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Nachbetrachtungsthread zum Heimsieg gegen Salzburg

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Nuriel_im_Exil schrieb:

Es ist kein sprachlicher Fauxpas. Wenn man meint, sich wegen Fremdenfeindlichkeit anderer echauffieren zu müssen, dabei es aber wohl so wichtig ist, darauf hinzuweisen, dass diese selbst welche sind, spricht das Bände. Sonst wären das einfach "nur" Penner gewesen.

Schon mehr als häufig selbst erlebt, dass die größten Moralapostel selbst übelste Xenophobe sind.


Sorry Nuriel, wenn ich das jetzt mal so hart sage, aber genau solche Beiträge sorgen dafür, dass viele Menschen gar keinen Bock mehr haben gegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Diskriminierung aufzustehen. Statt sich einfach wie bla_blub (der hier für seine anti-rassistische Haltung sehr bekannt ist) darüber zu freuen, dass jemand überhaupt dagegen vorgeht bzw. Rassismus verurteilt, wird wegen eines Begriffs goodKID angegangen. Und dieser Begriff wird von so vielen Kroaten, Serben etc. noch benutzt, ohne dass dieser fremdenfeindlich oder negativ besetzt wäre. Statt sich gemeinsam in den Kampf gegen Rechts und Rassismus zu begeben, beschäftigt man sich lieber mit sich selbst. Wer nicht 100 % einwandfrei agiert oder formuliert, wird mittlerweile mehr angegriffen als die Rassisten selbst.
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SGE_Werner schrieb:

Wer nicht 100 % einwandfrei agiert oder formuliert, wird mittlerweile mehr angegriffen als die Rassisten selbst.

Der Satz ist eine bodenlose Unverschämtheit.
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SGE_Werner schrieb:

Wer nicht 100 % einwandfrei agiert oder formuliert, wird mittlerweile mehr angegriffen als die Rassisten selbst.

Der Satz ist eine bodenlose Unverschämtheit.
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reggaetyp schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Wer nicht 100 % einwandfrei agiert oder formuliert, wird mittlerweile mehr angegriffen als die Rassisten selbst.

Der Satz ist eine bodenlose Unverschämtheit.


Muss ich leider unterschreiben. Bei allem Respekt und höchster Achtung und Wertschätzung für Werner.
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SGE_Werner schrieb:

Wer nicht 100 % einwandfrei agiert oder formuliert, wird mittlerweile mehr angegriffen als die Rassisten selbst.

Der Satz ist eine bodenlose Unverschämtheit.
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reggaetyp schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Wer nicht 100 % einwandfrei agiert oder formuliert, wird mittlerweile mehr angegriffen als die Rassisten selbst.

Der Satz ist eine bodenlose Unverschämtheit.

Dieser Satz ist in erster Linie keine Meinungsäußerung, sondern eine Feststellung. Von daher ist die Qualifikation als "Unverschämtheit" einfach falsche Kategorie.
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Schneeweiss schrieb:

Unser Schlüsselspieler war Hasebe. Hasebe war Taktgeber. Hasebe hat den Spielrythmus bestimmt. Hasebe hat unser Spiel eröffnet und strukturiert.

Ja sehe ich auch so. Er ist aber nicht mehr der Jüngste und wird das deshalb nicht jedes Spiel so bringen können. Deshalb sollte man schon versuchen Alternativen aufzubauen. Die Versuche Innenverteidiger auf dieser Position zu probieren sollten aber als gescheitert angesehen werden.
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Auch Jürgen Grabowski spielte in dem Alter noch Weltklasse. Ich hoffe Hase hängt noch ein Jar dran.
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reggaetyp schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Wer nicht 100 % einwandfrei agiert oder formuliert, wird mittlerweile mehr angegriffen als die Rassisten selbst.

Der Satz ist eine bodenlose Unverschämtheit.

Dieser Satz ist in erster Linie keine Meinungsäußerung, sondern eine Feststellung. Von daher ist die Qualifikation als "Unverschämtheit" einfach falsche Kategorie.
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adlerkadabra schrieb:

Dieser Satz ist in erster Linie keine Meinungsäußerung, sondern eine Feststellung.

Ach so?

Ich würde es Täter-Opfer-Umkehr nennen.
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adlerkadabra schrieb:

Dieser Satz ist in erster Linie keine Meinungsäußerung, sondern eine Feststellung.

Ach so?

Ich würde es Täter-Opfer-Umkehr nennen.
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Damit kennst Du Dich ja aus wie kein anderer hier.
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reggaetyp schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Wer nicht 100 % einwandfrei agiert oder formuliert, wird mittlerweile mehr angegriffen als die Rassisten selbst.

Der Satz ist eine bodenlose Unverschämtheit.


Muss ich leider unterschreiben. Bei allem Respekt und höchster Achtung und Wertschätzung für Werner.
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ThePaSch schrieb:

reggaetyp schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Wer nicht 100 % einwandfrei agiert oder formuliert, wird mittlerweile mehr angegriffen als die Rassisten selbst.

Der Satz ist eine bodenlose Unverschämtheit.


Muss ich leider unterschreiben. Bei allem Respekt und höchster Achtung und Wertschätzung für Werner.


Nun bestand die Diskussion aber nicht nur aus diesem einen Satz. Sie lief davor länger und ging danach noch weiter. Und in der Gessmtheit gabs da keine bodenlosen Unverschämtheiten.
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reggaetyp schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Wer nicht 100 % einwandfrei agiert oder formuliert, wird mittlerweile mehr angegriffen als die Rassisten selbst.

Der Satz ist eine bodenlose Unverschämtheit.


Muss ich leider unterschreiben. Bei allem Respekt und höchster Achtung und Wertschätzung für Werner.
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ThePaSch schrieb:

reggaetyp schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Wer nicht 100 % einwandfrei agiert oder formuliert, wird mittlerweile mehr angegriffen als die Rassisten selbst.

Der Satz ist eine bodenlose Unverschämtheit.


Muss ich leider unterschreiben. Bei allem Respekt und höchster Achtung und Wertschätzung für Werner.

Haltet mal den Ball flach. Werner hat bereits eingeräumt, dass es sich um eine Überspitzung handelte. So etwas passiert, wenn es emotional wird. Dies sowie die Kenntnis über den Absender der Botschaft sollte genügen, die Aussage nicht zu dramatisieren. Eine Täter-Opfer-Umkehr war damit sicher nicht beabsichtigt.
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Danke Würzi. Ich hätte den Satz anders formulieren können, habe ich zugegeben. Es ist mein persönlicher Eindruck, es war überspitzt aus der Emotionalität heraus. Ich wollte einfach nur aussagen, dass in vielen Diskussionen sich Menschen, die sich gegen Faschismus und Rassismus stellen, viel zu sehr mit sich selbst und mit irgendwelchen Begrifflichkeiten und Kleinigkeiten beschäftigen, statt einfach mal herauszustellen, dass wir alle ein gemeinsames großes Ziel verfolgen. Ich nehme mich aus dieser Anmerkung übrigens auch nicht heraus.

Und reggae, ich werde auf Deine Beiträge nicht mehr eingehen. Ich möchte mit glaubwürdigen Diskussionspartnern hier diskutieren, die Ansprüche, die sie an andere stellen, auch selbst einhalten. Die auch mal sich selbstkritisch hinterfragen oder Widersprüche in ihren Argumentationen hinterfragen und dies nicht nur von anderen einfordern.

Ich mache Fehler. Wir alle machen Fehler.
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Damit kennst Du Dich ja aus wie kein anderer hier.
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Basaltkopp schrieb:

Damit kennst Du Dich ja aus wie kein anderer hier.

Danke
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Danke Würzi. Ich hätte den Satz anders formulieren können, habe ich zugegeben. Es ist mein persönlicher Eindruck, es war überspitzt aus der Emotionalität heraus. Ich wollte einfach nur aussagen, dass in vielen Diskussionen sich Menschen, die sich gegen Faschismus und Rassismus stellen, viel zu sehr mit sich selbst und mit irgendwelchen Begrifflichkeiten und Kleinigkeiten beschäftigen, statt einfach mal herauszustellen, dass wir alle ein gemeinsames großes Ziel verfolgen. Ich nehme mich aus dieser Anmerkung übrigens auch nicht heraus.

Und reggae, ich werde auf Deine Beiträge nicht mehr eingehen. Ich möchte mit glaubwürdigen Diskussionspartnern hier diskutieren, die Ansprüche, die sie an andere stellen, auch selbst einhalten. Die auch mal sich selbstkritisch hinterfragen oder Widersprüche in ihren Argumentationen hinterfragen und dies nicht nur von anderen einfordern.

Ich mache Fehler. Wir alle machen Fehler.
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Leider ist das ein Trend, der sich die letzten Jahre noch verstärkt hat. Es gibt nur noch Schwarz-Weiss und wer nicht meiner Meinung ist, der ist automatisch der Feind und muss vernichtet werden.

In der Praxis ist der Effekt aber oft genau das Gegenteil von dem, was man eigentlich erreichen möchte und für was man eigentlich einstehen möchte. Stimme dir zu, dass es nur gemeinsam geht, Werner. Aber ob man die Spaltung der Gesellschaft noch stoppen kann?

Immerhin klasse, dass man gemeinsam im Stadion ein deutliches Zeichen gesetzt hat.
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Danke Würzi. Ich hätte den Satz anders formulieren können, habe ich zugegeben. Es ist mein persönlicher Eindruck, es war überspitzt aus der Emotionalität heraus. Ich wollte einfach nur aussagen, dass in vielen Diskussionen sich Menschen, die sich gegen Faschismus und Rassismus stellen, viel zu sehr mit sich selbst und mit irgendwelchen Begrifflichkeiten und Kleinigkeiten beschäftigen, statt einfach mal herauszustellen, dass wir alle ein gemeinsames großes Ziel verfolgen. Ich nehme mich aus dieser Anmerkung übrigens auch nicht heraus.

Und reggae, ich werde auf Deine Beiträge nicht mehr eingehen. Ich möchte mit glaubwürdigen Diskussionspartnern hier diskutieren, die Ansprüche, die sie an andere stellen, auch selbst einhalten. Die auch mal sich selbstkritisch hinterfragen oder Widersprüche in ihren Argumentationen hinterfragen und dies nicht nur von anderen einfordern.

Ich mache Fehler. Wir alle machen Fehler.
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Du musst Dich nicht entschuldigen. Es ist ein häufig festzustellender Trend öffentlicher Diskussionen, dass das Iota eines Textes mehr Beachtung findet als das Eigentliche des Inhalts. Wenn sich Protagonisten mehr mit der Sache an sich beschäftigen würden als mit deren Darstellung in der Öffentlichkeit, wären wir in manchen Bereichen weiter als wir es sind. Das ist nichts Neues.
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bla_blub schrieb:

Sofern wir aber zur Selbstreflexion fähig sind, können wir auch eine harsche Reaktion für uns selbst produktiv nutzen


Das stimmt. Aber dann sollte die Person, die harsch reagiert, auch selbst reflektieren und überlegen, ob die Art der Reaktion nicht überzogen war. Ist schon ein Unterschied ob man jemanden auf eine Problematik aufmerksam macht oder ob man einseitig der anderen Person etwas unterstellt und die positiven Dinge völlig ausblendet.
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Nunmehr eine Diskussion, die scheinbar weit von der Realität der Diskutanten entfernt zu sein scheint.

A: Die stumpfsinnigen Menschen, die sich rassistisch geäußert haben und die ich dabei erwischt habe, sind Nazis.
B: Wer hat hier Jugos geschrieben? Ist das nicht das Gleiche wie das von dir Angemahnte?
C: Lass ihn doch, über seinen rassistischen Stumpfsinn hat er nicht nachgedacht, aber im Grundsatz hat A mit seiner Aussage Recht.

Läuft. Wenig substantiell oder - entsprechend dem hier so gern genutzten Begriff entsprechend - differenziert, dafür viel persönliches Mimimi, aber wenigstens etwas zum Thema geschrieben.


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