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Alles rund um die AfD - 2020-2024


Thread wurde von skyeagle am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:02 Uhr um 16:02 Uhr gesperrt weil:
Siehe: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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franzzufuss schrieb:

Ich weiß es ja, du weißt es, viele andere sicher auch!



Die wurden von vielen unterschätzt. Vorübergehendes Phänomen. Wie bei anderen rechten Gruppen , innerhalb der Geschichte  der Republik. Alle wieder verdampft. So hab ich auch gedacht. Leider kam es anders.
Warum  so was diesmal bleibt , weiss ich auch nicht. Fehlen grosse Teile der Generationen , die das noch kannten und warnen könnten ? Ist es ein Ostdeutsches Problem , das hier rüber geschwappt ist ? Keine Ahnung.

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Ganz zu Beginn waren die Andere. Das war ein Spiesseraufstand. Sind ja viele gegangen , weil sie gemerkt haben , was da los ist , wohin es geht. Sicher waren da auch Rechtsoffene dabei , schlimm genug. War immer schon ein Pickel am Hintern der Demokratie. Aber nun sind das reinrassige Faschisten.
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fromgg schrieb:

Ganz zu Beginn waren die Andere. Das war ein Spiesseraufstand. Sind ja viele gegangen , weil sie gemerkt haben , was da los ist , wohin es geht. Sicher waren da auch Rechtsoffene dabei , schlimm genug. War immer schon ein Pickel am Hintern der Demokratie. Aber nun sind das reinrassige Faschisten.


Ja, zu Anfang war die AfD schon anders.
Mit Lucke, Petry, Meuthen.
Selbstverständlich schon da rechtskonservativ aber sicherlich nicht rechtsradikal.
Selbst Gauland würde ich nicht als klassisch rechtsradikal bezeichnen.
Ich würde sagen die waren so ne Art blaue CSU...

Das hat sich die letzten Jahre komplett gewandelt. Mittlerweile haben in weiten Teilen der AfD waschechte Faschisten das Sagen (Höcke, Krah etc.. )
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fromgg schrieb:

Ganz zu Beginn waren die Andere. Das war ein Spiesseraufstand. Sind ja viele gegangen , weil sie gemerkt haben , was da los ist , wohin es geht. Sicher waren da auch Rechtsoffene dabei , schlimm genug. War immer schon ein Pickel am Hintern der Demokratie. Aber nun sind das reinrassige Faschisten.


Ja, zu Anfang war die AfD schon anders.
Mit Lucke, Petry, Meuthen.
Selbstverständlich schon da rechtskonservativ aber sicherlich nicht rechtsradikal.
Selbst Gauland würde ich nicht als klassisch rechtsradikal bezeichnen.
Ich würde sagen die waren so ne Art blaue CSU...

Das hat sich die letzten Jahre komplett gewandelt. Mittlerweile haben in weiten Teilen der AfD waschechte Faschisten das Sagen (Höcke, Krah etc.. )
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Diegito schrieb:

fromgg schrieb:

Ganz zu Beginn waren die Andere. Das war ein Spiesseraufstand. Sind ja viele gegangen , weil sie gemerkt haben , was da los ist , wohin es geht. Sicher waren da auch Rechtsoffene dabei , schlimm genug. War immer schon ein Pickel am Hintern der Demokratie. Aber nun sind das reinrassige Faschisten.


Ja, zu Anfang war die AfD schon anders.
Mit Lucke, Petry, Meuthen.
Selbstverständlich schon da rechtskonservativ aber sicherlich nicht rechtsradikal.
Selbst Gauland würde ich nicht als klassisch rechtsradikal bezeichnen.
Ich würde sagen die waren so ne Art blaue CSU...

Das hat sich die letzten Jahre komplett gewandelt. Mittlerweile haben in weiten Teilen der AfD waschechte Faschisten das Sagen (Höcke, Krah etc.. )


Ja  Und genau deshalb kann man den Leuten nicht vorwerfen von Beginn an nichts gemacht zu haben. Wann genau hätte man in diesem Prozess eingreifen sollen ? Und wie ?

Dumm gelaufen. War nichts zu machen.
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fromgg schrieb:

Ist es ein Ostdeutsches Problem , das hier rüber geschwappt ist ? Keine Ahnung.

Nein, nein.

In Wetterau und selbst in FFM gabs und gibts schon immer viele Nazis!
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franzzufuss schrieb:

fromgg schrieb:

Ist es ein Ostdeutsches Problem , das hier rüber geschwappt ist ? Keine Ahnung.

Nein, nein.

In Wetterau und selbst in FFM gabs und gibts schon immer viele Nazis!


Auf kommunaler Ebene gab es schon immer mal rechte Auswüchse...in fast allen ländlich geprägten Regionen, was überwiegend damit zusammenhängt weil dort ortsbekannte Leute aktiv waren (in den 90ern war Wölfersheim ne Hochburg), in den 2010er Jahren Büdingen (Lachmann, Jagsch etc).
Aber das Landesweit eine rechtsradikale Partei abräumt ist schon ein neues Phänomen.
Wie war das Endergebnis in Hessen nochmal? 18%? Das ist schon übel.

Gut, im Osten reden wir von 30% aufwärts...
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Diegito schrieb:

fromgg schrieb:

Ganz zu Beginn waren die Andere. Das war ein Spiesseraufstand. Sind ja viele gegangen , weil sie gemerkt haben , was da los ist , wohin es geht. Sicher waren da auch Rechtsoffene dabei , schlimm genug. War immer schon ein Pickel am Hintern der Demokratie. Aber nun sind das reinrassige Faschisten.


Ja, zu Anfang war die AfD schon anders.
Mit Lucke, Petry, Meuthen.
Selbstverständlich schon da rechtskonservativ aber sicherlich nicht rechtsradikal.
Selbst Gauland würde ich nicht als klassisch rechtsradikal bezeichnen.
Ich würde sagen die waren so ne Art blaue CSU...

Das hat sich die letzten Jahre komplett gewandelt. Mittlerweile haben in weiten Teilen der AfD waschechte Faschisten das Sagen (Höcke, Krah etc.. )


Ja  Und genau deshalb kann man den Leuten nicht vorwerfen von Beginn an nichts gemacht zu haben. Wann genau hätte man in diesem Prozess eingreifen sollen ? Und wie ?

Dumm gelaufen. War nichts zu machen.
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fromgg schrieb:

Ja  Und genau deshalb kann man den Leuten nicht vorwerfen von Beginn an nichts gemacht zu haben. Wann genau hätte man in diesem Prozess eingreifen sollen ? Und wie ?

Dumm gelaufen. War nichts zu machen.


Na ja, als sie den Lucke mit "Petry Heil" Rufen aus dem Saal gejagt haben und der lächelnde Höcke daneben stand, war zumindest mir klar, mit was ich es zu tun habe.

Und der Meuthen war auch nicht nur ein harmloser Konservativer.
Der war der erste, den ich von "linksgrün versifft" habe reden hören.
Muss der Bundesparteitag '15 oder '16 gewesen sein.

Meiner Meinung war sehr früh erkennbar, was da ranwächst.
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franzzufuss schrieb:

Was nur hat man all die Jahre gedacht, geglaubt, gemeint, gemeint was die AFD sei?

Das konnte man doch auch hier im Forum erleben, als man schon sehr früh darauf hinwies das es eine NPD light ist und man diesen Unsinn von "sind doch nur europakritisch" anhören durfte. Diese Ausrede funktionierte lange, zum Glück lassen sie mittlerweile sämtliche Masken fallen und zeigen offen das sie Nazis sind. Da gibt es jetzt auch keine Ausreden für die Wähler mehr, sie können nicht mehr behaupten sie seien keine Nazis.
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propain schrieb:

Das konnte man doch auch hier im Forum erleben, als man schon sehr früh darauf hinwies das es eine NPD light ist und man diesen Unsinn von "sind doch nur europakritisch" anhören durfte.

Was wohl unsere herzallerliebsten Ex-User gerade so machen?
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fromgg schrieb:

Ja  Und genau deshalb kann man den Leuten nicht vorwerfen von Beginn an nichts gemacht zu haben. Wann genau hätte man in diesem Prozess eingreifen sollen ? Und wie ?

Dumm gelaufen. War nichts zu machen.


Na ja, als sie den Lucke mit "Petry Heil" Rufen aus dem Saal gejagt haben und der lächelnde Höcke daneben stand, war zumindest mir klar, mit was ich es zu tun habe.

Und der Meuthen war auch nicht nur ein harmloser Konservativer.
Der war der erste, den ich von "linksgrün versifft" habe reden hören.
Muss der Bundesparteitag '15 oder '16 gewesen sein.

Meiner Meinung war sehr früh erkennbar, was da ranwächst.
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Wedge schrieb:

fromgg schrieb:

Ja  Und genau deshalb kann man den Leuten nicht vorwerfen von Beginn an nichts gemacht zu haben. Wann genau hätte man in diesem Prozess eingreifen sollen ? Und wie ?

Dumm gelaufen. War nichts zu machen.


Na ja, als sie den Lucke mit "Petry Heil" Rufen aus dem Saal gejagt haben und der lächelnde Höcke daneben stand, war zumindest mir klar, mit was ich es zu tun habe.

Und der Meuthen war auch nicht nur ein harmloser Konservativer.
Der war der erste, den ich von "linksgrün versifft" habe reden hören.
Muss der Bundesparteitag '15 oder '16 gewesen sein.

Meiner Meinung war sehr früh erkennbar, was da ranwächst.


Habe ich ja schon ein paar Mal gepostet, die AfD-Zitate, die der Volksverpetzer rauskramte. Der Artikel ist von 2020, die Zitate teilweise von 16/17/18.

https://www.volksverpetzer.de/analyse/afd-zitate/
Da sind ein paar Dinger dabei, die wären so von der NPD zu erwarten gewesen.

Und so ein wirklich großer Aha-Moment war, als Gauland Höcke 2019 in die Parteimitte verortete.
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Was nur hat man all die Jahre gedacht, geglaubt, gemeint, gemeint was die AFD sei?

Unternehmer bewerten AfD-Erstarken zunehmend als Standortrisiko
Jetzt aber gehts los?
"In vielen Unternehmen und Wirtschaftsverbänden blickt man mit Sorge auf das Erstarken rechtsextremer Kräfte in Deutschland.
Nicht nur aus politischen Gründen, sondern auch, weil viele die wachsende Ausländerfeindlichkeit als Standortrisiko bewerten."

https://www.br.de/nachrichten/wirtschaft/unternehmer-bewerten-afd-erstarken-zunehmend-als-standortrisiko,U1cwkXg
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franzzufuss schrieb:

Nicht nur aus politischen Gründen, sondern auch, weil viele die wachsende Ausländerfeindlichkeit als Standortrisiko bewerten."

Das Standortrisiko ist auch, dass hier Industrie und Wirtschaft systematisch zerstört werden durch völlig verblödete Politiker.
Mit der AfD würde das alles allerdings noch schlimmer werden. Außer ihrem Nazidreck haben die ja kein Programm, das hier helfen könnte. Wir müssen froh sein, wenn die in den kommenden Jahren unter 30% bleiben. Hier haben zu viele Menschen zu wenig dazu gelernt!
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franzzufuss schrieb:

Nicht nur aus politischen Gründen, sondern auch, weil viele die wachsende Ausländerfeindlichkeit als Standortrisiko bewerten."

Das Standortrisiko ist auch, dass hier Industrie und Wirtschaft systematisch zerstört werden durch völlig verblödete Politiker.
Mit der AfD würde das alles allerdings noch schlimmer werden. Außer ihrem Nazidreck haben die ja kein Programm, das hier helfen könnte. Wir müssen froh sein, wenn die in den kommenden Jahren unter 30% bleiben. Hier haben zu viele Menschen zu wenig dazu gelernt!
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Basaltkopp schrieb:

Das Standortrisiko ist auch, dass hier Industrie und Wirtschaft systematisch zerstört werden durch völlig verblödete Politiker.

Mich würde sehr interessieren, was mit diesem Rätselwort gemeint ist.
Wer zerstört Deiner Ansicht nach systematisch die Industrie und Wirtschaft?
Völlig verblödete Politiker?
Generell oder denkst Du da an bestimmte?
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Basaltkopp schrieb:

Das Standortrisiko ist auch, dass hier Industrie und Wirtschaft systematisch zerstört werden durch völlig verblödete Politiker.

Mich würde sehr interessieren, was mit diesem Rätselwort gemeint ist.
Wer zerstört Deiner Ansicht nach systematisch die Industrie und Wirtschaft?
Völlig verblödete Politiker?
Generell oder denkst Du da an bestimmte?
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Generell kannst Du fast alle Politiker in die Tonne treten. Ich denke aber auch an spezielle.
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franzzufuss schrieb:

Ich weiß es ja, du weißt es, viele andere sicher auch!



Die wurden von vielen unterschätzt. Vorübergehendes Phänomen. Wie bei anderen rechten Gruppen , innerhalb der Geschichte  der Republik. Alle wieder verdampft. So hab ich auch gedacht. Leider kam es anders.
Warum  so was diesmal bleibt , weiss ich auch nicht. Fehlen grosse Teile der Generationen , die das noch kannten und warnen könnten ? Ist es ein Ostdeutsches Problem , das hier rüber geschwappt ist ? Keine Ahnung.

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Die AfD bekam von Anfang an eine ganz andere Aufmerksamkeit, als andere rechte Parteien in der Vergangenheit.

Die saßen schon bei Stefan Raab zum Wahlduell, da lagen sie in den Umfragen bei weit unter 5%. Von den ganzen politischen Talkshows ganz zu schweigen.
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Generell kannst Du fast alle Politiker in die Tonne treten. Ich denke aber auch an spezielle.
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Basaltkopp schrieb:

Generell kannst Du fast alle Politiker in die Tonne treten. Ich denke aber auch an spezielle.


Frage in die Runde:
Was würdet Ihr Eurem Nachbarn oder Eurer Kollegin entgegnen?
Lasst uns mal ein paar Gedanken sammeln
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Basaltkopp schrieb:

Generell kannst Du fast alle Politiker in die Tonne treten. Ich denke aber auch an spezielle.


Frage in die Runde:
Was würdet Ihr Eurem Nachbarn oder Eurer Kollegin entgegnen?
Lasst uns mal ein paar Gedanken sammeln
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edmund schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Generell kannst Du fast alle Politiker in die Tonne treten. Ich denke aber auch an spezielle.


Frage in die Runde:
Was würdet Ihr Eurem Nachbarn oder Eurer Kollegin entgegnen?
Lasst uns mal ein paar Gedanken sammeln

Gehe in eine Partei und engagiere Dich, stell Dich zur Wahl und mache es so gut wie Du es kannst.
Auseinandersetzung in der Sache, auch heftig, ist erlaubt und oft auch notwendig, aber....
Eine pauschale Herabwürdigung von Politikern hat was pegidamäßiges.
Hilft nicht und nutzt nur den Demokratiefeinden.

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Basaltkopp schrieb:

Generell kannst Du fast alle Politiker in die Tonne treten. Ich denke aber auch an spezielle.


Frage in die Runde:
Was würdet Ihr Eurem Nachbarn oder Eurer Kollegin entgegnen?
Lasst uns mal ein paar Gedanken sammeln
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Welche Entscheidungen haben dich enttäuscht? Bei welchen Themen wurdest du enttäuscht? Was hättest du dir stattdessen gewünscht?

Welche Person meinst du konkret und was hättest du dir anders gewünscht?

Und dann gemeinsam erörtern, welche Sachzwänge ggf vorlagen, welche Einflussfaktoren es gibt.
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Generell kannst Du fast alle Politiker in die Tonne treten. Ich denke aber auch an spezielle.
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Basaltkopp schrieb:

Generell kannst Du fast alle Politiker in die Tonne treten. Ich denke aber auch an spezielle.



Wer sind denn die Ausnahmen und was machen die anders, deiner Meinung nach? Ernstgemeinte Frage.
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Btw. bin ich alles andere als ein Fan des SCF-Trainers Christian Streich, aber was der auf der PK gesagt hat:
Aller Ehren Wert und Hut ab!
https://www.youtube.com/watch?v=5-Rl8B2jtiE

Von wegen "Politik hat nix im Sport zu suchen.. bla bla bla... [Fußballverbandsprech, wenn es gegen geldgebende Autoritäre geht]"

Streich nimmt sich mal knapp 4 Minuten PK-Zeit, um einen Apell anzugeben, der mir fast die Tränen in die Augen treibt.

Danke, Herr Streich! Danke für diese Worte!
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Btw. bin ich alles andere als ein Fan des SCF-Trainers Christian Streich, aber was der auf der PK gesagt hat:
Aller Ehren Wert und Hut ab!
https://www.youtube.com/watch?v=5-Rl8B2jtiE

Von wegen "Politik hat nix im Sport zu suchen.. bla bla bla... [Fußballverbandsprech, wenn es gegen geldgebende Autoritäre geht]"

Streich nimmt sich mal knapp 4 Minuten PK-Zeit, um einen Apell anzugeben, der mir fast die Tränen in die Augen treibt.

Danke, Herr Streich! Danke für diese Worte!
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Adler_Steigflug schrieb:

Btw. bin ich alles andere als ein Fan des SCF-Trainers Christian Streich, aber was der auf der PK gesagt hat:
Aller Ehren Wert und Hut ab!


Friedhelm hat das im Dopa gut zusammengefasst, am Spielfeld ist das ein Assi, aber ansonsten ganz ok.
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Basaltkopp schrieb:

Generell kannst Du fast alle Politiker in die Tonne treten. Ich denke aber auch an spezielle.



Wer sind denn die Ausnahmen und was machen die anders, deiner Meinung nach? Ernstgemeinte Frage.
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cyberboy schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Generell kannst Du fast alle Politiker in die Tonne treten. Ich denke aber auch an spezielle.



Wer sind denn die Ausnahmen und was machen die anders, deiner Meinung nach? Ernstgemeinte Frage.

Ernst gemeinte Antwort. Ich wüsste nicht welchem Politiker, der aktuell im Bundestag sitzt, ich vertrauen würde.
Das sind in meinen Augen alles Typen, die vor der Wahl alles versprechen und denen nach der Wahl der Wähler und bisweilen auch die Parteibasis scheißegal ist. Der CDU sogar schon vor der Wahl, sonst wäre Laschet nie KK geworden. Den wollten die Wähler nicht, den wollte die Basis nicht. Nur die CDU wollte den Söder nicht, weil der ja CSU ist.
Das ist natürlich alles nicht neu, aber richtige Staatsmänner, -frauen, -diverse, -nonbinäre usw haben wir gar nicht mehr. Die letzten waren Scheel, Brandt, Schmidt, Genscher. Kohl war sicherlich auch international anerkannt, aber der Abgang war halt unter aller Sau. Schröder war die allerschlimmste Handlamp bis der vergessliche Olaf kam.
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cyberboy schrieb:

Basaltkopp schrieb:

Generell kannst Du fast alle Politiker in die Tonne treten. Ich denke aber auch an spezielle.



Wer sind denn die Ausnahmen und was machen die anders, deiner Meinung nach? Ernstgemeinte Frage.

Ernst gemeinte Antwort. Ich wüsste nicht welchem Politiker, der aktuell im Bundestag sitzt, ich vertrauen würde.
Das sind in meinen Augen alles Typen, die vor der Wahl alles versprechen und denen nach der Wahl der Wähler und bisweilen auch die Parteibasis scheißegal ist. Der CDU sogar schon vor der Wahl, sonst wäre Laschet nie KK geworden. Den wollten die Wähler nicht, den wollte die Basis nicht. Nur die CDU wollte den Söder nicht, weil der ja CSU ist.
Das ist natürlich alles nicht neu, aber richtige Staatsmänner, -frauen, -diverse, -nonbinäre usw haben wir gar nicht mehr. Die letzten waren Scheel, Brandt, Schmidt, Genscher. Kohl war sicherlich auch international anerkannt, aber der Abgang war halt unter aller Sau. Schröder war die allerschlimmste Handlamp bis der vergessliche Olaf kam.
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Basaltkopp schrieb:


Das ist natürlich alles nicht neu, aber richtige Staatsmänner, -frauen, -diverse, -nonbinäre usw haben wir gar nicht mehr. Die letzten waren Scheel, Brandt, Schmidt, Genscher. Kohl war sicherlich auch international anerkannt.

Alle von dir aufgezählten hatten das große Glück, dass sie politisch vor dem Aufkommen von „Sozialen Medien“ tätig waren.
Die würden heute allesamt auf X oder Telegramm genau so gegrillt werden und hätten einen genau so beschissenen Ruf wie Laschet, Scholz oder wie sie alle heißen…
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ich bin alles andere als ein Fan von Frau Wagenkencht,mittlerweile Dauergast in Talkrunden, wie gestern bei Lanz.
Aber ich stimme ihr zu, dass man die AfD inhaltlich stellen muss und aufzeigen muss, was eine AfD Regierung aber bedeutet, insbes. für Arbeitnehmer und Rentner. Die würden deutlich darunter leiden.
Dass dies den (vermeintlichen) Protest Wählern nicht klar ist, vor lauter "denen zeigen wir es mal" ist einfach nur traurig oder unverständlich. Dies ist noch harmlos ausgedrückt



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