Und @Würzi: Mit Demokratie hatte das mal gar nix zu tun, auch nicht "soweit wie möglich". Nichtmal die Mitglieder des Fanclubverbands durften darüber entscheiden, das hat der Vorstand uns abgenommen. Und die nicht-organisierten Fans werden sowieso bei nix gefragt. Das war eine Entscheidung einiger Leute für die ganze Kurve, durchgesetzt mit Hilfe einer kampfbereiten Einheit vor den Blöcken. Da von Demokratie und Legitimierung im Sinne der Fans zu reden, ist schon gelinde gesagt abenteuerlich.
Naja, die Regierung trifft ja auch alle Entscheidungen ohne das Volk jedes Mal zu fragen. Von daher ist es schon demokratisch. Ob die Entscheidung der Gremien jetzt wirklich die Meinung der Mehrheit der Fans vertritt wage ich zu bezweifeln.
Eigentlich wollte ich auf deinen ersten Beitrag schon antworten, hab es dann sein lassen. Na gut, dann eben doch:
Du warst also bei der besagten Auseinandersetzung dabei. Dann erzähl doch mal, was da genau passierte. Bislang gibt es unterschiedliche Aussagen dazu. Im Übrigen teile ich die Ablehnung von Gewalt und denke, ich kann für phantom sprechen, dass er das auch tut.
Und die Fanclubverbandmitglieder? Wofür haben die einen Vorstand gewählt? Oder denkst du, Peter Fischer muss bei jeder Entscheidung von EF erst mal alle Mitglieder befragen? Un den nicht-organisierten Fans steht es doch frei, sich irgendwo zu organisieren. Genau wie es allen Arbeitnehmern freisteht, sich bei Gewerkschaften anzumelden oder es sein zu lassen.
Bevor du hier mit Aussagen um die Ecken kommst "Jeder, der reinwollte, bekam aufs Maul" oder "hat mit Demokratie mal gar nix zu tun", denk doch bitte erst mal nach.
Und @Würzi: Mit Demokratie hatte das mal gar nix zu tun, auch nicht "soweit wie möglich". Nichtmal die Mitglieder des Fanclubverbands durften darüber entscheiden, das hat der Vorstand uns abgenommen. Und die nicht-organisierten Fans werden sowieso bei nix gefragt. Das war eine Entscheidung einiger Leute für die ganze Kurve, durchgesetzt mit Hilfe einer kampfbereiten Einheit vor den Blöcken. Da von Demokratie und Legitimierung im Sinne der Fans zu reden, ist schon gelinde gesagt abenteuerlich.
Naja, die Regierung trifft ja auch alle Entscheidungen ohne das Volk jedes Mal zu fragen. Von daher ist es schon demokratisch. Ob die Entscheidung der Gremien jetzt wirklich die Meinung der Mehrheit der Fans vertritt wage ich zu bezweifeln.
Ich als unorganisierter Fan habe keine Möglichkeit, die "Regierung", welche mir den Einlass am Montag verwehrte, zu wählen. Aber mit dem Wort "Regierung" hast Du nicht ganz unrecht. Da glauben tatsächlich einige Leute aus der NWK, dass sie bei Eintracht Frankfurt das Sagen haben.
Und @Würzi: Mit Demokratie hatte das mal gar nix zu tun, auch nicht "soweit wie möglich". Nichtmal die Mitglieder des Fanclubverbands durften darüber entscheiden, das hat der Vorstand uns abgenommen. Und die nicht-organisierten Fans werden sowieso bei nix gefragt. Das war eine Entscheidung einiger Leute für die ganze Kurve, durchgesetzt mit Hilfe einer kampfbereiten Einheit vor den Blöcken. Da von Demokratie und Legitimierung im Sinne der Fans zu reden, ist schon gelinde gesagt abenteuerlich.
Eigentlich wollte ich auf deinen ersten Beitrag schon antworten, hab es dann sein lassen. Na gut, dann eben doch:
Du warst also bei der besagten Auseinandersetzung dabei. Dann erzähl doch mal, was da genau passierte. Bislang gibt es unterschiedliche Aussagen dazu. Im Übrigen teile ich die Ablehnung von Gewalt und denke, ich kann für phantom sprechen, dass er das auch tut.
Und die Fanclubverbandmitglieder? Wofür haben die einen Vorstand gewählt? Oder denkst du, Peter Fischer muss bei jeder Entscheidung von EF erst mal alle Mitglieder befragen? Un den nicht-organisierten Fans steht es doch frei, sich irgendwo zu organisieren. Genau wie es allen Arbeitnehmern freisteht, sich bei Gewerkschaften anzumelden oder es sein zu lassen.
Bevor du hier mit Aussagen um die Ecken kommst "Jeder, der reinwollte, bekam aufs Maul" oder "hat mit Demokratie mal gar nix zu tun", denk doch bitte erst mal nach.
Peter Fischer muss bei jeder Entscheidung von EF erst mal alle Mitglieder befragen?
Peter Fischer fragt bestimmt nicht alle Mitglieder, wenn es darum geht ob man der Tischtennisabteilung eine neue Platte spendiert. Aber er wird mit Sicherheit die Mitglieder fragen, wenn es um Grundsatzänderungen geht oder eben ob man beispielsweise sich aus einer Sportart komplett zurück zieht. Zumindest würde ich das erwarten und steht auch so in der Satzung.
Das Präsidium ist verpflichtet, vor Gründung einer Abteilung den Beirat anzuhören. Die Schließung einer Abteilung kann durch das Präsidium nur entweder mit Zustimmung der jeweiligen Abteilungsversammlung und des Beirats oder mit einer Mehrheit von zwei Dritteln der abgegebenen Stimmen der Mitgliederversammlung erfolgen.
Gewerkschaften beispielsweise (wieder der blöde Vergleich) führen eine Urabstimmung durch.
Also grundsätzlich sollten meiner Meinung nach bei einem Verein/Klub alle Mitglieder die Chance der Mitbestimmung erhalten, wenn es zu "nicht alltäglichen Aktionen" kommt und das ist hier wohl definitiv gegeben gewesen. Nur mal zum einordnen wo mein persönliches demokratisches Verständnis liegt.
Nein, ich war nicht dabei, aber du wirst jetzt nicht abstreiten, dass das war, oder? Und selbst wenn nicht: Du hälst es also für möglich, dass die Ultras die Abweichler einfach so friedlich in den Block gelassen hätten? Natürlich hast du mich jetzt mal wieder am ***** weil ich dir nicht nachweisen kann, was da vor den Blöcken passiert ist.Aber ich denke, du weißt genauso wie ich und jeder andere hier, wie es bei sowas um den Umgang mit Abweichlern bestellt ist.
Und wozu man einen Vorstand, einen Präsidenten oder auch eine Bundesregierung wählt? Um Entscheidungen innerhalb eines gewissen vorgegeben Rahmens zu treffen. Eine Abriegelung des Blocks (auch für Fans, die nix mit dem Verband am Hut haben!), gehört aber definitiv nicht zu den Kompetenzen des Vorstands des Fanclubverbands. Müssen wir darüber wirklich noch diskutieren? Ich habe doch mit meinem Beitritt zu einem im Verband organisierten Fanclub nicht die Entscheidung, ob ich ins Stadion gehe abgetreten.
Eigentlich wollte ich auf deinen ersten Beitrag schon antworten, hab es dann sein lassen. Na gut, dann eben doch:
Du warst also bei der besagten Auseinandersetzung dabei. Dann erzähl doch mal, was da genau passierte. Bislang gibt es unterschiedliche Aussagen dazu. Im Übrigen teile ich die Ablehnung von Gewalt und denke, ich kann für phantom sprechen, dass er das auch tut.
Und die Fanclubverbandmitglieder? Wofür haben die einen Vorstand gewählt? Oder denkst du, Peter Fischer muss bei jeder Entscheidung von EF erst mal alle Mitglieder befragen? Un den nicht-organisierten Fans steht es doch frei, sich irgendwo zu organisieren. Genau wie es allen Arbeitnehmern freisteht, sich bei Gewerkschaften anzumelden oder es sein zu lassen.
Bevor du hier mit Aussagen um die Ecken kommst "Jeder, der reinwollte, bekam aufs Maul" oder "hat mit Demokratie mal gar nix zu tun", denk doch bitte erst mal nach.
Peter Fischer muss bei jeder Entscheidung von EF erst mal alle Mitglieder befragen?
Peter Fischer fragt bestimmt nicht alle Mitglieder, wenn es darum geht ob man der Tischtennisabteilung eine neue Platte spendiert. Aber er wird mit Sicherheit die Mitglieder fragen, wenn es um Grundsatzänderungen geht oder eben ob man beispielsweise sich aus einer Sportart komplett zurück zieht. Zumindest würde ich das erwarten und steht auch so in der Satzung.
Das Präsidium ist verpflichtet, vor Gründung einer Abteilung den Beirat anzuhören. Die Schließung einer Abteilung kann durch das Präsidium nur entweder mit Zustimmung der jeweiligen Abteilungsversammlung und des Beirats oder mit einer Mehrheit von zwei Dritteln der abgegebenen Stimmen der Mitgliederversammlung erfolgen.
Gewerkschaften beispielsweise (wieder der blöde Vergleich) führen eine Urabstimmung durch.
Also grundsätzlich sollten meiner Meinung nach bei einem Verein/Klub alle Mitglieder die Chance der Mitbestimmung erhalten, wenn es zu "nicht alltäglichen Aktionen" kommt und das ist hier wohl definitiv gegeben gewesen. Nur mal zum einordnen wo mein persönliches demokratisches Verständnis liegt.
Hier ging es nicht um Gründung oder Schließung einer Abteilung, sondern um die einmalige Schließung eines Teils des Stadions unter Zurverfügungstellung von Ersatztickets. Vergleichbar, auch wenn du das sofort wieder bestreitest, mit der temporären Schließung einer Straße unter Zurverfügungstellung einer Umleitung. Ich kenne keinen Gemeinderat, der dafür alle Bürger befragen würde.
Und die Gewerkschaften habe ich nicht wegen Urabstimmungen o. Ä. genannt, sondern nur als Beispiel einer Vertretung einer bestimmten Gruppe, der man beitreten kann oder nicht. Hier ANs - Gewerkschaften, dort Fußballfans - Fanvertretungen.
Eigentlich wollte ich auf deinen ersten Beitrag schon antworten, hab es dann sein lassen. Na gut, dann eben doch:
Du warst also bei der besagten Auseinandersetzung dabei. Dann erzähl doch mal, was da genau passierte. Bislang gibt es unterschiedliche Aussagen dazu. Im Übrigen teile ich die Ablehnung von Gewalt und denke, ich kann für phantom sprechen, dass er das auch tut.
Und die Fanclubverbandmitglieder? Wofür haben die einen Vorstand gewählt? Oder denkst du, Peter Fischer muss bei jeder Entscheidung von EF erst mal alle Mitglieder befragen? Un den nicht-organisierten Fans steht es doch frei, sich irgendwo zu organisieren. Genau wie es allen Arbeitnehmern freisteht, sich bei Gewerkschaften anzumelden oder es sein zu lassen.
Bevor du hier mit Aussagen um die Ecken kommst "Jeder, der reinwollte, bekam aufs Maul" oder "hat mit Demokratie mal gar nix zu tun", denk doch bitte erst mal nach.
Nein, ich war nicht dabei, aber du wirst jetzt nicht abstreiten, dass das war, oder? Und selbst wenn nicht: Du hälst es also für möglich, dass die Ultras die Abweichler einfach so friedlich in den Block gelassen hätten? Natürlich hast du mich jetzt mal wieder am ***** weil ich dir nicht nachweisen kann, was da vor den Blöcken passiert ist.Aber ich denke, du weißt genauso wie ich und jeder andere hier, wie es bei sowas um den Umgang mit Abweichlern bestellt ist.
Und wozu man einen Vorstand, einen Präsidenten oder auch eine Bundesregierung wählt? Um Entscheidungen innerhalb eines gewissen vorgegeben Rahmens zu treffen. Eine Abriegelung des Blocks (auch für Fans, die nix mit dem Verband am Hut haben!), gehört aber definitiv nicht zu den Kompetenzen des Vorstands des Fanclubverbands. Müssen wir darüber wirklich noch diskutieren? Ich habe doch mit meinem Beitritt zu einem im Verband organisierten Fanclub nicht die Entscheidung, ob ich ins Stadion gehe abgetreten.
Wie wäre es, wenn du mal ein paar Seiten zurückblättern und nachlesen würdest? Dann könnten wir uns die erneute Diskussion um diesen Punkt nämlich sparen. Aber bitte:
Ich habe mehrfach betont, dass der Protest teilweise nicht so abgelaufen ist wie man sich das wünschen würde. Dazu zählt zweifelsfrei die gewalttätige Auseinandersetzung, wobei weder ich noch du wissen, was genau da abgelaufen ist. Dein Beitrag hierzu ist also hier schon dutzendfach diskutiert worden, wobei über diesen Punkt bereits weitgehend Einigkeit erzielt wurde. Wir können das aber auch gerne noch 50 mal gemeinsam durcharbeiten.
Zu deinem zweiten Absatz: Der Vorstand des Fanclubverbands hat die Kurve nicht geschlossen. Er hat lediglich seine Pflichten als gewählter Vorstand eines Teils der Fans von EF wahrgenommen und seine Stimme abgegeben. Du kannst dich aber gerne an ihn wenden und dich beschweren, dass er das getan hat und ihn auffordern, dich das nächste Mal vorher zu konsultieren.
Dass es nicht okay ist, wenn Leute aktiv am Betreten des Blocks gehindert wurden, war doch eigentlich schon Konsens. Was hat das damit zu tun, ob der Boykott an sich berechtigt war?
Das würde doch bedeuten, dass auch alle Demonstrationen ihre Berechtigung verlierenwwürde, wenn irgendwelche Idioten Steine schmeißen oder ähnliches.
Peter Fischer muss bei jeder Entscheidung von EF erst mal alle Mitglieder befragen?
Peter Fischer fragt bestimmt nicht alle Mitglieder, wenn es darum geht ob man der Tischtennisabteilung eine neue Platte spendiert. Aber er wird mit Sicherheit die Mitglieder fragen, wenn es um Grundsatzänderungen geht oder eben ob man beispielsweise sich aus einer Sportart komplett zurück zieht. Zumindest würde ich das erwarten und steht auch so in der Satzung.
Das Präsidium ist verpflichtet, vor Gründung einer Abteilung den Beirat anzuhören. Die Schließung einer Abteilung kann durch das Präsidium nur entweder mit Zustimmung der jeweiligen Abteilungsversammlung und des Beirats oder mit einer Mehrheit von zwei Dritteln der abgegebenen Stimmen der Mitgliederversammlung erfolgen.
Gewerkschaften beispielsweise (wieder der blöde Vergleich) führen eine Urabstimmung durch.
Also grundsätzlich sollten meiner Meinung nach bei einem Verein/Klub alle Mitglieder die Chance der Mitbestimmung erhalten, wenn es zu "nicht alltäglichen Aktionen" kommt und das ist hier wohl definitiv gegeben gewesen. Nur mal zum einordnen wo mein persönliches demokratisches Verständnis liegt.
Hier ging es nicht um Gründung oder Schließung einer Abteilung, sondern um die einmalige Schließung eines Teils des Stadions unter Zurverfügungstellung von Ersatztickets. Vergleichbar, auch wenn du das sofort wieder bestreitest, mit der temporären Schließung einer Straße unter Zurverfügungstellung einer Umleitung. Ich kenne keinen Gemeinderat, der dafür alle Bürger befragen würde.
Und die Gewerkschaften habe ich nicht wegen Urabstimmungen o. Ä. genannt, sondern nur als Beispiel einer Vertretung einer bestimmten Gruppe, der man beitreten kann oder nicht. Hier ANs - Gewerkschaften, dort Fußballfans - Fanvertretungen.
Hier ging es nicht um Gründung oder Schließung einer Abteilung, sondern um die einmalige Schließung eines Teils des Stadions unter Zurverfügungstellung von Ersatztickets. Vergleichbar, auch wenn du das sofort wieder bestreitest, mit der temporären Schließung einer Straße unter Zurverfügungstellung einer Umleitung. Ich kenne keinen Gemeinderat, der dafür alle Bürger befragen würde.
Und die Gewerkschaften habe ich nicht wegen Urabstimmungen o. Ä. genannt, sondern nur als Beispiel einer Vertretung einer bestimmten Gruppe, der man beitreten kann oder nicht. Hier ANs - Gewerkschaften, dort Fußballfans - Fanvertretungen.
Nein, ich war nicht dabei, aber du wirst jetzt nicht abstreiten, dass das war, oder? Und selbst wenn nicht: Du hälst es also für möglich, dass die Ultras die Abweichler einfach so friedlich in den Block gelassen hätten? Natürlich hast du mich jetzt mal wieder am ***** weil ich dir nicht nachweisen kann, was da vor den Blöcken passiert ist.Aber ich denke, du weißt genauso wie ich und jeder andere hier, wie es bei sowas um den Umgang mit Abweichlern bestellt ist.
Und wozu man einen Vorstand, einen Präsidenten oder auch eine Bundesregierung wählt? Um Entscheidungen innerhalb eines gewissen vorgegeben Rahmens zu treffen. Eine Abriegelung des Blocks (auch für Fans, die nix mit dem Verband am Hut haben!), gehört aber definitiv nicht zu den Kompetenzen des Vorstands des Fanclubverbands. Müssen wir darüber wirklich noch diskutieren? Ich habe doch mit meinem Beitritt zu einem im Verband organisierten Fanclub nicht die Entscheidung, ob ich ins Stadion gehe abgetreten.
Wie wäre es, wenn du mal ein paar Seiten zurückblättern und nachlesen würdest? Dann könnten wir uns die erneute Diskussion um diesen Punkt nämlich sparen. Aber bitte:
Ich habe mehrfach betont, dass der Protest teilweise nicht so abgelaufen ist wie man sich das wünschen würde. Dazu zählt zweifelsfrei die gewalttätige Auseinandersetzung, wobei weder ich noch du wissen, was genau da abgelaufen ist. Dein Beitrag hierzu ist also hier schon dutzendfach diskutiert worden, wobei über diesen Punkt bereits weitgehend Einigkeit erzielt wurde. Wir können das aber auch gerne noch 50 mal gemeinsam durcharbeiten.
Zu deinem zweiten Absatz: Der Vorstand des Fanclubverbands hat die Kurve nicht geschlossen. Er hat lediglich seine Pflichten als gewählter Vorstand eines Teils der Fans von EF wahrgenommen und seine Stimme abgegeben. Du kannst dich aber gerne an ihn wenden und dich beschweren, dass er das getan hat und ihn auffordern, dich das nächste Mal vorher zu konsultieren.
Ich antworte darauf jetzt einfach mal mit Azriels Worten:
Azriel schrieb: Also grundsätzlich sollten meiner Meinung nach bei einem Verein/Klub alle Mitglieder die Chance der Mitbestimmung erhalten, wenn es zu "nicht alltäglichen Aktionen" kommt und das ist hier wohl definitiv gegeben gewesen. Nur mal zum einordnen wo mein persönliches demokratisches Verständnis liegt.
Aber eigentlich waren wir ja über den Punkt schon lange hinaus und bei den Zeremonien...da denke ich mir schlichtweg, hätte die Eintracht es doch einfach vorher angekündigt. Jetzt haben wir eine Spaltung in der Fanszene wegen nichts und wieder nichts...
Naja, die Regierung trifft ja auch alle Entscheidungen ohne das Volk jedes Mal zu fragen. Von daher ist es schon demokratisch. Ob die Entscheidung der Gremien jetzt wirklich die Meinung der Mehrheit der Fans vertritt wage ich zu bezweifeln.
Ich als unorganisierter Fan habe keine Möglichkeit, die "Regierung", welche mir den Einlass am Montag verwehrte, zu wählen. Aber mit dem Wort "Regierung" hast Du nicht ganz unrecht. Da glauben tatsächlich einige Leute aus der NWK, dass sie bei Eintracht Frankfurt das Sagen haben.
Im Übrigen teile ich die Ablehnung von Gewalt und denke, ich kann für phantom sprechen, dass er das auch tut.
Danke! Sollte eigentlich selbstverständlich sein. Jede Art von Gewalt, die zum Einsatz kam, um Leute am Betreten zu hindern kann nur verurteilt werden und ist der Sache unträglich. Aber auf Grundlage von nicht dabei gewesen, aber man könne sich ja vorstellen, wie das so abläuft, braucht man wirklich nicht weiter diskutieren.
Toribu schrieb:
Ich als unorganisierter Fan habe keine Möglichkeit, die "Regierung", welche mir den Einlass am Montag verwehrte, zu wählen.
So ist das. Aus genau diesem Grund gibt es nunmal die Möglichkeit sich in entsprechenden Interessenvertretungen zu organisieren und seiner Stimme Gewicht zu verleihen. Kostet kaum etwas, außer ein wenig Bereitschaft sich aktiv zu beteiligen. Unabhängig davon, würde mich Mal interessieren, wie der Dialog vor Ort verlaufen ist. Da dir ja offensichtlich der Zutritt verweigert wurde. Oder fand gar kein Dialog statt? Vielleicht kannst du ja die von Adlerdennis geschilderten Gewaltexzesse etwas ausführen? Und da man das ja hier gesondert erwähnen muss: Das ist keine Polemik, sondern würde mich tatsächlich interessieren!
Wie wäre es, wenn du mal ein paar Seiten zurückblättern und nachlesen würdest? Dann könnten wir uns die erneute Diskussion um diesen Punkt nämlich sparen. Aber bitte:
Ich habe mehrfach betont, dass der Protest teilweise nicht so abgelaufen ist wie man sich das wünschen würde. Dazu zählt zweifelsfrei die gewalttätige Auseinandersetzung, wobei weder ich noch du wissen, was genau da abgelaufen ist. Dein Beitrag hierzu ist also hier schon dutzendfach diskutiert worden, wobei über diesen Punkt bereits weitgehend Einigkeit erzielt wurde. Wir können das aber auch gerne noch 50 mal gemeinsam durcharbeiten.
Zu deinem zweiten Absatz: Der Vorstand des Fanclubverbands hat die Kurve nicht geschlossen. Er hat lediglich seine Pflichten als gewählter Vorstand eines Teils der Fans von EF wahrgenommen und seine Stimme abgegeben. Du kannst dich aber gerne an ihn wenden und dich beschweren, dass er das getan hat und ihn auffordern, dich das nächste Mal vorher zu konsultieren.
Ich antworte darauf jetzt einfach mal mit Azriels Worten:
Azriel schrieb: Also grundsätzlich sollten meiner Meinung nach bei einem Verein/Klub alle Mitglieder die Chance der Mitbestimmung erhalten, wenn es zu "nicht alltäglichen Aktionen" kommt und das ist hier wohl definitiv gegeben gewesen. Nur mal zum einordnen wo mein persönliches demokratisches Verständnis liegt.
Aber eigentlich waren wir ja über den Punkt schon lange hinaus und bei den Zeremonien...da denke ich mir schlichtweg, hätte die Eintracht es doch einfach vorher angekündigt. Jetzt haben wir eine Spaltung in der Fanszene wegen nichts und wieder nichts...
Nein, ich war nicht dabei, aber du wirst jetzt nicht abstreiten, dass das war, oder? Und selbst wenn nicht: Du hälst es also für möglich, dass die Ultras die Abweichler einfach so friedlich in den Block gelassen hätten? Natürlich hast du mich jetzt mal wieder am ***** weil ich dir nicht nachweisen kann, was da vor den Blöcken passiert ist.Aber ich denke, du weißt genauso wie ich und jeder andere hier, wie es bei sowas um den Umgang mit Abweichlern bestellt ist.
Und wozu man einen Vorstand, einen Präsidenten oder auch eine Bundesregierung wählt? Um Entscheidungen innerhalb eines gewissen vorgegeben Rahmens zu treffen. Eine Abriegelung des Blocks (auch für Fans, die nix mit dem Verband am Hut haben!), gehört aber definitiv nicht zu den Kompetenzen des Vorstands des Fanclubverbands. Müssen wir darüber wirklich noch diskutieren? Ich habe doch mit meinem Beitritt zu einem im Verband organisierten Fanclub nicht die Entscheidung, ob ich ins Stadion gehe abgetreten.
Dass es nicht okay ist, wenn Leute aktiv am Betreten des Blocks gehindert wurden, war doch eigentlich schon Konsens. Was hat das damit zu tun, ob der Boykott an sich berechtigt war?
Das würde doch bedeuten, dass auch alle Demonstrationen ihre Berechtigung verlierenwwürde, wenn irgendwelche Idioten Steine schmeißen oder ähnliches.
Hat nichts damit zu tun, der Boykott war berechtigt, der Umgang damit war schlecht. Da das ja der minimale Konsens zu sein scheint, der hier mehrheitsfähig ist, belassen wir es doch einfach dabei.
Dass es nicht okay ist, wenn Leute aktiv am Betreten des Blocks gehindert wurden, war doch eigentlich schon Konsens. Was hat das damit zu tun, ob der Boykott an sich berechtigt war?
Das würde doch bedeuten, dass auch alle Demonstrationen ihre Berechtigung verlierenwwürde, wenn irgendwelche Idioten Steine schmeißen oder ähnliches.
Hat nichts damit zu tun, der Boykott war berechtigt, der Umgang damit war schlecht. Da das ja der minimale Konsens zu sein scheint, der hier mehrheitsfähig ist, belassen wir es doch einfach dabei.
Hat nichts damit zu tun, der Boykott war berechtigt, der Umgang damit war schlecht. Da das ja der minimale Konsens zu sein scheint, der hier mehrheitsfähig ist, belassen wir es doch einfach dabei.
Ich als unorganisierter Fan habe keine Möglichkeit, die "Regierung", welche mir den Einlass am Montag verwehrte, zu wählen. Aber mit dem Wort "Regierung" hast Du nicht ganz unrecht. Da glauben tatsächlich einige Leute aus der NWK, dass sie bei Eintracht Frankfurt das Sagen haben.
Im Übrigen teile ich die Ablehnung von Gewalt und denke, ich kann für phantom sprechen, dass er das auch tut.
Danke! Sollte eigentlich selbstverständlich sein. Jede Art von Gewalt, die zum Einsatz kam, um Leute am Betreten zu hindern kann nur verurteilt werden und ist der Sache unträglich. Aber auf Grundlage von nicht dabei gewesen, aber man könne sich ja vorstellen, wie das so abläuft, braucht man wirklich nicht weiter diskutieren.
Toribu schrieb:
Ich als unorganisierter Fan habe keine Möglichkeit, die "Regierung", welche mir den Einlass am Montag verwehrte, zu wählen.
So ist das. Aus genau diesem Grund gibt es nunmal die Möglichkeit sich in entsprechenden Interessenvertretungen zu organisieren und seiner Stimme Gewicht zu verleihen. Kostet kaum etwas, außer ein wenig Bereitschaft sich aktiv zu beteiligen. Unabhängig davon, würde mich Mal interessieren, wie der Dialog vor Ort verlaufen ist. Da dir ja offensichtlich der Zutritt verweigert wurde. Oder fand gar kein Dialog statt? Vielleicht kannst du ja die von Adlerdennis geschilderten Gewaltexzesse etwas ausführen? Und da man das ja hier gesondert erwähnen muss: Das ist keine Polemik, sondern würde mich tatsächlich interessieren!
Vielleicht kannst du ja die von Adlerdennis geschilderten Gewaltexzesse etwas ausführen? Und da man das ja hier gesondert erwähnen muss: Das ist keine Polemik, sondern würde mich tatsächlich interessieren!
Gut dass dus erwähnst, hätte man sonst nicht gemerkt
Habe versucht möglichst viel zu lesen, bin begeistert über die meist sachliche, inhaltliche Art und Weise der Beiträge!
Der Thread überhaupt ist hochinteressant, vielen Dank dem TE!
Selber bin ich jetzt hin- und hergerissen! Den Boykott finde ich komplett richtig!! Das dabei Menschen verletzt worden sein sollen, schockt mich!!
Ich hoffe, dass - gleichgültig von wem das ausgeht - die Eintrachtfanfamilie e i n e Eintrachtfanfamilie bleibt bzw. (wieder?) wird!!
Was alle in der NWK in den letzten Jahren aufgebaut und auf die Beine gestellt haben, ist einfach sagenhaft! Diese Stimmung im Stadion war lange Zeit undenkbar!
Ich bin - wie ihr auch - unglaublich stolz, ein Teil dieser Familie zu sein! Lasst uns nicht vergessen, dass alle dazu gehören - ausnahmslos!
(Wie in einem Plakat der UF97 zu lesen war [bezüglich Blocksperre Haupttribüne], auch d i e sind Fans der SGE und gehören ebenfalls zur Eintrachtfanfamilie!)
Deshalb denke ich, dass es richtig ist wenn ich die UF zumindest mit n paar Euro für die Choreografie unterstütze und trotzdem Gewalt absolut ablehne!
Habe versucht möglichst viel zu lesen, bin begeistert über die meist sachliche, inhaltliche Art und Weise der Beiträge!
Der Thread überhaupt ist hochinteressant, vielen Dank dem TE!
Selber bin ich jetzt hin- und hergerissen! Den Boykott finde ich komplett richtig!! Das dabei Menschen verletzt worden sein sollen, schockt mich!!
Ich hoffe, dass - gleichgültig von wem das ausgeht - die Eintrachtfanfamilie e i n e Eintrachtfanfamilie bleibt bzw. (wieder?) wird!!
Was alle in der NWK in den letzten Jahren aufgebaut und auf die Beine gestellt haben, ist einfach sagenhaft! Diese Stimmung im Stadion war lange Zeit undenkbar!
Ich bin - wie ihr auch - unglaublich stolz, ein Teil dieser Familie zu sein! Lasst uns nicht vergessen, dass alle dazu gehören - ausnahmslos!
(Wie in einem Plakat der UF97 zu lesen war [bezüglich Blocksperre Haupttribüne], auch d i e sind Fans der SGE und gehören ebenfalls zur Eintrachtfanfamilie!)
Deshalb denke ich, dass es richtig ist wenn ich die UF zumindest mit n paar Euro für die Choreografie unterstütze und trotzdem Gewalt absolut ablehne!
Dann mal hoffen, dass der Geldbetrag auch ausschließlich für Choreozwecke genutzt wird und nicht für Dinge, welche du ablehnst
Es ist nicht viel, was ich geben kann - aber ich hoffe es auch. Aber auch wenn ich nicht zu den UF gehöre, irgendwie bin ich meistens sehr begeistert, was da veranstaltet wird (meine tatsächlich nicht die Pyroaktionen, weil die uns als Verein schaden!)
Dann mal hoffen, dass der Geldbetrag auch ausschließlich für Choreozwecke genutzt wird und nicht für Dinge, welche du ablehnst
Es ist nicht viel, was ich geben kann - aber ich hoffe es auch. Aber auch wenn ich nicht zu den UF gehöre, irgendwie bin ich meistens sehr begeistert, was da veranstaltet wird (meine tatsächlich nicht die Pyroaktionen, weil die uns als Verein schaden!)
Das war eine Entscheidung einiger Leute für die ganze Kurve, durchgesetzt mit Hilfe einer kampfbereiten Einheit vor den Blöcken. Da von Demokratie und Legitimierung im Sinne der Fans zu reden, ist schon gelinde gesagt abenteuerlich.
Von daher ist es schon demokratisch. Ob die Entscheidung der Gremien jetzt wirklich die Meinung der Mehrheit der Fans vertritt wage ich zu bezweifeln.
Na gut, dann eben doch:
Du warst also bei der besagten Auseinandersetzung dabei. Dann erzähl doch mal, was da genau passierte. Bislang gibt es unterschiedliche Aussagen dazu. Im Übrigen teile ich die Ablehnung von Gewalt und denke, ich kann für phantom sprechen, dass er das auch tut.
Und die Fanclubverbandmitglieder? Wofür haben die einen Vorstand gewählt? Oder denkst du, Peter Fischer muss bei jeder Entscheidung von EF erst mal alle Mitglieder befragen?
Un den nicht-organisierten Fans steht es doch frei, sich irgendwo zu organisieren. Genau wie es allen Arbeitnehmern freisteht, sich bei Gewerkschaften anzumelden oder es sein zu lassen.
Bevor du hier mit Aussagen um die Ecken kommst "Jeder, der reinwollte, bekam aufs Maul" oder "hat mit Demokratie mal gar nix zu tun", denk doch bitte erst mal nach.
Das war eine Entscheidung einiger Leute für die ganze Kurve, durchgesetzt mit Hilfe einer kampfbereiten Einheit vor den Blöcken. Da von Demokratie und Legitimierung im Sinne der Fans zu reden, ist schon gelinde gesagt abenteuerlich.
Von daher ist es schon demokratisch. Ob die Entscheidung der Gremien jetzt wirklich die Meinung der Mehrheit der Fans vertritt wage ich zu bezweifeln.
Aber mit dem Wort "Regierung" hast Du nicht ganz unrecht. Da glauben tatsächlich einige Leute aus der NWK, dass sie bei Eintracht Frankfurt das Sagen haben.
Das war eine Entscheidung einiger Leute für die ganze Kurve, durchgesetzt mit Hilfe einer kampfbereiten Einheit vor den Blöcken. Da von Demokratie und Legitimierung im Sinne der Fans zu reden, ist schon gelinde gesagt abenteuerlich.
Na gut, dann eben doch:
Du warst also bei der besagten Auseinandersetzung dabei. Dann erzähl doch mal, was da genau passierte. Bislang gibt es unterschiedliche Aussagen dazu. Im Übrigen teile ich die Ablehnung von Gewalt und denke, ich kann für phantom sprechen, dass er das auch tut.
Und die Fanclubverbandmitglieder? Wofür haben die einen Vorstand gewählt? Oder denkst du, Peter Fischer muss bei jeder Entscheidung von EF erst mal alle Mitglieder befragen?
Un den nicht-organisierten Fans steht es doch frei, sich irgendwo zu organisieren. Genau wie es allen Arbeitnehmern freisteht, sich bei Gewerkschaften anzumelden oder es sein zu lassen.
Bevor du hier mit Aussagen um die Ecken kommst "Jeder, der reinwollte, bekam aufs Maul" oder "hat mit Demokratie mal gar nix zu tun", denk doch bitte erst mal nach.
Peter Fischer fragt bestimmt nicht alle Mitglieder, wenn es darum geht ob man der Tischtennisabteilung eine neue Platte spendiert.
Aber er wird mit Sicherheit die Mitglieder fragen, wenn es um Grundsatzänderungen geht oder eben ob man beispielsweise sich aus einer Sportart komplett zurück zieht. Zumindest würde ich das erwarten und steht auch so in der Satzung.
Gewerkschaften beispielsweise (wieder der blöde Vergleich) führen eine Urabstimmung durch.
Also grundsätzlich sollten meiner Meinung nach bei einem Verein/Klub alle Mitglieder die Chance der Mitbestimmung erhalten, wenn es zu "nicht alltäglichen Aktionen" kommt und das ist hier wohl definitiv gegeben gewesen.
Nur mal zum einordnen wo mein persönliches demokratisches Verständnis liegt.
Und wozu man einen Vorstand, einen Präsidenten oder auch eine Bundesregierung wählt? Um Entscheidungen innerhalb eines gewissen vorgegeben Rahmens zu treffen. Eine Abriegelung des Blocks (auch für Fans, die nix mit dem Verband am Hut haben!), gehört aber definitiv nicht zu den Kompetenzen des Vorstands des Fanclubverbands. Müssen wir darüber wirklich noch diskutieren? Ich habe doch mit meinem Beitritt zu einem im Verband organisierten Fanclub nicht die Entscheidung, ob ich ins Stadion gehe abgetreten.
Na gut, dann eben doch:
Du warst also bei der besagten Auseinandersetzung dabei. Dann erzähl doch mal, was da genau passierte. Bislang gibt es unterschiedliche Aussagen dazu. Im Übrigen teile ich die Ablehnung von Gewalt und denke, ich kann für phantom sprechen, dass er das auch tut.
Und die Fanclubverbandmitglieder? Wofür haben die einen Vorstand gewählt? Oder denkst du, Peter Fischer muss bei jeder Entscheidung von EF erst mal alle Mitglieder befragen?
Un den nicht-organisierten Fans steht es doch frei, sich irgendwo zu organisieren. Genau wie es allen Arbeitnehmern freisteht, sich bei Gewerkschaften anzumelden oder es sein zu lassen.
Bevor du hier mit Aussagen um die Ecken kommst "Jeder, der reinwollte, bekam aufs Maul" oder "hat mit Demokratie mal gar nix zu tun", denk doch bitte erst mal nach.
Peter Fischer fragt bestimmt nicht alle Mitglieder, wenn es darum geht ob man der Tischtennisabteilung eine neue Platte spendiert.
Aber er wird mit Sicherheit die Mitglieder fragen, wenn es um Grundsatzänderungen geht oder eben ob man beispielsweise sich aus einer Sportart komplett zurück zieht. Zumindest würde ich das erwarten und steht auch so in der Satzung.
Gewerkschaften beispielsweise (wieder der blöde Vergleich) führen eine Urabstimmung durch.
Also grundsätzlich sollten meiner Meinung nach bei einem Verein/Klub alle Mitglieder die Chance der Mitbestimmung erhalten, wenn es zu "nicht alltäglichen Aktionen" kommt und das ist hier wohl definitiv gegeben gewesen.
Nur mal zum einordnen wo mein persönliches demokratisches Verständnis liegt.
Hier ging es nicht um Gründung oder Schließung einer Abteilung, sondern um die einmalige Schließung eines Teils des Stadions unter Zurverfügungstellung von Ersatztickets. Vergleichbar, auch wenn du das sofort wieder bestreitest, mit der temporären Schließung einer Straße unter Zurverfügungstellung einer Umleitung. Ich kenne keinen Gemeinderat, der dafür alle Bürger befragen würde.
Und die Gewerkschaften habe ich nicht wegen Urabstimmungen o. Ä. genannt, sondern nur als Beispiel einer Vertretung einer bestimmten Gruppe, der man beitreten kann oder nicht. Hier ANs - Gewerkschaften, dort Fußballfans - Fanvertretungen.
Schon anstrengend.
Na gut, dann eben doch:
Du warst also bei der besagten Auseinandersetzung dabei. Dann erzähl doch mal, was da genau passierte. Bislang gibt es unterschiedliche Aussagen dazu. Im Übrigen teile ich die Ablehnung von Gewalt und denke, ich kann für phantom sprechen, dass er das auch tut.
Und die Fanclubverbandmitglieder? Wofür haben die einen Vorstand gewählt? Oder denkst du, Peter Fischer muss bei jeder Entscheidung von EF erst mal alle Mitglieder befragen?
Un den nicht-organisierten Fans steht es doch frei, sich irgendwo zu organisieren. Genau wie es allen Arbeitnehmern freisteht, sich bei Gewerkschaften anzumelden oder es sein zu lassen.
Bevor du hier mit Aussagen um die Ecken kommst "Jeder, der reinwollte, bekam aufs Maul" oder "hat mit Demokratie mal gar nix zu tun", denk doch bitte erst mal nach.
Und wozu man einen Vorstand, einen Präsidenten oder auch eine Bundesregierung wählt? Um Entscheidungen innerhalb eines gewissen vorgegeben Rahmens zu treffen. Eine Abriegelung des Blocks (auch für Fans, die nix mit dem Verband am Hut haben!), gehört aber definitiv nicht zu den Kompetenzen des Vorstands des Fanclubverbands. Müssen wir darüber wirklich noch diskutieren? Ich habe doch mit meinem Beitritt zu einem im Verband organisierten Fanclub nicht die Entscheidung, ob ich ins Stadion gehe abgetreten.
Ich habe mehrfach betont, dass der Protest teilweise nicht so abgelaufen ist wie man sich das wünschen würde. Dazu zählt zweifelsfrei die gewalttätige Auseinandersetzung, wobei weder ich noch du wissen, was genau da abgelaufen ist. Dein Beitrag hierzu ist also hier schon dutzendfach diskutiert worden, wobei über diesen Punkt bereits weitgehend Einigkeit erzielt wurde. Wir können das aber auch gerne noch 50 mal gemeinsam durcharbeiten.
Zu deinem zweiten Absatz: Der Vorstand des Fanclubverbands hat die Kurve nicht geschlossen. Er hat lediglich seine Pflichten als gewählter Vorstand eines Teils der Fans von EF wahrgenommen und seine Stimme abgegeben. Du kannst dich aber gerne an ihn wenden und dich beschweren, dass er das getan hat und ihn auffordern, dich das nächste Mal vorher zu konsultieren.
Was hat das damit zu tun, ob der Boykott an sich berechtigt war?
Das würde doch bedeuten, dass auch alle Demonstrationen ihre Berechtigung verlierenwwürde, wenn irgendwelche Idioten Steine schmeißen oder ähnliches.
Peter Fischer fragt bestimmt nicht alle Mitglieder, wenn es darum geht ob man der Tischtennisabteilung eine neue Platte spendiert.
Aber er wird mit Sicherheit die Mitglieder fragen, wenn es um Grundsatzänderungen geht oder eben ob man beispielsweise sich aus einer Sportart komplett zurück zieht. Zumindest würde ich das erwarten und steht auch so in der Satzung.
Gewerkschaften beispielsweise (wieder der blöde Vergleich) führen eine Urabstimmung durch.
Also grundsätzlich sollten meiner Meinung nach bei einem Verein/Klub alle Mitglieder die Chance der Mitbestimmung erhalten, wenn es zu "nicht alltäglichen Aktionen" kommt und das ist hier wohl definitiv gegeben gewesen.
Nur mal zum einordnen wo mein persönliches demokratisches Verständnis liegt.
Hier ging es nicht um Gründung oder Schließung einer Abteilung, sondern um die einmalige Schließung eines Teils des Stadions unter Zurverfügungstellung von Ersatztickets. Vergleichbar, auch wenn du das sofort wieder bestreitest, mit der temporären Schließung einer Straße unter Zurverfügungstellung einer Umleitung. Ich kenne keinen Gemeinderat, der dafür alle Bürger befragen würde.
Und die Gewerkschaften habe ich nicht wegen Urabstimmungen o. Ä. genannt, sondern nur als Beispiel einer Vertretung einer bestimmten Gruppe, der man beitreten kann oder nicht. Hier ANs - Gewerkschaften, dort Fußballfans - Fanvertretungen.
Schon anstrengend.
Doch..... jetzt.
Hier ging es nicht um Gründung oder Schließung einer Abteilung, sondern um die einmalige Schließung eines Teils des Stadions unter Zurverfügungstellung von Ersatztickets. Vergleichbar, auch wenn du das sofort wieder bestreitest, mit der temporären Schließung einer Straße unter Zurverfügungstellung einer Umleitung. Ich kenne keinen Gemeinderat, der dafür alle Bürger befragen würde.
Und die Gewerkschaften habe ich nicht wegen Urabstimmungen o. Ä. genannt, sondern nur als Beispiel einer Vertretung einer bestimmten Gruppe, der man beitreten kann oder nicht. Hier ANs - Gewerkschaften, dort Fußballfans - Fanvertretungen.
Schon anstrengend.
Doch..... jetzt.
Und wozu man einen Vorstand, einen Präsidenten oder auch eine Bundesregierung wählt? Um Entscheidungen innerhalb eines gewissen vorgegeben Rahmens zu treffen. Eine Abriegelung des Blocks (auch für Fans, die nix mit dem Verband am Hut haben!), gehört aber definitiv nicht zu den Kompetenzen des Vorstands des Fanclubverbands. Müssen wir darüber wirklich noch diskutieren? Ich habe doch mit meinem Beitritt zu einem im Verband organisierten Fanclub nicht die Entscheidung, ob ich ins Stadion gehe abgetreten.
Ich habe mehrfach betont, dass der Protest teilweise nicht so abgelaufen ist wie man sich das wünschen würde. Dazu zählt zweifelsfrei die gewalttätige Auseinandersetzung, wobei weder ich noch du wissen, was genau da abgelaufen ist. Dein Beitrag hierzu ist also hier schon dutzendfach diskutiert worden, wobei über diesen Punkt bereits weitgehend Einigkeit erzielt wurde. Wir können das aber auch gerne noch 50 mal gemeinsam durcharbeiten.
Zu deinem zweiten Absatz: Der Vorstand des Fanclubverbands hat die Kurve nicht geschlossen. Er hat lediglich seine Pflichten als gewählter Vorstand eines Teils der Fans von EF wahrgenommen und seine Stimme abgegeben. Du kannst dich aber gerne an ihn wenden und dich beschweren, dass er das getan hat und ihn auffordern, dich das nächste Mal vorher zu konsultieren.
Aber eigentlich waren wir ja über den Punkt schon lange hinaus und bei den Zeremonien...da denke ich mir schlichtweg, hätte die Eintracht es doch einfach vorher angekündigt. Jetzt haben wir eine Spaltung in der Fanszene wegen nichts und wieder nichts...
Von daher ist es schon demokratisch. Ob die Entscheidung der Gremien jetzt wirklich die Meinung der Mehrheit der Fans vertritt wage ich zu bezweifeln.
Aber mit dem Wort "Regierung" hast Du nicht ganz unrecht. Da glauben tatsächlich einige Leute aus der NWK, dass sie bei Eintracht Frankfurt das Sagen haben.
Danke! Sollte eigentlich selbstverständlich sein.
Jede Art von Gewalt, die zum Einsatz kam, um Leute am Betreten zu hindern kann nur verurteilt werden und ist der Sache unträglich. Aber auf Grundlage von nicht dabei gewesen, aber man könne sich ja vorstellen, wie das so abläuft, braucht man wirklich nicht weiter diskutieren.
So ist das. Aus genau diesem Grund gibt es nunmal die Möglichkeit sich in entsprechenden Interessenvertretungen zu organisieren und seiner Stimme Gewicht zu verleihen. Kostet kaum etwas, außer ein wenig Bereitschaft sich aktiv zu beteiligen.
Unabhängig davon, würde mich Mal interessieren, wie der Dialog vor Ort verlaufen ist. Da dir ja offensichtlich der Zutritt verweigert wurde. Oder fand gar kein Dialog statt? Vielleicht kannst du ja die von Adlerdennis geschilderten Gewaltexzesse etwas ausführen? Und da man das ja hier gesondert erwähnen muss: Das ist keine Polemik, sondern würde mich tatsächlich interessieren!
Ich habe mehrfach betont, dass der Protest teilweise nicht so abgelaufen ist wie man sich das wünschen würde. Dazu zählt zweifelsfrei die gewalttätige Auseinandersetzung, wobei weder ich noch du wissen, was genau da abgelaufen ist. Dein Beitrag hierzu ist also hier schon dutzendfach diskutiert worden, wobei über diesen Punkt bereits weitgehend Einigkeit erzielt wurde. Wir können das aber auch gerne noch 50 mal gemeinsam durcharbeiten.
Zu deinem zweiten Absatz: Der Vorstand des Fanclubverbands hat die Kurve nicht geschlossen. Er hat lediglich seine Pflichten als gewählter Vorstand eines Teils der Fans von EF wahrgenommen und seine Stimme abgegeben. Du kannst dich aber gerne an ihn wenden und dich beschweren, dass er das getan hat und ihn auffordern, dich das nächste Mal vorher zu konsultieren.
Aber eigentlich waren wir ja über den Punkt schon lange hinaus und bei den Zeremonien...da denke ich mir schlichtweg, hätte die Eintracht es doch einfach vorher angekündigt. Jetzt haben wir eine Spaltung in der Fanszene wegen nichts und wieder nichts...
Und wozu man einen Vorstand, einen Präsidenten oder auch eine Bundesregierung wählt? Um Entscheidungen innerhalb eines gewissen vorgegeben Rahmens zu treffen. Eine Abriegelung des Blocks (auch für Fans, die nix mit dem Verband am Hut haben!), gehört aber definitiv nicht zu den Kompetenzen des Vorstands des Fanclubverbands. Müssen wir darüber wirklich noch diskutieren? Ich habe doch mit meinem Beitritt zu einem im Verband organisierten Fanclub nicht die Entscheidung, ob ich ins Stadion gehe abgetreten.
Was hat das damit zu tun, ob der Boykott an sich berechtigt war?
Das würde doch bedeuten, dass auch alle Demonstrationen ihre Berechtigung verlierenwwürde, wenn irgendwelche Idioten Steine schmeißen oder ähnliches.
Was hat das damit zu tun, ob der Boykott an sich berechtigt war?
Das würde doch bedeuten, dass auch alle Demonstrationen ihre Berechtigung verlierenwwürde, wenn irgendwelche Idioten Steine schmeißen oder ähnliches.
Stimmen wir darüber ab oder entscheidet das der Forumsvorstand?
Stimmen wir darüber ab oder entscheidet das der Forumsvorstand?
Aber mit dem Wort "Regierung" hast Du nicht ganz unrecht. Da glauben tatsächlich einige Leute aus der NWK, dass sie bei Eintracht Frankfurt das Sagen haben.
Danke! Sollte eigentlich selbstverständlich sein.
Jede Art von Gewalt, die zum Einsatz kam, um Leute am Betreten zu hindern kann nur verurteilt werden und ist der Sache unträglich. Aber auf Grundlage von nicht dabei gewesen, aber man könne sich ja vorstellen, wie das so abläuft, braucht man wirklich nicht weiter diskutieren.
So ist das. Aus genau diesem Grund gibt es nunmal die Möglichkeit sich in entsprechenden Interessenvertretungen zu organisieren und seiner Stimme Gewicht zu verleihen. Kostet kaum etwas, außer ein wenig Bereitschaft sich aktiv zu beteiligen.
Unabhängig davon, würde mich Mal interessieren, wie der Dialog vor Ort verlaufen ist. Da dir ja offensichtlich der Zutritt verweigert wurde. Oder fand gar kein Dialog statt? Vielleicht kannst du ja die von Adlerdennis geschilderten Gewaltexzesse etwas ausführen? Und da man das ja hier gesondert erwähnen muss: Das ist keine Polemik, sondern würde mich tatsächlich interessieren!
Gut dass dus erwähnst, hätte man sonst nicht gemerkt
Der Thread überhaupt ist hochinteressant, vielen Dank dem TE!
Selber bin ich jetzt hin- und hergerissen!
Den Boykott finde ich komplett richtig!!
Das dabei Menschen verletzt worden sein sollen, schockt mich!!
Ich hoffe, dass - gleichgültig von wem das ausgeht - die Eintrachtfanfamilie e i n e Eintrachtfanfamilie bleibt bzw. (wieder?) wird!!
Was alle in der NWK in den letzten Jahren aufgebaut und auf die Beine gestellt haben, ist einfach sagenhaft!
Diese Stimmung im Stadion war lange Zeit undenkbar!
Ich bin - wie ihr auch - unglaublich stolz, ein Teil dieser Familie zu sein! Lasst uns nicht vergessen, dass alle dazu gehören - ausnahmslos!
(Wie in einem Plakat der UF97 zu lesen war [bezüglich Blocksperre Haupttribüne], auch d i e sind Fans der SGE und gehören ebenfalls zur Eintrachtfanfamilie!)
Deshalb denke ich, dass es richtig ist wenn ich die UF zumindest mit n paar Euro für die Choreografie unterstütze und trotzdem Gewalt absolut ablehne!
Nur die SGE!
Der Thread überhaupt ist hochinteressant, vielen Dank dem TE!
Selber bin ich jetzt hin- und hergerissen!
Den Boykott finde ich komplett richtig!!
Das dabei Menschen verletzt worden sein sollen, schockt mich!!
Ich hoffe, dass - gleichgültig von wem das ausgeht - die Eintrachtfanfamilie e i n e Eintrachtfanfamilie bleibt bzw. (wieder?) wird!!
Was alle in der NWK in den letzten Jahren aufgebaut und auf die Beine gestellt haben, ist einfach sagenhaft!
Diese Stimmung im Stadion war lange Zeit undenkbar!
Ich bin - wie ihr auch - unglaublich stolz, ein Teil dieser Familie zu sein! Lasst uns nicht vergessen, dass alle dazu gehören - ausnahmslos!
(Wie in einem Plakat der UF97 zu lesen war [bezüglich Blocksperre Haupttribüne], auch d i e sind Fans der SGE und gehören ebenfalls zur Eintrachtfanfamilie!)
Deshalb denke ich, dass es richtig ist wenn ich die UF zumindest mit n paar Euro für die Choreografie unterstütze und trotzdem Gewalt absolut ablehne!
Nur die SGE!
Es ist nicht viel, was ich geben kann - aber ich hoffe es auch.
Aber auch wenn ich nicht zu den UF gehöre, irgendwie bin ich meistens sehr begeistert, was da veranstaltet wird (meine tatsächlich nicht die Pyroaktionen, weil die uns als Verein schaden!)
Es ist nicht viel, was ich geben kann - aber ich hoffe es auch.
Aber auch wenn ich nicht zu den UF gehöre, irgendwie bin ich meistens sehr begeistert, was da veranstaltet wird (meine tatsächlich nicht die Pyroaktionen, weil die uns als Verein schaden!)
Gibt doch die Bonpflicht...
Vielleicht optiert er zur Umsatzsteuer? Dann kann er die auch noch ziehen.
Gibt doch die Bonpflicht...
Pointenerklärer sind doof
Gibt doch die Bonpflicht...
Pointenerklärer sind doof