Das Verhältnis der Fanszene Frankfurt und dem hessischen Innenministerium, in Person von Peter Beuth, ist seit Monaten angespannt. Das liegt daran, dass sich Innenminister Beuth angeblich die Sicherheit beim Stadionbesuch auf die Fahne geschrieben hat. Ein Blick auf die offiziellen Statistiken hätte einem Normalsterblichen genügt, um festzustellen, dass die Sicherheit überdurchschnittlich hoch ist. Da Beuth das allerdings anders sieht und Ordnungswidrigkeiten mit Straftaten verwechselt, stiftet er solange Unruhe, bis er sich als Erlöser profilieren kann, oder eben einfach nur Aufmerksamkeit für sein Ego bekommt.
Einmal die Entscheidung gefasst, missbraucht Beuth das Amt des Innenministers für seinen steuerfinanzierten Privatkrieg, indem er die unangemessenen und verhältnislosen Einsätze der Polizei bewirkt und somit die Eskalation zwischen Polizei und Stadionbesuchern gezielt provoziert. Sein Vorgehen der Herbeiführung einer Eskalation ist dabei zwar von unglaublicher Unkenntnis beim Thema Fußballgewalt geprägt, hat jedoch Methode. Er versucht diese Eskalation gezielt durch das Übertreten „roter Linien“ zu erreichen. Dazu zählt beispielsweise das Betreten einer Fankurve durch Polizeieinheiten. Verantwortliche mit Sachkenntnis ordnen dies als ultima ratio ausschließlich bei gewalttätigen Auseinandersetzungen, bei denen Gefahr für die Unversehrtheit von Personen besteht, an. Dies wurde vor einigen Wochen bereits ohne erkennbaren Anlass getan, wobei die Beamten mit Knüppeln und Pfefferspray im Anschlag nur auf eine Reaktion der Fankurve warteten. Ein weiteres Beispiel ist das mehrfache Aufstellen oberhalb von Block 32A und 32B in kompletter Einsatzmontur. Daran ist besonders beachtlich, dass jeweils keine Gefahr bestand und der Aufzug der Staatsgewalt ausgerechnet auf Rollstuhlfahrern zur Verfügung stehenden Plätzen stattfand.
Solche Situationen waren vor ein paar Wochen noch undenkbar und führen zu völlig unnötigen Spannungen. Es gibt jede Menge weitere Beispiele von anlasslosen Schikanen und Provokationen durch die Polizei. Dies geschieht erst seit einigen Monaten, allerdings jeweils so unnötig und so provokativ, dass es offensichtlich ist, welches Ziel verfolgt wird: Die Eskalation mit den gewünschten Bildern für die politischen Ziele des Innenministers.
Die Eskalationstaktik trug bisher jedoch nicht die gewünschten Früchte, wofür das jeweils besonnene Reagieren der Fanszene besonders hoch zu bewerten ist. Das Interview Peter Fischers am Vortag war hierbei nicht der Grund der Vorgänge am Spieltag, es war der fadenscheinige Anlass für eine längst geplante Maßnahme, zumal Fischer bereits vor den Maßnahmen klar Stellung bezogen hatte und seine Aussagen auch für Personen ohne jegliche Kenntnis der Fanszene erläuterte.
Die Vorfälle vor dem Spiel gegen Shakthar Donetsk sind hinlänglich beschrieben. Selbstkritik von Seiten der Polizei erwartet schon lange niemand mehr. Die schweren Verletzungen von Menschen wegen eines Transparents, welches nicht mal den Tatbestand der Beleidigung erfüllen dürfte, als angemessen und notwendig zu rechtfertigen, ist nichts als ein schlechter Witz. Die Vorfälle sind gut dokumentiert und öffentlich bekannt. Jedoch versucht beispielsweise die Social Media Abteilung der Frankfurter Polizei, die in dieser Sache ein unglaublich peinliches Bild abgibt, zwanghaft diese Videoaufnahmen aus ihrem Einflussbereich zu löschen, anstatt die logischen internen Ermittlungen gegen die übergriffigen Polizisten einzuleiten.
Es muss klar und immer wieder gesagt werden: Dieser Eingriff in die symbolträchtigen Bereiche der Fankurve hatte ausschließlich eine Eskalation der Situation zum Ziel. Das Interview war dabei nur der kleine Anlass, den Peter Beuth in seinem Profilierungswahn brauchte, um bewusst diese „roten Linien“ zu überschreiten. Die Aktion war mutmaßlich lange vorbereitet und es wurde nur auf den erstbesten Grund gewartet. Dass es beim Entfernen des Transparents nicht gänzlich eskalierte, ist ausschließlich der besonnenen Reaktion der Kurve zu verdanken, die glücklicherweise nur durch moderate Gegenwehr und durch Unmutsäußerungen reagierte. Bei aller Diskussion um das Interview Fischers kommen diese Tatsachen viel zu kurz!
Es wird sehr deutlich, dass Beuth ein extremes Machtstreben hat und sich für künftige Positionen empfehlen möchte. Er hat keinerlei Ahnung von Fankultur, versucht sich aber als Hardliner ebendort zu profilieren. Seine Angst vor unbequemen Fragen wird bei der Terminierung der Pressekonferenz überdeutlich. Warum legt man sonst eine Pressekonferenz auf den Zeitpunkt der Auslosung, wenn alle Fußballinteressierten wie gefesselt auf den nächsten Gegner in Europa hin fiebern?
In allen seinen öffentlichen Aussagen zeigte sich ganz klar, wie wachsweich er argumentiert, wie sehr er scheinbar auch selbst weiß, dass er zu weit geht und es nicht rechtfertigen kann, dass er die Verantwortung für die schweren Verletzungen trägt! Beuth windet sich bei seinen Aussagen wie ein, was seinem Charakter deutlich eher entspricht, als der reaktionäre Despot, der er gerne wäre. Er befindet sich längst auf seinem eigenen längst überfälligen Rückzug. Es sind zu viele Skandale, die er zu verantworten hat. Schlägt sein gekränktes Ego in den nächsten Wochen zurück, muss man aber leider befürchten, dass der vergangene Donnerstag nicht der Höhepunkt der Eskalation war.
Der von Beuth als angemessen und notwendig angesehene Einsatz zur Gefahrenabwehr ist der negative Höhepunkt einer herbeigeredeten Gefahr und wirft die Fanarbeit in Frankfurt um Jahre zurück! Alles andere als der sofortige Rücktritt des inkompetentesten hessischen Innenmisters aller Zeiten ist nicht akzeptabel!
Das Verhältnis der Fanszene Frankfurt und dem hessischen Innenministerium, in Person von Peter Beuth, ist seit Monaten angespannt. Das liegt daran, dass sich Innenminister Beuth angeblich die Sicherheit beim Stadionbesuch auf die Fahne geschrieben hat. Ein Blick auf die offiziellen Statistiken hätte einem Normalsterblichen genügt, um festzustellen, dass die Sicherheit überdurchschnittlich hoch ist. Da Beuth das allerdings anders sieht und Ordnungswidrigkeiten mit Straftaten verwechselt, stiftet er solange Unruhe, bis er sich als Erlöser profilieren kann, oder eben einfach nur Aufmerksamkeit für sein Ego bekommt.
Einmal die Entscheidung gefasst, missbraucht Beuth das Amt des Innenministers für seinen steuerfinanzierten Privatkrieg, indem er die unangemessenen und verhältnislosen Einsätze der Polizei bewirkt und somit die Eskalation zwischen Polizei und Stadionbesuchern gezielt provoziert. Sein Vorgehen der Herbeiführung einer Eskalation ist dabei zwar von unglaublicher Unkenntnis beim Thema Fußballgewalt geprägt, hat jedoch Methode. Er versucht diese Eskalation gezielt durch das Übertreten „roter Linien“ zu erreichen. Dazu zählt beispielsweise das Betreten einer Fankurve durch Polizeieinheiten. Verantwortliche mit Sachkenntnis ordnen dies als ultima ratio ausschließlich bei gewalttätigen Auseinandersetzungen, bei denen Gefahr für die Unversehrtheit von Personen besteht, an. Dies wurde vor einigen Wochen bereits ohne erkennbaren Anlass getan, wobei die Beamten mit Knüppeln und Pfefferspray im Anschlag nur auf eine Reaktion der Fankurve warteten. Ein weiteres Beispiel ist das mehrfache Aufstellen oberhalb von Block 32A und 32B in kompletter Einsatzmontur. Daran ist besonders beachtlich, dass jeweils keine Gefahr bestand und der Aufzug der Staatsgewalt ausgerechnet auf Rollstuhlfahrern zur Verfügung stehenden Plätzen stattfand.
Solche Situationen waren vor ein paar Wochen noch undenkbar und führen zu völlig unnötigen Spannungen. Es gibt jede Menge weitere Beispiele von anlasslosen Schikanen und Provokationen durch die Polizei. Dies geschieht erst seit einigen Monaten, allerdings jeweils so unnötig und so provokativ, dass es offensichtlich ist, welches Ziel verfolgt wird: Die Eskalation mit den gewünschten Bildern für die politischen Ziele des Innenministers.
Die Eskalationstaktik trug bisher jedoch nicht die gewünschten Früchte, wofür das jeweils besonnene Reagieren der Fanszene besonders hoch zu bewerten ist. Das Interview Peter Fischers am Vortag war hierbei nicht der Grund der Vorgänge am Spieltag, es war der fadenscheinige Anlass für eine längst geplante Maßnahme, zumal Fischer bereits vor den Maßnahmen klar Stellung bezogen hatte und seine Aussagen auch für Personen ohne jegliche Kenntnis der Fanszene erläuterte.
Die Vorfälle vor dem Spiel gegen Shakthar Donetsk sind hinlänglich beschrieben. Selbstkritik von Seiten der Polizei erwartet schon lange niemand mehr. Die schweren Verletzungen von Menschen wegen eines Transparents, welches nicht mal den Tatbestand der Beleidigung erfüllen dürfte, als angemessen und notwendig zu rechtfertigen, ist nichts als ein schlechter Witz. Die Vorfälle sind gut dokumentiert und öffentlich bekannt. Jedoch versucht beispielsweise die Social Media Abteilung der Frankfurter Polizei, die in dieser Sache ein unglaublich peinliches Bild abgibt, zwanghaft diese Videoaufnahmen aus ihrem Einflussbereich zu löschen, anstatt die logischen internen Ermittlungen gegen die übergriffigen Polizisten einzuleiten.
Es muss klar und immer wieder gesagt werden: Dieser Eingriff in die symbolträchtigen Bereiche der Fankurve hatte ausschließlich eine Eskalation der Situation zum Ziel. Das Interview war dabei nur der kleine Anlass, den Peter Beuth in seinem Profilierungswahn brauchte, um bewusst diese „roten Linien“ zu überschreiten. Die Aktion war mutmaßlich lange vorbereitet und es wurde nur auf den erstbesten Grund gewartet. Dass es beim Entfernen des Transparents nicht gänzlich eskalierte, ist ausschließlich der besonnenen Reaktion der Kurve zu verdanken, die glücklicherweise nur durch moderate Gegenwehr und durch Unmutsäußerungen reagierte. Bei aller Diskussion um das Interview Fischers kommen diese Tatsachen viel zu kurz!
Es wird sehr deutlich, dass Beuth ein extremes Machtstreben hat und sich für künftige Positionen empfehlen möchte. Er hat keinerlei Ahnung von Fankultur, versucht sich aber als Hardliner ebendort zu profilieren. Seine Angst vor unbequemen Fragen wird bei der Terminierung der Pressekonferenz überdeutlich. Warum legt man sonst eine Pressekonferenz auf den Zeitpunkt der Auslosung, wenn alle Fußballinteressierten wie gefesselt auf den nächsten Gegner in Europa hin fiebern?
In allen seinen öffentlichen Aussagen zeigte sich ganz klar, wie wachsweich er argumentiert, wie sehr er scheinbar auch selbst weiß, dass er zu weit geht und es nicht rechtfertigen kann, dass er die Verantwortung für die schweren Verletzungen trägt! Beuth windet sich bei seinen Aussagen wie ein Aal, was seinem Charakter deutlich eher entspricht, als der reaktionäre Despot, der er gerne wäre. Er befindet sich längst auf seinem eigenen längst überfälligen Rückzug. Es sind zu viele Skandale, die er zu verantworten hat. Schlägt sein gekränktes Ego in den nächsten Wochen zurück, muss man aber leider befürchten, dass der vergangene Donnerstag nicht der Höhepunkt der Eskalation war.
Der von Beuth als angemessen und notwendig angesehene Einsatz zur Gefahrenabwehr ist der negative Höhepunkt einer herbeigeredeten Gefahr und wirft die Fanarbeit in Frankfurt um Jahre zurück! Alles andere als der sofortige Rücktritt des inkompetentesten hessischen Innenmisters aller Zeiten ist nicht akzeptabel!
Das Verhältnis der Fanszene Frankfurt und dem hessischen Innenministerium, in Person von Peter Beuth, ist seit Monaten angespannt. Das liegt daran, dass sich Innenminister Beuth angeblich die Sicherheit beim Stadionbesuch auf die Fahne geschrieben hat. Ein Blick auf die offiziellen Statistiken hätte einem Normalsterblichen genügt, um festzustellen, dass die Sicherheit überdurchschnittlich hoch ist. Da Beuth das allerdings anders sieht und Ordnungswidrigkeiten mit Straftaten verwechselt, stiftet er solange Unruhe, bis er sich als Erlöser profilieren kann, oder eben einfach nur Aufmerksamkeit für sein Ego bekommt.
Einmal die Entscheidung gefasst, missbraucht Beuth das Amt des Innenministers für seinen steuerfinanzierten Privatkrieg, indem er die unangemessenen und verhältnislosen Einsätze der Polizei bewirkt und somit die Eskalation zwischen Polizei und Stadionbesuchern gezielt provoziert. Sein Vorgehen der Herbeiführung einer Eskalation ist dabei zwar von unglaublicher Unkenntnis beim Thema Fußballgewalt geprägt, hat jedoch Methode. Er versucht diese Eskalation gezielt durch das Übertreten „roter Linien“ zu erreichen. Dazu zählt beispielsweise das Betreten einer Fankurve durch Polizeieinheiten. Verantwortliche mit Sachkenntnis ordnen dies als ultima ratio ausschließlich bei gewalttätigen Auseinandersetzungen, bei denen Gefahr für die Unversehrtheit von Personen besteht, an.
Dies wurde vor einigen Wochen bereits ohne erkennbaren Anlass getan, wobei die Beamten mit Knüppeln und Pfefferspray im Anschlag nur auf eine Reaktion der Fankurve warteten.
Ein weiteres Beispiel ist das mehrfache Aufstellen oberhalb von Block 32A und 32B in kompletter Einsatzmontur. Daran ist besonders beachtlich, dass jeweils keine Gefahr bestand und der Aufzug der Staatsgewalt ausgerechnet auf Rollstuhlfahrern zur Verfügung stehenden Plätzen stattfand.
Solche Situationen waren vor ein paar Wochen noch undenkbar und führen zu völlig unnötigen Spannungen. Es gibt jede Menge weitere Beispiele von anlasslosen Schikanen und Provokationen durch die Polizei. Dies geschieht erst seit einigen Monaten, allerdings jeweils so unnötig und so provokativ, dass es offensichtlich ist, welches Ziel verfolgt wird: Die Eskalation mit den gewünschten Bildern für die politischen Ziele des Innenministers.
Die Eskalationstaktik trug bisher jedoch nicht die gewünschten Früchte, wofür das jeweils besonnene Reagieren der Fanszene besonders hoch zu bewerten ist. Das Interview Peter Fischers am Vortag war hierbei nicht der Grund der Vorgänge am Spieltag, es war der fadenscheinige Anlass für eine längst geplante Maßnahme, zumal Fischer bereits vor den Maßnahmen klar Stellung bezogen hatte und seine Aussagen auch für Personen ohne jegliche Kenntnis der Fanszene erläuterte.
Die Vorfälle vor dem Spiel gegen Shakthar Donetsk sind hinlänglich beschrieben. Selbstkritik von Seiten der Polizei erwartet schon lange niemand mehr. Die schweren Verletzungen von Menschen wegen eines Transparents, welches nicht mal den Tatbestand der Beleidigung erfüllen dürfte, als angemessen und notwendig zu rechtfertigen, ist nichts als ein schlechter Witz. Die Vorfälle sind gut dokumentiert und öffentlich bekannt. Jedoch versucht beispielsweise die Social Media Abteilung der Frankfurter Polizei, die in dieser Sache ein unglaublich peinliches Bild abgibt, zwanghaft diese Videoaufnahmen aus ihrem Einflussbereich zu löschen, anstatt die logischen internen Ermittlungen gegen die übergriffigen Polizisten einzuleiten.
Es muss klar und immer wieder gesagt werden:
Dieser Eingriff in die symbolträchtigen Bereiche der Fankurve hatte ausschließlich eine Eskalation der Situation zum Ziel. Das Interview war dabei nur der kleine Anlass, den Peter Beuth in seinem Profilierungswahn brauchte, um bewusst diese „roten Linien“ zu überschreiten. Die Aktion war mutmaßlich lange vorbereitet und es wurde nur auf den erstbesten Grund gewartet. Dass es beim Entfernen des Transparents nicht gänzlich eskalierte, ist ausschließlich der besonnenen Reaktion der Kurve zu verdanken, die glücklicherweise nur durch moderate Gegenwehr und durch Unmutsäußerungen reagierte. Bei aller Diskussion um das Interview Fischers kommen diese Tatsachen viel zu kurz!
Es wird sehr deutlich, dass Beuth ein extremes Machtstreben hat und sich für künftige Positionen empfehlen möchte. Er hat keinerlei Ahnung von Fankultur, versucht sich aber als Hardliner ebendort zu profilieren. Seine Angst vor unbequemen Fragen wird bei der Terminierung der Pressekonferenz überdeutlich. Warum legt man sonst eine Pressekonferenz auf den Zeitpunkt der Auslosung, wenn alle Fußballinteressierten wie gefesselt auf den nächsten Gegner in Europa hin fiebern?
In allen seinen öffentlichen Aussagen zeigte sich ganz klar, wie wachsweich er argumentiert, wie sehr er scheinbar auch selbst weiß, dass er zu weit geht und es nicht rechtfertigen kann, dass er die Verantwortung für die schweren Verletzungen trägt! Beuth windet sich bei seinen Aussagen wie ein, was seinem Charakter deutlich eher entspricht, als der reaktionäre Despot, der er gerne wäre. Er befindet sich längst auf seinem eigenen längst überfälligen Rückzug. Es sind zu viele Skandale, die er zu verantworten hat. Schlägt sein gekränktes Ego in den nächsten Wochen zurück, muss man aber leider befürchten, dass der vergangene Donnerstag nicht der Höhepunkt der Eskalation war.
Der von Beuth als angemessen und notwendig angesehene Einsatz zur Gefahrenabwehr ist der negative Höhepunkt einer herbeigeredeten Gefahr und wirft die Fanarbeit in Frankfurt um Jahre zurück!
Alles andere als der sofortige Rücktritt des inkompetentesten hessischen Innenmisters aller Zeiten ist nicht akzeptabel!
Der Nordwestkurve-Rat
Frankfurt, 23.02.2019
Peter Beuth und sein Mythos der Gefahr
Das Verhältnis der Fanszene Frankfurt und dem hessischen Innenministerium, in Person von Peter Beuth, ist seit Monaten angespannt. Das liegt daran, dass sich Innenminister Beuth angeblich die Sicherheit beim Stadionbesuch auf die Fahne geschrieben hat. Ein Blick auf die offiziellen Statistiken hätte einem Normalsterblichen genügt, um festzustellen, dass die Sicherheit überdurchschnittlich hoch ist. Da Beuth das allerdings anders sieht und Ordnungswidrigkeiten mit Straftaten verwechselt, stiftet er solange Unruhe, bis er sich als Erlöser profilieren kann, oder eben einfach nur Aufmerksamkeit für sein Ego bekommt.
Einmal die Entscheidung gefasst, missbraucht Beuth das Amt des Innenministers für seinen steuerfinanzierten Privatkrieg, indem er die unangemessenen und verhältnislosen Einsätze der Polizei bewirkt und somit die Eskalation zwischen Polizei und Stadionbesuchern gezielt provoziert. Sein Vorgehen der Herbeiführung einer Eskalation ist dabei zwar von unglaublicher Unkenntnis beim Thema Fußballgewalt geprägt, hat jedoch Methode. Er versucht diese Eskalation gezielt durch das Übertreten „roter Linien“ zu erreichen. Dazu zählt beispielsweise das Betreten einer Fankurve durch Polizeieinheiten. Verantwortliche mit Sachkenntnis ordnen dies als ultima ratio ausschließlich bei gewalttätigen Auseinandersetzungen, bei denen Gefahr für die Unversehrtheit von Personen besteht, an.
Dies wurde vor einigen Wochen bereits ohne erkennbaren Anlass getan, wobei die Beamten mit Knüppeln und Pfefferspray im Anschlag nur auf eine Reaktion der Fankurve warteten.
Ein weiteres Beispiel ist das mehrfache Aufstellen oberhalb von Block 32A und 32B in kompletter Einsatzmontur. Daran ist besonders beachtlich, dass jeweils keine Gefahr bestand und der Aufzug der Staatsgewalt ausgerechnet auf Rollstuhlfahrern zur Verfügung stehenden Plätzen stattfand.
Solche Situationen waren vor ein paar Wochen noch undenkbar und führen zu völlig unnötigen Spannungen. Es gibt jede Menge weitere Beispiele von anlasslosen Schikanen und Provokationen durch die Polizei. Dies geschieht erst seit einigen Monaten, allerdings jeweils so unnötig und so provokativ, dass es offensichtlich ist, welches Ziel verfolgt wird: Die Eskalation mit den gewünschten Bildern für die politischen Ziele des Innenministers.
Die Eskalationstaktik trug bisher jedoch nicht die gewünschten Früchte, wofür das jeweils besonnene Reagieren der Fanszene besonders hoch zu bewerten ist. Das Interview Peter Fischers am Vortag war hierbei nicht der Grund der Vorgänge am Spieltag, es war der fadenscheinige Anlass für eine längst geplante Maßnahme, zumal Fischer bereits vor den Maßnahmen klar Stellung bezogen hatte und seine Aussagen auch für Personen ohne jegliche Kenntnis der Fanszene erläuterte.
Die Vorfälle vor dem Spiel gegen Shakthar Donetsk sind hinlänglich beschrieben. Selbstkritik von Seiten der Polizei erwartet schon lange niemand mehr. Die schweren Verletzungen von Menschen wegen eines Transparents, welches nicht mal den Tatbestand der Beleidigung erfüllen dürfte, als angemessen und notwendig zu rechtfertigen, ist nichts als ein schlechter Witz. Die Vorfälle sind gut dokumentiert und öffentlich bekannt. Jedoch versucht beispielsweise die Social Media Abteilung der Frankfurter Polizei, die in dieser Sache ein unglaublich peinliches Bild abgibt, zwanghaft diese Videoaufnahmen aus ihrem Einflussbereich zu löschen, anstatt die logischen internen Ermittlungen gegen die übergriffigen Polizisten einzuleiten.
Es muss klar und immer wieder gesagt werden:
Dieser Eingriff in die symbolträchtigen Bereiche der Fankurve hatte ausschließlich eine Eskalation der Situation zum Ziel. Das Interview war dabei nur der kleine Anlass, den Peter Beuth in seinem Profilierungswahn brauchte, um bewusst diese „roten Linien“ zu überschreiten. Die Aktion war mutmaßlich lange vorbereitet und es wurde nur auf den erstbesten Grund gewartet. Dass es beim Entfernen des Transparents nicht gänzlich eskalierte, ist ausschließlich der besonnenen Reaktion der Kurve zu verdanken, die glücklicherweise nur durch moderate Gegenwehr und durch Unmutsäußerungen reagierte. Bei aller Diskussion um das Interview Fischers kommen diese Tatsachen viel zu kurz!
Es wird sehr deutlich, dass Beuth ein extremes Machtstreben hat und sich für künftige Positionen empfehlen möchte. Er hat keinerlei Ahnung von Fankultur, versucht sich aber als Hardliner ebendort zu profilieren. Seine Angst vor unbequemen Fragen wird bei der Terminierung der Pressekonferenz überdeutlich. Warum legt man sonst eine Pressekonferenz auf den Zeitpunkt der Auslosung, wenn alle Fußballinteressierten wie gefesselt auf den nächsten Gegner in Europa hin fiebern?
In allen seinen öffentlichen Aussagen zeigte sich ganz klar, wie wachsweich er argumentiert, wie sehr er scheinbar auch selbst weiß, dass er zu weit geht und es nicht rechtfertigen kann, dass er die Verantwortung für die schweren Verletzungen trägt! Beuth windet sich bei seinen Aussagen wie ein Aal, was seinem Charakter deutlich eher entspricht, als der reaktionäre Despot, der er gerne wäre. Er befindet sich längst auf seinem eigenen längst überfälligen Rückzug. Es sind zu viele Skandale, die er zu verantworten hat. Schlägt sein gekränktes Ego in den nächsten Wochen zurück, muss man aber leider befürchten, dass der vergangene Donnerstag nicht der Höhepunkt der Eskalation war.
Der von Beuth als angemessen und notwendig angesehene Einsatz zur Gefahrenabwehr ist der negative Höhepunkt einer herbeigeredeten Gefahr und wirft die Fanarbeit in Frankfurt um Jahre zurück!
Alles andere als der sofortige Rücktritt des inkompetentesten hessischen Innenmisters aller Zeiten ist nicht akzeptabel!
Der Nordwestkurve-Rat
Frankfurt, 23.02.2019