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DFB, Kölner-Keller und Schiri-Entscheidungen

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Das ist doch völlige Willkür, was da in dieser Saison durch die unterschiedlichen Handhabungen, Auslegungen und Entscheidungen am Platz und in Köln und in der Begleitung durch den DFB abgeht. Man nehme als Beispiel nur den heutigen Spieltag, eine Vielzahl von kaum nachvollziehbaren Situationen.

Beispiele: der Schiri pfeift Elfer gehen Leverkusen. Die Situation scheint auch recht eindeutig zu sein (2 Leverksener nehmen den durchgebrochenen Schalker im Strafraum in die Zange und bringen ihn zu Fall). Jeder denkt, klar Elfer. Selbst Gagelmann und Sky sehen das genauso, auch noch nach Zeitlupenstudie. Und da meldet sich dann der "Keller" und sder Schri wird aufgefordert sich das ganze nochmal im Video anzuschauen. Überlegt dann lange und storniert die vorherige Entscheidung.

2. Beispiel: das "Bayerntor"durch Goretzka. Die ganze Szene ist gut zu sehen. Der Ball landet vor dem Leipziger Tor auf aussen bei einem Bayernspieler (Coman?), der eine Flanke auf gleicher Höhe nach innen schlägt. Im Zweikampf setzt sich Lewandowski vor dem Leipziger durch und spitzelt den Ball rein. Jeder geht vom Tor aus. Sky schaltet danach dann auf ein anderes Spiel um und das Tor wird bestätigt. 3 - 4 Minuten später meldet sich auf einmal Sky wieder und schaltet wegen der überraschenden Videobeweisuntersuchung nach Leipzig rüber. Man sieht dann dass der Schiri sich das aussen ankuckt und nach kurzer Überlegung auf einmal das Tor aufhebt und Abseits gibt. Auch Sky war davon überrascht. Mal abgesehen davon, dass solche Entscheidungen zeitnah sein müsse, war sie m.E. auch höchst umstritten. Man sah die Szene hinterher noch 2x. Hätte da nie abseits gegeben. Man zeigt die eingezeichnete Linie und dann mehrere Spieler die in der Situation auf gleicher Höhe stehen. Am Fernseher sah ich da eigentlich die Leipziger Trikots und nicht den dazwischen befindlichen Lewandowski, der war total verdeckt. Der Kommentator meinte dann nach einiger Überlegung "vielleicht war es die Fußspitze von Lewandowski". Das sagt doch alles.

Und, und, und … Das sind nur 2 Szenen von Etlichen alleine heute. So wird der Fußball kaputt gemacht.
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Das ist doch völlige Willkür, was da in dieser Saison durch die unterschiedlichen Handhabungen, Auslegungen und Entscheidungen am Platz und in Köln und in der Begleitung durch den DFB abgeht. Man nehme als Beispiel nur den heutigen Spieltag, eine Vielzahl von kaum nachvollziehbaren Situationen.

Beispiele: der Schiri pfeift Elfer gehen Leverkusen. Die Situation scheint auch recht eindeutig zu sein (2 Leverksener nehmen den durchgebrochenen Schalker im Strafraum in die Zange und bringen ihn zu Fall). Jeder denkt, klar Elfer. Selbst Gagelmann und Sky sehen das genauso, auch noch nach Zeitlupenstudie. Und da meldet sich dann der "Keller" und sder Schri wird aufgefordert sich das ganze nochmal im Video anzuschauen. Überlegt dann lange und storniert die vorherige Entscheidung.

2. Beispiel: das "Bayerntor"durch Goretzka. Die ganze Szene ist gut zu sehen. Der Ball landet vor dem Leipziger Tor auf aussen bei einem Bayernspieler (Coman?), der eine Flanke auf gleicher Höhe nach innen schlägt. Im Zweikampf setzt sich Lewandowski vor dem Leipziger durch und spitzelt den Ball rein. Jeder geht vom Tor aus. Sky schaltet danach dann auf ein anderes Spiel um und das Tor wird bestätigt. 3 - 4 Minuten später meldet sich auf einmal Sky wieder und schaltet wegen der überraschenden Videobeweisuntersuchung nach Leipzig rüber. Man sieht dann dass der Schiri sich das aussen ankuckt und nach kurzer Überlegung auf einmal das Tor aufhebt und Abseits gibt. Auch Sky war davon überrascht. Mal abgesehen davon, dass solche Entscheidungen zeitnah sein müsse, war sie m.E. auch höchst umstritten. Man sah die Szene hinterher noch 2x. Hätte da nie abseits gegeben. Man zeigt die eingezeichnete Linie und dann mehrere Spieler die in der Situation auf gleicher Höhe stehen. Am Fernseher sah ich da eigentlich die Leipziger Trikots und nicht den dazwischen befindlichen Lewandowski, der war total verdeckt. Der Kommentator meinte dann nach einiger Überlegung "vielleicht war es die Fußspitze von Lewandowski". Das sagt doch alles.

Und, und, und … Das sind nur 2 Szenen von Etlichen alleine heute. So wird der Fußball kaputt gemacht.
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Bruno_P schrieb:

Das ist doch völlige Willkür, was da in dieser Saison durch die unterschiedlichen Handhabungen, Auslegungen und Entscheidungen am Platz und in Köln und in der Begleitung durch den DFB abgeht.


Willkür gab es auch vor dem VAR. Und nach jetzigem Kenntnisstand fast doppelt so viele Fehlentscheidungen in den Bereichen, in denen der VAR heute eingreift. Dieser Punkt wird halt in der Bewertung einfach mal komplett ignoriert. Leider geht man davon aus, dass alles jetzt einheitlich gepfiffen werden kann, weil da noch ein Videoschiri mit rumfuchtelt und praktisch alles stimmen muss.

Die Hauptwillkür ist und bleibt, wann der VAR dem Schiri ein Signal gibt zur Review Area zu gehen oder nicht. Die muss beseitigt werden. Alle anderen Dinge wie Stegemann bei uns gegen Schalke sind natürlich auch "Willkür" , aber dass ein Schiri eine klar ersichtliche Szene anders beurteilt als 99 % der anderen Schiris ist jetzt nichts, was es nicht schon vor dem VAR gegeben hätte und nichts, was durch den VAR verhindert werden kann. Außer man lässt jetzt 10 Schiris entscheiden und die Mehrheit gewinnt.

Zu den Beispielen.

Bruno_P schrieb:

Die Situation scheint auch recht eindeutig zu sein (2 Leverksener nehmen den durchgebrochenen Schalker im Strafraum in die Zange und bringen ihn zu Fall). Jeder denkt, klar Elfer. Selbst Gagelmann und Sky sehen das genauso, auch noch nach Zeitlupenstudie.


Bei WahreTabelle sagen derzeit 79 % , dass es kein Elfmeter war. Für mich war es auch kein Elfmeter. Die Entscheidung vom Schiri das zu korrigieren ist nach Ansicht der Bilder für mich daher vertretbar. Die eigentliche Willkür hier ist ja, dass der VAR den Schiri, obwohl es keine klare Fehlentscheidung ist, zur Review Area schickt und in anderen Spielen bei so einer Situation der VAR dem Schiri sagen würde "ja, ganz falsch ist es nicht, da Elfmeter zu pfeifen"...

Bruno_P schrieb:

Der Kommentator meinte dann nach einiger Überlegung "vielleicht war es die Fußspitze von Lewandowski".


Nicht vielleicht. Es war die Fußspitze. Und ich habe die Szene bei der ersten Wiederholung schon als potenziell abseitsverdächtig gesehen, als Lewa angeschossen wird. Er steht für jeden ersichtlich ziemlich genau auf gleicher Höhe und der eine Leipziger, glaub es waren sogar zwei, hebt sofort die Hand. Dass Sky überrascht war, dass diese Szene überprüft wird, spricht nicht gegen den VAR, das spricht vor allem gegen Sky. Wenn ich sehe, dass das ne knappe Sache war und wohl überprüft werden muss, kann Sky das auch sehen. Vor allem, weil eben die Leipziger die Hände heben und darauf aufmerksam machen, dass da was gewesen sein könnte.
Die Dauer der Abseits-Entscheidungen empfinde ich übrigens auch als zu lange. Wobei man hier und heute sogar noch etwas mehr Verständnis bringen kann, weil es vllt. 5 Zentimeter waren. Aber auch 5 Zentimeter Abseits sind Abseits. Es gibt bei Abseits keinen Toleranzbereich. Hätte zwar nix dagegen, einen zu haben, aber wie weit darf dieser dann gehen?

Ne, sorry, die beiden Beispiele von Dir finde ich für eine Generalkritik am VAR für völlig ungeeignet. Viel geeigneter wäre heute das Beispiel beim VfB gewesen. Da wurde Gonzales zu Beginn des Spiels ziemlich rüde weggegrätscht, aktuell bei WahreTabelle 97 % Fehlentscheidung. Und der Schiri schaut sich das Ganze nicht mal an. Das ist für mich viel schlimmer als das übersehene glasklare Handspiel letzte Woche bei Hertha-Stuttgart, was ja selbst die VfB-Spieler gar nicht gesehen hatten (dafür aber in dem Fall Sky !). Denn hier war die Situation erkennbar und zu überprüfen.

Ich bleib dabei, wesentlichste Änderung muss sein, dass die Vereine in Zukunft max. 2-3 Mal pro Spiel den VAR anfordern dürfen. Dann muss er es sich in der Review Area anschauen.

Abseits ist davon unabhängig zu sehen, das dauert zwar immer noch zu lange, funktioniert diese Saison aber doch recht gut.
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Bruno_P schrieb:

Das ist doch völlige Willkür, was da in dieser Saison durch die unterschiedlichen Handhabungen, Auslegungen und Entscheidungen am Platz und in Köln und in der Begleitung durch den DFB abgeht.


Willkür gab es auch vor dem VAR. Und nach jetzigem Kenntnisstand fast doppelt so viele Fehlentscheidungen in den Bereichen, in denen der VAR heute eingreift. Dieser Punkt wird halt in der Bewertung einfach mal komplett ignoriert. Leider geht man davon aus, dass alles jetzt einheitlich gepfiffen werden kann, weil da noch ein Videoschiri mit rumfuchtelt und praktisch alles stimmen muss.

Die Hauptwillkür ist und bleibt, wann der VAR dem Schiri ein Signal gibt zur Review Area zu gehen oder nicht. Die muss beseitigt werden. Alle anderen Dinge wie Stegemann bei uns gegen Schalke sind natürlich auch "Willkür" , aber dass ein Schiri eine klar ersichtliche Szene anders beurteilt als 99 % der anderen Schiris ist jetzt nichts, was es nicht schon vor dem VAR gegeben hätte und nichts, was durch den VAR verhindert werden kann. Außer man lässt jetzt 10 Schiris entscheiden und die Mehrheit gewinnt.

Zu den Beispielen.

Bruno_P schrieb:

Die Situation scheint auch recht eindeutig zu sein (2 Leverksener nehmen den durchgebrochenen Schalker im Strafraum in die Zange und bringen ihn zu Fall). Jeder denkt, klar Elfer. Selbst Gagelmann und Sky sehen das genauso, auch noch nach Zeitlupenstudie.


Bei WahreTabelle sagen derzeit 79 % , dass es kein Elfmeter war. Für mich war es auch kein Elfmeter. Die Entscheidung vom Schiri das zu korrigieren ist nach Ansicht der Bilder für mich daher vertretbar. Die eigentliche Willkür hier ist ja, dass der VAR den Schiri, obwohl es keine klare Fehlentscheidung ist, zur Review Area schickt und in anderen Spielen bei so einer Situation der VAR dem Schiri sagen würde "ja, ganz falsch ist es nicht, da Elfmeter zu pfeifen"...

Bruno_P schrieb:

Der Kommentator meinte dann nach einiger Überlegung "vielleicht war es die Fußspitze von Lewandowski".


Nicht vielleicht. Es war die Fußspitze. Und ich habe die Szene bei der ersten Wiederholung schon als potenziell abseitsverdächtig gesehen, als Lewa angeschossen wird. Er steht für jeden ersichtlich ziemlich genau auf gleicher Höhe und der eine Leipziger, glaub es waren sogar zwei, hebt sofort die Hand. Dass Sky überrascht war, dass diese Szene überprüft wird, spricht nicht gegen den VAR, das spricht vor allem gegen Sky. Wenn ich sehe, dass das ne knappe Sache war und wohl überprüft werden muss, kann Sky das auch sehen. Vor allem, weil eben die Leipziger die Hände heben und darauf aufmerksam machen, dass da was gewesen sein könnte.
Die Dauer der Abseits-Entscheidungen empfinde ich übrigens auch als zu lange. Wobei man hier und heute sogar noch etwas mehr Verständnis bringen kann, weil es vllt. 5 Zentimeter waren. Aber auch 5 Zentimeter Abseits sind Abseits. Es gibt bei Abseits keinen Toleranzbereich. Hätte zwar nix dagegen, einen zu haben, aber wie weit darf dieser dann gehen?

Ne, sorry, die beiden Beispiele von Dir finde ich für eine Generalkritik am VAR für völlig ungeeignet. Viel geeigneter wäre heute das Beispiel beim VfB gewesen. Da wurde Gonzales zu Beginn des Spiels ziemlich rüde weggegrätscht, aktuell bei WahreTabelle 97 % Fehlentscheidung. Und der Schiri schaut sich das Ganze nicht mal an. Das ist für mich viel schlimmer als das übersehene glasklare Handspiel letzte Woche bei Hertha-Stuttgart, was ja selbst die VfB-Spieler gar nicht gesehen hatten (dafür aber in dem Fall Sky !). Denn hier war die Situation erkennbar und zu überprüfen.

Ich bleib dabei, wesentlichste Änderung muss sein, dass die Vereine in Zukunft max. 2-3 Mal pro Spiel den VAR anfordern dürfen. Dann muss er es sich in der Review Area anschauen.

Abseits ist davon unabhängig zu sehen, das dauert zwar immer noch zu lange, funktioniert diese Saison aber doch recht gut.
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SGE_Werner schrieb:

Nicht vielleicht. Es war die Fußspitze



und für den aufgebrachten Hoeneß "der Witz des Jahres"
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SGE_Werner schrieb:

Nicht vielleicht. Es war die Fußspitze



und für den aufgebrachten Hoeneß "der Witz des Jahres"
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Tafelberg schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Nicht vielleicht. Es war die Fußspitze



und für den aufgebrachten Hoeneß "der Witz des Jahres"


Dass der auf freiem Fuß ist, finde ich wiederum den Witz des Jahres.
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Bruno_P schrieb:

Das ist doch völlige Willkür, was da in dieser Saison durch die unterschiedlichen Handhabungen, Auslegungen und Entscheidungen am Platz und in Köln und in der Begleitung durch den DFB abgeht.


Willkür gab es auch vor dem VAR. Und nach jetzigem Kenntnisstand fast doppelt so viele Fehlentscheidungen in den Bereichen, in denen der VAR heute eingreift. Dieser Punkt wird halt in der Bewertung einfach mal komplett ignoriert. Leider geht man davon aus, dass alles jetzt einheitlich gepfiffen werden kann, weil da noch ein Videoschiri mit rumfuchtelt und praktisch alles stimmen muss.

Die Hauptwillkür ist und bleibt, wann der VAR dem Schiri ein Signal gibt zur Review Area zu gehen oder nicht. Die muss beseitigt werden. Alle anderen Dinge wie Stegemann bei uns gegen Schalke sind natürlich auch "Willkür" , aber dass ein Schiri eine klar ersichtliche Szene anders beurteilt als 99 % der anderen Schiris ist jetzt nichts, was es nicht schon vor dem VAR gegeben hätte und nichts, was durch den VAR verhindert werden kann. Außer man lässt jetzt 10 Schiris entscheiden und die Mehrheit gewinnt.

Zu den Beispielen.

Bruno_P schrieb:

Die Situation scheint auch recht eindeutig zu sein (2 Leverksener nehmen den durchgebrochenen Schalker im Strafraum in die Zange und bringen ihn zu Fall). Jeder denkt, klar Elfer. Selbst Gagelmann und Sky sehen das genauso, auch noch nach Zeitlupenstudie.


Bei WahreTabelle sagen derzeit 79 % , dass es kein Elfmeter war. Für mich war es auch kein Elfmeter. Die Entscheidung vom Schiri das zu korrigieren ist nach Ansicht der Bilder für mich daher vertretbar. Die eigentliche Willkür hier ist ja, dass der VAR den Schiri, obwohl es keine klare Fehlentscheidung ist, zur Review Area schickt und in anderen Spielen bei so einer Situation der VAR dem Schiri sagen würde "ja, ganz falsch ist es nicht, da Elfmeter zu pfeifen"...

Bruno_P schrieb:

Der Kommentator meinte dann nach einiger Überlegung "vielleicht war es die Fußspitze von Lewandowski".


Nicht vielleicht. Es war die Fußspitze. Und ich habe die Szene bei der ersten Wiederholung schon als potenziell abseitsverdächtig gesehen, als Lewa angeschossen wird. Er steht für jeden ersichtlich ziemlich genau auf gleicher Höhe und der eine Leipziger, glaub es waren sogar zwei, hebt sofort die Hand. Dass Sky überrascht war, dass diese Szene überprüft wird, spricht nicht gegen den VAR, das spricht vor allem gegen Sky. Wenn ich sehe, dass das ne knappe Sache war und wohl überprüft werden muss, kann Sky das auch sehen. Vor allem, weil eben die Leipziger die Hände heben und darauf aufmerksam machen, dass da was gewesen sein könnte.
Die Dauer der Abseits-Entscheidungen empfinde ich übrigens auch als zu lange. Wobei man hier und heute sogar noch etwas mehr Verständnis bringen kann, weil es vllt. 5 Zentimeter waren. Aber auch 5 Zentimeter Abseits sind Abseits. Es gibt bei Abseits keinen Toleranzbereich. Hätte zwar nix dagegen, einen zu haben, aber wie weit darf dieser dann gehen?

Ne, sorry, die beiden Beispiele von Dir finde ich für eine Generalkritik am VAR für völlig ungeeignet. Viel geeigneter wäre heute das Beispiel beim VfB gewesen. Da wurde Gonzales zu Beginn des Spiels ziemlich rüde weggegrätscht, aktuell bei WahreTabelle 97 % Fehlentscheidung. Und der Schiri schaut sich das Ganze nicht mal an. Das ist für mich viel schlimmer als das übersehene glasklare Handspiel letzte Woche bei Hertha-Stuttgart, was ja selbst die VfB-Spieler gar nicht gesehen hatten (dafür aber in dem Fall Sky !). Denn hier war die Situation erkennbar und zu überprüfen.

Ich bleib dabei, wesentlichste Änderung muss sein, dass die Vereine in Zukunft max. 2-3 Mal pro Spiel den VAR anfordern dürfen. Dann muss er es sich in der Review Area anschauen.

Abseits ist davon unabhängig zu sehen, das dauert zwar immer noch zu lange, funktioniert diese Saison aber doch recht gut.
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SGE_Werner schrieb:

Die eigentliche Willkür hier ist ja, dass der VAR den Schiri, obwohl es keine klare Fehlentscheidung ist, zur Review Area schickt und in anderen Spielen bei so einer Situation der VAR dem Schiri sagen würde "ja, ganz falsch ist es nicht, da Elfmeter zu pfeifen"...


Ja, das ist das eine große Problem. Es werden eben nicht nur klare Fehlentscheidungen zurückgenommen, sondern der Schiedsrichter kann sich "überlegen", ob ihm das ausreicht oder nicht. Und das natürlich auch nur, wenn "der Keller" einzugreifen gedenkt.

Das zweite Problem ist, dass bei Toren auch die Spielzüge vorher angeschaut werden (nicht dagegen, falls es keine Ecke oder Einwurf für den Gegner war). Zu sehen heute vor dem vermeintlichen 2:0 für Bremen in Hoffenheim. Der Schiedsrichter hat die Szene nicht als Foul erkannt, das Tor an sich wäre korrekt gewesen. Es zählte aber nicht, weil man die Szene vorher natürlich als Foul werten konnte.

Der dritte große Problembereich ist das Handspiel - darüber wurde ja in den letzten Wochen und Monaten schon viel diskutiert.

Für mich bleibt als Fazit immer und immer wieder: bei Abseits ist der VAR sinnvoll und - abgesehen von seltenen "Fehlentscheidungen" bei passivem Abseits - auch meist korrekt umgesetzt. Allein die Zeit, bis was entschieden ist, ist manchmal zu lang. Ansonsten schafft der VAR genauso viele neue Probleme bzw. Auslegungsmöglichkeiten, wie er andere beseitigt. So wäre es dringend geboten, entweder alle für das Tor unmittelbar ursächliche Entscheidungen nochmal zu überprüfen (Spielzug, Eckball-, Freistoßentscheidung) oder keine (d. h. nur Abseits).

Ich würde den VAR nur noch für Abseits nutzen und ansonsten wieder abschaffen, denn ich glaube nicht, dass man die anderen Probleme (was ist eine klare Fehlentscheidung, wann meldet sich der Keller, was ist Handspiel, etc.) nicht auf die Reihe bekommt.
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Das Problem bei den Entscheidungen außerhalb des Abseits ist halt, dass es zum einen aktuell willkürlich ist, wann eingegriffen wird und zum anderen es immer Graubereiche und unterschiedliche Auslegungen in unterschiedlichen Situationen durch unterschiedliche Schiris geben wird.

Kurzum, eine Situation wie heute mit dem Ellenbogen vor dem 2:0 wird von 8 von 10 Schiedsrichtern als Foul gewertet. Mannschaft A fängt sich am 1. Spieltag durch so ein Ding ein Tor und verliert, die selbe Mannschaft A bekommt aber nach einer ähnlichen Situation am 2. Spieltag ein Tor aberkannt. Genau hier setzt aber die falsche Erwartungshaltung von Fans und Medien im Besonderen an. Man erwartet vom VAR, dass er die subjektiven Einschätzungs-Unterschiede praktisch auf null reduziert. Dabei ist genau das eben nie möglich gewesen und auch nicht die Aufgabe des VAR. Diese Art von Fehlbarkeit hat es ohne Video-Hilfe gegeben und wird es auch mit Video-Hilfe geben. Außer man lässt einen demokratischen Rat von 100 Schiedsrichtern über jede Situation entscheiden.

Das Problem ist und bleibt, dass in 10 solcher Situationen 5 Mal der Schiri in die Review geschickt wird und 5 Mal nicht. Daran krankt für mich das System. Es gibt keinerlei einheitliche Linie, wann der Schiri zum Bildschirm geschickt wird, weil immer überlegt werden muss, ob es a) eine klare Fehlentscheidung des Schiris ist, b) eine Fehlwahrnehmung des Schiris oder c) der Schiedsrichter es gar nicht wahrgenommen hat. Allein, um diese drei Dinge zu bewerten, brauchen die eine Minute Kommunikation und erst dann geht der Schiri evtl. in die Review Area. Da wäre es 100 Mal leichter, den Teams zwei Mal im Spiel die Möglichkeit zu geben, einen Knopf zu drücken und den VAR zu bemühen (übrigens dann egal um was es geht , notfalls auch eine Ecke in der 95. Minute).
Und der Erfolg des Videoschiris lässt sich durchaus ja in Zahlen bemessen. Auch wenn es in Einzelentscheidungen sicherlich Fragwürdigkeiten gibt bei WahreTabelle, so kann man die Gesamtzahl der dort für falsch befundenen torrelevanten Fehlentscheidungen mit leichter Fehlertoleranz ganz gut vergleichen.

Relevante Fehlentscheidungen laut WT

Abseits(tore)

2018/19: 4
2017/18: 8
2016/17: 15
2015/16: 33
2014/15: 33
2013/14: 72
2012/13: 46
2011/12: 38

Elfmeter

2018/19: 59
2017/18: 60
2016/17: 112
2015/16: 105
2014/15: 124
2013/14: 178
2012/13: 152
2011/12: 192

Kurzum, die Abseitssituationen bei Torerzielung sind praktisch kaum noch existent und die Fehler bei der Elfmeterbewertung haben sich gegenüber der Zeit vor dem VAR zumindest halbiert. Meines Erachtens ist dieser Wert immer noch zu hoch, weil Fehlentscheidungen wie bei Rebic gegen Schalke oder Jovic gegen Hertha vermieden werden können. Und eben weil bestimmte Situationen gar nicht geprüft werden, weil willkürlicher Einsatz der Review-Area.

Aber eine Abschaffung des VAR? Das kann ich dann ins Absurde treiben: Ich stell mir gerade vor, man führt ein System von Toten-Winkel-Kameras für LKW ein, weil es jedes Jahr 200 tote Fußgänger / Radfahrer gibt, die von Lastwagenfahrern übersehen werden. Da die Kameras unausgereift sind und die LKW-Fahrer schlecht geschult oder einfach keinen Bock haben auf den Bildschirm zu schauen, werden trotz der bestehenden Möglichkeiten noch 80 Personen jedes Jahr bei Unfällen getötet. Da man aber mit besseren Ergebnissen gerechnet hat und keinen Bock mehr hat, sich gegenüber den Angehörigen der 80 Toten erklären zu müssen, warum trotz vorhandener Technik wieder ein Unfall passiert ist, schafft man das Ganze wieder ab.

Also bleibt für uns die Wahl

- Frankfurt kriegt keinen Elfmeter in Berlin und einen Elfmeter auf Schalke
- Frankfurt kriegt keinen Elfmeter in Berlin und keinen Elfmeter auf Schalke

Es gibt keinen rationalen Grund, letzteres besser zu finden. Und ich war vor paar Jahren ein entschiedener Gegner des VAR. Weil ich gesagt habe, dass es unfair ist, wenn in Liga 1 oder 2 der Videobeweis existiert und ein Schiri in der nicht viel weniger wichtigen dritten Liga dann diese Hilfsmittel alle nicht hat. Das Spiel soll überall gleich sein. Das war immer das schöne am Fußball. Aber wenn das Ganze einmal eingeführt worden ist, würde eine Abschaffung nur dazu führen, dass nach wenigen Wochen wieder die Einführung gefordert werden würde, weil plötzlich wieder massig Fehlentscheidungen getroffen werden, die es zeitweise nicht mehr gab. Daher gibt es für mich kein Zurück mehr. Das Ding muss optimiert werden. Und Ideen dazu habe ich ja schon genannt.

So, viel Text am späten Abend. Sorry, falls was doppelt beschrieben ist... Um die Uhrzeit...
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Ich bleibe dabei: die beste Lösung wäre die Challenge. Damit wäre auch die Willkür, ob der VAR eingreift / eingreifen darf, aus der Welt.
Meinetwegen kann man das Ganze dahingehend modifizieren, dass Abseitssituationen bei Toren generell ohne Challenge überprüft werden. Aber nichts sonst.
Ein erfolgreiches Anrufen des VAR erhält das Challengerecht aufrecht, ein erfolgloses lässt es verfallen.
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Ich bleibe dabei: die beste Lösung wäre die Challenge. Damit wäre auch die Willkür, ob der VAR eingreift / eingreifen darf, aus der Welt.
Meinetwegen kann man das Ganze dahingehend modifizieren, dass Abseitssituationen bei Toren generell ohne Challenge überprüft werden. Aber nichts sonst.
Ein erfolgreiches Anrufen des VAR erhält das Challengerecht aufrecht, ein erfolgloses lässt es verfallen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Ich bleibe dabei: die beste Lösung wäre die Challenge. Damit wäre auch die Willkür, ob der VAR eingreift / eingreifen darf, aus der Welt.
Meinetwegen kann man das Ganze dahingehend modifizieren, dass Abseitssituationen bei Toren generell ohne Challenge überprüft werden. Aber nichts sonst.
Ein erfolgreiches Anrufen des VAR erhält das Challengerecht aufrecht, ein erfolgloses lässt es verfallen.


Korrekt. Wir sind völlig einer Meinung. So liegt es in der Hand der Vereine, ob etwas geprüft wird oder nicht. Ähnlich wie in vielen anderen Sportarten. Die Willkür der Schiedsrichter, ob eingegriffen wird, fällt weg und damit eine Hauptkritik.

Dass dann immer noch Fehler passieren, ist klar, aber es wird auf ein methodisches Minimum reduziert.
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Ich bleibe dabei: die beste Lösung wäre die Challenge. Damit wäre auch die Willkür, ob der VAR eingreift / eingreifen darf, aus der Welt.
Meinetwegen kann man das Ganze dahingehend modifizieren, dass Abseitssituationen bei Toren generell ohne Challenge überprüft werden. Aber nichts sonst.
Ein erfolgreiches Anrufen des VAR erhält das Challengerecht aufrecht, ein erfolgloses lässt es verfallen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Ich bleibe dabei: die beste Lösung wäre die Challenge. Damit wäre auch die Willkür, ob der VAR eingreift / eingreifen darf, aus der Welt.
Meinetwegen kann man das Ganze dahingehend modifizieren, dass Abseitssituationen bei Toren generell ohne Challenge überprüft werden. Aber nichts sonst.
Ein erfolgreiches Anrufen des VAR erhält das Challengerecht aufrecht, ein erfolgloses lässt es verfallen.

Einen Versuch wäre es wert.
Klingt für mich überzeugend.
😊
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WuerzburgerAdler schrieb:

Ich bleibe dabei: die beste Lösung wäre die Challenge. Damit wäre auch die Willkür, ob der VAR eingreift / eingreifen darf, aus der Welt.
Meinetwegen kann man das Ganze dahingehend modifizieren, dass Abseitssituationen bei Toren generell ohne Challenge überprüft werden. Aber nichts sonst.
Ein erfolgreiches Anrufen des VAR erhält das Challengerecht aufrecht, ein erfolgloses lässt es verfallen.

Einen Versuch wäre es wert.
Klingt für mich überzeugend.
😊
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edmund schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Ich bleibe dabei: die beste Lösung wäre die Challenge. Damit wäre auch die Willkür, ob der VAR eingreift / eingreifen darf, aus der Welt.
Meinetwegen kann man das Ganze dahingehend modifizieren, dass Abseitssituationen bei Toren generell ohne Challenge überprüft werden. Aber nichts sonst.
Ein erfolgreiches Anrufen des VAR erhält das Challengerecht aufrecht, ein erfolgloses lässt es verfallen.

Einen Versuch wäre es wert.
Klingt für mich überzeugend.
😊

Genau, jahrelang versuchen bis irgendwann mal was klappt.

Der VA mag ja ein paar Ungerechtigkeiten beseitigt haben, hat aber neue geschaffen. Und die Willkür mit der er angewendet wird kommt zur Willkür auf dem Platz dazu. Schaut euch doch die Schiedsrichter an, manchmal hat man den Eindruck die handeln nach dem Motto "Der VA wird es schon richten". Das gelingt natürlich nicht, denn die greifen ja nur ein wenn sie gerade mal Lust  haben und der Keller besetzt ist. Hätte was Gutes sein können, aber wie es gemacht wird ist es schlecht.
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edmund schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Ich bleibe dabei: die beste Lösung wäre die Challenge. Damit wäre auch die Willkür, ob der VAR eingreift / eingreifen darf, aus der Welt.
Meinetwegen kann man das Ganze dahingehend modifizieren, dass Abseitssituationen bei Toren generell ohne Challenge überprüft werden. Aber nichts sonst.
Ein erfolgreiches Anrufen des VAR erhält das Challengerecht aufrecht, ein erfolgloses lässt es verfallen.

Einen Versuch wäre es wert.
Klingt für mich überzeugend.
😊

Genau, jahrelang versuchen bis irgendwann mal was klappt.

Der VA mag ja ein paar Ungerechtigkeiten beseitigt haben, hat aber neue geschaffen. Und die Willkür mit der er angewendet wird kommt zur Willkür auf dem Platz dazu. Schaut euch doch die Schiedsrichter an, manchmal hat man den Eindruck die handeln nach dem Motto "Der VA wird es schon richten". Das gelingt natürlich nicht, denn die greifen ja nur ein wenn sie gerade mal Lust  haben und der Keller besetzt ist. Hätte was Gutes sein können, aber wie es gemacht wird ist es schlecht.
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propain schrieb:

Der VA mag ja ein paar Ungerechtigkeiten beseitigt haben, hat aber neue geschaffen.


Ja, ca. 150 Ungerechtigkeiten pro Saison beseitigt und ca. 30 neue geschaffen.
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propain schrieb:

Der VA mag ja ein paar Ungerechtigkeiten beseitigt haben, hat aber neue geschaffen.


Ja, ca. 150 Ungerechtigkeiten pro Saison beseitigt und ca. 30 neue geschaffen.
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SGE_Werner schrieb:

propain schrieb:

Der VA mag ja ein paar Ungerechtigkeiten beseitigt haben, hat aber neue geschaffen.


Ja, ca. 150 Ungerechtigkeiten pro Saison beseitigt und ca. 30 neue geschaffen.

Sagt wer, irgendwelche Statistiken. Toll, was wurde denn alles ausgewertet? Irgendwelche Zahlen zusammen klöppeln kann jeder.
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SGE_Werner schrieb:

propain schrieb:

Der VA mag ja ein paar Ungerechtigkeiten beseitigt haben, hat aber neue geschaffen.


Ja, ca. 150 Ungerechtigkeiten pro Saison beseitigt und ca. 30 neue geschaffen.

Sagt wer, irgendwelche Statistiken. Toll, was wurde denn alles ausgewertet? Irgendwelche Zahlen zusammen klöppeln kann jeder.
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propain schrieb:

SGE_Werner schrieb:

propain schrieb:

Der VA mag ja ein paar Ungerechtigkeiten beseitigt haben, hat aber neue geschaffen.


Ja, ca. 150 Ungerechtigkeiten pro Saison beseitigt und ca. 30 neue geschaffen.

Sagt wer, irgendwelche Statistiken. Toll, was wurde denn alles ausgewertet? Irgendwelche Zahlen zusammen klöppeln kann jeder.

Naja, eine der ersten VAR-Entscheidungen überhaupt verhinderte in Freiburg schon mal die Aberkennung eines klaren Abseitstores gegen uns.

Ich weiß nicht, was du bei der Challenge zu bemängeln hast. Der VAR darf nur eingreifen
a) bei Abseits (ist am einfachsten zu kontrollieren und kommt am häufigsten vor)
b) bei Anrufen der jeweiligen Teams.
Sonst nicht.

Da bleibt kein Platz mehr für Willkür. Höchstens noch für eine falsche Entscheidung. Was durch die Videoansicht ja auch minimiert werden würde.
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SGE_Werner schrieb:

propain schrieb:

Der VA mag ja ein paar Ungerechtigkeiten beseitigt haben, hat aber neue geschaffen.


Ja, ca. 150 Ungerechtigkeiten pro Saison beseitigt und ca. 30 neue geschaffen.

Sagt wer, irgendwelche Statistiken. Toll, was wurde denn alles ausgewertet? Irgendwelche Zahlen zusammen klöppeln kann jeder.
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propain schrieb:

Sagt wer, irgendwelche Statistiken. Toll, was wurde denn alles ausgewertet? Irgendwelche Zahlen zusammen klöppeln kann jeder.        


Noch mal gerne für Dich

Abseits- und Elfmeter-Fehlentscheidungen laut WahreTabelle

Vor dem VAR je nach Saison zwischen 127 und 250
Diese Saison bisher 63 , letzte Saison 68.

Und auch wenn man gegenüber WahreTabelle so manche Entscheidung vielleicht anders sehen kann (übrigens in beide Richtungen), so ist das ein ziemlicher Indikator dafür, dass die Anzahl der Fehlentscheidungen bei Situationen, die der VAR hauptsächlich überprüft, sich mindestens halbiert hat. Und dort wird der VAR oft genug zerrissen, es ist jetzt nicht so, dass da DFB-Ar...kriecher sitzen, im Kompetenzteam bei WT.

Es gibt jetzt sicherlich andere Ungerechtigkeiten, eben durch bestimmte willkürliche Auslegungen des VAR, wie hier ja schon beschrieben wurde. Trotzdem wurde die Anzahl der Fehlentscheidungen deutlich gesenkt. Ist nunmal so.

Dass der VAR nicht mal annähernd am Optimum ist und es immer noch viele Fehlentscheidungen gibt, die völlig unnötig sind, weil sie durch einen richtigen VAR-Einsatz gelöst worden wären, ist ja unbestritten. Aber unterm Strich gibt es jetzt deutlich weniger Fehlentscheidungen.
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Werner, danke für die Zahlen. Schade, dass es in diesen Zeiten so schwer geworden ist, mit Zahlen gegen Gefühle anzukommen.

Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass sich Teile der Menschheit zurück in die Zeit vor der Aufklärung entwickeln.

Und zum Thema Gefühle muss auch das gesagt werden: Mir kann keiner erzählen, dass auch nur ein einziger Mensch, der im Mai 1992 in Alesia dabei gewesen ist, den Videoassistenten ernsthaft ablehnt.

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Werner, danke für die Zahlen. Schade, dass es in diesen Zeiten so schwer geworden ist, mit Zahlen gegen Gefühle anzukommen.

Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass sich Teile der Menschheit zurück in die Zeit vor der Aufklärung entwickeln.

Und zum Thema Gefühle muss auch das gesagt werden: Mir kann keiner erzählen, dass auch nur ein einziger Mensch, der im Mai 1992 in Alesia dabei gewesen ist, den Videoassistenten ernsthaft ablehnt.

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maobit schrieb:

Werner, danke für die Zahlen. Schade, dass es in diesen Zeiten so schwer geworden ist, mit Zahlen gegen Gefühle anzukommen.

Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass sich Teile der Menschheit zurück in die Zeit vor der Aufklärung entwickeln.

Und zum Thema Gefühle muss auch das gesagt werden: Mir kann keiner erzählen, dass auch nur ein einziger Mensch, der im Mai 1992 in Alesia dabei gewesen ist, den Videoassistenten ernsthaft ablehnt.

Wow, klasse Beitrag. Sehe das genauso wie du und als riesengrosses Problem der heutigen Zeit.
Ja, natuelich lassen sich Statistiken manipulieren, aber davon kann hier keine Rede sein, jeder kann das selbst nachpruefen. Gibt auch abseits vom Fussball viel zu oft Schwarz oder Weiss, und Ideologie/Agenda statt Fakten.
Die meissten Diskussionen sind zudem komplett Sinnfrei, weil sich heutzutage meist keiner mehr Inhaltlich bewegen will. Dabei ist es doch gerade der Sinn von Diskussionen andere Sichtweisen kennenzulernen und seine eigene Sicht der Dinge auf die Probe zu stellen und gegebenenfalls zu korrigieren.
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maobit schrieb:

Werner, danke für die Zahlen. Schade, dass es in diesen Zeiten so schwer geworden ist, mit Zahlen gegen Gefühle anzukommen.

Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass sich Teile der Menschheit zurück in die Zeit vor der Aufklärung entwickeln.

Und zum Thema Gefühle muss auch das gesagt werden: Mir kann keiner erzählen, dass auch nur ein einziger Mensch, der im Mai 1992 in Alesia dabei gewesen ist, den Videoassistenten ernsthaft ablehnt.

Wow, klasse Beitrag. Sehe das genauso wie du und als riesengrosses Problem der heutigen Zeit.
Ja, natuelich lassen sich Statistiken manipulieren, aber davon kann hier keine Rede sein, jeder kann das selbst nachpruefen. Gibt auch abseits vom Fussball viel zu oft Schwarz oder Weiss, und Ideologie/Agenda statt Fakten.
Die meissten Diskussionen sind zudem komplett Sinnfrei, weil sich heutzutage meist keiner mehr Inhaltlich bewegen will. Dabei ist es doch gerade der Sinn von Diskussionen andere Sichtweisen kennenzulernen und seine eigene Sicht der Dinge auf die Probe zu stellen und gegebenenfalls zu korrigieren.
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Biotic schrieb:

Die meissten Diskussionen sind zudem komplett Sinnfrei, weil sich heutzutage meist keiner mehr Inhaltlich bewegen will.

Was einige in ihren letzten Beiträgen bewiesen haben.
Biotic schrieb:

Dabei ist es doch gerade der Sinn von Diskussionen andere Sichtweisen kennenzulernen und seine eigene Sicht der Dinge auf die Probe zu stellen und gegebenenfalls zu korrigieren.

Und schon selber mal probiert oder gilt das nur für Leute die deine Meinung nicht teilen.
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Werner, danke für die Zahlen. Schade, dass es in diesen Zeiten so schwer geworden ist, mit Zahlen gegen Gefühle anzukommen.

Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass sich Teile der Menschheit zurück in die Zeit vor der Aufklärung entwickeln.

Und zum Thema Gefühle muss auch das gesagt werden: Mir kann keiner erzählen, dass auch nur ein einziger Mensch, der im Mai 1992 in Alesia dabei gewesen ist, den Videoassistenten ernsthaft ablehnt.

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Und er hätte ihn auch dann nicht gegeben...
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maobit schrieb:

Werner, danke für die Zahlen. Schade, dass es in diesen Zeiten so schwer geworden ist, mit Zahlen gegen Gefühle anzukommen.

Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass sich Teile der Menschheit zurück in die Zeit vor der Aufklärung entwickeln.

Und zum Thema Gefühle muss auch das gesagt werden: Mir kann keiner erzählen, dass auch nur ein einziger Mensch, der im Mai 1992 in Alesia dabei gewesen ist, den Videoassistenten ernsthaft ablehnt.

Wow, klasse Beitrag. Sehe das genauso wie du und als riesengrosses Problem der heutigen Zeit.
Ja, natuelich lassen sich Statistiken manipulieren, aber davon kann hier keine Rede sein, jeder kann das selbst nachpruefen. Gibt auch abseits vom Fussball viel zu oft Schwarz oder Weiss, und Ideologie/Agenda statt Fakten.
Die meissten Diskussionen sind zudem komplett Sinnfrei, weil sich heutzutage meist keiner mehr Inhaltlich bewegen will. Dabei ist es doch gerade der Sinn von Diskussionen andere Sichtweisen kennenzulernen und seine eigene Sicht der Dinge auf die Probe zu stellen und gegebenenfalls zu korrigieren.
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Biotic schrieb:

Die meisten Diskussionen sind zudem komplett Sinnfrei, weil sich heutzutage meist keiner mehr Inhaltlich bewegen will. Dabei ist es doch gerade der Sinn von Diskussionen andere Sichtweisen kennenzulernen und seine eigene Sicht der Dinge auf die Probe zu stellen und gegebenenfalls zu korrigieren.

Ein wahres Wort. Heute werden zunehmend Gefühle geäußert und ausgetauscht. Wie soll man über Gefühle diskutieren?
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Biotic schrieb:

Die meisten Diskussionen sind zudem komplett Sinnfrei, weil sich heutzutage meist keiner mehr Inhaltlich bewegen will. Dabei ist es doch gerade der Sinn von Diskussionen andere Sichtweisen kennenzulernen und seine eigene Sicht der Dinge auf die Probe zu stellen und gegebenenfalls zu korrigieren.

Ein wahres Wort. Heute werden zunehmend Gefühle geäußert und ausgetauscht. Wie soll man über Gefühle diskutieren?
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Ich habe das Gefühl, dass Du damit recht hast...


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