Erinnern mich mittlerweile dahingehend an gewisse politische Ränder. Am lautesten schreien, notfalls mit Gewalt nachhelfen, von anderen Dinge einfordern, aber selbst nicht dran halten und bei Widerstand rumheulen.
Schön knapp und treffend auf den Punkt gebracht, danke.
Wenn jemand keine wirklichen Argumente hat muss halt so etwas her, irgendwie muss man die gegnerische Meinung doch madig machen.
Wenn jemand keine wirklichen Argumente hat muss halt so etwas her, irgendwie muss man die gegnerische Meinung doch madig machen.
Der Protest wurde gestern Abend von der großen Mehrheit im Stadion missbilligt, ignoriert und abgelehnt. Vielleicht solltest du das jetzt mal nach unzähligen Beiträgen von dir zu diesem Thema auch mal akzeptieren.
Im Vorfeld wurde im übrigen der Fanbeauftragte gnadenlos ausgepfiffen, wegen eben der ganzen Aktion. Da herrscht alles andere als Einstimmigkeit und zeigt auch das der Verein sich zu spalten droht. Da sollte dringend mehr Feingefühl her und nicht der Radikalismus
Ach... Solang der Rubel rollt, die Eintracht (einigermaßen) erfolgreich spielt und das Stadion vollbekommt ist doch alles super.. Und wenn dann die Fans (wie bei einigen anderen bulivereinen bereits der Fall ist) doch immer häufiger fernbleiben, kann man sich als ultra gleich doppelt freuen, dass man endlich die nervigen eventies los ist und es dem bösen kommerzfussball mal gezeigt hat. Das die Eintracht nur durch die 10€ Steher dann vermutlich nicht mehr das nötige Kleingeld in der Tasche hat, um in der buli mitzuhalten... Scheißegal, gibt's halt wieder geile Duelle gegen kaiserslautern und oxxenbach..
Mal etwas OT da mir diese Bezeichnung schon länger auf den Keks geht. Frage: Wer ist der Eventie ? Einer der zu Fußball schauen in Stadion geht oder einer der irgendwas von "Pipi Langstrumpf" singt und dazu hüpft wie bei einer Polonaise?
Ganz ehrlich, unsere Verantwortlichen haben sich damals ausdrücklich dafür ausgesprochen. Jetzt auf einmal Montagsspiele abzulehnen, um sich mit den Ultras gut zu tun, finde ich traurig.
Man könnte es auch feige und Rückgratlos nennen.
Man könnte es auch Geschwätz nennen der von Leuten kommt die anscheinend noch nie falsche Entscheidungen getroffen haben. Oder wenn sie welche getroffen haben und das fest stellen trotzdem stur auf das Falsche beharren, denn sie haben es ja mal beschlossen und Fehler gibt man nicht zu.
Genau so wie die Ultras mit Möller...
Nicht jeder bejubelt jemanden der nachweislich mehrmals dem Verein geschadet hat und sich bis heute dafür noch nicht mal entschuldigt hat. Und nein, ich meine damit nicht das Lügen vor dem jeweiligen Wechsel, das war zwar nicht schön, aber harmlos.
Im Vorfeld wurde im übrigen der Fanbeauftragte gnadenlos ausgepfiffen, wegen eben der ganzen Aktion. Da herrscht alles andere als Einstimmigkeit und zeigt auch das der Verein sich zu spalten droht. Da sollte dringend mehr Feingefühl her und nicht der Radikalismus
Im Vorfeld wurde im übrigen der Fanbeauftragte gnadenlos ausgepfiffen, wegen eben der ganzen Aktion. Da herrscht alles andere als Einstimmigkeit und zeigt auch das der Verein sich zu spalten droht. Da sollte dringend mehr Feingefühl her und nicht der Radikalismus
Was eine bodenlose Frechheit war. Da wird der Mitarbeiter des Fanprojektes (er ist kein Fanbeauftragter) vom Stadionsprecher zum Protest befragt und die Leute haben nichts besseres zu tun als ihn bei seiner sachlichen Erklärung auszupfeiffen. Wieso war es dann den Empörten nicht möglich, ebenso entschieden die Mannschaft in den 90 Minuten danach lautstark zu supporten?
Im Vorfeld wurde im übrigen der Fanbeauftragte gnadenlos ausgepfiffen, wegen eben der ganzen Aktion. Da herrscht alles andere als Einstimmigkeit und zeigt auch das der Verein sich zu spalten droht. Da sollte dringend mehr Feingefühl her und nicht der Radikalismus
Was eine bodenlose Frechheit war. Da wird der Mitarbeiter des Fanprojektes (er ist kein Fanbeauftragter) vom Stadionsprecher zum Protest befragt und die Leute haben nichts besseres zu tun als ihn bei seiner sachlichen Erklärung auszupfeiffen. Wieso war es dann den Empörten nicht möglich, ebenso entschieden die Mannschaft in den 90 Minuten danach lautstark zu supporten?
Word. Ist hier eigentlich der Unterschied zwischen Fanbetreuung und Fanprojekt bekannt?
Wie war es eigentlich damals gegen Leipzig? Lasse mich gerne eines Besseren, aber meine, dass da auch auf das übliche Vorgeplänkel vor dem Spiel verzichtet wurde und es danach keinen Aufschrei gab. Zumindest kann ich mich an dubiose Einspieler nach den Toren und „I don‘t like Mondays“ vor dem Spiel erinnern.
Kann ich mich nicht dran erinnern. Aber damals hatte der Protest noch einen Sinn, da es das erste Montagsspiel war und man beileibe nicht davon ausgehen konnte, dass dem berechtigten Begehren der Fans nachgegeben wird. Von daher aus meiner Sicht nicht vergleichbar.
Wie war es eigentlich damals gegen Leipzig? Lasse mich gerne eines Besseren, aber meine, dass da auch auf das übliche Vorgeplänkel vor dem Spiel verzichtet wurde und es danach keinen Aufschrei gab. Zumindest kann ich mich an dubiose Einspieler nach den Toren und „I don‘t like Mondays“ vor dem Spiel erinnern.
Kann ich mich nicht dran erinnern. Aber damals hatte der Protest noch einen Sinn, da es das erste Montagsspiel war und man beileibe nicht davon ausgehen konnte, dass dem berechtigten Begehren der Fans nachgegeben wird. Von daher aus meiner Sicht nicht vergleichbar.
Es gibt weiterhin Montagsspiele und dagegen wird auch weiterhin protestiert.
Ja, ab Sommer 2021 gibt es vorerst keine mehr. Aber: 2024 gibt es einen neuen Fernsehvertrag. Dafür muss in Erinnerung bleiben, dass bis zum Schluss massiv gegen Montagsspiele protestiert wurde und nicht "naja am Anfang gabs nen bissi Aufreschung, am End waren doch alle fröhlich mit dabei. Also führen wir wieder welche ein".
Im Vorfeld wurde im übrigen der Fanbeauftragte gnadenlos ausgepfiffen, wegen eben der ganzen Aktion. Da herrscht alles andere als Einstimmigkeit und zeigt auch das der Verein sich zu spalten droht. Da sollte dringend mehr Feingefühl her und nicht der Radikalismus
Was eine bodenlose Frechheit war. Da wird der Mitarbeiter des Fanprojektes (er ist kein Fanbeauftragter) vom Stadionsprecher zum Protest befragt und die Leute haben nichts besseres zu tun als ihn bei seiner sachlichen Erklärung auszupfeiffen. Wieso war es dann den Empörten nicht möglich, ebenso entschieden die Mannschaft in den 90 Minuten danach lautstark zu supporten?
Im Vorfeld wurde im übrigen der Fanbeauftragte gnadenlos ausgepfiffen, wegen eben der ganzen Aktion. Da herrscht alles andere als Einstimmigkeit und zeigt auch das der Verein sich zu spalten droht. Da sollte dringend mehr Feingefühl her und nicht der Radikalismus
Was eine bodenlose Frechheit war. Da wird der Mitarbeiter des Fanprojektes (er ist kein Fanbeauftragter) vom Stadionsprecher zum Protest befragt und die Leute haben nichts besseres zu tun als ihn bei seiner sachlichen Erklärung auszupfeiffen. Wieso war es dann den Empörten nicht möglich, ebenso entschieden die Mannschaft in den 90 Minuten danach lautstark zu supporten?
Word. Ist hier eigentlich der Unterschied zwischen Fanbetreuung und Fanprojekt bekannt?
Auf der anderen Seite wird allerdings ja auch hier gerne geschrieben, dass es immer nur das Forum sei, dass sich an Sachen der Ultras/NWK stören würde und das man im Stadion ja nie Unmut mitbekommen würde. Von daher ist es vielleicht auch gar nicht verkehrt, wenn die unorganisierten Normalos Ihre Meinung zu gewissen Situationen ausdrücken, auch wenn es hier dann die falschen getroffen hat.
Im Vorfeld wurde im übrigen der Fanbeauftragte gnadenlos ausgepfiffen, wegen eben der ganzen Aktion. Da herrscht alles andere als Einstimmigkeit und zeigt auch das der Verein sich zu spalten droht. Da sollte dringend mehr Feingefühl her und nicht der Radikalismus
Was eine bodenlose Frechheit war. Da wird der Mitarbeiter des Fanprojektes (er ist kein Fanbeauftragter) vom Stadionsprecher zum Protest befragt und die Leute haben nichts besseres zu tun als ihn bei seiner sachlichen Erklärung auszupfeiffen. Wieso war es dann den Empörten nicht möglich, ebenso entschieden die Mannschaft in den 90 Minuten danach lautstark zu supporten?
Ach... Solang der Rubel rollt, die Eintracht (einigermaßen) erfolgreich spielt und das Stadion vollbekommt ist doch alles super.. Und wenn dann die Fans (wie bei einigen anderen bulivereinen bereits der Fall ist) doch immer häufiger fernbleiben, kann man sich als ultra gleich doppelt freuen, dass man endlich die nervigen eventies los ist und es dem bösen kommerzfussball mal gezeigt hat. Das die Eintracht nur durch die 10€ Steher dann vermutlich nicht mehr das nötige Kleingeld in der Tasche hat, um in der buli mitzuhalten... Scheißegal, gibt's halt wieder geile Duelle gegen kaiserslautern und oxxenbach..
Mal etwas OT da mir diese Bezeichnung schon länger auf den Keks geht. Frage: Wer ist der Eventie ? Einer der zu Fußball schauen in Stadion geht oder einer der irgendwas von "Pipi Langstrumpf" singt und dazu hüpft wie bei einer Polonaise?
Ich habe mich gestern nicht über die boykottierenden Fans geärgert. Kein Fan unterliegt einer Anwesenheits- oder Supportpflicht. Kann jeder selbst entscheiden, ob er ein Spiel besuchen will oder für sich selbst gute Gründe findet, lieber mal drauf zu verzichten. Da mache ich keinem Boykottler einen Vorwurf.
Die Form des gestrigen Protests hielt ich für falsch. Weil klar war, dass man nach der angekündigten Abschaffung der Montagsspiele nicht mehr genug Fans zur Unterstützung eines solchen Boykotts bewegen können wird. Das Fernbleiben von einem Spiel ist das teuerste friedliche Zeichen, dass man als Fan setzen kann. Und dafür ist der aktuelle Status Quo nach der Montagsspielabschaffung nicht mehr dramatisch genug.
Und hier wurde es nun ärgerlich:
Offenbar war allen klar, dass die freiwillige Boykottbereitschaft zu Wünschen übrig lassen wird. Nordwestkurve e.V., Fanclubverband e.V. und Ultras Frankfurt 1997 gleichermaßen - und zum allem Überfluss auch noch dem Verein Eintracht Frankfurt!
Mit Vereinshilfe (ein bizarrer Umstand!) wurde dafür gesorgt, dass die Stehplätze in der Heimkurve leer bleiben. Boykottunwillige Stehplatzkarteninhaber wurden (auf teurere Plätze) umgesetzt. Ohne diese Organisationshilfe wäre der Boykottaufruf gestern zweifellos in die Hose gegangen. Machen wir uns nichts vor: Hätte die Eintracht selbst nicht nachgeholfen, wären die Stehblöcke zu zwei Dritteln gefüllt gewesen.
Doch damit nicht genug: Die Vereinshymne "Im Herzen von Europa" wurde von der Stadionregie nicht gespielt. Die Mannschaftsaufstellung wurde so schnell runtergerattert, dass niemand die Namen der Spieler mitrufen konnte. Selbst der Name des Torschützen zum 1:2 wurde nur leise vor sich hingemurmelt! Wenigstens kam noch die übliche Tormusik - aber den Effekt des Tores als potenzielle Initialzündung zur Schlussoffensive wurde von der Stadionregie ein gutes Stück weit umgegrätscht.
Es ärgert mich maßlos, dass der Verein den Boykottlern ohne Not so dermaßen den Bobbes pudert. Und ausbaden müssen es die Mannschaft und die klare Mehrheit der boykottunwilligen Fans gestern, während sich die Boykottwilligen womöglich sogar erfolgreich einreden, dass die Aktion gestern ein Erfolg gewesen wäre.
Nochmal: Kein Vorwurf an die Boykottler von meiner Seite! Jeder hat ein Recht auf diese Form von Protest.
Ich ärgere mich einzig und allein über das Verhalten des Vereins, der die boykottierende Minderheit hofiert. Und das auf Kosten der Mannschaft und der Mehrheit der eigenen Anhängerschaft. Das ist respektlos, und dafür habe ich kein Verständnis.
Machen wir uns nichts vor: Hätte die Eintracht selbst nicht nachgeholfen, wären die Stehblöcke zu zwei Dritteln gefüllt gewesen.
Gegen diese These spricht übrigens die tatsächliche Zahl derjenigen, die ihre Karte gegen eine auf der Osttribüne getauscht haben. Das waren bei weitem nicht 2/3.
Vorstand Axel Hellmann (48): „Teil der Absprache ist aber auch, dass niemand daran gehindert wird, auf die Stehtribüne zu gehen, der das will. Da stehen keine Streikposten an den Einlasstoren.“
Genau gegenteiliges war der Fall ! Die Eingänge zu den Stehplatzrängen wurden abgeriegelt durch Sicherheitspersonal und Absperrungen.
Pyrotechnik musste übrigens ja auch wieder zum Einsatz kommen im Umlauf des Stadions.
Passend zum Rosenmontag: ,, Wir sind nur (noch) ein Karnevalsverein``
Vorstand Axel Hellmann (48): „Teil der Absprache ist aber auch, dass niemand daran gehindert wird, auf die Stehtribüne zu gehen, der das will. Da stehen keine Streikposten an den Einlasstoren.“
Genau gegenteiliges war der Fall ! Die Eingänge zu den Stehplatzrängen wurden abgeriegelt durch Sicherheitspersonal und Absperrungen.
Daran sieht man, dass die Organisatoren des gestrigen Boykotts nicht besser sind als DFB/UEFA und die Städte Marseille und Lüttich, die ein Aufenthaltsverbot für uns ausgesprochen haben.
Und bei der nächsten Kollektivstrafe heißt es dann wieder:“Ihr macht unseren Sport kaputt“, „Fußballmafia DFB“, „UEFA=Mafia“. Aber das ist wieder was gaaaanz anderes.
Sich gegen Kollektivstrafen aussprechen und dann den ganzen Block Unterrang sperren, allen ihre eigene Meinung aufzwängen und diese durchsetzen. Dieses Verhalten hat mit der Toleranz gegenüber Andersdenkenden leider überhaupt nichts mehr zu tun. Nur wo bleibt Peter Fischer?
Immer geht es nur um den eigenen Vorteil. Für den eigenen Vorteil wird dann „Eintracht“ eingefordert, nur um in der nächsten Situation darauf zu scheißen.
Vorstand Axel Hellmann (48): „Teil der Absprache ist aber auch, dass niemand daran gehindert wird, auf die Stehtribüne zu gehen, der das will. Da stehen keine Streikposten an den Einlasstoren.“
Genau gegenteiliges war der Fall ! Die Eingänge zu den Stehplatzrängen wurden abgeriegelt durch Sicherheitspersonal und Absperrungen.
Und hier wurde eben bei der Ankündigung des Protests von gewissen Usern vehement bestritten, dass dies der Fall sein wird und dass das ja gar nicht in der Ankündigung stehen würde. Von diesen Usern habe ich aber noch nicht gehört, dass das Gegenteil der Fall war. Keine Selbstreflektion, kein Interesse an anderen Meinungen. Ich bleib dabei, das erinnert mich eher an die Meinungswelt von Menschen, die am Rand stehen und in Kategorien wie "Feinde" oder "DFL-hörige Mitläufer" einteilen. Notfalls wird halt vom Thema abgelenkt. Und das kenne ich sonst aus politischen Diskussionen zuhauf.
Wenn gestern auch nur einer in die Stehkurve wollte, weil er sich dem Protest nicht anschließen wollte, dann konnte er das nicht. Der Fan, der gegen den Protest ist, wird also Teil eines Protests, den er nicht unterstützen will, indem man ihm einen anderen Platz zuweist und die Kurve leer bleibt.
Die Aufstellung nicht wie üblich zu zelebrieren, den Torschützen nicht wie üblich zu zelebrieren, Im Herzen von Europa und Schwarz Weiß wie Schnee nicht zu spielen, das war eine beschämende Handlung der Eintracht Verantwortlichen!
Warum? Zunächst hätte man diese Entscheidung sowohl auf der Homepage, als auch in den Medien (Forum/Instagram/Facebook) vorab kommunizieren und sich erklären können! Ist nicht geschehen!
Weiter hätte man bedenken müssen, das es noch weitere rund 35.000 Zuschauer gibt, die eventuell anderer Meinung sind. Davon eine große Zahl Mitglieder, die der Verein somit in Zwangshaftung genommen hat!
Das ist und bleibt ein Armutszeugnis und ein Schuss ins eigene Knie!
Ich kann den Boykott der UF/NWK Rat und die Intention dahinter verstehen und auch respektieren.
Ich kann nicht akzeptieren wenn man „Streikbrechern“ mit mehreren Leuten körperlichen Schaden zufügt.
Und ich kann, will und werde es nicht akzeptieren, dass die Eintracht Verantwortlichen die Entscheidung in dieser Art getroffen haben.
Ach ja, das tolle Halbzeitspiel fand natürlich wie gewohnt statt. Es geht letztlich eben doch nur um Geld wenn’s drauf ankommt!
Davon eine große Zahl Mitglieder, die der Verein somit in Zwangshaftung genommen hat!
Erklärst du noch, welche Form der "Zwangshaftung" das sein soll? Sie haben nicht ihr übliches Rahmenprogramm erhalten? Jeder der wollte, hat gestern das Spiel gesehen und konnte seine Mannschaft unterstützen. Dass das nicht so geklappt hat, daran ist mit Sicherheit doch kein fehlendes Anheizen des Stadionsprechers schuld? Und wenn, wäre eher das ein Armutszeugnis.
Ich habe den Eindruck, die Leute stört, dass sie ja den Verein gegen die bösen Leute, die dem Verein angeblich Schaden zufügen, unterstützen wollen und sind jetzt beleidigt, dass der Verein mehr Verständnis dafür hat, als sie selbst. Ich denke auch nicht, dass bei Eintracht Frankfurt jemand damit gerechnet hat, dass die Leute so wütend werden, weil sie einmal im Jahr keine Mannschaftsaufstellung mitbrüllen können.
Ich habe mich gestern nicht über die boykottierenden Fans geärgert. Kein Fan unterliegt einer Anwesenheits- oder Supportpflicht. Kann jeder selbst entscheiden, ob er ein Spiel besuchen will oder für sich selbst gute Gründe findet, lieber mal drauf zu verzichten. Da mache ich keinem Boykottler einen Vorwurf.
Die Form des gestrigen Protests hielt ich für falsch. Weil klar war, dass man nach der angekündigten Abschaffung der Montagsspiele nicht mehr genug Fans zur Unterstützung eines solchen Boykotts bewegen können wird. Das Fernbleiben von einem Spiel ist das teuerste friedliche Zeichen, dass man als Fan setzen kann. Und dafür ist der aktuelle Status Quo nach der Montagsspielabschaffung nicht mehr dramatisch genug.
Und hier wurde es nun ärgerlich:
Offenbar war allen klar, dass die freiwillige Boykottbereitschaft zu Wünschen übrig lassen wird. Nordwestkurve e.V., Fanclubverband e.V. und Ultras Frankfurt 1997 gleichermaßen - und zum allem Überfluss auch noch dem Verein Eintracht Frankfurt!
Mit Vereinshilfe (ein bizarrer Umstand!) wurde dafür gesorgt, dass die Stehplätze in der Heimkurve leer bleiben. Boykottunwillige Stehplatzkarteninhaber wurden (auf teurere Plätze) umgesetzt. Ohne diese Organisationshilfe wäre der Boykottaufruf gestern zweifellos in die Hose gegangen. Machen wir uns nichts vor: Hätte die Eintracht selbst nicht nachgeholfen, wären die Stehblöcke zu zwei Dritteln gefüllt gewesen.
Doch damit nicht genug: Die Vereinshymne "Im Herzen von Europa" wurde von der Stadionregie nicht gespielt. Die Mannschaftsaufstellung wurde so schnell runtergerattert, dass niemand die Namen der Spieler mitrufen konnte. Selbst der Name des Torschützen zum 1:2 wurde nur leise vor sich hingemurmelt! Wenigstens kam noch die übliche Tormusik - aber den Effekt des Tores als potenzielle Initialzündung zur Schlussoffensive wurde von der Stadionregie ein gutes Stück weit umgegrätscht.
Es ärgert mich maßlos, dass der Verein den Boykottlern ohne Not so dermaßen den Bobbes pudert. Und ausbaden müssen es die Mannschaft und die klare Mehrheit der boykottunwilligen Fans gestern, während sich die Boykottwilligen womöglich sogar erfolgreich einreden, dass die Aktion gestern ein Erfolg gewesen wäre.
Nochmal: Kein Vorwurf an die Boykottler von meiner Seite! Jeder hat ein Recht auf diese Form von Protest.
Ich ärgere mich einzig und allein über das Verhalten des Vereins, der die boykottierende Minderheit hofiert. Und das auf Kosten der Mannschaft und der Mehrheit der eigenen Anhängerschaft. Das ist respektlos, und dafür habe ich kein Verständnis.
Machen wir uns nichts vor: Hätte die Eintracht selbst nicht nachgeholfen, wären die Stehblöcke zu zwei Dritteln gefüllt gewesen.
Gegen diese These spricht übrigens die tatsächliche Zahl derjenigen, die ihre Karte gegen eine auf der Osttribüne getauscht haben. Das waren bei weitem nicht 2/3.
Machen wir uns nichts vor: Hätte die Eintracht selbst nicht nachgeholfen, wären die Stehblöcke zu zwei Dritteln gefüllt gewesen.
Gegen diese These spricht übrigens die tatsächliche Zahl derjenigen, die ihre Karte gegen eine auf der Osttribüne getauscht haben. Das waren bei weitem nicht 2/3.
Standen denn knapp 8.000 Leute protestierend draußen vor der NWK, einfach nur abzüglich der Osttribünenausweichler?
Genug Stehplatzkartenbesitzer werden sich den Weg gleich gespart haben. Bzw. erschien mir der Oberrang der NWK ganz schön voll, und da dürften doch eigentlich auch zahlreiche Fans sitzen, die in Nordwestkurve e. V. und Fanclubverband e. V. organisiert sind, oder?
Jedenfalls waren dort angesichts eines solchen Protests erstaunlich wenige Lücken zu sehen.
Eine absolute Frechheit seitens des Vereins, den Ultras solch eine Macht auszusprechen und die Fans und Mitglieder des Vereins in eine zwei Klassengesellschaften zu kategorisieren !!!!
5.000 niemals endenden pubertierenden Jungs solch eine Bühne darzubieten ist ein absolutes NoGo.
Was war denn heute mit unserem ,,bunten`` Herr Fischer ?? Wieso werden im eigenen Stadion 35.000 Fans unterdrückt ???
Ich bin sehr auf das Statement der Verantwortlichen gespannt...
Eine absolute Frechheit seitens des Vereins, den Ultras solch eine Macht auszusprechen und die Fans und Mitglieder des Vereins in eine zwei Klassengesellschaften zu kategorisieren !!!!
5.000 niemals endenden pubertierenden Jungs solch eine Bühne darzubieten ist ein absolutes NoGo.
Was war denn heute mit unserem ,,bunten`` Herr Fischer ?? Wieso werden im eigenen Stadion 35.000 Fans unterdrückt ???
Ich bin sehr auf das Statement der Verantwortlichen gespannt...
Die Fangemeinde wird immer mehr gespalten.
Ich bin eh schon länger der Meinung das die Ultras bei der Eintracht zu Mächtig sind. Die Eintracht fürchtet wohl schädigende Aktionen der Ultras wenn sie nicht nach deren Pfeife tanzt. Wer ist denn die "Fanszene", nur die Leute im Steher und die anderen 30.000 - 40.000 im Stadion nicht? Das was gestern war ist eine Frechheit denen gegenüber die nie Probleme machen und ein einknicken vor denen die doch immer wieder Probleme machen.
Ich bin eh schon länger der Meinung das die Ultras bei der Eintracht zu Mächtig sind. Die Eintracht fürchtet wohl schädigende Aktionen der Ultras wenn sie nicht nach deren Pfeife tanzt. Wer ist denn die "Fanszene", nur die Leute im Steher und die anderen 30.000 - 40.000 im Stadion nicht?
Naja mal doof gefragt auf wen soll denn die eintracht eingehen? Auf die Fans die aktiv sind, die organisiert sind und auch (zumindest in Teilen) mit dem Verein zusammen arbeiten? Oder auf die Leute die sich dann, großteils, hinterher beschweren? Die halt nicht organisiert sind, wo es auch im Vorhinein kein klares Meinungsbild gibt. So wie ich das mitbekommen habe hat der Fanclubverband auch einstimmig dafür gestimmt. Es steht ja jedem frei sich ebenfalls zu organisieren, seine Stimme kundzutun und in den Entscheidungsprozessen mitzuwirken. Ich finde auch die Idee die hier kam sich für die "Normalo" Fans zu organisieren gut sowas kann im Endeffekt nicht schlecht sein. Jedoch glaube ich das daraus nichts wird, alleine weil ich mich frage warum dies nicht schon geschehen ist.
Unter den Gesichtspunkten kann ich schon voll verstehen das die eintracht da auf die eingeht.
Ich stand im Umlauf, kann hier aber auch nachvollziehen das sich über das ausbleiben der Spielzeremonien beschwert wird. Tatsächlich find ich es auch ein wenig doof das diese nicht stattfanden.
Die Aufstellung nicht wie üblich zu zelebrieren, den Torschützen nicht wie üblich zu zelebrieren, Im Herzen von Europa und Schwarz Weiß wie Schnee nicht zu spielen, das war eine beschämende Handlung der Eintracht Verantwortlichen!
Warum? Zunächst hätte man diese Entscheidung sowohl auf der Homepage, als auch in den Medien (Forum/Instagram/Facebook) vorab kommunizieren und sich erklären können! Ist nicht geschehen!
Weiter hätte man bedenken müssen, das es noch weitere rund 35.000 Zuschauer gibt, die eventuell anderer Meinung sind. Davon eine große Zahl Mitglieder, die der Verein somit in Zwangshaftung genommen hat!
Das ist und bleibt ein Armutszeugnis und ein Schuss ins eigene Knie!
Ich kann den Boykott der UF/NWK Rat und die Intention dahinter verstehen und auch respektieren.
Ich kann nicht akzeptieren wenn man „Streikbrechern“ mit mehreren Leuten körperlichen Schaden zufügt.
Und ich kann, will und werde es nicht akzeptieren, dass die Eintracht Verantwortlichen die Entscheidung in dieser Art getroffen haben.
Ach ja, das tolle Halbzeitspiel fand natürlich wie gewohnt statt. Es geht letztlich eben doch nur um Geld wenn’s drauf ankommt!
Davon eine große Zahl Mitglieder, die der Verein somit in Zwangshaftung genommen hat!
Erklärst du noch, welche Form der "Zwangshaftung" das sein soll? Sie haben nicht ihr übliches Rahmenprogramm erhalten? Jeder der wollte, hat gestern das Spiel gesehen und konnte seine Mannschaft unterstützen. Dass das nicht so geklappt hat, daran ist mit Sicherheit doch kein fehlendes Anheizen des Stadionsprechers schuld? Und wenn, wäre eher das ein Armutszeugnis.
Ich habe den Eindruck, die Leute stört, dass sie ja den Verein gegen die bösen Leute, die dem Verein angeblich Schaden zufügen, unterstützen wollen und sind jetzt beleidigt, dass der Verein mehr Verständnis dafür hat, als sie selbst. Ich denke auch nicht, dass bei Eintracht Frankfurt jemand damit gerechnet hat, dass die Leute so wütend werden, weil sie einmal im Jahr keine Mannschaftsaufstellung mitbrüllen können.
Davon eine große Zahl Mitglieder, die der Verein somit in Zwangshaftung genommen hat!
Erklärst du noch, welche Form der "Zwangshaftung" das sein soll? Sie haben nicht ihr übliches Rahmenprogramm erhalten? Jeder der wollte, hat gestern das Spiel gesehen und konnte seine Mannschaft unterstützen. Dass das nicht so geklappt hat, daran ist mit Sicherheit doch kein fehlendes Anheizen des Stadionsprechers schuld? Und wenn, wäre eher das ein Armutszeugnis.
Ich habe den Eindruck, die Leute stört, dass sie ja den Verein gegen die bösen Leute, die dem Verein angeblich Schaden zufügen, unterstützen wollen und sind jetzt beleidigt, dass der Verein mehr Verständnis dafür hat, als sie selbst. Ich denke auch nicht, dass bei Eintracht Frankfurt jemand damit gerechnet hat, dass die Leute so wütend werden, weil sie einmal im Jahr keine Mannschaftsaufstellung mitbrüllen können.
Gern: Wenn sich der Verein dazu entschließt sich an dem Boykott in der erlebten Form zu beteiligen, dann soll er dies vorher kommunizieren und den Rest der Stadionbesucher darüber aufklären.
Wenn es sich dabei um Mitglieder handelt, hat er dies erst recht zu tun, denn diese sind ein Teil des Vereins.
Mithaft ist sicherlich unglücklich ausgedrückt. Es wurde nur von Vereinsseite alles dafür getan die Stimmung unter den rund 35.000 zu unterdrücken.
Leider hat die Mannschaft durch ihre Leistung ebenso dafür gesorgt, das die teilweise aufkommende Stimmung (Stichwort spielbezogener Support) schnell abgeflaut ist.
Davon eine große Zahl Mitglieder, die der Verein somit in Zwangshaftung genommen hat!
Erklärst du noch, welche Form der "Zwangshaftung" das sein soll? Sie haben nicht ihr übliches Rahmenprogramm erhalten? Jeder der wollte, hat gestern das Spiel gesehen und konnte seine Mannschaft unterstützen. Dass das nicht so geklappt hat, daran ist mit Sicherheit doch kein fehlendes Anheizen des Stadionsprechers schuld? Und wenn, wäre eher das ein Armutszeugnis.
Ich habe den Eindruck, die Leute stört, dass sie ja den Verein gegen die bösen Leute, die dem Verein angeblich Schaden zufügen, unterstützen wollen und sind jetzt beleidigt, dass der Verein mehr Verständnis dafür hat, als sie selbst. Ich denke auch nicht, dass bei Eintracht Frankfurt jemand damit gerechnet hat, dass die Leute so wütend werden, weil sie einmal im Jahr keine Mannschaftsaufstellung mitbrüllen können.
Schon bemerkenswert, dass Du Dir aus dem sehr guten Beitrag von prothurk nur eine kleine Passage heraussuchst.
Der Punkt von prothurk und vielen anderen ist doch der, dass sich Eintracht Frankfurt - ohne entsprechende vorherige Kommunikation - dem Protest der NWK angeschlossen hat und nicht nur unterstützt hat. Natürlich hat das einen Einfluss auf die Stimmung im Stadion und das Stadionerlebnis per se. Das ist gegenüber den anderen Fans, die den Protest vielleicht etwas anders beurteilen als die NWK-Stehtribüne, anmaßend. Es zeigt auch, dass die Eintracht entweder die Meinung einzelner Fangruppen mehr schätzt oder vor diesen einknicken. Beides keine sehr schönen Alternativen.
Was mich aber viel mehr interessiert: was ist denn aus den hehren Ankündigungen geworden, dass niemand an dem Betreten der Kurve gehindert wird, der mit gültiger Karte da rein will? Liest sich heute, auch bei prothurk, irgendwie anders.
Bin an Block 36 Augenzeuge einer Situation geworden, im Zuge derer ein Bub von vier(!) Leuten kassiert hat, weil er in seinen Block wollte. Der ist dann mit einem riesigen Cut und Blut im Gesicht wieder von dannen gezogen.
Wenn das in der Form war ist, haben die Ultras das letze Mal von mir eine Geldspende erhalten. Da erhöhe ich lieber meine regelmäßige Spende für die Frankfurter Kinderkrebshilfe.
Zum Boykott will ich mich gar nicht äußern. Dass dieser und so, wie er abgelaufen ist, umstritten ist, liegt auf der Hand und ist auch nicht mein Thema. Mein Thema sind ein paar Äußerungen hier, die ich nicht so stehen lassen möchte:
1. Den Boykottierern wird mangelnde Kommunikation vorgeworfen. Diesen Vorhalt teile ich. Es ist dann allerdings nicht sehr geschickt, jemanden gnadenlos niederzupfeifen, der gerade dabei ist, sachlich die Beweggründe für den Boykott zu erklären.
2. Die Verantwortlichen, die gestern dafür gesorgt haben, dass Hymne etc. ausblieben, sind nicht dieselben, die für die Montagsspiele gestimmt haben. Es ist mir nicht nachvollziehbar, dass Leute für Handlungen von Bruchhagen in Regress genommen werden. Es wird heute vieles anders gesehen und gehandhabt als damals - das meiste davon findet auch Beifall.
3. Die UF haben mehrfach kommuniziert, dass der Protest gegen die Montagsspiele sich im Prinzip gegen die Zerstückelung der Spieltage und das fanunfreundliche Terminieren von Spielen wendet. Auch die Sonntagsspiele, insbesondere der geplante Sonntagabendtermin, wurden explizit in die Kritik mit aufgenommen.
4. Wenn es wirklich gegen Leipzig damals auch ohne Hymne etc. war (ich war nicht dabei), frage ich mich, warum damals der Aufschrei nicht kam?
5. Meine Meinung ist nach wie vor: Die Eintracht wollte den Fanboykott nicht hintertreiben. Das Ausbleiben von Hymne etc. sollte eine symbolische Unterstützung der Protestierenden sein - im Interesse nicht nur der Ultras, sondern aller Fans, insbesondere der Auswärtsfahrer. Mag sein, dass der Schuss nach hinten losgegangen ist - eine Brüskierung, Herabsetzung oder Kränkung der "Normalo"-Fans war mit Sicherheit nicht beabsichtigt. Ich jedenfalls, ein erklärter "Normalo", fühle mich von der Eintracht weder zurückgesetzt, noch brüskiert, im Stich gelassen oder gekränkt.
Davon eine große Zahl Mitglieder, die der Verein somit in Zwangshaftung genommen hat!
Erklärst du noch, welche Form der "Zwangshaftung" das sein soll? Sie haben nicht ihr übliches Rahmenprogramm erhalten? Jeder der wollte, hat gestern das Spiel gesehen und konnte seine Mannschaft unterstützen. Dass das nicht so geklappt hat, daran ist mit Sicherheit doch kein fehlendes Anheizen des Stadionsprechers schuld? Und wenn, wäre eher das ein Armutszeugnis.
Ich habe den Eindruck, die Leute stört, dass sie ja den Verein gegen die bösen Leute, die dem Verein angeblich Schaden zufügen, unterstützen wollen und sind jetzt beleidigt, dass der Verein mehr Verständnis dafür hat, als sie selbst. Ich denke auch nicht, dass bei Eintracht Frankfurt jemand damit gerechnet hat, dass die Leute so wütend werden, weil sie einmal im Jahr keine Mannschaftsaufstellung mitbrüllen können.
Davon eine große Zahl Mitglieder, die der Verein somit in Zwangshaftung genommen hat!
Erklärst du noch, welche Form der "Zwangshaftung" das sein soll? Sie haben nicht ihr übliches Rahmenprogramm erhalten? Jeder der wollte, hat gestern das Spiel gesehen und konnte seine Mannschaft unterstützen. Dass das nicht so geklappt hat, daran ist mit Sicherheit doch kein fehlendes Anheizen des Stadionsprechers schuld? Und wenn, wäre eher das ein Armutszeugnis.
Ich habe den Eindruck, die Leute stört, dass sie ja den Verein gegen die bösen Leute, die dem Verein angeblich Schaden zufügen, unterstützen wollen und sind jetzt beleidigt, dass der Verein mehr Verständnis dafür hat, als sie selbst. Ich denke auch nicht, dass bei Eintracht Frankfurt jemand damit gerechnet hat, dass die Leute so wütend werden, weil sie einmal im Jahr keine Mannschaftsaufstellung mitbrüllen können.
Gern: Wenn sich der Verein dazu entschließt sich an dem Boykott in der erlebten Form zu beteiligen, dann soll er dies vorher kommunizieren und den Rest der Stadionbesucher darüber aufklären.
Wenn es sich dabei um Mitglieder handelt, hat er dies erst recht zu tun, denn diese sind ein Teil des Vereins.
Mithaft ist sicherlich unglücklich ausgedrückt. Es wurde nur von Vereinsseite alles dafür getan die Stimmung unter den rund 35.000 zu unterdrücken.
Leider hat die Mannschaft durch ihre Leistung ebenso dafür gesorgt, das die teilweise aufkommende Stimmung (Stichwort spielbezogener Support) schnell abgeflaut ist.
Wenn sich der Verein dazu entschließt sich an dem Boykott in der erlebten Form zu beteiligen, dann soll er dies vorher kommunizieren und den Rest der Stadionbesucher darüber aufklären.
Wenn es sich dabei um Mitglieder handelt, hat er dies erst recht zu tun, denn diese sind ein Teil des Vereins.
Sehe ich exakt genauso. Wäre es im Vorfeld kommuniziert worden, hätte sich jeder selbst überlegen können, ob er unter diesen Umständen ins Stadion geht oder nicht. Aber vor allem weißt du was dich erwartet. Da hätte man viel Unmut vorbeugen können.
Davon eine große Zahl Mitglieder, die der Verein somit in Zwangshaftung genommen hat!
Erklärst du noch, welche Form der "Zwangshaftung" das sein soll? Sie haben nicht ihr übliches Rahmenprogramm erhalten? Jeder der wollte, hat gestern das Spiel gesehen und konnte seine Mannschaft unterstützen. Dass das nicht so geklappt hat, daran ist mit Sicherheit doch kein fehlendes Anheizen des Stadionsprechers schuld? Und wenn, wäre eher das ein Armutszeugnis.
Ich habe den Eindruck, die Leute stört, dass sie ja den Verein gegen die bösen Leute, die dem Verein angeblich Schaden zufügen, unterstützen wollen und sind jetzt beleidigt, dass der Verein mehr Verständnis dafür hat, als sie selbst. Ich denke auch nicht, dass bei Eintracht Frankfurt jemand damit gerechnet hat, dass die Leute so wütend werden, weil sie einmal im Jahr keine Mannschaftsaufstellung mitbrüllen können.
Gern: Wenn sich der Verein dazu entschließt sich an dem Boykott in der erlebten Form zu beteiligen, dann soll er dies vorher kommunizieren und den Rest der Stadionbesucher darüber aufklären.
Wenn es sich dabei um Mitglieder handelt, hat er dies erst recht zu tun, denn diese sind ein Teil des Vereins.
Mithaft ist sicherlich unglücklich ausgedrückt. Es wurde nur von Vereinsseite alles dafür getan die Stimmung unter den rund 35.000 zu unterdrücken.
Leider hat die Mannschaft durch ihre Leistung ebenso dafür gesorgt, das die teilweise aufkommende Stimmung (Stichwort spielbezogener Support) schnell abgeflaut ist.
Naja, ich schrieb es ja schon: Ich gehe davon aus, dass bei der Eintracht niemand damit gerechnet hat, dass sich die Leute durch das Weglassen von 1-2 Ritualen so herabgewürdigt fühlen. Da hat wohl auch jeder andere Vorlieben, ich bräuchte dieses Namenbrüllen beim Tor sowieso nicht...
Du liegst aber falsch damit, dass "Stimmung unterdrückt" wurde. Es wurde keine angeheizt. Das hat aber weder etwas mit "Zwangshaftung" noch mit "Unterdrückung" zu tun.
Und das, was du im letzten Absatz beschreibst - na, das ist ja die Krux an der Sache. Wenn es auf dem Platz läuft, braucht man sicher oft keine Ultras und keine Kurve, um Stimmung in die Bude zu bringen. Aber da muss sich doch jeder an die eigene Nase greifen, wenn er doch sonst behauptet, andere würden dem Verein schaden, wenn sie mal nicht singen.
Wenn jemand keine wirklichen Argumente hat muss halt so etwas her, irgendwie muss man die gegnerische Meinung doch madig machen.
Der Protest wurde gestern Abend von der großen Mehrheit im Stadion missbilligt, ignoriert und abgelehnt.
Vielleicht solltest du das jetzt mal nach unzähligen Beiträgen von dir zu diesem Thema auch mal akzeptieren.
Mal etwas OT da mir diese Bezeichnung schon länger auf den Keks geht.
Frage:
Wer ist der Eventie ?
Einer der zu Fußball schauen in Stadion geht oder einer der irgendwas von "Pipi Langstrumpf" singt und dazu hüpft wie bei einer Polonaise?
Nicht jeder bejubelt jemanden der nachweislich mehrmals dem Verein geschadet hat und sich bis heute dafür noch nicht mal entschuldigt hat. Und nein, ich meine damit nicht das Lügen vor dem jeweiligen Wechsel, das war zwar nicht schön, aber harmlos.
Das ist jetzt auf die Ultras bezogen nehm ich an?
Kommentar des Tages
Der war richtig gut
Das ist jetzt auf die Ultras bezogen nehm ich an?
Was eine bodenlose Frechheit war. Da wird der Mitarbeiter des Fanprojektes (er ist kein Fanbeauftragter) vom Stadionsprecher zum Protest befragt und die Leute haben nichts besseres zu tun als ihn bei seiner sachlichen Erklärung auszupfeiffen. Wieso war es dann den Empörten nicht möglich, ebenso entschieden die Mannschaft in den 90 Minuten danach lautstark zu supporten?
Word. Ist hier eigentlich der Unterschied zwischen Fanbetreuung und Fanprojekt bekannt?
Und noch was es mag ja sein das es nicht fair war, aber es zeigt doch die Uneinigkeit der ganzen Aktion. Sollte man Mal darüber nachdenken
Kann ich mich nicht dran erinnern. Aber damals hatte der Protest noch einen Sinn, da es das erste Montagsspiel war und man beileibe nicht davon ausgehen konnte, dass dem berechtigten Begehren der Fans nachgegeben wird. Von daher aus meiner Sicht nicht vergleichbar.
Es gibt weiterhin Montagsspiele und dagegen wird auch weiterhin protestiert.
Ja, ab Sommer 2021 gibt es vorerst keine mehr. Aber: 2024 gibt es einen neuen Fernsehvertrag. Dafür muss in Erinnerung bleiben, dass bis zum Schluss massiv gegen Montagsspiele protestiert wurde und nicht "naja am Anfang gabs nen bissi Aufreschung, am End waren doch alle fröhlich mit dabei. Also führen wir wieder welche ein".
Was eine bodenlose Frechheit war. Da wird der Mitarbeiter des Fanprojektes (er ist kein Fanbeauftragter) vom Stadionsprecher zum Protest befragt und die Leute haben nichts besseres zu tun als ihn bei seiner sachlichen Erklärung auszupfeiffen. Wieso war es dann den Empörten nicht möglich, ebenso entschieden die Mannschaft in den 90 Minuten danach lautstark zu supporten?
Word. Ist hier eigentlich der Unterschied zwischen Fanbetreuung und Fanprojekt bekannt?
Auf der anderen Seite wird allerdings ja auch hier gerne geschrieben, dass es immer nur das Forum sei, dass sich an Sachen der Ultras/NWK stören würde und das man im Stadion ja nie Unmut mitbekommen würde. Von daher ist es vielleicht auch gar nicht verkehrt, wenn die unorganisierten Normalos Ihre Meinung zu gewissen Situationen ausdrücken, auch wenn es hier dann die falschen getroffen hat.
Das ist jetzt auf die Ultras bezogen nehm ich an?
Kommentar des Tages
Was eine bodenlose Frechheit war. Da wird der Mitarbeiter des Fanprojektes (er ist kein Fanbeauftragter) vom Stadionsprecher zum Protest befragt und die Leute haben nichts besseres zu tun als ihn bei seiner sachlichen Erklärung auszupfeiffen. Wieso war es dann den Empörten nicht möglich, ebenso entschieden die Mannschaft in den 90 Minuten danach lautstark zu supporten?
Und noch was es mag ja sein das es nicht fair war, aber es zeigt doch die Uneinigkeit der ganzen Aktion. Sollte man Mal darüber nachdenken
Mal etwas OT da mir diese Bezeichnung schon länger auf den Keks geht.
Frage:
Wer ist der Eventie ?
Einer der zu Fußball schauen in Stadion geht oder einer der irgendwas von "Pipi Langstrumpf" singt und dazu hüpft wie bei einer Polonaise?
Die Form des gestrigen Protests hielt ich für falsch. Weil klar war, dass man nach der angekündigten Abschaffung der Montagsspiele nicht mehr genug Fans zur Unterstützung eines solchen Boykotts bewegen können wird. Das Fernbleiben von einem Spiel ist das teuerste friedliche Zeichen, dass man als Fan setzen kann. Und dafür ist der aktuelle Status Quo nach der Montagsspielabschaffung nicht mehr dramatisch genug.
Und hier wurde es nun ärgerlich:
Offenbar war allen klar, dass die freiwillige Boykottbereitschaft zu Wünschen übrig lassen wird. Nordwestkurve e.V., Fanclubverband e.V. und Ultras Frankfurt 1997 gleichermaßen - und zum allem Überfluss auch noch dem Verein Eintracht Frankfurt!
Mit Vereinshilfe (ein bizarrer Umstand!) wurde dafür gesorgt, dass die Stehplätze in der Heimkurve leer bleiben. Boykottunwillige Stehplatzkarteninhaber wurden (auf teurere Plätze) umgesetzt. Ohne diese Organisationshilfe wäre der Boykottaufruf gestern zweifellos in die Hose gegangen. Machen wir uns nichts vor: Hätte die Eintracht selbst nicht nachgeholfen, wären die Stehblöcke zu zwei Dritteln gefüllt gewesen.
Doch damit nicht genug: Die Vereinshymne "Im Herzen von Europa" wurde von der Stadionregie nicht gespielt. Die Mannschaftsaufstellung wurde so schnell runtergerattert, dass niemand die Namen der Spieler mitrufen konnte. Selbst der Name des Torschützen zum 1:2 wurde nur leise vor sich hingemurmelt! Wenigstens kam noch die übliche Tormusik - aber den Effekt des Tores als potenzielle Initialzündung zur Schlussoffensive wurde von der Stadionregie ein gutes Stück weit umgegrätscht.
Es ärgert mich maßlos, dass der Verein den Boykottlern ohne Not so dermaßen den Bobbes pudert. Und ausbaden müssen es die Mannschaft und die klare Mehrheit der boykottunwilligen Fans gestern, während sich die Boykottwilligen womöglich sogar erfolgreich einreden, dass die Aktion gestern ein Erfolg gewesen wäre.
Nochmal: Kein Vorwurf an die Boykottler von meiner Seite! Jeder hat ein Recht auf diese Form von Protest.
Ich ärgere mich einzig und allein über das Verhalten des Vereins, der die boykottierende Minderheit hofiert. Und das auf Kosten der Mannschaft und der Mehrheit der eigenen Anhängerschaft. Das ist respektlos, und dafür habe ich kein Verständnis.
Gegen diese These spricht übrigens die tatsächliche Zahl derjenigen, die ihre Karte gegen eine auf der Osttribüne getauscht haben. Das waren bei weitem nicht 2/3.
Genau gegenteiliges war der Fall ! Die Eingänge zu den Stehplatzrängen wurden abgeriegelt durch Sicherheitspersonal und Absperrungen.
Pyrotechnik musste übrigens ja auch wieder zum Einsatz kommen im Umlauf des Stadions.
Passend zum Rosenmontag: ,, Wir sind nur (noch) ein Karnevalsverein``
Daran sieht man, dass die Organisatoren des gestrigen Boykotts nicht besser sind als DFB/UEFA und die Städte Marseille und Lüttich, die ein Aufenthaltsverbot für uns ausgesprochen haben.
Und bei der nächsten Kollektivstrafe heißt es dann wieder:“Ihr macht unseren Sport kaputt“, „Fußballmafia DFB“, „UEFA=Mafia“. Aber das ist wieder was gaaaanz anderes.
Sich gegen Kollektivstrafen aussprechen und dann den ganzen Block Unterrang sperren, allen ihre eigene Meinung aufzwängen und diese durchsetzen. Dieses Verhalten hat mit der Toleranz gegenüber Andersdenkenden leider überhaupt nichts mehr zu tun. Nur wo bleibt Peter Fischer?
Immer geht es nur um den eigenen Vorteil. Für den eigenen Vorteil wird dann „Eintracht“ eingefordert, nur um in der nächsten Situation darauf zu scheißen.
Und hier wurde eben bei der Ankündigung des Protests von gewissen Usern vehement bestritten, dass dies der Fall sein wird und dass das ja gar nicht in der Ankündigung stehen würde.
Von diesen Usern habe ich aber noch nicht gehört, dass das Gegenteil der Fall war. Keine Selbstreflektion, kein Interesse an anderen Meinungen. Ich bleib dabei, das erinnert mich eher an die Meinungswelt von Menschen, die am Rand stehen und in Kategorien wie "Feinde" oder "DFL-hörige Mitläufer" einteilen. Notfalls wird halt vom Thema abgelenkt. Und das kenne ich sonst aus politischen Diskussionen zuhauf.
Wenn gestern auch nur einer in die Stehkurve wollte, weil er sich dem Protest nicht anschließen wollte, dann konnte er das nicht. Der Fan, der gegen den Protest ist, wird also Teil eines Protests, den er nicht unterstützen will, indem man ihm einen anderen Platz zuweist und die Kurve leer bleibt.
Warum? Zunächst hätte man diese Entscheidung sowohl auf der Homepage, als auch in den Medien (Forum/Instagram/Facebook) vorab kommunizieren und sich erklären können! Ist nicht geschehen!
Weiter hätte man bedenken müssen, das es noch weitere rund 35.000 Zuschauer gibt, die eventuell anderer Meinung sind. Davon eine große Zahl Mitglieder, die der Verein somit in Zwangshaftung genommen hat!
Das ist und bleibt ein Armutszeugnis und ein Schuss ins eigene Knie!
Ich kann den Boykott der UF/NWK Rat und die Intention dahinter verstehen und auch respektieren.
Ich kann nicht akzeptieren wenn man „Streikbrechern“ mit mehreren Leuten körperlichen Schaden zufügt.
Und ich kann, will und werde es nicht akzeptieren, dass die Eintracht Verantwortlichen die Entscheidung in dieser Art getroffen haben.
Ach ja, das tolle Halbzeitspiel fand natürlich wie gewohnt statt. Es geht letztlich eben doch nur um Geld wenn’s drauf ankommt!
Erklärst du noch, welche Form der "Zwangshaftung" das sein soll? Sie haben nicht ihr übliches Rahmenprogramm erhalten? Jeder der wollte, hat gestern das Spiel gesehen und konnte seine Mannschaft unterstützen. Dass das nicht so geklappt hat, daran ist mit Sicherheit doch kein fehlendes Anheizen des Stadionsprechers schuld? Und wenn, wäre eher das ein Armutszeugnis.
Ich habe den Eindruck, die Leute stört, dass sie ja den Verein gegen die bösen Leute, die dem Verein angeblich Schaden zufügen, unterstützen wollen und sind jetzt beleidigt, dass der Verein mehr Verständnis dafür hat, als sie selbst. Ich denke auch nicht, dass bei Eintracht Frankfurt jemand damit gerechnet hat, dass die Leute so wütend werden, weil sie einmal im Jahr keine Mannschaftsaufstellung mitbrüllen können.
Die Form des gestrigen Protests hielt ich für falsch. Weil klar war, dass man nach der angekündigten Abschaffung der Montagsspiele nicht mehr genug Fans zur Unterstützung eines solchen Boykotts bewegen können wird. Das Fernbleiben von einem Spiel ist das teuerste friedliche Zeichen, dass man als Fan setzen kann. Und dafür ist der aktuelle Status Quo nach der Montagsspielabschaffung nicht mehr dramatisch genug.
Und hier wurde es nun ärgerlich:
Offenbar war allen klar, dass die freiwillige Boykottbereitschaft zu Wünschen übrig lassen wird. Nordwestkurve e.V., Fanclubverband e.V. und Ultras Frankfurt 1997 gleichermaßen - und zum allem Überfluss auch noch dem Verein Eintracht Frankfurt!
Mit Vereinshilfe (ein bizarrer Umstand!) wurde dafür gesorgt, dass die Stehplätze in der Heimkurve leer bleiben. Boykottunwillige Stehplatzkarteninhaber wurden (auf teurere Plätze) umgesetzt. Ohne diese Organisationshilfe wäre der Boykottaufruf gestern zweifellos in die Hose gegangen. Machen wir uns nichts vor: Hätte die Eintracht selbst nicht nachgeholfen, wären die Stehblöcke zu zwei Dritteln gefüllt gewesen.
Doch damit nicht genug: Die Vereinshymne "Im Herzen von Europa" wurde von der Stadionregie nicht gespielt. Die Mannschaftsaufstellung wurde so schnell runtergerattert, dass niemand die Namen der Spieler mitrufen konnte. Selbst der Name des Torschützen zum 1:2 wurde nur leise vor sich hingemurmelt! Wenigstens kam noch die übliche Tormusik - aber den Effekt des Tores als potenzielle Initialzündung zur Schlussoffensive wurde von der Stadionregie ein gutes Stück weit umgegrätscht.
Es ärgert mich maßlos, dass der Verein den Boykottlern ohne Not so dermaßen den Bobbes pudert. Und ausbaden müssen es die Mannschaft und die klare Mehrheit der boykottunwilligen Fans gestern, während sich die Boykottwilligen womöglich sogar erfolgreich einreden, dass die Aktion gestern ein Erfolg gewesen wäre.
Nochmal: Kein Vorwurf an die Boykottler von meiner Seite! Jeder hat ein Recht auf diese Form von Protest.
Ich ärgere mich einzig und allein über das Verhalten des Vereins, der die boykottierende Minderheit hofiert. Und das auf Kosten der Mannschaft und der Mehrheit der eigenen Anhängerschaft. Das ist respektlos, und dafür habe ich kein Verständnis.
Gegen diese These spricht übrigens die tatsächliche Zahl derjenigen, die ihre Karte gegen eine auf der Osttribüne getauscht haben. Das waren bei weitem nicht 2/3.
Standen denn knapp 8.000 Leute protestierend draußen vor der NWK, einfach nur abzüglich der Osttribünenausweichler?
Genug Stehplatzkartenbesitzer werden sich den Weg gleich gespart haben. Bzw. erschien mir der Oberrang der NWK ganz schön voll, und da dürften doch eigentlich auch zahlreiche Fans sitzen, die in Nordwestkurve e. V. und Fanclubverband e. V. organisiert sind, oder?
Jedenfalls waren dort angesichts eines solchen Protests erstaunlich wenige Lücken zu sehen.
5.000 niemals endenden pubertierenden Jungs solch eine Bühne darzubieten ist ein absolutes NoGo.
Was war denn heute mit unserem ,,bunten`` Herr Fischer ?? Wieso werden im eigenen Stadion 35.000 Fans unterdrückt ???
Ich bin sehr auf das Statement der Verantwortlichen gespannt...
Die Fangemeinde wird immer mehr gespalten.
Ich bin eh schon länger der Meinung das die Ultras bei der Eintracht zu Mächtig sind. Die Eintracht fürchtet wohl schädigende Aktionen der Ultras wenn sie nicht nach deren Pfeife tanzt.
Wer ist denn die "Fanszene", nur die Leute im Steher und die anderen 30.000 - 40.000 im Stadion nicht?
Das was gestern war ist eine Frechheit denen gegenüber die nie Probleme machen und ein einknicken vor denen die doch immer wieder Probleme machen.
Naja mal doof gefragt auf wen soll denn die eintracht eingehen? Auf die Fans die aktiv sind, die organisiert sind und auch (zumindest in Teilen) mit dem Verein zusammen arbeiten?
Oder auf die Leute die sich dann, großteils, hinterher beschweren? Die halt nicht organisiert sind, wo es auch im Vorhinein kein klares Meinungsbild gibt. So wie ich das mitbekommen habe hat der Fanclubverband auch einstimmig dafür gestimmt.
Es steht ja jedem frei sich ebenfalls zu organisieren, seine Stimme kundzutun und in den Entscheidungsprozessen mitzuwirken. Ich finde auch die Idee die hier kam sich für die "Normalo" Fans zu organisieren gut sowas kann im Endeffekt nicht schlecht sein. Jedoch glaube ich das daraus nichts wird, alleine weil ich mich frage warum dies nicht schon geschehen ist.
Unter den Gesichtspunkten kann ich schon voll verstehen das die eintracht da auf die eingeht.
Ich stand im Umlauf, kann hier aber auch nachvollziehen das sich über das ausbleiben der Spielzeremonien beschwert wird. Tatsächlich find ich es auch ein wenig doof das diese nicht stattfanden.
Warum? Zunächst hätte man diese Entscheidung sowohl auf der Homepage, als auch in den Medien (Forum/Instagram/Facebook) vorab kommunizieren und sich erklären können! Ist nicht geschehen!
Weiter hätte man bedenken müssen, das es noch weitere rund 35.000 Zuschauer gibt, die eventuell anderer Meinung sind. Davon eine große Zahl Mitglieder, die der Verein somit in Zwangshaftung genommen hat!
Das ist und bleibt ein Armutszeugnis und ein Schuss ins eigene Knie!
Ich kann den Boykott der UF/NWK Rat und die Intention dahinter verstehen und auch respektieren.
Ich kann nicht akzeptieren wenn man „Streikbrechern“ mit mehreren Leuten körperlichen Schaden zufügt.
Und ich kann, will und werde es nicht akzeptieren, dass die Eintracht Verantwortlichen die Entscheidung in dieser Art getroffen haben.
Ach ja, das tolle Halbzeitspiel fand natürlich wie gewohnt statt. Es geht letztlich eben doch nur um Geld wenn’s drauf ankommt!
Erklärst du noch, welche Form der "Zwangshaftung" das sein soll? Sie haben nicht ihr übliches Rahmenprogramm erhalten? Jeder der wollte, hat gestern das Spiel gesehen und konnte seine Mannschaft unterstützen. Dass das nicht so geklappt hat, daran ist mit Sicherheit doch kein fehlendes Anheizen des Stadionsprechers schuld? Und wenn, wäre eher das ein Armutszeugnis.
Ich habe den Eindruck, die Leute stört, dass sie ja den Verein gegen die bösen Leute, die dem Verein angeblich Schaden zufügen, unterstützen wollen und sind jetzt beleidigt, dass der Verein mehr Verständnis dafür hat, als sie selbst. Ich denke auch nicht, dass bei Eintracht Frankfurt jemand damit gerechnet hat, dass die Leute so wütend werden, weil sie einmal im Jahr keine Mannschaftsaufstellung mitbrüllen können.
Gern: Wenn sich der Verein dazu entschließt sich an dem Boykott in der erlebten Form zu beteiligen, dann soll er dies vorher kommunizieren und den Rest der Stadionbesucher darüber aufklären.
Wenn es sich dabei um Mitglieder handelt, hat er dies erst recht zu tun, denn diese sind ein Teil des Vereins.
Mithaft ist sicherlich unglücklich ausgedrückt. Es wurde nur von Vereinsseite alles dafür getan die Stimmung unter den rund 35.000 zu unterdrücken.
Leider hat die Mannschaft durch ihre Leistung ebenso dafür gesorgt, das die teilweise aufkommende Stimmung (Stichwort spielbezogener Support) schnell abgeflaut ist.
Schon bemerkenswert, dass Du Dir aus dem sehr guten Beitrag von prothurk nur eine kleine Passage heraussuchst.
Der Punkt von prothurk und vielen anderen ist doch der, dass sich Eintracht Frankfurt - ohne entsprechende vorherige Kommunikation - dem Protest der NWK angeschlossen hat und nicht nur unterstützt hat. Natürlich hat das einen Einfluss auf die Stimmung im Stadion und das Stadionerlebnis per se. Das ist gegenüber den anderen Fans, die den Protest vielleicht etwas anders beurteilen als die NWK-Stehtribüne, anmaßend. Es zeigt auch, dass die Eintracht entweder die Meinung einzelner Fangruppen mehr schätzt oder vor diesen einknicken. Beides keine sehr schönen Alternativen.
Was mich aber viel mehr interessiert: was ist denn aus den hehren Ankündigungen geworden, dass niemand an dem Betreten der Kurve gehindert wird, der mit gültiger Karte da rein will? Liest sich heute, auch bei prothurk, irgendwie anders.
Wenn das in der Form war ist, haben die Ultras das letze Mal von mir eine Geldspende erhalten. Da erhöhe ich lieber meine regelmäßige Spende für die Frankfurter Kinderkrebshilfe.
Mein Thema sind ein paar Äußerungen hier, die ich nicht so stehen lassen möchte:
1. Den Boykottierern wird mangelnde Kommunikation vorgeworfen. Diesen Vorhalt teile ich. Es ist dann allerdings nicht sehr geschickt, jemanden gnadenlos niederzupfeifen, der gerade dabei ist, sachlich die Beweggründe für den Boykott zu erklären.
2. Die Verantwortlichen, die gestern dafür gesorgt haben, dass Hymne etc. ausblieben, sind nicht dieselben, die für die Montagsspiele gestimmt haben. Es ist mir nicht nachvollziehbar, dass Leute für Handlungen von Bruchhagen in Regress genommen werden. Es wird heute vieles anders gesehen und gehandhabt als damals - das meiste davon findet auch Beifall.
3. Die UF haben mehrfach kommuniziert, dass der Protest gegen die Montagsspiele sich im Prinzip gegen die Zerstückelung der Spieltage und das fanunfreundliche Terminieren von Spielen wendet. Auch die Sonntagsspiele, insbesondere der geplante Sonntagabendtermin, wurden explizit in die Kritik mit aufgenommen.
4. Wenn es wirklich gegen Leipzig damals auch ohne Hymne etc. war (ich war nicht dabei), frage ich mich, warum damals der Aufschrei nicht kam?
5. Meine Meinung ist nach wie vor: Die Eintracht wollte den Fanboykott nicht hintertreiben. Das Ausbleiben von Hymne etc. sollte eine symbolische Unterstützung der Protestierenden sein - im Interesse nicht nur der Ultras, sondern aller Fans, insbesondere der Auswärtsfahrer.
Mag sein, dass der Schuss nach hinten losgegangen ist - eine Brüskierung, Herabsetzung oder Kränkung der "Normalo"-Fans war mit Sicherheit nicht beabsichtigt. Ich jedenfalls, ein erklärter "Normalo", fühle mich von der Eintracht weder zurückgesetzt, noch brüskiert, im Stich gelassen oder gekränkt.
Erklärst du noch, welche Form der "Zwangshaftung" das sein soll? Sie haben nicht ihr übliches Rahmenprogramm erhalten? Jeder der wollte, hat gestern das Spiel gesehen und konnte seine Mannschaft unterstützen. Dass das nicht so geklappt hat, daran ist mit Sicherheit doch kein fehlendes Anheizen des Stadionsprechers schuld? Und wenn, wäre eher das ein Armutszeugnis.
Ich habe den Eindruck, die Leute stört, dass sie ja den Verein gegen die bösen Leute, die dem Verein angeblich Schaden zufügen, unterstützen wollen und sind jetzt beleidigt, dass der Verein mehr Verständnis dafür hat, als sie selbst. Ich denke auch nicht, dass bei Eintracht Frankfurt jemand damit gerechnet hat, dass die Leute so wütend werden, weil sie einmal im Jahr keine Mannschaftsaufstellung mitbrüllen können.
Gern: Wenn sich der Verein dazu entschließt sich an dem Boykott in der erlebten Form zu beteiligen, dann soll er dies vorher kommunizieren und den Rest der Stadionbesucher darüber aufklären.
Wenn es sich dabei um Mitglieder handelt, hat er dies erst recht zu tun, denn diese sind ein Teil des Vereins.
Mithaft ist sicherlich unglücklich ausgedrückt. Es wurde nur von Vereinsseite alles dafür getan die Stimmung unter den rund 35.000 zu unterdrücken.
Leider hat die Mannschaft durch ihre Leistung ebenso dafür gesorgt, das die teilweise aufkommende Stimmung (Stichwort spielbezogener Support) schnell abgeflaut ist.
Sehe ich exakt genauso. Wäre es im Vorfeld kommuniziert worden, hätte sich jeder selbst überlegen können, ob er unter diesen Umständen ins Stadion geht oder nicht. Aber vor allem weißt du was dich erwartet. Da hätte man viel Unmut vorbeugen können.
Naja, ich schrieb es ja schon: Ich gehe davon aus, dass bei der Eintracht niemand damit gerechnet hat, dass sich die Leute durch das Weglassen von 1-2 Ritualen so herabgewürdigt fühlen. Da hat wohl auch jeder andere Vorlieben, ich bräuchte dieses Namenbrüllen beim Tor sowieso nicht...
Du liegst aber falsch damit, dass "Stimmung unterdrückt" wurde. Es wurde keine angeheizt. Das hat aber weder etwas mit "Zwangshaftung" noch mit "Unterdrückung" zu tun.
Und das, was du im letzten Absatz beschreibst - na, das ist ja die Krux an der Sache. Wenn es auf dem Platz läuft, braucht man sicher oft keine Ultras und keine Kurve, um Stimmung in die Bude zu bringen. Aber da muss sich doch jeder an die eigene Nase greifen, wenn er doch sonst behauptet, andere würden dem Verein schaden, wenn sie mal nicht singen.