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Gerichtsverhandlungen wegen Blockwechsel

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deddy32 schrieb:

von so etwas habe ich noch nie in irgendeiner Form gehört

Ist doch normal das es Ärger gibt wenn man von billigeren Plätzen auf teurere Plätze geht, das ist wirklich nix neues.
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deddy32 schrieb:

von so etwas habe ich noch nie in irgendeiner Form gehört

Ist doch normal das es Ärger gibt wenn man von billigeren Plätzen auf teurere Plätze geht, das ist wirklich nix neues.
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propain schrieb:

deddy32 schrieb:

von so etwas habe ich noch nie in irgendeiner Form gehört

Ist doch normal das es Ärger gibt wenn man von billigeren Plätzen auf teurere Plätze geht, das ist wirklich nix neues.

Mag sein das das so ist , nur finde ich da die strafen schon ziemlich heftig .
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propain schrieb:

deddy32 schrieb:

von so etwas habe ich noch nie in irgendeiner Form gehört

Ist doch normal das es Ärger gibt wenn man von billigeren Plätzen auf teurere Plätze geht, das ist wirklich nix neues.

Mag sein das das so ist , nur finde ich da die strafen schon ziemlich heftig .
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deddy32 schrieb:

propain schrieb:

deddy32 schrieb:

von so etwas habe ich noch nie in irgendeiner Form gehört

Ist doch normal das es Ärger gibt wenn man von billigeren Plätzen auf teurere Plätze geht, das ist wirklich nix neues.

Mag sein das das so ist , nur finde ich da die strafen schon ziemlich heftig .


Jede Wette die Anwälte waren teurer als die Strafreduzierung eingespart hat
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Was ein Quatsch. Die Leute hätten einfach den Differenzbetrag für diesen teuren Platz bezahlen müssen, dann wäre alles erledigt gewesen ! Soweit scheinen aber die dortigen Ordner und sonstigen Stadionbetreiber nicht denken zu können !
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Naja. Beim Schwarzfahren zahlt man auch nicht nur die "Differenz".
Warum man aber hier ins Vierstelligen gehen muss, frage ich mich auch. Ich finde, mit 150 oder 200 Euro plus Verfahrenskosten (anteilig?) ist jeder gut bedient.

Sollen halt den Blödsinn lassen. Habe da wenig Mitleid.
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Merkwürdiger Fall.
Also ich hätte das wegen der grundsätzlichen Bedeutung bis hin höhere Instanzen revisionieren lassen.
Zunächst mal teile ich die Einschätzung der verteidigenden Anwälte, dass der Tatbestand des Hausfriedensbruchs nicht erfüllt ist, nicht mal ansatzweise. Aus welchem Grund dieser erfüllt sein soll, müsste erst mal plausibel dargelegt werden.
Das Strafverfahren deswegen ist somit ungerechtfertigt.
Richtig ist, dass der Tatbestand der Leistungserschleichung erfüllt ist, das aber in Tateinheit mit einem Hausfriedensbruch zu werten, ist mehr als hergeholt und dürfte vor einem OLG oder BGH kein Bestand haben.

Was mich aber mehr entsetzt, ist die Aussprache des einjährigen bundesweiten Stadionverbots. Die Praxis würde ich gleich mal kartellrechtlich untersuchen lassen. Hausverbot wegen der einen Leistungserschleichung kann gerechtfertigt sein, was damit aber eine gefährdende Beeinträchtigung eines künftigen Besuch in der HSV-Arena oder im Olympiastadion zu tun hat, erschließt sich mir nicht.
Imho hat man den Vorwurf des Hausfriedensbruchs nur deshalb herangezogen, um überhaupt ein Stadionverbot aussprechen zu können.

Meine Argumentation: Bundesweite Stadionverbote sind per se juristisch nicht haltbar. Würde man diese stichhaltig und mit guten Anwälten bis in die letzten Instanzen beklagen, würde mutmaßlich dasselbe passieren, wie mit der 50+1-Regel.

Diese Stadionverbote gelten ja nur für Bundesliga-Spiele bzw. Sportveranstaltungen. Stadionverbot ist vom Begriff missverständlich. Es handelt sich mehr um ein Verbot des Besuchs von höherklassigen Fußballveranstaltungen. Für Konzerte darf man die Arenen nach wie vor betreten. Man müsste mal kartellrechtlich die Rolle von Fußballverbänden und den geschaffenen organisatorischen Strukturen des Profifußballs mal hinterfragen, so wie das teilweise schon bei der Forderung nach der Finanzierung der Polizeieinsätze geschieht. Dann könnte es durchaus passieren, dass ein Stadionverbot in der Form, wie es heute praktiziert wird, nicht mehr haltbar ist. Es kann dann in Form von Hausrecht maximal auf jenen Verein beschränkt bleiben, der es ausgesprochen hat.
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stadionverbot finde ich auch lächerlich. einfach den preis nachbezahlen lassen, mit verwarnung das es das nächste mal nicht mehr so läuft hätte es auch getan.

apropro stadionverbot: es gibt mittlerweile so viele leute die ein stadionverbot haben, woher wollen denn die leute wissen, wer jetzt genau ein stadionverbot hat? theoretisch könnte man trotzdem ins stadion. wer kontrolliert das denn?
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stadionverbot finde ich auch lächerlich. einfach den preis nachbezahlen lassen, mit verwarnung das es das nächste mal nicht mehr so läuft hätte es auch getan.

apropro stadionverbot: es gibt mittlerweile so viele leute die ein stadionverbot haben, woher wollen denn die leute wissen, wer jetzt genau ein stadionverbot hat? theoretisch könnte man trotzdem ins stadion. wer kontrolliert das denn?
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Jojo1994 schrieb:
apropro stadionverbot: es gibt mittlerweile so viele leute die ein stadionverbot haben, woher wollen denn die leute wissen, wer jetzt genau ein stadionverbot hat? theoretisch könnte man trotzdem ins stadion. wer kontrolliert das denn?


Die Einhaltung eines Stadionverbots lässt sich nicht am Eingang kontrollieren, es sei denn man installiert Techniken wie Irisscans.
Ansonsten wäre höchstens noch über personalisierte Karten der Name in der Software auf eine Art schwarze Liste zu setzen. Bringt aber logischerweise auch nix.
Bisher hat man bei Straftätern mit Stadionverbot oft eine Verfügung getroffen, dass die Person sich an einem Spieltag auf einer beliebigen Polizeiwache melden muss. Anders wäre das gar nicht kontrollierbar. Man setzt wohl auch darauf, dass sich mit Verboten Belegte im Stadion so unauffällig wie möglich verhalten, um nicht wegen Hausfriedensbruchs dann belangt zu werden.
Wobei die Vollzugspraxis des Sich-Meldens bestimmt ebenfalls rechtlich anfechtbar ist. Man müsste diese Praxis nur beklagen.

Wenn man rechtlich seine Mittel ausschöpft und vor allem gut argumentieren kann, dann fallen die mit den mit heißer Nadel gestrickten Ordnungsmaßnahmen oft hinten runter, wie man spannend beim Stadtverbot-Fall mit der Stadt Darmstadt sehen kann. Da haben sich ein paar Fans das nicht gefallen lassen und das Ding Rechtsanwälten übergeben. Ich vermute mal, unabhängig von dem Ausgang sprechen die so schnell keine pauschalen Stadtverbote mehr aus.

http://www.hessenschau.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/eintracht-fan-verklagt-darmstadt---120000-euro-kosten-drohen,darmstadt-klage-100.html
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Verrückt. Wir haben früher als Jugendliche regelmäßig im Waldstadion "upgegradet". Man ist auch (fast) im ganzen Stadion herumgekommen, war mal hier, mal dort. Niemanden hat das gestört.
Zugegeben: so voll wie heute war es damals ja fast nie. Aber irgendwie ist es auch ein Zeichen der neuen Zeiten. Reglementierung, Überwachung, der schnelle Ruf nach der Polizei.

So frei und ungezwungen wie damals wird es wohl nie wieder werden.
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Verrückt. Wir haben früher als Jugendliche regelmäßig im Waldstadion "upgegradet". Man ist auch (fast) im ganzen Stadion herumgekommen, war mal hier, mal dort. Niemanden hat das gestört.
Zugegeben: so voll wie heute war es damals ja fast nie. Aber irgendwie ist es auch ein Zeichen der neuen Zeiten. Reglementierung, Überwachung, der schnelle Ruf nach der Polizei.

So frei und ungezwungen wie damals wird es wohl nie wieder werden.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Niemanden hat das gestört.
Zugegeben: so voll wie heute war es damals ja fast nie.


Stimmt. Aktionen, wie die Öffnung der Gegentribüne für die G- und H-Block-Fans bei extrem miesem Wetter stehen heute nicht nur die hohen Zuschauerzahlen (zum Glück), sondern auch Bestimmungen und Eitelkeiten gegenüber (leider).
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Jojo1994 schrieb:
apropro stadionverbot: es gibt mittlerweile so viele leute die ein stadionverbot haben, woher wollen denn die leute wissen, wer jetzt genau ein stadionverbot hat? theoretisch könnte man trotzdem ins stadion. wer kontrolliert das denn?


Die Einhaltung eines Stadionverbots lässt sich nicht am Eingang kontrollieren, es sei denn man installiert Techniken wie Irisscans.
Ansonsten wäre höchstens noch über personalisierte Karten der Name in der Software auf eine Art schwarze Liste zu setzen. Bringt aber logischerweise auch nix.
Bisher hat man bei Straftätern mit Stadionverbot oft eine Verfügung getroffen, dass die Person sich an einem Spieltag auf einer beliebigen Polizeiwache melden muss. Anders wäre das gar nicht kontrollierbar. Man setzt wohl auch darauf, dass sich mit Verboten Belegte im Stadion so unauffällig wie möglich verhalten, um nicht wegen Hausfriedensbruchs dann belangt zu werden.
Wobei die Vollzugspraxis des Sich-Meldens bestimmt ebenfalls rechtlich anfechtbar ist. Man müsste diese Praxis nur beklagen.

Wenn man rechtlich seine Mittel ausschöpft und vor allem gut argumentieren kann, dann fallen die mit den mit heißer Nadel gestrickten Ordnungsmaßnahmen oft hinten runter, wie man spannend beim Stadtverbot-Fall mit der Stadt Darmstadt sehen kann. Da haben sich ein paar Fans das nicht gefallen lassen und das Ding Rechtsanwälten übergeben. Ich vermute mal, unabhängig von dem Ausgang sprechen die so schnell keine pauschalen Stadtverbote mehr aus.

http://www.hessenschau.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/eintracht-fan-verklagt-darmstadt---120000-euro-kosten-drohen,darmstadt-klage-100.html
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das find ich echt interessant, aber ich denke, das man dann ja trotzdem ins stadion gehen kann, soweit man ein bundesweites stadionverbot hat.

sagen wir mal ich bin eintracht anhänger(bin ich ja auch) und melde mich am wochenende gemäß vereinbarung bei der polizei (bspw. samstag), dann kann ich mittwochs trotzdem zum champions league spiel der bayern fahren (mit karten die mir jemand besorgt hat), das juckt doch dann keinen, und immerhin kann ich mich nicht täglich auf der polizei melden.

das war jetzt nur ein beispiel, und ich denke jeder weiß, was ich meine. ich finde stadionverbote dann in dem sinne überflüssig, weil sie anscheinend eh nicht 100% kontrolliert werden (können). aber gut, muss jeder selber wissen.
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das find ich echt interessant, aber ich denke, das man dann ja trotzdem ins stadion gehen kann, soweit man ein bundesweites stadionverbot hat.

sagen wir mal ich bin eintracht anhänger(bin ich ja auch) und melde mich am wochenende gemäß vereinbarung bei der polizei (bspw. samstag), dann kann ich mittwochs trotzdem zum champions league spiel der bayern fahren (mit karten die mir jemand besorgt hat), das juckt doch dann keinen, und immerhin kann ich mich nicht täglich auf der polizei melden.

das war jetzt nur ein beispiel, und ich denke jeder weiß, was ich meine. ich finde stadionverbote dann in dem sinne überflüssig, weil sie anscheinend eh nicht 100% kontrolliert werden (können). aber gut, muss jeder selber wissen.
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Und was zur Hölle will man beim einem CL der Buyern?
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Verrückt. Wir haben früher als Jugendliche regelmäßig im Waldstadion "upgegradet". Man ist auch (fast) im ganzen Stadion herumgekommen, war mal hier, mal dort. Niemanden hat das gestört.
Zugegeben: so voll wie heute war es damals ja fast nie. Aber irgendwie ist es auch ein Zeichen der neuen Zeiten. Reglementierung, Überwachung, der schnelle Ruf nach der Polizei.

So frei und ungezwungen wie damals wird es wohl nie wieder werden.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Verrückt. Wir haben früher als Jugendliche regelmäßig im Waldstadion "upgegradet"


Schön, dass der Zaun vom G-Block damals direkt an dem Zugang zu der Gegentribüne angrenzend war
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Und was zur Hölle will man beim einem CL der Buyern?
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das war auch nur beispielhaft. nimm halt europa league in freiburg, oder relegation in hamburg (ist ja auch schon traditionell ).

ging mir eher darum, das man hier und dort ja trotzdem ins stadion kommt, was die ganze sache (meiner meinung nach) unsinnig macht.
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Verrückt. Wir haben früher als Jugendliche regelmäßig im Waldstadion "upgegradet". Man ist auch (fast) im ganzen Stadion herumgekommen, war mal hier, mal dort. Niemanden hat das gestört.
Zugegeben: so voll wie heute war es damals ja fast nie. Aber irgendwie ist es auch ein Zeichen der neuen Zeiten. Reglementierung, Überwachung, der schnelle Ruf nach der Polizei.

So frei und ungezwungen wie damals wird es wohl nie wieder werden.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Niemanden hat das gestört.

Das stimmt so nicht, da stand jemand zum Aufpassen.  Nur waren die Ordner damals (Ende 70er/Anfang 80er) fast alles ältere Männer, die hatten keine Chance gegen uns junge Hüpfer (damals waren wir das).
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WuerzburgerAdler schrieb:

Niemanden hat das gestört.

Das stimmt so nicht, da stand jemand zum Aufpassen.  Nur waren die Ordner damals (Ende 70er/Anfang 80er) fast alles ältere Männer, die hatten keine Chance gegen uns junge Hüpfer (damals waren wir das).
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propain schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Niemanden hat das gestört.

Das stimmt so nicht, da stand jemand zum Aufpassen.  Nur waren die Ordner damals (Ende 70er/Anfang 80er) fast alles ältere Männer, die hatten keine Chance gegen uns junge Hüpfer (damals waren wir das).                                                        

Naja, keine Chance sei mal dahin gestellt. Wir haben zumindest immer nett gefragt und begründet, wenn wir in einen anderen Block wollten und wurden immer rein gelassen.
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propain schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Niemanden hat das gestört.

Das stimmt so nicht, da stand jemand zum Aufpassen.  Nur waren die Ordner damals (Ende 70er/Anfang 80er) fast alles ältere Männer, die hatten keine Chance gegen uns junge Hüpfer (damals waren wir das).                                                        

Naja, keine Chance sei mal dahin gestellt. Wir haben zumindest immer nett gefragt und begründet, wenn wir in einen anderen Block wollten und wurden immer rein gelassen.
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AdlerBonn schrieb:

Wir haben zumindest immer nett gefragt und begründet, wenn wir in einen anderen Block wollten und wurden immer rein gelassen.

Wenn man heimlich über den Zaun klettert und einfach auf die Gegentribüne gegangen ist, wurde bestimmt nicht gefragt. Nach dem Spiel gegen Bukarest war sogar eine ganze Zeit lang nix mehr mit "Tribüne auf", weil bei dem Spiel einige Bänke zu Bruch gingen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Niemanden hat das gestört.

Das stimmt so nicht, da stand jemand zum Aufpassen.  Nur waren die Ordner damals (Ende 70er/Anfang 80er) fast alles ältere Männer, die hatten keine Chance gegen uns junge Hüpfer (damals waren wir das).
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propain schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Niemanden hat das gestört.

Das stimmt so nicht, da stand jemand zum Aufpassen.  Nur waren die Ordner damals (Ende 70er/Anfang 80er) fast alles ältere Männer, die hatten keine Chance gegen uns junge Hüpfer (damals waren wir das).

Klar, man musste schon gucken. Und "niemanden störte das" ist vielleicht auch etwas übertrieben. Aber im Prinzip gab es in der alten Schüssel bei den meisten Spielen keinen zwingenden Grund, auf seinem Platz zu bleiben.

Nimm z.B. den Unterrang der Gegentribüne. Da saß höchstens die Hälfte, die andere Hälfte stand auf der Terrasse zwischen den Rängen in Gruppen zusammen, zwitscherte einen Äppler und unterhielt sich beim Spielgucken. Da konnte man sich super als "Auswärtiger" dazustellen und seinen Senf dazugeben. Fand ich damals sensationell und hat dazu beigetragen den "Frankfurter" resp. den "Hessen" schätzen und mögen zu lernen.

Aber, wie gesagt: da waren max. 30.000 bis 35.000 im Stadion. Kunststück.
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propain schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Niemanden hat das gestört.

Das stimmt so nicht, da stand jemand zum Aufpassen.  Nur waren die Ordner damals (Ende 70er/Anfang 80er) fast alles ältere Männer, die hatten keine Chance gegen uns junge Hüpfer (damals waren wir das).

Klar, man musste schon gucken. Und "niemanden störte das" ist vielleicht auch etwas übertrieben. Aber im Prinzip gab es in der alten Schüssel bei den meisten Spielen keinen zwingenden Grund, auf seinem Platz zu bleiben.

Nimm z.B. den Unterrang der Gegentribüne. Da saß höchstens die Hälfte, die andere Hälfte stand auf der Terrasse zwischen den Rängen in Gruppen zusammen, zwitscherte einen Äppler und unterhielt sich beim Spielgucken. Da konnte man sich super als "Auswärtiger" dazustellen und seinen Senf dazugeben. Fand ich damals sensationell und hat dazu beigetragen den "Frankfurter" resp. den "Hessen" schätzen und mögen zu lernen.

Aber, wie gesagt: da waren max. 30.000 bis 35.000 im Stadion. Kunststück.
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Wobei man den Blockwechsel im neuen Stadion auch immer noch hat, nur halt in Richtung Stehblock. Wie oft kommt es vor, dass das Stadion ausverkauft ist, aber gefühlt die Hälfte der Plätze auf der Ost und im Gästebereich leer sind, während der Stehbereich aus allen Nähten platzt. Vor Allem im Europapokal konnte man das ganz gut sehen, als plötzlich ein guter Teil der Leute im "Stehblock" in der Halbzeitpause, wortwörtlich, ohne Sitzplatz dastand.

Vor einigen Jahren gabs da ja sogar mal nen sehr halbherzigen Versuch das einzuschränken. Ich erinnere mich da noch an die Saison, in denen die Plastikdauerkarte am Blockeingang nochmal per Lochzange entwertet wurde.


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