Sollte man als Geringverdiener die 9.000 Euro bekommen, haste immer noch keine Zusage fürs Leasing.
Ja. Hab ich schon verstanden. Viel weiter oben hab ich ja auch eingeräumt, dass es Menschen gibt, die nicht leasen können. Auf die trifft meine Aussage von "Jeder" nicht zu. Hab ich aber schon geschrieben. An der Einmalzahlung scheitert es jedenfalls nicht.
Ich hab ja versprochen, das mal zu checken. Hab ich soeben gemacht und bei der Bank angerufen. Folgendes bekam ich zur Antwort:
Für die 9.000 Euro E-Auto-Zuschuss würde man keinen Kredit vergeben, das wäre für die kurze Laufzeit viel zu aufwendig. Man würde aber dem Kunden in diesem Fall jederzeit, auch ohne weitere Sicherheiten, einen zweckgebundenen Überbrückungsrahmen auf seinem Girokonto in Höhe der o.a. Summe gewähren. Ist der Leasingvertrag für Privat, würde er es jederzeit machen und hat es auch schon gemacht. Auch bei Gering- oder Alleinverdienern. Bei gewerblichen Kunden wäre es schwieriger. Bitte gerne gegenchecken bei eurer Bank.
Und, BK: ich hab das ja schon vorgerechnet: für die 3.000 Euro, die angespart wurden, kann der/die Leasingnehmer/in die Leasingraten 3 Jahre lang begleichen. Ohne jeden Kreditbedarf. In diesen drei Jahren hat er definitiv weniger Unterhaltskosten als bei einem Verbrenner. Der Vollkaskoversicherung setze ich die vollkommene Befreiung von der Kfz-Steuer, die Garantie eines Neufahrzeugs (keine Reparaturen), die mindestens Halbierung der Spritkosten sowie die mindestens Halbierung von Inspektionskosten entgegen.
Bei den Spritkosten könnt ihr ja selbst mal vergleichen: Normalstrom an der Ladesäule kostet durchschnittlich 4,50 Euro/100 km. Macht insgesamt eine satte Ersparnis, die er zum Ansparen des nächsten Leasingautos verwenden kann.
Man würde aber dem Kunden in diesem Fall jederzeit, auch ohne weitere Sicherheiten, einen zweckgebundenen Überbrückungsrahmen auf seinem Girokonto in Höhe der o.a. Summe gewähren.
Man würde aber dem Kunden in diesem Fall jederzeit, auch ohne weitere Sicherheiten, einen zweckgebundenen Überbrückungsrahmen auf seinem Girokonto in Höhe der o.a. Summe gewähren.
Zu welchen Konditionen?
Hab ich nicht gefragt. Ich denke, zu den üblichen Kontokorrentzinsen? Ich hab übrigens grad mal nachgesehen. Bei mir war innerhalb von 3 Wochen das Geld da.
Sollte man als Geringverdiener die 9.000 Euro bekommen, haste immer noch keine Zusage fürs Leasing.
Ja. Hab ich schon verstanden. Viel weiter oben hab ich ja auch eingeräumt, dass es Menschen gibt, die nicht leasen können. Auf die trifft meine Aussage von "Jeder" nicht zu. Hab ich aber schon geschrieben. An der Einmalzahlung scheitert es jedenfalls nicht.
Man würde aber dem Kunden in diesem Fall jederzeit, auch ohne weitere Sicherheiten, einen zweckgebundenen Überbrückungsrahmen auf seinem Girokonto in Höhe der o.a. Summe gewähren.
Man würde aber dem Kunden in diesem Fall jederzeit, auch ohne weitere Sicherheiten, einen zweckgebundenen Überbrückungsrahmen auf seinem Girokonto in Höhe der o.a. Summe gewähren.
Zu welchen Konditionen?
Hab ich nicht gefragt. Ich denke, zu den üblichen Kontokorrentzinsen? Ich hab übrigens grad mal nachgesehen. Bei mir war innerhalb von 3 Wochen das Geld da.
Schon mal die Überziehungszinsen bei nem Girokredit gesehen? Die fressen einen monatlich auf, selbst einen der nen bisserl mehr auf der Kante hat wie nen Geringverdiener. Vielleicht mag das mit dem Überbrückungsrahmen gehen, aber was dann? Die Zinsen fangen sofort an zu fressen und bei 9000 öcken sind das keine Zehn eure... das geht in die hunderte.
Schon mal die Überziehungszinsen bei nem Girokredit gesehen? Die fressen einen monatlich auf, selbst einen der nen bisserl mehr auf der Kante hat wie nen Geringverdiener. Vielleicht mag das mit dem Überbrückungsrahmen gehen, aber was dann? Die Zinsen fangen sofort an zu fressen und bei 9000 öcken sind das keine Zehn eure... das geht in die hunderte.
Sollte man als Geringverdiener die 9.000 Euro bekommen, haste immer noch keine Zusage fürs Leasing.
Ja. Hab ich schon verstanden. Viel weiter oben hab ich ja auch eingeräumt, dass es Menschen gibt, die nicht leasen können. Auf die trifft meine Aussage von "Jeder" nicht zu. Hab ich aber schon geschrieben. An der Einmalzahlung scheitert es jedenfalls nicht.
Alles richtig, was du schreibst. Aber können wir angesichts der drohenden Szenarien wirklich einfach so weitermachen?
Natürlich nicht, in dem Gedanken sind wir uns ja auch einig. Ich kann nur bislang, natürlich Stand jetzt, noch keine wirkliche Mobilitätsalternativen erkennen, die im Alltag wirklich für jeden tragfähig, sinnvoll und auch bezahlbar wären. Das Umdenken hat ja quasi erst angefangen, natürlich wie immer längst zu spät...und die technischen Voraussetzungen für kompletten Umstieg, weg vom Verbrenner, sind noch längst nicht so technisch ausgereift, als das sie alltagstauglich in der Masse und Fläche wären. So sehe ich die Tatsachen, die sich an der alltäglichen Lebensrealität orientieren. Die Mehrheit wohnt zur Miete und nicht im eigenen Hexenhäuschen mit Garage und allem drumherum....wie sollen die das denn alles stemmen, wenn schon für viele die monatlichen Mietzahlungen zum Problem werden...?...so ist das alles Wolkenkuckucksheim, gut gemeint, würde ich nie in Abrede stellen, aber man wird eben immer von der Realität eingeholt....
Man fängt gefühlt wieder bei den Bürgern an, statt bei Konzernen die mit am meisten CO2 ausstoßen. Viele, die eine Verkehrswende vorantreiben wollen, sind gutsituiert und urban geprägt. Da fallen natürlich Menschen mit geringem Einkommen oder aus der ländlichen Gegend hinten runter.
Eine Klima bewusste Lebensweise ist unter vielen aktuellen Gegebenheiten eben keine freie, sondern eine finanzielle Entscheidung.
Alles richtig, was du schreibst. Aber können wir angesichts der drohenden Szenarien wirklich einfach so weitermachen?
Natürlich nicht, in dem Gedanken sind wir uns ja auch einig. Ich kann nur bislang, natürlich Stand jetzt, noch keine wirkliche Mobilitätsalternativen erkennen, die im Alltag wirklich für jeden tragfähig, sinnvoll und auch bezahlbar wären. Das Umdenken hat ja quasi erst angefangen, natürlich wie immer längst zu spät...und die technischen Voraussetzungen für kompletten Umstieg, weg vom Verbrenner, sind noch längst nicht so technisch ausgereift, als das sie alltagstauglich in der Masse und Fläche wären. So sehe ich die Tatsachen, die sich an der alltäglichen Lebensrealität orientieren. Die Mehrheit wohnt zur Miete und nicht im eigenen Hexenhäuschen mit Garage und allem drumherum....wie sollen die das denn alles stemmen, wenn schon für viele die monatlichen Mietzahlungen zum Problem werden...?...so ist das alles Wolkenkuckucksheim, gut gemeint, würde ich nie in Abrede stellen, aber man wird eben immer von der Realität eingeholt....
Man fängt gefühlt wieder bei den Bürgern an, statt bei Konzernen die mit am meisten CO2 ausstoßen. Viele, die eine Verkehrswende vorantreiben wollen, sind gutsituiert und urban geprägt. Da fallen natürlich Menschen mit geringem Einkommen oder aus der ländlichen Gegend hinten runter.
Eine Klima bewusste Lebensweise ist unter vielen aktuellen Gegebenheiten eben keine freie, sondern eine finanzielle Entscheidung.
Man fängt gefühlt wieder bei den Bürgern an, statt bei Konzernen die mit am meisten CO2 ausstoßen. Viele, die eine Verkehrswende vorantreiben wollen, sind gutsituiert und urban geprägt. Da fallen natürlich Menschen mit geringem Einkommen oder aus der ländlichen Gegend hinten runter.
Eine Klima bewusste Lebensweise ist unter vielen aktuellen Gegebenheiten eben keine freie, sondern eine finanzielle Entscheidung.
Die Bewohner von Ghettovierteln, prekär beschäftigt, wenn überhaupt, sind den Gedanken von Mobilitätsveränderung sicherlich sehr aufgeschlossen....trotzdem fährt da keiner E-Auto, weil das dummerweise bei Razzien vom SEK immer beschlagnahmt wird....allein die finanzielle Schere in diesem Land wird vieles überhaupt nicht möglich machen, solange eine Vermögensverteilung nicht halbwegs gerecht organisiert wird....und mit einem FDP Finanzminister ist diese Hoffnung schon jetzt obsolet....
Man fängt gefühlt wieder bei den Bürgern an, statt bei Konzernen die mit am meisten CO2 ausstoßen. Viele, die eine Verkehrswende vorantreiben wollen, sind gutsituiert und urban geprägt. Da fallen natürlich Menschen mit geringem Einkommen oder aus der ländlichen Gegend hinten runter.
Eine Klima bewusste Lebensweise ist unter vielen aktuellen Gegebenheiten eben keine freie, sondern eine finanzielle Entscheidung.
Man fängt gefühlt wieder bei den Bürgern an, statt bei Konzernen die mit am meisten CO2 ausstoßen. Viele, die eine Verkehrswende vorantreiben wollen, sind gutsituiert und urban geprägt. Da fallen natürlich Menschen mit geringem Einkommen oder aus der ländlichen Gegend hinten runter.
Eine Klima bewusste Lebensweise ist unter vielen aktuellen Gegebenheiten eben keine freie, sondern eine finanzielle Entscheidung.
Die Bewohner von Ghettovierteln, prekär beschäftigt, wenn überhaupt, sind den Gedanken von Mobilitätsveränderung sicherlich sehr aufgeschlossen....trotzdem fährt da keiner E-Auto, weil das dummerweise bei Razzien vom SEK immer beschlagnahmt wird....allein die finanzielle Schere in diesem Land wird vieles überhaupt nicht möglich machen, solange eine Vermögensverteilung nicht halbwegs gerecht organisiert wird....und mit einem FDP Finanzminister ist diese Hoffnung schon jetzt obsolet....
Ich habe mich ja auch bereits mit dem Thema E-Auto Leasing beschäftigt und das auch versucht durchzurechnen. Ausgehend von meiner Grundsituation.
Die sieht folgendermaßen aus: Zwei Autos mindestens eines in Kombigröße wegen des Hundes. Tägliche Fahrtstrecke pro Auto 50 km. Bislang handhabe ich das so, dass das Erstauto (also die zuverlässige Nobelvariante) im Preisbereich von ca. 2500€ liegt und ne Kilometerbelastung von max. 150tkm bei Anschaffung hat. Dieses Fahrzeug wird im Mittel 4 bis 5 Jahre gefahren. Das Zweitauto liegt im Kostenbereich bei max 1500€ und sollte zur Anschaffung mindestens 18 Monate Tüv haben. Ist auf eine Tüvphase ausgelegt, Mittel liegt bei ca. 2,5 Jahren. Das Ziel ist, die Fahrzeuge je nach Zustand pragmatisch gebrauchsfähig zu halten und so lange zu fahren, wie es geht. Also komplett aufbrauchen. Dabei achte ich auch auf eine eher moderate Motorisierung. Mehr als 90 PS sind definitiv Quatsch und würden unnötig hohe Emissionen erzeugen.
Das Hauptauto ist grundsätzlich ein Diesel und langstreckentauglich. Da ich nicht fliege, nutze ich das Auto für Urlaubsreisen.
Die Ladeinfrastruktur für ein E-Auto müsste ich mir zu Hause schaffen. Da ich Naturstrom Kunde bin, würde mein Entgeld für Strom einem hundertprozentigem Ökostromanbieter zufließen, womit ich erstmal gut leben könnte. Richtig rentabel wäre das aber natürlich nur in Kombi mit ner Photovoltaikanlage und nem eigenem Speicher.
Ein Stromer der für mein Anforderungsprofil (Hund, Reisen) geeignet wäre, ist für mein Budget definitiv unerschwinglich. Was bliebe, wäre, das Zweitauto durch einen Stromer zu ersetzen. Da stellt sich mir aber die Frage, in wie weit sich das noch hinsichtlich Aufwand/Ertrag in irgendeiner Form rechnen soll.
Mein derzeitiges KFZ Nutzungsprofil ist gut durchdacht und so gut es geht auf Nachhaltigkeit ausgelegt (effektiver Verbrauch vorhandener Ressourcen). Preislich ist das unschlagbar und öffnet mir Räume für andere Projekte. Definitiv steht in den nächsten Jahren eine Renovierung des Daches der Nebengebäude an, dann werde ich eine Photovoltaikanlage installieren. Irgendwann wird ein Speicher dazu kommen und dann, wenn sich das finanziell darstellen lässt und die Speichertechnologie ausgereifter ist, wird der Stromer dazukommen.
Zu glauben, dass ein Stromer derzeit für jede/n der/die ein Auto braucht unsetzbar ist, halte ich zwar unter Missachtung individueller Parameter wie Nutzungsprofil grundsätzlich rechnerisch für darstellbar. Allerdings wird das halt unter Berücksichtigung der individuellen Lebensrealitäten pauschal nicht funktionieren. Sinnvoller wäre es, Wege aufzuzeigen, wie es perspektivisch gelingen kann, im Individualverkehr nachhaltiger zu werden und den Verbrenner Stück für Stück obsolet zu machen.
Für Geringverdiener wird das erst möglich sein, wenn es eine breite Palette von erschwinglichen Gebrauchten gibt. Und das wird noch gut 10 Jahre dauern.
Das Ziel ist, die Fahrzeuge je nach Zustand pragmatisch gebrauchsfähig zu halten und so lange zu fahren, wie es geht. Also komplett aufbrauchen. Dabei achte ich auch auf eine eher moderate Motorisierung. Mehr als 90 PS sind definitiv Quatsch und würden unnötig hohe Emissionen erzeugen.
Ich würde mal sagen, dass dies ohnehin die umweltfreundlichste Methode überhaupt ist. Unter dem Strich.
FrankenAdler schrieb:
Die Ladeinfrastruktur für ein E-Auto müsste ich mir zu Hause schaffen. Da ich Naturstrom Kunde bin, würde mein Entgeld für Strom einem hundertprozentigem Ökostromanbieter zufließen, womit ich erstmal gut leben könnte.
Hier kommt noch ein weiterer Aspekt hinzu: der Naturstromtarif dürfte deutlich unter dem von Ladesäulen liegen. Und das Laden funktioniert ja auch an der normalen Steckdose.
FrankenAdler schrieb:
Mein derzeitiges KFZ Nutzungsprofil ist gut durchdacht und so gut es geht auf Nachhaltigkeit ausgelegt (effektiver Verbrauch vorhandener Ressourcen). Preislich ist das unschlagbar und öffnet mir Räume für andere Projekte. Definitiv steht in den nächsten Jahren eine Renovierung des Daches der Nebengebäude an, dann werde ich eine Photovoltaikanlage installieren. Irgendwann wird ein Speicher dazu kommen und dann, wenn sich das finanziell darstellen lässt und die Speichertechnologie ausgereifter ist, wird der Stromer dazukommen.
Auto , 2 Personen , Gepäck : Auto etwas besser ( sparsamer Diesel ). Auto , SUV , Benziner : Viel schlechter
Ausgehend davon , dass die Strecke geflogen werden kann. Ich weiss , dass dies keine unabhängige Website sein kann. Aber ich denke , die Angabe ist korrekt.
Ich habe mich ja auch bereits mit dem Thema E-Auto Leasing beschäftigt und das auch versucht durchzurechnen. Ausgehend von meiner Grundsituation.
Die sieht folgendermaßen aus: Zwei Autos mindestens eines in Kombigröße wegen des Hundes. Tägliche Fahrtstrecke pro Auto 50 km. Bislang handhabe ich das so, dass das Erstauto (also die zuverlässige Nobelvariante) im Preisbereich von ca. 2500€ liegt und ne Kilometerbelastung von max. 150tkm bei Anschaffung hat. Dieses Fahrzeug wird im Mittel 4 bis 5 Jahre gefahren. Das Zweitauto liegt im Kostenbereich bei max 1500€ und sollte zur Anschaffung mindestens 18 Monate Tüv haben. Ist auf eine Tüvphase ausgelegt, Mittel liegt bei ca. 2,5 Jahren. Das Ziel ist, die Fahrzeuge je nach Zustand pragmatisch gebrauchsfähig zu halten und so lange zu fahren, wie es geht. Also komplett aufbrauchen. Dabei achte ich auch auf eine eher moderate Motorisierung. Mehr als 90 PS sind definitiv Quatsch und würden unnötig hohe Emissionen erzeugen.
Das Hauptauto ist grundsätzlich ein Diesel und langstreckentauglich. Da ich nicht fliege, nutze ich das Auto für Urlaubsreisen.
Die Ladeinfrastruktur für ein E-Auto müsste ich mir zu Hause schaffen. Da ich Naturstrom Kunde bin, würde mein Entgeld für Strom einem hundertprozentigem Ökostromanbieter zufließen, womit ich erstmal gut leben könnte. Richtig rentabel wäre das aber natürlich nur in Kombi mit ner Photovoltaikanlage und nem eigenem Speicher.
Ein Stromer der für mein Anforderungsprofil (Hund, Reisen) geeignet wäre, ist für mein Budget definitiv unerschwinglich. Was bliebe, wäre, das Zweitauto durch einen Stromer zu ersetzen. Da stellt sich mir aber die Frage, in wie weit sich das noch hinsichtlich Aufwand/Ertrag in irgendeiner Form rechnen soll.
Mein derzeitiges KFZ Nutzungsprofil ist gut durchdacht und so gut es geht auf Nachhaltigkeit ausgelegt (effektiver Verbrauch vorhandener Ressourcen). Preislich ist das unschlagbar und öffnet mir Räume für andere Projekte. Definitiv steht in den nächsten Jahren eine Renovierung des Daches der Nebengebäude an, dann werde ich eine Photovoltaikanlage installieren. Irgendwann wird ein Speicher dazu kommen und dann, wenn sich das finanziell darstellen lässt und die Speichertechnologie ausgereifter ist, wird der Stromer dazukommen.
Zu glauben, dass ein Stromer derzeit für jede/n der/die ein Auto braucht unsetzbar ist, halte ich zwar unter Missachtung individueller Parameter wie Nutzungsprofil grundsätzlich rechnerisch für darstellbar. Allerdings wird das halt unter Berücksichtigung der individuellen Lebensrealitäten pauschal nicht funktionieren. Sinnvoller wäre es, Wege aufzuzeigen, wie es perspektivisch gelingen kann, im Individualverkehr nachhaltiger zu werden und den Verbrenner Stück für Stück obsolet zu machen.
Für Geringverdiener wird das erst möglich sein, wenn es eine breite Palette von erschwinglichen Gebrauchten gibt. Und das wird noch gut 10 Jahre dauern.
Das Ziel ist, die Fahrzeuge je nach Zustand pragmatisch gebrauchsfähig zu halten und so lange zu fahren, wie es geht. Also komplett aufbrauchen. Dabei achte ich auch auf eine eher moderate Motorisierung. Mehr als 90 PS sind definitiv Quatsch und würden unnötig hohe Emissionen erzeugen.
Ich würde mal sagen, dass dies ohnehin die umweltfreundlichste Methode überhaupt ist. Unter dem Strich.
FrankenAdler schrieb:
Die Ladeinfrastruktur für ein E-Auto müsste ich mir zu Hause schaffen. Da ich Naturstrom Kunde bin, würde mein Entgeld für Strom einem hundertprozentigem Ökostromanbieter zufließen, womit ich erstmal gut leben könnte.
Hier kommt noch ein weiterer Aspekt hinzu: der Naturstromtarif dürfte deutlich unter dem von Ladesäulen liegen. Und das Laden funktioniert ja auch an der normalen Steckdose.
FrankenAdler schrieb:
Mein derzeitiges KFZ Nutzungsprofil ist gut durchdacht und so gut es geht auf Nachhaltigkeit ausgelegt (effektiver Verbrauch vorhandener Ressourcen). Preislich ist das unschlagbar und öffnet mir Räume für andere Projekte. Definitiv steht in den nächsten Jahren eine Renovierung des Daches der Nebengebäude an, dann werde ich eine Photovoltaikanlage installieren. Irgendwann wird ein Speicher dazu kommen und dann, wenn sich das finanziell darstellen lässt und die Speichertechnologie ausgereifter ist, wird der Stromer dazukommen.
Ich habe mich ja auch bereits mit dem Thema E-Auto Leasing beschäftigt und das auch versucht durchzurechnen. Ausgehend von meiner Grundsituation.
Die sieht folgendermaßen aus: Zwei Autos mindestens eines in Kombigröße wegen des Hundes. Tägliche Fahrtstrecke pro Auto 50 km. Bislang handhabe ich das so, dass das Erstauto (also die zuverlässige Nobelvariante) im Preisbereich von ca. 2500€ liegt und ne Kilometerbelastung von max. 150tkm bei Anschaffung hat. Dieses Fahrzeug wird im Mittel 4 bis 5 Jahre gefahren. Das Zweitauto liegt im Kostenbereich bei max 1500€ und sollte zur Anschaffung mindestens 18 Monate Tüv haben. Ist auf eine Tüvphase ausgelegt, Mittel liegt bei ca. 2,5 Jahren. Das Ziel ist, die Fahrzeuge je nach Zustand pragmatisch gebrauchsfähig zu halten und so lange zu fahren, wie es geht. Also komplett aufbrauchen. Dabei achte ich auch auf eine eher moderate Motorisierung. Mehr als 90 PS sind definitiv Quatsch und würden unnötig hohe Emissionen erzeugen.
Das Hauptauto ist grundsätzlich ein Diesel und langstreckentauglich. Da ich nicht fliege, nutze ich das Auto für Urlaubsreisen.
Die Ladeinfrastruktur für ein E-Auto müsste ich mir zu Hause schaffen. Da ich Naturstrom Kunde bin, würde mein Entgeld für Strom einem hundertprozentigem Ökostromanbieter zufließen, womit ich erstmal gut leben könnte. Richtig rentabel wäre das aber natürlich nur in Kombi mit ner Photovoltaikanlage und nem eigenem Speicher.
Ein Stromer der für mein Anforderungsprofil (Hund, Reisen) geeignet wäre, ist für mein Budget definitiv unerschwinglich. Was bliebe, wäre, das Zweitauto durch einen Stromer zu ersetzen. Da stellt sich mir aber die Frage, in wie weit sich das noch hinsichtlich Aufwand/Ertrag in irgendeiner Form rechnen soll.
Mein derzeitiges KFZ Nutzungsprofil ist gut durchdacht und so gut es geht auf Nachhaltigkeit ausgelegt (effektiver Verbrauch vorhandener Ressourcen). Preislich ist das unschlagbar und öffnet mir Räume für andere Projekte. Definitiv steht in den nächsten Jahren eine Renovierung des Daches der Nebengebäude an, dann werde ich eine Photovoltaikanlage installieren. Irgendwann wird ein Speicher dazu kommen und dann, wenn sich das finanziell darstellen lässt und die Speichertechnologie ausgereifter ist, wird der Stromer dazukommen.
Zu glauben, dass ein Stromer derzeit für jede/n der/die ein Auto braucht unsetzbar ist, halte ich zwar unter Missachtung individueller Parameter wie Nutzungsprofil grundsätzlich rechnerisch für darstellbar. Allerdings wird das halt unter Berücksichtigung der individuellen Lebensrealitäten pauschal nicht funktionieren. Sinnvoller wäre es, Wege aufzuzeigen, wie es perspektivisch gelingen kann, im Individualverkehr nachhaltiger zu werden und den Verbrenner Stück für Stück obsolet zu machen.
Für Geringverdiener wird das erst möglich sein, wenn es eine breite Palette von erschwinglichen Gebrauchten gibt. Und das wird noch gut 10 Jahre dauern.
Auto , 2 Personen , Gepäck : Auto etwas besser ( sparsamer Diesel ). Auto , SUV , Benziner : Viel schlechter
Ausgehend davon , dass die Strecke geflogen werden kann. Ich weiss , dass dies keine unabhängige Website sein kann. Aber ich denke , die Angabe ist korrekt.
Ich weiss , dass dies keine unabhängige Website sein kann. Aber ich denke , die Angabe ist korrekt.
Naja, es fängt halt schon damit an, dass bei der Verbrennung von 4,18l Kerosin nicht 10,52 kg CO2 entstehen, sondern 11,53. Diese Berechnungen sind vermutlich auch unter Idealbedingungen gemacht, die vermutlich nie erreicht werden, inkl. 100% Auslastung des Flugzeugs. Und insgesamt ist es schon erbärmlich, wenn man das Fliegen als "nicht so schlimm" hinstellen will. Das wäre wie wenn Zigarettenhersteller die Gefahren des Rauchens mit anderen Gefahren des Lebens relativieren würden.
In wie weit ist den bekannt was da in die "ökologische Untersuchung" des Unternehmens einfließt?
Terminal selbst, Bau und Unterhaltung heizen/kühlen usw.. Zubringerdienste aller Art, Passagiere müssen ja zunächst zum Flughafen! Mitarbeiter müssen ja auch da hin?
Auto , 2 Personen , Gepäck : Auto etwas besser ( sparsamer Diesel ). Auto , SUV , Benziner : Viel schlechter
Ausgehend davon , dass die Strecke geflogen werden kann. Ich weiss , dass dies keine unabhängige Website sein kann. Aber ich denke , die Angabe ist korrekt.
Ich weiss , dass dies keine unabhängige Website sein kann. Aber ich denke , die Angabe ist korrekt.
Naja, es fängt halt schon damit an, dass bei der Verbrennung von 4,18l Kerosin nicht 10,52 kg CO2 entstehen, sondern 11,53. Diese Berechnungen sind vermutlich auch unter Idealbedingungen gemacht, die vermutlich nie erreicht werden, inkl. 100% Auslastung des Flugzeugs. Und insgesamt ist es schon erbärmlich, wenn man das Fliegen als "nicht so schlimm" hinstellen will. Das wäre wie wenn Zigarettenhersteller die Gefahren des Rauchens mit anderen Gefahren des Lebens relativieren würden.
Auto , 2 Personen , Gepäck : Auto etwas besser ( sparsamer Diesel ). Auto , SUV , Benziner : Viel schlechter
Ausgehend davon , dass die Strecke geflogen werden kann. Ich weiss , dass dies keine unabhängige Website sein kann. Aber ich denke , die Angabe ist korrekt.
In wie weit ist den bekannt was da in die "ökologische Untersuchung" des Unternehmens einfließt?
Terminal selbst, Bau und Unterhaltung heizen/kühlen usw.. Zubringerdienste aller Art, Passagiere müssen ja zunächst zum Flughafen! Mitarbeiter müssen ja auch da hin?
Ja. Hab ich schon verstanden. Viel weiter oben hab ich ja auch eingeräumt, dass es Menschen gibt, die nicht leasen können. Auf die trifft meine Aussage von "Jeder" nicht zu. Hab ich aber schon geschrieben.
An der Einmalzahlung scheitert es jedenfalls nicht.
Für die 9.000 Euro E-Auto-Zuschuss würde man keinen Kredit vergeben, das wäre für die kurze Laufzeit viel zu aufwendig. Man würde aber dem Kunden in diesem Fall jederzeit, auch ohne weitere Sicherheiten, einen zweckgebundenen Überbrückungsrahmen auf seinem Girokonto in Höhe der o.a. Summe gewähren. Ist der Leasingvertrag für Privat, würde er es jederzeit machen und hat es auch schon gemacht. Auch bei Gering- oder Alleinverdienern. Bei gewerblichen Kunden wäre es schwieriger.
Bitte gerne gegenchecken bei eurer Bank.
Und, BK: ich hab das ja schon vorgerechnet: für die 3.000 Euro, die angespart wurden, kann der/die Leasingnehmer/in die Leasingraten 3 Jahre lang begleichen. Ohne jeden Kreditbedarf. In diesen drei Jahren hat er definitiv weniger Unterhaltskosten als bei einem Verbrenner. Der Vollkaskoversicherung setze ich die vollkommene Befreiung von der Kfz-Steuer, die Garantie eines Neufahrzeugs (keine Reparaturen), die mindestens Halbierung der Spritkosten sowie die mindestens Halbierung von Inspektionskosten entgegen.
Bei den Spritkosten könnt ihr ja selbst mal vergleichen: Normalstrom an der Ladesäule kostet durchschnittlich 4,50 Euro/100 km. Macht insgesamt eine satte Ersparnis, die er zum Ansparen des nächsten Leasingautos verwenden kann.
Zu welchen Konditionen?
Hab ich nicht gefragt. Ich denke, zu den üblichen Kontokorrentzinsen?
Ich hab übrigens grad mal nachgesehen. Bei mir war innerhalb von 3 Wochen das Geld da.
Ja. Hab ich schon verstanden. Viel weiter oben hab ich ja auch eingeräumt, dass es Menschen gibt, die nicht leasen können. Auf die trifft meine Aussage von "Jeder" nicht zu. Hab ich aber schon geschrieben.
An der Einmalzahlung scheitert es jedenfalls nicht.
Das muss ich tatsächlich überlesen haben.
Zu welchen Konditionen?
Hab ich nicht gefragt. Ich denke, zu den üblichen Kontokorrentzinsen?
Ich hab übrigens grad mal nachgesehen. Bei mir war innerhalb von 3 Wochen das Geld da.
Ja. Hab ich schon verstanden. Viel weiter oben hab ich ja auch eingeräumt, dass es Menschen gibt, die nicht leasen können. Auf die trifft meine Aussage von "Jeder" nicht zu. Hab ich aber schon geschrieben.
An der Einmalzahlung scheitert es jedenfalls nicht.
Das muss ich tatsächlich überlesen haben.
Natürlich nicht, in dem Gedanken sind wir uns ja auch einig.
Ich kann nur bislang, natürlich Stand jetzt, noch keine wirkliche Mobilitätsalternativen erkennen, die im Alltag wirklich für jeden tragfähig, sinnvoll und auch bezahlbar wären.
Das Umdenken hat ja quasi erst angefangen, natürlich wie immer längst zu spät...und die technischen Voraussetzungen für kompletten Umstieg, weg vom Verbrenner, sind noch längst nicht so technisch ausgereift, als das sie alltagstauglich in der Masse und Fläche wären.
So sehe ich die Tatsachen, die sich an der alltäglichen Lebensrealität orientieren.
Die Mehrheit wohnt zur Miete und nicht im eigenen Hexenhäuschen mit Garage und allem drumherum....wie sollen die das denn alles stemmen, wenn schon für viele die monatlichen Mietzahlungen zum Problem werden...?...so ist das alles Wolkenkuckucksheim, gut gemeint, würde ich nie in Abrede stellen, aber man wird eben immer von der Realität eingeholt....
Eine Klima bewusste Lebensweise ist unter vielen aktuellen Gegebenheiten eben keine freie, sondern eine finanzielle Entscheidung.
Natürlich nicht, in dem Gedanken sind wir uns ja auch einig.
Ich kann nur bislang, natürlich Stand jetzt, noch keine wirkliche Mobilitätsalternativen erkennen, die im Alltag wirklich für jeden tragfähig, sinnvoll und auch bezahlbar wären.
Das Umdenken hat ja quasi erst angefangen, natürlich wie immer längst zu spät...und die technischen Voraussetzungen für kompletten Umstieg, weg vom Verbrenner, sind noch längst nicht so technisch ausgereift, als das sie alltagstauglich in der Masse und Fläche wären.
So sehe ich die Tatsachen, die sich an der alltäglichen Lebensrealität orientieren.
Die Mehrheit wohnt zur Miete und nicht im eigenen Hexenhäuschen mit Garage und allem drumherum....wie sollen die das denn alles stemmen, wenn schon für viele die monatlichen Mietzahlungen zum Problem werden...?...so ist das alles Wolkenkuckucksheim, gut gemeint, würde ich nie in Abrede stellen, aber man wird eben immer von der Realität eingeholt....
Eine Klima bewusste Lebensweise ist unter vielen aktuellen Gegebenheiten eben keine freie, sondern eine finanzielle Entscheidung.
Die Bewohner von Ghettovierteln, prekär beschäftigt, wenn überhaupt, sind den Gedanken von Mobilitätsveränderung sicherlich sehr aufgeschlossen....trotzdem fährt da keiner E-Auto, weil das dummerweise bei Razzien vom SEK immer beschlagnahmt wird....allein die finanzielle Schere in diesem Land wird vieles überhaupt nicht möglich machen, solange eine Vermögensverteilung nicht halbwegs gerecht organisiert wird....und mit einem FDP Finanzminister ist diese Hoffnung schon jetzt obsolet....
Eine Klima bewusste Lebensweise ist unter vielen aktuellen Gegebenheiten eben keine freie, sondern eine finanzielle Entscheidung.
Die Bewohner von Ghettovierteln, prekär beschäftigt, wenn überhaupt, sind den Gedanken von Mobilitätsveränderung sicherlich sehr aufgeschlossen....trotzdem fährt da keiner E-Auto, weil das dummerweise bei Razzien vom SEK immer beschlagnahmt wird....allein die finanzielle Schere in diesem Land wird vieles überhaupt nicht möglich machen, solange eine Vermögensverteilung nicht halbwegs gerecht organisiert wird....und mit einem FDP Finanzminister ist diese Hoffnung schon jetzt obsolet....
Die sieht folgendermaßen aus:
Zwei Autos mindestens eines in Kombigröße wegen des Hundes. Tägliche Fahrtstrecke pro Auto 50 km.
Bislang handhabe ich das so, dass das Erstauto (also die zuverlässige Nobelvariante) im Preisbereich von ca. 2500€ liegt und ne Kilometerbelastung von max. 150tkm bei Anschaffung hat. Dieses Fahrzeug wird im Mittel 4 bis 5 Jahre gefahren.
Das Zweitauto liegt im Kostenbereich bei max 1500€ und sollte zur Anschaffung mindestens 18 Monate Tüv haben. Ist auf eine Tüvphase ausgelegt, Mittel liegt bei ca. 2,5 Jahren.
Das Ziel ist, die Fahrzeuge je nach Zustand pragmatisch gebrauchsfähig zu halten und so lange zu fahren, wie es geht. Also komplett aufbrauchen.
Dabei achte ich auch auf eine eher moderate Motorisierung. Mehr als 90 PS sind definitiv Quatsch und würden unnötig hohe Emissionen erzeugen.
Das Hauptauto ist grundsätzlich ein Diesel und langstreckentauglich. Da ich nicht fliege, nutze ich das Auto für Urlaubsreisen.
Die Ladeinfrastruktur für ein E-Auto müsste ich mir zu Hause schaffen. Da ich Naturstrom Kunde bin, würde mein Entgeld für Strom einem hundertprozentigem Ökostromanbieter zufließen, womit ich erstmal gut leben könnte.
Richtig rentabel wäre das aber natürlich nur in Kombi mit ner Photovoltaikanlage und nem eigenem Speicher.
Ein Stromer der für mein Anforderungsprofil (Hund, Reisen) geeignet wäre, ist für mein Budget definitiv unerschwinglich.
Was bliebe, wäre, das Zweitauto durch einen Stromer zu ersetzen.
Da stellt sich mir aber die Frage, in wie weit sich das noch hinsichtlich Aufwand/Ertrag in irgendeiner Form rechnen soll.
Mein derzeitiges KFZ Nutzungsprofil ist gut durchdacht und so gut es geht auf Nachhaltigkeit ausgelegt (effektiver Verbrauch vorhandener Ressourcen). Preislich ist das unschlagbar und öffnet mir Räume für andere Projekte. Definitiv steht in den nächsten Jahren eine Renovierung des Daches der Nebengebäude an, dann werde ich eine Photovoltaikanlage installieren. Irgendwann wird ein Speicher dazu kommen und dann, wenn sich das finanziell darstellen lässt und die Speichertechnologie ausgereifter ist, wird der Stromer dazukommen.
Zu glauben, dass ein Stromer derzeit für jede/n der/die ein Auto braucht unsetzbar ist, halte ich zwar unter Missachtung individueller Parameter wie Nutzungsprofil grundsätzlich rechnerisch für darstellbar. Allerdings wird das halt unter Berücksichtigung der individuellen Lebensrealitäten pauschal nicht funktionieren.
Sinnvoller wäre es, Wege aufzuzeigen, wie es perspektivisch gelingen kann, im Individualverkehr nachhaltiger zu werden und den Verbrenner Stück für Stück obsolet zu machen.
Für Geringverdiener wird das erst möglich sein, wenn es eine breite Palette von erschwinglichen Gebrauchten gibt. Und das wird noch gut 10 Jahre dauern.
Ich würde mal sagen, dass dies ohnehin die umweltfreundlichste Methode überhaupt ist. Unter dem Strich.
Hier kommt noch ein weiterer Aspekt hinzu: der Naturstromtarif dürfte deutlich unter dem von Ladesäulen liegen. Und das Laden funktioniert ja auch an der normalen Steckdose.
Das nenne ich mal einen guten Plan.
Bringt ökologisch möglicherweise nicht sehr viel :
https://www.lufthansagroup.com/de/verantwortung/klima-umwelt/treibstoffverbrauch-und-emissionen.html
Auto , eine Person : Eher schlechter.
Auto , 2 Personen , Gepäck : Auto etwas besser ( sparsamer Diesel ). Auto , SUV , Benziner : Viel schlechter
Ausgehend davon , dass die Strecke geflogen werden kann. Ich weiss , dass dies keine unabhängige Website sein kann. Aber ich denke , die Angabe ist korrekt.
Die sieht folgendermaßen aus:
Zwei Autos mindestens eines in Kombigröße wegen des Hundes. Tägliche Fahrtstrecke pro Auto 50 km.
Bislang handhabe ich das so, dass das Erstauto (also die zuverlässige Nobelvariante) im Preisbereich von ca. 2500€ liegt und ne Kilometerbelastung von max. 150tkm bei Anschaffung hat. Dieses Fahrzeug wird im Mittel 4 bis 5 Jahre gefahren.
Das Zweitauto liegt im Kostenbereich bei max 1500€ und sollte zur Anschaffung mindestens 18 Monate Tüv haben. Ist auf eine Tüvphase ausgelegt, Mittel liegt bei ca. 2,5 Jahren.
Das Ziel ist, die Fahrzeuge je nach Zustand pragmatisch gebrauchsfähig zu halten und so lange zu fahren, wie es geht. Also komplett aufbrauchen.
Dabei achte ich auch auf eine eher moderate Motorisierung. Mehr als 90 PS sind definitiv Quatsch und würden unnötig hohe Emissionen erzeugen.
Das Hauptauto ist grundsätzlich ein Diesel und langstreckentauglich. Da ich nicht fliege, nutze ich das Auto für Urlaubsreisen.
Die Ladeinfrastruktur für ein E-Auto müsste ich mir zu Hause schaffen. Da ich Naturstrom Kunde bin, würde mein Entgeld für Strom einem hundertprozentigem Ökostromanbieter zufließen, womit ich erstmal gut leben könnte.
Richtig rentabel wäre das aber natürlich nur in Kombi mit ner Photovoltaikanlage und nem eigenem Speicher.
Ein Stromer der für mein Anforderungsprofil (Hund, Reisen) geeignet wäre, ist für mein Budget definitiv unerschwinglich.
Was bliebe, wäre, das Zweitauto durch einen Stromer zu ersetzen.
Da stellt sich mir aber die Frage, in wie weit sich das noch hinsichtlich Aufwand/Ertrag in irgendeiner Form rechnen soll.
Mein derzeitiges KFZ Nutzungsprofil ist gut durchdacht und so gut es geht auf Nachhaltigkeit ausgelegt (effektiver Verbrauch vorhandener Ressourcen). Preislich ist das unschlagbar und öffnet mir Räume für andere Projekte. Definitiv steht in den nächsten Jahren eine Renovierung des Daches der Nebengebäude an, dann werde ich eine Photovoltaikanlage installieren. Irgendwann wird ein Speicher dazu kommen und dann, wenn sich das finanziell darstellen lässt und die Speichertechnologie ausgereifter ist, wird der Stromer dazukommen.
Zu glauben, dass ein Stromer derzeit für jede/n der/die ein Auto braucht unsetzbar ist, halte ich zwar unter Missachtung individueller Parameter wie Nutzungsprofil grundsätzlich rechnerisch für darstellbar. Allerdings wird das halt unter Berücksichtigung der individuellen Lebensrealitäten pauschal nicht funktionieren.
Sinnvoller wäre es, Wege aufzuzeigen, wie es perspektivisch gelingen kann, im Individualverkehr nachhaltiger zu werden und den Verbrenner Stück für Stück obsolet zu machen.
Für Geringverdiener wird das erst möglich sein, wenn es eine breite Palette von erschwinglichen Gebrauchten gibt. Und das wird noch gut 10 Jahre dauern.
Ich würde mal sagen, dass dies ohnehin die umweltfreundlichste Methode überhaupt ist. Unter dem Strich.
Hier kommt noch ein weiterer Aspekt hinzu: der Naturstromtarif dürfte deutlich unter dem von Ladesäulen liegen. Und das Laden funktioniert ja auch an der normalen Steckdose.
Das nenne ich mal einen guten Plan.
Die sieht folgendermaßen aus:
Zwei Autos mindestens eines in Kombigröße wegen des Hundes. Tägliche Fahrtstrecke pro Auto 50 km.
Bislang handhabe ich das so, dass das Erstauto (also die zuverlässige Nobelvariante) im Preisbereich von ca. 2500€ liegt und ne Kilometerbelastung von max. 150tkm bei Anschaffung hat. Dieses Fahrzeug wird im Mittel 4 bis 5 Jahre gefahren.
Das Zweitauto liegt im Kostenbereich bei max 1500€ und sollte zur Anschaffung mindestens 18 Monate Tüv haben. Ist auf eine Tüvphase ausgelegt, Mittel liegt bei ca. 2,5 Jahren.
Das Ziel ist, die Fahrzeuge je nach Zustand pragmatisch gebrauchsfähig zu halten und so lange zu fahren, wie es geht. Also komplett aufbrauchen.
Dabei achte ich auch auf eine eher moderate Motorisierung. Mehr als 90 PS sind definitiv Quatsch und würden unnötig hohe Emissionen erzeugen.
Das Hauptauto ist grundsätzlich ein Diesel und langstreckentauglich. Da ich nicht fliege, nutze ich das Auto für Urlaubsreisen.
Die Ladeinfrastruktur für ein E-Auto müsste ich mir zu Hause schaffen. Da ich Naturstrom Kunde bin, würde mein Entgeld für Strom einem hundertprozentigem Ökostromanbieter zufließen, womit ich erstmal gut leben könnte.
Richtig rentabel wäre das aber natürlich nur in Kombi mit ner Photovoltaikanlage und nem eigenem Speicher.
Ein Stromer der für mein Anforderungsprofil (Hund, Reisen) geeignet wäre, ist für mein Budget definitiv unerschwinglich.
Was bliebe, wäre, das Zweitauto durch einen Stromer zu ersetzen.
Da stellt sich mir aber die Frage, in wie weit sich das noch hinsichtlich Aufwand/Ertrag in irgendeiner Form rechnen soll.
Mein derzeitiges KFZ Nutzungsprofil ist gut durchdacht und so gut es geht auf Nachhaltigkeit ausgelegt (effektiver Verbrauch vorhandener Ressourcen). Preislich ist das unschlagbar und öffnet mir Räume für andere Projekte. Definitiv steht in den nächsten Jahren eine Renovierung des Daches der Nebengebäude an, dann werde ich eine Photovoltaikanlage installieren. Irgendwann wird ein Speicher dazu kommen und dann, wenn sich das finanziell darstellen lässt und die Speichertechnologie ausgereifter ist, wird der Stromer dazukommen.
Zu glauben, dass ein Stromer derzeit für jede/n der/die ein Auto braucht unsetzbar ist, halte ich zwar unter Missachtung individueller Parameter wie Nutzungsprofil grundsätzlich rechnerisch für darstellbar. Allerdings wird das halt unter Berücksichtigung der individuellen Lebensrealitäten pauschal nicht funktionieren.
Sinnvoller wäre es, Wege aufzuzeigen, wie es perspektivisch gelingen kann, im Individualverkehr nachhaltiger zu werden und den Verbrenner Stück für Stück obsolet zu machen.
Für Geringverdiener wird das erst möglich sein, wenn es eine breite Palette von erschwinglichen Gebrauchten gibt. Und das wird noch gut 10 Jahre dauern.
Bringt ökologisch möglicherweise nicht sehr viel :
https://www.lufthansagroup.com/de/verantwortung/klima-umwelt/treibstoffverbrauch-und-emissionen.html
Auto , eine Person : Eher schlechter.
Auto , 2 Personen , Gepäck : Auto etwas besser ( sparsamer Diesel ). Auto , SUV , Benziner : Viel schlechter
Ausgehend davon , dass die Strecke geflogen werden kann. Ich weiss , dass dies keine unabhängige Website sein kann. Aber ich denke , die Angabe ist korrekt.
Naja, es fängt halt schon damit an, dass bei der Verbrennung von 4,18l Kerosin nicht 10,52 kg CO2 entstehen, sondern 11,53.
Diese Berechnungen sind vermutlich auch unter Idealbedingungen gemacht, die vermutlich nie erreicht werden, inkl. 100% Auslastung des Flugzeugs.
Und insgesamt ist es schon erbärmlich, wenn man das Fliegen als "nicht so schlimm" hinstellen will. Das wäre wie wenn Zigarettenhersteller die Gefahren des Rauchens mit anderen Gefahren des Lebens relativieren würden.
In wie weit ist den bekannt was da in die "ökologische Untersuchung" des Unternehmens einfließt?
Terminal selbst, Bau und Unterhaltung heizen/kühlen usw..
Zubringerdienste aller Art, Passagiere müssen ja zunächst zum Flughafen! Mitarbeiter müssen ja auch da hin?
Und das, wie du ja weißt, kostenfrei. 😉
darauf wollte ich selbstverständlich hinaus
Bringt ökologisch möglicherweise nicht sehr viel :
https://www.lufthansagroup.com/de/verantwortung/klima-umwelt/treibstoffverbrauch-und-emissionen.html
Auto , eine Person : Eher schlechter.
Auto , 2 Personen , Gepäck : Auto etwas besser ( sparsamer Diesel ). Auto , SUV , Benziner : Viel schlechter
Ausgehend davon , dass die Strecke geflogen werden kann. Ich weiss , dass dies keine unabhängige Website sein kann. Aber ich denke , die Angabe ist korrekt.
Naja, es fängt halt schon damit an, dass bei der Verbrennung von 4,18l Kerosin nicht 10,52 kg CO2 entstehen, sondern 11,53.
Diese Berechnungen sind vermutlich auch unter Idealbedingungen gemacht, die vermutlich nie erreicht werden, inkl. 100% Auslastung des Flugzeugs.
Und insgesamt ist es schon erbärmlich, wenn man das Fliegen als "nicht so schlimm" hinstellen will. Das wäre wie wenn Zigarettenhersteller die Gefahren des Rauchens mit anderen Gefahren des Lebens relativieren würden.
Bringt ökologisch möglicherweise nicht sehr viel :
https://www.lufthansagroup.com/de/verantwortung/klima-umwelt/treibstoffverbrauch-und-emissionen.html
Auto , eine Person : Eher schlechter.
Auto , 2 Personen , Gepäck : Auto etwas besser ( sparsamer Diesel ). Auto , SUV , Benziner : Viel schlechter
Ausgehend davon , dass die Strecke geflogen werden kann. Ich weiss , dass dies keine unabhängige Website sein kann. Aber ich denke , die Angabe ist korrekt.
In wie weit ist den bekannt was da in die "ökologische Untersuchung" des Unternehmens einfließt?
Terminal selbst, Bau und Unterhaltung heizen/kühlen usw..
Zubringerdienste aller Art, Passagiere müssen ja zunächst zum Flughafen! Mitarbeiter müssen ja auch da hin?
Danke für die Korrektur, ich hätte echt nicht gewusst, was du gemeint hast.
Danke für die Korrektur, ich hätte echt nicht gewusst, was du gemeint hast.
Ich weiss auch so nicht was er meint.
Danke für die Korrektur, ich hätte echt nicht gewusst, was du gemeint hast.
Ich weiss auch so nicht was er meint.
Verstehe ich sehr gut.
Ich weiss auch so nicht was er meint.
Verstehe ich sehr gut.