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SAW 05.02.2018 Leidenszeit vorbei-Gebabbel

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cm47 schrieb:

Ich kann mitr einfach nicht vorstellen, das ein möglicher Investor aus tiefer Liebe zu einem Verein Geld reinbuttert, sich trotzdem aber jeglicher Einflußnahme auf sportliche und strategische Belange enthält.


Mit Ausnahmen, wird es sicher so sein, dass ein Investor Vorteile aus seinem Invest ziehen will, sei es in Form von Gewinnen, Image, Ego, Werbeplattform etc. und daher auch mitreden oder gar bestimmen will. Und letztendlich wird der Fan im Stadion immer mehr an Bedeutung verlieren, wenn es darum geht die Präsenz im TV/Internet zu erhöhen und damit auch die Einnahmen.

Sportlich wird sich dennoch nichts ändern, da der kapitalkräftigere Club (mit seinem Investor) immer noch die Topspieler wegholen wird, nur dann halt nicht mehr für 10 Mio. sondern für 50 Mio.. Da aber der Perspektivspieler dann 10 statt 2 Mio. kostet, findet das aktuelle Spiel nur auf einem höheren (finanziellen) Niveau statt. Und die Gefahr die Schraube zu überdrehen besteht definitiv. Denn langfristig wird das Interesse am Produkt Bundesliga schwinden wird, wenn es nur noch ums Geld geht. Ob das den evtl. kurzfristigen Erfolg der höheren Einnahmen wert ist, muss jeder für sich entscheiden. Es sehe langfristig mehr Nach- als Vorteile beim Wegfall von 50+1.
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U.Bein schrieb:

Mit Ausnahmen, wird es sicher so sein, dass ein Investor Vorteile aus seinem Invest ziehen will, sei es in Form von Gewinnen, Image, Ego, Werbeplattform etc. und daher auch mitreden oder gar bestimmen will.

Na ja, deshalb soll doch 50+1 gekippt werden, ansonsten könnte man es lassen wie es ist.


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