. Die könnten den Wagen 3x so lang machen und es würde sich immernoch eine Menschentraube davor befinden. Klassischer Fall von Angebot und Nachfrage halt.
Der Einwand ist berechtigt. Wenn es genug Lemminge gibt, die zahlen, dann hat der Verkäufer alles richtig gemacht. Ich schüttele auch mit dem Kopf, dass die Leute 4,70 EUR für einen Becher Bier hinblättern.
Ich kann mich noch erinnern, als der Caterer Accente im Waldstadion war. Da kostete auch die Bratwurst 4,50 DM, das war die teuerste Bratwurst in Hessen. Ich hatte mir damals sogar gleich 2 gegönnt, weil die wirklich unglaublich gut war. Aber heute sind die Preise echt ausgeufert.
Das sind jetzt 10 Mark (!) für eine größere Bratwurst. Aber die heute 15-18-jährigen, die zum Spiel gehen, die kennen diese Relation nur noch aus der Erzählung. Die zahlen gefühlt nen Fünfer, wir Älteren gefühlt nen Zehner.
Die Preise haben aber nichts mit dem Euro zu tun. Da muss man sich irgendwann auch mal von lösen, von diesem Umrechnen. Wenn ich mir vor dem Spiel den Stand vom Wach ansehe, dann hätte ich dort auch die Preise erhöht. 2 Stunden vor Spielbeginn gehts noch ohne viel Anstellen, danach ist es ein einziges Gedränge. Die könnten den Wagen 3x so lang machen und es würde sich immernoch eine Menschentraube davor befinden. Klassischer Fall von Angebot und Nachfrage halt.
AdlerBonn schrieb: Die Preise haben aber nichts mit dem Euro zu tun.
Naja, mit was denn sonst? Die Gastronomie hatte schon 2002 oft direkt 1:1 von DM in Euro umgerechnet. Viele aber auch nicht, die haben korrekt halbiert. Allerdings sind Preisbereitschaften oft Psychologie. Eine 2 wirkt schön niedrig, eine 4 auch noch schlank. Lange waren die Preise niedrig, allmählich wurden sie aber dann optisch auf DM-Niveau wieder hochgezogen und wirken jetzt optisch oft noch niedrig. Die Preise haben trotzdem durchweg gewaltig angezogen, vor allem bei Markenprodukten. Der Lackmustest würde einsetzen, wenn die DM jetzt wiederkäme und alle Preise würden mit dem Faktor 1,95583 multipliziert. Dann gäbe es Wirtschaftskrise, weil dann die Leute aufwachen und plötzlich ihren Konsum drastisch reduzieren.
AdlerBonn schrieb: Da muss man sich irgendwann auch mal von lösen, von diesem Umrechnen.
Warum? Soll man Konsumieren ohne über Preisentwicklungen nachzudenken? Die Jugend hat sich auf natürliche Weise vom Umrechnen gelöst, weil sie die alte Währung schlicht nicht kennt.
AdlerBonn schrieb: Wenn ich mir vor dem Spiel den Stand vom Wach ansehe, dann hätte ich dort auch die Preise erhöht. 2 Stunden vor Spielbeginn gehts noch ohne viel Anstellen, danach ist es ein einziges Gedränge. Die könnten den Wagen 3x so lang machen und es würde sich immernoch eine Menschentraube davor befinden. Klassischer Fall von Angebot und Nachfrage halt.
Der Einwand ist berechtigt. Wenn es genug Lemminge gibt, die zahlen, dann hat der Verkäufer alles richtig gemacht. Ich schüttele auch mit dem Kopf, dass die Leute 4,70 EUR für einen Becher Bier hinblättern.
Ich kann mich noch erinnern, als der Caterer Accente im Waldstadion war. Da kostete auch die Bratwurst 4,50 DM, das war die teuerste Bratwurst in Hessen. Ich hatte mir damals sogar gleich 2 gegönnt, weil die wirklich unglaublich gut war. Aber heute sind die Preise echt ausgeufert.
Dass der Euro die Preise erhöht hat, ist rein subjektives Empfinden, ist aber mit keiner Statistik belegbar. Im Gegenteil, Statistiken widerlegen sogar, dass der Euro ein "Preistreiber" war oder ist.
Wenn damals vor 2002 die Bratwurst, auch wenn sie teuer war, schon 4,50 DM kostete und heute 3,50 Euro, dann stimmt es ja auch nicht so ganz, dass die Gastronomie die DM Preise vor ca. 16 Jahren 1:1 in Euro umgewandelt hat. Allerdings haben insbesondere die Gastronomie und Autowaschanalgen die höchsten Preiserhöhungen zwar mit der Euroeinführung vollzogen (allerdings nicht 1:1), die folgenden Preiserhöhungen vielen aber deutlich geringer aus als in den früheren Jahren.
Das Umrechnen in DM hat deshalb keinen SInn, weil die DM Preise ja nicht 16 Jahre lang still gestanden wären. Du würdest heute auch 7 bis 8 DM für eine Bratwurst bezahlen und würdest sagen, dass es damals günstiger war. Nur hättest Du keinen Euro, den Du dafür verantwortlich machen kannst.
AdlerBonn schrieb: Die Preise haben aber nichts mit dem Euro zu tun.
Naja, mit was denn sonst? Die Gastronomie hatte schon 2002 oft direkt 1:1 von DM in Euro umgerechnet. Viele aber auch nicht, die haben korrekt halbiert. Allerdings sind Preisbereitschaften oft Psychologie. Eine 2 wirkt schön niedrig, eine 4 auch noch schlank. Lange waren die Preise niedrig, allmählich wurden sie aber dann optisch auf DM-Niveau wieder hochgezogen und wirken jetzt optisch oft noch niedrig. Die Preise haben trotzdem durchweg gewaltig angezogen, vor allem bei Markenprodukten. Der Lackmustest würde einsetzen, wenn die DM jetzt wiederkäme und alle Preise würden mit dem Faktor 1,95583 multipliziert. Dann gäbe es Wirtschaftskrise, weil dann die Leute aufwachen und plötzlich ihren Konsum drastisch reduzieren.
AdlerBonn schrieb: Da muss man sich irgendwann auch mal von lösen, von diesem Umrechnen.
Warum? Soll man Konsumieren ohne über Preisentwicklungen nachzudenken? Die Jugend hat sich auf natürliche Weise vom Umrechnen gelöst, weil sie die alte Währung schlicht nicht kennt.
AdlerBonn schrieb: Wenn ich mir vor dem Spiel den Stand vom Wach ansehe, dann hätte ich dort auch die Preise erhöht. 2 Stunden vor Spielbeginn gehts noch ohne viel Anstellen, danach ist es ein einziges Gedränge. Die könnten den Wagen 3x so lang machen und es würde sich immernoch eine Menschentraube davor befinden. Klassischer Fall von Angebot und Nachfrage halt.
Der Einwand ist berechtigt. Wenn es genug Lemminge gibt, die zahlen, dann hat der Verkäufer alles richtig gemacht. Ich schüttele auch mit dem Kopf, dass die Leute 4,70 EUR für einen Becher Bier hinblättern.
Ich kann mich noch erinnern, als der Caterer Accente im Waldstadion war. Da kostete auch die Bratwurst 4,50 DM, das war die teuerste Bratwurst in Hessen. Ich hatte mir damals sogar gleich 2 gegönnt, weil die wirklich unglaublich gut war. Aber heute sind die Preise echt ausgeufert.
Dass der Euro die Preise erhöht hat, ist rein subjektives Empfinden, ist aber mit keiner Statistik belegbar. Im Gegenteil, Statistiken widerlegen sogar, dass der Euro ein "Preistreiber" war oder ist.
Wenn damals vor 2002 die Bratwurst, auch wenn sie teuer war, schon 4,50 DM kostete und heute 3,50 Euro, dann stimmt es ja auch nicht so ganz, dass die Gastronomie die DM Preise vor ca. 16 Jahren 1:1 in Euro umgewandelt hat. Allerdings haben insbesondere die Gastronomie und Autowaschanalgen die höchsten Preiserhöhungen zwar mit der Euroeinführung vollzogen (allerdings nicht 1:1), die folgenden Preiserhöhungen vielen aber deutlich geringer aus als in den früheren Jahren.
Das Umrechnen in DM hat deshalb keinen SInn, weil die DM Preise ja nicht 16 Jahre lang still gestanden wären. Du würdest heute auch 7 bis 8 DM für eine Bratwurst bezahlen und würdest sagen, dass es damals günstiger war. Nur hättest Du keinen Euro, den Du dafür verantwortlich machen kannst.
Dass der Euro die Preise erhöht hat, ist rein subjektives Empfinden, ist aber mit keiner Statistik belegbar. Im Gegenteil, Statistiken widerlegen sogar, dass der Euro ein "Preistreiber" war oder ist.
Wenn damals vor 2002 die Bratwurst, auch wenn sie teuer war, schon 4,50 DM kostete und heute 3,50 Euro, dann stimmt es ja auch nicht so ganz, dass die Gastronomie die DM Preise vor ca. 16 Jahren 1:1 in Euro umgewandelt hat. Allerdings haben insbesondere die Gastronomie und Autowaschanalgen die höchsten Preiserhöhungen zwar mit der Euroeinführung vollzogen (allerdings nicht 1:1), die folgenden Preiserhöhungen vielen aber deutlich geringer aus als in den früheren Jahren.
Das Umrechnen in DM hat deshalb keinen SInn, weil die DM Preise ja nicht 16 Jahre lang still gestanden wären. Du würdest heute auch 7 bis 8 DM für eine Bratwurst bezahlen und würdest sagen, dass es damals günstiger war. Nur hättest Du keinen Euro, den Du dafür verantwortlich machen kannst.
Dass der Euro die Preise erhöht hat, ist rein subjektives Empfinden, ist aber mit keiner Statistik belegbar. Im Gegenteil, Statistiken widerlegen sogar, dass der Euro ein "Preistreiber" war oder ist.
In der Tat - subjektives Empfinden, weil die Geldbeutel auch individuell groß sind und der Konsum individuell ist. Die Inflation anhand eines fiktiven Warenkorbs zu berechnen, ist selbst unter Ökonomen strittig. Während die Preissteigerung bei Lebensmittel in der Tat dem Euro zugerechnet werden kann (z.B. durch Verkettung: > Flucht von Kapitalanlegern in Boden > Pachtpreise für Bauern drastisch erhöht > Ackererzeugnisse viel teurer), kann man z.B. nicht entgegenhalten, dass man zum Preis von 2 Riesenbratwürsten one-way nach Mallorca jetten kann. Weil makroökonomisch technischer Fortschritt und Wettbewerbsdruck in der Preisbildung gesonderte Faktoren in der Berechnung sind (auch zu DM-Zeiten hätte es das Geschäftsmodell Ryanair gegeben, das ist nichts währungsspezifisches).
AdlerBonn schrieb:
Wenn damals vor 2002 die Bratwurst, auch wenn sie teuer war, schon 4,50 DM kostete und heute 3,50 Euro, dann stimmt es ja auch nicht so ganz, dass die Gastronomie die DM Preise vor ca. 16 Jahren 1:1 in Euro umgewandelt hat.
Gut, einige waren sicher bei der Umrechnung auch fair.
AdlerBonn schrieb:
Das Umrechnen in DM hat deshalb keinen SInn, weil die DM Preise ja nicht 16 Jahre lang still gestanden wären.
Das stimmt, Preiserhöhungen sind ja auch prinzipiell ok, nur in welchem Rahmen bzw. Zeitbezug?
AdlerBonn schrieb: Du würdest heute auch 7 bis 8 DM für eine Bratwurst bezahlen und würdest sagen, dass es damals günstiger war.
Das ist eine hochspannende Frage. Ich schätze vermutlich nein. Im Sommer gab es bei explosiv oder wie die Sendung hieß auf RTL einen Test - da hat sich jemand in Palma de Mallorca mit einem Eiswagen an den Strand gestellt und nachdem jemand eine Kugel Eis bestellt hatte, sagte er trocken: "Macht 5 Euro pro Kugel".
==> Die Reaktionen waren echt verblüffend. Während einige Senioren das wortlos zahlten und später in die Kamera sagten: "Naja, ist halt Urlaub, ist halt so!" zogen Jugendliche den Schein eher zurück und sagten: "Nehm ich dann lieber doch nicht!" bis hin zum Familienvater, der 20 Euro für 2x2 Kugeln bezahlen sollte und entrüstet andeutete, dass er am liebsten die Polizei holen würde ^^.
Sicher gäbe es auch heute noch viele Leute, die 7 oder 8 DM für eine Bratwurst zahlen würden, aber die Masse würde das vermutlich nicht machen. Aber das ist reine Vermutung, das kann ich nicht beweisen. Fakt ist zumindest, die Preissprünge waren jedenfalls zu DM-Zeiten maximal 50 Pfennig. Also von 2,50 auf 3 DM. Das wären heute mickrige 25 Cent. Damit könnte jeder leben. Dass jemand um 2 DM mal eben erhöht, das gab es definitiv nie.
Ich wüsste ja auch gern, wo für die Masse die Grenze liegt. Würden die Leute echt 7, 8 EUR für ne Bratwurst bezahlen?
Dass der Euro die Preise erhöht hat, ist rein subjektives Empfinden, ist aber mit keiner Statistik belegbar. Im Gegenteil, Statistiken widerlegen sogar, dass der Euro ein "Preistreiber" war oder ist.
Kommt immer drauf an wo man hinschaut. So z.B. haben die italienischen Restaurants (zumindest hier im Rhein-Main-Gebiet) 1 zu 1 umgerechnet, was vorher 4 DM gekostet hatte kostete dann 4 Euro.
Dass der Euro die Preise erhöht hat, ist rein subjektives Empfinden, ist aber mit keiner Statistik belegbar. Im Gegenteil, Statistiken widerlegen sogar, dass der Euro ein "Preistreiber" war oder ist.
Wenn damals vor 2002 die Bratwurst, auch wenn sie teuer war, schon 4,50 DM kostete und heute 3,50 Euro, dann stimmt es ja auch nicht so ganz, dass die Gastronomie die DM Preise vor ca. 16 Jahren 1:1 in Euro umgewandelt hat. Allerdings haben insbesondere die Gastronomie und Autowaschanalgen die höchsten Preiserhöhungen zwar mit der Euroeinführung vollzogen (allerdings nicht 1:1), die folgenden Preiserhöhungen vielen aber deutlich geringer aus als in den früheren Jahren.
Das Umrechnen in DM hat deshalb keinen SInn, weil die DM Preise ja nicht 16 Jahre lang still gestanden wären. Du würdest heute auch 7 bis 8 DM für eine Bratwurst bezahlen und würdest sagen, dass es damals günstiger war. Nur hättest Du keinen Euro, den Du dafür verantwortlich machen kannst.
Dass der Euro die Preise erhöht hat, ist rein subjektives Empfinden, ist aber mit keiner Statistik belegbar. Im Gegenteil, Statistiken widerlegen sogar, dass der Euro ein "Preistreiber" war oder ist.
Wenn damals vor 2002 die Bratwurst, auch wenn sie teuer war, schon 4,50 DM kostete und heute 3,50 Euro, dann stimmt es ja auch nicht so ganz, dass die Gastronomie die DM Preise vor ca. 16 Jahren 1:1 in Euro umgewandelt hat. Allerdings haben insbesondere die Gastronomie und Autowaschanalgen die höchsten Preiserhöhungen zwar mit der Euroeinführung vollzogen (allerdings nicht 1:1), die folgenden Preiserhöhungen vielen aber deutlich geringer aus als in den früheren Jahren.
Das Umrechnen in DM hat deshalb keinen SInn, weil die DM Preise ja nicht 16 Jahre lang still gestanden wären. Du würdest heute auch 7 bis 8 DM für eine Bratwurst bezahlen und würdest sagen, dass es damals günstiger war. Nur hättest Du keinen Euro, den Du dafür verantwortlich machen kannst.
Es ist müssig darüber zu spekulieren wodurch die Preise so angezogen haben, fest steht nur, dass es diesmal wirklich extrem bergauf ging. Man muss nicht von 2.50€ auf 3.50€ erhöhen, das ist einfach nicht fair. Entweder war man dann vorher viel zu günstig, oder die Steigerung fiel zu hoch aus, eins von beidem. Wie auch immer, nachdem ich dort beim ersten Mal Anstellen 3.50 gezahlt habe war ich seither nicht mehr da und hole an günstigeren Ständen jetzt meine Wurst. Auf dem Weg von der S-Bahn bis zu den Kassenhäuschen gibt es weiterhin mehrere, die man bezahlen kann und will.
Ich habe mir übrigens mal die Mühe gemacht und die offiziellen Zahlen der Inflation aufmultipliziert (ja, die muss man multiplizieren, nicht addieren) und komme seit 2001 auf ziemlich genau 23%. Bei einem Altpreis von 4DM wären das heute also ~4,92DM, was dann ~2,52€ wären. Selbst wenn man sich die Mühe macht und die Inflation für Nahrungsmittel seither versucht nachzurechnen, dann kommt man da auf ~34%. Also ~5,36DM oder ~2,74€, selbst bei der vergoldeten 4,50DM Wurst damals wären das nur 3.08€... Wir stellen fest: Alles über 3€ ist Abzocke und wird von mir keinen Cent sehen.
Und worauf beziehen sich die 23%? Auf die Inflation insgesamt? Da fällt dann ja vielleicht auch ins Gewicht, dass Energie in höherem Maße gestiegen ist und die wenigsten ne rohe Bratwurst essen wollen oder dass der Mindestlohn eingeführt worden ist und vielleicht auch die Angestellten ihren Teil abbekommen. Ist mir jetzt zu müßig, das durch zu exerzieren und natürlich ist ein Sprung um einen ganzen Euro erstmal happig. Aber das mit dem Verweis auf die allgemeine Inflation abzubügeln, scheint mir ein bisschen zu einfach.
Es ist müssig darüber zu spekulieren wodurch die Preise so angezogen haben, fest steht nur, dass es diesmal wirklich extrem bergauf ging. Man muss nicht von 2.50€ auf 3.50€ erhöhen, das ist einfach nicht fair. Entweder war man dann vorher viel zu günstig, oder die Steigerung fiel zu hoch aus, eins von beidem. Wie auch immer, nachdem ich dort beim ersten Mal Anstellen 3.50 gezahlt habe war ich seither nicht mehr da und hole an günstigeren Ständen jetzt meine Wurst. Auf dem Weg von der S-Bahn bis zu den Kassenhäuschen gibt es weiterhin mehrere, die man bezahlen kann und will.
Ich habe mir übrigens mal die Mühe gemacht und die offiziellen Zahlen der Inflation aufmultipliziert (ja, die muss man multiplizieren, nicht addieren) und komme seit 2001 auf ziemlich genau 23%. Bei einem Altpreis von 4DM wären das heute also ~4,92DM, was dann ~2,52€ wären. Selbst wenn man sich die Mühe macht und die Inflation für Nahrungsmittel seither versucht nachzurechnen, dann kommt man da auf ~34%. Also ~5,36DM oder ~2,74€, selbst bei der vergoldeten 4,50DM Wurst damals wären das nur 3.08€... Wir stellen fest: Alles über 3€ ist Abzocke und wird von mir keinen Cent sehen.
Und worauf beziehen sich die 23%? Auf die Inflation insgesamt? Da fällt dann ja vielleicht auch ins Gewicht, dass Energie in höherem Maße gestiegen ist und die wenigsten ne rohe Bratwurst essen wollen oder dass der Mindestlohn eingeführt worden ist und vielleicht auch die Angestellten ihren Teil abbekommen. Ist mir jetzt zu müßig, das durch zu exerzieren und natürlich ist ein Sprung um einen ganzen Euro erstmal happig. Aber das mit dem Verweis auf die allgemeine Inflation abzubügeln, scheint mir ein bisschen zu einfach.
Dass der Euro die Preise erhöht hat, ist rein subjektives Empfinden, ist aber mit keiner Statistik belegbar. Im Gegenteil, Statistiken widerlegen sogar, dass der Euro ein "Preistreiber" war oder ist.
Wenn damals vor 2002 die Bratwurst, auch wenn sie teuer war, schon 4,50 DM kostete und heute 3,50 Euro, dann stimmt es ja auch nicht so ganz, dass die Gastronomie die DM Preise vor ca. 16 Jahren 1:1 in Euro umgewandelt hat. Allerdings haben insbesondere die Gastronomie und Autowaschanalgen die höchsten Preiserhöhungen zwar mit der Euroeinführung vollzogen (allerdings nicht 1:1), die folgenden Preiserhöhungen vielen aber deutlich geringer aus als in den früheren Jahren.
Das Umrechnen in DM hat deshalb keinen SInn, weil die DM Preise ja nicht 16 Jahre lang still gestanden wären. Du würdest heute auch 7 bis 8 DM für eine Bratwurst bezahlen und würdest sagen, dass es damals günstiger war. Nur hättest Du keinen Euro, den Du dafür verantwortlich machen kannst.
Dass der Euro die Preise erhöht hat, ist rein subjektives Empfinden, ist aber mit keiner Statistik belegbar. Im Gegenteil, Statistiken widerlegen sogar, dass der Euro ein "Preistreiber" war oder ist.
In der Tat - subjektives Empfinden, weil die Geldbeutel auch individuell groß sind und der Konsum individuell ist. Die Inflation anhand eines fiktiven Warenkorbs zu berechnen, ist selbst unter Ökonomen strittig. Während die Preissteigerung bei Lebensmittel in der Tat dem Euro zugerechnet werden kann (z.B. durch Verkettung: > Flucht von Kapitalanlegern in Boden > Pachtpreise für Bauern drastisch erhöht > Ackererzeugnisse viel teurer), kann man z.B. nicht entgegenhalten, dass man zum Preis von 2 Riesenbratwürsten one-way nach Mallorca jetten kann. Weil makroökonomisch technischer Fortschritt und Wettbewerbsdruck in der Preisbildung gesonderte Faktoren in der Berechnung sind (auch zu DM-Zeiten hätte es das Geschäftsmodell Ryanair gegeben, das ist nichts währungsspezifisches).
AdlerBonn schrieb:
Wenn damals vor 2002 die Bratwurst, auch wenn sie teuer war, schon 4,50 DM kostete und heute 3,50 Euro, dann stimmt es ja auch nicht so ganz, dass die Gastronomie die DM Preise vor ca. 16 Jahren 1:1 in Euro umgewandelt hat.
Gut, einige waren sicher bei der Umrechnung auch fair.
AdlerBonn schrieb:
Das Umrechnen in DM hat deshalb keinen SInn, weil die DM Preise ja nicht 16 Jahre lang still gestanden wären.
Das stimmt, Preiserhöhungen sind ja auch prinzipiell ok, nur in welchem Rahmen bzw. Zeitbezug?
AdlerBonn schrieb: Du würdest heute auch 7 bis 8 DM für eine Bratwurst bezahlen und würdest sagen, dass es damals günstiger war.
Das ist eine hochspannende Frage. Ich schätze vermutlich nein. Im Sommer gab es bei explosiv oder wie die Sendung hieß auf RTL einen Test - da hat sich jemand in Palma de Mallorca mit einem Eiswagen an den Strand gestellt und nachdem jemand eine Kugel Eis bestellt hatte, sagte er trocken: "Macht 5 Euro pro Kugel".
==> Die Reaktionen waren echt verblüffend. Während einige Senioren das wortlos zahlten und später in die Kamera sagten: "Naja, ist halt Urlaub, ist halt so!" zogen Jugendliche den Schein eher zurück und sagten: "Nehm ich dann lieber doch nicht!" bis hin zum Familienvater, der 20 Euro für 2x2 Kugeln bezahlen sollte und entrüstet andeutete, dass er am liebsten die Polizei holen würde ^^.
Sicher gäbe es auch heute noch viele Leute, die 7 oder 8 DM für eine Bratwurst zahlen würden, aber die Masse würde das vermutlich nicht machen. Aber das ist reine Vermutung, das kann ich nicht beweisen. Fakt ist zumindest, die Preissprünge waren jedenfalls zu DM-Zeiten maximal 50 Pfennig. Also von 2,50 auf 3 DM. Das wären heute mickrige 25 Cent. Damit könnte jeder leben. Dass jemand um 2 DM mal eben erhöht, das gab es definitiv nie.
Ich wüsste ja auch gern, wo für die Masse die Grenze liegt. Würden die Leute echt 7, 8 EUR für ne Bratwurst bezahlen?
Diese grösseren Preissprünge kann dir jeder erklären der schonmal hinter einer Theke gearbeitet hat, wo alles bar bezahlt wird. Es ist einfach unfassbar unpraktisch mit Cent, ausser eben 0,50, zu hantieren. Das dauert länger und die Gefahr sich zu verrechnen ist wesentlich höher. Wir hatten bei uns beim Dorffussball auch mal diese "ungeraden" Preise und haben sie schnellstmöglich wieder geändert.
Ich wüsste ja auch gern, wo für die Masse die Grenze liegt. Würden die Leute echt 7, 8 EUR für ne Bratwurst bezahlen?
Wenn alle gleichwertig guten Bratwürste 7-8 Euro kosten würden und es sich um echte Bratwurstliebhaber handelt, dann würden sie diese Preise selbstverständlich bezahlen. Ist doch das gleiche Spiel wie bei den Zigaretten...Früher haben auch alle lauthals verkündet, sich keine mehr zu kaufen sobald die 10DM pro Packung kosten...Die Dinger kosten schon seit Jahren mehr als 10DM und trotzdem süchteln die Meisten weiter.
wir weichen zwar ab, aber: man muss ja sagen das die löhne gernell gestiegen sind. das merkt man mittlerweile sogar in china. heute erst gelesen das apple ne produktion von china nach indien verlagern will, weil china zu teuer. das muss man sich mal geben.
schaut man mal hier: es gibt mittlerweile den mindestlohn. d.h. jeder idot (nicht böse gemeint) kriegt 8,50. ob du jetzt müll sammelst, nur in der ecke stehst und türen aufhälst, oder sonstige dinge tust.solange du offiziell angestellt bist (also nicht schwarz oder selbstständig arbeitest, bekommst du die 8,50, ende). natürlich erwischts bei sowas aber auch die falschen, die mehr verdienen müssten. gar keine frage.
warum die preise steigen ist damit natürlich nicht alleine der inflation geschuldet, sondern allgemein. es wird alles teurer. aber wirklich alles. schaut man sich mal die auto preise an. einen 5er bmw kriegt man heute gut und gerne mal auf 100k konfiguriert. vor ein paar jahren undenkbar. eine kugel eis kostet 1,10(wenn nicht sogar mehr!). ich bin 24 jahre alt. als die DM zeiten noch waren hat eine kugel 1 DM gekostet.(die habe ich damals sogar noch selber bezahlt, das weiß ich noch ganz genau) und dann direkt 50 cent. also hat sich der preis verdoppelt. schaut euch die preise im fußball im gegensatz zu früher an(gut, das ist natürlich echt ein extrem beispiel, aber irgendwoher muss das geld ja kommen). schaut euch öl oder benzinpreise an. ich hab mal meine großeltern gefragt, was hat früher ein liter benzin gekostet: "jaa so zwischen 20 und 30 pfennig". aha. aktuell sind die preise billig, und aktuell kostet das benzin rund 1,25 - 1,30.
was ich damit sagen will: der preis wird weiter steigen, und die schere wird weiter auseinander gehen. aber ich werde keine 5 euro für ne bratwurst ausgeben. bei aller liebe. irgendwann ist schluss. und irgendwann ist auch bei andern schluss, aber bei andern halt auch wieder nicht. und das machts dann aus. das neue iphone x kostet über 1000 euro. das können sich heutzutage ernsthaft nur die wenigsten leisten, ohne dazu einen vertrag zu nehmen, oder das teil direkt zu finanzieren. und das wird weiter gehen. deswegen genießt eure zeit mit euern sachen, und seid zufrieden. gegen diesen preisanstieg lässt sich eh nichts machen, außer alles selbst zu machen. und ich prognostiziere: in spätestens 15 weitern jahren (so lange ist der euro ja schon da), wird die bratwurst 5 euro kosten. stellt euch drauf ein. das bier im stadion kostet dann irgendwas zwischen 6 und 7 euro. ihr verdient bestimmt dann aber auch mehr als heute, außer ihr habt schlecht verhandelt, oder gar nicht verhandelt. das verhältnis wird aber immer schwerer. ihr werdet nicht so schnell mehr verdienen wie die preise ansteigen, und das wird (irgendwann) mal der knackpunkt.
Was du dort lang und breit beschreibst lässt sich in einem Wort zusammenfassen: Inflation Und genau so haben wir es vorher schon genannt. Steigen die Preise um 2% handeln nahezu alle Gewerkschaften für das Jahr drauf ~2% Lohnanstieg heraus um den beschäftigen zumindest die gleiche Kaufkraft zu erhalten, woraufhin die nächste Preiserhöhung mit den gestiegenen Lohn/Herstellungskosten begründet wird und es geht wieder von vorne los. Geht das über viele Jahre oder gar Jahrzehnte (Beispiel deine Großeltern), dann kommt eben gut was zusammen. Auch wenn 2% pro Jahr wenig aussieht ist es trotzdem exponentielles Wachstum. 15 Jahre lang 2% ergibt 34,6% insgesamt, das ist noch gut zu fassen, wobei auch da die Wurst statt 3 schon 4€ käme. Bei 30 Jahren sieht es dann schon anders aus: 81,1%. Nicht nur käme die Wurst dann 5,43€, nein, unser aller Monatsnetto sollte sich dann auch von durchschnittlich etwa 2.000€ heute auf ~3.620€ erhöht haben. Die Verdoppelung wird übrigens nach etwa 35 Jahren erreicht. Setzt man etwas mehr Inflation an (wir sind in Deutschland da ja eher im unteren Feld) geht das noch viel, viel schneller. Traut man den Zahlen, dann liegt der Schnitt in der Türkei innerhalb der letzten 10 Jahre so bei etwa 8%. Nimmt man die beiden Beispiele von oben ergibt sich nach 15 Jahren schon eine mehr als Verdreifachung und nach 30 Jahren eine mehr als Verzehnfachung des Preises, und aber eben hoffentlich auch der Löhne und Gehälter.
Wenn das so passt, dann ist ja auch alles "gut" und man arbeitet weiterhin gleich lange für seine Wurst. Kommt es aber zu Preissprüngen, wie dieses Jahr beim Wach zum Beispiel, dann wird dieses Verhältnis torpediert und einige steigen aus - der eine aus Prinzip, der andere aus Zwang. Ich jedenfalls mache ich da nicht mit, aber das hatte ich ja vorher schon gesagt. Mir fallen solche Sachen immer sofort auf, denn ich kann mir Preise und Relationen sehr gut merken. So stehe ich am Supermarkkassenband immer an und rechne mit was ich (nahezu exakt) zu zahlen habe und habe somit/dafür die Preise der allermeisten Produkte auch grob im Kopf. Gekauft wird nur, was keine Abzocke ist, daher gibt's bei Subway auch grundsätzlich nur das Sub-des-Tages oder bei Mc/BK/KFC immer nur was mit Coupons/App-Codes.
Bratwurst noch teurer: 3,50 EUR statt 2,50 EUR.
Pommes beim S-Bhf: 3,00 EUR statt 2,00 EUR.
Im Stadion jetzt zum Glück Bargeldzahlung möglich; Aramark macht sich durch die krummen Preise selbst den Ablauf schwer. Warum müssen bier und Cola 4,30 EUR kosten? Bis 70 Cent Wechselgeld zusammenklamüsert sind, geht ne halbe Minute drauf.
4,00 EUR und bei Zahlung mit 5er 1 EUR zurück würde es auch tun.
Getränke beim Wach sind generell bezogen auf Preis-Menge nun genauso teuer wie im Stadion selbst.
Bratwurst beim 59ers: 3,00 EUR statt 2,50 EUR
Lediglich die "Bratwurst mit Omas Brötchen" im Vorgarten ist mit 2,50 EUR gleich geblieben.
Früher hat man Preise um 10 oder 20 Cent angehoben, heute wird gleich 1 EUR draufgeschlagen.
In manchen Freizeitparks hat man mittlerweile umgedacht. Dort haben sich immer mehr Familien ihre komplette Tagesverpflegung mitgebracht, weil sie's konnten. Da gibt's halt keine Taschenkontrollen, die die Büchse Cola rausholen. Nachdem die Umsätze stark zurückgingen, wurden vereinzelt die Preise wieder gesenkt.
Bei Leuten die keine Geschmacksnerven haben mag das egal sein wo man sich die Wurst holt.
Genau, beim Fan Treff Waldstadion oder bei den Tunnelfranken gibt es noch stabile Preise. Allerdings war um 14.30 Uhr solch ein starker Andrang ( auch beim Bratwurst Walter), dass ich erst nach dem Spiel dort was geholt habe.
Genau, beim Fan Treff Waldstadion oder bei den Tunnelfranken gibt es noch stabile Preise. Allerdings war um 14.30 Uhr solch ein starker Andrang ( auch beim Bratwurst Walter), dass ich erst nach dem Spiel dort was geholt habe.
Bei Leuten die keine Geschmacksnerven haben mag das egal sein wo man sich die Wurst holt.
Ich glaube, vorne am Sportfeld bekommt man die Bratwurst auch noch zu verträglichen Preisen.
Bei Leuten die keine Geschmacksnerven haben mag das egal sein wo man sich die Wurst holt.
Ich glaube, vorne am Sportfeld bekommt man die Bratwurst auch noch zu verträglichen Preisen.
Statt 2.50€ für ne Wurst zahlt man jetzt 3.50€ - ich sage mit Absicht "man", denn ich werde ab jetzt darauf verzichten.
Das steht in keinem Verhältnis mehr.
Im Stadion kaufe ich sowieso nie was, schon immer Abzocke pur.
"Dein" Stand am Gleisdreieck ist der Wach, oder? Preiserhöhung um immerhin 40%. Nicht schlecht.
Ist der Fleischkäse im Brötchen auch teurer geworden?
Statt 2.50€ für ne Wurst zahlt man jetzt 3.50€ - ich sage mit Absicht "man", denn ich werde ab jetzt darauf verzichten.
Das steht in keinem Verhältnis mehr.
Im Stadion kaufe ich sowieso nie was, schon immer Abzocke pur.
"Dein" Stand am Gleisdreieck ist der Wach, oder? Preiserhöhung um immerhin 40%. Nicht schlecht.
Ist der Fleischkäse im Brötchen auch teurer geworden?
Soweit ich es überblickt habe ist dort alles erhöht worden, manches 50c, manches gleich 1€.
"Es wird alles teurer, da mussten wir mitziehen."
Früher hätte man Preissteigerungen von 0,20-0,30 EUR gemacht. Aber mal eben locker nen Euro draufschlagen, das hätte sich niemand getraut.
Das sind jetzt 10 Mark (!) für eine größere Bratwurst.
Aber die heute 15-18-jährigen, die zum Spiel gehen, die kennen diese Relation nur noch aus der Erzählung. Die zahlen gefühlt nen Fünfer, wir Älteren gefühlt nen Zehner.
Mit dem Nebeneffekt, dass bei solchen Preisen ein Verzicht nicht schwer fällt. Ab sofort nehm ich mir ein Spießbratenbrötchen von der REWE Heiße Theke oder so mit.
Die Preise haben aber nichts mit dem Euro zu tun. Da muss man sich irgendwann auch mal von lösen, von diesem Umrechnen.
Wenn ich mir vor dem Spiel den Stand vom Wach ansehe, dann hätte ich dort auch die Preise erhöht. 2 Stunden vor Spielbeginn gehts noch ohne viel Anstellen, danach ist es ein einziges Gedränge. Die könnten den Wagen 3x so lang machen und es würde sich immernoch eine Menschentraube davor befinden. Klassischer Fall von Angebot und Nachfrage halt.
"Es wird alles teurer, da mussten wir mitziehen."
Früher hätte man Preissteigerungen von 0,20-0,30 EUR gemacht. Aber mal eben locker nen Euro draufschlagen, das hätte sich niemand getraut.
Das sind jetzt 10 Mark (!) für eine größere Bratwurst.
Aber die heute 15-18-jährigen, die zum Spiel gehen, die kennen diese Relation nur noch aus der Erzählung. Die zahlen gefühlt nen Fünfer, wir Älteren gefühlt nen Zehner.
Mit dem Nebeneffekt, dass bei solchen Preisen ein Verzicht nicht schwer fällt. Ab sofort nehm ich mir ein Spießbratenbrötchen von der REWE Heiße Theke oder so mit.
Die Preise haben aber nichts mit dem Euro zu tun. Da muss man sich irgendwann auch mal von lösen, von diesem Umrechnen.
Wenn ich mir vor dem Spiel den Stand vom Wach ansehe, dann hätte ich dort auch die Preise erhöht. 2 Stunden vor Spielbeginn gehts noch ohne viel Anstellen, danach ist es ein einziges Gedränge. Die könnten den Wagen 3x so lang machen und es würde sich immernoch eine Menschentraube davor befinden. Klassischer Fall von Angebot und Nachfrage halt.
Naja, mit was denn sonst? Die Gastronomie hatte schon 2002 oft direkt 1:1 von DM in Euro umgerechnet. Viele aber auch nicht, die haben korrekt halbiert. Allerdings sind Preisbereitschaften oft Psychologie. Eine 2 wirkt schön niedrig, eine 4 auch noch schlank. Lange waren die Preise niedrig, allmählich wurden sie aber dann optisch auf DM-Niveau wieder hochgezogen und wirken jetzt optisch oft noch niedrig.
Die Preise haben trotzdem durchweg gewaltig angezogen, vor allem bei Markenprodukten.
Der Lackmustest würde einsetzen, wenn die DM jetzt wiederkäme und alle Preise würden mit dem Faktor 1,95583 multipliziert. Dann gäbe es Wirtschaftskrise, weil dann die Leute aufwachen und plötzlich ihren Konsum drastisch reduzieren.
Warum? Soll man Konsumieren ohne über Preisentwicklungen nachzudenken? Die Jugend hat sich auf natürliche Weise vom Umrechnen gelöst, weil sie die alte Währung schlicht nicht kennt.
Der Einwand ist berechtigt. Wenn es genug Lemminge gibt, die zahlen, dann hat der Verkäufer alles richtig gemacht.
Ich schüttele auch mit dem Kopf, dass die Leute 4,70 EUR für einen Becher Bier hinblättern.
Ich kann mich noch erinnern, als der Caterer Accente im Waldstadion war. Da kostete auch die Bratwurst 4,50 DM, das war die teuerste Bratwurst in Hessen. Ich hatte mir damals sogar gleich 2 gegönnt, weil die wirklich unglaublich gut war.
Aber heute sind die Preise echt ausgeufert.
Die Preise haben aber nichts mit dem Euro zu tun. Da muss man sich irgendwann auch mal von lösen, von diesem Umrechnen.
Wenn ich mir vor dem Spiel den Stand vom Wach ansehe, dann hätte ich dort auch die Preise erhöht. 2 Stunden vor Spielbeginn gehts noch ohne viel Anstellen, danach ist es ein einziges Gedränge. Die könnten den Wagen 3x so lang machen und es würde sich immernoch eine Menschentraube davor befinden. Klassischer Fall von Angebot und Nachfrage halt.
Naja, mit was denn sonst? Die Gastronomie hatte schon 2002 oft direkt 1:1 von DM in Euro umgerechnet. Viele aber auch nicht, die haben korrekt halbiert. Allerdings sind Preisbereitschaften oft Psychologie. Eine 2 wirkt schön niedrig, eine 4 auch noch schlank. Lange waren die Preise niedrig, allmählich wurden sie aber dann optisch auf DM-Niveau wieder hochgezogen und wirken jetzt optisch oft noch niedrig.
Die Preise haben trotzdem durchweg gewaltig angezogen, vor allem bei Markenprodukten.
Der Lackmustest würde einsetzen, wenn die DM jetzt wiederkäme und alle Preise würden mit dem Faktor 1,95583 multipliziert. Dann gäbe es Wirtschaftskrise, weil dann die Leute aufwachen und plötzlich ihren Konsum drastisch reduzieren.
Warum? Soll man Konsumieren ohne über Preisentwicklungen nachzudenken? Die Jugend hat sich auf natürliche Weise vom Umrechnen gelöst, weil sie die alte Währung schlicht nicht kennt.
Der Einwand ist berechtigt. Wenn es genug Lemminge gibt, die zahlen, dann hat der Verkäufer alles richtig gemacht.
Ich schüttele auch mit dem Kopf, dass die Leute 4,70 EUR für einen Becher Bier hinblättern.
Ich kann mich noch erinnern, als der Caterer Accente im Waldstadion war. Da kostete auch die Bratwurst 4,50 DM, das war die teuerste Bratwurst in Hessen. Ich hatte mir damals sogar gleich 2 gegönnt, weil die wirklich unglaublich gut war.
Aber heute sind die Preise echt ausgeufert.
Wenn damals vor 2002 die Bratwurst, auch wenn sie teuer war, schon 4,50 DM kostete und heute 3,50 Euro, dann stimmt es ja auch nicht so ganz, dass die Gastronomie die DM Preise vor ca. 16 Jahren 1:1 in Euro umgewandelt hat.
Allerdings haben insbesondere die Gastronomie und Autowaschanalgen die höchsten Preiserhöhungen zwar mit der Euroeinführung vollzogen (allerdings nicht 1:1), die folgenden Preiserhöhungen vielen aber deutlich geringer aus als in den früheren Jahren.
Das Umrechnen in DM hat deshalb keinen SInn, weil die DM Preise ja nicht 16 Jahre lang still gestanden wären. Du würdest heute auch 7 bis 8 DM für eine Bratwurst bezahlen und würdest sagen, dass es damals günstiger war. Nur hättest Du keinen Euro, den Du dafür verantwortlich machen kannst.
Naja, mit was denn sonst? Die Gastronomie hatte schon 2002 oft direkt 1:1 von DM in Euro umgerechnet. Viele aber auch nicht, die haben korrekt halbiert. Allerdings sind Preisbereitschaften oft Psychologie. Eine 2 wirkt schön niedrig, eine 4 auch noch schlank. Lange waren die Preise niedrig, allmählich wurden sie aber dann optisch auf DM-Niveau wieder hochgezogen und wirken jetzt optisch oft noch niedrig.
Die Preise haben trotzdem durchweg gewaltig angezogen, vor allem bei Markenprodukten.
Der Lackmustest würde einsetzen, wenn die DM jetzt wiederkäme und alle Preise würden mit dem Faktor 1,95583 multipliziert. Dann gäbe es Wirtschaftskrise, weil dann die Leute aufwachen und plötzlich ihren Konsum drastisch reduzieren.
Warum? Soll man Konsumieren ohne über Preisentwicklungen nachzudenken? Die Jugend hat sich auf natürliche Weise vom Umrechnen gelöst, weil sie die alte Währung schlicht nicht kennt.
Der Einwand ist berechtigt. Wenn es genug Lemminge gibt, die zahlen, dann hat der Verkäufer alles richtig gemacht.
Ich schüttele auch mit dem Kopf, dass die Leute 4,70 EUR für einen Becher Bier hinblättern.
Ich kann mich noch erinnern, als der Caterer Accente im Waldstadion war. Da kostete auch die Bratwurst 4,50 DM, das war die teuerste Bratwurst in Hessen. Ich hatte mir damals sogar gleich 2 gegönnt, weil die wirklich unglaublich gut war.
Aber heute sind die Preise echt ausgeufert.
Wenn damals vor 2002 die Bratwurst, auch wenn sie teuer war, schon 4,50 DM kostete und heute 3,50 Euro, dann stimmt es ja auch nicht so ganz, dass die Gastronomie die DM Preise vor ca. 16 Jahren 1:1 in Euro umgewandelt hat.
Allerdings haben insbesondere die Gastronomie und Autowaschanalgen die höchsten Preiserhöhungen zwar mit der Euroeinführung vollzogen (allerdings nicht 1:1), die folgenden Preiserhöhungen vielen aber deutlich geringer aus als in den früheren Jahren.
Das Umrechnen in DM hat deshalb keinen SInn, weil die DM Preise ja nicht 16 Jahre lang still gestanden wären. Du würdest heute auch 7 bis 8 DM für eine Bratwurst bezahlen und würdest sagen, dass es damals günstiger war. Nur hättest Du keinen Euro, den Du dafür verantwortlich machen kannst.
Richtig!
In der Tat - subjektives Empfinden, weil die Geldbeutel auch individuell groß sind und der Konsum individuell ist.
Die Inflation anhand eines fiktiven Warenkorbs zu berechnen, ist selbst unter Ökonomen strittig. Während die Preissteigerung bei Lebensmittel in der Tat dem Euro zugerechnet werden kann (z.B. durch Verkettung: > Flucht von Kapitalanlegern in Boden > Pachtpreise für Bauern drastisch erhöht > Ackererzeugnisse viel teurer), kann man z.B. nicht entgegenhalten, dass man zum Preis von 2 Riesenbratwürsten one-way nach Mallorca jetten kann. Weil makroökonomisch technischer Fortschritt und Wettbewerbsdruck in der Preisbildung gesonderte Faktoren in der Berechnung sind (auch zu DM-Zeiten hätte es das Geschäftsmodell Ryanair gegeben, das ist nichts währungsspezifisches).
Gut, einige waren sicher bei der Umrechnung auch fair.
Das stimmt, Preiserhöhungen sind ja auch prinzipiell ok, nur in welchem Rahmen bzw. Zeitbezug?
Das ist eine hochspannende Frage. Ich schätze vermutlich nein.
Im Sommer gab es bei explosiv oder wie die Sendung hieß auf RTL einen Test - da hat sich jemand in Palma de Mallorca mit einem Eiswagen an den Strand gestellt und nachdem jemand eine Kugel Eis bestellt hatte, sagte er trocken: "Macht 5 Euro pro Kugel".
==> Die Reaktionen waren echt verblüffend. Während einige Senioren das wortlos zahlten und später in die Kamera sagten: "Naja, ist halt Urlaub, ist halt so!" zogen Jugendliche den Schein eher zurück und sagten: "Nehm ich dann lieber doch nicht!" bis hin zum Familienvater, der 20 Euro für 2x2 Kugeln bezahlen sollte und entrüstet andeutete, dass er am liebsten die Polizei holen würde ^^.
Sicher gäbe es auch heute noch viele Leute, die 7 oder 8 DM für eine Bratwurst zahlen würden, aber die Masse würde das vermutlich nicht machen.
Aber das ist reine Vermutung, das kann ich nicht beweisen.
Fakt ist zumindest, die Preissprünge waren jedenfalls zu DM-Zeiten maximal 50 Pfennig. Also von 2,50 auf 3 DM. Das wären heute mickrige 25 Cent. Damit könnte jeder leben. Dass jemand um 2 DM mal eben erhöht, das gab es definitiv nie.
Ich wüsste ja auch gern, wo für die Masse die Grenze liegt. Würden die Leute echt 7, 8 EUR für ne Bratwurst bezahlen?
Kommt immer drauf an wo man hinschaut. So z.B. haben die italienischen Restaurants (zumindest hier im Rhein-Main-Gebiet) 1 zu 1 umgerechnet, was vorher 4 DM gekostet hatte kostete dann 4 Euro.
Wenn damals vor 2002 die Bratwurst, auch wenn sie teuer war, schon 4,50 DM kostete und heute 3,50 Euro, dann stimmt es ja auch nicht so ganz, dass die Gastronomie die DM Preise vor ca. 16 Jahren 1:1 in Euro umgewandelt hat.
Allerdings haben insbesondere die Gastronomie und Autowaschanalgen die höchsten Preiserhöhungen zwar mit der Euroeinführung vollzogen (allerdings nicht 1:1), die folgenden Preiserhöhungen vielen aber deutlich geringer aus als in den früheren Jahren.
Das Umrechnen in DM hat deshalb keinen SInn, weil die DM Preise ja nicht 16 Jahre lang still gestanden wären. Du würdest heute auch 7 bis 8 DM für eine Bratwurst bezahlen und würdest sagen, dass es damals günstiger war. Nur hättest Du keinen Euro, den Du dafür verantwortlich machen kannst.
Richtig!
Man muss nicht von 2.50€ auf 3.50€ erhöhen, das ist einfach nicht fair.
Entweder war man dann vorher viel zu günstig, oder die Steigerung fiel zu hoch aus, eins von beidem.
Wie auch immer, nachdem ich dort beim ersten Mal Anstellen 3.50 gezahlt habe war ich seither nicht mehr da und hole an günstigeren Ständen jetzt meine Wurst.
Auf dem Weg von der S-Bahn bis zu den Kassenhäuschen gibt es weiterhin mehrere, die man bezahlen kann und will.
Ich habe mir übrigens mal die Mühe gemacht und die offiziellen Zahlen der Inflation aufmultipliziert (ja, die muss man multiplizieren, nicht addieren) und komme seit 2001 auf ziemlich genau 23%.
Bei einem Altpreis von 4DM wären das heute also ~4,92DM, was dann ~2,52€ wären.
Selbst wenn man sich die Mühe macht und die Inflation für Nahrungsmittel seither versucht nachzurechnen, dann kommt man da auf ~34%.
Also ~5,36DM oder ~2,74€, selbst bei der vergoldeten 4,50DM Wurst damals wären das nur 3.08€...
Wir stellen fest: Alles über 3€ ist Abzocke und wird von mir keinen Cent sehen.
Ist mir jetzt zu müßig, das durch zu exerzieren und natürlich ist ein Sprung um einen ganzen Euro erstmal happig. Aber das mit dem Verweis auf die allgemeine Inflation abzubügeln, scheint mir ein bisschen zu einfach.
Man muss nicht von 2.50€ auf 3.50€ erhöhen, das ist einfach nicht fair.
Entweder war man dann vorher viel zu günstig, oder die Steigerung fiel zu hoch aus, eins von beidem.
Wie auch immer, nachdem ich dort beim ersten Mal Anstellen 3.50 gezahlt habe war ich seither nicht mehr da und hole an günstigeren Ständen jetzt meine Wurst.
Auf dem Weg von der S-Bahn bis zu den Kassenhäuschen gibt es weiterhin mehrere, die man bezahlen kann und will.
Ich habe mir übrigens mal die Mühe gemacht und die offiziellen Zahlen der Inflation aufmultipliziert (ja, die muss man multiplizieren, nicht addieren) und komme seit 2001 auf ziemlich genau 23%.
Bei einem Altpreis von 4DM wären das heute also ~4,92DM, was dann ~2,52€ wären.
Selbst wenn man sich die Mühe macht und die Inflation für Nahrungsmittel seither versucht nachzurechnen, dann kommt man da auf ~34%.
Also ~5,36DM oder ~2,74€, selbst bei der vergoldeten 4,50DM Wurst damals wären das nur 3.08€...
Wir stellen fest: Alles über 3€ ist Abzocke und wird von mir keinen Cent sehen.
Ist mir jetzt zu müßig, das durch zu exerzieren und natürlich ist ein Sprung um einen ganzen Euro erstmal happig. Aber das mit dem Verweis auf die allgemeine Inflation abzubügeln, scheint mir ein bisschen zu einfach.
Wenn damals vor 2002 die Bratwurst, auch wenn sie teuer war, schon 4,50 DM kostete und heute 3,50 Euro, dann stimmt es ja auch nicht so ganz, dass die Gastronomie die DM Preise vor ca. 16 Jahren 1:1 in Euro umgewandelt hat.
Allerdings haben insbesondere die Gastronomie und Autowaschanalgen die höchsten Preiserhöhungen zwar mit der Euroeinführung vollzogen (allerdings nicht 1:1), die folgenden Preiserhöhungen vielen aber deutlich geringer aus als in den früheren Jahren.
Das Umrechnen in DM hat deshalb keinen SInn, weil die DM Preise ja nicht 16 Jahre lang still gestanden wären. Du würdest heute auch 7 bis 8 DM für eine Bratwurst bezahlen und würdest sagen, dass es damals günstiger war. Nur hättest Du keinen Euro, den Du dafür verantwortlich machen kannst.
In der Tat - subjektives Empfinden, weil die Geldbeutel auch individuell groß sind und der Konsum individuell ist.
Die Inflation anhand eines fiktiven Warenkorbs zu berechnen, ist selbst unter Ökonomen strittig. Während die Preissteigerung bei Lebensmittel in der Tat dem Euro zugerechnet werden kann (z.B. durch Verkettung: > Flucht von Kapitalanlegern in Boden > Pachtpreise für Bauern drastisch erhöht > Ackererzeugnisse viel teurer), kann man z.B. nicht entgegenhalten, dass man zum Preis von 2 Riesenbratwürsten one-way nach Mallorca jetten kann. Weil makroökonomisch technischer Fortschritt und Wettbewerbsdruck in der Preisbildung gesonderte Faktoren in der Berechnung sind (auch zu DM-Zeiten hätte es das Geschäftsmodell Ryanair gegeben, das ist nichts währungsspezifisches).
Gut, einige waren sicher bei der Umrechnung auch fair.
Das stimmt, Preiserhöhungen sind ja auch prinzipiell ok, nur in welchem Rahmen bzw. Zeitbezug?
Das ist eine hochspannende Frage. Ich schätze vermutlich nein.
Im Sommer gab es bei explosiv oder wie die Sendung hieß auf RTL einen Test - da hat sich jemand in Palma de Mallorca mit einem Eiswagen an den Strand gestellt und nachdem jemand eine Kugel Eis bestellt hatte, sagte er trocken: "Macht 5 Euro pro Kugel".
==> Die Reaktionen waren echt verblüffend. Während einige Senioren das wortlos zahlten und später in die Kamera sagten: "Naja, ist halt Urlaub, ist halt so!" zogen Jugendliche den Schein eher zurück und sagten: "Nehm ich dann lieber doch nicht!" bis hin zum Familienvater, der 20 Euro für 2x2 Kugeln bezahlen sollte und entrüstet andeutete, dass er am liebsten die Polizei holen würde ^^.
Sicher gäbe es auch heute noch viele Leute, die 7 oder 8 DM für eine Bratwurst zahlen würden, aber die Masse würde das vermutlich nicht machen.
Aber das ist reine Vermutung, das kann ich nicht beweisen.
Fakt ist zumindest, die Preissprünge waren jedenfalls zu DM-Zeiten maximal 50 Pfennig. Also von 2,50 auf 3 DM. Das wären heute mickrige 25 Cent. Damit könnte jeder leben. Dass jemand um 2 DM mal eben erhöht, das gab es definitiv nie.
Ich wüsste ja auch gern, wo für die Masse die Grenze liegt. Würden die Leute echt 7, 8 EUR für ne Bratwurst bezahlen?
Wenn alle gleichwertig guten Bratwürste 7-8 Euro kosten würden und es sich um echte Bratwurstliebhaber handelt, dann würden sie diese Preise selbstverständlich bezahlen.
Ist doch das gleiche Spiel wie bei den Zigaretten...Früher haben auch alle lauthals verkündet, sich keine mehr zu kaufen sobald die 10DM pro Packung kosten...Die Dinger kosten schon seit Jahren mehr als 10DM und trotzdem süchteln die Meisten weiter.
schaut man mal hier: es gibt mittlerweile den mindestlohn. d.h. jeder idot (nicht böse gemeint) kriegt 8,50. ob du jetzt müll sammelst, nur in der ecke stehst und türen aufhälst, oder sonstige dinge tust.solange du offiziell angestellt bist (also nicht schwarz oder selbstständig arbeitest, bekommst du die 8,50, ende). natürlich erwischts bei sowas aber auch die falschen, die mehr verdienen müssten. gar keine frage.
warum die preise steigen ist damit natürlich nicht alleine der inflation geschuldet, sondern allgemein. es wird alles teurer. aber wirklich alles. schaut man sich mal die auto preise an. einen 5er bmw kriegt man heute gut und gerne mal auf 100k konfiguriert. vor ein paar jahren undenkbar. eine kugel eis kostet 1,10(wenn nicht sogar mehr!). ich bin 24 jahre alt. als die DM zeiten noch waren hat eine kugel 1 DM gekostet.(die habe ich damals sogar noch selber bezahlt, das weiß ich noch ganz genau) und dann direkt 50 cent. also hat sich der preis verdoppelt. schaut euch die preise im fußball im gegensatz zu früher an(gut, das ist natürlich echt ein extrem beispiel, aber irgendwoher muss das geld ja kommen). schaut euch öl oder benzinpreise an. ich hab mal meine großeltern gefragt, was hat früher ein liter benzin gekostet: "jaa so zwischen 20 und 30 pfennig". aha. aktuell sind die preise billig, und aktuell kostet das benzin rund 1,25 - 1,30.
was ich damit sagen will: der preis wird weiter steigen, und die schere wird weiter auseinander gehen. aber ich werde keine 5 euro für ne bratwurst ausgeben. bei aller liebe. irgendwann ist schluss. und irgendwann ist auch bei andern schluss, aber bei andern halt auch wieder nicht. und das machts dann aus. das neue iphone x kostet über 1000 euro. das können sich heutzutage ernsthaft nur die wenigsten leisten, ohne dazu einen vertrag zu nehmen, oder das teil direkt zu finanzieren. und das wird weiter gehen. deswegen genießt eure zeit mit euern sachen, und seid zufrieden. gegen diesen preisanstieg lässt sich eh nichts machen, außer alles selbst zu machen. und ich prognostiziere: in spätestens 15 weitern jahren (so lange ist der euro ja schon da), wird die bratwurst 5 euro kosten. stellt euch drauf ein. das bier im stadion kostet dann irgendwas zwischen 6 und 7 euro. ihr verdient bestimmt dann aber auch mehr als heute, außer ihr habt schlecht verhandelt, oder gar nicht verhandelt. das verhältnis wird aber immer schwerer. ihr werdet nicht so schnell mehr verdienen wie die preise ansteigen, und das wird (irgendwann) mal der knackpunkt.
Und genau so haben wir es vorher schon genannt.
Steigen die Preise um 2% handeln nahezu alle Gewerkschaften für das Jahr drauf ~2% Lohnanstieg heraus um den beschäftigen zumindest die gleiche Kaufkraft zu erhalten, woraufhin die nächste Preiserhöhung mit den gestiegenen Lohn/Herstellungskosten begründet wird und es geht wieder von vorne los.
Geht das über viele Jahre oder gar Jahrzehnte (Beispiel deine Großeltern), dann kommt eben gut was zusammen.
Auch wenn 2% pro Jahr wenig aussieht ist es trotzdem exponentielles Wachstum.
15 Jahre lang 2% ergibt 34,6% insgesamt, das ist noch gut zu fassen, wobei auch da die Wurst statt 3 schon 4€ käme.
Bei 30 Jahren sieht es dann schon anders aus: 81,1%.
Nicht nur käme die Wurst dann 5,43€, nein, unser aller Monatsnetto sollte sich dann auch von durchschnittlich etwa 2.000€ heute auf ~3.620€ erhöht haben.
Die Verdoppelung wird übrigens nach etwa 35 Jahren erreicht.
Setzt man etwas mehr Inflation an (wir sind in Deutschland da ja eher im unteren Feld) geht das noch viel, viel schneller.
Traut man den Zahlen, dann liegt der Schnitt in der Türkei innerhalb der letzten 10 Jahre so bei etwa 8%.
Nimmt man die beiden Beispiele von oben ergibt sich nach 15 Jahren schon eine mehr als Verdreifachung und nach 30 Jahren eine mehr als Verzehnfachung des Preises, und aber eben hoffentlich auch der Löhne und Gehälter.
Wenn das so passt, dann ist ja auch alles "gut" und man arbeitet weiterhin gleich lange für seine Wurst.
Kommt es aber zu Preissprüngen, wie dieses Jahr beim Wach zum Beispiel, dann wird dieses Verhältnis torpediert und einige steigen aus - der eine aus Prinzip, der andere aus Zwang.
Ich jedenfalls mache ich da nicht mit, aber das hatte ich ja vorher schon gesagt.
Mir fallen solche Sachen immer sofort auf, denn ich kann mir Preise und Relationen sehr gut merken.
So stehe ich am Supermarkkassenband immer an und rechne mit was ich (nahezu exakt) zu zahlen habe und habe somit/dafür die Preise der allermeisten Produkte auch grob im Kopf.
Gekauft wird nur, was keine Abzocke ist, daher gibt's bei Subway auch grundsätzlich nur das Sub-des-Tages oder bei Mc/BK/KFC immer nur was mit Coupons/App-Codes.