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Bericht vom Vormittagstraining aus der Provinz Alicante, 4.1.: Beyreuther Festspiele

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Hola vom Campo Amor,

die Region Alicante ist für die Adlerträger keine unbekannte, schon zweimal schlug die Eintracht hier ihre Zelte auf. Im Jahr 2001, zu unseligen Zeiten eines Cheftrainers Rolf Dohmen, nutzte die SGE eine märzige Länderspielpause, um sich als Tabellenfünfzehnter vier Tage in Oliva Nova, 70 Kilometer nördlich von Alicante gelegen, auf einen Auswärtsauftritt in Freiburg vorzubereiten. Das Vorhaben kann rückblickend als misslungen bezeichnet werden, 2:5 wurde das Team um Karel Rada, Torsten Kracht und Michael Mutzel beim "Eintracht-Debakel" (Kicker) aus dem Breisgau geschossen. Tja, und gegen wen kicken wir am ersten Spieltag nach diesem Trainingslager...

Im Januar 2003, der Trainer hieß mittlerweile Willi Reimann, reisten die Frankfurter als Tabellenzweiter ins Winterdomizil nach Oliva Nova - leider aber auch nur als Zweitligist. Immerhin, der heimische Viertligist CF Gandia wurde in einem Testkick 3:1 abgefiedelt (Tore: Tsoumou-Madza, Hengemühle, Diakité), und am Ende der Saison stand der Aufstieg in die erste Liga nach dem legendären 6:3 gegen Reutlingen.  

An diesem sonnigen Morgen auf dem Feld der Liebe zeigen sich unsere beiden Mexikaner Carlos Salcedo und Marco Fabián bereits bester Laune und palavern angeregt. Apropos Mexiko: Aarón Galindo, einträchtlicher Urahn von Salcedo und Fabián, schnürte bereits für den spanischen Zweitligisten Hércules Alicante die Kickerstiefel, ehe er ab 2007 für anderthalb Jahre das Adlertrikot trug. Um kurz vor 10 Uhr gehts hier offiziell los, die drei Goalies traben leicht umher, die Feldspieler legen sich auf Gymnastikmatten und haben ihre Biskuitrollen vom ersten Training wieder mit dabei. Darauf wird sich gelegt und gerollt von der Kniekehle bis zum Gesäß. Schön, dass Abraham immerhin diese Übung mitmachen kann. Einen klassischen No-Show gibt es heute nicht, aber Tawatha hat offenbar einen schweren Stand - er muss abseits des Teams auf dem Flutlichtfeld einige Runden ganz alleine drehen.

Um 10.10 Uhr laufen die Feldspieler leicht ein, zehn Minuten später folgt Trippeln mit Anfersen. Gaci, Abraham, Boateng und Barkok sind jetzt sitzenderweise auf dem Ergometer zu sehen. Gegen 10.25 Uhr werden drei Gammelkreise gebildet, Robby und Niko machen mit, müssen aber nie in die Mitte. Ist es das Können, oder ist es das Alter?

Eine Viertelstunde später wird links und rechts neben dem normalen Tor noch jeweils ein weiteres hingestellt. Für ein Training auf drei Tore braucht man auch drei Teams:
Gelb: Russ, da Costa, Kamada, Jovic, Chandler, Beyreuther, Besuschkow
Blau: Hase, Fabián, Falette, Willems, Knothe, Hrgota, Stenda
Rot: Haller, Wolf, Cetin, Salcedo, Fernandes, Rebic, Blum

Mascarell trollt sich zu den Radlern. Ein Spieler jedes Teams passt nun aus 25 Metern Richtung 16er, wo ein Spielkamerad prallen lässt und der erste den Abschluss in das von Hrady, Zimbo oder Bätge gehütete Tor sucht. Ganz schön schwierig, so ganz ohne Gegenspieler zu treffen. Die Schüsse sehen teilweise doch recht dilettantisch aus, gehen drüber, vorbei oder werden von den Goalies gepflückt. Nur Beyreuther zeigt Mumm und Präzision, bei ihm sitzen einige. Die Anläufe werden immer mal wieder variiert, so doppelpassen zwei Kicker, ehe aus dem Hintergrund ein Adler kommt und abzieht. Die Übung dauert ewig, und nach geschlagenen 25 Minuten gewinnen die Blauen mit gerade mal 27 erzielten Toren vor den Roten (25) und den Gelben (24).

Eines der mobilen Tore wird nun ins Feld gestellt, rund 25 Meter gegenüber des Standard-Tores. Die Teams üben nun das Flanken von links und rechts sowie das kurze und lange Einlaufen zu zweit in die Red Zone des Strafraums, um zu vollenden. Haller scort zweimal äußerst hübsch per Fuß, die Flanken von Jetro kommen erstaunlich gut. Bätge hält mit einem unfassbaren Monsterreflex einen Kopfball von Russ aus zwei Metern Entfernung. Am Ende, gegen 11.35 Uhr, gewinnen schon wieder die Blauen, sie haben am meisten eingenetzt.

Es folgt umfangreiches Auslaufen und Ausdehnen, nur die drei Youngster Beyreuther, Knothe und Cetin müssen unter Aufsicht von Armin Reutershahn an den Kickback Rebounder. Hört sich an wie ein krasser Flipperautomat, ist aber eine Art gekippt stehendes Trampolin, in das der Ball geschossen wird und zurückfedert. Beyreuther hat ein feines Füßchen, er fällt bislang sehr positiv in den Einheiten auf: sehr aufmerksam, ernsthaft, in den Übungen mehr als solide als Linksverteidiger. Niko Kovac schaut sich Deji am Kickback Rebounder genau an, es besteht Hoffnung, hier einen tollen Nachwuchsmann auf einer sehr gefragten Spielerposition heranzuzüchten.

"Finito" ruft der Chef dann um 11.55 Uhr über den Platz. Für heute Nachmittag um 17 Uhr war ursprünglich ein geheimnisvolles nicht-öffentliches Training angekündigt, laut meisterhaftem SGE-Twitteraccount von heute soll es in den Kraftraum gehen. Ein Kontrollgang zum Platz wird aber nicht schaden

Adiós,
Enkhaamer
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Einfach spitze! Vielen Dank
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Prima, wie immer!
Und vielen Dank, wie immer!
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DANKE!
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Danke!
Vadder Abraham macht mir langsam Sorgen.
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Hola vom Campo Amor,

die Region Alicante ist für die Adlerträger keine unbekannte, schon zweimal schlug die Eintracht hier ihre Zelte auf. Im Jahr 2001, zu unseligen Zeiten eines Cheftrainers Rolf Dohmen, nutzte die SGE eine märzige Länderspielpause, um sich als Tabellenfünfzehnter vier Tage in Oliva Nova, 70 Kilometer nördlich von Alicante gelegen, auf einen Auswärtsauftritt in Freiburg vorzubereiten. Das Vorhaben kann rückblickend als misslungen bezeichnet werden, 2:5 wurde das Team um Karel Rada, Torsten Kracht und Michael Mutzel beim "Eintracht-Debakel" (Kicker) aus dem Breisgau geschossen. Tja, und gegen wen kicken wir am ersten Spieltag nach diesem Trainingslager...

Im Januar 2003, der Trainer hieß mittlerweile Willi Reimann, reisten die Frankfurter als Tabellenzweiter ins Winterdomizil nach Oliva Nova - leider aber auch nur als Zweitligist. Immerhin, der heimische Viertligist CF Gandia wurde in einem Testkick 3:1 abgefiedelt (Tore: Tsoumou-Madza, Hengemühle, Diakité), und am Ende der Saison stand der Aufstieg in die erste Liga nach dem legendären 6:3 gegen Reutlingen.  

An diesem sonnigen Morgen auf dem Feld der Liebe zeigen sich unsere beiden Mexikaner Carlos Salcedo und Marco Fabián bereits bester Laune und palavern angeregt. Apropos Mexiko: Aarón Galindo, einträchtlicher Urahn von Salcedo und Fabián, schnürte bereits für den spanischen Zweitligisten Hércules Alicante die Kickerstiefel, ehe er ab 2007 für anderthalb Jahre das Adlertrikot trug. Um kurz vor 10 Uhr gehts hier offiziell los, die drei Goalies traben leicht umher, die Feldspieler legen sich auf Gymnastikmatten und haben ihre Biskuitrollen vom ersten Training wieder mit dabei. Darauf wird sich gelegt und gerollt von der Kniekehle bis zum Gesäß. Schön, dass Abraham immerhin diese Übung mitmachen kann. Einen klassischen No-Show gibt es heute nicht, aber Tawatha hat offenbar einen schweren Stand - er muss abseits des Teams auf dem Flutlichtfeld einige Runden ganz alleine drehen.

Um 10.10 Uhr laufen die Feldspieler leicht ein, zehn Minuten später folgt Trippeln mit Anfersen. Gaci, Abraham, Boateng und Barkok sind jetzt sitzenderweise auf dem Ergometer zu sehen. Gegen 10.25 Uhr werden drei Gammelkreise gebildet, Robby und Niko machen mit, müssen aber nie in die Mitte. Ist es das Können, oder ist es das Alter?

Eine Viertelstunde später wird links und rechts neben dem normalen Tor noch jeweils ein weiteres hingestellt. Für ein Training auf drei Tore braucht man auch drei Teams:
Gelb: Russ, da Costa, Kamada, Jovic, Chandler, Beyreuther, Besuschkow
Blau: Hase, Fabián, Falette, Willems, Knothe, Hrgota, Stenda
Rot: Haller, Wolf, Cetin, Salcedo, Fernandes, Rebic, Blum

Mascarell trollt sich zu den Radlern. Ein Spieler jedes Teams passt nun aus 25 Metern Richtung 16er, wo ein Spielkamerad prallen lässt und der erste den Abschluss in das von Hrady, Zimbo oder Bätge gehütete Tor sucht. Ganz schön schwierig, so ganz ohne Gegenspieler zu treffen. Die Schüsse sehen teilweise doch recht dilettantisch aus, gehen drüber, vorbei oder werden von den Goalies gepflückt. Nur Beyreuther zeigt Mumm und Präzision, bei ihm sitzen einige. Die Anläufe werden immer mal wieder variiert, so doppelpassen zwei Kicker, ehe aus dem Hintergrund ein Adler kommt und abzieht. Die Übung dauert ewig, und nach geschlagenen 25 Minuten gewinnen die Blauen mit gerade mal 27 erzielten Toren vor den Roten (25) und den Gelben (24).

Eines der mobilen Tore wird nun ins Feld gestellt, rund 25 Meter gegenüber des Standard-Tores. Die Teams üben nun das Flanken von links und rechts sowie das kurze und lange Einlaufen zu zweit in die Red Zone des Strafraums, um zu vollenden. Haller scort zweimal äußerst hübsch per Fuß, die Flanken von Jetro kommen erstaunlich gut. Bätge hält mit einem unfassbaren Monsterreflex einen Kopfball von Russ aus zwei Metern Entfernung. Am Ende, gegen 11.35 Uhr, gewinnen schon wieder die Blauen, sie haben am meisten eingenetzt.

Es folgt umfangreiches Auslaufen und Ausdehnen, nur die drei Youngster Beyreuther, Knothe und Cetin müssen unter Aufsicht von Armin Reutershahn an den Kickback Rebounder. Hört sich an wie ein krasser Flipperautomat, ist aber eine Art gekippt stehendes Trampolin, in das der Ball geschossen wird und zurückfedert. Beyreuther hat ein feines Füßchen, er fällt bislang sehr positiv in den Einheiten auf: sehr aufmerksam, ernsthaft, in den Übungen mehr als solide als Linksverteidiger. Niko Kovac schaut sich Deji am Kickback Rebounder genau an, es besteht Hoffnung, hier einen tollen Nachwuchsmann auf einer sehr gefragten Spielerposition heranzuzüchten.

"Finito" ruft der Chef dann um 11.55 Uhr über den Platz. Für heute Nachmittag um 17 Uhr war ursprünglich ein geheimnisvolles nicht-öffentliches Training angekündigt, laut meisterhaftem SGE-Twitteraccount von heute soll es in den Kraftraum gehen. Ein Kontrollgang zum Platz wird aber nicht schaden

Adiós,
Enkhaamer
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Vielen Dank!
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Passt auch hervorragend zu Abendessen und Feierabendbierchen.
Vielen Dank für den tollen Bericht.

Ich kauf 2 Bücher.
Nee. 3.
danke!
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Was ist den mit Vadder, einfach nur gereitztes Knie?
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Jetzt muss ich mich als alter Riederwälder doch auch mal melden😉 was ihr leistet ist einfach nur Spitzenklasse. Danke🍻🍻
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Super Arbeit und wie immer kurzweilige Berichte. Vielen Dank.
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Hola vom Campo Amor,

die Region Alicante ist für die Adlerträger keine unbekannte, schon zweimal schlug die Eintracht hier ihre Zelte auf. Im Jahr 2001, zu unseligen Zeiten eines Cheftrainers Rolf Dohmen, nutzte die SGE eine märzige Länderspielpause, um sich als Tabellenfünfzehnter vier Tage in Oliva Nova, 70 Kilometer nördlich von Alicante gelegen, auf einen Auswärtsauftritt in Freiburg vorzubereiten. Das Vorhaben kann rückblickend als misslungen bezeichnet werden, 2:5 wurde das Team um Karel Rada, Torsten Kracht und Michael Mutzel beim "Eintracht-Debakel" (Kicker) aus dem Breisgau geschossen. Tja, und gegen wen kicken wir am ersten Spieltag nach diesem Trainingslager...

Im Januar 2003, der Trainer hieß mittlerweile Willi Reimann, reisten die Frankfurter als Tabellenzweiter ins Winterdomizil nach Oliva Nova - leider aber auch nur als Zweitligist. Immerhin, der heimische Viertligist CF Gandia wurde in einem Testkick 3:1 abgefiedelt (Tore: Tsoumou-Madza, Hengemühle, Diakité), und am Ende der Saison stand der Aufstieg in die erste Liga nach dem legendären 6:3 gegen Reutlingen.  

An diesem sonnigen Morgen auf dem Feld der Liebe zeigen sich unsere beiden Mexikaner Carlos Salcedo und Marco Fabián bereits bester Laune und palavern angeregt. Apropos Mexiko: Aarón Galindo, einträchtlicher Urahn von Salcedo und Fabián, schnürte bereits für den spanischen Zweitligisten Hércules Alicante die Kickerstiefel, ehe er ab 2007 für anderthalb Jahre das Adlertrikot trug. Um kurz vor 10 Uhr gehts hier offiziell los, die drei Goalies traben leicht umher, die Feldspieler legen sich auf Gymnastikmatten und haben ihre Biskuitrollen vom ersten Training wieder mit dabei. Darauf wird sich gelegt und gerollt von der Kniekehle bis zum Gesäß. Schön, dass Abraham immerhin diese Übung mitmachen kann. Einen klassischen No-Show gibt es heute nicht, aber Tawatha hat offenbar einen schweren Stand - er muss abseits des Teams auf dem Flutlichtfeld einige Runden ganz alleine drehen.

Um 10.10 Uhr laufen die Feldspieler leicht ein, zehn Minuten später folgt Trippeln mit Anfersen. Gaci, Abraham, Boateng und Barkok sind jetzt sitzenderweise auf dem Ergometer zu sehen. Gegen 10.25 Uhr werden drei Gammelkreise gebildet, Robby und Niko machen mit, müssen aber nie in die Mitte. Ist es das Können, oder ist es das Alter?

Eine Viertelstunde später wird links und rechts neben dem normalen Tor noch jeweils ein weiteres hingestellt. Für ein Training auf drei Tore braucht man auch drei Teams:
Gelb: Russ, da Costa, Kamada, Jovic, Chandler, Beyreuther, Besuschkow
Blau: Hase, Fabián, Falette, Willems, Knothe, Hrgota, Stenda
Rot: Haller, Wolf, Cetin, Salcedo, Fernandes, Rebic, Blum

Mascarell trollt sich zu den Radlern. Ein Spieler jedes Teams passt nun aus 25 Metern Richtung 16er, wo ein Spielkamerad prallen lässt und der erste den Abschluss in das von Hrady, Zimbo oder Bätge gehütete Tor sucht. Ganz schön schwierig, so ganz ohne Gegenspieler zu treffen. Die Schüsse sehen teilweise doch recht dilettantisch aus, gehen drüber, vorbei oder werden von den Goalies gepflückt. Nur Beyreuther zeigt Mumm und Präzision, bei ihm sitzen einige. Die Anläufe werden immer mal wieder variiert, so doppelpassen zwei Kicker, ehe aus dem Hintergrund ein Adler kommt und abzieht. Die Übung dauert ewig, und nach geschlagenen 25 Minuten gewinnen die Blauen mit gerade mal 27 erzielten Toren vor den Roten (25) und den Gelben (24).

Eines der mobilen Tore wird nun ins Feld gestellt, rund 25 Meter gegenüber des Standard-Tores. Die Teams üben nun das Flanken von links und rechts sowie das kurze und lange Einlaufen zu zweit in die Red Zone des Strafraums, um zu vollenden. Haller scort zweimal äußerst hübsch per Fuß, die Flanken von Jetro kommen erstaunlich gut. Bätge hält mit einem unfassbaren Monsterreflex einen Kopfball von Russ aus zwei Metern Entfernung. Am Ende, gegen 11.35 Uhr, gewinnen schon wieder die Blauen, sie haben am meisten eingenetzt.

Es folgt umfangreiches Auslaufen und Ausdehnen, nur die drei Youngster Beyreuther, Knothe und Cetin müssen unter Aufsicht von Armin Reutershahn an den Kickback Rebounder. Hört sich an wie ein krasser Flipperautomat, ist aber eine Art gekippt stehendes Trampolin, in das der Ball geschossen wird und zurückfedert. Beyreuther hat ein feines Füßchen, er fällt bislang sehr positiv in den Einheiten auf: sehr aufmerksam, ernsthaft, in den Übungen mehr als solide als Linksverteidiger. Niko Kovac schaut sich Deji am Kickback Rebounder genau an, es besteht Hoffnung, hier einen tollen Nachwuchsmann auf einer sehr gefragten Spielerposition heranzuzüchten.

"Finito" ruft der Chef dann um 11.55 Uhr über den Platz. Für heute Nachmittag um 17 Uhr war ursprünglich ein geheimnisvolles nicht-öffentliches Training angekündigt, laut meisterhaftem SGE-Twitteraccount von heute soll es in den Kraftraum gehen. Ein Kontrollgang zum Platz wird aber nicht schaden

Adiós,
Enkhaamer
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Hervorragend!

Ich würde eine 5:2 Klatsche gegen Freiburg akzeptieren, wenn wir uns danach am letzten Spieltag mit einem 6:3 in letzter Sekunde für die Champions League qualifizieren.


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