So mal ein spätes Gebabbel. Und weil es schon so spät ist, hoffe ich, dass es in Ordnung ist, einfach ein Wochenend-Gebabbel draus zu machen.
Ich möchte heute mal die Arbeit der Journalisten der FR loben. Ohne Ironie, ohne Häme sondern wirklich ernst gemeint. Gutes Interview mit Hinteregger, grundsolider Artikel von Kilchenstein über "Die neue Vielfalt bei Eintracht Frankfurt" und sehr schöner Artikel von Durstewitz über "Das System Adi Hütter". Hat Freude gemacht, das zu lesen!
Das Interview fand ich in der Tat sehr interessant. Hinteregger erinnert mich immer wieder ein wenig an Ansgar Brinkmann, was aufgrund seiner Introvertiertheit aber nicht wirklich passt.
Neugierig macht mich die Aussage, dass er sich die Stadt angesehen habe. Dazu hätte ich mir Rückfragen gewünscht. Ich finde es immer spannend, wenn jemand die Stadt kennenlernt und habe schon öfter Menschen dabei begleitet. Es lässt sich schön beobachten, wie Vorurteile aufbrechen und aus Reserviertheit Begeisterung wird.
Ich wüsste gerne, welches Bild er von der Stadt hatte, wie er sie erkundet hat und wie er sie jetzt wahrnimmt. Es wäre doch äußerst interessant, ein solches Interview mit einer Stadtbesichtigung zu verknüpfen und seine Emotionen und Gedanken einzufangen.
Auffällig ist seine Aussage zum Miteinander vieler Nationalitäten. Er befürchtete Integrationsprobleme zu haben, da im Team so viele Nationalitäten vertreten seien und ist überrascht, dass er so gut und schnell aufgenommen wurde. Das lässt erahnen, dass er das miteinander verschiedener Nationalitäten eher skeptisch sieht. Ich hoffe, er behält die positive Erfahrung in Erinnerung.
So aus reinem Interesse: Kann zufällig jemand darlegen, welche Konstellationen da in der Frankfurter Lokalpresse und den dahinterstehenden Verlagen, Medienkonzernen oder Herausgebern aktuell vorherrschen? Einiges habe ich gelesen, ein bissi gegoogelt, einiges vom Hörensagen und einiges selbst zusammengereimt. Warum erscheinen die Artikel von DUR und KIL jetzt immer auch in der FNP (mit deutlich früherer Online-Veröffentlichung), warum Peppis Artikel nicht mehr in der FNP usw.? Was ist überhaupt aus dem Sportteil der FNP geworden und in welche Richtung soll das gehen? Wie steht es um die Zukunft der FR? Und vor allem um die Gegenwart der FR? Man liest, dass die FAZ raus ist, dafür nun die Zeitungsholding Hessen am Start. Gibt es noch Verbindungen zur DuMont Mediengruppe?
Soll hier kein pseudo Medien-Nerd-Blablabla werden. Und es soll auch niemandem mit diesem Thema auf die Eier gegangen werden. Wirklich nur Interesse. Ich habe zu all diesen Fragen gegoogelt und daher eine wage Vorstellung, aber vielleicht gibt es ja jemanden, der das hier mal "treffend zusammenfassen" kann.
Ich hatte mir die selbe Frage gestellt, als vor einigen Tagen bekannt wurde, dass Dumont seine Regionalblätter abstoßen wird. Und Überraschung: Wikipedia weiß was dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Frankfurter_Rundschau
So aus reinem Interesse: Kann zufällig jemand darlegen, welche Konstellationen da in der Frankfurter Lokalpresse und den dahinterstehenden Verlagen, Medienkonzernen oder Herausgebern aktuell vorherrschen? Einiges habe ich gelesen, ein bissi gegoogelt, einiges vom Hörensagen und einiges selbst zusammengereimt. Warum erscheinen die Artikel von DUR und KIL jetzt immer auch in der FNP (mit deutlich früherer Online-Veröffentlichung), warum Peppis Artikel nicht mehr in der FNP usw.? Was ist überhaupt aus dem Sportteil der FNP geworden und in welche Richtung soll das gehen? Wie steht es um die Zukunft der FR? Und vor allem um die Gegenwart der FR? Man liest, dass die FAZ raus ist, dafür nun die Zeitungsholding Hessen am Start. Gibt es noch Verbindungen zur DuMont Mediengruppe?
Soll hier kein pseudo Medien-Nerd-Blablabla werden. Und es soll auch niemandem mit diesem Thema auf die Eier gegangen werden. Wirklich nur Interesse. Ich habe zu all diesen Fragen gegoogelt und daher eine wage Vorstellung, aber vielleicht gibt es ja jemanden, der das hier mal "treffend zusammenfassen" kann.
Ich hatte mir die selbe Frage gestellt, als vor einigen Tagen bekannt wurde, dass Dumont seine Regionalblätter abstoßen wird. Und Überraschung: Wikipedia weiß was dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Frankfurter_Rundschau
Jup. Die Idee mit Wikipedia hatte ich auch und habe das gelesen, was dort steht. Hatte gehofft, dass ich hier nicht meine eigenen Interpretation raus hauen muss (da das meist schief geht ), sondern dass mir jemand mit dem auseinanderdröseln zur Hilfe kommt. Und vielleicht sind meine Fragen ja auch Blödsinn.
Aber halten wir fest: Die FR gehört nicht mehr zur FAZ und auch nicht zur "Frankfurter Societät GmbH". Sondern 90% der FR gehören nun zur "Zeitungsholding Hessen". Ist das richtig soweit? Ebenfalls von Wikipedia lernte ich dass diese "Zeitungsholding Hessen" u.a. Herausgeberin der HNA, der Gießener Allgemeinen, der Wetterauer Zeitung und eben der FNP ist. Das erklärt natürlich, warum DUR und KIL auch in der FNP erscheinen und Peppi eben nicht mehr. Erscheinen DUR und KIL Artikel eigentlich auch in der Printausgabe von Gießener und Wetterauer? Und warum werden die DUR und KIL-Artikel auf fnp.de 2 bis 3 Stunden früher veröffentlicht, als auf fr.de?
Und obgleich dies vermessen sein mag und mir bewusst ist, dass es darauf keine klaren Antworten gibt und ich hier - wie gesagt - niemandem damit auf die Eier gehen will, würden mich trotzdem Einschätzungen Interessieren: Ist diese Entwicklungen gut oder Schlecht für FR und/oder FNP? Ist diese Entwicklung gut für die Leser/innen? Bedeutet es nicht auch einen Verlust medialer Vielfalt? Was bedeutet dies für die redaktionelle Arbeit, die Reichweite, die Auflage, die Zahl der Redakteure und für die damit verbundene qualitative Arbeit der Redaktionen? Und nicht zuletzt und um es auf die Spitze zu treiben: Sind dies vielleicht alles Folgen, weil wir alle gerne Informationen aus erster Hand haben wollen, journalistische Arbeit zwar schätzen aber dafür eigentlich nix bezahlen wollen? Seien wir ehrlich: Wer hat nicht schon auf eine freundliche Spendenaufforderung mit dem Klick "Jetzt nicht, ich will weiter lesen" vor einem Artikel reagiert? Wer war nicht schon genervt, wenn anstrengende Werbung aufblinkte, wenn man nur schnell einen Zeitungsartikel anklickte?
Ich hatte mir die selbe Frage gestellt, als vor einigen Tagen bekannt wurde, dass Dumont seine Regionalblätter abstoßen wird. Und Überraschung: Wikipedia weiß was dazu: https://de.wikipedia.org/wiki/Frankfurter_Rundschau
Jup. Die Idee mit Wikipedia hatte ich auch und habe das gelesen, was dort steht. Hatte gehofft, dass ich hier nicht meine eigenen Interpretation raus hauen muss (da das meist schief geht ), sondern dass mir jemand mit dem auseinanderdröseln zur Hilfe kommt. Und vielleicht sind meine Fragen ja auch Blödsinn.
Aber halten wir fest: Die FR gehört nicht mehr zur FAZ und auch nicht zur "Frankfurter Societät GmbH". Sondern 90% der FR gehören nun zur "Zeitungsholding Hessen". Ist das richtig soweit? Ebenfalls von Wikipedia lernte ich dass diese "Zeitungsholding Hessen" u.a. Herausgeberin der HNA, der Gießener Allgemeinen, der Wetterauer Zeitung und eben der FNP ist. Das erklärt natürlich, warum DUR und KIL auch in der FNP erscheinen und Peppi eben nicht mehr. Erscheinen DUR und KIL Artikel eigentlich auch in der Printausgabe von Gießener und Wetterauer? Und warum werden die DUR und KIL-Artikel auf fnp.de 2 bis 3 Stunden früher veröffentlicht, als auf fr.de?
Und obgleich dies vermessen sein mag und mir bewusst ist, dass es darauf keine klaren Antworten gibt und ich hier - wie gesagt - niemandem damit auf die Eier gehen will, würden mich trotzdem Einschätzungen Interessieren: Ist diese Entwicklungen gut oder Schlecht für FR und/oder FNP? Ist diese Entwicklung gut für die Leser/innen? Bedeutet es nicht auch einen Verlust medialer Vielfalt? Was bedeutet dies für die redaktionelle Arbeit, die Reichweite, die Auflage, die Zahl der Redakteure und für die damit verbundene qualitative Arbeit der Redaktionen? Und nicht zuletzt und um es auf die Spitze zu treiben: Sind dies vielleicht alles Folgen, weil wir alle gerne Informationen aus erster Hand haben wollen, journalistische Arbeit zwar schätzen aber dafür eigentlich nix bezahlen wollen? Seien wir ehrlich: Wer hat nicht schon auf eine freundliche Spendenaufforderung mit dem Klick "Jetzt nicht, ich will weiter lesen" vor einem Artikel reagiert? Wer war nicht schon genervt, wenn anstrengende Werbung aufblinkte, wenn man nur schnell einen Zeitungsartikel anklickte?
Brodowin schrieb: Und obgleich dies vermessen sein mag und mir bewusst ist, dass es darauf keine klaren Antworten gibt und ich hier - wie gesagt - niemandem damit auf die Eier gehen will, würden mich trotzdem Einschätzungen Interessieren: Ist diese Entwicklungen gut oder Schlecht für FR und/oder FNP? Ist diese Entwicklung gut für die Leser/innen? Bedeutet es nicht auch einen Verlust medialer Vielfalt?
Nuja, das Bundeskartellamt hat sein Plazet gegeben mit der Begründung, damit sei die Vormachtstellung der FAZ innerhalb Frankfurts gebrochen. Kann man vielleicht, die letzten Jahre im Blick, teilweise so sehen. Aber wenn ich mich weiter zurückerinnere - und ich bin ein altes Tier - , dann sehe ich die Stadt Frankfurt mit 3 eigenständigen Tageszeitungen, von denen eine jede für ein je spezifisches Spektrum stand: FAZ, FR und FNP. Verglichen damit mag ich die heutige Situation, in der dieselben Nasen die Sportteile gleich zweier Tageszeitungen abfüllen, nicht unbedingt als eine Paradebeispiel medialer Vielfalt.
Seien wir ehrlich: Wer hat nicht schon auf eine freundliche Spendenaufforderung mit dem Klick "Jetzt nicht, ich will weiter lesen" vor einem Artikel reagiert?
nur ganz kurz, ohne in ein medien-nerd-blabla verfallen zu wollen: mir als konsument ist es seit geraumer zeit über, für sämtliche unternehmerischen fehler herhalten zu müssen. sei es das microplastik des joghurtbechers, billigfleisch aus quälproduktion oder der niedergang der printmedien. ursächlich für die krise im print ist eine henne-ei-abwärtsspirale des misserfolgs von werbekundenwegbruch, einschränkungen der redaktionellen angebote aufgrund massenentlassungen und auflageneinbruch. und nach knapp 20jahren krise haben die verleger (vulgo: medienmogule) keine brauchbaren antworten entwickelt, wie sie sich zukunftsträchtig aufstellen wollen.
Jup. Die Idee mit Wikipedia hatte ich auch und habe das gelesen, was dort steht. Hatte gehofft, dass ich hier nicht meine eigenen Interpretation raus hauen muss (da das meist schief geht ), sondern dass mir jemand mit dem auseinanderdröseln zur Hilfe kommt. Und vielleicht sind meine Fragen ja auch Blödsinn.
Aber halten wir fest: Die FR gehört nicht mehr zur FAZ und auch nicht zur "Frankfurter Societät GmbH". Sondern 90% der FR gehören nun zur "Zeitungsholding Hessen". Ist das richtig soweit? Ebenfalls von Wikipedia lernte ich dass diese "Zeitungsholding Hessen" u.a. Herausgeberin der HNA, der Gießener Allgemeinen, der Wetterauer Zeitung und eben der FNP ist. Das erklärt natürlich, warum DUR und KIL auch in der FNP erscheinen und Peppi eben nicht mehr. Erscheinen DUR und KIL Artikel eigentlich auch in der Printausgabe von Gießener und Wetterauer? Und warum werden die DUR und KIL-Artikel auf fnp.de 2 bis 3 Stunden früher veröffentlicht, als auf fr.de?
Und obgleich dies vermessen sein mag und mir bewusst ist, dass es darauf keine klaren Antworten gibt und ich hier - wie gesagt - niemandem damit auf die Eier gehen will, würden mich trotzdem Einschätzungen Interessieren: Ist diese Entwicklungen gut oder Schlecht für FR und/oder FNP? Ist diese Entwicklung gut für die Leser/innen? Bedeutet es nicht auch einen Verlust medialer Vielfalt? Was bedeutet dies für die redaktionelle Arbeit, die Reichweite, die Auflage, die Zahl der Redakteure und für die damit verbundene qualitative Arbeit der Redaktionen? Und nicht zuletzt und um es auf die Spitze zu treiben: Sind dies vielleicht alles Folgen, weil wir alle gerne Informationen aus erster Hand haben wollen, journalistische Arbeit zwar schätzen aber dafür eigentlich nix bezahlen wollen? Seien wir ehrlich: Wer hat nicht schon auf eine freundliche Spendenaufforderung mit dem Klick "Jetzt nicht, ich will weiter lesen" vor einem Artikel reagiert? Wer war nicht schon genervt, wenn anstrengende Werbung aufblinkte, wenn man nur schnell einen Zeitungsartikel anklickte?
Ich vermute, die Artikel stehen nur deshalb früher auf fnp.de, damit Mirscho sie rechtzeitig einstellen kann. 😊
Aus Forumssicht komplett einleuchtend und schlüssig. Aber will man vielleicht (und gerade mit Hilfe von Mirscho und dem Forum) bewusst Klicks bei "fnp.de" generieren? Welche Taktik steckt dahinter?
Ich vermute, die Artikel stehen nur deshalb früher auf fnp.de, damit Mirscho sie rechtzeitig einstellen kann. 😊
Aus Forumssicht komplett einleuchtend und schlüssig. Aber will man vielleicht (und gerade mit Hilfe von Mirscho und dem Forum) bewusst Klicks bei "fnp.de" generieren? Welche Taktik steckt dahinter?
Jup. Die Idee mit Wikipedia hatte ich auch und habe das gelesen, was dort steht. Hatte gehofft, dass ich hier nicht meine eigenen Interpretation raus hauen muss (da das meist schief geht ), sondern dass mir jemand mit dem auseinanderdröseln zur Hilfe kommt. Und vielleicht sind meine Fragen ja auch Blödsinn.
Aber halten wir fest: Die FR gehört nicht mehr zur FAZ und auch nicht zur "Frankfurter Societät GmbH". Sondern 90% der FR gehören nun zur "Zeitungsholding Hessen". Ist das richtig soweit? Ebenfalls von Wikipedia lernte ich dass diese "Zeitungsholding Hessen" u.a. Herausgeberin der HNA, der Gießener Allgemeinen, der Wetterauer Zeitung und eben der FNP ist. Das erklärt natürlich, warum DUR und KIL auch in der FNP erscheinen und Peppi eben nicht mehr. Erscheinen DUR und KIL Artikel eigentlich auch in der Printausgabe von Gießener und Wetterauer? Und warum werden die DUR und KIL-Artikel auf fnp.de 2 bis 3 Stunden früher veröffentlicht, als auf fr.de?
Und obgleich dies vermessen sein mag und mir bewusst ist, dass es darauf keine klaren Antworten gibt und ich hier - wie gesagt - niemandem damit auf die Eier gehen will, würden mich trotzdem Einschätzungen Interessieren: Ist diese Entwicklungen gut oder Schlecht für FR und/oder FNP? Ist diese Entwicklung gut für die Leser/innen? Bedeutet es nicht auch einen Verlust medialer Vielfalt? Was bedeutet dies für die redaktionelle Arbeit, die Reichweite, die Auflage, die Zahl der Redakteure und für die damit verbundene qualitative Arbeit der Redaktionen? Und nicht zuletzt und um es auf die Spitze zu treiben: Sind dies vielleicht alles Folgen, weil wir alle gerne Informationen aus erster Hand haben wollen, journalistische Arbeit zwar schätzen aber dafür eigentlich nix bezahlen wollen? Seien wir ehrlich: Wer hat nicht schon auf eine freundliche Spendenaufforderung mit dem Klick "Jetzt nicht, ich will weiter lesen" vor einem Artikel reagiert? Wer war nicht schon genervt, wenn anstrengende Werbung aufblinkte, wenn man nur schnell einen Zeitungsartikel anklickte?
Brodowin schrieb: Und obgleich dies vermessen sein mag und mir bewusst ist, dass es darauf keine klaren Antworten gibt und ich hier - wie gesagt - niemandem damit auf die Eier gehen will, würden mich trotzdem Einschätzungen Interessieren: Ist diese Entwicklungen gut oder Schlecht für FR und/oder FNP? Ist diese Entwicklung gut für die Leser/innen? Bedeutet es nicht auch einen Verlust medialer Vielfalt?
Nuja, das Bundeskartellamt hat sein Plazet gegeben mit der Begründung, damit sei die Vormachtstellung der FAZ innerhalb Frankfurts gebrochen. Kann man vielleicht, die letzten Jahre im Blick, teilweise so sehen. Aber wenn ich mich weiter zurückerinnere - und ich bin ein altes Tier - , dann sehe ich die Stadt Frankfurt mit 3 eigenständigen Tageszeitungen, von denen eine jede für ein je spezifisches Spektrum stand: FAZ, FR und FNP. Verglichen damit mag ich die heutige Situation, in der dieselben Nasen die Sportteile gleich zweier Tageszeitungen abfüllen, nicht unbedingt als eine Paradebeispiel medialer Vielfalt.
Brodowin schrieb: Und obgleich dies vermessen sein mag und mir bewusst ist, dass es darauf keine klaren Antworten gibt und ich hier - wie gesagt - niemandem damit auf die Eier gehen will, würden mich trotzdem Einschätzungen Interessieren: Ist diese Entwicklungen gut oder Schlecht für FR und/oder FNP? Ist diese Entwicklung gut für die Leser/innen? Bedeutet es nicht auch einen Verlust medialer Vielfalt?
Nuja, das Bundeskartellamt hat sein Plazet gegeben mit der Begründung, damit sei die Vormachtstellung der FAZ innerhalb Frankfurts gebrochen. Kann man vielleicht, die letzten Jahre im Blick, teilweise so sehen. Aber wenn ich mich weiter zurückerinnere - und ich bin ein altes Tier - , dann sehe ich die Stadt Frankfurt mit 3 eigenständigen Tageszeitungen, von denen eine jede für ein je spezifisches Spektrum stand: FAZ, FR und FNP. Verglichen damit mag ich die heutige Situation, in der dieselben Nasen die Sportteile gleich zweier Tageszeitungen abfüllen, nicht unbedingt als eine Paradebeispiel medialer Vielfalt.
Stimmt so. Die FR war früher eigentlich die Zeitung für den "Kleinen Mann", also für die meisten. Dieses Image hat sie aber komplett verloren. Ihre Einverleibung durch die FAZ war - nicht nur für mich - ein Absurdum per se. Durch die Konzentration der Medienwelt geht natürlich Vielfalt in der Information verloren. Wenn einige wenige Verlage die alten Marken noch am Leben erhalten, um möglichst wenig Altleser zu verprellen (von denen leben Zeitungen), ist das zwar wirtschaftlich verständlich, aber von informativer Armut für den Leser.
Dass DUR und KIL seit einiger Zeit öfter auch 'mal richtig gute Artikel bringen, ist mir auch schon aufgefallen. Zeigt, dass sie es ja können. Warum haben sie es dann früher nicht gemacht? Ihr letzter "Volltreffer" von diesem Jahr war aber wieder ziemlicher Unsinn.
Brodowin schrieb: Und obgleich dies vermessen sein mag und mir bewusst ist, dass es darauf keine klaren Antworten gibt und ich hier - wie gesagt - niemandem damit auf die Eier gehen will, würden mich trotzdem Einschätzungen Interessieren: Ist diese Entwicklungen gut oder Schlecht für FR und/oder FNP? Ist diese Entwicklung gut für die Leser/innen? Bedeutet es nicht auch einen Verlust medialer Vielfalt?
Nuja, das Bundeskartellamt hat sein Plazet gegeben mit der Begründung, damit sei die Vormachtstellung der FAZ innerhalb Frankfurts gebrochen. Kann man vielleicht, die letzten Jahre im Blick, teilweise so sehen. Aber wenn ich mich weiter zurückerinnere - und ich bin ein altes Tier - , dann sehe ich die Stadt Frankfurt mit 3 eigenständigen Tageszeitungen, von denen eine jede für ein je spezifisches Spektrum stand: FAZ, FR und FNP. Verglichen damit mag ich die heutige Situation, in der dieselben Nasen die Sportteile gleich zweier Tageszeitungen abfüllen, nicht unbedingt als eine Paradebeispiel medialer Vielfalt.
Brodowin schrieb: Und obgleich dies vermessen sein mag und mir bewusst ist, dass es darauf keine klaren Antworten gibt und ich hier - wie gesagt - niemandem damit auf die Eier gehen will, würden mich trotzdem Einschätzungen Interessieren: Ist diese Entwicklungen gut oder Schlecht für FR und/oder FNP? Ist diese Entwicklung gut für die Leser/innen? Bedeutet es nicht auch einen Verlust medialer Vielfalt?
Nuja, das Bundeskartellamt hat sein Plazet gegeben mit der Begründung, damit sei die Vormachtstellung der FAZ innerhalb Frankfurts gebrochen. Kann man vielleicht, die letzten Jahre im Blick, teilweise so sehen. Aber wenn ich mich weiter zurückerinnere - und ich bin ein altes Tier - , dann sehe ich die Stadt Frankfurt mit 3 eigenständigen Tageszeitungen, von denen eine jede für ein je spezifisches Spektrum stand: FAZ, FR und FNP. Verglichen damit mag ich die heutige Situation, in der dieselben Nasen die Sportteile gleich zweier Tageszeitungen abfüllen, nicht unbedingt als eine Paradebeispiel medialer Vielfalt.
Stimmt so. Die FR war früher eigentlich die Zeitung für den "Kleinen Mann", also für die meisten. Dieses Image hat sie aber komplett verloren. Ihre Einverleibung durch die FAZ war - nicht nur für mich - ein Absurdum per se. Durch die Konzentration der Medienwelt geht natürlich Vielfalt in der Information verloren. Wenn einige wenige Verlage die alten Marken noch am Leben erhalten, um möglichst wenig Altleser zu verprellen (von denen leben Zeitungen), ist das zwar wirtschaftlich verständlich, aber von informativer Armut für den Leser.
Dass DUR und KIL seit einiger Zeit öfter auch 'mal richtig gute Artikel bringen, ist mir auch schon aufgefallen. Zeigt, dass sie es ja können. Warum haben sie es dann früher nicht gemacht? Ihr letzter "Volltreffer" von diesem Jahr war aber wieder ziemlicher Unsinn.
Hab mir gerade gedacht ,was das für eine Qual für Grinch Grindel gewesen sein muss mit Axel Hellmann zusammen den Kinofilm unseres Triumphes schauen zu müssen. Zu schauen auf ETV. Gibt uns da im Interview ja auch mehr oder weniger die Schuld am versagen der Popeljogijünger.
So mal ein spätes Gebabbel. Und weil es schon so spät ist, hoffe ich, dass es in Ordnung ist, einfach ein Wochenend-Gebabbel draus zu machen.
Ich möchte heute mal die Arbeit der Journalisten der FR loben. Ohne Ironie, ohne Häme sondern wirklich ernst gemeint. Gutes Interview mit Hinteregger, grundsolider Artikel von Kilchenstein über "Die neue Vielfalt bei Eintracht Frankfurt" und sehr schöner Artikel von Durstewitz über "Das System Adi Hütter". Hat Freude gemacht, das zu lesen!
Das Interview fand ich in der Tat sehr interessant. Hinteregger erinnert mich immer wieder ein wenig an Ansgar Brinkmann, was aufgrund seiner Introvertiertheit aber nicht wirklich passt.
Neugierig macht mich die Aussage, dass er sich die Stadt angesehen habe. Dazu hätte ich mir Rückfragen gewünscht. Ich finde es immer spannend, wenn jemand die Stadt kennenlernt und habe schon öfter Menschen dabei begleitet. Es lässt sich schön beobachten, wie Vorurteile aufbrechen und aus Reserviertheit Begeisterung wird.
Ich wüsste gerne, welches Bild er von der Stadt hatte, wie er sie erkundet hat und wie er sie jetzt wahrnimmt. Es wäre doch äußerst interessant, ein solches Interview mit einer Stadtbesichtigung zu verknüpfen und seine Emotionen und Gedanken einzufangen.
Auffällig ist seine Aussage zum Miteinander vieler Nationalitäten. Er befürchtete Integrationsprobleme zu haben, da im Team so viele Nationalitäten vertreten seien und ist überrascht, dass er so gut und schnell aufgenommen wurde. Das lässt erahnen, dass er das miteinander verschiedener Nationalitäten eher skeptisch sieht. Ich hoffe, er behält die positive Erfahrung in Erinnerung.
Jup. Die Idee mit Wikipedia hatte ich auch und habe das gelesen, was dort steht. Hatte gehofft, dass ich hier nicht meine eigenen Interpretation raus hauen muss (da das meist schief geht ), sondern dass mir jemand mit dem auseinanderdröseln zur Hilfe kommt. Und vielleicht sind meine Fragen ja auch Blödsinn.
Aber halten wir fest: Die FR gehört nicht mehr zur FAZ und auch nicht zur "Frankfurter Societät GmbH". Sondern 90% der FR gehören nun zur "Zeitungsholding Hessen". Ist das richtig soweit? Ebenfalls von Wikipedia lernte ich dass diese "Zeitungsholding Hessen" u.a. Herausgeberin der HNA, der Gießener Allgemeinen, der Wetterauer Zeitung und eben der FNP ist. Das erklärt natürlich, warum DUR und KIL auch in der FNP erscheinen und Peppi eben nicht mehr. Erscheinen DUR und KIL Artikel eigentlich auch in der Printausgabe von Gießener und Wetterauer? Und warum werden die DUR und KIL-Artikel auf fnp.de 2 bis 3 Stunden früher veröffentlicht, als auf fr.de?
Und obgleich dies vermessen sein mag und mir bewusst ist, dass es darauf keine klaren Antworten gibt und ich hier - wie gesagt - niemandem damit auf die Eier gehen will, würden mich trotzdem Einschätzungen Interessieren: Ist diese Entwicklungen gut oder Schlecht für FR und/oder FNP? Ist diese Entwicklung gut für die Leser/innen? Bedeutet es nicht auch einen Verlust medialer Vielfalt? Was bedeutet dies für die redaktionelle Arbeit, die Reichweite, die Auflage, die Zahl der Redakteure und für die damit verbundene qualitative Arbeit der Redaktionen? Und nicht zuletzt und um es auf die Spitze zu treiben: Sind dies vielleicht alles Folgen, weil wir alle gerne Informationen aus erster Hand haben wollen, journalistische Arbeit zwar schätzen aber dafür eigentlich nix bezahlen wollen? Seien wir ehrlich: Wer hat nicht schon auf eine freundliche Spendenaufforderung mit dem Klick "Jetzt nicht, ich will weiter lesen" vor einem Artikel reagiert? Wer war nicht schon genervt, wenn anstrengende Werbung aufblinkte, wenn man nur schnell einen Zeitungsartikel anklickte?
Die Aufregung der H'heimer über Hasebe kann ich nicht ganz verstehen.
1. und ganz allgemein: Hasebe ist bekanntlich ein temperamentvoller Spieler, der seinen Emotionen schon auch mal Luft macht. Dass er dies je auf unsportliche Weise getan hätte, kann ich mich nicht erinnern. Im Gegenteil: Hasebe ist ein charaktervoller, intelligenter und reflektierter Sportsmann. Daher auch unser Käptn.
2. H'heim suggeriert, Hasebe hätte bei seiner Kritik an der minutenlangen (!) Behandlung von Amri (?) jenem Schauspielerei unterstellt. Ist es nicht naheliegend, dass die Kritik nicht dem Spieler galt, sondern der Tatsache, dass er in der Tat derart lange auf dem Feld behandelt wurde, was ja in der Tat gemäß den Regeln tunlichst vermieden werden soll. Da wäre es ausgesprochen seine Pflicht als Kapitän gewesen, darauf hinzuweisen.
3. Nach dem Schlusspfiff soll Hasebe ostentativ vor der H'heimer Bank gejubelt haben. Hat er das? Habe es nicht gesehen. Würde mich wundern, weil ich ihn, s.o., bislang als einen ausgesprochen fairen Spieler erlebt habe.
3. Nach dem Schlusspfiff soll Hasebe ostentativ vor der H'heimer Bank gejubelt haben. Hat er das? Habe es nicht gesehen. Würde mich wundern, weil ich ihn, s.o., bislang als einen ausgesprochen fairen Spieler erlebt habe.
Selbst wenn er da gejubelt hätte so what? Muss nicht sein aber dass man da eine gewisse Genugtuung einem Gegner gegenüber verspürt der seit über 30 Minuten nur noch mit versteckten Fouls und Zeitspiel agiert hat ist in meinen Augen so was von verständlich. Das Hoffenheim so agiert ist ebenfalls verständlich aber dann sollte man sich nach dem Spiel tunlichst wenn man verloren hat nicht hinstellen und Sprüche wie "es geht auch um Werte raushauen" wenn man eben auf diese Werte einen Scheiß gibt so lange man sich davon einen Vorteil verspricht. Meine Meinung.
und wer hat sich beschwert? Der Nagelsmann und der Rosen. Der eine ist noch sauer, weil er es nie bei der Eintracht gepackt hat, der andere ist wohl der unsympathischste Typ in der Liga und wechselt vom unsympathischsten Verein zum aller-unsympathischsten (jo ich weiß ....) "Verein" der Liga.... sorry, das interessiert mich nen Sch*** ob die sich beschweren. Habs natürlich nicht gesehen, hatte was besseres zu tun, aber 5 Minuten Verletzungsbehandlung *auf* dem Platz kann es echt nicht sein .... naja, hätte er 5 Min nachspielen lassen, hätten sich vermutlich auch wenige beschwert (aber das Spiel wäre dann 2-2 ausgegangen ).
Kurzfassung: mir persönlich egal wer sich da beschwert.
Die Aufregung der H'heimer über Hasebe kann ich nicht ganz verstehen.
1. und ganz allgemein: Hasebe ist bekanntlich ein temperamentvoller Spieler, der seinen Emotionen schon auch mal Luft macht. Dass er dies je auf unsportliche Weise getan hätte, kann ich mich nicht erinnern. Im Gegenteil: Hasebe ist ein charaktervoller, intelligenter und reflektierter Sportsmann. Daher auch unser Käptn.
2. H'heim suggeriert, Hasebe hätte bei seiner Kritik an der minutenlangen (!) Behandlung von Amri (?) jenem Schauspielerei unterstellt. Ist es nicht naheliegend, dass die Kritik nicht dem Spieler galt, sondern der Tatsache, dass er in der Tat derart lange auf dem Feld behandelt wurde, was ja in der Tat gemäß den Regeln tunlichst vermieden werden soll. Da wäre es ausgesprochen seine Pflicht als Kapitän gewesen, darauf hinzuweisen.
3. Nach dem Schlusspfiff soll Hasebe ostentativ vor der H'heimer Bank gejubelt haben. Hat er das? Habe es nicht gesehen. Würde mich wundern, weil ich ihn, s.o., bislang als einen ausgesprochen fairen Spieler erlebt habe.
3. Nach dem Schlusspfiff soll Hasebe ostentativ vor der H'heimer Bank gejubelt haben. Hat er das? Habe es nicht gesehen. Würde mich wundern, weil ich ihn, s.o., bislang als einen ausgesprochen fairen Spieler erlebt habe.
Selbst wenn er da gejubelt hätte so what? Muss nicht sein aber dass man da eine gewisse Genugtuung einem Gegner gegenüber verspürt der seit über 30 Minuten nur noch mit versteckten Fouls und Zeitspiel agiert hat ist in meinen Augen so was von verständlich. Das Hoffenheim so agiert ist ebenfalls verständlich aber dann sollte man sich nach dem Spiel tunlichst wenn man verloren hat nicht hinstellen und Sprüche wie "es geht auch um Werte raushauen" wenn man eben auf diese Werte einen Scheiß gibt so lange man sich davon einen Vorteil verspricht. Meine Meinung.
Also gestern im AS hat er ganz deutlich gesagt, dass die eigene Mannschaft selbst dran Schuld ist und von Zeitspiel und nicht schwerer Verletzung gesprochen. Damit hat er seinem eigenen Spieler unterstellt zu simulieren um Zeit zu schinden. Und dann dürfe man sich nicht wundern wenn 6 Minuten nachgespielt würden.
Kein Plan was er vorher gesagt hat, aber mit dieser Aussage zeigt er Einsicht.
Nagelsmann ist ein guter Trainer. Mit Niederlagen kann er aber, so dirket nach dem Spiel, gar nicht umgehen: halt ein "Beleidigt Lebberwörschtsche". Verkniffener Mund, unhöflich; schlicht ungeniessbar. Das macht ihn unsynpathisch. Kann er wahrscheinlich nichts dafür. Möchte ihn darum auch niemals als Trainer bei uns sehen. Ich denke, in Leibzig ist er gut aufgehoben. Die Fankultur ist da so trist, wie seine Laune nach einer Niederlage.
Aber Leute, was haben wir für Leadertypen in der Mannschaft. Gestern Hasebe und Haller. Wie die beiden Jungs die Mannschaft mitgezogen haben. Und wenn Vadder hoffentlich bald wieder spielt, haben wir die volle Mentalitätswucht in unseren Reihen. Was Kostic leisten kann, wenn er nicht die komplette Seite beackern muss, wurde gestern mehr als deutlich. Ich bin immer noch hin und weg.
3. Nach dem Schlusspfiff soll Hasebe ostentativ vor der H'heimer Bank gejubelt haben. Hat er das? Habe es nicht gesehen. Würde mich wundern, weil ich ihn, s.o., bislang als einen ausgesprochen fairen Spieler erlebt habe.
Selbst wenn er da gejubelt hätte so what? Muss nicht sein aber dass man da eine gewisse Genugtuung einem Gegner gegenüber verspürt der seit über 30 Minuten nur noch mit versteckten Fouls und Zeitspiel agiert hat ist in meinen Augen so was von verständlich. Das Hoffenheim so agiert ist ebenfalls verständlich aber dann sollte man sich nach dem Spiel tunlichst wenn man verloren hat nicht hinstellen und Sprüche wie "es geht auch um Werte raushauen" wenn man eben auf diese Werte einen Scheiß gibt so lange man sich davon einen Vorteil verspricht. Meine Meinung.
Also gestern im AS hat er ganz deutlich gesagt, dass die eigene Mannschaft selbst dran Schuld ist und von Zeitspiel und nicht schwerer Verletzung gesprochen. Damit hat er seinem eigenen Spieler unterstellt zu simulieren um Zeit zu schinden. Und dann dürfe man sich nicht wundern wenn 6 Minuten nachgespielt würden.
Kein Plan was er vorher gesagt hat, aber mit dieser Aussage zeigt er Einsicht.
Ich möchte heute mal die Arbeit der Journalisten der FR loben. Ohne Ironie, ohne Häme sondern wirklich ernst gemeint. Gutes Interview mit Hinteregger, grundsolider Artikel von Kilchenstein über "Die neue Vielfalt bei Eintracht Frankfurt" und sehr schöner Artikel von Durstewitz über "Das System Adi Hütter". Hat Freude gemacht, das zu lesen!
Das Interview fand ich in der Tat sehr interessant.
Hinteregger erinnert mich immer wieder ein wenig an Ansgar Brinkmann, was aufgrund seiner Introvertiertheit aber nicht wirklich passt.
Neugierig macht mich die Aussage, dass er sich die Stadt angesehen habe.
Dazu hätte ich mir Rückfragen gewünscht. Ich finde es immer spannend, wenn jemand die Stadt kennenlernt und habe schon öfter Menschen dabei begleitet.
Es lässt sich schön beobachten, wie Vorurteile aufbrechen und aus Reserviertheit Begeisterung wird.
Ich wüsste gerne, welches Bild er von der Stadt hatte, wie er sie erkundet hat und wie er sie jetzt wahrnimmt.
Es wäre doch äußerst interessant, ein solches Interview mit einer Stadtbesichtigung zu verknüpfen und seine Emotionen und Gedanken einzufangen.
Auffällig ist seine Aussage zum Miteinander vieler Nationalitäten.
Er befürchtete Integrationsprobleme zu haben, da im Team so viele Nationalitäten vertreten seien und ist überrascht, dass er so gut und schnell aufgenommen wurde.
Das lässt erahnen, dass er das miteinander verschiedener Nationalitäten eher skeptisch sieht.
Ich hoffe, er behält die positive Erfahrung in Erinnerung.
So aus reinem Interesse: Kann zufällig jemand darlegen, welche Konstellationen da in der Frankfurter Lokalpresse und den dahinterstehenden Verlagen, Medienkonzernen oder Herausgebern aktuell vorherrschen? Einiges habe ich gelesen, ein bissi gegoogelt, einiges vom Hörensagen und einiges selbst zusammengereimt. Warum erscheinen die Artikel von DUR und KIL jetzt immer auch in der FNP (mit deutlich früherer Online-Veröffentlichung), warum Peppis Artikel nicht mehr in der FNP usw.? Was ist überhaupt aus dem Sportteil der FNP geworden und in welche Richtung soll das gehen? Wie steht es um die Zukunft der FR? Und vor allem um die Gegenwart der FR? Man liest, dass die FAZ raus ist, dafür nun die Zeitungsholding Hessen am Start. Gibt es noch Verbindungen zur DuMont Mediengruppe?
Soll hier kein pseudo Medien-Nerd-Blablabla werden. Und es soll auch niemandem mit diesem Thema auf die Eier gegangen werden. Wirklich nur Interesse. Ich habe zu all diesen Fragen gegoogelt und daher eine wage Vorstellung, aber vielleicht gibt es ja jemanden, der das hier mal "treffend zusammenfassen" kann.
Und Überraschung: Wikipedia weiß was dazu:
https://de.wikipedia.org/wiki/Frankfurter_Rundschau
So aus reinem Interesse: Kann zufällig jemand darlegen, welche Konstellationen da in der Frankfurter Lokalpresse und den dahinterstehenden Verlagen, Medienkonzernen oder Herausgebern aktuell vorherrschen? Einiges habe ich gelesen, ein bissi gegoogelt, einiges vom Hörensagen und einiges selbst zusammengereimt. Warum erscheinen die Artikel von DUR und KIL jetzt immer auch in der FNP (mit deutlich früherer Online-Veröffentlichung), warum Peppis Artikel nicht mehr in der FNP usw.? Was ist überhaupt aus dem Sportteil der FNP geworden und in welche Richtung soll das gehen? Wie steht es um die Zukunft der FR? Und vor allem um die Gegenwart der FR? Man liest, dass die FAZ raus ist, dafür nun die Zeitungsholding Hessen am Start. Gibt es noch Verbindungen zur DuMont Mediengruppe?
Soll hier kein pseudo Medien-Nerd-Blablabla werden. Und es soll auch niemandem mit diesem Thema auf die Eier gegangen werden. Wirklich nur Interesse. Ich habe zu all diesen Fragen gegoogelt und daher eine wage Vorstellung, aber vielleicht gibt es ja jemanden, der das hier mal "treffend zusammenfassen" kann.
Und Überraschung: Wikipedia weiß was dazu:
https://de.wikipedia.org/wiki/Frankfurter_Rundschau
Und vielleicht sind meine Fragen ja auch Blödsinn.
Aber halten wir fest: Die FR gehört nicht mehr zur FAZ und auch nicht zur "Frankfurter Societät GmbH". Sondern 90% der FR gehören nun zur "Zeitungsholding Hessen". Ist das richtig soweit? Ebenfalls von Wikipedia lernte ich dass diese "Zeitungsholding Hessen" u.a. Herausgeberin der HNA, der Gießener Allgemeinen, der Wetterauer Zeitung und eben der FNP ist. Das erklärt natürlich, warum DUR und KIL auch in der FNP erscheinen und Peppi eben nicht mehr. Erscheinen DUR und KIL Artikel eigentlich auch in der Printausgabe von Gießener und Wetterauer? Und warum werden die DUR und KIL-Artikel auf fnp.de 2 bis 3 Stunden früher veröffentlicht, als auf fr.de?
Und obgleich dies vermessen sein mag und mir bewusst ist, dass es darauf keine klaren Antworten gibt und ich hier - wie gesagt - niemandem damit auf die Eier gehen will, würden mich trotzdem Einschätzungen Interessieren: Ist diese Entwicklungen gut oder Schlecht für FR und/oder FNP? Ist diese Entwicklung gut für die Leser/innen? Bedeutet es nicht auch einen Verlust medialer Vielfalt? Was bedeutet dies für die redaktionelle Arbeit, die Reichweite, die Auflage, die Zahl der Redakteure und für die damit verbundene qualitative Arbeit der Redaktionen? Und nicht zuletzt und um es auf die Spitze zu treiben: Sind dies vielleicht alles Folgen, weil wir alle gerne Informationen aus erster Hand haben wollen, journalistische Arbeit zwar schätzen aber dafür eigentlich nix bezahlen wollen? Seien wir ehrlich: Wer hat nicht schon auf eine freundliche Spendenaufforderung mit dem Klick "Jetzt nicht, ich will weiter lesen" vor einem Artikel reagiert? Wer war nicht schon genervt, wenn anstrengende Werbung aufblinkte, wenn man nur schnell einen Zeitungsartikel anklickte?
Und Überraschung: Wikipedia weiß was dazu:
https://de.wikipedia.org/wiki/Frankfurter_Rundschau
Und vielleicht sind meine Fragen ja auch Blödsinn.
Aber halten wir fest: Die FR gehört nicht mehr zur FAZ und auch nicht zur "Frankfurter Societät GmbH". Sondern 90% der FR gehören nun zur "Zeitungsholding Hessen". Ist das richtig soweit? Ebenfalls von Wikipedia lernte ich dass diese "Zeitungsholding Hessen" u.a. Herausgeberin der HNA, der Gießener Allgemeinen, der Wetterauer Zeitung und eben der FNP ist. Das erklärt natürlich, warum DUR und KIL auch in der FNP erscheinen und Peppi eben nicht mehr. Erscheinen DUR und KIL Artikel eigentlich auch in der Printausgabe von Gießener und Wetterauer? Und warum werden die DUR und KIL-Artikel auf fnp.de 2 bis 3 Stunden früher veröffentlicht, als auf fr.de?
Und obgleich dies vermessen sein mag und mir bewusst ist, dass es darauf keine klaren Antworten gibt und ich hier - wie gesagt - niemandem damit auf die Eier gehen will, würden mich trotzdem Einschätzungen Interessieren: Ist diese Entwicklungen gut oder Schlecht für FR und/oder FNP? Ist diese Entwicklung gut für die Leser/innen? Bedeutet es nicht auch einen Verlust medialer Vielfalt? Was bedeutet dies für die redaktionelle Arbeit, die Reichweite, die Auflage, die Zahl der Redakteure und für die damit verbundene qualitative Arbeit der Redaktionen? Und nicht zuletzt und um es auf die Spitze zu treiben: Sind dies vielleicht alles Folgen, weil wir alle gerne Informationen aus erster Hand haben wollen, journalistische Arbeit zwar schätzen aber dafür eigentlich nix bezahlen wollen? Seien wir ehrlich: Wer hat nicht schon auf eine freundliche Spendenaufforderung mit dem Klick "Jetzt nicht, ich will weiter lesen" vor einem Artikel reagiert? Wer war nicht schon genervt, wenn anstrengende Werbung aufblinkte, wenn man nur schnell einen Zeitungsartikel anklickte?
😊
Nuja, das Bundeskartellamt hat sein Plazet gegeben mit der Begründung, damit sei die Vormachtstellung der FAZ innerhalb Frankfurts gebrochen. Kann man vielleicht, die letzten Jahre im Blick, teilweise so sehen. Aber wenn ich mich weiter zurückerinnere - und ich bin ein altes Tier - , dann sehe ich die Stadt Frankfurt mit 3 eigenständigen Tageszeitungen, von denen eine jede für ein je spezifisches Spektrum stand: FAZ, FR und FNP. Verglichen damit mag ich die heutige Situation, in der dieselben Nasen die Sportteile gleich zweier Tageszeitungen abfüllen, nicht unbedingt als eine Paradebeispiel medialer Vielfalt.
nur ganz kurz, ohne in ein medien-nerd-blabla verfallen zu wollen: mir als konsument ist es seit geraumer zeit über, für sämtliche unternehmerischen fehler herhalten zu müssen. sei es das microplastik des joghurtbechers, billigfleisch aus quälproduktion oder der niedergang der printmedien.
ursächlich für die krise im print ist eine henne-ei-abwärtsspirale des misserfolgs von werbekundenwegbruch, einschränkungen der redaktionellen angebote aufgrund massenentlassungen und auflageneinbruch. und nach knapp 20jahren krise haben die verleger (vulgo: medienmogule) keine brauchbaren antworten entwickelt, wie sie sich zukunftsträchtig aufstellen wollen.
Und vielleicht sind meine Fragen ja auch Blödsinn.
Aber halten wir fest: Die FR gehört nicht mehr zur FAZ und auch nicht zur "Frankfurter Societät GmbH". Sondern 90% der FR gehören nun zur "Zeitungsholding Hessen". Ist das richtig soweit? Ebenfalls von Wikipedia lernte ich dass diese "Zeitungsholding Hessen" u.a. Herausgeberin der HNA, der Gießener Allgemeinen, der Wetterauer Zeitung und eben der FNP ist. Das erklärt natürlich, warum DUR und KIL auch in der FNP erscheinen und Peppi eben nicht mehr. Erscheinen DUR und KIL Artikel eigentlich auch in der Printausgabe von Gießener und Wetterauer? Und warum werden die DUR und KIL-Artikel auf fnp.de 2 bis 3 Stunden früher veröffentlicht, als auf fr.de?
Und obgleich dies vermessen sein mag und mir bewusst ist, dass es darauf keine klaren Antworten gibt und ich hier - wie gesagt - niemandem damit auf die Eier gehen will, würden mich trotzdem Einschätzungen Interessieren: Ist diese Entwicklungen gut oder Schlecht für FR und/oder FNP? Ist diese Entwicklung gut für die Leser/innen? Bedeutet es nicht auch einen Verlust medialer Vielfalt? Was bedeutet dies für die redaktionelle Arbeit, die Reichweite, die Auflage, die Zahl der Redakteure und für die damit verbundene qualitative Arbeit der Redaktionen? Und nicht zuletzt und um es auf die Spitze zu treiben: Sind dies vielleicht alles Folgen, weil wir alle gerne Informationen aus erster Hand haben wollen, journalistische Arbeit zwar schätzen aber dafür eigentlich nix bezahlen wollen? Seien wir ehrlich: Wer hat nicht schon auf eine freundliche Spendenaufforderung mit dem Klick "Jetzt nicht, ich will weiter lesen" vor einem Artikel reagiert? Wer war nicht schon genervt, wenn anstrengende Werbung aufblinkte, wenn man nur schnell einen Zeitungsartikel anklickte?
😊
Aus Forumssicht komplett einleuchtend und schlüssig. Aber will man vielleicht (und gerade mit Hilfe von Mirscho und dem Forum) bewusst Klicks bei "fnp.de" generieren? Welche Taktik steckt dahinter?
😊
Aus Forumssicht komplett einleuchtend und schlüssig. Aber will man vielleicht (und gerade mit Hilfe von Mirscho und dem Forum) bewusst Klicks bei "fnp.de" generieren? Welche Taktik steckt dahinter?
Und vielleicht sind meine Fragen ja auch Blödsinn.
Aber halten wir fest: Die FR gehört nicht mehr zur FAZ und auch nicht zur "Frankfurter Societät GmbH". Sondern 90% der FR gehören nun zur "Zeitungsholding Hessen". Ist das richtig soweit? Ebenfalls von Wikipedia lernte ich dass diese "Zeitungsholding Hessen" u.a. Herausgeberin der HNA, der Gießener Allgemeinen, der Wetterauer Zeitung und eben der FNP ist. Das erklärt natürlich, warum DUR und KIL auch in der FNP erscheinen und Peppi eben nicht mehr. Erscheinen DUR und KIL Artikel eigentlich auch in der Printausgabe von Gießener und Wetterauer? Und warum werden die DUR und KIL-Artikel auf fnp.de 2 bis 3 Stunden früher veröffentlicht, als auf fr.de?
Und obgleich dies vermessen sein mag und mir bewusst ist, dass es darauf keine klaren Antworten gibt und ich hier - wie gesagt - niemandem damit auf die Eier gehen will, würden mich trotzdem Einschätzungen Interessieren: Ist diese Entwicklungen gut oder Schlecht für FR und/oder FNP? Ist diese Entwicklung gut für die Leser/innen? Bedeutet es nicht auch einen Verlust medialer Vielfalt? Was bedeutet dies für die redaktionelle Arbeit, die Reichweite, die Auflage, die Zahl der Redakteure und für die damit verbundene qualitative Arbeit der Redaktionen? Und nicht zuletzt und um es auf die Spitze zu treiben: Sind dies vielleicht alles Folgen, weil wir alle gerne Informationen aus erster Hand haben wollen, journalistische Arbeit zwar schätzen aber dafür eigentlich nix bezahlen wollen? Seien wir ehrlich: Wer hat nicht schon auf eine freundliche Spendenaufforderung mit dem Klick "Jetzt nicht, ich will weiter lesen" vor einem Artikel reagiert? Wer war nicht schon genervt, wenn anstrengende Werbung aufblinkte, wenn man nur schnell einen Zeitungsartikel anklickte?
Nuja, das Bundeskartellamt hat sein Plazet gegeben mit der Begründung, damit sei die Vormachtstellung der FAZ innerhalb Frankfurts gebrochen. Kann man vielleicht, die letzten Jahre im Blick, teilweise so sehen. Aber wenn ich mich weiter zurückerinnere - und ich bin ein altes Tier - , dann sehe ich die Stadt Frankfurt mit 3 eigenständigen Tageszeitungen, von denen eine jede für ein je spezifisches Spektrum stand: FAZ, FR und FNP. Verglichen damit mag ich die heutige Situation, in der dieselben Nasen die Sportteile gleich zweier Tageszeitungen abfüllen, nicht unbedingt als eine Paradebeispiel medialer Vielfalt.
Stimmt so. Die FR war früher eigentlich die Zeitung für den "Kleinen Mann", also für die meisten. Dieses Image hat sie aber komplett verloren. Ihre Einverleibung durch die FAZ war - nicht nur für mich - ein Absurdum per se. Durch die Konzentration der Medienwelt geht natürlich Vielfalt in der Information verloren. Wenn einige wenige Verlage die alten Marken noch am Leben erhalten, um möglichst wenig Altleser zu verprellen (von denen leben Zeitungen), ist das zwar wirtschaftlich verständlich, aber von informativer Armut für den Leser.
Dass DUR und KIL seit einiger Zeit öfter auch 'mal richtig gute Artikel bringen, ist mir auch schon aufgefallen. Zeigt, dass sie es ja können. Warum haben sie es dann früher nicht gemacht? Ihr letzter "Volltreffer" von diesem Jahr war aber wieder ziemlicher Unsinn.
Nuja, das Bundeskartellamt hat sein Plazet gegeben mit der Begründung, damit sei die Vormachtstellung der FAZ innerhalb Frankfurts gebrochen. Kann man vielleicht, die letzten Jahre im Blick, teilweise so sehen. Aber wenn ich mich weiter zurückerinnere - und ich bin ein altes Tier - , dann sehe ich die Stadt Frankfurt mit 3 eigenständigen Tageszeitungen, von denen eine jede für ein je spezifisches Spektrum stand: FAZ, FR und FNP. Verglichen damit mag ich die heutige Situation, in der dieselben Nasen die Sportteile gleich zweier Tageszeitungen abfüllen, nicht unbedingt als eine Paradebeispiel medialer Vielfalt.
Stimmt so. Die FR war früher eigentlich die Zeitung für den "Kleinen Mann", also für die meisten. Dieses Image hat sie aber komplett verloren. Ihre Einverleibung durch die FAZ war - nicht nur für mich - ein Absurdum per se. Durch die Konzentration der Medienwelt geht natürlich Vielfalt in der Information verloren. Wenn einige wenige Verlage die alten Marken noch am Leben erhalten, um möglichst wenig Altleser zu verprellen (von denen leben Zeitungen), ist das zwar wirtschaftlich verständlich, aber von informativer Armut für den Leser.
Dass DUR und KIL seit einiger Zeit öfter auch 'mal richtig gute Artikel bringen, ist mir auch schon aufgefallen. Zeigt, dass sie es ja können. Warum haben sie es dann früher nicht gemacht? Ihr letzter "Volltreffer" von diesem Jahr war aber wieder ziemlicher Unsinn.
Zu schauen auf ETV.
Gibt uns da im Interview ja auch mehr oder weniger die Schuld am versagen der Popeljogijünger.
Ich möchte heute mal die Arbeit der Journalisten der FR loben. Ohne Ironie, ohne Häme sondern wirklich ernst gemeint. Gutes Interview mit Hinteregger, grundsolider Artikel von Kilchenstein über "Die neue Vielfalt bei Eintracht Frankfurt" und sehr schöner Artikel von Durstewitz über "Das System Adi Hütter". Hat Freude gemacht, das zu lesen!
Das Interview fand ich in der Tat sehr interessant.
Hinteregger erinnert mich immer wieder ein wenig an Ansgar Brinkmann, was aufgrund seiner Introvertiertheit aber nicht wirklich passt.
Neugierig macht mich die Aussage, dass er sich die Stadt angesehen habe.
Dazu hätte ich mir Rückfragen gewünscht. Ich finde es immer spannend, wenn jemand die Stadt kennenlernt und habe schon öfter Menschen dabei begleitet.
Es lässt sich schön beobachten, wie Vorurteile aufbrechen und aus Reserviertheit Begeisterung wird.
Ich wüsste gerne, welches Bild er von der Stadt hatte, wie er sie erkundet hat und wie er sie jetzt wahrnimmt.
Es wäre doch äußerst interessant, ein solches Interview mit einer Stadtbesichtigung zu verknüpfen und seine Emotionen und Gedanken einzufangen.
Auffällig ist seine Aussage zum Miteinander vieler Nationalitäten.
Er befürchtete Integrationsprobleme zu haben, da im Team so viele Nationalitäten vertreten seien und ist überrascht, dass er so gut und schnell aufgenommen wurde.
Das lässt erahnen, dass er das miteinander verschiedener Nationalitäten eher skeptisch sieht.
Ich hoffe, er behält die positive Erfahrung in Erinnerung.
Und vielleicht sind meine Fragen ja auch Blödsinn.
Aber halten wir fest: Die FR gehört nicht mehr zur FAZ und auch nicht zur "Frankfurter Societät GmbH". Sondern 90% der FR gehören nun zur "Zeitungsholding Hessen". Ist das richtig soweit? Ebenfalls von Wikipedia lernte ich dass diese "Zeitungsholding Hessen" u.a. Herausgeberin der HNA, der Gießener Allgemeinen, der Wetterauer Zeitung und eben der FNP ist. Das erklärt natürlich, warum DUR und KIL auch in der FNP erscheinen und Peppi eben nicht mehr. Erscheinen DUR und KIL Artikel eigentlich auch in der Printausgabe von Gießener und Wetterauer? Und warum werden die DUR und KIL-Artikel auf fnp.de 2 bis 3 Stunden früher veröffentlicht, als auf fr.de?
Und obgleich dies vermessen sein mag und mir bewusst ist, dass es darauf keine klaren Antworten gibt und ich hier - wie gesagt - niemandem damit auf die Eier gehen will, würden mich trotzdem Einschätzungen Interessieren: Ist diese Entwicklungen gut oder Schlecht für FR und/oder FNP? Ist diese Entwicklung gut für die Leser/innen? Bedeutet es nicht auch einen Verlust medialer Vielfalt? Was bedeutet dies für die redaktionelle Arbeit, die Reichweite, die Auflage, die Zahl der Redakteure und für die damit verbundene qualitative Arbeit der Redaktionen? Und nicht zuletzt und um es auf die Spitze zu treiben: Sind dies vielleicht alles Folgen, weil wir alle gerne Informationen aus erster Hand haben wollen, journalistische Arbeit zwar schätzen aber dafür eigentlich nix bezahlen wollen? Seien wir ehrlich: Wer hat nicht schon auf eine freundliche Spendenaufforderung mit dem Klick "Jetzt nicht, ich will weiter lesen" vor einem Artikel reagiert? Wer war nicht schon genervt, wenn anstrengende Werbung aufblinkte, wenn man nur schnell einen Zeitungsartikel anklickte?
1. und ganz allgemein: Hasebe ist bekanntlich ein temperamentvoller Spieler, der seinen Emotionen schon auch mal Luft macht. Dass er dies je auf unsportliche Weise getan hätte, kann ich mich nicht erinnern. Im Gegenteil: Hasebe ist ein charaktervoller, intelligenter und reflektierter Sportsmann. Daher auch unser Käptn.
2. H'heim suggeriert, Hasebe hätte bei seiner Kritik an der minutenlangen (!) Behandlung von Amri (?) jenem Schauspielerei unterstellt. Ist es nicht naheliegend, dass die Kritik nicht dem Spieler galt, sondern der Tatsache, dass er in der Tat derart lange auf dem Feld behandelt wurde, was ja in der Tat gemäß den Regeln tunlichst vermieden werden soll. Da wäre es ausgesprochen seine Pflicht als Kapitän gewesen, darauf hinzuweisen.
3. Nach dem Schlusspfiff soll Hasebe ostentativ vor der H'heimer Bank gejubelt haben. Hat er das? Habe es nicht gesehen. Würde mich wundern, weil ich ihn, s.o., bislang als einen ausgesprochen fairen Spieler erlebt habe.
Selbst wenn er da gejubelt hätte so what? Muss nicht sein aber dass man da eine gewisse Genugtuung einem Gegner gegenüber verspürt der seit über 30 Minuten nur noch mit versteckten Fouls und Zeitspiel agiert hat ist in meinen Augen so was von verständlich.
Das Hoffenheim so agiert ist ebenfalls verständlich aber dann sollte man sich nach dem Spiel tunlichst wenn man verloren hat nicht hinstellen und Sprüche wie "es geht auch um Werte raushauen" wenn man eben auf diese Werte einen Scheiß gibt so lange man sich davon einen Vorteil verspricht.
Meine Meinung.
Kurzfassung: mir persönlich egal wer sich da beschwert.
1. und ganz allgemein: Hasebe ist bekanntlich ein temperamentvoller Spieler, der seinen Emotionen schon auch mal Luft macht. Dass er dies je auf unsportliche Weise getan hätte, kann ich mich nicht erinnern. Im Gegenteil: Hasebe ist ein charaktervoller, intelligenter und reflektierter Sportsmann. Daher auch unser Käptn.
2. H'heim suggeriert, Hasebe hätte bei seiner Kritik an der minutenlangen (!) Behandlung von Amri (?) jenem Schauspielerei unterstellt. Ist es nicht naheliegend, dass die Kritik nicht dem Spieler galt, sondern der Tatsache, dass er in der Tat derart lange auf dem Feld behandelt wurde, was ja in der Tat gemäß den Regeln tunlichst vermieden werden soll. Da wäre es ausgesprochen seine Pflicht als Kapitän gewesen, darauf hinzuweisen.
3. Nach dem Schlusspfiff soll Hasebe ostentativ vor der H'heimer Bank gejubelt haben. Hat er das? Habe es nicht gesehen. Würde mich wundern, weil ich ihn, s.o., bislang als einen ausgesprochen fairen Spieler erlebt habe.
Selbst wenn er da gejubelt hätte so what? Muss nicht sein aber dass man da eine gewisse Genugtuung einem Gegner gegenüber verspürt der seit über 30 Minuten nur noch mit versteckten Fouls und Zeitspiel agiert hat ist in meinen Augen so was von verständlich.
Das Hoffenheim so agiert ist ebenfalls verständlich aber dann sollte man sich nach dem Spiel tunlichst wenn man verloren hat nicht hinstellen und Sprüche wie "es geht auch um Werte raushauen" wenn man eben auf diese Werte einen Scheiß gibt so lange man sich davon einen Vorteil verspricht.
Meine Meinung.
Kein Plan was er vorher gesagt hat, aber mit dieser Aussage zeigt er Einsicht.
Aber Leute, was haben wir für Leadertypen in der Mannschaft. Gestern Hasebe und Haller. Wie die beiden Jungs die Mannschaft mitgezogen haben. Und wenn Vadder hoffentlich bald wieder spielt, haben wir die volle Mentalitätswucht in unseren Reihen. Was Kostic leisten kann, wenn er nicht die komplette Seite beackern muss, wurde gestern mehr als deutlich. Ich bin immer noch hin und weg.
Danke für den Hinweis, Mirscho! Abend gerettetet!
Um 00:00 Uhr kommt Wontorra nochmals aber nicht die 20:00 Uhr Sendung mit Bobic, leider. Habs auch verpasst.
Gruß
Danke für den Hinweis, Mirscho! Abend gerettetet!
Gern geschehen.
Selbst wenn er da gejubelt hätte so what? Muss nicht sein aber dass man da eine gewisse Genugtuung einem Gegner gegenüber verspürt der seit über 30 Minuten nur noch mit versteckten Fouls und Zeitspiel agiert hat ist in meinen Augen so was von verständlich.
Das Hoffenheim so agiert ist ebenfalls verständlich aber dann sollte man sich nach dem Spiel tunlichst wenn man verloren hat nicht hinstellen und Sprüche wie "es geht auch um Werte raushauen" wenn man eben auf diese Werte einen Scheiß gibt so lange man sich davon einen Vorteil verspricht.
Meine Meinung.
Kein Plan was er vorher gesagt hat, aber mit dieser Aussage zeigt er Einsicht.
Danke für den Hinweis, Mirscho! Abend gerettetet!
Gern geschehen.