Ich mache mal hier einen neuen Thread dafür aus, weil das weder wirklich mit der Leistung der Mannschaft im Spiel zu tun hat - also weniger in die Nachbetrachtung gehört - und gleichzeitig auch ein Thema ist, was für mich persönlich über das Spiel selbst hinausgeht.
Ich war im Stadion und vollkommen bereit, auch ohne die ton- und taktgebenden Fans im Steher mein Bestes zu geben, um die Mannschaft zu unterstützen. Ich fand es dann persönlich unter allerster Kanone, dass allen Fans, die den selben Willen und Gedanken hatte, seitens der Vereins jegliche Spielzeremonien vor und während des Spiels komplett unterschlagen wurden - es wurde kein Polizeichor gespielt, die Aufstellung wurde wie die des Gegners quasi runtergerattert, es kam kein Tankard (oder sonstige jedwede vereinsaffine Musik), und selbst nach dem extrem wichtigen Anschlusstor wurde es den verbleibenden Fans quasi untersagt, den Torschützen zu bejubeln. Dass da überhaupt noch eine Torhymne kam, muss einen an der Stelle schon wundern.
Was soll da die Botschaft sein? Was will der Verein damit sagen?
Dass man sich dem Willen der UF beugt und den sonstigen spielgehenden Fans jegliche gemeinschaftliche Gesangs- und Skandieraktivitäten untersagt? Dass "Im Herzen von Europa" und "Schwarz weiß wie Schnee" den Ultras gehören und ohne deren Anwesenheit nicht gesungen werden darf? Dass keiner die Mannschaft unterstützen soll und darf, wenn die Ultras sich dazu entscheiden, das nicht zu tun?
Als jemand, der bisher nicht das Glück hatte, sich bei den Auslosungen-- verzeihung, den Warteschlangen zu Saisonbeginn eine DK zu ergattern, aber trotzdem zu so vielen Spielen geht, wie das Ticketkontingent, die Geldbörse und die Zeit erlaubt, war ich heute nicht nur zutiefst enttäuscht, sondern ehrlich gesagt auch disillusioniert. Ich bin mir wirklich nicht im Klaren, was dieser Auftritt seitens der Verantwortlichen des Vereins bedeuten und/oder aussagen soll. Man fühlte sich heute außerhalb des Stehers förmlich als "zweitklassiger" Fan. Ich war ja noch dabei, denjenigen, die trotzdem zum Spiel gehen wollten, einen Ticketaustausch anzubieten, damit der Steher wirklich komplett leer bleibt - aber den gesamten Rest des Stadions dann so eklatant um Dinge zu bringen, die doch eigentlich für alle da sein sollen, und die triste und träge Stimmung damit quasi schon vorzuprogrammieren, das hat mich wirklich tief im Herzen getroffen. Und ich bin mir sicher, dass es nicht nur mir so geht.
Was sollte das? Und wieso wurde sowas nirgendwo vorher angekündigt oder auch nur im Geringsten angedeutet?
Völlig unabhängig von der Leistung der Mannschaft und dem, was man über die Protestaktion der UF im Gesamten denken möchte, hat mich der heutige Tag einfach nur traurig gemacht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das das Ziel war. Und vielen bei mir im Block ging es genauso. Irgendwann war dann auch einfach kein Feuer mehr da, um noch groß trotz der anscheinend komplett fehlenden Wertschätzung des Vereins zu versuchen, die Union-Fans zu übertönen oder den Rest der Kurve zum Skandieren zu kriegen.
Ich fühle mich heute vom Verein im Stich gelassen. Geht das nur mir so? Hab ich da etwas völlig falsch verstanden?
es wurde kein Polizeichor gespielt, die Aufstellung wurde wie die des Gegners quasi runtergerattert, es kam kein Tankard (oder sonstige jedwede vereinsaffine Musik), und selbst nach dem extrem wichtigen Anschlusstor wurde es den verbleibenden Fans quasi untersagt, den Torschützen zu bejubeln. Dass da überhaupt noch eine Torhymne kam, muss einen an der Stelle schon wundern.
Was soll da die Botschaft sein? Was will der Verein damit sagen?
Ich war leider nicht im Stadion, aber das hätte ich sicher nicht erwartet.
Nein, das geht nicht nur Dir so. Mir und viele andere, die ich gesprochen habe, haben das genauso erlebt. So desillusioniert man ein Publikum, das noch am Donnerstag in Einheit "Nazis raus" skandiert und mit den Blockschals ein fantastisches Bild abgegeben hat.
Alles perfekt auf den Punkt gebracht und exakt meine Gedankengänge. Überlege ernsthaft Verein/Vorstand dazu eine Mail zu schreiben. Bin DK und Mitglied und bin trotzdem weniger wert als die Herren Ultras? Aber den vollen Eintrittspreis darf ich trotzdem zahlen?
Peinlich was die Verantwortlichen der Eintracht gestern erlaubt haben. Axel Hellmann sollte sich langsam einmal selbst Hinterfragen wie groß seine liebe zu der UF noch sein darf. Langsam frage ich mich wer in der Arena, das Hausrecht hat? Einen Block zu sperren mit Flatterband und dadurch Karten besitzern den Eintritt zu versperren, das geht garnicht. Der Höhepunkt ist, den Verweigeren auch noch eine Leinwand und zusätzliche Fernseher anzubieten und den Zutritt ins Museum zu ermöglichen. Auch wurde ihnen zusätzlich die Möglichkeit zu einer Stellungnahme auf den Rasen ermöglicht, was zum Glück von den Fans, durch ein grellendes Pfeiffkonzert und Buh Rufe unterbunden wurde. Auf die Frage an Ultras,wann dieses Spiel denn hätte stattfinden sollen, wusste nur einer eine Antwort, am Sonntag. Als ich sagte das es da nicht ginge, weil wegen des Gr. Faschingsumzug in Frankfurt es nicht genug Sicherheitspersonal gibt wurde ich bepöpelt und Beleidigt. Immer wieder musste ich mir auf dem Weg zum Zug anhõren, ohne uns geht es halt nicht. Mir kam es vor als käme es ihnen gerade recht das wir Verloren hätten und sie sich jetzt noch mehr Feiern können.
Das kommt davon, wenn sich das Lametta für wichtiger hält, als der eigentliche Baum. So viel zum überall kommunizierten Selbstverständnis unserer Wichtigtuer
"...Nichts ist grösser als der Verein"
Wer will hier denn im MIttelpunkt stehen und hat ein Geltungsbedürfnis wie klein Napoleon ? Und wenn sie kritisiert werden, wird alles drumrum ja nur als "Eventies" abgefeiert. Ganz ehrlich, alleine bekommen die doch gar nichts auf die Kette. Das Geld für die Choroes wird dann aber natürlich gerne mit genommen, weil sie von ihrem Taschengeld ja max. nur Luftschlangen und Konfetti kaufen könnten
Ich mache mal hier einen neuen Thread dafür aus, weil das weder wirklich mit der Leistung der Mannschaft im Spiel zu tun hat - also weniger in die Nachbetrachtung gehört - und gleichzeitig auch ein Thema ist, was für mich persönlich über das Spiel selbst hinausgeht.
Ich war im Stadion und vollkommen bereit, auch ohne die ton- und taktgebenden Fans im Steher mein Bestes zu geben, um die Mannschaft zu unterstützen. Ich fand es dann persönlich unter allerster Kanone, dass allen Fans, die den selben Willen und Gedanken hatte, seitens der Vereins jegliche Spielzeremonien vor und während des Spiels komplett unterschlagen wurden - es wurde kein Polizeichor gespielt, die Aufstellung wurde wie die des Gegners quasi runtergerattert, es kam kein Tankard (oder sonstige jedwede vereinsaffine Musik), und selbst nach dem extrem wichtigen Anschlusstor wurde es den verbleibenden Fans quasi untersagt, den Torschützen zu bejubeln. Dass da überhaupt noch eine Torhymne kam, muss einen an der Stelle schon wundern.
Was soll da die Botschaft sein? Was will der Verein damit sagen?
Dass man sich dem Willen der UF beugt und den sonstigen spielgehenden Fans jegliche gemeinschaftliche Gesangs- und Skandieraktivitäten untersagt? Dass "Im Herzen von Europa" und "Schwarz weiß wie Schnee" den Ultras gehören und ohne deren Anwesenheit nicht gesungen werden darf? Dass keiner die Mannschaft unterstützen soll und darf, wenn die Ultras sich dazu entscheiden, das nicht zu tun?
Als jemand, der bisher nicht das Glück hatte, sich bei den Auslosungen-- verzeihung, den Warteschlangen zu Saisonbeginn eine DK zu ergattern, aber trotzdem zu so vielen Spielen geht, wie das Ticketkontingent, die Geldbörse und die Zeit erlaubt, war ich heute nicht nur zutiefst enttäuscht, sondern ehrlich gesagt auch disillusioniert. Ich bin mir wirklich nicht im Klaren, was dieser Auftritt seitens der Verantwortlichen des Vereins bedeuten und/oder aussagen soll. Man fühlte sich heute außerhalb des Stehers förmlich als "zweitklassiger" Fan. Ich war ja noch dabei, denjenigen, die trotzdem zum Spiel gehen wollten, einen Ticketaustausch anzubieten, damit der Steher wirklich komplett leer bleibt - aber den gesamten Rest des Stadions dann so eklatant um Dinge zu bringen, die doch eigentlich für alle da sein sollen, und die triste und träge Stimmung damit quasi schon vorzuprogrammieren, das hat mich wirklich tief im Herzen getroffen. Und ich bin mir sicher, dass es nicht nur mir so geht.
Was sollte das? Und wieso wurde sowas nirgendwo vorher angekündigt oder auch nur im Geringsten angedeutet?
Völlig unabhängig von der Leistung der Mannschaft und dem, was man über die Protestaktion der UF im Gesamten denken möchte, hat mich der heutige Tag einfach nur traurig gemacht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das das Ziel war. Und vielen bei mir im Block ging es genauso. Irgendwann war dann auch einfach kein Feuer mehr da, um noch groß trotz der anscheinend komplett fehlenden Wertschätzung des Vereins zu versuchen, die Union-Fans zu übertönen oder den Rest der Kurve zum Skandieren zu kriegen.
Ich fühle mich heute vom Verein im Stich gelassen. Geht das nur mir so? Hab ich da etwas völlig falsch verstanden?
Sehr gut geschrieben, das sollte man doch eigentlich mal an die Verantwortlichen (@Hellmann) weiterleiten und um Stellungnahme bitten. Anscheinend betreibt man eine klare zwei Klassen Gesellschaft im Hinblick auf die Fans. Ich kenne etliche Menschen, die richtig sauer gestern das Stadion verlassen haben. Und dabei ging es nicht primär um die Leistung der Mannschaft.
Moin! Danke. Geht mir ganz genauso und den wütenden Pfiffen der Zuschauer nach zu urteilen vielen anderen ebenfalls. War eine absolute Frechheit der Verantwortlichen und hat möglicherweise dazu beigetragen, dass die Spieler sich ihre letzten 5% „heiß gemacht werden“ nicht holen konnten
Ich mache mal hier einen neuen Thread dafür aus, weil das weder wirklich mit der Leistung der Mannschaft im Spiel zu tun hat - also weniger in die Nachbetrachtung gehört - und gleichzeitig auch ein Thema ist, was für mich persönlich über das Spiel selbst hinausgeht.
Ich war im Stadion und vollkommen bereit, auch ohne die ton- und taktgebenden Fans im Steher mein Bestes zu geben, um die Mannschaft zu unterstützen. Ich fand es dann persönlich unter allerster Kanone, dass allen Fans, die den selben Willen und Gedanken hatte, seitens der Vereins jegliche Spielzeremonien vor und während des Spiels komplett unterschlagen wurden - es wurde kein Polizeichor gespielt, die Aufstellung wurde wie die des Gegners quasi runtergerattert, es kam kein Tankard (oder sonstige jedwede vereinsaffine Musik), und selbst nach dem extrem wichtigen Anschlusstor wurde es den verbleibenden Fans quasi untersagt, den Torschützen zu bejubeln. Dass da überhaupt noch eine Torhymne kam, muss einen an der Stelle schon wundern.
Was soll da die Botschaft sein? Was will der Verein damit sagen?
Dass man sich dem Willen der UF beugt und den sonstigen spielgehenden Fans jegliche gemeinschaftliche Gesangs- und Skandieraktivitäten untersagt? Dass "Im Herzen von Europa" und "Schwarz weiß wie Schnee" den Ultras gehören und ohne deren Anwesenheit nicht gesungen werden darf? Dass keiner die Mannschaft unterstützen soll und darf, wenn die Ultras sich dazu entscheiden, das nicht zu tun?
Als jemand, der bisher nicht das Glück hatte, sich bei den Auslosungen-- verzeihung, den Warteschlangen zu Saisonbeginn eine DK zu ergattern, aber trotzdem zu so vielen Spielen geht, wie das Ticketkontingent, die Geldbörse und die Zeit erlaubt, war ich heute nicht nur zutiefst enttäuscht, sondern ehrlich gesagt auch disillusioniert. Ich bin mir wirklich nicht im Klaren, was dieser Auftritt seitens der Verantwortlichen des Vereins bedeuten und/oder aussagen soll. Man fühlte sich heute außerhalb des Stehers förmlich als "zweitklassiger" Fan. Ich war ja noch dabei, denjenigen, die trotzdem zum Spiel gehen wollten, einen Ticketaustausch anzubieten, damit der Steher wirklich komplett leer bleibt - aber den gesamten Rest des Stadions dann so eklatant um Dinge zu bringen, die doch eigentlich für alle da sein sollen, und die triste und träge Stimmung damit quasi schon vorzuprogrammieren, das hat mich wirklich tief im Herzen getroffen. Und ich bin mir sicher, dass es nicht nur mir so geht.
Was sollte das? Und wieso wurde sowas nirgendwo vorher angekündigt oder auch nur im Geringsten angedeutet?
Völlig unabhängig von der Leistung der Mannschaft und dem, was man über die Protestaktion der UF im Gesamten denken möchte, hat mich der heutige Tag einfach nur traurig gemacht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das das Ziel war. Und vielen bei mir im Block ging es genauso. Irgendwann war dann auch einfach kein Feuer mehr da, um noch groß trotz der anscheinend komplett fehlenden Wertschätzung des Vereins zu versuchen, die Union-Fans zu übertönen oder den Rest der Kurve zum Skandieren zu kriegen.
Ich fühle mich heute vom Verein im Stich gelassen. Geht das nur mir so? Hab ich da etwas völlig falsch verstanden?
es wurde kein Polizeichor gespielt, die Aufstellung wurde wie die des Gegners quasi runtergerattert, es kam kein Tankard (oder sonstige jedwede vereinsaffine Musik), und selbst nach dem extrem wichtigen Anschlusstor wurde es den verbleibenden Fans quasi untersagt, den Torschützen zu bejubeln. Dass da überhaupt noch eine Torhymne kam, muss einen an der Stelle schon wundern.
Was soll da die Botschaft sein? Was will der Verein damit sagen?
Ich war leider nicht im Stadion, aber das hätte ich sicher nicht erwartet.
Ich mache mal hier einen neuen Thread dafür aus, weil das weder wirklich mit der Leistung der Mannschaft im Spiel zu tun hat - also weniger in die Nachbetrachtung gehört - und gleichzeitig auch ein Thema ist, was für mich persönlich über das Spiel selbst hinausgeht.
Ich war im Stadion und vollkommen bereit, auch ohne die ton- und taktgebenden Fans im Steher mein Bestes zu geben, um die Mannschaft zu unterstützen. Ich fand es dann persönlich unter allerster Kanone, dass allen Fans, die den selben Willen und Gedanken hatte, seitens der Vereins jegliche Spielzeremonien vor und während des Spiels komplett unterschlagen wurden - es wurde kein Polizeichor gespielt, die Aufstellung wurde wie die des Gegners quasi runtergerattert, es kam kein Tankard (oder sonstige jedwede vereinsaffine Musik), und selbst nach dem extrem wichtigen Anschlusstor wurde es den verbleibenden Fans quasi untersagt, den Torschützen zu bejubeln. Dass da überhaupt noch eine Torhymne kam, muss einen an der Stelle schon wundern.
Was soll da die Botschaft sein? Was will der Verein damit sagen?
Dass man sich dem Willen der UF beugt und den sonstigen spielgehenden Fans jegliche gemeinschaftliche Gesangs- und Skandieraktivitäten untersagt? Dass "Im Herzen von Europa" und "Schwarz weiß wie Schnee" den Ultras gehören und ohne deren Anwesenheit nicht gesungen werden darf? Dass keiner die Mannschaft unterstützen soll und darf, wenn die Ultras sich dazu entscheiden, das nicht zu tun?
Als jemand, der bisher nicht das Glück hatte, sich bei den Auslosungen-- verzeihung, den Warteschlangen zu Saisonbeginn eine DK zu ergattern, aber trotzdem zu so vielen Spielen geht, wie das Ticketkontingent, die Geldbörse und die Zeit erlaubt, war ich heute nicht nur zutiefst enttäuscht, sondern ehrlich gesagt auch disillusioniert. Ich bin mir wirklich nicht im Klaren, was dieser Auftritt seitens der Verantwortlichen des Vereins bedeuten und/oder aussagen soll. Man fühlte sich heute außerhalb des Stehers förmlich als "zweitklassiger" Fan. Ich war ja noch dabei, denjenigen, die trotzdem zum Spiel gehen wollten, einen Ticketaustausch anzubieten, damit der Steher wirklich komplett leer bleibt - aber den gesamten Rest des Stadions dann so eklatant um Dinge zu bringen, die doch eigentlich für alle da sein sollen, und die triste und träge Stimmung damit quasi schon vorzuprogrammieren, das hat mich wirklich tief im Herzen getroffen. Und ich bin mir sicher, dass es nicht nur mir so geht.
Was sollte das? Und wieso wurde sowas nirgendwo vorher angekündigt oder auch nur im Geringsten angedeutet?
Völlig unabhängig von der Leistung der Mannschaft und dem, was man über die Protestaktion der UF im Gesamten denken möchte, hat mich der heutige Tag einfach nur traurig gemacht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das das Ziel war. Und vielen bei mir im Block ging es genauso. Irgendwann war dann auch einfach kein Feuer mehr da, um noch groß trotz der anscheinend komplett fehlenden Wertschätzung des Vereins zu versuchen, die Union-Fans zu übertönen oder den Rest der Kurve zum Skandieren zu kriegen.
Ich fühle mich heute vom Verein im Stich gelassen. Geht das nur mir so? Hab ich da etwas völlig falsch verstanden?
Nein, das geht nicht nur Dir so. Mir und viele andere, die ich gesprochen habe, haben das genauso erlebt. So desillusioniert man ein Publikum, das noch am Donnerstag in Einheit "Nazis raus" skandiert und mit den Blockschals ein fantastisches Bild abgegeben hat.
Ich mache mal hier einen neuen Thread dafür aus, weil das weder wirklich mit der Leistung der Mannschaft im Spiel zu tun hat - also weniger in die Nachbetrachtung gehört - und gleichzeitig auch ein Thema ist, was für mich persönlich über das Spiel selbst hinausgeht.
Ich war im Stadion und vollkommen bereit, auch ohne die ton- und taktgebenden Fans im Steher mein Bestes zu geben, um die Mannschaft zu unterstützen. Ich fand es dann persönlich unter allerster Kanone, dass allen Fans, die den selben Willen und Gedanken hatte, seitens der Vereins jegliche Spielzeremonien vor und während des Spiels komplett unterschlagen wurden - es wurde kein Polizeichor gespielt, die Aufstellung wurde wie die des Gegners quasi runtergerattert, es kam kein Tankard (oder sonstige jedwede vereinsaffine Musik), und selbst nach dem extrem wichtigen Anschlusstor wurde es den verbleibenden Fans quasi untersagt, den Torschützen zu bejubeln. Dass da überhaupt noch eine Torhymne kam, muss einen an der Stelle schon wundern.
Was soll da die Botschaft sein? Was will der Verein damit sagen?
Dass man sich dem Willen der UF beugt und den sonstigen spielgehenden Fans jegliche gemeinschaftliche Gesangs- und Skandieraktivitäten untersagt? Dass "Im Herzen von Europa" und "Schwarz weiß wie Schnee" den Ultras gehören und ohne deren Anwesenheit nicht gesungen werden darf? Dass keiner die Mannschaft unterstützen soll und darf, wenn die Ultras sich dazu entscheiden, das nicht zu tun?
Als jemand, der bisher nicht das Glück hatte, sich bei den Auslosungen-- verzeihung, den Warteschlangen zu Saisonbeginn eine DK zu ergattern, aber trotzdem zu so vielen Spielen geht, wie das Ticketkontingent, die Geldbörse und die Zeit erlaubt, war ich heute nicht nur zutiefst enttäuscht, sondern ehrlich gesagt auch disillusioniert. Ich bin mir wirklich nicht im Klaren, was dieser Auftritt seitens der Verantwortlichen des Vereins bedeuten und/oder aussagen soll. Man fühlte sich heute außerhalb des Stehers förmlich als "zweitklassiger" Fan. Ich war ja noch dabei, denjenigen, die trotzdem zum Spiel gehen wollten, einen Ticketaustausch anzubieten, damit der Steher wirklich komplett leer bleibt - aber den gesamten Rest des Stadions dann so eklatant um Dinge zu bringen, die doch eigentlich für alle da sein sollen, und die triste und träge Stimmung damit quasi schon vorzuprogrammieren, das hat mich wirklich tief im Herzen getroffen. Und ich bin mir sicher, dass es nicht nur mir so geht.
Was sollte das? Und wieso wurde sowas nirgendwo vorher angekündigt oder auch nur im Geringsten angedeutet?
Völlig unabhängig von der Leistung der Mannschaft und dem, was man über die Protestaktion der UF im Gesamten denken möchte, hat mich der heutige Tag einfach nur traurig gemacht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das das Ziel war. Und vielen bei mir im Block ging es genauso. Irgendwann war dann auch einfach kein Feuer mehr da, um noch groß trotz der anscheinend komplett fehlenden Wertschätzung des Vereins zu versuchen, die Union-Fans zu übertönen oder den Rest der Kurve zum Skandieren zu kriegen.
Ich fühle mich heute vom Verein im Stich gelassen. Geht das nur mir so? Hab ich da etwas völlig falsch verstanden?
Diesen Fans gehört in Anerkennung ihres Engagements die uneingeschränkte Unterstützung des Vereins.
- Dann gibts da noch den Otto-Normalverbraucher-Fan, der zwar zahlenmäßig weitaus überlegen ist, aber nur als zahlendes, konsumierendes und statistisch relevantes, wenngleich irgendwie langweiliges Massenvieh interessiert.
Du hast die Edelfans vergessen die bei Auswärtsfahrten sitzschalen rausreißen oder die Bengalo Superstars etc. Das was gestern abgegangen ist war unter aller Sau! Für diese Edelfans würde ich keinen Finger mehr krumm machen und über ein erhöhtes Ticket Kontingent bei Euro league Spielen zu verhandeln. Never! Was macht der Verein? Er bückt sich vor den Typen
Hast du da die nach meinem Dafürhalten wichtigen Punkte — „regelmäßig viel Geld für Verbandsstrafen kosten“ — „die eine tolle Proklamation vor einer drohenden Europacup-Sanktion abgegeben haben“ {deren Resultat nach meinem Kenntnisstand, so großspurig sie war, mit den sechs Buchstaben N, I, C, H,T und S vollumfänglich zu beschreiben ist) übersehen, oder wurde das noch irgendwo im Verlaufe der folgenden langen Diskussion aufgegriffen?
Wäre ich Vorstandsmitglied einer Aktiengesellschaft, hätte ich eine deutlich andere Direktive zum Umgang ausgegeben. Irgendwo muss die Kirche ja mal im Dorf bleiben. Immerhin der Aufsichtsratsvorsitzende scheint einen gewissen Vorstoß zu wagen, sich vorsichtig der Thematik zu nähern (Zitat: „Da ist zweifellos ein Riss [...] Das habe ich nicht ganz verstanden“, Quelle: https://www.hessenschau.de/sport/fussball/aktuelles-von-eintracht-sv98--svww,bundesliga-ticker-100.html, abgerufen am 27. Februar 2020 um 20:16 Uhr).
Ich verstehe die (Eintracht-) Welt nicht mehr (so ganz)…
Schlussbemerkung: Ich habe als normalerweise „Read Only“ drei preußische Nächte eingehalten, bevor ich mich final dazu entschieden habe, diese meine Meinung zum Thema hier kundzutun. Gern lasse ich mich hier eines Anderen belehren.
Ich war nicht im Stadion und habe von all dem nichts mitbekommen. Auf der Suche nach einer Erklärung kann ich mir eigentlich nur vorstellen, dass man die Aktion der Ultras nicht hintertreiben wollte.
Ich glaube nicht, dass man das so ausdrücken kann wie du, @ak. Ich glaube auch nicht, dass man solch eine Reaktion der "Normalo"-Fans erwartet hatte. Es sollte sicherlich eine gewisse "Unterstützung" des Fanboykotts darstellen, denn heute sind andere Leute am Ruder als damals, als die Montagsspiele auch von der Eintracht durchgewunken, wenn nicht sogar gefordert wurden.
Sicher - so, wie sich das alles jetzt darstellt, ging der Schuss wohl nach hinten los. Gleichwohl glaube ich nicht, dass es seitens der Eintracht eine Missachtung der "normalen" Fans gibt.
Ich hoffe ja, dass du Recht hast... und vermutlich hast du es auch. Es liegt mir trotzdem wie Steine im Magen. Man hat sich heute als Nicht-Steher einfach missachtet gefühlt, und ich wollte diesen Unmut ansprechen und erläutern. Ich wünsche mir wirklich ein Statement diesbezüglich vom Verein, oder von irgendeinem Verantwortlichen. Man hat heute Tradition fallen lassen, und all denjenigen, die an ihr teilhaben und sie weitertragen wollten, quasi den Boden unter den Füßen weggezogen. Und ich frage mich einfach, ob es das wert war.
Ich würde das auch erstmal so unterschreiben. Ich will aber noch das ein oder andere Anfügen:
Was mir Persönlich vor langem schon aufgefallen ist, und auch Heute (neben meinem DK Nachbar saß nämlich einer von der "Boykottierer Fraktion") ist: Das der Respekt gegenüber dem normalen Fan gefühlt nicht da ist. So nachm Motto: "Choreospende gerne, aber dann hau auch ab und verzieh dich". Das habe ich auch Heute gehört sowas wie: "Ach, die stehen alle draußen, und oben versuchen ein paar Hanseln Stimmung zu machen" oder (im ironischem Ton): "Schön habt ihrs hier, gute Stimmung (Gegentribüne)". Oder: "Schau mal dadrüben, das ganze Eventpublikum". Alles Dinge, die ich nicht hören kann, und ich nicht hören will. Ob jemand Stimmung macht, oder nicht, oder mitmacht, ist jedem selber überlassen. Ich gehe eben gerne zum Fußball um mir Fußball anzugucken, nicht, um alle 30 Sekunden aufzustehen, zu brüllen, oder sonstiges zu machen. Stimmung schön und gut, das soll aber jeder für sich selber Wissen (und ja, ich mache auch gerne mit, aber nicht jeden Furz, sorry). Die Aufstellung mache ich immer mit, sowie die Lieder, ist für mich Pflicht.
Was ich auch noch anfügen möchte, ich war bei dem ein oder anderen "Geisterspiel" oder auch "Blocksperrenspiel" schon dabei (hier erwähne ich mal Ingolstadt im DFB Pokal als auch Zuhause gegen die Bayern). Gegen Ingolstadt haben die Ultras sogar extra Karten gekauft, um sich über den DFB hinwegzusetzen, gegen die Bayern musste der Block leer bleiben, die Männers sind einfach in andere Blöcke. Heute durften die Leute das Spiel ganz offiziell besuchen, und bleiben draußen. Verstehen, muss man das nicht. Zudem wurde da soweit ich mich noch erinnern kann bei zumindest einem Spiel auch die Aufstellung gebrüllt, und die Lieder wurden auch gespielt.
Heute war einfach ein Trauerspiel, und das obwohl es von Seiten des DFB keine Sperre oder sonstiges gab, in früheren Spielen bei Sperren aber kommt man extra, und macht einfach einen normalen Ablauf. Das verstehe ich einfach nicht. Trotzdem danke für den guten und wirklich ausführlichen Text lieber TE! Ich verstehe auch jeden Tageskarteninhaber, das er auch was davon haben will. Man sieht da im TV auch immer viel, und hört das, aber Heute war davon nichts zu spüren. Denke keiner außer die Ultras hätten Heute ein Problem mit einem normalen Ablauf gehabt. Das man jetzt mit allermacht (im wahrsten Sinne des Wortes) die Menschen einschränkt, bleibt am Rande noch zu erwähnen. Da muss man echt langsam mal einschreiten. Solangsam verstehe ich den Bobic auch, wenn er sich mal über die Fanszene hinwegsetzt, und einfach macht. So kann und darf es irgendwo auch nicht weitergehen....
Ich war nicht im Stadion und habe von all dem nichts mitbekommen. Auf der Suche nach einer Erklärung kann ich mir eigentlich nur vorstellen, dass man die Aktion der Ultras nicht hintertreiben wollte.
Ich glaube nicht, dass man das so ausdrücken kann wie du, @ak. Ich glaube auch nicht, dass man solch eine Reaktion der "Normalo"-Fans erwartet hatte. Es sollte sicherlich eine gewisse "Unterstützung" des Fanboykotts darstellen, denn heute sind andere Leute am Ruder als damals, als die Montagsspiele auch von der Eintracht durchgewunken, wenn nicht sogar gefordert wurden.
Sicher - so, wie sich das alles jetzt darstellt, ging der Schuss wohl nach hinten los. Gleichwohl glaube ich nicht, dass es seitens der Eintracht eine Missachtung der "normalen" Fans gibt.
Ich hoffe ja, dass du Recht hast... und vermutlich hast du es auch. Es liegt mir trotzdem wie Steine im Magen. Man hat sich heute als Nicht-Steher einfach missachtet gefühlt, und ich wollte diesen Unmut ansprechen und erläutern. Ich wünsche mir wirklich ein Statement diesbezüglich vom Verein, oder von irgendeinem Verantwortlichen. Man hat heute Tradition fallen lassen, und all denjenigen, die an ihr teilhaben und sie weitertragen wollten, quasi den Boden unter den Füßen weggezogen. Und ich frage mich einfach, ob es das wert war.
Ich weiß nicht, ob ich recht habe. Es ist nur mein Gefühl auf der Suche nach einer Erklärung. Dass der Schuss nach hinten losging weiß man bei der Eintracht inzwischen vielleicht auch. Beabsichtigt war eine Kränkung oder Missachtung der Fans in meinen Augen allerdings nicht.
Was heute im Stadion veranstaltet wurde von Vereinsseite, ist an dreistigkeit nicht mehr zu überbieten. Es gehen nicht nur Erwachsene ins Stadion, sondern auch Kinder die sich vielleicht drauf gefreut haben, die Hymne ihrer Eintracht zu singen. Jetzt brauch auch keiner zu kommen "Kinder sollten um diese Uhrzeit schon längst schlafen". Naja, Montagsspiele werden boykottiert, aber Sonntagsspiele um 18Uhr oder ab nächster Saison gar um 19:30Uhr sind okay?
Ich hoffe ja, dass du Recht hast... und vermutlich hast du es auch. Es liegt mir trotzdem wie Steine im Magen. Man hat sich heute als Nicht-Steher einfach missachtet gefühlt, und ich wollte diesen Unmut ansprechen und erläutern. Ich wünsche mir wirklich ein Statement diesbezüglich vom Verein, oder von irgendeinem Verantwortlichen. Man hat heute Tradition fallen lassen, und all denjenigen, die an ihr teilhaben und sie weitertragen wollten, quasi den Boden unter den Füßen weggezogen. Und ich frage mich einfach, ob es das wert war.
Ich weiß nicht, ob ich recht habe. Es ist nur mein Gefühl auf der Suche nach einer Erklärung. Dass der Schuss nach hinten losging weiß man bei der Eintracht inzwischen vielleicht auch. Beabsichtigt war eine Kränkung oder Missachtung der Fans in meinen Augen allerdings nicht.
Sehs mal so: Eine Seite wäre wahr. so oder so "gekränkt" worden. Wenn der Ablauf anders als von denen gewünscht gewesen wäre, wären wir wahr. alle glücklich (das Ergebnis mal ausgenommen) gewesen, und die Ultras hätten Stress gemacht. Jetzt ist es halt so wie es ist.
Was heute im Stadion veranstaltet wurde von Vereinsseite, ist an dreistigkeit nicht mehr zu überbieten. Es gehen nicht nur Erwachsene ins Stadion, sondern auch Kinder die sich vielleicht drauf gefreut haben, die Hymne ihrer Eintracht zu singen. Jetzt brauch auch keiner zu kommen "Kinder sollten um diese Uhrzeit schon längst schlafen". Naja, Montagsspiele werden boykottiert, aber Sonntagsspiele um 18Uhr oder ab nächster Saison gar um 19:30Uhr sind okay?
Ich weiß nicht, ob ich recht habe. Es ist nur mein Gefühl auf der Suche nach einer Erklärung. Dass der Schuss nach hinten losging weiß man bei der Eintracht inzwischen vielleicht auch. Beabsichtigt war eine Kränkung oder Missachtung der Fans in meinen Augen allerdings nicht.
Sehs mal so: Eine Seite wäre wahr. so oder so "gekränkt" worden. Wenn der Ablauf anders als von denen gewünscht gewesen wäre, wären wir wahr. alle glücklich (das Ergebnis mal ausgenommen) gewesen, und die Ultras hätten Stress gemacht. Jetzt ist es halt so wie es ist.
Ahja, die UF wäre gekränkt, wenn man nicht das Programm an ihr Drehbuch angepasst hätte? Echt jetzt? Die interessieren sich doch sonst auch nicht dafür, was der Verein macht. Deren Pyro-Shows kosten pro Saison Hunderttausende Euro Strafe, nur mal als ein Beispiel...
Sehs mal so: Eine Seite wäre wahr. so oder so "gekränkt" worden. Wenn der Ablauf anders als von denen gewünscht gewesen wäre, wären wir wahr. alle glücklich (das Ergebnis mal ausgenommen) gewesen, und die Ultras hätten Stress gemacht. Jetzt ist es halt so wie es ist.
Eine absolute Frechheit seitens des Vereins, den Ultras solch eine Macht auszusprechen und die Fans und Mitglieder des Vereins in eine zwei Klassengesellschaften zu kategorisieren !!!!
5.000 niemals endenden pubertierenden Jungs solch eine Bühne darzubieten ist ein absolutes NoGo.
Was war denn heute mit unserem ,,bunten`` Herr Fischer ?? Wieso werden im eigenen Stadion 35.000 Fans unterdrückt ???
Ich bin sehr auf das Statement der Verantwortlichen gespannt...
Eine absolute Frechheit seitens des Vereins, den Ultras solch eine Macht auszusprechen und die Fans und Mitglieder des Vereins in eine zwei Klassengesellschaften zu kategorisieren !!!!
5.000 niemals endenden pubertierenden Jungs solch eine Bühne darzubieten ist ein absolutes NoGo.
Was war denn heute mit unserem ,,bunten`` Herr Fischer ?? Wieso werden im eigenen Stadion 35.000 Fans unterdrückt ???
Ich bin sehr auf das Statement der Verantwortlichen gespannt...
Die Fangemeinde wird immer mehr gespalten.
Ich bin eh schon länger der Meinung das die Ultras bei der Eintracht zu Mächtig sind. Die Eintracht fürchtet wohl schädigende Aktionen der Ultras wenn sie nicht nach deren Pfeife tanzt. Wer ist denn die "Fanszene", nur die Leute im Steher und die anderen 30.000 - 40.000 im Stadion nicht? Das was gestern war ist eine Frechheit denen gegenüber die nie Probleme machen und ein einknicken vor denen die doch immer wieder Probleme machen.
Sehs mal so: Eine Seite wäre wahr. so oder so "gekränkt" worden. Wenn der Ablauf anders als von denen gewünscht gewesen wäre, wären wir wahr. alle glücklich (das Ergebnis mal ausgenommen) gewesen, und die Ultras hätten Stress gemacht. Jetzt ist es halt so wie es ist.
Ahja, die UF wäre gekränkt, wenn man nicht das Programm an ihr Drehbuch angepasst hätte? Echt jetzt? Die interessieren sich doch sonst auch nicht dafür, was der Verein macht. Deren Pyro-Shows kosten pro Saison Hunderttausende Euro Strafe, nur mal als ein Beispiel...
Die interessieren sich doch sonst auch nicht dafür, was der Verein macht.
Nja. Wenn ich beispielsweise an Möller denke, finde ich schon, dass die sich dafür interessieren, was der Verein macht. Und auch sonst glaube ich schon, dass es da ein gewisses Interesse an Eintracht Frankfurt gibt.
Mir geht diese Anbiederei an die Ultras schon länger gegen den Strich. Dialog gerne, aber in vorauseilendem Gehorsam allen anderen Stadionbesuchern das Gemeinschaftserlebnis einzuschränken, geht für meinen Geschmack zu weit.
Eine absolute Frechheit seitens des Vereins, den Ultras solch eine Macht auszusprechen und die Fans und Mitglieder des Vereins in eine zwei Klassengesellschaften zu kategorisieren !!!!
5.000 niemals endenden pubertierenden Jungs solch eine Bühne darzubieten ist ein absolutes NoGo.
Was war denn heute mit unserem ,,bunten`` Herr Fischer ?? Wieso werden im eigenen Stadion 35.000 Fans unterdrückt ???
Ich bin sehr auf das Statement der Verantwortlichen gespannt...
Ich war im Stadion und vollkommen bereit, auch ohne die ton- und taktgebenden Fans im Steher mein Bestes zu geben, um die Mannschaft zu unterstützen. Ich fand es dann persönlich unter allerster Kanone, dass allen Fans, die den selben Willen und Gedanken hatte, seitens der Vereins jegliche Spielzeremonien vor und während des Spiels komplett unterschlagen wurden - es wurde kein Polizeichor gespielt, die Aufstellung wurde wie die des Gegners quasi runtergerattert, es kam kein Tankard (oder sonstige jedwede vereinsaffine Musik), und selbst nach dem extrem wichtigen Anschlusstor wurde es den verbleibenden Fans quasi untersagt, den Torschützen zu bejubeln. Dass da überhaupt noch eine Torhymne kam, muss einen an der Stelle schon wundern.
Was soll da die Botschaft sein? Was will der Verein damit sagen?
Dass man sich dem Willen der UF beugt und den sonstigen spielgehenden Fans jegliche gemeinschaftliche Gesangs- und Skandieraktivitäten untersagt? Dass "Im Herzen von Europa" und "Schwarz weiß wie Schnee" den Ultras gehören und ohne deren Anwesenheit nicht gesungen werden darf? Dass keiner die Mannschaft unterstützen soll und darf, wenn die Ultras sich dazu entscheiden, das nicht zu tun?
Als jemand, der bisher nicht das Glück hatte, sich bei den Auslosungen-- verzeihung, den Warteschlangen zu Saisonbeginn eine DK zu ergattern, aber trotzdem zu so vielen Spielen geht, wie das Ticketkontingent, die Geldbörse und die Zeit erlaubt, war ich heute nicht nur zutiefst enttäuscht, sondern ehrlich gesagt auch disillusioniert. Ich bin mir wirklich nicht im Klaren, was dieser Auftritt seitens der Verantwortlichen des Vereins bedeuten und/oder aussagen soll. Man fühlte sich heute außerhalb des Stehers förmlich als "zweitklassiger" Fan. Ich war ja noch dabei, denjenigen, die trotzdem zum Spiel gehen wollten, einen Ticketaustausch anzubieten, damit der Steher wirklich komplett leer bleibt - aber den gesamten Rest des Stadions dann so eklatant um Dinge zu bringen, die doch eigentlich für alle da sein sollen, und die triste und träge Stimmung damit quasi schon vorzuprogrammieren, das hat mich wirklich tief im Herzen getroffen. Und ich bin mir sicher, dass es nicht nur mir so geht.
Was sollte das? Und wieso wurde sowas nirgendwo vorher angekündigt oder auch nur im Geringsten angedeutet?
Völlig unabhängig von der Leistung der Mannschaft und dem, was man über die Protestaktion der UF im Gesamten denken möchte, hat mich der heutige Tag einfach nur traurig gemacht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das das Ziel war. Und vielen bei mir im Block ging es genauso. Irgendwann war dann auch einfach kein Feuer mehr da, um noch groß trotz der anscheinend komplett fehlenden Wertschätzung des Vereins zu versuchen, die Union-Fans zu übertönen oder den Rest der Kurve zum Skandieren zu kriegen.
Ich fühle mich heute vom Verein im Stich gelassen. Geht das nur mir so? Hab ich da etwas völlig falsch verstanden?
Ich war leider nicht im Stadion, aber das hätte ich sicher nicht erwartet.
Bin mal auf die Erklärung gespannt.
Dass man sich für die UF bückt. Wäre ein feiner Motto-Wagen beim Faschingsumzug.
Das Stadion hat den Unmut jedoch passend rausgelassen. Die Message kam hoffentlich bei den Verantwortlichen an.
Nicht nur Du. Aber draußen fand halt zeitgleich ein Public-Viewing-Event statt - mit ziemlich vielen Eventies und Selbstdarstellern aus dem Unterrang.
Nicht nur Dir. Schau ins Forum, in die sozialen Medien oder ins Stadion. Das wird sicherlich bzw. hoffentlich aufgearbeitet.
Überlege ernsthaft Verein/Vorstand dazu eine Mail zu schreiben.
Bin DK und Mitglied und bin trotzdem weniger wert als die Herren Ultras?
Aber den vollen Eintrittspreis darf ich trotzdem zahlen?
Axel Hellmann sollte sich langsam einmal selbst Hinterfragen wie groß seine liebe zu der UF noch sein darf. Langsam frage ich mich wer in der Arena, das Hausrecht hat?
Einen Block zu sperren mit Flatterband und dadurch Karten besitzern den Eintritt zu versperren, das geht garnicht.
Der Höhepunkt ist, den Verweigeren auch noch eine Leinwand und zusätzliche Fernseher anzubieten und den Zutritt ins Museum zu ermöglichen. Auch wurde ihnen zusätzlich die Möglichkeit zu einer Stellungnahme auf den Rasen ermöglicht, was zum Glück von den Fans, durch ein grellendes Pfeiffkonzert und Buh Rufe unterbunden wurde.
Auf die Frage an Ultras,wann dieses Spiel denn hätte stattfinden sollen, wusste nur einer eine Antwort, am Sonntag.
Als ich sagte das es da nicht ginge, weil wegen des Gr. Faschingsumzug in Frankfurt es nicht genug Sicherheitspersonal gibt wurde ich bepöpelt und Beleidigt.
Immer wieder musste ich mir auf dem Weg zum Zug anhõren, ohne uns geht es halt nicht. Mir kam es vor als käme es ihnen gerade recht das wir Verloren hätten und sie sich jetzt noch mehr Feiern können.
So viel zum überall kommunizierten Selbstverständnis unserer Wichtigtuer
"...Nichts ist grösser als der Verein"
Wer will hier denn im MIttelpunkt stehen und hat ein Geltungsbedürfnis wie klein Napoleon ?
Und wenn sie kritisiert werden, wird alles drumrum ja nur als "Eventies" abgefeiert. Ganz ehrlich,
alleine bekommen die doch gar nichts auf die Kette. Das Geld für die Choroes wird dann aber
natürlich gerne mit genommen, weil sie von ihrem Taschengeld ja max. nur Luftschlangen und Konfetti
kaufen könnten
Sehr gut geschrieben, das sollte man doch eigentlich mal an die Verantwortlichen (@Hellmann) weiterleiten und um Stellungnahme bitten. Anscheinend betreibt man eine klare zwei Klassen Gesellschaft im Hinblick auf die Fans. Ich kenne etliche Menschen, die richtig sauer gestern das Stadion verlassen haben. Und dabei ging es nicht primär um die Leistung der Mannschaft.
Ich war im Stadion und vollkommen bereit, auch ohne die ton- und taktgebenden Fans im Steher mein Bestes zu geben, um die Mannschaft zu unterstützen. Ich fand es dann persönlich unter allerster Kanone, dass allen Fans, die den selben Willen und Gedanken hatte, seitens der Vereins jegliche Spielzeremonien vor und während des Spiels komplett unterschlagen wurden - es wurde kein Polizeichor gespielt, die Aufstellung wurde wie die des Gegners quasi runtergerattert, es kam kein Tankard (oder sonstige jedwede vereinsaffine Musik), und selbst nach dem extrem wichtigen Anschlusstor wurde es den verbleibenden Fans quasi untersagt, den Torschützen zu bejubeln. Dass da überhaupt noch eine Torhymne kam, muss einen an der Stelle schon wundern.
Was soll da die Botschaft sein? Was will der Verein damit sagen?
Dass man sich dem Willen der UF beugt und den sonstigen spielgehenden Fans jegliche gemeinschaftliche Gesangs- und Skandieraktivitäten untersagt? Dass "Im Herzen von Europa" und "Schwarz weiß wie Schnee" den Ultras gehören und ohne deren Anwesenheit nicht gesungen werden darf? Dass keiner die Mannschaft unterstützen soll und darf, wenn die Ultras sich dazu entscheiden, das nicht zu tun?
Als jemand, der bisher nicht das Glück hatte, sich bei den Auslosungen-- verzeihung, den Warteschlangen zu Saisonbeginn eine DK zu ergattern, aber trotzdem zu so vielen Spielen geht, wie das Ticketkontingent, die Geldbörse und die Zeit erlaubt, war ich heute nicht nur zutiefst enttäuscht, sondern ehrlich gesagt auch disillusioniert. Ich bin mir wirklich nicht im Klaren, was dieser Auftritt seitens der Verantwortlichen des Vereins bedeuten und/oder aussagen soll. Man fühlte sich heute außerhalb des Stehers förmlich als "zweitklassiger" Fan. Ich war ja noch dabei, denjenigen, die trotzdem zum Spiel gehen wollten, einen Ticketaustausch anzubieten, damit der Steher wirklich komplett leer bleibt - aber den gesamten Rest des Stadions dann so eklatant um Dinge zu bringen, die doch eigentlich für alle da sein sollen, und die triste und träge Stimmung damit quasi schon vorzuprogrammieren, das hat mich wirklich tief im Herzen getroffen. Und ich bin mir sicher, dass es nicht nur mir so geht.
Was sollte das? Und wieso wurde sowas nirgendwo vorher angekündigt oder auch nur im Geringsten angedeutet?
Völlig unabhängig von der Leistung der Mannschaft und dem, was man über die Protestaktion der UF im Gesamten denken möchte, hat mich der heutige Tag einfach nur traurig gemacht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das das Ziel war. Und vielen bei mir im Block ging es genauso. Irgendwann war dann auch einfach kein Feuer mehr da, um noch groß trotz der anscheinend komplett fehlenden Wertschätzung des Vereins zu versuchen, die Union-Fans zu übertönen oder den Rest der Kurve zum Skandieren zu kriegen.
Ich fühle mich heute vom Verein im Stich gelassen. Geht das nur mir so? Hab ich da etwas völlig falsch verstanden?
Ich war leider nicht im Stadion, aber das hätte ich sicher nicht erwartet.
Bin mal auf die Erklärung gespannt.
Ich war im Stadion und vollkommen bereit, auch ohne die ton- und taktgebenden Fans im Steher mein Bestes zu geben, um die Mannschaft zu unterstützen. Ich fand es dann persönlich unter allerster Kanone, dass allen Fans, die den selben Willen und Gedanken hatte, seitens der Vereins jegliche Spielzeremonien vor und während des Spiels komplett unterschlagen wurden - es wurde kein Polizeichor gespielt, die Aufstellung wurde wie die des Gegners quasi runtergerattert, es kam kein Tankard (oder sonstige jedwede vereinsaffine Musik), und selbst nach dem extrem wichtigen Anschlusstor wurde es den verbleibenden Fans quasi untersagt, den Torschützen zu bejubeln. Dass da überhaupt noch eine Torhymne kam, muss einen an der Stelle schon wundern.
Was soll da die Botschaft sein? Was will der Verein damit sagen?
Dass man sich dem Willen der UF beugt und den sonstigen spielgehenden Fans jegliche gemeinschaftliche Gesangs- und Skandieraktivitäten untersagt? Dass "Im Herzen von Europa" und "Schwarz weiß wie Schnee" den Ultras gehören und ohne deren Anwesenheit nicht gesungen werden darf? Dass keiner die Mannschaft unterstützen soll und darf, wenn die Ultras sich dazu entscheiden, das nicht zu tun?
Als jemand, der bisher nicht das Glück hatte, sich bei den Auslosungen-- verzeihung, den Warteschlangen zu Saisonbeginn eine DK zu ergattern, aber trotzdem zu so vielen Spielen geht, wie das Ticketkontingent, die Geldbörse und die Zeit erlaubt, war ich heute nicht nur zutiefst enttäuscht, sondern ehrlich gesagt auch disillusioniert. Ich bin mir wirklich nicht im Klaren, was dieser Auftritt seitens der Verantwortlichen des Vereins bedeuten und/oder aussagen soll. Man fühlte sich heute außerhalb des Stehers förmlich als "zweitklassiger" Fan. Ich war ja noch dabei, denjenigen, die trotzdem zum Spiel gehen wollten, einen Ticketaustausch anzubieten, damit der Steher wirklich komplett leer bleibt - aber den gesamten Rest des Stadions dann so eklatant um Dinge zu bringen, die doch eigentlich für alle da sein sollen, und die triste und träge Stimmung damit quasi schon vorzuprogrammieren, das hat mich wirklich tief im Herzen getroffen. Und ich bin mir sicher, dass es nicht nur mir so geht.
Was sollte das? Und wieso wurde sowas nirgendwo vorher angekündigt oder auch nur im Geringsten angedeutet?
Völlig unabhängig von der Leistung der Mannschaft und dem, was man über die Protestaktion der UF im Gesamten denken möchte, hat mich der heutige Tag einfach nur traurig gemacht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das das Ziel war. Und vielen bei mir im Block ging es genauso. Irgendwann war dann auch einfach kein Feuer mehr da, um noch groß trotz der anscheinend komplett fehlenden Wertschätzung des Vereins zu versuchen, die Union-Fans zu übertönen oder den Rest der Kurve zum Skandieren zu kriegen.
Ich fühle mich heute vom Verein im Stich gelassen. Geht das nur mir so? Hab ich da etwas völlig falsch verstanden?
Ich war im Stadion und vollkommen bereit, auch ohne die ton- und taktgebenden Fans im Steher mein Bestes zu geben, um die Mannschaft zu unterstützen. Ich fand es dann persönlich unter allerster Kanone, dass allen Fans, die den selben Willen und Gedanken hatte, seitens der Vereins jegliche Spielzeremonien vor und während des Spiels komplett unterschlagen wurden - es wurde kein Polizeichor gespielt, die Aufstellung wurde wie die des Gegners quasi runtergerattert, es kam kein Tankard (oder sonstige jedwede vereinsaffine Musik), und selbst nach dem extrem wichtigen Anschlusstor wurde es den verbleibenden Fans quasi untersagt, den Torschützen zu bejubeln. Dass da überhaupt noch eine Torhymne kam, muss einen an der Stelle schon wundern.
Was soll da die Botschaft sein? Was will der Verein damit sagen?
Dass man sich dem Willen der UF beugt und den sonstigen spielgehenden Fans jegliche gemeinschaftliche Gesangs- und Skandieraktivitäten untersagt? Dass "Im Herzen von Europa" und "Schwarz weiß wie Schnee" den Ultras gehören und ohne deren Anwesenheit nicht gesungen werden darf? Dass keiner die Mannschaft unterstützen soll und darf, wenn die Ultras sich dazu entscheiden, das nicht zu tun?
Als jemand, der bisher nicht das Glück hatte, sich bei den Auslosungen-- verzeihung, den Warteschlangen zu Saisonbeginn eine DK zu ergattern, aber trotzdem zu so vielen Spielen geht, wie das Ticketkontingent, die Geldbörse und die Zeit erlaubt, war ich heute nicht nur zutiefst enttäuscht, sondern ehrlich gesagt auch disillusioniert. Ich bin mir wirklich nicht im Klaren, was dieser Auftritt seitens der Verantwortlichen des Vereins bedeuten und/oder aussagen soll. Man fühlte sich heute außerhalb des Stehers förmlich als "zweitklassiger" Fan. Ich war ja noch dabei, denjenigen, die trotzdem zum Spiel gehen wollten, einen Ticketaustausch anzubieten, damit der Steher wirklich komplett leer bleibt - aber den gesamten Rest des Stadions dann so eklatant um Dinge zu bringen, die doch eigentlich für alle da sein sollen, und die triste und träge Stimmung damit quasi schon vorzuprogrammieren, das hat mich wirklich tief im Herzen getroffen. Und ich bin mir sicher, dass es nicht nur mir so geht.
Was sollte das? Und wieso wurde sowas nirgendwo vorher angekündigt oder auch nur im Geringsten angedeutet?
Völlig unabhängig von der Leistung der Mannschaft und dem, was man über die Protestaktion der UF im Gesamten denken möchte, hat mich der heutige Tag einfach nur traurig gemacht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das das Ziel war. Und vielen bei mir im Block ging es genauso. Irgendwann war dann auch einfach kein Feuer mehr da, um noch groß trotz der anscheinend komplett fehlenden Wertschätzung des Vereins zu versuchen, die Union-Fans zu übertönen oder den Rest der Kurve zum Skandieren zu kriegen.
Ich fühle mich heute vom Verein im Stich gelassen. Geht das nur mir so? Hab ich da etwas völlig falsch verstanden?
Dass man sich für die UF bückt. Wäre ein feiner Motto-Wagen beim Faschingsumzug.
Das Stadion hat den Unmut jedoch passend rausgelassen. Die Message kam hoffentlich bei den Verantwortlichen an.
Nicht nur Du. Aber draußen fand halt zeitgleich ein Public-Viewing-Event statt - mit ziemlich vielen Eventies und Selbstdarstellern aus dem Unterrang.
Nicht nur Dir. Schau ins Forum, in die sozialen Medien oder ins Stadion. Das wird sicherlich bzw. hoffentlich aufgearbeitet.
- Edelfans, die Choreos basteln, Pyros abbrennen oder, wenn's beliebt, Spiele boykottieren.
Diesen Fans gehört in Anerkennung ihres Engagements die uneingeschränkte Unterstützung des Vereins.
- Dann gibts da noch den Otto-Normalverbraucher-Fan, der zwar zahlenmäßig weitaus überlegen ist, aber nur als zahlendes, konsumierendes und statistisch relevantes, wenngleich irgendwie langweiliges Massenvieh interessiert.
Das was gestern abgegangen ist war unter aller Sau!
Für diese Edelfans würde ich keinen Finger mehr krumm machen und über ein erhöhtes Ticket Kontingent bei Euro league Spielen zu verhandeln. Never!
Was macht der Verein? Er bückt sich vor den Typen
Hast du da die nach meinem Dafürhalten wichtigen Punkte
— „regelmäßig viel Geld für Verbandsstrafen kosten“
— „die eine tolle Proklamation vor einer drohenden Europacup-Sanktion abgegeben haben“ {deren Resultat nach meinem Kenntnisstand, so großspurig sie war, mit den sechs Buchstaben N, I, C, H,T und S vollumfänglich zu beschreiben ist)
übersehen, oder wurde das noch irgendwo im Verlaufe der folgenden langen Diskussion aufgegriffen?
Wäre ich Vorstandsmitglied einer Aktiengesellschaft, hätte ich eine deutlich andere Direktive zum Umgang ausgegeben. Irgendwo muss die Kirche ja mal im Dorf bleiben. Immerhin der Aufsichtsratsvorsitzende scheint einen gewissen Vorstoß zu wagen, sich vorsichtig der Thematik zu nähern (Zitat: „Da ist zweifellos ein Riss [...] Das habe ich nicht ganz verstanden“, Quelle: https://www.hessenschau.de/sport/fussball/aktuelles-von-eintracht-sv98--svww,bundesliga-ticker-100.html, abgerufen am 27. Februar 2020 um 20:16 Uhr).
Ich verstehe die (Eintracht-) Welt nicht mehr (so ganz)…
Schlussbemerkung: Ich habe als normalerweise „Read Only“ drei preußische Nächte eingehalten, bevor ich mich final dazu entschieden habe, diese meine Meinung zum Thema hier kundzutun. Gern lasse ich mich hier eines Anderen belehren.
Ich glaube nicht, dass man das so ausdrücken kann wie du, @ak. Ich glaube auch nicht, dass man solch eine Reaktion der "Normalo"-Fans erwartet hatte. Es sollte sicherlich eine gewisse "Unterstützung" des Fanboykotts darstellen, denn heute sind andere Leute am Ruder als damals, als die Montagsspiele auch von der Eintracht durchgewunken, wenn nicht sogar gefordert wurden.
Sicher - so, wie sich das alles jetzt darstellt, ging der Schuss wohl nach hinten los. Gleichwohl glaube ich nicht, dass es seitens der Eintracht eine Missachtung der "normalen" Fans gibt.
Was mir Persönlich vor langem schon aufgefallen ist, und auch Heute (neben meinem DK Nachbar saß nämlich einer von der "Boykottierer Fraktion") ist: Das der Respekt gegenüber dem normalen Fan gefühlt nicht da ist. So nachm Motto: "Choreospende gerne, aber dann hau auch ab und verzieh dich". Das habe ich auch Heute gehört sowas wie: "Ach, die stehen alle draußen, und oben versuchen ein paar Hanseln Stimmung zu machen" oder (im ironischem Ton): "Schön habt ihrs hier, gute Stimmung (Gegentribüne)". Oder: "Schau mal dadrüben, das ganze Eventpublikum". Alles Dinge, die ich nicht hören kann, und ich nicht hören will. Ob jemand Stimmung macht, oder nicht, oder mitmacht, ist jedem selber überlassen. Ich gehe eben gerne zum Fußball um mir Fußball anzugucken, nicht, um alle 30 Sekunden aufzustehen, zu brüllen, oder sonstiges zu machen. Stimmung schön und gut, das soll aber jeder für sich selber Wissen (und ja, ich mache auch gerne mit, aber nicht jeden Furz, sorry). Die Aufstellung mache ich immer mit, sowie die Lieder, ist für mich Pflicht.
Was ich auch noch anfügen möchte, ich war bei dem ein oder anderen "Geisterspiel" oder auch "Blocksperrenspiel" schon dabei (hier erwähne ich mal Ingolstadt im DFB Pokal als auch Zuhause gegen die Bayern). Gegen Ingolstadt haben die Ultras sogar extra Karten gekauft, um sich über den DFB hinwegzusetzen, gegen die Bayern musste der Block leer bleiben, die Männers sind einfach in andere Blöcke. Heute durften die Leute das Spiel ganz offiziell besuchen, und bleiben draußen. Verstehen, muss man das nicht. Zudem wurde da soweit ich mich noch erinnern kann bei zumindest einem Spiel auch die Aufstellung gebrüllt, und die Lieder wurden auch gespielt.
Heute war einfach ein Trauerspiel, und das obwohl es von Seiten des DFB keine Sperre oder sonstiges gab, in früheren Spielen bei Sperren aber kommt man extra, und macht einfach einen normalen Ablauf. Das verstehe ich einfach nicht. Trotzdem danke für den guten und wirklich ausführlichen Text lieber TE! Ich verstehe auch jeden Tageskarteninhaber, das er auch was davon haben will. Man sieht da im TV auch immer viel, und hört das, aber Heute war davon nichts zu spüren. Denke keiner außer die Ultras hätten Heute ein Problem mit einem normalen Ablauf gehabt. Das man jetzt mit allermacht (im wahrsten Sinne des Wortes) die Menschen einschränkt, bleibt am Rande noch zu erwähnen. Da muss man echt langsam mal einschreiten. Solangsam verstehe ich den Bobic auch, wenn er sich mal über die Fanszene hinwegsetzt, und einfach macht. So kann und darf es irgendwo auch nicht weitergehen....
Immerhin ist man einer weiteren Ausbreitung des Corona-Virus' entschlossen entgegengetreten ...
Immerhin ist man einer weiteren Ausbreitung des Corona-Virus' entschlossen entgegengetreten ...
Ich glaube nicht, dass man das so ausdrücken kann wie du, @ak. Ich glaube auch nicht, dass man solch eine Reaktion der "Normalo"-Fans erwartet hatte. Es sollte sicherlich eine gewisse "Unterstützung" des Fanboykotts darstellen, denn heute sind andere Leute am Ruder als damals, als die Montagsspiele auch von der Eintracht durchgewunken, wenn nicht sogar gefordert wurden.
Sicher - so, wie sich das alles jetzt darstellt, ging der Schuss wohl nach hinten los. Gleichwohl glaube ich nicht, dass es seitens der Eintracht eine Missachtung der "normalen" Fans gibt.
Dass der Schuss nach hinten losging weiß man bei der Eintracht inzwischen vielleicht auch. Beabsichtigt war eine Kränkung oder Missachtung der Fans in meinen Augen allerdings nicht.
Dass auch die nicht okay sind, sollte sich inzwischen aber schon herumgesprochen haben.
Dass der Schuss nach hinten losging weiß man bei der Eintracht inzwischen vielleicht auch. Beabsichtigt war eine Kränkung oder Missachtung der Fans in meinen Augen allerdings nicht.
Dass auch die nicht okay sind, sollte sich inzwischen aber schon herumgesprochen haben.
Dass der Schuss nach hinten losging weiß man bei der Eintracht inzwischen vielleicht auch. Beabsichtigt war eine Kränkung oder Missachtung der Fans in meinen Augen allerdings nicht.
5.000 niemals endenden pubertierenden Jungs solch eine Bühne darzubieten ist ein absolutes NoGo.
Was war denn heute mit unserem ,,bunten`` Herr Fischer ?? Wieso werden im eigenen Stadion 35.000 Fans unterdrückt ???
Ich bin sehr auf das Statement der Verantwortlichen gespannt...
Die Fangemeinde wird immer mehr gespalten.
Erstmal sehen, ob überhaupt was kommt.
Ich bin eh schon länger der Meinung das die Ultras bei der Eintracht zu Mächtig sind. Die Eintracht fürchtet wohl schädigende Aktionen der Ultras wenn sie nicht nach deren Pfeife tanzt.
Wer ist denn die "Fanszene", nur die Leute im Steher und die anderen 30.000 - 40.000 im Stadion nicht?
Das was gestern war ist eine Frechheit denen gegenüber die nie Probleme machen und ein einknicken vor denen die doch immer wieder Probleme machen.
Nja. Wenn ich beispielsweise an Möller denke, finde ich schon, dass die sich dafür interessieren, was der Verein macht. Und auch sonst glaube ich schon, dass es da ein gewisses Interesse an Eintracht Frankfurt gibt.
5.000 niemals endenden pubertierenden Jungs solch eine Bühne darzubieten ist ein absolutes NoGo.
Was war denn heute mit unserem ,,bunten`` Herr Fischer ?? Wieso werden im eigenen Stadion 35.000 Fans unterdrückt ???
Ich bin sehr auf das Statement der Verantwortlichen gespannt...
Die Fangemeinde wird immer mehr gespalten.
Erstmal sehen, ob überhaupt was kommt.