Wohl weil die Pfeifen denken das man an ihnen ebenfalls einen Genozid verüben will, wie man immer wieder lesen kann. "Der niederträchtige Jude verschwört sich in dunklen Hinterzimmern um das erhabene Deutsche Volk auszurotten. Gemeinsam mit den linken Vaterlandsverrätern bringt er massenweise afrikanische Untermenschen mit großen Penisen ins Land um unsere braven deutschen Mädels zu besamen..." *Hitlerstimme abstell
Mehr ging jetzt nicht. Dieses Geschrei mit dem langgezogenen R tut meinen Stimmbändern weh wenn ich nur daran denke.
Wobei mich dieses Understatement schon stark wundert. Sonst reden die AfNazis doch immer davon das ganz Deutschland so denken würde und sich die schweiegende Mehrheit nur noch nicht trauen würde auszusprechen was sie wirklich denkt. Aber ok, es hat bei der AfD und den Rechten allgemein gute Tradition sich alles so zurechtzubiegen das es ins eigene Weltbild passt.
Ich glaube, da wird jetzt aber arg viel reininterpretiert. Lattenknaller wird mit seiner Analyse, wo die 6 Mio. herkommen, Recht haben.
Ich habe die Kommentare jetzt auch mal gelesen; insgesamt kann man da höchstens vier mit AfD-Wählern oder -Sympathisanten in Verbindung bringen, die sich direkt oder indirekt über Peter Fischer mokieren.
Ich finde übrigens diesen Artikel von welt.de unter der Überschrift "Lasst eure Kinder Frankfurt-Fans werden!" ziemlich zum kotzen und einen weiteren Beleg für erbärmlichen Journalismus.
Die Eintracht war nie ein Schmuddelklub und sie ist jetzt auch nicht darauf angewiesen, dass irgendwelche Erolgsfans als Trittbrettfahrer aufspringen. Als ob jetzt plötzlich bei den Europapokal-Spielen andere Leute in der Kurve stehen würden als zu "Randalemeister-Zeiten". Eintracht-Fans waren zu allen Zeiten positiv bekloppt. Ob sie nun zu tausenden zu Brøndby gereist sind, mit wenigen in ganz anderen Zeiten nach Dnipropetrowsk oder im Neun-Sitzer aus 500 km Entfernung in Norddeutschland, um sich ein lausiges 0:0 gegen Haannover 96 an einem Freitag-Abend im Waldstadion anzusehen.
Wer solch beschissene Artikel wie dieser Christoph Cöln bei welt.de schreibt, dem kann man nur entgegen rufen: "Lass die Eintracht in Ruhe!" Und bitte verschont uns um alles in der Welt vor diesen Kindern, die laut diesem Artikel Eintracht-Fans werden sollen.
Ich finde übrigens diesen Artikel von welt.de unter der Überschrift "Lasst eure Kinder Frankfurt-Fans werden!" ziemlich zum kotzen und einen weiteren Beleg für erbärmlichen Journalismus.
Die Eintracht war nie ein Schmuddelklub und sie ist jetzt auch nicht darauf angewiesen, dass irgendwelche Erolgsfans als Trittbrettfahrer aufspringen. Als ob jetzt plötzlich bei den Europapokal-Spielen andere Leute in der Kurve stehen würden als zu "Randalemeister-Zeiten". Eintracht-Fans waren zu allen Zeiten positiv bekloppt. Ob sie nun zu tausenden zu Brøndby gereist sind, mit wenigen in ganz anderen Zeiten nach Dnipropetrowsk oder im Neun-Sitzer aus 500 km Entfernung in Norddeutschland, um sich ein lausiges 0:0 gegen Haannover 96 an einem Freitag-Abend im Waldstadion anzusehen.
Wer solch beschissene Artikel wie dieser Christoph Cöln bei welt.de schreibt, dem kann man nur entgegen rufen: "Lass die Eintracht in Ruhe!" Und bitte verschont uns um alles in der Welt vor diesen Kindern, die laut diesem Artikel Eintracht-Fans werden sollen.
Tatsächlich musste ich bei dieser Passage fast schon lauthals lachen und habe auch nicht mehr viel weiter gelesen:
Eintracht Frankfurt stand lange Zeit in der Schmuddelecke. Gewaltbereite Teile der Fans hatten sich das Paria-Image des Klubs hart erarbeitet. Eine DFB-Sanktion folgte auf die nächste – wenn es in deutschen Stadien krachte, waren die Adlerträger meist nicht weit. Doch seit ein paar Jahren zeigt sich der Verein von einer anderen Seite: als sympathisches Tollhaus der Liga.
Wenn es also zwischen Köln Fans und Gladbach Fans oder zwischen Schalkern und Dortmundern, Hamburgern und Bremern etc. krachte, waren die Adlerträger meist nicht weit. Bzw. spricht er ja nicht von Stadien der Bundesliga oder von Profivereinen, sondern von "deutschen Stadien"... allgemein. Überall! Da waren überall Adlerträger! Wenn sich also ein paar Nasen aus Magdeburg mit anderen "Fans" des Hallescher FC gekloppt hatten, waren Adlerträger meist nicht weit! Kein Wunder, dass wir (ganz alleinig) das Paria-Image aufgedrückt bekommen haben! Das ist so bescheuert, dass es schon weh tut. Aber! Das Ganze ist schon seit ein paar Jahren vorbei. Wie du schon geschrieben hast, Brodowin: Das sind doch teilweise dieselben Leute. Sind die jetzt brainwashed? Und was bedeutet jetzt genau "Doch seit ein paar Jahren zeigt sich der Verein von einer anderen Seite"? Ich gehe mal davon aus, dass der Autor mit "der Verein" auch den Fan-Anhang meint, da er die "Schmuddelecke" mit den Fans verbindet. Und seit Jahren ist das nun Friede-Freude-Eierkuchen? Hmmm… das hier ist gerade einmal 7 Monate alt: https://www.hessenschau.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/geld--und-bewaehrungsstrafe-fuer-die-eintracht,uefa-strafe-rom-100.html Das ist halt die eine Facette... und eine andere ist: https://www.youtube.com/watch?v=bWT9riOTytc Und wiederum eine andere ist: https://www.hessenschau.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/imago-hinti-100~_t-1557443866935_v-16to9__medium.jpg
Man kann an einigen Kommentaren gut sehen wie sich die Meinung ändert wenn nicht so negativ berichtet wird. Dabei hat sich in der Kurve nichts geändert, nur die Berichterstattung fiel positiver aus.
Ich finde übrigens diesen Artikel von welt.de unter der Überschrift "Lasst eure Kinder Frankfurt-Fans werden!" ziemlich zum kotzen und einen weiteren Beleg für erbärmlichen Journalismus.
Die Eintracht war nie ein Schmuddelklub und sie ist jetzt auch nicht darauf angewiesen, dass irgendwelche Erolgsfans als Trittbrettfahrer aufspringen. Als ob jetzt plötzlich bei den Europapokal-Spielen andere Leute in der Kurve stehen würden als zu "Randalemeister-Zeiten". Eintracht-Fans waren zu allen Zeiten positiv bekloppt. Ob sie nun zu tausenden zu Brøndby gereist sind, mit wenigen in ganz anderen Zeiten nach Dnipropetrowsk oder im Neun-Sitzer aus 500 km Entfernung in Norddeutschland, um sich ein lausiges 0:0 gegen Haannover 96 an einem Freitag-Abend im Waldstadion anzusehen.
Wer solch beschissene Artikel wie dieser Christoph Cöln bei welt.de schreibt, dem kann man nur entgegen rufen: "Lass die Eintracht in Ruhe!" Und bitte verschont uns um alles in der Welt vor diesen Kindern, die laut diesem Artikel Eintracht-Fans werden sollen.
Tatsächlich musste ich bei dieser Passage fast schon lauthals lachen und habe auch nicht mehr viel weiter gelesen:
Eintracht Frankfurt stand lange Zeit in der Schmuddelecke. Gewaltbereite Teile der Fans hatten sich das Paria-Image des Klubs hart erarbeitet. Eine DFB-Sanktion folgte auf die nächste – wenn es in deutschen Stadien krachte, waren die Adlerträger meist nicht weit. Doch seit ein paar Jahren zeigt sich der Verein von einer anderen Seite: als sympathisches Tollhaus der Liga.
Wenn es also zwischen Köln Fans und Gladbach Fans oder zwischen Schalkern und Dortmundern, Hamburgern und Bremern etc. krachte, waren die Adlerträger meist nicht weit. Bzw. spricht er ja nicht von Stadien der Bundesliga oder von Profivereinen, sondern von "deutschen Stadien"... allgemein. Überall! Da waren überall Adlerträger! Wenn sich also ein paar Nasen aus Magdeburg mit anderen "Fans" des Hallescher FC gekloppt hatten, waren Adlerträger meist nicht weit! Kein Wunder, dass wir (ganz alleinig) das Paria-Image aufgedrückt bekommen haben! Das ist so bescheuert, dass es schon weh tut. Aber! Das Ganze ist schon seit ein paar Jahren vorbei. Wie du schon geschrieben hast, Brodowin: Das sind doch teilweise dieselben Leute. Sind die jetzt brainwashed? Und was bedeutet jetzt genau "Doch seit ein paar Jahren zeigt sich der Verein von einer anderen Seite"? Ich gehe mal davon aus, dass der Autor mit "der Verein" auch den Fan-Anhang meint, da er die "Schmuddelecke" mit den Fans verbindet. Und seit Jahren ist das nun Friede-Freude-Eierkuchen? Hmmm… das hier ist gerade einmal 7 Monate alt: https://www.hessenschau.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/geld--und-bewaehrungsstrafe-fuer-die-eintracht,uefa-strafe-rom-100.html Das ist halt die eine Facette... und eine andere ist: https://www.youtube.com/watch?v=bWT9riOTytc Und wiederum eine andere ist: https://www.hessenschau.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/imago-hinti-100~_t-1557443866935_v-16to9__medium.jpg
Man kann an einigen Kommentaren gut sehen wie sich die Meinung ändert wenn nicht so negativ berichtet wird. Dabei hat sich in der Kurve nichts geändert, nur die Berichterstattung fiel positiver aus.
Ich finde übrigens diesen Artikel von welt.de unter der Überschrift "Lasst eure Kinder Frankfurt-Fans werden!" ziemlich zum kotzen und einen weiteren Beleg für erbärmlichen Journalismus.
Die Eintracht war nie ein Schmuddelklub und sie ist jetzt auch nicht darauf angewiesen, dass irgendwelche Erolgsfans als Trittbrettfahrer aufspringen. Als ob jetzt plötzlich bei den Europapokal-Spielen andere Leute in der Kurve stehen würden als zu "Randalemeister-Zeiten". Eintracht-Fans waren zu allen Zeiten positiv bekloppt. Ob sie nun zu tausenden zu Brøndby gereist sind, mit wenigen in ganz anderen Zeiten nach Dnipropetrowsk oder im Neun-Sitzer aus 500 km Entfernung in Norddeutschland, um sich ein lausiges 0:0 gegen Haannover 96 an einem Freitag-Abend im Waldstadion anzusehen.
Wer solch beschissene Artikel wie dieser Christoph Cöln bei welt.de schreibt, dem kann man nur entgegen rufen: "Lass die Eintracht in Ruhe!" Und bitte verschont uns um alles in der Welt vor diesen Kindern, die laut diesem Artikel Eintracht-Fans werden sollen.
Tatsächlich musste ich bei dieser Passage fast schon lauthals lachen und habe auch nicht mehr viel weiter gelesen:
Eintracht Frankfurt stand lange Zeit in der Schmuddelecke. Gewaltbereite Teile der Fans hatten sich das Paria-Image des Klubs hart erarbeitet. Eine DFB-Sanktion folgte auf die nächste – wenn es in deutschen Stadien krachte, waren die Adlerträger meist nicht weit. Doch seit ein paar Jahren zeigt sich der Verein von einer anderen Seite: als sympathisches Tollhaus der Liga.
Wenn es also zwischen Köln Fans und Gladbach Fans oder zwischen Schalkern und Dortmundern, Hamburgern und Bremern etc. krachte, waren die Adlerträger meist nicht weit. Bzw. spricht er ja nicht von Stadien der Bundesliga oder von Profivereinen, sondern von "deutschen Stadien"... allgemein. Überall! Da waren überall Adlerträger! Wenn sich also ein paar Nasen aus Magdeburg mit anderen "Fans" des Hallescher FC gekloppt hatten, waren Adlerträger meist nicht weit! Kein Wunder, dass wir (ganz alleinig) das Paria-Image aufgedrückt bekommen haben! Das ist so bescheuert, dass es schon weh tut. Aber! Das Ganze ist schon seit ein paar Jahren vorbei. Wie du schon geschrieben hast, Brodowin: Das sind doch teilweise dieselben Leute. Sind die jetzt brainwashed? Und was bedeutet jetzt genau "Doch seit ein paar Jahren zeigt sich der Verein von einer anderen Seite"? Ich gehe mal davon aus, dass der Autor mit "der Verein" auch den Fan-Anhang meint, da er die "Schmuddelecke" mit den Fans verbindet. Und seit Jahren ist das nun Friede-Freude-Eierkuchen? Hmmm… das hier ist gerade einmal 7 Monate alt: https://www.hessenschau.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/geld--und-bewaehrungsstrafe-fuer-die-eintracht,uefa-strafe-rom-100.html Das ist halt die eine Facette... und eine andere ist: https://www.youtube.com/watch?v=bWT9riOTytc Und wiederum eine andere ist: https://www.hessenschau.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/imago-hinti-100~_t-1557443866935_v-16to9__medium.jpg
Jetzt doch noch mal ein bisschen ausführlicher, weil es mir doch wichtig ist: Wir sollten uns echt mal überlegen, wo wir eigentlich hinwollen bzw. welche Wahrnehmung uns jetzt eigentlich recht ist. Lange Jahre hieß es in den Medien bekannter Maßen, dass mit den Frankfurtern nicht gut Kirschen zu essen sei. Das war ein Selbstläufer irgendwann und wurde dankbar aufgegriffen und übernommen, sobald auch nur das Kleinste passiert ist. Gleichzeitig haben wir es alle auswärts mit strengen Kontrollen, hohem Polizeiaufgebot, Alkverbot, Stadtverbot usw zu spüren bekommen.
Dann ging immer das große Geschrei los und alle haben sich aufgeblasen: So schlimm sind wir nicht, pauschal, ahnungslose Presse, man will uns nicht haben blablablabla. Ich kann natürlich nicht für alle sprechen aber zumindest ich habe es privat auch ständig erlebt, dass ich mir von Leuten, die keine Ahnung von Fußball haben bzw. Freiburg-"Fans" sind, was im Großen und Ganzen auf das Gleiche hinausläuft, den ganzen Scheiss anhören musste, wie schlimm die Frankfurter ja sind und echt asozial, bisweilen gabs auch den Kurzschluss Randalefans = rechte Fans. Daran durfte ich mich jahrelang abarbeiten.
An dem Image wurde aber auch dankbar gearbeitet: euer Hass ist unser Stolz, Freunde von Niemand, keiner mag uns, Tausende mit Metzgerschürzen durch Lautern usw.
Aber dann muss man schon so konsequent sein, und auch akzeptieren, dass das nicht allen passt, anstatt zu jammern, wie schlimm unser Image doch sei.
Und natürlich waren wir ein Schmuddelverein in den 90ern und 00ern. Die Namen wurden ja oben schon genannt und mal ehrlich, deswegen lieben wir den Verein ja auch so, weil er eben im Chaos versunken ist und irgendwelche Mafiosi Gelder ins Rotlichtviertel überwiesen haben usw. Deswegen passt der Peter Fischer ja auch so gut, weil er den ganzen kriminellen Scheiss weglässt und trotzdem das alte Lebemann-Image noch mitbringt.
Jetzt wendet sich halt das Blatt, weil es schlicht und ergreifend auch beeindruckend ist, was so läuft in den letzten Jahren. Ist doch geil! Für mich sind die Lobeshymnen keine Anbiederei, sondern eine große Genugtuung, zu sehen, wie jetzt auf einmal alle ankommen und gerne ein Teil der Show wären, es aber freilich nicht sind, und das ist auch gut so. Ich liebe diese Abschottung der Frankfurter Fanszene ja auch sehr, aber umso mehr genieße ich die positive Berichterstattung. Frei dem Motto: Euer Neid ist unsere Anerkennung Hätten sie es sich halt früher überlegt, sollen sie schauen, wie sie glücklich werden mit ihrem Kommerz-Dortmund oder ihrem langweiligen Freiburg oder was weiß ich, mir egal mit wem.
Genauso, wie die Vögel, die mir jahrelang was von Randalefans und bin voll gegen Pyro usw erzählt haben und jetzt ankommen und fragen, ob ich ihnen Strasßburgtickets mitbringen könnte, sie wollten auch mal mit. Was ich natürlich nicht tue, denn ich hab kein Bock mit Fußballtouris zur Eintracht zu gehen. Aber es ist mir natürlich ein großes Fest, das abzulehnen.
Wie beim Tallin-Heimspiel: Vielleicht freuen wir uns lieber mal über die geile Stimmung, anstatt uns schon wieder über irgendwas aufzuregen, diesmal, weil wir zu sehr gemocht werden. Ich sehe da jetzt echt keine Gefahr, dass die breite Basis unserer Fanszene von glattgebügelten Erfolgskunden unterwandert wird. Da sind schon genügend wachsame Kräfte am Werk.
Ach ja, und auch wenn jetzt gleich wieder alle frei drehen, weil ich jetzt mindestens zwei goldene Kälber anfasse: Ehrlichgesagt fand ich die teilweise an Anbiederei grenzente Mitgliederstrategie der Eintracht viel nerviger. Früher war es mal noch was wert, Mitglied zu sein, heut kriegt man das hinterhergeschmissen und den Schal gleich noch gratis obendrauf und den Vorteil, EL- und Dortmund-Tickets schneller und billiger zu bekommen sowieso. Ja klar, es ist toll so viele MGs zu haben aber ich möcht nicht wissen, wie viele dazu gekommen sind, weil die Eintracht einem gleich noch das Vorkaufsrecht fürs nächste Topspiel mitversprochen hat. Das ist eine Sache, die 'inhouse' passiert und daher find ich das anstrengender, als irgendeinen Artikel in der Welt.
Wohl weil die Pfeifen denken das man an ihnen ebenfalls einen Genozid verüben will, wie man immer wieder lesen kann. "Der niederträchtige Jude verschwört sich in dunklen Hinterzimmern um das erhabene Deutsche Volk auszurotten. Gemeinsam mit den linken Vaterlandsverrätern bringt er massenweise afrikanische Untermenschen mit großen Penisen ins Land um unsere braven deutschen Mädels zu besamen..." *Hitlerstimme abstell
Mehr ging jetzt nicht. Dieses Geschrei mit dem langgezogenen R tut meinen Stimmbändern weh wenn ich nur daran denke.
Wobei mich dieses Understatement schon stark wundert. Sonst reden die AfNazis doch immer davon das ganz Deutschland so denken würde und sich die schweiegende Mehrheit nur noch nicht trauen würde auszusprechen was sie wirklich denkt. Aber ok, es hat bei der AfD und den Rechten allgemein gute Tradition sich alles so zurechtzubiegen das es ins eigene Weltbild passt.
Ich glaube, da wird jetzt aber arg viel reininterpretiert. Lattenknaller wird mit seiner Analyse, wo die 6 Mio. herkommen, Recht haben.
Ich habe die Kommentare jetzt auch mal gelesen; insgesamt kann man da höchstens vier mit AfD-Wählern oder -Sympathisanten in Verbindung bringen, die sich direkt oder indirekt über Peter Fischer mokieren.
Stimmt, die Eintracht war nie ein Schmuddelklub. Ich bin auch sicher, dass sich der Verfasser nicht auf die glorreichen 70er bezogen hat, sondern auf die 00er Jahre, vielleicht auch auf Teile mittleren, späten 90er.
Und da hatte die Eintracht leider sehr wohl ein negatives Image, auch wenn der Begriff "Schmuddelklub" sicher sehr plakativ ist: wegen einiger unsäglicher Offiziellen, merkwürdigem Finanzgebaren und nicht zuletzt wegen einiger Eskapaden von Unverbesserlichen. Dass sich die Ironie bestimmter Bammer, die leider auch nach acht Jahren noch zitiert werden, Außenstehenden nicht spontan erschließt, ist, bei einigermaßen emotionsfreier Betrachtung, nachvollziehbar.
Und es stimmt auch, dass wir weder auf Erfolgsfans noch Trittbrettfahrer angewiesen sind, und dass Eintracht-Fans zu allen Zeiten auch positiv bekloppt waren. Nur wurde diese positive Beklopptheit in der Vergangenheit leider allzu häufig von negativen Auswüchsen in der öffentlichen Wahrnehmung überlagert.
Jetzt hat sich das gedreht. Das seriöse Auftreten unserer Offiziellen, der schöne und erfolgreiche Fußball unserer Mannschaft, die leidenschaftlichen Auftritte unserer Fans prägen die öffentliche Wahrnehmung von Eintracht Frankfurt.
Was der Autor doch lediglich ausdrücken will: schön, dass es aktuell einen Verein mit Tradition gibt, der ohne Investoren oder Serienmeisterschaften, aber mit leidenschaftlichen, friedlichen Fans auftritt und europaweit Fußballfeste veranstaltet. Letztendlich die gleiche Aussage, die viele Fans anderer Teams in ihren Foren oder auch persönlich momentan treffen.
Ich finde das, ehrlich gesagt, schön, mich freut das. Und ich frage mich auch, was die Kritiker solcher Aussagen möchten? Dass uns keiner mag? Dass wir wieder im halbleeren Stadion spielen? Dass wir wieder negative Schlagzeilen produzieren und wir mit geschwellter Brust T-Shirts mit der Aufschrift "Euer Hass ist unser Stolz tragen"?
Habe ich in den letzten 47 Jahren nicht gebraucht, und brauche ich die nächsten 25 auch nicht mehr. Ich freue mich über die Anerkennung, die Verein, Team und Fans erfahren. Haben sich alle drei verdient.
Jetzt hat sich das gedreht. Das seriöse Auftreten unserer Offiziellen, der schöne und erfolgreiche Fußball unserer Mannschaft, die leidenschaftlichen Auftritte unserer Fans prägen die öffentliche Wahrnehmung von Eintracht Frankfurt.
Was der Autor doch lediglich ausdrücken will: schön, dass es aktuell einen Verein mit Tradition gibt, der ohne Investoren oder Serienmeisterschaften, aber mit leidenschaftlichen, friedlichen Fans auftritt und europaweit Fußballfeste veranstaltet. Letztendlich die gleiche Aussage, die viele Fans anderer Teams in ihren Foren oder auch persönlich momentan treffen.
Yep. Jahrelang musste man sich rechtfertigen wie man denn mit solchen Chaoten in einem Block stehen kann. Gebetsmühlenartig musste man erklären das nicht alles was die Eintrachtfans machen böse, asozial und Vereinsschädigend ist. Das Blatt hat sich gedreht und es ist ein gutes Gefühl. Allerdings kann es schnell auch wieder in die andere Richtung gehen. Ein paar schlechtere Monate, die eine oder andere Pyroshow, das eine oder andere Banner, und ruckzuck hat man uns wieder in der Ecke wo wir vorher waren.
Aber das haben wir nicht Exklusiv. Bei Dresden war es ne Zeitlang auch so oder bei den Kölnern... irgendeinen bösen Buben braucht die Medienlandschaft eben.
Das haben wir ganz sicher nicht exklusiv, dass war bei den Kölnern so, oder zuletzt ganz massiv bei Hamburg nach deren Abstieg und Nicht-Aufstieg. Und das kann sich auch wieder drehen.
Mir ist es so Recht, wie es gerade läuft, und ich teile das gute Gefühl.
Jetzt hat sich das gedreht. Das seriöse Auftreten unserer Offiziellen, der schöne und erfolgreiche Fußball unserer Mannschaft, die leidenschaftlichen Auftritte unserer Fans prägen die öffentliche Wahrnehmung von Eintracht Frankfurt.
Was der Autor doch lediglich ausdrücken will: schön, dass es aktuell einen Verein mit Tradition gibt, der ohne Investoren oder Serienmeisterschaften, aber mit leidenschaftlichen, friedlichen Fans auftritt und europaweit Fußballfeste veranstaltet. Letztendlich die gleiche Aussage, die viele Fans anderer Teams in ihren Foren oder auch persönlich momentan treffen.
Yep. Jahrelang musste man sich rechtfertigen wie man denn mit solchen Chaoten in einem Block stehen kann. Gebetsmühlenartig musste man erklären das nicht alles was die Eintrachtfans machen böse, asozial und Vereinsschädigend ist. Das Blatt hat sich gedreht und es ist ein gutes Gefühl. Allerdings kann es schnell auch wieder in die andere Richtung gehen. Ein paar schlechtere Monate, die eine oder andere Pyroshow, das eine oder andere Banner, und ruckzuck hat man uns wieder in der Ecke wo wir vorher waren.
Aber das haben wir nicht Exklusiv. Bei Dresden war es ne Zeitlang auch so oder bei den Kölnern... irgendeinen bösen Buben braucht die Medienlandschaft eben.
Das haben wir ganz sicher nicht exklusiv, dass war bei den Kölnern so, oder zuletzt ganz massiv bei Hamburg nach deren Abstieg und Nicht-Aufstieg. Und das kann sich auch wieder drehen.
Mir ist es so Recht, wie es gerade läuft, und ich teile das gute Gefühl.
Stimmt, die Eintracht war nie ein Schmuddelklub. Ich bin auch sicher, dass sich der Verfasser nicht auf die glorreichen 70er bezogen hat, sondern auf die 00er Jahre, vielleicht auch auf Teile mittleren, späten 90er.
Und da hatte die Eintracht leider sehr wohl ein negatives Image, auch wenn der Begriff "Schmuddelklub" sicher sehr plakativ ist: wegen einiger unsäglicher Offiziellen, merkwürdigem Finanzgebaren und nicht zuletzt wegen einiger Eskapaden von Unverbesserlichen. Dass sich die Ironie bestimmter Bammer, die leider auch nach acht Jahren noch zitiert werden, Außenstehenden nicht spontan erschließt, ist, bei einigermaßen emotionsfreier Betrachtung, nachvollziehbar.
Und es stimmt auch, dass wir weder auf Erfolgsfans noch Trittbrettfahrer angewiesen sind, und dass Eintracht-Fans zu allen Zeiten auch positiv bekloppt waren. Nur wurde diese positive Beklopptheit in der Vergangenheit leider allzu häufig von negativen Auswüchsen in der öffentlichen Wahrnehmung überlagert.
Jetzt hat sich das gedreht. Das seriöse Auftreten unserer Offiziellen, der schöne und erfolgreiche Fußball unserer Mannschaft, die leidenschaftlichen Auftritte unserer Fans prägen die öffentliche Wahrnehmung von Eintracht Frankfurt.
Was der Autor doch lediglich ausdrücken will: schön, dass es aktuell einen Verein mit Tradition gibt, der ohne Investoren oder Serienmeisterschaften, aber mit leidenschaftlichen, friedlichen Fans auftritt und europaweit Fußballfeste veranstaltet. Letztendlich die gleiche Aussage, die viele Fans anderer Teams in ihren Foren oder auch persönlich momentan treffen.
Ich finde das, ehrlich gesagt, schön, mich freut das. Und ich frage mich auch, was die Kritiker solcher Aussagen möchten? Dass uns keiner mag? Dass wir wieder im halbleeren Stadion spielen? Dass wir wieder negative Schlagzeilen produzieren und wir mit geschwellter Brust T-Shirts mit der Aufschrift "Euer Hass ist unser Stolz tragen"?
Habe ich in den letzten 47 Jahren nicht gebraucht, und brauche ich die nächsten 25 auch nicht mehr. Ich freue mich über die Anerkennung, die Verein, Team und Fans erfahren. Haben sich alle drei verdient.
Was der Autor doch lediglich ausdrücken will: schön, dass es aktuell einen Verein mit Tradition gibt, der ohne Investoren oder Serienmeisterschaften, aber mit leidenschaftlichen, friedlichen Fans auftritt und europaweit Fußballfeste veranstaltet.
Wenn es wirklich lediglich das gewesen wäre, was der Autor ausdrücken wollte, dann frage ich mich, warum er es dann nicht so geschrieben hat.Warum er stattdessen einen vor Bullshit und Klischees nur so triefenden Text verfasst hat, in dem er es noch nicht mal hinbekommen hat, der Leserschaft sein beschissenes Verständnis einer Vater-Kind-Beziehung aus dem letzten Jahrtausend zu ersparen.
Keine Sorge, wenn du dich über so einen Text freust, bleibt dir das unbenommen. Mir persönlich geht bei so einem hingerotzten Artikel halt der Hut hoch. Jeder Jeck ist anders.
Jetzt doch noch mal ein bisschen ausführlicher, weil es mir doch wichtig ist: Wir sollten uns echt mal überlegen, wo wir eigentlich hinwollen bzw. welche Wahrnehmung uns jetzt eigentlich recht ist. Lange Jahre hieß es in den Medien bekannter Maßen, dass mit den Frankfurtern nicht gut Kirschen zu essen sei. Das war ein Selbstläufer irgendwann und wurde dankbar aufgegriffen und übernommen, sobald auch nur das Kleinste passiert ist. Gleichzeitig haben wir es alle auswärts mit strengen Kontrollen, hohem Polizeiaufgebot, Alkverbot, Stadtverbot usw zu spüren bekommen.
Dann ging immer das große Geschrei los und alle haben sich aufgeblasen: So schlimm sind wir nicht, pauschal, ahnungslose Presse, man will uns nicht haben blablablabla. Ich kann natürlich nicht für alle sprechen aber zumindest ich habe es privat auch ständig erlebt, dass ich mir von Leuten, die keine Ahnung von Fußball haben bzw. Freiburg-"Fans" sind, was im Großen und Ganzen auf das Gleiche hinausläuft, den ganzen Scheiss anhören musste, wie schlimm die Frankfurter ja sind und echt asozial, bisweilen gabs auch den Kurzschluss Randalefans = rechte Fans. Daran durfte ich mich jahrelang abarbeiten.
An dem Image wurde aber auch dankbar gearbeitet: euer Hass ist unser Stolz, Freunde von Niemand, keiner mag uns, Tausende mit Metzgerschürzen durch Lautern usw.
Aber dann muss man schon so konsequent sein, und auch akzeptieren, dass das nicht allen passt, anstatt zu jammern, wie schlimm unser Image doch sei.
Und natürlich waren wir ein Schmuddelverein in den 90ern und 00ern. Die Namen wurden ja oben schon genannt und mal ehrlich, deswegen lieben wir den Verein ja auch so, weil er eben im Chaos versunken ist und irgendwelche Mafiosi Gelder ins Rotlichtviertel überwiesen haben usw. Deswegen passt der Peter Fischer ja auch so gut, weil er den ganzen kriminellen Scheiss weglässt und trotzdem das alte Lebemann-Image noch mitbringt.
Jetzt wendet sich halt das Blatt, weil es schlicht und ergreifend auch beeindruckend ist, was so läuft in den letzten Jahren. Ist doch geil! Für mich sind die Lobeshymnen keine Anbiederei, sondern eine große Genugtuung, zu sehen, wie jetzt auf einmal alle ankommen und gerne ein Teil der Show wären, es aber freilich nicht sind, und das ist auch gut so. Ich liebe diese Abschottung der Frankfurter Fanszene ja auch sehr, aber umso mehr genieße ich die positive Berichterstattung. Frei dem Motto: Euer Neid ist unsere Anerkennung Hätten sie es sich halt früher überlegt, sollen sie schauen, wie sie glücklich werden mit ihrem Kommerz-Dortmund oder ihrem langweiligen Freiburg oder was weiß ich, mir egal mit wem.
Genauso, wie die Vögel, die mir jahrelang was von Randalefans und bin voll gegen Pyro usw erzählt haben und jetzt ankommen und fragen, ob ich ihnen Strasßburgtickets mitbringen könnte, sie wollten auch mal mit. Was ich natürlich nicht tue, denn ich hab kein Bock mit Fußballtouris zur Eintracht zu gehen. Aber es ist mir natürlich ein großes Fest, das abzulehnen.
Wie beim Tallin-Heimspiel: Vielleicht freuen wir uns lieber mal über die geile Stimmung, anstatt uns schon wieder über irgendwas aufzuregen, diesmal, weil wir zu sehr gemocht werden. Ich sehe da jetzt echt keine Gefahr, dass die breite Basis unserer Fanszene von glattgebügelten Erfolgskunden unterwandert wird. Da sind schon genügend wachsame Kräfte am Werk.
Ach ja, und auch wenn jetzt gleich wieder alle frei drehen, weil ich jetzt mindestens zwei goldene Kälber anfasse: Ehrlichgesagt fand ich die teilweise an Anbiederei grenzente Mitgliederstrategie der Eintracht viel nerviger. Früher war es mal noch was wert, Mitglied zu sein, heut kriegt man das hinterhergeschmissen und den Schal gleich noch gratis obendrauf und den Vorteil, EL- und Dortmund-Tickets schneller und billiger zu bekommen sowieso. Ja klar, es ist toll so viele MGs zu haben aber ich möcht nicht wissen, wie viele dazu gekommen sind, weil die Eintracht einem gleich noch das Vorkaufsrecht fürs nächste Topspiel mitversprochen hat. Das ist eine Sache, die 'inhouse' passiert und daher find ich das anstrengender, als irgendeinen Artikel in der Welt.
Mir geht es doch lediglich um diesen Scheiß-Artikel. Ich kann sehr gut mit aufrichtiger Anerkennung von Fans anderer Vereine leben und auch die sicher nicht gänzlich geheuchelte Zuneigung von Journalisten und Medien (wie z.B. die Berichterstatter bei RTL Nitro) beeinträchtigen mein persönliches Wohlbefinden in keinster Weise. Ich bin auch bei weitem kein Verfechter von "keiner mag uns, scheißegal". Wenn aber jetzt irgendein Schreiberling sich mit der Eintracht auf eine Art und Weise befasst, die nicht nur erbärmlich ist sondern auch tief blicken lässt und so ein Ahnungsloser dann Aufrufe verfasst, dass irgendwelche Kinder jetzt bitte Eintracht-Fans werden sollen, dann finde ich das eben so, wie ich es beschrieben habe. Nicht mehr und nicht weniger.
Ja klar, es ist toll so viele MGs zu haben aber ich möcht nicht wissen, wie viele dazu gekommen sind, weil die Eintracht einem gleich noch das Vorkaufsrecht fürs nächste Topspiel mitversprochen hat.
Toller Beitrag.
Zum Thema Mitglieder ist mir das aber zu schwarz/weis.
Ich bin auch Mitglied, aber erst seit gut einem Jahr. Als Fan seit 1983 war mir das nie aonderlich wichtig. Der Antrag war dann etwas emotionales nach dem Pokalsieg. Vorkaufsrecht und Rabatt habe ich dann aber gern mitgenommen. Man muss generell aber auch fair sein, da es aufgrund des mittlerweile zu kleinen Stadions kaum noch Karten im freien Verkauf gibt.60% der Karten sind aufgrund Dauerkarte eh weg. Das sich deshalb der eine oder andere mit der Mitgliedschaft beschäftigt um überhaupt Karten zu bekommen, finde ich normal.
Wenn ich demnächst Zeit finde, schreibe ich noch mehr dazu. Aber spätestens hier ist mir alles vergangen:
deswegen lieben wir den Verein ja auch so, weil er eben im Chaos versunken ist und irgendwelche Mafiosi Gelder ins Rotlichtviertel überwiesen haben usw.
Jetzt doch noch mal ein bisschen ausführlicher, weil es mir doch wichtig ist: Wir sollten uns echt mal überlegen, wo wir eigentlich hinwollen bzw. welche Wahrnehmung uns jetzt eigentlich recht ist. Lange Jahre hieß es in den Medien bekannter Maßen, dass mit den Frankfurtern nicht gut Kirschen zu essen sei. Das war ein Selbstläufer irgendwann und wurde dankbar aufgegriffen und übernommen, sobald auch nur das Kleinste passiert ist. Gleichzeitig haben wir es alle auswärts mit strengen Kontrollen, hohem Polizeiaufgebot, Alkverbot, Stadtverbot usw zu spüren bekommen.
Dann ging immer das große Geschrei los und alle haben sich aufgeblasen: So schlimm sind wir nicht, pauschal, ahnungslose Presse, man will uns nicht haben blablablabla. Ich kann natürlich nicht für alle sprechen aber zumindest ich habe es privat auch ständig erlebt, dass ich mir von Leuten, die keine Ahnung von Fußball haben bzw. Freiburg-"Fans" sind, was im Großen und Ganzen auf das Gleiche hinausläuft, den ganzen Scheiss anhören musste, wie schlimm die Frankfurter ja sind und echt asozial, bisweilen gabs auch den Kurzschluss Randalefans = rechte Fans. Daran durfte ich mich jahrelang abarbeiten.
An dem Image wurde aber auch dankbar gearbeitet: euer Hass ist unser Stolz, Freunde von Niemand, keiner mag uns, Tausende mit Metzgerschürzen durch Lautern usw.
Aber dann muss man schon so konsequent sein, und auch akzeptieren, dass das nicht allen passt, anstatt zu jammern, wie schlimm unser Image doch sei.
Und natürlich waren wir ein Schmuddelverein in den 90ern und 00ern. Die Namen wurden ja oben schon genannt und mal ehrlich, deswegen lieben wir den Verein ja auch so, weil er eben im Chaos versunken ist und irgendwelche Mafiosi Gelder ins Rotlichtviertel überwiesen haben usw. Deswegen passt der Peter Fischer ja auch so gut, weil er den ganzen kriminellen Scheiss weglässt und trotzdem das alte Lebemann-Image noch mitbringt.
Jetzt wendet sich halt das Blatt, weil es schlicht und ergreifend auch beeindruckend ist, was so läuft in den letzten Jahren. Ist doch geil! Für mich sind die Lobeshymnen keine Anbiederei, sondern eine große Genugtuung, zu sehen, wie jetzt auf einmal alle ankommen und gerne ein Teil der Show wären, es aber freilich nicht sind, und das ist auch gut so. Ich liebe diese Abschottung der Frankfurter Fanszene ja auch sehr, aber umso mehr genieße ich die positive Berichterstattung. Frei dem Motto: Euer Neid ist unsere Anerkennung Hätten sie es sich halt früher überlegt, sollen sie schauen, wie sie glücklich werden mit ihrem Kommerz-Dortmund oder ihrem langweiligen Freiburg oder was weiß ich, mir egal mit wem.
Genauso, wie die Vögel, die mir jahrelang was von Randalefans und bin voll gegen Pyro usw erzählt haben und jetzt ankommen und fragen, ob ich ihnen Strasßburgtickets mitbringen könnte, sie wollten auch mal mit. Was ich natürlich nicht tue, denn ich hab kein Bock mit Fußballtouris zur Eintracht zu gehen. Aber es ist mir natürlich ein großes Fest, das abzulehnen.
Wie beim Tallin-Heimspiel: Vielleicht freuen wir uns lieber mal über die geile Stimmung, anstatt uns schon wieder über irgendwas aufzuregen, diesmal, weil wir zu sehr gemocht werden. Ich sehe da jetzt echt keine Gefahr, dass die breite Basis unserer Fanszene von glattgebügelten Erfolgskunden unterwandert wird. Da sind schon genügend wachsame Kräfte am Werk.
Ach ja, und auch wenn jetzt gleich wieder alle frei drehen, weil ich jetzt mindestens zwei goldene Kälber anfasse: Ehrlichgesagt fand ich die teilweise an Anbiederei grenzente Mitgliederstrategie der Eintracht viel nerviger. Früher war es mal noch was wert, Mitglied zu sein, heut kriegt man das hinterhergeschmissen und den Schal gleich noch gratis obendrauf und den Vorteil, EL- und Dortmund-Tickets schneller und billiger zu bekommen sowieso. Ja klar, es ist toll so viele MGs zu haben aber ich möcht nicht wissen, wie viele dazu gekommen sind, weil die Eintracht einem gleich noch das Vorkaufsrecht fürs nächste Topspiel mitversprochen hat. Das ist eine Sache, die 'inhouse' passiert und daher find ich das anstrengender, als irgendeinen Artikel in der Welt.
Mir geht es doch lediglich um diesen Scheiß-Artikel. Ich kann sehr gut mit aufrichtiger Anerkennung von Fans anderer Vereine leben und auch die sicher nicht gänzlich geheuchelte Zuneigung von Journalisten und Medien (wie z.B. die Berichterstatter bei RTL Nitro) beeinträchtigen mein persönliches Wohlbefinden in keinster Weise. Ich bin auch bei weitem kein Verfechter von "keiner mag uns, scheißegal". Wenn aber jetzt irgendein Schreiberling sich mit der Eintracht auf eine Art und Weise befasst, die nicht nur erbärmlich ist sondern auch tief blicken lässt und so ein Ahnungsloser dann Aufrufe verfasst, dass irgendwelche Kinder jetzt bitte Eintracht-Fans werden sollen, dann finde ich das eben so, wie ich es beschrieben habe. Nicht mehr und nicht weniger.
Mir geht es doch lediglich um diesen Scheiß-Artikel.
Das war doch nur eine Kolumne, in der der Verfasser pointiert rüberbringen wollte, was Knueller erstklassig zusammengefasst hat. Ich finde, da muss man nicht ganz so kritisch sein. Aber inhaltlich sind wir ja offensichtlich recht nah beieinander.
Solange das unsere einzigen Probleme sind, scheint mir die Sonne weiterhin aus allen Regionen.
Frankfurt hat über Jahre eine geile Fankultur aufgebaut . Stimmung gewaltig Freunde von mir sind immer glücklich, wenn ich ein Kärtchen übrig habe und sie mal mit können. Alleine was die Ultras aufgestellt und organisiert haben ist sensationell. Das ein paar Gesänge über die Stränge schlagen, da muss man ach mal drüber weghören können . Finde es wird viel zuviel kritisiert.... Und je erfolgreicher man ist im so mehr sucht man in den Krümel. Und hat viele Eventis.....
Jetzt doch noch mal ein bisschen ausführlicher, weil es mir doch wichtig ist: Wir sollten uns echt mal überlegen, wo wir eigentlich hinwollen bzw. welche Wahrnehmung uns jetzt eigentlich recht ist. Lange Jahre hieß es in den Medien bekannter Maßen, dass mit den Frankfurtern nicht gut Kirschen zu essen sei. Das war ein Selbstläufer irgendwann und wurde dankbar aufgegriffen und übernommen, sobald auch nur das Kleinste passiert ist. Gleichzeitig haben wir es alle auswärts mit strengen Kontrollen, hohem Polizeiaufgebot, Alkverbot, Stadtverbot usw zu spüren bekommen.
Dann ging immer das große Geschrei los und alle haben sich aufgeblasen: So schlimm sind wir nicht, pauschal, ahnungslose Presse, man will uns nicht haben blablablabla. Ich kann natürlich nicht für alle sprechen aber zumindest ich habe es privat auch ständig erlebt, dass ich mir von Leuten, die keine Ahnung von Fußball haben bzw. Freiburg-"Fans" sind, was im Großen und Ganzen auf das Gleiche hinausläuft, den ganzen Scheiss anhören musste, wie schlimm die Frankfurter ja sind und echt asozial, bisweilen gabs auch den Kurzschluss Randalefans = rechte Fans. Daran durfte ich mich jahrelang abarbeiten.
An dem Image wurde aber auch dankbar gearbeitet: euer Hass ist unser Stolz, Freunde von Niemand, keiner mag uns, Tausende mit Metzgerschürzen durch Lautern usw.
Aber dann muss man schon so konsequent sein, und auch akzeptieren, dass das nicht allen passt, anstatt zu jammern, wie schlimm unser Image doch sei.
Und natürlich waren wir ein Schmuddelverein in den 90ern und 00ern. Die Namen wurden ja oben schon genannt und mal ehrlich, deswegen lieben wir den Verein ja auch so, weil er eben im Chaos versunken ist und irgendwelche Mafiosi Gelder ins Rotlichtviertel überwiesen haben usw. Deswegen passt der Peter Fischer ja auch so gut, weil er den ganzen kriminellen Scheiss weglässt und trotzdem das alte Lebemann-Image noch mitbringt.
Jetzt wendet sich halt das Blatt, weil es schlicht und ergreifend auch beeindruckend ist, was so läuft in den letzten Jahren. Ist doch geil! Für mich sind die Lobeshymnen keine Anbiederei, sondern eine große Genugtuung, zu sehen, wie jetzt auf einmal alle ankommen und gerne ein Teil der Show wären, es aber freilich nicht sind, und das ist auch gut so. Ich liebe diese Abschottung der Frankfurter Fanszene ja auch sehr, aber umso mehr genieße ich die positive Berichterstattung. Frei dem Motto: Euer Neid ist unsere Anerkennung Hätten sie es sich halt früher überlegt, sollen sie schauen, wie sie glücklich werden mit ihrem Kommerz-Dortmund oder ihrem langweiligen Freiburg oder was weiß ich, mir egal mit wem.
Genauso, wie die Vögel, die mir jahrelang was von Randalefans und bin voll gegen Pyro usw erzählt haben und jetzt ankommen und fragen, ob ich ihnen Strasßburgtickets mitbringen könnte, sie wollten auch mal mit. Was ich natürlich nicht tue, denn ich hab kein Bock mit Fußballtouris zur Eintracht zu gehen. Aber es ist mir natürlich ein großes Fest, das abzulehnen.
Wie beim Tallin-Heimspiel: Vielleicht freuen wir uns lieber mal über die geile Stimmung, anstatt uns schon wieder über irgendwas aufzuregen, diesmal, weil wir zu sehr gemocht werden. Ich sehe da jetzt echt keine Gefahr, dass die breite Basis unserer Fanszene von glattgebügelten Erfolgskunden unterwandert wird. Da sind schon genügend wachsame Kräfte am Werk.
Ach ja, und auch wenn jetzt gleich wieder alle frei drehen, weil ich jetzt mindestens zwei goldene Kälber anfasse: Ehrlichgesagt fand ich die teilweise an Anbiederei grenzente Mitgliederstrategie der Eintracht viel nerviger. Früher war es mal noch was wert, Mitglied zu sein, heut kriegt man das hinterhergeschmissen und den Schal gleich noch gratis obendrauf und den Vorteil, EL- und Dortmund-Tickets schneller und billiger zu bekommen sowieso. Ja klar, es ist toll so viele MGs zu haben aber ich möcht nicht wissen, wie viele dazu gekommen sind, weil die Eintracht einem gleich noch das Vorkaufsrecht fürs nächste Topspiel mitversprochen hat. Das ist eine Sache, die 'inhouse' passiert und daher find ich das anstrengender, als irgendeinen Artikel in der Welt.
Ja klar, es ist toll so viele MGs zu haben aber ich möcht nicht wissen, wie viele dazu gekommen sind, weil die Eintracht einem gleich noch das Vorkaufsrecht fürs nächste Topspiel mitversprochen hat.
Toller Beitrag.
Zum Thema Mitglieder ist mir das aber zu schwarz/weis.
Ich bin auch Mitglied, aber erst seit gut einem Jahr. Als Fan seit 1983 war mir das nie aonderlich wichtig. Der Antrag war dann etwas emotionales nach dem Pokalsieg. Vorkaufsrecht und Rabatt habe ich dann aber gern mitgenommen. Man muss generell aber auch fair sein, da es aufgrund des mittlerweile zu kleinen Stadions kaum noch Karten im freien Verkauf gibt.60% der Karten sind aufgrund Dauerkarte eh weg. Das sich deshalb der eine oder andere mit der Mitgliedschaft beschäftigt um überhaupt Karten zu bekommen, finde ich normal.
Ja klar, es ist toll so viele MGs zu haben aber ich möcht nicht wissen, wie viele dazu gekommen sind, weil die Eintracht einem gleich noch das Vorkaufsrecht fürs nächste Topspiel mitversprochen hat.
Toller Beitrag.
Zum Thema Mitglieder ist mir das aber zu schwarz/weis.
Ich bin auch Mitglied, aber erst seit gut einem Jahr. Als Fan seit 1983 war mir das nie aonderlich wichtig. Der Antrag war dann etwas emotionales nach dem Pokalsieg. Vorkaufsrecht und Rabatt habe ich dann aber gern mitgenommen. Man muss generell aber auch fair sein, da es aufgrund des mittlerweile zu kleinen Stadions kaum noch Karten im freien Verkauf gibt.60% der Karten sind aufgrund Dauerkarte eh weg. Das sich deshalb der eine oder andere mit der Mitgliedschaft beschäftigt um überhaupt Karten zu bekommen, finde ich normal.
Finde Knüllers Artikel bis auf den Teil mit den Mitgliedern auch sehr gelungen. Ich selbst wurde im Januar 2018 Mitglied nachdem Peter Fischer Eintracht Frankfurt als Tabu für Faschisten, Nazis, also AfDler und ähnliche erklärte. Ein zweiter Grund war tatsächlich, dass ich mich immer schwerer tat, überhaupt noch Karten für die Spiele zu bekommen. Jetzt habe ich wenigstens wieder ein halbwegs realistische Chance. An der Kartensituation allein sieht man übrigens schon, wie hip die Eintracht mittlerweile ist. In meinem Umfled hier zwischen Nürnberg und Bamberg gibt es etliche, die einfach Bock drauf haben, mal mit ins Stadion zu gehen, weil man überall hört wie unglaublich geil die Stimmung ist. Man hat diese gigantische Fanbase, man macht diese gigantische Stimmung und hastenichtgesehen, schwups sind se da, die Touristen. So geil ich das alles finde, so blöd ist das für mich als Mensch der recht weit weg wohnt und einen Ar.sch voll anderer Verpflichtungen hat. Dieses Samstag früh aufwachen, einmal im Bett umdrehen um dann spontan zu beschließen: Heute fahr ich ins Stadion, das ist doch schon lang nimmer möglich. Das vermisse ich ein wenig an den netten Zeiten Ende der 90er, als man immer nen Platz im G-Block bekommen hat, wenn man nur ne halbe Stunde vor Anpfiff da war. Also muss ich meine Besuche im Waldstadion langfristig planen um nen einigermaßen netten Platz zu bekommen und das geht mir total auf die Nerven. Entsprechend oft sitze ich allein vor meinem Computer und schau mir da das Eintracht Spiel an. Mit erschrecken stellt man dann fest, dass man einer der Top Ten Schreiber im STT ist, weil man irgendwie doch Verbindung haben will, zu den anderen. Tja. So ist das wenn man angesagt ist ...
Mir geht es doch lediglich um diesen Scheiß-Artikel. Ich kann sehr gut mit aufrichtiger Anerkennung von Fans anderer Vereine leben und auch die sicher nicht gänzlich geheuchelte Zuneigung von Journalisten und Medien (wie z.B. die Berichterstatter bei RTL Nitro) beeinträchtigen mein persönliches Wohlbefinden in keinster Weise. Ich bin auch bei weitem kein Verfechter von "keiner mag uns, scheißegal". Wenn aber jetzt irgendein Schreiberling sich mit der Eintracht auf eine Art und Weise befasst, die nicht nur erbärmlich ist sondern auch tief blicken lässt und so ein Ahnungsloser dann Aufrufe verfasst, dass irgendwelche Kinder jetzt bitte Eintracht-Fans werden sollen, dann finde ich das eben so, wie ich es beschrieben habe. Nicht mehr und nicht weniger.
Mir geht es doch lediglich um diesen Scheiß-Artikel.
Das war doch nur eine Kolumne, in der der Verfasser pointiert rüberbringen wollte, was Knueller erstklassig zusammengefasst hat. Ich finde, da muss man nicht ganz so kritisch sein. Aber inhaltlich sind wir ja offensichtlich recht nah beieinander.
Solange das unsere einzigen Probleme sind, scheint mir die Sonne weiterhin aus allen Regionen.
Jetzt doch noch mal ein bisschen ausführlicher, weil es mir doch wichtig ist: Wir sollten uns echt mal überlegen, wo wir eigentlich hinwollen bzw. welche Wahrnehmung uns jetzt eigentlich recht ist. Lange Jahre hieß es in den Medien bekannter Maßen, dass mit den Frankfurtern nicht gut Kirschen zu essen sei. Das war ein Selbstläufer irgendwann und wurde dankbar aufgegriffen und übernommen, sobald auch nur das Kleinste passiert ist. Gleichzeitig haben wir es alle auswärts mit strengen Kontrollen, hohem Polizeiaufgebot, Alkverbot, Stadtverbot usw zu spüren bekommen.
Dann ging immer das große Geschrei los und alle haben sich aufgeblasen: So schlimm sind wir nicht, pauschal, ahnungslose Presse, man will uns nicht haben blablablabla. Ich kann natürlich nicht für alle sprechen aber zumindest ich habe es privat auch ständig erlebt, dass ich mir von Leuten, die keine Ahnung von Fußball haben bzw. Freiburg-"Fans" sind, was im Großen und Ganzen auf das Gleiche hinausläuft, den ganzen Scheiss anhören musste, wie schlimm die Frankfurter ja sind und echt asozial, bisweilen gabs auch den Kurzschluss Randalefans = rechte Fans. Daran durfte ich mich jahrelang abarbeiten.
An dem Image wurde aber auch dankbar gearbeitet: euer Hass ist unser Stolz, Freunde von Niemand, keiner mag uns, Tausende mit Metzgerschürzen durch Lautern usw.
Aber dann muss man schon so konsequent sein, und auch akzeptieren, dass das nicht allen passt, anstatt zu jammern, wie schlimm unser Image doch sei.
Und natürlich waren wir ein Schmuddelverein in den 90ern und 00ern. Die Namen wurden ja oben schon genannt und mal ehrlich, deswegen lieben wir den Verein ja auch so, weil er eben im Chaos versunken ist und irgendwelche Mafiosi Gelder ins Rotlichtviertel überwiesen haben usw. Deswegen passt der Peter Fischer ja auch so gut, weil er den ganzen kriminellen Scheiss weglässt und trotzdem das alte Lebemann-Image noch mitbringt.
Jetzt wendet sich halt das Blatt, weil es schlicht und ergreifend auch beeindruckend ist, was so läuft in den letzten Jahren. Ist doch geil! Für mich sind die Lobeshymnen keine Anbiederei, sondern eine große Genugtuung, zu sehen, wie jetzt auf einmal alle ankommen und gerne ein Teil der Show wären, es aber freilich nicht sind, und das ist auch gut so. Ich liebe diese Abschottung der Frankfurter Fanszene ja auch sehr, aber umso mehr genieße ich die positive Berichterstattung. Frei dem Motto: Euer Neid ist unsere Anerkennung Hätten sie es sich halt früher überlegt, sollen sie schauen, wie sie glücklich werden mit ihrem Kommerz-Dortmund oder ihrem langweiligen Freiburg oder was weiß ich, mir egal mit wem.
Genauso, wie die Vögel, die mir jahrelang was von Randalefans und bin voll gegen Pyro usw erzählt haben und jetzt ankommen und fragen, ob ich ihnen Strasßburgtickets mitbringen könnte, sie wollten auch mal mit. Was ich natürlich nicht tue, denn ich hab kein Bock mit Fußballtouris zur Eintracht zu gehen. Aber es ist mir natürlich ein großes Fest, das abzulehnen.
Wie beim Tallin-Heimspiel: Vielleicht freuen wir uns lieber mal über die geile Stimmung, anstatt uns schon wieder über irgendwas aufzuregen, diesmal, weil wir zu sehr gemocht werden. Ich sehe da jetzt echt keine Gefahr, dass die breite Basis unserer Fanszene von glattgebügelten Erfolgskunden unterwandert wird. Da sind schon genügend wachsame Kräfte am Werk.
Ach ja, und auch wenn jetzt gleich wieder alle frei drehen, weil ich jetzt mindestens zwei goldene Kälber anfasse: Ehrlichgesagt fand ich die teilweise an Anbiederei grenzente Mitgliederstrategie der Eintracht viel nerviger. Früher war es mal noch was wert, Mitglied zu sein, heut kriegt man das hinterhergeschmissen und den Schal gleich noch gratis obendrauf und den Vorteil, EL- und Dortmund-Tickets schneller und billiger zu bekommen sowieso. Ja klar, es ist toll so viele MGs zu haben aber ich möcht nicht wissen, wie viele dazu gekommen sind, weil die Eintracht einem gleich noch das Vorkaufsrecht fürs nächste Topspiel mitversprochen hat. Das ist eine Sache, die 'inhouse' passiert und daher find ich das anstrengender, als irgendeinen Artikel in der Welt.
Wenn ich demnächst Zeit finde, schreibe ich noch mehr dazu. Aber spätestens hier ist mir alles vergangen:
deswegen lieben wir den Verein ja auch so, weil er eben im Chaos versunken ist und irgendwelche Mafiosi Gelder ins Rotlichtviertel überwiesen haben usw.
Da kann ich ebenfalls zustimmen. In den drei Jahren die ich dort verbrachte habe ich nur gute Erfahrungen gemacht. Und gutgehen lassen konnten wir es uns auch. Einzig schlechte Erfahrung: Eichbaum. Schon nach zwei Pils Kopping gehabt.
Oh, wie schade. Die Hoppels hättet ihr heut gut und gern in die Wüste schicken können. Unverdient wär's weiß Gott nicht gewesen. Bleibt aber: großer Kampf und viel Respekt gewonnen.
Ach, ach was du (nur) wieder hast...
6 millionen ist das aufgerundete ergebnis der bei der letzten bundestagswahl auf die afd entfallenen (zweit)stimmen, siehe https://www.bundeswahlleiter.de/bundestagswahlen/2017/ergebnisse/bund-99.html .
warum die alle was mit der eintracht zu tun haben wollen sollten, erschließt sich mir jedoch nicht...
"Der niederträchtige Jude verschwört sich in dunklen Hinterzimmern um das erhabene Deutsche Volk auszurotten. Gemeinsam mit den linken Vaterlandsverrätern bringt er massenweise afrikanische Untermenschen mit großen Penisen ins Land um unsere braven deutschen Mädels zu besamen..." *Hitlerstimme abstell
Mehr ging jetzt nicht. Dieses Geschrei mit dem langgezogenen R tut meinen Stimmbändern weh wenn ich nur daran denke.
Wobei mich dieses Understatement schon stark wundert. Sonst reden die AfNazis doch immer davon das ganz Deutschland so denken würde und sich die schweiegende Mehrheit nur noch nicht trauen würde auszusprechen was sie wirklich denkt. Aber ok, es hat bei der AfD und den Rechten allgemein gute Tradition sich alles so zurechtzubiegen das es ins eigene Weltbild passt.
Ich habe die Kommentare jetzt auch mal gelesen; insgesamt kann man da höchstens vier mit AfD-Wählern oder -Sympathisanten in Verbindung bringen, die sich direkt oder indirekt über Peter Fischer mokieren.
Die Eintracht war nie ein Schmuddelklub und sie ist jetzt auch nicht darauf angewiesen, dass irgendwelche Erolgsfans als Trittbrettfahrer aufspringen. Als ob jetzt plötzlich bei den Europapokal-Spielen andere Leute in der Kurve stehen würden als zu "Randalemeister-Zeiten". Eintracht-Fans waren zu allen Zeiten positiv bekloppt. Ob sie nun zu tausenden zu Brøndby gereist sind, mit wenigen in ganz anderen Zeiten nach Dnipropetrowsk oder im Neun-Sitzer aus 500 km Entfernung in Norddeutschland, um sich ein lausiges 0:0 gegen Haannover 96 an einem Freitag-Abend im Waldstadion anzusehen.
Wer solch beschissene Artikel wie dieser Christoph Cöln bei welt.de schreibt, dem kann man nur entgegen rufen: "Lass die Eintracht in Ruhe!" Und bitte verschont uns um alles in der Welt vor diesen Kindern, die laut diesem Artikel Eintracht-Fans werden sollen.
Tatsächlich musste ich bei dieser Passage fast schon lauthals lachen und habe auch nicht mehr viel weiter gelesen:
Eintracht Frankfurt stand lange Zeit in der Schmuddelecke. Gewaltbereite Teile der Fans hatten sich das Paria-Image des Klubs hart erarbeitet. Eine DFB-Sanktion folgte auf die nächste – wenn es in deutschen Stadien krachte, waren die Adlerträger meist nicht weit.
Doch seit ein paar Jahren zeigt sich der Verein von einer anderen Seite: als sympathisches Tollhaus der Liga.
Wenn es also zwischen Köln Fans und Gladbach Fans oder zwischen Schalkern und Dortmundern, Hamburgern und Bremern etc. krachte, waren die Adlerträger meist nicht weit. Bzw. spricht er ja nicht von Stadien der Bundesliga oder von Profivereinen, sondern von "deutschen Stadien"... allgemein. Überall! Da waren überall Adlerträger! Wenn sich also ein paar Nasen aus Magdeburg mit anderen "Fans" des Hallescher FC gekloppt hatten, waren Adlerträger meist nicht weit! Kein Wunder, dass wir (ganz alleinig) das Paria-Image aufgedrückt bekommen haben! Das ist so bescheuert, dass es schon weh tut.
Aber!
Das Ganze ist schon seit ein paar Jahren vorbei. Wie du schon geschrieben hast, Brodowin: Das sind doch teilweise dieselben Leute. Sind die jetzt brainwashed? Und was bedeutet jetzt genau "Doch seit ein paar Jahren zeigt sich der Verein von einer anderen Seite"? Ich gehe mal davon aus, dass der Autor mit "der Verein" auch den Fan-Anhang meint, da er die "Schmuddelecke" mit den Fans verbindet. Und seit Jahren ist das nun Friede-Freude-Eierkuchen? Hmmm… das hier ist gerade einmal 7 Monate alt:
https://www.hessenschau.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/geld--und-bewaehrungsstrafe-fuer-die-eintracht,uefa-strafe-rom-100.html
Das ist halt die eine Facette... und eine andere ist:
https://www.youtube.com/watch?v=bWT9riOTytc
Und wiederum eine andere ist:
https://www.hessenschau.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/imago-hinti-100~_t-1557443866935_v-16to9__medium.jpg
Tatsächlich musste ich bei dieser Passage fast schon lauthals lachen und habe auch nicht mehr viel weiter gelesen:
Eintracht Frankfurt stand lange Zeit in der Schmuddelecke. Gewaltbereite Teile der Fans hatten sich das Paria-Image des Klubs hart erarbeitet. Eine DFB-Sanktion folgte auf die nächste – wenn es in deutschen Stadien krachte, waren die Adlerträger meist nicht weit.
Doch seit ein paar Jahren zeigt sich der Verein von einer anderen Seite: als sympathisches Tollhaus der Liga.
Wenn es also zwischen Köln Fans und Gladbach Fans oder zwischen Schalkern und Dortmundern, Hamburgern und Bremern etc. krachte, waren die Adlerträger meist nicht weit. Bzw. spricht er ja nicht von Stadien der Bundesliga oder von Profivereinen, sondern von "deutschen Stadien"... allgemein. Überall! Da waren überall Adlerträger! Wenn sich also ein paar Nasen aus Magdeburg mit anderen "Fans" des Hallescher FC gekloppt hatten, waren Adlerträger meist nicht weit! Kein Wunder, dass wir (ganz alleinig) das Paria-Image aufgedrückt bekommen haben! Das ist so bescheuert, dass es schon weh tut.
Aber!
Das Ganze ist schon seit ein paar Jahren vorbei. Wie du schon geschrieben hast, Brodowin: Das sind doch teilweise dieselben Leute. Sind die jetzt brainwashed? Und was bedeutet jetzt genau "Doch seit ein paar Jahren zeigt sich der Verein von einer anderen Seite"? Ich gehe mal davon aus, dass der Autor mit "der Verein" auch den Fan-Anhang meint, da er die "Schmuddelecke" mit den Fans verbindet. Und seit Jahren ist das nun Friede-Freude-Eierkuchen? Hmmm… das hier ist gerade einmal 7 Monate alt:
https://www.hessenschau.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/geld--und-bewaehrungsstrafe-fuer-die-eintracht,uefa-strafe-rom-100.html
Das ist halt die eine Facette... und eine andere ist:
https://www.youtube.com/watch?v=bWT9riOTytc
Und wiederum eine andere ist:
https://www.hessenschau.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/imago-hinti-100~_t-1557443866935_v-16to9__medium.jpg
Tatsächlich musste ich bei dieser Passage fast schon lauthals lachen und habe auch nicht mehr viel weiter gelesen:
Eintracht Frankfurt stand lange Zeit in der Schmuddelecke. Gewaltbereite Teile der Fans hatten sich das Paria-Image des Klubs hart erarbeitet. Eine DFB-Sanktion folgte auf die nächste – wenn es in deutschen Stadien krachte, waren die Adlerträger meist nicht weit.
Doch seit ein paar Jahren zeigt sich der Verein von einer anderen Seite: als sympathisches Tollhaus der Liga.
Wenn es also zwischen Köln Fans und Gladbach Fans oder zwischen Schalkern und Dortmundern, Hamburgern und Bremern etc. krachte, waren die Adlerträger meist nicht weit. Bzw. spricht er ja nicht von Stadien der Bundesliga oder von Profivereinen, sondern von "deutschen Stadien"... allgemein. Überall! Da waren überall Adlerträger! Wenn sich also ein paar Nasen aus Magdeburg mit anderen "Fans" des Hallescher FC gekloppt hatten, waren Adlerträger meist nicht weit! Kein Wunder, dass wir (ganz alleinig) das Paria-Image aufgedrückt bekommen haben! Das ist so bescheuert, dass es schon weh tut.
Aber!
Das Ganze ist schon seit ein paar Jahren vorbei. Wie du schon geschrieben hast, Brodowin: Das sind doch teilweise dieselben Leute. Sind die jetzt brainwashed? Und was bedeutet jetzt genau "Doch seit ein paar Jahren zeigt sich der Verein von einer anderen Seite"? Ich gehe mal davon aus, dass der Autor mit "der Verein" auch den Fan-Anhang meint, da er die "Schmuddelecke" mit den Fans verbindet. Und seit Jahren ist das nun Friede-Freude-Eierkuchen? Hmmm… das hier ist gerade einmal 7 Monate alt:
https://www.hessenschau.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/geld--und-bewaehrungsstrafe-fuer-die-eintracht,uefa-strafe-rom-100.html
Das ist halt die eine Facette... und eine andere ist:
https://www.youtube.com/watch?v=bWT9riOTytc
Und wiederum eine andere ist:
https://www.hessenschau.de/sport/fussball/eintracht-frankfurt/imago-hinti-100~_t-1557443866935_v-16to9__medium.jpg
Wir sollten uns echt mal überlegen, wo wir eigentlich hinwollen bzw. welche Wahrnehmung uns jetzt eigentlich recht ist. Lange Jahre hieß es in den Medien bekannter Maßen, dass mit den Frankfurtern nicht gut Kirschen zu essen sei. Das war ein Selbstläufer irgendwann und wurde dankbar aufgegriffen und übernommen, sobald auch nur das Kleinste passiert ist. Gleichzeitig haben wir es alle auswärts mit strengen Kontrollen, hohem Polizeiaufgebot, Alkverbot, Stadtverbot usw zu spüren bekommen.
Dann ging immer das große Geschrei los und alle haben sich aufgeblasen: So schlimm sind wir nicht, pauschal, ahnungslose Presse, man will uns nicht haben blablablabla. Ich kann natürlich nicht für alle sprechen aber zumindest ich habe es privat auch ständig erlebt, dass ich mir von Leuten, die keine Ahnung von Fußball haben bzw. Freiburg-"Fans" sind, was im Großen und Ganzen auf das Gleiche hinausläuft, den ganzen Scheiss anhören musste, wie schlimm die Frankfurter ja sind und echt asozial, bisweilen gabs auch den Kurzschluss Randalefans = rechte Fans. Daran durfte ich mich jahrelang abarbeiten.
An dem Image wurde aber auch dankbar gearbeitet: euer Hass ist unser Stolz, Freunde von Niemand, keiner mag uns, Tausende mit Metzgerschürzen durch Lautern usw.
Aber dann muss man schon so konsequent sein, und auch akzeptieren, dass das nicht allen passt, anstatt zu jammern, wie schlimm unser Image doch sei.
Und natürlich waren wir ein Schmuddelverein in den 90ern und 00ern. Die Namen wurden ja oben schon genannt und mal ehrlich, deswegen lieben wir den Verein ja auch so, weil er eben im Chaos versunken ist und irgendwelche Mafiosi Gelder ins Rotlichtviertel überwiesen haben usw. Deswegen passt der Peter Fischer ja auch so gut, weil er den ganzen kriminellen Scheiss weglässt und trotzdem das alte Lebemann-Image noch mitbringt.
Jetzt wendet sich halt das Blatt, weil es schlicht und ergreifend auch beeindruckend ist, was so läuft in den letzten Jahren. Ist doch geil! Für mich sind die Lobeshymnen keine Anbiederei, sondern eine große Genugtuung, zu sehen, wie jetzt auf einmal alle ankommen und gerne ein Teil der Show wären, es aber freilich nicht sind, und das ist auch gut so. Ich liebe diese Abschottung der Frankfurter Fanszene ja auch sehr, aber umso mehr genieße ich die positive Berichterstattung. Frei dem Motto: Euer Neid ist unsere Anerkennung Hätten sie es sich halt früher überlegt, sollen sie schauen, wie sie glücklich werden mit ihrem Kommerz-Dortmund oder ihrem langweiligen Freiburg oder was weiß ich, mir egal mit wem.
Genauso, wie die Vögel, die mir jahrelang was von Randalefans und bin voll gegen Pyro usw erzählt haben und jetzt ankommen und fragen, ob ich ihnen Strasßburgtickets mitbringen könnte, sie wollten auch mal mit. Was ich natürlich nicht tue, denn ich hab kein Bock mit Fußballtouris zur Eintracht zu gehen. Aber es ist mir natürlich ein großes Fest, das abzulehnen.
Wie beim Tallin-Heimspiel: Vielleicht freuen wir uns lieber mal über die geile Stimmung, anstatt uns schon wieder über irgendwas aufzuregen, diesmal, weil wir zu sehr gemocht werden. Ich sehe da jetzt echt keine Gefahr, dass die breite Basis unserer Fanszene von glattgebügelten Erfolgskunden unterwandert wird. Da sind schon genügend wachsame Kräfte am Werk.
Ach ja, und auch wenn jetzt gleich wieder alle frei drehen, weil ich jetzt mindestens zwei goldene Kälber anfasse: Ehrlichgesagt fand ich die teilweise an Anbiederei grenzente Mitgliederstrategie der Eintracht viel nerviger. Früher war es mal noch was wert, Mitglied zu sein, heut kriegt man das hinterhergeschmissen und den Schal gleich noch gratis obendrauf und den Vorteil, EL- und Dortmund-Tickets schneller und billiger zu bekommen sowieso. Ja klar, es ist toll so viele MGs zu haben aber ich möcht nicht wissen, wie viele dazu gekommen sind, weil die Eintracht einem gleich noch das Vorkaufsrecht fürs nächste Topspiel mitversprochen hat. Das ist eine Sache, die 'inhouse' passiert und daher find ich das anstrengender, als irgendeinen Artikel in der Welt.
"Der niederträchtige Jude verschwört sich in dunklen Hinterzimmern um das erhabene Deutsche Volk auszurotten. Gemeinsam mit den linken Vaterlandsverrätern bringt er massenweise afrikanische Untermenschen mit großen Penisen ins Land um unsere braven deutschen Mädels zu besamen..." *Hitlerstimme abstell
Mehr ging jetzt nicht. Dieses Geschrei mit dem langgezogenen R tut meinen Stimmbändern weh wenn ich nur daran denke.
Wobei mich dieses Understatement schon stark wundert. Sonst reden die AfNazis doch immer davon das ganz Deutschland so denken würde und sich die schweiegende Mehrheit nur noch nicht trauen würde auszusprechen was sie wirklich denkt. Aber ok, es hat bei der AfD und den Rechten allgemein gute Tradition sich alles so zurechtzubiegen das es ins eigene Weltbild passt.
Ich habe die Kommentare jetzt auch mal gelesen; insgesamt kann man da höchstens vier mit AfD-Wählern oder -Sympathisanten in Verbindung bringen, die sich direkt oder indirekt über Peter Fischer mokieren.
Und da hatte die Eintracht leider sehr wohl ein negatives Image, auch wenn der Begriff "Schmuddelklub" sicher sehr plakativ ist: wegen einiger unsäglicher Offiziellen, merkwürdigem Finanzgebaren und nicht zuletzt wegen einiger Eskapaden von Unverbesserlichen. Dass sich die Ironie bestimmter Bammer, die leider auch nach acht Jahren noch zitiert werden, Außenstehenden nicht spontan erschließt, ist, bei einigermaßen emotionsfreier Betrachtung, nachvollziehbar.
Und es stimmt auch, dass wir weder auf Erfolgsfans noch Trittbrettfahrer angewiesen sind, und dass Eintracht-Fans zu allen Zeiten auch positiv bekloppt waren. Nur wurde diese positive Beklopptheit in der Vergangenheit leider allzu häufig von negativen Auswüchsen in der öffentlichen Wahrnehmung überlagert.
Jetzt hat sich das gedreht. Das seriöse Auftreten unserer Offiziellen, der schöne und erfolgreiche Fußball unserer Mannschaft, die leidenschaftlichen Auftritte unserer Fans prägen die öffentliche Wahrnehmung von Eintracht Frankfurt.
Was der Autor doch lediglich ausdrücken will: schön, dass es aktuell einen Verein mit Tradition gibt, der ohne Investoren oder Serienmeisterschaften, aber mit leidenschaftlichen, friedlichen Fans auftritt und europaweit Fußballfeste veranstaltet. Letztendlich die gleiche Aussage, die viele Fans anderer Teams in ihren Foren oder auch persönlich momentan treffen.
Ich finde das, ehrlich gesagt, schön, mich freut das. Und ich frage mich auch, was die Kritiker solcher Aussagen möchten? Dass uns keiner mag? Dass wir wieder im halbleeren Stadion spielen? Dass wir wieder negative Schlagzeilen produzieren und wir mit geschwellter Brust T-Shirts mit der Aufschrift "Euer Hass ist unser Stolz tragen"?
Habe ich in den letzten 47 Jahren nicht gebraucht, und brauche ich die nächsten 25 auch nicht mehr. Ich freue mich über die Anerkennung, die Verein, Team und Fans erfahren. Haben sich alle drei verdient.
Yep. Jahrelang musste man sich rechtfertigen wie man denn mit solchen Chaoten in einem Block stehen kann. Gebetsmühlenartig musste man erklären das nicht alles was die Eintrachtfans machen böse, asozial und Vereinsschädigend ist. Das Blatt hat sich gedreht und es ist ein gutes Gefühl.
Allerdings kann es schnell auch wieder in die andere Richtung gehen. Ein paar schlechtere Monate, die eine oder andere Pyroshow, das eine oder andere Banner, und ruckzuck hat man uns wieder in der Ecke wo wir vorher waren.
Aber das haben wir nicht Exklusiv. Bei Dresden war es ne Zeitlang auch so oder bei den Kölnern... irgendeinen bösen Buben braucht die Medienlandschaft eben.
Mir ist es so Recht, wie es gerade läuft, und ich teile das gute Gefühl.
Yep. Jahrelang musste man sich rechtfertigen wie man denn mit solchen Chaoten in einem Block stehen kann. Gebetsmühlenartig musste man erklären das nicht alles was die Eintrachtfans machen böse, asozial und Vereinsschädigend ist. Das Blatt hat sich gedreht und es ist ein gutes Gefühl.
Allerdings kann es schnell auch wieder in die andere Richtung gehen. Ein paar schlechtere Monate, die eine oder andere Pyroshow, das eine oder andere Banner, und ruckzuck hat man uns wieder in der Ecke wo wir vorher waren.
Aber das haben wir nicht Exklusiv. Bei Dresden war es ne Zeitlang auch so oder bei den Kölnern... irgendeinen bösen Buben braucht die Medienlandschaft eben.
Mir ist es so Recht, wie es gerade läuft, und ich teile das gute Gefühl.
Und da hatte die Eintracht leider sehr wohl ein negatives Image, auch wenn der Begriff "Schmuddelklub" sicher sehr plakativ ist: wegen einiger unsäglicher Offiziellen, merkwürdigem Finanzgebaren und nicht zuletzt wegen einiger Eskapaden von Unverbesserlichen. Dass sich die Ironie bestimmter Bammer, die leider auch nach acht Jahren noch zitiert werden, Außenstehenden nicht spontan erschließt, ist, bei einigermaßen emotionsfreier Betrachtung, nachvollziehbar.
Und es stimmt auch, dass wir weder auf Erfolgsfans noch Trittbrettfahrer angewiesen sind, und dass Eintracht-Fans zu allen Zeiten auch positiv bekloppt waren. Nur wurde diese positive Beklopptheit in der Vergangenheit leider allzu häufig von negativen Auswüchsen in der öffentlichen Wahrnehmung überlagert.
Jetzt hat sich das gedreht. Das seriöse Auftreten unserer Offiziellen, der schöne und erfolgreiche Fußball unserer Mannschaft, die leidenschaftlichen Auftritte unserer Fans prägen die öffentliche Wahrnehmung von Eintracht Frankfurt.
Was der Autor doch lediglich ausdrücken will: schön, dass es aktuell einen Verein mit Tradition gibt, der ohne Investoren oder Serienmeisterschaften, aber mit leidenschaftlichen, friedlichen Fans auftritt und europaweit Fußballfeste veranstaltet. Letztendlich die gleiche Aussage, die viele Fans anderer Teams in ihren Foren oder auch persönlich momentan treffen.
Ich finde das, ehrlich gesagt, schön, mich freut das. Und ich frage mich auch, was die Kritiker solcher Aussagen möchten? Dass uns keiner mag? Dass wir wieder im halbleeren Stadion spielen? Dass wir wieder negative Schlagzeilen produzieren und wir mit geschwellter Brust T-Shirts mit der Aufschrift "Euer Hass ist unser Stolz tragen"?
Habe ich in den letzten 47 Jahren nicht gebraucht, und brauche ich die nächsten 25 auch nicht mehr. Ich freue mich über die Anerkennung, die Verein, Team und Fans erfahren. Haben sich alle drei verdient.
Wenn es wirklich lediglich das gewesen wäre, was der Autor ausdrücken wollte, dann frage ich mich, warum er es dann nicht so geschrieben hat.Warum er stattdessen einen vor Bullshit und Klischees nur so triefenden Text verfasst hat, in dem er es noch nicht mal hinbekommen hat, der Leserschaft sein beschissenes Verständnis einer Vater-Kind-Beziehung aus dem letzten Jahrtausend zu ersparen.
Keine Sorge, wenn du dich über so einen Text freust, bleibt dir das unbenommen. Mir persönlich geht bei so einem hingerotzten Artikel halt der Hut hoch. Jeder Jeck ist anders.
Wir sollten uns echt mal überlegen, wo wir eigentlich hinwollen bzw. welche Wahrnehmung uns jetzt eigentlich recht ist. Lange Jahre hieß es in den Medien bekannter Maßen, dass mit den Frankfurtern nicht gut Kirschen zu essen sei. Das war ein Selbstläufer irgendwann und wurde dankbar aufgegriffen und übernommen, sobald auch nur das Kleinste passiert ist. Gleichzeitig haben wir es alle auswärts mit strengen Kontrollen, hohem Polizeiaufgebot, Alkverbot, Stadtverbot usw zu spüren bekommen.
Dann ging immer das große Geschrei los und alle haben sich aufgeblasen: So schlimm sind wir nicht, pauschal, ahnungslose Presse, man will uns nicht haben blablablabla. Ich kann natürlich nicht für alle sprechen aber zumindest ich habe es privat auch ständig erlebt, dass ich mir von Leuten, die keine Ahnung von Fußball haben bzw. Freiburg-"Fans" sind, was im Großen und Ganzen auf das Gleiche hinausläuft, den ganzen Scheiss anhören musste, wie schlimm die Frankfurter ja sind und echt asozial, bisweilen gabs auch den Kurzschluss Randalefans = rechte Fans. Daran durfte ich mich jahrelang abarbeiten.
An dem Image wurde aber auch dankbar gearbeitet: euer Hass ist unser Stolz, Freunde von Niemand, keiner mag uns, Tausende mit Metzgerschürzen durch Lautern usw.
Aber dann muss man schon so konsequent sein, und auch akzeptieren, dass das nicht allen passt, anstatt zu jammern, wie schlimm unser Image doch sei.
Und natürlich waren wir ein Schmuddelverein in den 90ern und 00ern. Die Namen wurden ja oben schon genannt und mal ehrlich, deswegen lieben wir den Verein ja auch so, weil er eben im Chaos versunken ist und irgendwelche Mafiosi Gelder ins Rotlichtviertel überwiesen haben usw. Deswegen passt der Peter Fischer ja auch so gut, weil er den ganzen kriminellen Scheiss weglässt und trotzdem das alte Lebemann-Image noch mitbringt.
Jetzt wendet sich halt das Blatt, weil es schlicht und ergreifend auch beeindruckend ist, was so läuft in den letzten Jahren. Ist doch geil! Für mich sind die Lobeshymnen keine Anbiederei, sondern eine große Genugtuung, zu sehen, wie jetzt auf einmal alle ankommen und gerne ein Teil der Show wären, es aber freilich nicht sind, und das ist auch gut so. Ich liebe diese Abschottung der Frankfurter Fanszene ja auch sehr, aber umso mehr genieße ich die positive Berichterstattung. Frei dem Motto: Euer Neid ist unsere Anerkennung Hätten sie es sich halt früher überlegt, sollen sie schauen, wie sie glücklich werden mit ihrem Kommerz-Dortmund oder ihrem langweiligen Freiburg oder was weiß ich, mir egal mit wem.
Genauso, wie die Vögel, die mir jahrelang was von Randalefans und bin voll gegen Pyro usw erzählt haben und jetzt ankommen und fragen, ob ich ihnen Strasßburgtickets mitbringen könnte, sie wollten auch mal mit. Was ich natürlich nicht tue, denn ich hab kein Bock mit Fußballtouris zur Eintracht zu gehen. Aber es ist mir natürlich ein großes Fest, das abzulehnen.
Wie beim Tallin-Heimspiel: Vielleicht freuen wir uns lieber mal über die geile Stimmung, anstatt uns schon wieder über irgendwas aufzuregen, diesmal, weil wir zu sehr gemocht werden. Ich sehe da jetzt echt keine Gefahr, dass die breite Basis unserer Fanszene von glattgebügelten Erfolgskunden unterwandert wird. Da sind schon genügend wachsame Kräfte am Werk.
Ach ja, und auch wenn jetzt gleich wieder alle frei drehen, weil ich jetzt mindestens zwei goldene Kälber anfasse: Ehrlichgesagt fand ich die teilweise an Anbiederei grenzente Mitgliederstrategie der Eintracht viel nerviger. Früher war es mal noch was wert, Mitglied zu sein, heut kriegt man das hinterhergeschmissen und den Schal gleich noch gratis obendrauf und den Vorteil, EL- und Dortmund-Tickets schneller und billiger zu bekommen sowieso. Ja klar, es ist toll so viele MGs zu haben aber ich möcht nicht wissen, wie viele dazu gekommen sind, weil die Eintracht einem gleich noch das Vorkaufsrecht fürs nächste Topspiel mitversprochen hat. Das ist eine Sache, die 'inhouse' passiert und daher find ich das anstrengender, als irgendeinen Artikel in der Welt.
Toller Beitrag.
Zum Thema Mitglieder ist mir das aber zu schwarz/weis.
Ich bin auch Mitglied, aber erst seit gut einem Jahr. Als Fan seit 1983 war mir das nie aonderlich wichtig.
Der Antrag war dann etwas emotionales nach dem Pokalsieg. Vorkaufsrecht und Rabatt habe ich dann aber gern mitgenommen.
Man muss generell aber auch fair sein, da es aufgrund des mittlerweile zu kleinen Stadions kaum noch Karten im freien Verkauf gibt.60% der Karten sind aufgrund Dauerkarte eh weg. Das sich deshalb der eine oder andere mit der Mitgliedschaft beschäftigt um überhaupt Karten zu bekommen, finde ich normal.
Wenn ich demnächst Zeit finde, schreibe ich noch mehr dazu.
Aber spätestens hier ist mir alles vergangen:
deswegen lieben wir den Verein ja auch so, weil er eben im Chaos versunken ist und irgendwelche Mafiosi Gelder ins Rotlichtviertel überwiesen haben usw.
Wir sollten uns echt mal überlegen, wo wir eigentlich hinwollen bzw. welche Wahrnehmung uns jetzt eigentlich recht ist. Lange Jahre hieß es in den Medien bekannter Maßen, dass mit den Frankfurtern nicht gut Kirschen zu essen sei. Das war ein Selbstläufer irgendwann und wurde dankbar aufgegriffen und übernommen, sobald auch nur das Kleinste passiert ist. Gleichzeitig haben wir es alle auswärts mit strengen Kontrollen, hohem Polizeiaufgebot, Alkverbot, Stadtverbot usw zu spüren bekommen.
Dann ging immer das große Geschrei los und alle haben sich aufgeblasen: So schlimm sind wir nicht, pauschal, ahnungslose Presse, man will uns nicht haben blablablabla. Ich kann natürlich nicht für alle sprechen aber zumindest ich habe es privat auch ständig erlebt, dass ich mir von Leuten, die keine Ahnung von Fußball haben bzw. Freiburg-"Fans" sind, was im Großen und Ganzen auf das Gleiche hinausläuft, den ganzen Scheiss anhören musste, wie schlimm die Frankfurter ja sind und echt asozial, bisweilen gabs auch den Kurzschluss Randalefans = rechte Fans. Daran durfte ich mich jahrelang abarbeiten.
An dem Image wurde aber auch dankbar gearbeitet: euer Hass ist unser Stolz, Freunde von Niemand, keiner mag uns, Tausende mit Metzgerschürzen durch Lautern usw.
Aber dann muss man schon so konsequent sein, und auch akzeptieren, dass das nicht allen passt, anstatt zu jammern, wie schlimm unser Image doch sei.
Und natürlich waren wir ein Schmuddelverein in den 90ern und 00ern. Die Namen wurden ja oben schon genannt und mal ehrlich, deswegen lieben wir den Verein ja auch so, weil er eben im Chaos versunken ist und irgendwelche Mafiosi Gelder ins Rotlichtviertel überwiesen haben usw. Deswegen passt der Peter Fischer ja auch so gut, weil er den ganzen kriminellen Scheiss weglässt und trotzdem das alte Lebemann-Image noch mitbringt.
Jetzt wendet sich halt das Blatt, weil es schlicht und ergreifend auch beeindruckend ist, was so läuft in den letzten Jahren. Ist doch geil! Für mich sind die Lobeshymnen keine Anbiederei, sondern eine große Genugtuung, zu sehen, wie jetzt auf einmal alle ankommen und gerne ein Teil der Show wären, es aber freilich nicht sind, und das ist auch gut so. Ich liebe diese Abschottung der Frankfurter Fanszene ja auch sehr, aber umso mehr genieße ich die positive Berichterstattung. Frei dem Motto: Euer Neid ist unsere Anerkennung Hätten sie es sich halt früher überlegt, sollen sie schauen, wie sie glücklich werden mit ihrem Kommerz-Dortmund oder ihrem langweiligen Freiburg oder was weiß ich, mir egal mit wem.
Genauso, wie die Vögel, die mir jahrelang was von Randalefans und bin voll gegen Pyro usw erzählt haben und jetzt ankommen und fragen, ob ich ihnen Strasßburgtickets mitbringen könnte, sie wollten auch mal mit. Was ich natürlich nicht tue, denn ich hab kein Bock mit Fußballtouris zur Eintracht zu gehen. Aber es ist mir natürlich ein großes Fest, das abzulehnen.
Wie beim Tallin-Heimspiel: Vielleicht freuen wir uns lieber mal über die geile Stimmung, anstatt uns schon wieder über irgendwas aufzuregen, diesmal, weil wir zu sehr gemocht werden. Ich sehe da jetzt echt keine Gefahr, dass die breite Basis unserer Fanszene von glattgebügelten Erfolgskunden unterwandert wird. Da sind schon genügend wachsame Kräfte am Werk.
Ach ja, und auch wenn jetzt gleich wieder alle frei drehen, weil ich jetzt mindestens zwei goldene Kälber anfasse: Ehrlichgesagt fand ich die teilweise an Anbiederei grenzente Mitgliederstrategie der Eintracht viel nerviger. Früher war es mal noch was wert, Mitglied zu sein, heut kriegt man das hinterhergeschmissen und den Schal gleich noch gratis obendrauf und den Vorteil, EL- und Dortmund-Tickets schneller und billiger zu bekommen sowieso. Ja klar, es ist toll so viele MGs zu haben aber ich möcht nicht wissen, wie viele dazu gekommen sind, weil die Eintracht einem gleich noch das Vorkaufsrecht fürs nächste Topspiel mitversprochen hat. Das ist eine Sache, die 'inhouse' passiert und daher find ich das anstrengender, als irgendeinen Artikel in der Welt.
Das war doch nur eine Kolumne, in der der Verfasser pointiert rüberbringen wollte, was Knueller erstklassig zusammengefasst hat. Ich finde, da muss man nicht ganz so kritisch sein. Aber inhaltlich sind wir ja offensichtlich recht nah beieinander.
Solange das unsere einzigen Probleme sind, scheint mir die Sonne weiterhin aus allen Regionen.
Freunde von mir sind immer glücklich, wenn ich ein Kärtchen übrig habe und sie mal mit können.
Alleine was die Ultras aufgestellt und organisiert haben ist sensationell.
Das ein paar Gesänge über die Stränge schlagen, da muss man ach mal drüber weghören können .
Finde es wird viel zuviel kritisiert....
Und je erfolgreicher man ist im so mehr sucht man in den Krümel.
Und hat viele Eventis.....
Wir sollten uns echt mal überlegen, wo wir eigentlich hinwollen bzw. welche Wahrnehmung uns jetzt eigentlich recht ist. Lange Jahre hieß es in den Medien bekannter Maßen, dass mit den Frankfurtern nicht gut Kirschen zu essen sei. Das war ein Selbstläufer irgendwann und wurde dankbar aufgegriffen und übernommen, sobald auch nur das Kleinste passiert ist. Gleichzeitig haben wir es alle auswärts mit strengen Kontrollen, hohem Polizeiaufgebot, Alkverbot, Stadtverbot usw zu spüren bekommen.
Dann ging immer das große Geschrei los und alle haben sich aufgeblasen: So schlimm sind wir nicht, pauschal, ahnungslose Presse, man will uns nicht haben blablablabla. Ich kann natürlich nicht für alle sprechen aber zumindest ich habe es privat auch ständig erlebt, dass ich mir von Leuten, die keine Ahnung von Fußball haben bzw. Freiburg-"Fans" sind, was im Großen und Ganzen auf das Gleiche hinausläuft, den ganzen Scheiss anhören musste, wie schlimm die Frankfurter ja sind und echt asozial, bisweilen gabs auch den Kurzschluss Randalefans = rechte Fans. Daran durfte ich mich jahrelang abarbeiten.
An dem Image wurde aber auch dankbar gearbeitet: euer Hass ist unser Stolz, Freunde von Niemand, keiner mag uns, Tausende mit Metzgerschürzen durch Lautern usw.
Aber dann muss man schon so konsequent sein, und auch akzeptieren, dass das nicht allen passt, anstatt zu jammern, wie schlimm unser Image doch sei.
Und natürlich waren wir ein Schmuddelverein in den 90ern und 00ern. Die Namen wurden ja oben schon genannt und mal ehrlich, deswegen lieben wir den Verein ja auch so, weil er eben im Chaos versunken ist und irgendwelche Mafiosi Gelder ins Rotlichtviertel überwiesen haben usw. Deswegen passt der Peter Fischer ja auch so gut, weil er den ganzen kriminellen Scheiss weglässt und trotzdem das alte Lebemann-Image noch mitbringt.
Jetzt wendet sich halt das Blatt, weil es schlicht und ergreifend auch beeindruckend ist, was so läuft in den letzten Jahren. Ist doch geil! Für mich sind die Lobeshymnen keine Anbiederei, sondern eine große Genugtuung, zu sehen, wie jetzt auf einmal alle ankommen und gerne ein Teil der Show wären, es aber freilich nicht sind, und das ist auch gut so. Ich liebe diese Abschottung der Frankfurter Fanszene ja auch sehr, aber umso mehr genieße ich die positive Berichterstattung. Frei dem Motto: Euer Neid ist unsere Anerkennung Hätten sie es sich halt früher überlegt, sollen sie schauen, wie sie glücklich werden mit ihrem Kommerz-Dortmund oder ihrem langweiligen Freiburg oder was weiß ich, mir egal mit wem.
Genauso, wie die Vögel, die mir jahrelang was von Randalefans und bin voll gegen Pyro usw erzählt haben und jetzt ankommen und fragen, ob ich ihnen Strasßburgtickets mitbringen könnte, sie wollten auch mal mit. Was ich natürlich nicht tue, denn ich hab kein Bock mit Fußballtouris zur Eintracht zu gehen. Aber es ist mir natürlich ein großes Fest, das abzulehnen.
Wie beim Tallin-Heimspiel: Vielleicht freuen wir uns lieber mal über die geile Stimmung, anstatt uns schon wieder über irgendwas aufzuregen, diesmal, weil wir zu sehr gemocht werden. Ich sehe da jetzt echt keine Gefahr, dass die breite Basis unserer Fanszene von glattgebügelten Erfolgskunden unterwandert wird. Da sind schon genügend wachsame Kräfte am Werk.
Ach ja, und auch wenn jetzt gleich wieder alle frei drehen, weil ich jetzt mindestens zwei goldene Kälber anfasse: Ehrlichgesagt fand ich die teilweise an Anbiederei grenzente Mitgliederstrategie der Eintracht viel nerviger. Früher war es mal noch was wert, Mitglied zu sein, heut kriegt man das hinterhergeschmissen und den Schal gleich noch gratis obendrauf und den Vorteil, EL- und Dortmund-Tickets schneller und billiger zu bekommen sowieso. Ja klar, es ist toll so viele MGs zu haben aber ich möcht nicht wissen, wie viele dazu gekommen sind, weil die Eintracht einem gleich noch das Vorkaufsrecht fürs nächste Topspiel mitversprochen hat. Das ist eine Sache, die 'inhouse' passiert und daher find ich das anstrengender, als irgendeinen Artikel in der Welt.
Toller Beitrag.
Zum Thema Mitglieder ist mir das aber zu schwarz/weis.
Ich bin auch Mitglied, aber erst seit gut einem Jahr. Als Fan seit 1983 war mir das nie aonderlich wichtig.
Der Antrag war dann etwas emotionales nach dem Pokalsieg. Vorkaufsrecht und Rabatt habe ich dann aber gern mitgenommen.
Man muss generell aber auch fair sein, da es aufgrund des mittlerweile zu kleinen Stadions kaum noch Karten im freien Verkauf gibt.60% der Karten sind aufgrund Dauerkarte eh weg. Das sich deshalb der eine oder andere mit der Mitgliedschaft beschäftigt um überhaupt Karten zu bekommen, finde ich normal.
Finde Knüllers Artikel bis auf den Teil mit den Mitgliedern auch sehr gelungen.
Ich selbst wurde im Januar 2018 Mitglied nachdem Peter Fischer Eintracht Frankfurt als Tabu für Faschisten, Nazis, also AfDler und ähnliche erklärte.
Ein zweiter Grund war tatsächlich, dass ich mich immer schwerer tat, überhaupt noch Karten für die Spiele zu bekommen. Jetzt habe ich wenigstens wieder ein halbwegs realistische Chance.
An der Kartensituation allein sieht man übrigens schon, wie hip die Eintracht mittlerweile ist. In meinem Umfled hier zwischen Nürnberg und Bamberg gibt es etliche, die einfach Bock drauf haben, mal mit ins Stadion zu gehen, weil man überall hört wie unglaublich geil die Stimmung ist. Man hat diese gigantische Fanbase, man macht diese gigantische Stimmung und hastenichtgesehen, schwups sind se da, die Touristen.
So geil ich das alles finde, so blöd ist das für mich als Mensch der recht weit weg wohnt und einen Ar.sch voll anderer Verpflichtungen hat.
Dieses Samstag früh aufwachen, einmal im Bett umdrehen um dann spontan zu beschließen: Heute fahr ich ins Stadion, das ist doch schon lang nimmer möglich. Das vermisse ich ein wenig an den netten Zeiten Ende der 90er, als man immer nen Platz im G-Block bekommen hat, wenn man nur ne halbe Stunde vor Anpfiff da war.
Also muss ich meine Besuche im Waldstadion langfristig planen um nen einigermaßen netten Platz zu bekommen und das geht mir total auf die Nerven.
Entsprechend oft sitze ich allein vor meinem Computer und schau mir da das Eintracht Spiel an. Mit erschrecken stellt man dann fest, dass man einer der Top Ten Schreiber im STT ist, weil man irgendwie doch Verbindung haben will, zu den anderen.
Tja. So ist das wenn man angesagt ist ...
Das war doch nur eine Kolumne, in der der Verfasser pointiert rüberbringen wollte, was Knueller erstklassig zusammengefasst hat. Ich finde, da muss man nicht ganz so kritisch sein. Aber inhaltlich sind wir ja offensichtlich recht nah beieinander.
Solange das unsere einzigen Probleme sind, scheint mir die Sonne weiterhin aus allen Regionen.
Das wäre dann aber schon die erste Sehenswürdigkeit für die Stadt 🙄
Wir sollten uns echt mal überlegen, wo wir eigentlich hinwollen bzw. welche Wahrnehmung uns jetzt eigentlich recht ist. Lange Jahre hieß es in den Medien bekannter Maßen, dass mit den Frankfurtern nicht gut Kirschen zu essen sei. Das war ein Selbstläufer irgendwann und wurde dankbar aufgegriffen und übernommen, sobald auch nur das Kleinste passiert ist. Gleichzeitig haben wir es alle auswärts mit strengen Kontrollen, hohem Polizeiaufgebot, Alkverbot, Stadtverbot usw zu spüren bekommen.
Dann ging immer das große Geschrei los und alle haben sich aufgeblasen: So schlimm sind wir nicht, pauschal, ahnungslose Presse, man will uns nicht haben blablablabla. Ich kann natürlich nicht für alle sprechen aber zumindest ich habe es privat auch ständig erlebt, dass ich mir von Leuten, die keine Ahnung von Fußball haben bzw. Freiburg-"Fans" sind, was im Großen und Ganzen auf das Gleiche hinausläuft, den ganzen Scheiss anhören musste, wie schlimm die Frankfurter ja sind und echt asozial, bisweilen gabs auch den Kurzschluss Randalefans = rechte Fans. Daran durfte ich mich jahrelang abarbeiten.
An dem Image wurde aber auch dankbar gearbeitet: euer Hass ist unser Stolz, Freunde von Niemand, keiner mag uns, Tausende mit Metzgerschürzen durch Lautern usw.
Aber dann muss man schon so konsequent sein, und auch akzeptieren, dass das nicht allen passt, anstatt zu jammern, wie schlimm unser Image doch sei.
Und natürlich waren wir ein Schmuddelverein in den 90ern und 00ern. Die Namen wurden ja oben schon genannt und mal ehrlich, deswegen lieben wir den Verein ja auch so, weil er eben im Chaos versunken ist und irgendwelche Mafiosi Gelder ins Rotlichtviertel überwiesen haben usw. Deswegen passt der Peter Fischer ja auch so gut, weil er den ganzen kriminellen Scheiss weglässt und trotzdem das alte Lebemann-Image noch mitbringt.
Jetzt wendet sich halt das Blatt, weil es schlicht und ergreifend auch beeindruckend ist, was so läuft in den letzten Jahren. Ist doch geil! Für mich sind die Lobeshymnen keine Anbiederei, sondern eine große Genugtuung, zu sehen, wie jetzt auf einmal alle ankommen und gerne ein Teil der Show wären, es aber freilich nicht sind, und das ist auch gut so. Ich liebe diese Abschottung der Frankfurter Fanszene ja auch sehr, aber umso mehr genieße ich die positive Berichterstattung. Frei dem Motto: Euer Neid ist unsere Anerkennung Hätten sie es sich halt früher überlegt, sollen sie schauen, wie sie glücklich werden mit ihrem Kommerz-Dortmund oder ihrem langweiligen Freiburg oder was weiß ich, mir egal mit wem.
Genauso, wie die Vögel, die mir jahrelang was von Randalefans und bin voll gegen Pyro usw erzählt haben und jetzt ankommen und fragen, ob ich ihnen Strasßburgtickets mitbringen könnte, sie wollten auch mal mit. Was ich natürlich nicht tue, denn ich hab kein Bock mit Fußballtouris zur Eintracht zu gehen. Aber es ist mir natürlich ein großes Fest, das abzulehnen.
Wie beim Tallin-Heimspiel: Vielleicht freuen wir uns lieber mal über die geile Stimmung, anstatt uns schon wieder über irgendwas aufzuregen, diesmal, weil wir zu sehr gemocht werden. Ich sehe da jetzt echt keine Gefahr, dass die breite Basis unserer Fanszene von glattgebügelten Erfolgskunden unterwandert wird. Da sind schon genügend wachsame Kräfte am Werk.
Ach ja, und auch wenn jetzt gleich wieder alle frei drehen, weil ich jetzt mindestens zwei goldene Kälber anfasse: Ehrlichgesagt fand ich die teilweise an Anbiederei grenzente Mitgliederstrategie der Eintracht viel nerviger. Früher war es mal noch was wert, Mitglied zu sein, heut kriegt man das hinterhergeschmissen und den Schal gleich noch gratis obendrauf und den Vorteil, EL- und Dortmund-Tickets schneller und billiger zu bekommen sowieso. Ja klar, es ist toll so viele MGs zu haben aber ich möcht nicht wissen, wie viele dazu gekommen sind, weil die Eintracht einem gleich noch das Vorkaufsrecht fürs nächste Topspiel mitversprochen hat. Das ist eine Sache, die 'inhouse' passiert und daher find ich das anstrengender, als irgendeinen Artikel in der Welt.
Wenn ich demnächst Zeit finde, schreibe ich noch mehr dazu.
Aber spätestens hier ist mir alles vergangen:
deswegen lieben wir den Verein ja auch so, weil er eben im Chaos versunken ist und irgendwelche Mafiosi Gelder ins Rotlichtviertel überwiesen haben usw.
Ja, hässlich.
Aber echt saunette Menschen. Mir hat es dort super gefallen. Offen, freundlich, hiflsbereit, zugewandt.
Einzig schlechte Erfahrung: Eichbaum. Schon nach zwei Pils Kopping gehabt.
Oh, wie schade. Die Hoppels hättet ihr heut gut und gern in die Wüste schicken können. Unverdient wär's weiß Gott nicht gewesen. Bleibt aber: großer Kampf und viel Respekt gewonnen.