ich bräuchte bitte mal eure Hilfe, da mich Google beim Thema nicht weiter bringt.
Ein Mensch der mir sehr nahe steht sieht dem Tod eines der Eltern entgegen. Sie Situation ist etwas kompliziert, jedenfalls ist noch ein amtlich bestellter Betreuer für den Elternteil im Spiel.
Ich suche jetzt Beratungsstellen/Vereine/Selbsthilfegruppen, die eines oder beider der folgenden Punkte abdecken können. Gerne im Hochtaunuskreis oder Rhein-Main.
- Beratung beim rechtlichen Umfeld, also verbleibende Rechte und Pflichten trotz amtlichem Betreuer, wie wirkt das SGB etc.
- Unterstützung für Angehörige im Trauerfall, also nicht finanziell, sondern beim Umgang mit der Situation.
Die üblichen Anlaufstellen wie Caritas, AWO, RK etc sprechen wir bereits an. Sofern Ihr weitere Hinweise oder Kontakte habt wäre es nett, wenn Ihr mir die hier oder per PN zukommen lassen würdet.
Wie meinst du das mit dem Betreuer? Wenn die Person stirbt?
Also wenn die Person tot ist, ist der Betreuer allgemein und eigentlich auch immer von seinen Rechten und Pflichten entbunden. Das heißt, er hat dann gegenüber der toten Person nichts mehr zu melden.
zu 1: Hier hilft m.E. nur der Gang zu einem Fachanwalt, ich hoffe die betroffene Person hat eine Rechtsschutzversicherung; evtl. gibt es bei den Sozialverbänden oder aber auch im Rathaus / Anlaufstelle Kontaktadressen zu Rechtsberatern, das würde ich einfach einmal vor Ort ganz offen erfragen. zu 2: auch wenn Kirchen / Kirchengemeinden (leider) oft nicht jedermann Sache sind, bieten diese doch sehr häufig umfassende Hilfen für Trauernde an (oftmals auch spezialisert für z.B. trauernde Kinder oder auch Begeitung bei schwerstkranken Angehörigen); Angebote wie direkte Gespräche oder Selbsthilfegruppen werden oft sehr professionell geleitet, ich hörte davon nur Gutes; Angebote erfährt man entweder über die Homepage der Kirchengemeinden (ja, die gibt es) oder des Bistums oder einfach durch Aushänge an der Kirche selbst (zumindest bei uns so der Fall). Wie angedeutet, man kann zur Kirche stehen wie man will, aber ich habe in letzer Zeit in der heimatliche Presse sehr oft über solche "Begleitungen" gelesen, allesamt ehrenamtlich bei uns (vielleicht auch das mal googeln).
Ich hoffe, ich konte ein wenig helfen. Viel Erfolg und Kraft, wünsche ich Dir / Euch !
ich bräuchte bitte mal eure Hilfe, da mich Google beim Thema nicht weiter bringt.
Ein Mensch der mir sehr nahe steht sieht dem Tod eines der Eltern entgegen.
Sie Situation ist etwas kompliziert, jedenfalls ist noch ein amtlich bestellter Betreuer für den Elternteil im Spiel.
Ich suche jetzt Beratungsstellen/Vereine/Selbsthilfegruppen, die eines oder beider der folgenden Punkte abdecken können.
Gerne im Hochtaunuskreis oder Rhein-Main.
- Beratung beim rechtlichen Umfeld, also verbleibende Rechte und Pflichten trotz amtlichem Betreuer, wie wirkt das SGB etc.
- Unterstützung für Angehörige im Trauerfall, also nicht finanziell, sondern beim Umgang mit der Situation.
Die üblichen Anlaufstellen wie Caritas, AWO, RK etc sprechen wir bereits an.
Sofern Ihr weitere Hinweise oder Kontakte habt wäre es nett, wenn Ihr mir die hier oder per PN zukommen lassen würdet.
Gruß und Danke vorab
Wedge
Also wenn die Person tot ist, ist der Betreuer allgemein und eigentlich auch immer von seinen Rechten und Pflichten entbunden. Das heißt, er hat dann gegenüber der toten Person nichts mehr zu melden.
War das deine Frage?
zu 1: Hier hilft m.E. nur der Gang zu einem Fachanwalt, ich hoffe die betroffene Person hat eine Rechtsschutzversicherung; evtl. gibt es bei den Sozialverbänden oder aber auch im Rathaus / Anlaufstelle Kontaktadressen zu Rechtsberatern, das würde ich einfach einmal vor Ort ganz offen erfragen.
zu 2: auch wenn Kirchen / Kirchengemeinden (leider) oft nicht jedermann Sache sind, bieten diese doch sehr häufig umfassende Hilfen für Trauernde an (oftmals auch spezialisert für z.B. trauernde Kinder oder auch Begeitung bei schwerstkranken Angehörigen); Angebote wie direkte Gespräche oder Selbsthilfegruppen werden oft sehr professionell geleitet, ich hörte davon nur Gutes; Angebote erfährt man entweder über die Homepage der Kirchengemeinden (ja, die gibt es) oder des Bistums oder einfach durch Aushänge an der Kirche selbst (zumindest bei uns so der Fall). Wie angedeutet, man kann zur Kirche stehen wie man will, aber ich habe in letzer Zeit in der heimatliche Presse sehr oft über solche "Begleitungen" gelesen, allesamt ehrenamtlich bei uns (vielleicht auch das mal googeln).
Ich hoffe, ich konte ein wenig helfen. Viel Erfolg und Kraft, wünsche ich Dir / Euch !
https://www.palliativnetz-wiesbaden.de/netzwerk/links.html
Wünsche euch auch alles Gute und viel Kraft
Wir telefonieren uns da jetzt mal durch und dann sehen wir weiter.
Gruß und nochmals vielen Dank
Wedge
Wir haben den Teil 1, also den jursitischen teil, mit dem Betreuer selbst und einer kurzen Beratung durch die Diakonie abhaken können.
Zu Teil 2 versucht es mein Bekannter jetzt mit einer Selbsthilfegruppe für Angehörige, ebenfalls bei einem Angebot der Diakonie.
Gruß und nochmal Danke
Wedge