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Nachbetrachtung zum Heimspiel gegen Dortmund

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Jemanden aufgrund des Auftretens bei einem sportlichen Wettkampf von der Couch oder der Tribüne als "widerwärtigen Typen" zu bezeichnen, ist so oder so völlig überzogen, wenn keine absolut krassen Aktionen vorgefallen sind.

Auch wenn ich dieses Lamentieren, Gefalle oder den sterbenden Schwan spielen überhaupt nicht mag, geht so eine Titulierung sicher zu weit.
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War unbedacht. Richtigerweise hätte ich versuchen sollen klarer herauszustellen, das Reus seine großartige fußballerische Leistung durch wernereskes und müllerisches Verhalten in widerwärtiger Art und Weise vergessen gemacht hat. Ob er widerwärtig ist weiß ich nicht. Sein Verhalten war es zweifelsohne.
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Ich gehe mal davon aus, dass die Ecke eine neue Spielsituation ist. Auch wenn hier durch ein nicht angepfiffenes Abseits ein Vorteil entsteht.
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Mich haben auch die ganzen Spa**os genervt, die sich über jedes Leverkusen-Tor gefreut haben. Auf meinen Einwand "Ihr wisst schon, dass das nicht gut für die SGE ist?" kam meist ein dummes "Ja schon klar aber Hauptsache gegen die Bayern".
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Morphium schrieb:

die sich über jedes Leverkusen-Tor gefreut haben. Auf meinen Einwand "Ihr wisst schon, dass das nicht gut für die SGE ist?" kam meist ein dummes "Ja schon klar aber Hauptsache gegen die Bayern".



       

 
vergiß nicht aber nicht  (bezüglich der Freudenausbrüche im Waldstadion bei Toren der Kackerfreunde) es waren mutmaßlich 10.000 Doofmunder da. Und ja auch auf der NordWest gab komischerweise "Freuer " bezüglich der Bayern Nierderlage.

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Eigentlich ist es doch völlig wurscht, ob man bei den Toren von Leverkusen jubelt oder nicht. Dadurch schießt Leverkusen kein Tor mehr und wir keines weniger.

Und da ich nicht nur Eintracht- sondern auch Fußballfan bin, gönne ich Dortmund den Titel mehr als den Bayern, da sie einfach den schöneren Fußball spielen. Am meisten gönne ich den Titel natürlich uns, aber dieses Jahr ist es, realistisch betrachtet, kaum noch zu schaffen.
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Vielleicht sollte zu Tor Elfer Rot noch Abseits dazu, vielleicht läuft das auch darauf hinaus das Abseits allgemein vom VAR unterstützt entschieden wird.

Das wäre halt zu klären ob da eine Kommunikation vom Linienrichter zum VAR überhaupt stattfindet.

Da es mit Eckball weiterging und nicht mit Abseits wohl noch nicht.
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Hab mal ne Frage in die Runde, in der ca 67 min war eine Situation bei der ein Eckball für den BvB entstand. Zuvor war eine Flanke von außen auf ein Spieler im Abseits gespielt worden, wobei der Linienrichter mir den Eindruck gemacht hat die Szene laufen zu lassen im Zweifel kann der VAR ja eingreifen.

Angenommen es war so, dann darf diese Entscheidung vom Linienrichter nicht zum Nachteil für uns sondern muss durch das Informieren vom Linienrichter zum VAR geklärt werden das er laufen hat lassen obwohl er eher auf Abseits tendiert weil er sich nicht sicher war, um dem VAR zu signalisieren hier obwohl es kein Tor Elfer Rot oder sonstige Situation ist wo der VAR Eingreifen darf.

Wäre aus der Flanke ein Tor entstanden hätte der VAR Regelkonform eingreifen dürfen da es aber nur ne Ecke wurde darf er nicht eingreifen, und lässt eine Fehlentscheidung laufen.

Ohje das kapiert eh keiner was ich meine
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Skurrilerweise weiß ich genau welche Szene du meinst.
Ich hatte sogar den Eindruck, dass der Schiri, vor dem Eckball, noch kurz Rücksprache mit wem hält.
Was die VAR Regeln angeht... Keine Ahnung.  
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Hab mal ne Frage in die Runde, in der ca 67 min war eine Situation bei der ein Eckball für den BvB entstand. Zuvor war eine Flanke von außen auf ein Spieler im Abseits gespielt worden, wobei der Linienrichter mir den Eindruck gemacht hat die Szene laufen zu lassen im Zweifel kann der VAR ja eingreifen.

Angenommen es war so, dann darf diese Entscheidung vom Linienrichter nicht zum Nachteil für uns sondern muss durch das Informieren vom Linienrichter zum VAR geklärt werden das er laufen hat lassen obwohl er eher auf Abseits tendiert weil er sich nicht sicher war, um dem VAR zu signalisieren hier obwohl es kein Tor Elfer Rot oder sonstige Situation ist wo der VAR Eingreifen darf.

Wäre aus der Flanke ein Tor entstanden hätte der VAR Regelkonform eingreifen dürfen da es aber nur ne Ecke wurde darf er nicht eingreifen, und lässt eine Fehlentscheidung laufen.

Ohje das kapiert eh keiner was ich meine
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schnicker vH schrieb:

Ohje das kapiert eh keiner was ich meine

Wieso, die Frage war doch gut erklärt!

Dazu muss man einmal vorausschicken, dass es keine Anweisung für die LR gibt, erst einmal weiterlaufen zu lassen und im Zweifel den VAR entscheiden zu lassen. Dies gibt es definitiv nicht. Vielmehr ist diese Vermutung von den Medien aufgebracht und verbreitet worden. Ob es tatsächlich so ist, ist also reine Spekulation. Meine persönliche Meinung dazu: zahlreiches schnelles, manchmal vorschnelles (wie im Nürnbergspiel) Fähnchenheben widerspricht dieser Annahme.

Konkret zu deiner Frage: nein, bei einer Situation, die direkt nichts mit Tor, Elfmeter oder Roter Karte zu tun hat, greift der VAR grundsätzlich nicht ein. Eine Meldung des LR an den VAR, dass er nur auf Verdacht hat laufen lassen, es aber eigentlich Abseits war und der Eckball nicht gegeben oder die Situation bitte geprüft werden sollte, ist tatsächlich absurd: erstens kann der LR keinen Kontakt zum VAR aufnehmen (ist nur vom VAR zum SR möglich und meines Wissens nach nur in dieser Richtung), zweitens hat die Szene direkt nichts mit Tor, Elfer oder Platzverweis zu tun und drittens würde der LR ja seine eigene Unzulänglichkeit dem VAR offenbaren, dass er irgendetwas "auf Verdacht" hat weiterlaufen lassen.

Grundsätzlich gilt: eine Überprüfung von Szenen, die direkt nichts mit der Erzielung eines Tore oder der Verhängung eines Strafstoßes oder Roten Karte zu tun haben, werden vom VAR nicht bewertet.
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Hab mal ne Frage in die Runde, in der ca 67 min war eine Situation bei der ein Eckball für den BvB entstand. Zuvor war eine Flanke von außen auf ein Spieler im Abseits gespielt worden, wobei der Linienrichter mir den Eindruck gemacht hat die Szene laufen zu lassen im Zweifel kann der VAR ja eingreifen.

Angenommen es war so, dann darf diese Entscheidung vom Linienrichter nicht zum Nachteil für uns sondern muss durch das Informieren vom Linienrichter zum VAR geklärt werden das er laufen hat lassen obwohl er eher auf Abseits tendiert weil er sich nicht sicher war, um dem VAR zu signalisieren hier obwohl es kein Tor Elfer Rot oder sonstige Situation ist wo der VAR Eingreifen darf.

Wäre aus der Flanke ein Tor entstanden hätte der VAR Regelkonform eingreifen dürfen da es aber nur ne Ecke wurde darf er nicht eingreifen, und lässt eine Fehlentscheidung laufen.

Ohje das kapiert eh keiner was ich meine
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schnicker vH schrieb:

Hab mal ne Frage in die Runde, in der ca 67 min war eine Situation bei der ein Eckball für den BvB entstand. Zuvor war eine Flanke von außen auf ein Spieler im Abseits gespielt worden, wobei der Linienrichter mir den Eindruck gemacht hat die Szene laufen zu lassen im Zweifel kann der VAR ja eingreifen.

Angenommen es war so, dann darf diese Entscheidung vom Linienrichter nicht zum Nachteil für uns sondern muss durch das Informieren vom Linienrichter zum VAR geklärt werden das er laufen hat lassen obwohl er eher auf Abseits tendiert weil er sich nicht sicher war, um dem VAR zu signalisieren hier obwohl es kein Tor Elfer Rot oder sonstige Situation ist wo der VAR Eingreifen darf.

Wäre aus der Flanke ein Tor entstanden hätte der VAR Regelkonform eingreifen dürfen da es aber nur ne Ecke wurde darf er nicht eingreifen, und lässt eine Fehlentscheidung laufen.

Ohje das kapiert eh keiner was ich meine

Das Problem sehe ich auch, wurde aber soweit mir das untergekommen wäre noch nirgends angesprochen. In diesen Situationen soll eben verhindert werden, dass der Linienrichter bei knappen Entscheidungen die Fahne hebt und somit ein möglicherweise reguläres Tor abwinkt. Haben wir ja selbst im Heimspiel gegen Leipzig bemängelt als Kostic die Chance abgewunken wurde.
Leider legen manche Linienrichter diesen Spielraum zu weit aus und lassen Angriffe laufen, die doch relativ deutlich Abseits sind (wie gestern). Dann heißt es meistens, ist ja nicht schlimm, weil wenn Tor, dann kann man ja immer noch videoeingreifen. Was dabei aber immer übersehen wird ist, dass wenn, wie auch gestern, die erste Angriff vorüber ist, die im Abseits stehende Mannschaft sehr oft noch ungerechtfertigterweise im Vorteil bleibt, durch Eckball z.B.
Finde ich ich auch sehr unbefriedigend scheint aber sonst kaum jemanden zu stören.
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Morphium schrieb:

die sich über jedes Leverkusen-Tor gefreut haben. Auf meinen Einwand "Ihr wisst schon, dass das nicht gut für die SGE ist?" kam meist ein dummes "Ja schon klar aber Hauptsache gegen die Bayern".



       

 
vergiß nicht aber nicht  (bezüglich der Freudenausbrüche im Waldstadion bei Toren der Kackerfreunde) es waren mutmaßlich 10.000 Doofmunder da. Und ja auch auf der NordWest gab komischerweise "Freuer " bezüglich der Bayern Nierderlage.

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Ffm60ziger schrieb:

Morphium schrieb:

die sich über jedes Leverkusen-Tor gefreut haben. Auf meinen Einwand "Ihr wisst schon, dass das nicht gut für die SGE ist?" kam meist ein dummes "Ja schon klar aber Hauptsache gegen die Bayern".
       

 
vergiß nicht aber nicht  (bezüglich der Freudenausbrüche im Waldstadion bei Toren der Kackerfreunde) es waren mutmaßlich 10.000 Doofmunder da. Und ja auch auf der NordWest gab komischerweise "Freuer " bezüglich der Bayern Nierderlage.

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Ich glaube so viele Dortmunder waren es diesmal definitiv nicht, der Gästeblock war rappelvoll, der Rest, auch die Ost, waren aber in Frankfurter Hand. Ich sitze relativ nah am Gästeblock auf der Gegengerade, um mich herum waren keine Dortmunder im Block. Diesmal hat das mal ganz gut funktioniert mit dem Mitgliedervorverkauf.

Gegen die Bayern war es etwas beschissener, aber auch ok.
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schnicker vH schrieb:

Ohje das kapiert eh keiner was ich meine

Wieso, die Frage war doch gut erklärt!

Dazu muss man einmal vorausschicken, dass es keine Anweisung für die LR gibt, erst einmal weiterlaufen zu lassen und im Zweifel den VAR entscheiden zu lassen. Dies gibt es definitiv nicht. Vielmehr ist diese Vermutung von den Medien aufgebracht und verbreitet worden. Ob es tatsächlich so ist, ist also reine Spekulation. Meine persönliche Meinung dazu: zahlreiches schnelles, manchmal vorschnelles (wie im Nürnbergspiel) Fähnchenheben widerspricht dieser Annahme.

Konkret zu deiner Frage: nein, bei einer Situation, die direkt nichts mit Tor, Elfmeter oder Roter Karte zu tun hat, greift der VAR grundsätzlich nicht ein. Eine Meldung des LR an den VAR, dass er nur auf Verdacht hat laufen lassen, es aber eigentlich Abseits war und der Eckball nicht gegeben oder die Situation bitte geprüft werden sollte, ist tatsächlich absurd: erstens kann der LR keinen Kontakt zum VAR aufnehmen (ist nur vom VAR zum SR möglich und meines Wissens nach nur in dieser Richtung), zweitens hat die Szene direkt nichts mit Tor, Elfer oder Platzverweis zu tun und drittens würde der LR ja seine eigene Unzulänglichkeit dem VAR offenbaren, dass er irgendetwas "auf Verdacht" hat weiterlaufen lassen.

Grundsätzlich gilt: eine Überprüfung von Szenen, die direkt nichts mit der Erzielung eines Tore oder der Verhängung eines Strafstoßes oder Roten Karte zu tun haben, werden vom VAR nicht bewertet.
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WuerzburgerAdler schrieb:

schnicker vH schrieb:

Ohje das kapiert eh keiner was ich meine

Wieso, die Frage war doch gut erklärt!

Dazu muss man einmal vorausschicken, dass es keine Anweisung für die LR gibt, erst einmal weiterlaufen zu lassen und im Zweifel den VAR entscheiden zu lassen. Dies gibt es definitiv nicht. Vielmehr ist diese Vermutung von den Medien aufgebracht und verbreitet worden. Ob es tatsächlich so ist, ist also reine Spekulation. Meine persönliche Meinung dazu: zahlreiches schnelles, manchmal vorschnelles (wie im Nürnbergspiel) Fähnchenheben widerspricht dieser Annahme.

Konkret zu deiner Frage: nein, bei einer Situation, die direkt nichts mit Tor, Elfmeter oder Roter Karte zu tun hat, greift der VAR grundsätzlich nicht ein. Eine Meldung des LR an den VAR, dass er nur auf Verdacht hat laufen lassen, es aber eigentlich Abseits war und der Eckball nicht gegeben oder die Situation bitte geprüft werden sollte, ist tatsächlich absurd: erstens kann der LR keinen Kontakt zum VAR aufnehmen (ist nur vom VAR zum SR möglich und meines Wissens nach nur in dieser Richtung), zweitens hat die Szene direkt nichts mit Tor, Elfer oder Platzverweis zu tun und drittens würde der LR ja seine eigene Unzulänglichkeit dem VAR offenbaren, dass er irgendetwas "auf Verdacht" hat weiterlaufen lassen.

Grundsätzlich gilt: eine Überprüfung von Szenen, die direkt nichts mit der Erzielung eines Tore oder der Verhängung eines Strafstoßes oder Roten Karte zu tun haben, werden vom VAR nicht bewertet.


Aha, das ist ja interessant das es die Anweisung im Zweifel weiterlaufen zu lassen nicht gibt. Denn nur so kann man der fairen Bewertung gerecht werden. Bist Du vom DfB oder hast Schirischein oder so? Oder ist das nur Deine Auffassung wie es gemacht wird? Frag nur weil wenn eine Spielszene erstmal unterbrochen wurde ists vorbei mit VAR, demnach wäre das im Zweifel laufen lassen die einzige Methode knffeligen, und diese in der 67sten war sehr knifflig, gerecht beizukommen. Ich schreibe ja auch angenommen es war so das der Linienrichter sich nicht sicher war.

Aber danke für die Antwort, wär halt echt schade wenn die Methode fair zu entscheiden ausgeschlossen ist.
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schnicker vH schrieb:

Hab mal ne Frage in die Runde, in der ca 67 min war eine Situation bei der ein Eckball für den BvB entstand. Zuvor war eine Flanke von außen auf ein Spieler im Abseits gespielt worden, wobei der Linienrichter mir den Eindruck gemacht hat die Szene laufen zu lassen im Zweifel kann der VAR ja eingreifen.

Angenommen es war so, dann darf diese Entscheidung vom Linienrichter nicht zum Nachteil für uns sondern muss durch das Informieren vom Linienrichter zum VAR geklärt werden das er laufen hat lassen obwohl er eher auf Abseits tendiert weil er sich nicht sicher war, um dem VAR zu signalisieren hier obwohl es kein Tor Elfer Rot oder sonstige Situation ist wo der VAR Eingreifen darf.

Wäre aus der Flanke ein Tor entstanden hätte der VAR Regelkonform eingreifen dürfen da es aber nur ne Ecke wurde darf er nicht eingreifen, und lässt eine Fehlentscheidung laufen.

Ohje das kapiert eh keiner was ich meine

Das Problem sehe ich auch, wurde aber soweit mir das untergekommen wäre noch nirgends angesprochen. In diesen Situationen soll eben verhindert werden, dass der Linienrichter bei knappen Entscheidungen die Fahne hebt und somit ein möglicherweise reguläres Tor abwinkt. Haben wir ja selbst im Heimspiel gegen Leipzig bemängelt als Kostic die Chance abgewunken wurde.
Leider legen manche Linienrichter diesen Spielraum zu weit aus und lassen Angriffe laufen, die doch relativ deutlich Abseits sind (wie gestern). Dann heißt es meistens, ist ja nicht schlimm, weil wenn Tor, dann kann man ja immer noch videoeingreifen. Was dabei aber immer übersehen wird ist, dass wenn, wie auch gestern, die erste Angriff vorüber ist, die im Abseits stehende Mannschaft sehr oft noch ungerechtfertigterweise im Vorteil bleibt, durch Eckball z.B.
Finde ich ich auch sehr unbefriedigend scheint aber sonst kaum jemanden zu stören.
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Einzelfahrt schrieb:

schnicker vH schrieb:

Hab mal ne Frage in die Runde, in der ca 67 min war eine Situation bei der ein Eckball für den BvB entstand. Zuvor war eine Flanke von außen auf ein Spieler im Abseits gespielt worden, wobei der Linienrichter mir den Eindruck gemacht hat die Szene laufen zu lassen im Zweifel kann der VAR ja eingreifen.

Angenommen es war so, dann darf diese Entscheidung vom Linienrichter nicht zum Nachteil für uns sondern muss durch das Informieren vom Linienrichter zum VAR geklärt werden das er laufen hat lassen obwohl er eher auf Abseits tendiert weil er sich nicht sicher war, um dem VAR zu signalisieren hier obwohl es kein Tor Elfer Rot oder sonstige Situation ist wo der VAR Eingreifen darf.

Wäre aus der Flanke ein Tor entstanden hätte der VAR Regelkonform eingreifen dürfen da es aber nur ne Ecke wurde darf er nicht eingreifen, und lässt eine Fehlentscheidung laufen.

Ohje das kapiert eh keiner was ich meine

Das Problem sehe ich auch, wurde aber soweit mir das untergekommen wäre noch nirgends angesprochen. In diesen Situationen soll eben verhindert werden, dass der Linienrichter bei knappen Entscheidungen die Fahne hebt und somit ein möglicherweise reguläres Tor abwinkt. Haben wir ja selbst im Heimspiel gegen Leipzig bemängelt als Kostic die Chance abgewunken wurde.
Leider legen manche Linienrichter diesen Spielraum zu weit aus und lassen Angriffe laufen, die doch relativ deutlich Abseits sind (wie gestern). Dann heißt es meistens, ist ja nicht schlimm, weil wenn Tor, dann kann man ja immer noch videoeingreifen. Was dabei aber immer übersehen wird ist, dass wenn, wie auch gestern, die erste Angriff vorüber ist, die im Abseits stehende Mannschaft sehr oft noch ungerechtfertigterweise im Vorteil bleibt, durch Eckball z.B.
Finde ich ich auch sehr unbefriedigend scheint aber sonst kaum jemanden zu stören.

Du hast genau kapiert was ich meine, danke man! haha
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Aceton-Adler schrieb:

Und auch sehr geil, dass Reus im Interview davon sprach, dass das gestern deren schwerstes Spiel in der Saison war

Sagt alles über unsere Jungs aus

Oder über ihn. Sich 90 Minuten lang hinzuwerfen und zu reklamieren, im Vollsprint zum Schiri, wenn er mal was gegen Dortmund pfeift und halt auch sonst rumgewernert was das Zeug hält, strengt mit Sicherheit ganz schön an. Nicht zu vergessen, dass er nebenher ja auch noch ein ganzes Fußballspiel bestritten hat.

Was für ein widerwärtiger Typ.
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Haliaeetus schrieb:

Oder über ihn. Sich 90 Minuten lang hinzuwerfen und zu reklamieren, im Vollsprint zum Schiri, wenn er mal was gegen Dortmund pfeift und halt auch sonst rumgewernert was das Zeug hält, strengt mit Sicherheit ganz schön an. Nicht zu vergessen, dass er nebenher ja auch noch ein ganzes Fußballspiel bestritten hat.

Was für ein widerwärtiger Typ.        

Mein Eindruck war ein ganz anderer, denn ich habe Reus gestern eher so wahrgenommen, als das er mehrmals im Vollsprint mit nach hinten gearbeitet hat und sich ansonsten als Kapitän seiner Mannschaft völlig angemessen verhalten hat. Desweiteren seine zwei versiebten Großchancen, welche er zu Glück für uns kläglich vergab. Also im Großen und Ganzen nichts was man jetzt als widerwärtig bezeichnen könnte.

In erster Linie aber habe ich eine Top Mannschaftsleistung unserer Jungs gesehen und einen Trainer Hütter, welcher dafür entscheidend mit verantwortlich zeichnet. Dieses Unentscheiden gegen einen so starken Gegner, wie Dormund es gestern war, musst du erstmal hinbekommen und erstrecht nach deren Druckphase inmitten der 1. HZ als wir kurzfristig mausetot wirkten.

Das war gestern ganz großes "Tennis" von beiden Mannschaften an welchem es m.E. nichts großartiges zu kritisieren gibt.

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WuerzburgerAdler schrieb:

schnicker vH schrieb:

Ohje das kapiert eh keiner was ich meine

Wieso, die Frage war doch gut erklärt!

Dazu muss man einmal vorausschicken, dass es keine Anweisung für die LR gibt, erst einmal weiterlaufen zu lassen und im Zweifel den VAR entscheiden zu lassen. Dies gibt es definitiv nicht. Vielmehr ist diese Vermutung von den Medien aufgebracht und verbreitet worden. Ob es tatsächlich so ist, ist also reine Spekulation. Meine persönliche Meinung dazu: zahlreiches schnelles, manchmal vorschnelles (wie im Nürnbergspiel) Fähnchenheben widerspricht dieser Annahme.

Konkret zu deiner Frage: nein, bei einer Situation, die direkt nichts mit Tor, Elfmeter oder Roter Karte zu tun hat, greift der VAR grundsätzlich nicht ein. Eine Meldung des LR an den VAR, dass er nur auf Verdacht hat laufen lassen, es aber eigentlich Abseits war und der Eckball nicht gegeben oder die Situation bitte geprüft werden sollte, ist tatsächlich absurd: erstens kann der LR keinen Kontakt zum VAR aufnehmen (ist nur vom VAR zum SR möglich und meines Wissens nach nur in dieser Richtung), zweitens hat die Szene direkt nichts mit Tor, Elfer oder Platzverweis zu tun und drittens würde der LR ja seine eigene Unzulänglichkeit dem VAR offenbaren, dass er irgendetwas "auf Verdacht" hat weiterlaufen lassen.

Grundsätzlich gilt: eine Überprüfung von Szenen, die direkt nichts mit der Erzielung eines Tore oder der Verhängung eines Strafstoßes oder Roten Karte zu tun haben, werden vom VAR nicht bewertet.


Aha, das ist ja interessant das es die Anweisung im Zweifel weiterlaufen zu lassen nicht gibt. Denn nur so kann man der fairen Bewertung gerecht werden. Bist Du vom DfB oder hast Schirischein oder so? Oder ist das nur Deine Auffassung wie es gemacht wird? Frag nur weil wenn eine Spielszene erstmal unterbrochen wurde ists vorbei mit VAR, demnach wäre das im Zweifel laufen lassen die einzige Methode knffeligen, und diese in der 67sten war sehr knifflig, gerecht beizukommen. Ich schreibe ja auch angenommen es war so das der Linienrichter sich nicht sicher war.

Aber danke für die Antwort, wär halt echt schade wenn die Methode fair zu entscheiden ausgeschlossen ist.
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Vom DFB bin ich nicht, da sei Gott vor.
Schirischein habe ich aber.

Dass es eine solche Anweisung nicht gibt, hat vor kurzem ein offizieller Schiedsrichter klargestellt. Bitte frag mich nicht, wer und wann, das weiß ich nicht mehr.

Der Videobeweis wurde auch nicht eingeführt, um alle und die kleinsten Ungerechtigkeiten zu beseitigen, sondern um spielentscheidende Dinge gerechter zu machen. Du wirst jetzt einwenden, dass das Nichtheben der Fahne im vorliegenden Fall in der Folge spielentscheidend hätte sein können. Dies träfe aber dann praktisch für alle SR- oder LR-Entscheidungen zu, denn in allen Fällen hätte das Spiel einen anderen Verlauf genommen, wenn anders entschieden worden wäre. Denk nur mal an eine Gelbe Karte, die entweder den Spieler über die gesamte Restspielzeit! zu einer erheblich vorsichtigeren Spielweise zwingt, den Trainer zu einer nicht vorgesehenen Auswechslung veranlasst oder im schlimmsten Fall Gelb-Rot nach sich zieht.

Wie gesagt: noch immer gibt es falsche Abseitsentscheidungen (wir gegen Leipzig, gestern in Nürnberg). Und richtig, wenn das Fähnchen einmal oben ist, ist es zu spät. Aber dies ist nun mal so. Der Videobeweis kann nur regelwidrig erzielte Treffer aberkennen - was immerhin eine Menge ist. Falsche Abseitsentscheidungen aufheben und das Spiel fortsetzen ("Alle auf Ausgangsposition des falschen Abseitspfiffes!" smile: kann er nicht.
Daraus die Theorie abzuleiten, die LR würden im Zweifel erst mal weiterlaufen lassen, liegt nahe, stimmt aber sicher so nicht.
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Vom DFB bin ich nicht, da sei Gott vor.
Schirischein habe ich aber.

Dass es eine solche Anweisung nicht gibt, hat vor kurzem ein offizieller Schiedsrichter klargestellt. Bitte frag mich nicht, wer und wann, das weiß ich nicht mehr.

Der Videobeweis wurde auch nicht eingeführt, um alle und die kleinsten Ungerechtigkeiten zu beseitigen, sondern um spielentscheidende Dinge gerechter zu machen. Du wirst jetzt einwenden, dass das Nichtheben der Fahne im vorliegenden Fall in der Folge spielentscheidend hätte sein können. Dies träfe aber dann praktisch für alle SR- oder LR-Entscheidungen zu, denn in allen Fällen hätte das Spiel einen anderen Verlauf genommen, wenn anders entschieden worden wäre. Denk nur mal an eine Gelbe Karte, die entweder den Spieler über die gesamte Restspielzeit! zu einer erheblich vorsichtigeren Spielweise zwingt, den Trainer zu einer nicht vorgesehenen Auswechslung veranlasst oder im schlimmsten Fall Gelb-Rot nach sich zieht.

Wie gesagt: noch immer gibt es falsche Abseitsentscheidungen (wir gegen Leipzig, gestern in Nürnberg). Und richtig, wenn das Fähnchen einmal oben ist, ist es zu spät. Aber dies ist nun mal so. Der Videobeweis kann nur regelwidrig erzielte Treffer aberkennen - was immerhin eine Menge ist. Falsche Abseitsentscheidungen aufheben und das Spiel fortsetzen ("Alle auf Ausgangsposition des falschen Abseitspfiffes!" smile: kann er nicht.
Daraus die Theorie abzuleiten, die LR würden im Zweifel erst mal weiterlaufen lassen, liegt nahe, stimmt aber sicher so nicht.
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Konkret auf die 67ste bezogen, finde ich, das die Option im Zweifel laufen zu lassen damit im Falle eines regulären Tores keine fälschliche Spielunterbrechung stattfindet, der einzige Weg ist für einen Linienrichter der Sache gerecht zu werden. Es ist teilweise Sauschwer mit den Abseitsentscheidungen da wäre es nur menschlich dem LR eine solche Option zuzugestehen. Vielleicht entwickelt sich das Regelwerk ja noch hierhin weiter. Dann wird in dem konkreten Fall auf Abseits entschieden und alles ist gut.
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Konkret auf die 67ste bezogen, finde ich, das die Option im Zweifel laufen zu lassen damit im Falle eines regulären Tores keine fälschliche Spielunterbrechung stattfindet, der einzige Weg ist für einen Linienrichter der Sache gerecht zu werden. Es ist teilweise Sauschwer mit den Abseitsentscheidungen da wäre es nur menschlich dem LR eine solche Option zuzugestehen. Vielleicht entwickelt sich das Regelwerk ja noch hierhin weiter. Dann wird in dem konkreten Fall auf Abseits entschieden und alles ist gut.
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Nein, das wäre nicht gut. Wie weit willst du denn im Zweifel bei SR-Entscheidungen zurückgehen? Dann kommt der Nächste und sagt, bevor es zu dieser fragwürdigen Abseitssituation kam, hat es vorher noch ein Foul gegeben, es wäre also gar nicht zu der Situation gekommen, davor war es Hand und wieder davor war es falscher Einwurf.

Nee, lass mal, ist schon gut so, wie es ist. LR sollen gefälligst entscheiden, so ist es vorgegeben, es liegt an ihnen, die Situation richtig einzuschätzen.
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Mein Gott was sich einige über den Bajuwarenjubel uffresche. Wir müsse uff unsere eischene Spiele schaun und net uff die anneren.
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Einzelfahrt schrieb:

schnicker vH schrieb:

Hab mal ne Frage in die Runde, in der ca 67 min war eine Situation bei der ein Eckball für den BvB entstand. Zuvor war eine Flanke von außen auf ein Spieler im Abseits gespielt worden, wobei der Linienrichter mir den Eindruck gemacht hat die Szene laufen zu lassen im Zweifel kann der VAR ja eingreifen.

Angenommen es war so, dann darf diese Entscheidung vom Linienrichter nicht zum Nachteil für uns sondern muss durch das Informieren vom Linienrichter zum VAR geklärt werden das er laufen hat lassen obwohl er eher auf Abseits tendiert weil er sich nicht sicher war, um dem VAR zu signalisieren hier obwohl es kein Tor Elfer Rot oder sonstige Situation ist wo der VAR Eingreifen darf.

Wäre aus der Flanke ein Tor entstanden hätte der VAR Regelkonform eingreifen dürfen da es aber nur ne Ecke wurde darf er nicht eingreifen, und lässt eine Fehlentscheidung laufen.

Ohje das kapiert eh keiner was ich meine

Das Problem sehe ich auch, wurde aber soweit mir das untergekommen wäre noch nirgends angesprochen. In diesen Situationen soll eben verhindert werden, dass der Linienrichter bei knappen Entscheidungen die Fahne hebt und somit ein möglicherweise reguläres Tor abwinkt. Haben wir ja selbst im Heimspiel gegen Leipzig bemängelt als Kostic die Chance abgewunken wurde.
Leider legen manche Linienrichter diesen Spielraum zu weit aus und lassen Angriffe laufen, die doch relativ deutlich Abseits sind (wie gestern). Dann heißt es meistens, ist ja nicht schlimm, weil wenn Tor, dann kann man ja immer noch videoeingreifen. Was dabei aber immer übersehen wird ist, dass wenn, wie auch gestern, die erste Angriff vorüber ist, die im Abseits stehende Mannschaft sehr oft noch ungerechtfertigterweise im Vorteil bleibt, durch Eckball z.B.
Finde ich ich auch sehr unbefriedigend scheint aber sonst kaum jemanden zu stören.

Du hast genau kapiert was ich meine, danke man! haha
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schnicker vH schrieb:

Einzelfahrt schrieb:

schnicker vH schrieb:

Hab mal ne Frage in die Runde, in der ca 67 min war eine Situation bei der ein Eckball für den BvB entstand. Zuvor war eine Flanke von außen auf ein Spieler im Abseits gespielt worden, wobei der Linienrichter mir den Eindruck gemacht hat die Szene laufen zu lassen im Zweifel kann der VAR ja eingreifen.

Angenommen es war so, dann darf diese Entscheidung vom Linienrichter nicht zum Nachteil für uns sondern muss durch das Informieren vom Linienrichter zum VAR geklärt werden das er laufen hat lassen obwohl er eher auf Abseits tendiert weil er sich nicht sicher war, um dem VAR zu signalisieren hier obwohl es kein Tor Elfer Rot oder sonstige Situation ist wo der VAR Eingreifen darf.

Wäre aus der Flanke ein Tor entstanden hätte der VAR Regelkonform eingreifen dürfen da es aber nur ne Ecke wurde darf er nicht eingreifen, und lässt eine Fehlentscheidung laufen.

Ohje das kapiert eh keiner was ich meine

Das Problem sehe ich auch, wurde aber soweit mir das untergekommen wäre noch nirgends angesprochen. In diesen Situationen soll eben verhindert werden, dass der Linienrichter bei knappen Entscheidungen die Fahne hebt und somit ein möglicherweise reguläres Tor abwinkt. Haben wir ja selbst im Heimspiel gegen Leipzig bemängelt als Kostic die Chance abgewunken wurde.
Leider legen manche Linienrichter diesen Spielraum zu weit aus und lassen Angriffe laufen, die doch relativ deutlich Abseits sind (wie gestern). Dann heißt es meistens, ist ja nicht schlimm, weil wenn Tor, dann kann man ja immer noch videoeingreifen. Was dabei aber immer übersehen wird ist, dass wenn, wie auch gestern, die erste Angriff vorüber ist, die im Abseits stehende Mannschaft sehr oft noch ungerechtfertigterweise im Vorteil bleibt, durch Eckball z.B.
Finde ich ich auch sehr unbefriedigend scheint aber sonst kaum jemanden zu stören.

Du hast genau kapiert was ich meine, danke man! haha


Gestern war es doch in dieser Situation auch noch so, dass Zwayer zum Linienrichter gelaufen ist und mit ihm redete, warum tat er das? Er schien auch auf sein Headset zu zeigen.

Ich dachte erst, scheiße, VA, gibt es Elfer, habe ich irgendetwas übersehen.

Ich verstehe gut was ihr meint und im Zweifel erstmal weiterlaufen lassen, obwohl es ggf Abseits war, heißt dann aber im Zweifel eben auch, dass es zu unrecht Ecke für den Gegner gibt. Ggf hat Zwayer tatsächlich den LR gefragt, ob er es „im Zweifel“ hat weiterlaufen lassen, obwohl es eigentlich Abseits gewesen sein könnte.
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Nein, das wäre nicht gut. Wie weit willst du denn im Zweifel bei SR-Entscheidungen zurückgehen? Dann kommt der Nächste und sagt, bevor es zu dieser fragwürdigen Abseitssituation kam, hat es vorher noch ein Foul gegeben, es wäre also gar nicht zu der Situation gekommen, davor war es Hand und wieder davor war es falscher Einwurf.

Nee, lass mal, ist schon gut so, wie es ist. LR sollen gefälligst entscheiden, so ist es vorgegeben, es liegt an ihnen, die Situation richtig einzuschätzen.
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Es ist halt dieses wissentlich einen Fehler laufen zu lassen was mich stört und wo ich auch keine ablehnung das zu beheben kein Verständnis für habe. Dann muss eine Lösung her. Wenn der LR so laufen lässt kann er auch unterbrechen wenn er das Signal Abseits vom VAR hat oder so. Das muss man ausprobieren in kleineren Ligen. Es aber einfach zu belassen weil man diese und jene befürchtung hat ist eher Stillstand als Weiterentwicklung.
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In letzter Konsequenz sollte man den Schiedsrichter auf dem Platz nur noch zum ausführenden Organ des Videoschiris machen, denn eigentlich kann jede Fehlentscheidung des Schiedsrichters, und sei es ein Einwurf, zu einem Tor führen. Entweder Videoschiedsrichter ganz oder gar nicht. So wie es momentan ist, ist es eher eine Krankheit.
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Es ist halt dieses wissentlich einen Fehler laufen zu lassen was mich stört und wo ich auch keine ablehnung das zu beheben kein Verständnis für habe. Dann muss eine Lösung her. Wenn der LR so laufen lässt kann er auch unterbrechen wenn er das Signal Abseits vom VAR hat oder so. Das muss man ausprobieren in kleineren Ligen. Es aber einfach zu belassen weil man diese und jene befürchtung hat ist eher Stillstand als Weiterentwicklung.
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Nochmal: kein LR wird dazu angehalten, auf Verdacht weiterlaufen zu lassen. Die Annahme, dass er das tut, ist ein Gerücht und wird von zahlreichen vorschnellen LR-Entscheidungen widerlegt!


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