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Herzlich Willkommen Goncalo Paciência!

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clakir schrieb:

Mit "unter den Nagel reißen" hat das wohl eher weniger zu tun. Normalerweise wird vor dem Spiel vom Tainer bestimmt, wer aus welcher Position die Freistöße schießt und wer von welcher Seite die Ecken tritt.

Das stimmt natürlich, war auch nicht so gemeint, dass de Guzman da einen egoistischen Alleingang macht, auch wenn es vielleicht (verständlicherweise) so rübergekommen ist.
Bei den Ecken geht es mir auch gar nicht so sehr um die Statistik (ich weiß gar, wie gut oder schlecht wir da im Bundesligavergleich dastehen), sondern um die oft total weggeworfene Chance. Halbhohe Ecken bspw., die schon vor dem ersten Pfosten locker geklärt werden können, ohne echte Chance, dass sich daraus etwas entwickeln könnte (außer durch Zufall), sind einfach ärgerlich.

Um beim Threadthema zu bleiben: Ich glaube schon, dass auch Paciencia jemand ist, der nach Standards sehr erfolgreich sein kann. Er ist durchaus geschickt darin, sich vom Gegner zu lösen, antizipiert sehr gut, wo die hohen bzw. langen Bälle hinkommen und hat auch einfach ein gutes Kopfballspiel. Es wäre schön, wenn das mehr genutzt werden könnte, aber wie gesagt, Kamadas Bälle fand ich da schon mal recht vielversprechend.
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Also zu Ecken gab es mal folgendes:

https://www.11freunde.de/artikel/ein-reddit-user-hat-fast-alle-eckbaelle-der-letzten-vier-jahre-ausgewertet

...obwohl jede Mannschaft im Schnitt 5,13 Ecken im Spiel hat, muss er (der Fan) 15,4 Spiele warten, ehe seine Mannschaft ein Tor durch einen Eckball erzielt.


Und auch interessant:
Je höher die prozentuale Ausbeute nach Eckstößen ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Team am Ende des Jahres absteigt. Von den 20 besten Teams waren am Ende 13 Mannschaften abgestiegen oder dem Abstieg nur ganz knapp entgangen.


Ich glaube als Fan einer Mannschaft nimmt man die eigenen Ecken (und Standards generell) oft negativer wahr, da durch den Konsum anderer Spiele nur in der Zusammenfassung im Vergleich zur Livebetrachtung des eigenen Teams ein verzerrtes Bild entsteht.
In einer Zusammenfassung sieht man eben nicht die 50 sinnfreien Ecken der anderen Teams, die zu nichts geführt haben.
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Also zu Ecken gab es mal folgendes:

https://www.11freunde.de/artikel/ein-reddit-user-hat-fast-alle-eckbaelle-der-letzten-vier-jahre-ausgewertet

...obwohl jede Mannschaft im Schnitt 5,13 Ecken im Spiel hat, muss er (der Fan) 15,4 Spiele warten, ehe seine Mannschaft ein Tor durch einen Eckball erzielt.


Und auch interessant:
Je höher die prozentuale Ausbeute nach Eckstößen ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Team am Ende des Jahres absteigt. Von den 20 besten Teams waren am Ende 13 Mannschaften abgestiegen oder dem Abstieg nur ganz knapp entgangen.


Ich glaube als Fan einer Mannschaft nimmt man die eigenen Ecken (und Standards generell) oft negativer wahr, da durch den Konsum anderer Spiele nur in der Zusammenfassung im Vergleich zur Livebetrachtung des eigenen Teams ein verzerrtes Bild entsteht.
In einer Zusammenfassung sieht man eben nicht die 50 sinnfreien Ecken der anderen Teams, die zu nichts geführt haben.
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Ach ja, für den faulen Leser:

nur 1,27 Prozent aller Ecken führten zu Torerfolgen
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Also zu Ecken gab es mal folgendes:

https://www.11freunde.de/artikel/ein-reddit-user-hat-fast-alle-eckbaelle-der-letzten-vier-jahre-ausgewertet

...obwohl jede Mannschaft im Schnitt 5,13 Ecken im Spiel hat, muss er (der Fan) 15,4 Spiele warten, ehe seine Mannschaft ein Tor durch einen Eckball erzielt.


Und auch interessant:
Je höher die prozentuale Ausbeute nach Eckstößen ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Team am Ende des Jahres absteigt. Von den 20 besten Teams waren am Ende 13 Mannschaften abgestiegen oder dem Abstieg nur ganz knapp entgangen.


Ich glaube als Fan einer Mannschaft nimmt man die eigenen Ecken (und Standards generell) oft negativer wahr, da durch den Konsum anderer Spiele nur in der Zusammenfassung im Vergleich zur Livebetrachtung des eigenen Teams ein verzerrtes Bild entsteht.
In einer Zusammenfassung sieht man eben nicht die 50 sinnfreien Ecken der anderen Teams, die zu nichts geführt haben.
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SemperFi schrieb:

Also zu Ecken gab es mal folgendes:

https://www.11freunde.de/artikel/ein-reddit-user-hat-fast-alle-eckbaelle-der-letzten-vier-jahre-ausgewertet

...obwohl jede Mannschaft im Schnitt 5,13 Ecken im Spiel hat, muss er (der Fan) 15,4 Spiele warten, ehe seine Mannschaft ein Tor durch einen Eckball erzielt.


Und auch interessant:
Je höher die prozentuale Ausbeute nach Eckstößen ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Team am Ende des Jahres absteigt. Von den 20 besten Teams waren am Ende 13 Mannschaften abgestiegen oder dem Abstieg nur ganz knapp entgangen.


Ich glaube als Fan einer Mannschaft nimmt man die eigenen Ecken (und Standards generell) oft negativer wahr, da durch den Konsum anderer Spiele nur in der Zusammenfassung im Vergleich zur Livebetrachtung des eigenen Teams ein verzerrtes Bild entsteht.
In einer Zusammenfassung sieht man eben nicht die 50 sinnfreien Ecken der anderen Teams, die zu nichts geführt haben.


seit Benny Köhler die nicht mehr auf kniehöhe dem ersten Verteidiger in den Fuß spielt sind die zumindest gefühlt besser geworden
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SemperFi schrieb:

Also zu Ecken gab es mal folgendes:

https://www.11freunde.de/artikel/ein-reddit-user-hat-fast-alle-eckbaelle-der-letzten-vier-jahre-ausgewertet

...obwohl jede Mannschaft im Schnitt 5,13 Ecken im Spiel hat, muss er (der Fan) 15,4 Spiele warten, ehe seine Mannschaft ein Tor durch einen Eckball erzielt.


Und auch interessant:
Je höher die prozentuale Ausbeute nach Eckstößen ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Team am Ende des Jahres absteigt. Von den 20 besten Teams waren am Ende 13 Mannschaften abgestiegen oder dem Abstieg nur ganz knapp entgangen.


Ich glaube als Fan einer Mannschaft nimmt man die eigenen Ecken (und Standards generell) oft negativer wahr, da durch den Konsum anderer Spiele nur in der Zusammenfassung im Vergleich zur Livebetrachtung des eigenen Teams ein verzerrtes Bild entsteht.
In einer Zusammenfassung sieht man eben nicht die 50 sinnfreien Ecken der anderen Teams, die zu nichts geführt haben.


seit Benny Köhler die nicht mehr auf kniehöhe dem ersten Verteidiger in den Fuß spielt sind die zumindest gefühlt besser geworden
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FredSchaub schrieb:

SemperFi schrieb:

Also zu Ecken gab es mal folgendes:

https://www.11freunde.de/artikel/ein-reddit-user-hat-fast-alle-eckbaelle-der-letzten-vier-jahre-ausgewertet

...obwohl jede Mannschaft im Schnitt 5,13 Ecken im Spiel hat, muss er (der Fan) 15,4 Spiele warten, ehe seine Mannschaft ein Tor durch einen Eckball erzielt.


Und auch interessant:
Je höher die prozentuale Ausbeute nach Eckstößen ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Team am Ende des Jahres absteigt. Von den 20 besten Teams waren am Ende 13 Mannschaften abgestiegen oder dem Abstieg nur ganz knapp entgangen.



Ich glaube als Fan einer Mannschaft nimmt man die eigenen Ecken (und Standards generell) oft negativer wahr, da durch den Konsum anderer Spiele nur in der Zusammenfassung im Vergleich zur Livebetrachtung des eigenen Teams ein verzerrtes Bild entsteht.
In einer Zusammenfassung sieht man eben nicht die 50 sinnfreien Ecken der anderen Teams, die zu nichts geführt haben.


seit Benny Köhler die nicht mehr auf kniehöhe dem ersten Verteidiger in den Fuß spielt sind die zumindest gefühlt besser geworden


Finde ich auch.
Die Ecken sind mittlerweile deutlich gefährlicher bei uns. Vergangene Saison fallen mir auf Anhieb ein paar Tore ein,

Nach wie vor katastrophal sind aber unsere direkten Freistöße. Nach Albert Streit würde es mich nicht wundern, wenn wir in dieser Statistik seit Jahren die rote Laterne inne haben.
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FredSchaub schrieb:

SemperFi schrieb:

Also zu Ecken gab es mal folgendes:

https://www.11freunde.de/artikel/ein-reddit-user-hat-fast-alle-eckbaelle-der-letzten-vier-jahre-ausgewertet

...obwohl jede Mannschaft im Schnitt 5,13 Ecken im Spiel hat, muss er (der Fan) 15,4 Spiele warten, ehe seine Mannschaft ein Tor durch einen Eckball erzielt.


Und auch interessant:
Je höher die prozentuale Ausbeute nach Eckstößen ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Team am Ende des Jahres absteigt. Von den 20 besten Teams waren am Ende 13 Mannschaften abgestiegen oder dem Abstieg nur ganz knapp entgangen.



Ich glaube als Fan einer Mannschaft nimmt man die eigenen Ecken (und Standards generell) oft negativer wahr, da durch den Konsum anderer Spiele nur in der Zusammenfassung im Vergleich zur Livebetrachtung des eigenen Teams ein verzerrtes Bild entsteht.
In einer Zusammenfassung sieht man eben nicht die 50 sinnfreien Ecken der anderen Teams, die zu nichts geführt haben.


seit Benny Köhler die nicht mehr auf kniehöhe dem ersten Verteidiger in den Fuß spielt sind die zumindest gefühlt besser geworden


Finde ich auch.
Die Ecken sind mittlerweile deutlich gefährlicher bei uns. Vergangene Saison fallen mir auf Anhieb ein paar Tore ein,

Nach wie vor katastrophal sind aber unsere direkten Freistöße. Nach Albert Streit würde es mich nicht wundern, wenn wir in dieser Statistik seit Jahren die rote Laterne inne haben.
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bzgl direkten Freistoß fällt mir piazon (in der nach streit ära) ein der hat gute getreten wenn er mal durfte
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Durchschnittlich führen weniger als 2% der Ecken zu Toren und weniger als 5% aller Standardsituationen (direkte und indirekte Freistöße, Einwürfe, Ecken) ohne Elfmeter.
Man kann auch mal eine überdurchschnittlich gute Saison haben, wie Schalke, und dadurch recht weit oben in der Tabelle landen. Das ist aber deutlich mehr Glück als Können und auf lange Sicht gleicht sich das wieder aus oder kann auch ins Negative umschlagen.

Ich habe ja schonmal geschrieben das die Chancenqualität unserer Torschüsse,ohne Standardsituationen, im Strafraum letzte Saison bei fast 20% lag. Eine einzige herausgespielte Torchance im Strafraum pro Spiel würde unsere Chance auf ein Tor eher erhöhen als wenn wir durch das Trainieren von Standards die Qualität unserer Standards verdoppeln könnten.

Man kann da auch keine Turniere wie WMs oder EMs mit ihrem recht hohen prozentualen Anteil an Standardtoren als Anhaltspunkt nehmen. Bei solchen Turnieren wird deutlich defensiver gespielt weil eine einzige Niederlage wegen der geringen Anzahl an Spielen das Ausscheiden bedeuten kann. Dadurch fallen weniger Tore aus dem Spiel heraus und es kommt zu mehr Standardsituationen.
Was auch dadurch deutlich wird das bei solchen Turnieren weniger Tore pro Partie fallen als im normalen Ligabetrieb.

Was die Entwicklung nochmal verschärft ist das WM und EM durch immer mehr Teilnehmer weiter aufgebläht werden und der qualitative Unterschied zwischen den Mannschaften größer wird. Die schlechteren Mannschaften spielen noch defensiver und die besseren Mannschaften müssen gegen noch defensivere Bollwerke anrennen.
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Es macht schon weiterhin Sinn die Zuordnung bei offensiven und defensiven Standards zu trainieren damit die Spieler nicht wie kopflose Hühner rumrennen. Zuviel Zeit sollte man dafür aber investieren und eher mannschaftstaktische Sachen und das Zusammenspiel trainieren.
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clakir schrieb:

Der Prozentsatz an Toren, die nach Standards fallen, ist allgemein kleiner als man denkt (habe ich kürzlich irgendwo gelesen; leider die Zahl nicht mehr im Kopf).


Der Anteil an Toren nach Standardsituationen liegt seit Jahren stabil bei etwa einem Drittel aller Treffer. 2017/2018 waren es sogar fast 40 Prozent. Der Ausreißer nach oben lag in diesem Jahr daran, dass deutlich mehr Ecken in Tore umgewandelt wurden. Finde das eigentlich recht üppig.
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Kirchhahn schrieb:

clakir schrieb:

Der Prozentsatz an Toren, die nach Standards fallen, ist allgemein kleiner als man denkt (habe ich kürzlich irgendwo gelesen; leider die Zahl nicht mehr im Kopf).


Der Anteil an Toren nach Standardsituationen liegt seit Jahren stabil bei etwa einem Drittel aller Treffer. 2017/2018 waren es sogar fast 40 Prozent. Der Ausreißer nach oben lag in diesem Jahr daran, dass deutlich mehr Ecken in Tore umgewandelt wurden. Finde das eigentlich recht üppig.

Hm, wenn das stimmt mit dem Drittel, dann ist das ja eigentlich doch recht viel.
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Durchschnittlich führen weniger als 2% der Ecken zu Toren und weniger als 5% aller Standardsituationen (direkte und indirekte Freistöße, Einwürfe, Ecken) ohne Elfmeter.
Man kann auch mal eine überdurchschnittlich gute Saison haben, wie Schalke, und dadurch recht weit oben in der Tabelle landen. Das ist aber deutlich mehr Glück als Können und auf lange Sicht gleicht sich das wieder aus oder kann auch ins Negative umschlagen.

Ich habe ja schonmal geschrieben das die Chancenqualität unserer Torschüsse,ohne Standardsituationen, im Strafraum letzte Saison bei fast 20% lag. Eine einzige herausgespielte Torchance im Strafraum pro Spiel würde unsere Chance auf ein Tor eher erhöhen als wenn wir durch das Trainieren von Standards die Qualität unserer Standards verdoppeln könnten.

Man kann da auch keine Turniere wie WMs oder EMs mit ihrem recht hohen prozentualen Anteil an Standardtoren als Anhaltspunkt nehmen. Bei solchen Turnieren wird deutlich defensiver gespielt weil eine einzige Niederlage wegen der geringen Anzahl an Spielen das Ausscheiden bedeuten kann. Dadurch fallen weniger Tore aus dem Spiel heraus und es kommt zu mehr Standardsituationen.
Was auch dadurch deutlich wird das bei solchen Turnieren weniger Tore pro Partie fallen als im normalen Ligabetrieb.

Was die Entwicklung nochmal verschärft ist das WM und EM durch immer mehr Teilnehmer weiter aufgebläht werden und der qualitative Unterschied zwischen den Mannschaften größer wird. Die schlechteren Mannschaften spielen noch defensiver und die besseren Mannschaften müssen gegen noch defensivere Bollwerke anrennen.
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Maddux schrieb:

Durchschnittlich führen weniger als 2% der Ecken zu Toren und weniger als 5% aller Standardsituationen (direkte und indirekte Freistöße, Einwürfe, Ecken) ohne Elfmeter.



selbst die Elferquote in der Bundesliga liegt nur bei rund 70%
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Kirchhahn schrieb:

clakir schrieb:

Der Prozentsatz an Toren, die nach Standards fallen, ist allgemein kleiner als man denkt (habe ich kürzlich irgendwo gelesen; leider die Zahl nicht mehr im Kopf).


Der Anteil an Toren nach Standardsituationen liegt seit Jahren stabil bei etwa einem Drittel aller Treffer. 2017/2018 waren es sogar fast 40 Prozent. Der Ausreißer nach oben lag in diesem Jahr daran, dass deutlich mehr Ecken in Tore umgewandelt wurden. Finde das eigentlich recht üppig.

Hm, wenn das stimmt mit dem Drittel, dann ist das ja eigentlich doch recht viel.
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clakir schrieb:

Kirchhahn schrieb:

clakir schrieb:

Der Prozentsatz an Toren, die nach Standards fallen, ist allgemein kleiner als man denkt (habe ich kürzlich irgendwo gelesen; leider die Zahl nicht mehr im Kopf).


Der Anteil an Toren nach Standardsituationen liegt seit Jahren stabil bei etwa einem Drittel aller Treffer. 2017/2018 waren es sogar fast 40 Prozent. Der Ausreißer nach oben lag in diesem Jahr daran, dass deutlich mehr Ecken in Tore umgewandelt wurden. Finde das eigentlich recht üppig.

Hm, wenn das stimmt mit dem Drittel, dann ist das ja eigentlich doch recht viel.

Man muss sich bei der Betrachtung natürlich immer die Sichtweise vergegenwärtigen: Etwa ein Drittel aller Treffer fallen nach Standards, aber nur weniger als 5% aller Standards führen zu Toren. Das relativiert die Bedeutung der Freistöße doch ziemlich.
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Mir ist eigentlich ziemlich egal, ob wir die Tore nach Standards oder aus dem Spiel heraus erzielen, Hauptsache wir erzielen sie.
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clakir schrieb:

Kirchhahn schrieb:

clakir schrieb:

Der Prozentsatz an Toren, die nach Standards fallen, ist allgemein kleiner als man denkt (habe ich kürzlich irgendwo gelesen; leider die Zahl nicht mehr im Kopf).


Der Anteil an Toren nach Standardsituationen liegt seit Jahren stabil bei etwa einem Drittel aller Treffer. 2017/2018 waren es sogar fast 40 Prozent. Der Ausreißer nach oben lag in diesem Jahr daran, dass deutlich mehr Ecken in Tore umgewandelt wurden. Finde das eigentlich recht üppig.

Hm, wenn das stimmt mit dem Drittel, dann ist das ja eigentlich doch recht viel.

Man muss sich bei der Betrachtung natürlich immer die Sichtweise vergegenwärtigen: Etwa ein Drittel aller Treffer fallen nach Standards, aber nur weniger als 5% aller Standards führen zu Toren. Das relativiert die Bedeutung der Freistöße doch ziemlich.
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Na ja, laut Transfermarkt Statistik lag die Chancenverwertung letzte Saison im Schnitt bei 10-20%. BVB mit astronomischen 25% mal ausgeklammert.
Bei uns wurde knapp jede 5. Chance verwertet. Die Prozente lagen bei (aufgerundet) 19%.
Damit hast du vorher bei 100 Chancen erstmal 81 Fahrkarten, bevor du triffst. Deswegen hörst du ja nicht auf aus dem Spiel Tore erzielen zu wollen.
Am ruhenden Ball hast du deutlich weniger unvorhersehbarer Einflussgrößen, wie aus dem Spiel heraus. Das macht es sowohl für Verteidiger wie auch Angreifer im Prinzip einfacher.
Es muss also viel passen, um aus einem Standard Tore zu machen.
Nichtsdestotrotz sind gerade Standards ein probates Mittel, wenn aus dem Spiel nichts läuft.
Die Bayern hätten uns im Pokalfinale gerade über die Standards 2 oder 3 mal beinahe geknackt (2mal Pfosten). Mit etwas weniger Glück wäre das Spiel durch Standards klar entschieden worden.

Was ich sagen will: Standards nicht explizit zu trainieren wäre mehr als fahrlässig, aber natürlich sind sie kein Allheilmittel.
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clakir schrieb:

Kirchhahn schrieb:

clakir schrieb:

Der Prozentsatz an Toren, die nach Standards fallen, ist allgemein kleiner als man denkt (habe ich kürzlich irgendwo gelesen; leider die Zahl nicht mehr im Kopf).


Der Anteil an Toren nach Standardsituationen liegt seit Jahren stabil bei etwa einem Drittel aller Treffer. 2017/2018 waren es sogar fast 40 Prozent. Der Ausreißer nach oben lag in diesem Jahr daran, dass deutlich mehr Ecken in Tore umgewandelt wurden. Finde das eigentlich recht üppig.

Hm, wenn das stimmt mit dem Drittel, dann ist das ja eigentlich doch recht viel.

Man muss sich bei der Betrachtung natürlich immer die Sichtweise vergegenwärtigen: Etwa ein Drittel aller Treffer fallen nach Standards, aber nur weniger als 5% aller Standards führen zu Toren. Das relativiert die Bedeutung der Freistöße doch ziemlich.
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clakir schrieb:

Etwa ein Drittel aller Treffer fallen nach Standards, aber nur weniger als 5% aller Standards führen zu Toren. Das relativiert die Bedeutung der Freistöße doch ziemlich.

Zählen alle Freistöße für die Statistik? Also auch die am eigenen 16er, die man zwei Meter zur Seite schnickt?
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Na ja, laut Transfermarkt Statistik lag die Chancenverwertung letzte Saison im Schnitt bei 10-20%. BVB mit astronomischen 25% mal ausgeklammert.
Bei uns wurde knapp jede 5. Chance verwertet. Die Prozente lagen bei (aufgerundet) 19%.
Damit hast du vorher bei 100 Chancen erstmal 81 Fahrkarten, bevor du triffst. Deswegen hörst du ja nicht auf aus dem Spiel Tore erzielen zu wollen.
Am ruhenden Ball hast du deutlich weniger unvorhersehbarer Einflussgrößen, wie aus dem Spiel heraus. Das macht es sowohl für Verteidiger wie auch Angreifer im Prinzip einfacher.
Es muss also viel passen, um aus einem Standard Tore zu machen.
Nichtsdestotrotz sind gerade Standards ein probates Mittel, wenn aus dem Spiel nichts läuft.
Die Bayern hätten uns im Pokalfinale gerade über die Standards 2 oder 3 mal beinahe geknackt (2mal Pfosten). Mit etwas weniger Glück wäre das Spiel durch Standards klar entschieden worden.

Was ich sagen will: Standards nicht explizit zu trainieren wäre mehr als fahrlässig, aber natürlich sind sie kein Allheilmittel.
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Azriel schrieb:

Bei uns wurde knapp jede 5. Chance verwertet. Die Prozente lagen bei (aufgerundet) 19%.
Damit hast du vorher bei 100 Chancen erstmal 81 Fahrkarten, bevor du triffst.

Geile Rechnung
Und wenn wir im Schnitt pro Spiel drei Tore machen, können wir eigentlich gut die ersten 87 Minuten die Eier schaukeln, weil ja eh erst die torlose Zeit abgewartet werden muss. Blöd, wer schon zu Anpfiff im Stadion ist ... da drängt sich immer alles. Später isses doch viel chilliger
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Azriel schrieb:

Bei uns wurde knapp jede 5. Chance verwertet. Die Prozente lagen bei (aufgerundet) 19%.
Damit hast du vorher bei 100 Chancen erstmal 81 Fahrkarten, bevor du triffst.

Geile Rechnung
Und wenn wir im Schnitt pro Spiel drei Tore machen, können wir eigentlich gut die ersten 87 Minuten die Eier schaukeln, weil ja eh erst die torlose Zeit abgewartet werden muss. Blöd, wer schon zu Anpfiff im Stadion ist ... da drängt sich immer alles. Später isses doch viel chilliger
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Statistik ist was herrliches. Loriot war in sowas ganz groß.
Statistisch gesehen liegt die perfekte Anzahl an Sexpartnern zwischen acht und zwölf. Wenn ihr also eure Freundin heiraten wollt, und sie hatte vor euch erst ein oder zwei, einfach nochmal auf die Hatz schicken.
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Statistik ist was herrliches. Loriot war in sowas ganz groß.
Statistisch gesehen liegt die perfekte Anzahl an Sexpartnern zwischen acht und zwölf. Wenn ihr also eure Freundin heiraten wollt, und sie hatte vor euch erst ein oder zwei, einfach nochmal auf die Hatz schicken.
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Statistisch gesehen müsste in jedem fünfköpfigen Haushalt ein Chinese leben.
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Statistisch gesehen müsste in jedem fünfköpfigen Haushalt ein Chinese leben.
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Geil
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Geil
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Hab hier gerade reingeschaut und dachte es geht um Paciencia. Sorry, mein Fehler.
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Vertrag verlängert. Freut mich sehr, alter Holzfuß
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Gefällt mir gut bis 2023!


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