Am 4. Mai startet die Eishockey-WM in Dänemark. Insgesamt kämpfen wieder 16 Mannschaften um den Titel. Gespielt wird in Kopenhagen und in Herning. Zunächst gibt es zwei Gruppen von je 8 Mannschaften, in denen jedes Team gegen jedes antritt. Die Gruppen sehen wie folgt aus:
Gruppe A:
Russland Schweden Tschechien Schweiz Weißrussland Slowakei Österreich Frankreich
Gruppe B:
Kanada Finnland USA Deutschland Norwegen Lettland Dänemark Südkorea
Im Gegensatz zu den Olympischen Spielen, werden bei der WM auch NHL-Profis teilnehmen. Das betrifft diese, die nicht mehr in den NHL-Play-Offs aktiv sind und die sich bereit erklärt haben, für ihr Land anzutreten. Damit ist es durchaus wahrscheinlich, dass das Turnier auf einem sportlich höheren Niveau ausgetragen wird, als bei den Olympischen Spiele.
Nach dem sensationellen Olympia-Silber darf man gespannt sein, wie sich die deutsche Mannschaft schlagen wird. Eine erneute Final-Teilnahme ist selbstverständlich äußerst unrealistisch. Von NHL-Profis werden vor allem die großen Eishockey-Nationen profitieren.
Im DEB-Team sind einige wichtige Stützen des Silber-Teams von Gangneung weg gebrochen. Dies liegt unter anderem daran, das Kapitän Marcel Goc oder auch Patrick Reimer ihren Rücktritt aus der Nationalmannschaft verkündeten oder Christian Ehrhoff gar komplett seine Karriere beendete. Nach der kräftezehrenden Final-Serie der DEL (in der sich letztlich die Dosen-Plörre aus München durchsetzte) haben zudem wichtige Leute wie Frank Hördler und Brooks Macek abgesagt. Aller Voraussicht nach fällt auch Dominik Kahun, der vielleicht talentierteste deutsche Spieler, für die WM aus. Man darf gespannt sein, wer von den DEL-Final-Teilnehmern noch die Frische für die WM mitbringt.
Aber es gibt auch prominente Unterstützung. Aus der NHL stoßen Leon Draisaitl, Korbinian Holzer und Dennis Seidenberg dazu, die dem Team natürlich einen unglaublichen Qualitätsschub verleihen. Es könnte z.B. zu der schönen Konstellation kommen, dass die Seidenberg-Brüder ein Verteidiger-Duo bilden.
Unterm Strich sollte der 4. Platz in der Gruppe das Ziel sein und das ist auch - bei allen Unwägbarkeiten, die so ein Turnier mit sich bringt - realistisch.
Und einen Top-Favoriten auf den Titel gibt es vermutlich auch nicht. Da kommt es auch ein bisschen drauf an, wer die meisten Leute aus der NHL aktiviert bekommt.
Sturm hat seinen Kader nominiert. Drei NHL-Profis, einige weitere Nordamerika-Legionäre und Dominik Kahun, der gerade bei den Chicago Blackhawks unterschrieben hat sind dabei.
So, die USA schlagen Kanada zum Auftakt im Penaltyschießen, Russland besiegt Frankreich 7:0 und für unsere ist es das erwartet harte Stück Arbeit gegen Dänemark. Aber gutes Spiel bislang.
Ich habe irgendwie den Eindruck, dass wir diesemal richtig, richtig gute Eishockey-Spieler dabei haben. Nicht nur die NHL-Spieler. Aber irgendwie kriegen die ihre PS, die ihnen zur Verfügung stehen, noch nicht so richtig auf die Straße. Norwegen ist sicher unangenehm, aber eigentlich müssten unsere die am Ende nieder ringen so von der Qualität her.
0:3 nach gutem Spiel gegen die Amis am Ende. Irgendeinen "Großen" müssen sie jetzt vermutlich schlagen, wenn das mit dem Viertelfinale noch klappen soll.
Am 4. Mai startet die Eishockey-WM in Dänemark. Insgesamt kämpfen wieder 16 Mannschaften um den Titel. Gespielt wird in Kopenhagen und in Herning. Zunächst gibt es zwei Gruppen von je 8 Mannschaften, in denen jedes Team gegen jedes antritt. Die Gruppen sehen wie folgt aus:
Gruppe A:
Russland
Schweden
Tschechien
Schweiz
Weißrussland
Slowakei
Österreich
Frankreich
Gruppe B:
Kanada
Finnland
USA
Deutschland
Norwegen
Lettland
Dänemark
Südkorea
Den Spielplan gibt es z.B. hier.
Im Gegensatz zu den Olympischen Spielen, werden bei der WM auch NHL-Profis teilnehmen. Das betrifft diese, die nicht mehr in den NHL-Play-Offs aktiv sind und die sich bereit erklärt haben, für ihr Land anzutreten. Damit ist es durchaus wahrscheinlich, dass das Turnier auf einem sportlich höheren Niveau ausgetragen wird, als bei den Olympischen Spiele.
Nach dem sensationellen Olympia-Silber darf man gespannt sein, wie sich die deutsche Mannschaft schlagen wird. Eine erneute Final-Teilnahme ist selbstverständlich äußerst unrealistisch. Von NHL-Profis werden vor allem die großen Eishockey-Nationen profitieren.
Im DEB-Team sind einige wichtige Stützen des Silber-Teams von Gangneung weg gebrochen. Dies liegt unter anderem daran, das Kapitän Marcel Goc oder auch Patrick Reimer ihren Rücktritt aus der Nationalmannschaft verkündeten oder Christian Ehrhoff gar komplett seine Karriere beendete. Nach der kräftezehrenden Final-Serie der DEL (in der sich letztlich die Dosen-Plörre aus München durchsetzte) haben zudem wichtige Leute wie Frank Hördler und Brooks Macek abgesagt. Aller Voraussicht nach fällt auch Dominik Kahun, der vielleicht talentierteste deutsche Spieler, für die WM aus. Man darf gespannt sein, wer von den DEL-Final-Teilnehmern noch die Frische für die WM mitbringt.
Aber es gibt auch prominente Unterstützung. Aus der NHL stoßen Leon Draisaitl, Korbinian Holzer und Dennis Seidenberg dazu, die dem Team natürlich einen unglaublichen Qualitätsschub verleihen. Es könnte z.B. zu der schönen Konstellation kommen, dass die Seidenberg-Brüder ein Verteidiger-Duo bilden.
Unterm Strich sollte der 4. Platz in der Gruppe das Ziel sein und das ist auch - bei allen Unwägbarkeiten, die so ein Turnier mit sich bringt - realistisch.
Und einen Top-Favoriten auf den Titel gibt es vermutlich auch nicht. Da kommt es auch ein bisschen drauf an, wer die meisten Leute aus der NHL aktiviert bekommt.
Freuen darf man sich auf gutes Eishockey.
http://www.deb-online.de/2018/04/nhl-trio-fuehrt-deutschland-bei-der-wm-an/
Die unterbrechen doch schon Werbung mit Werbung.
Morgen dann die nächste Chance
Ärgerlicher Verlauf bisher...