Corona und die Auswirkungen auf den Fußball
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 27. Dezember 2021, 14:11 Uhr um 14:11 Uhr gesperrt weil:
Weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/137369
Weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/137369
Einen Tag vor dem Basel Spiel hieß es noch, dass vor Zuschauern gespielt wird.
Am Tag danach hieß es noch, dass die Bundesliga nach dem Spieltag unterbrochen wird.
Und Du glaubst ernsthaft, dass man hier verlässlich sagen kann, was in sechs Wochen sein wird, wenn schon die Beschlüsse innerhalb von einem Tag in die Tonne gekloppt werden?
Zur Zeit ist nichts auch nur ansatzweise planbar. Mein Bauchgefühl sagt mir aber auch das ab ca. Mitte Mai wieder gespielt wird. Um Ostern herum wird man die Virus-Lage in Deutschland bewerten und dann ist man evtl. schon ein bisschen schlauer. Wenn aber selbst Virologen mittlerweile sagen das gegen Geisterspiele prinzipiell nichts einzuwenden ist, was spricht denn dem noch entgegen? Man wird die Saison irgendwie durchprügeln, notfalls bis in den Juli hinein mit geänderten Verträgen.
Für mich viel entscheidender ist die Frage wie es dann im Herbst weitergeht. Und da habe ich nicht nur den Fussball im Blick. Macht man mit Geisterspielen weiter? Oder verzögert man den Saisonbeginn so lange bis man wieder Zuschauer in die Stadien lässt? Gerade im Amateurbereich und in den anderen Team-Ballsportarten wie Handball, Basketball, Eishockey sind Zuschauereinnahmen existenziell. Die werden keine Geisterspiele machen können.
Wenn ab Oktober, spätestens November in diesen Sportarten nicht gespielt werden kann wird das für tausende Vereine und Zehnttausende Sportler der Genickschuß sein. Das darf man eigentlich nicht zulassen.
Der selbe Virologe der gestern, im Sportstudio gesagt hat, das es möglich seien könnte im Mai Fußball mit Geisterspielen zu starten ( Die Vorraussetzungen halte ich allerdings für schwer durchsetzbar) sagte 2 Sätze später das er es nicht für vorstellbar hält das in diesem Jahr überhaupt nochmal mit Zuschauern gespielt wird.
Wenn womöglich tausende kleine oder mittlere Unternehmen über die Klinge springen und sehr viele Menschen ihren Job verlieren, dann wird man für Vereine keine Ausnahme machen. Das wäre natürlich extrem bitter, aber ist eben höhere Gewalt
So, an dieser Stelle muss man aber aufpassen, dass keine Fake-News verbreitet werden. Schaut euch das Interview aus dem Sportstudio mit Kekulé bitte noch mal an. Er sagt auf gar keinen Fall, dass gegen Geisterspiele prinzipiell nichts einzuwenden ist. Er sagt lediglich, dass es aus virologischer Sicht machbar wäre, eine Saison unter Geisterspielen zu Ende zu spielen. Er zeigt aber auch ganz klar auf, unter welchen Bedingungen Spieler, Schiedsrichter und Staff in den nächsten Monaten leben müssten und verweist immer wieder darauf, dass es politisch und gesellschaftlich sehr fraglich wäre.
Er sagt ganz deutlich, dass alle Spieler und der Staff über Monate unter drakonischer Quarantäne leben müssten. Was das für das Privatleben der Beteiligten bedeutet, kann sich jeder selbst ausmalen. Er sagt, dass permanent getestet werden müsste und überschlägt, dass für das Beenden der Saison in 1. und 2. Bundesliga ca. 20.000 Tests nötig wären. Als Vergleichswert gibt er an, dass Deutschland derzeit über eine Testkapazität von 100.000 Tests pro Tag für die Gesamtbevölkerung verfügt. Und selbst diese permanenten Tests würden keine 100%ige Sicherheit bieten.
Kekulé äußert ausdrücklich Zweifel, ob dies politisch und gesellschaftlich gewollt ist, dass in so einer Zeit der Profi-Fußball in einer Sonder-Blase leben würde, während das Gastro-Gewerbe, die Tourismusbranche oder der komplette Dienstleistungssektor im Land unter mindestens genauso existenzbedrohenden Bedingungen verharren muss, wie der Profi-Fußball derzeit. Er sagt auch, dass der Profi-Fußball dann laufen würde, während es gleichzeitig schlimme Bilder aus den Krankenhäusern geben wird.
Das alles gibt er zu bedenken und das steht ja auch nicht im Widerspruch zu seiner Aussage, dass aus virologischer Sicht ein Saisonende mit Geisterspielen theoretisch möglich wäre. Auch wenn damit immer noch nicht die Frage beantwortet wäre, wie man mit positiven Tests, die trotz Quarantäne innerhalb von Mannschaften und Stuff auftreten könnten, umgegangen würde.
Das nur mal um deutlich zu machen , dass wir ganz weit davon entfernt sind, dass "Virologen mittlerweile sagen das gegen Geisterspiele prinzipiell nichts einzuwenden" sei.
Und ich sage es euch ganz ehrlich: Wenn der Profi-Fußball das unter den Bedingungen, die Kekulé da skizziert, durch peitscht, dann bin ich raus. Vermutlich für immer. Dann hätte der moderne Fußball tatsächlich moralisch endgültig verschissen. Das muss jeder für sich selber entscheiden, aber ich gehe davon aus, dass ich nicht der Einzige wäre, der das dann nicht mehr mitmachen würde.
Ab spätestens mitte Mai wird gespielt, wenn das schon einer der wichtigsten Virologen im Land sagt. Lindner (FDP)hat das heute auch im Doppelpass gesagt.
Ist nun mal die wichtigste Nebensache der Welt.
Ich dachte du gibst bis Mai Ruhe?
Und da werden alle an Bord sein. Sonst hätte Seifert auch nicht so eine PK gegeben.
Die wichtigsten Entscheidungsträger werden ihr OK geben, wenn alles passt.
Wenn irgendein Entscheidungsträger zur Zeit sein OK für irgendwas gibt, dann gehört er schnellstens als Entscheidungsträger abgesetzt.
Zur Zeit ist nichts auch nur ansatzweise planbar. Mein Bauchgefühl sagt mir aber auch das ab ca. Mitte Mai wieder gespielt wird. Um Ostern herum wird man die Virus-Lage in Deutschland bewerten und dann ist man evtl. schon ein bisschen schlauer. Wenn aber selbst Virologen mittlerweile sagen das gegen Geisterspiele prinzipiell nichts einzuwenden ist, was spricht denn dem noch entgegen? Man wird die Saison irgendwie durchprügeln, notfalls bis in den Juli hinein mit geänderten Verträgen.
Für mich viel entscheidender ist die Frage wie es dann im Herbst weitergeht. Und da habe ich nicht nur den Fussball im Blick. Macht man mit Geisterspielen weiter? Oder verzögert man den Saisonbeginn so lange bis man wieder Zuschauer in die Stadien lässt? Gerade im Amateurbereich und in den anderen Team-Ballsportarten wie Handball, Basketball, Eishockey sind Zuschauereinnahmen existenziell. Die werden keine Geisterspiele machen können.
Wenn ab Oktober, spätestens November in diesen Sportarten nicht gespielt werden kann wird das für tausende Vereine und Zehnttausende Sportler der Genickschuß sein. Das darf man eigentlich nicht zulassen.
Der selbe Virologe der gestern, im Sportstudio gesagt hat, das es möglich seien könnte im Mai Fußball mit Geisterspielen zu starten ( Die Vorraussetzungen halte ich allerdings für schwer durchsetzbar) sagte 2 Sätze später das er es nicht für vorstellbar hält das in diesem Jahr überhaupt nochmal mit Zuschauern gespielt wird.
Und da werden alle an Bord sein. Sonst hätte Seifert auch nicht so eine PK gegeben.
Die wichtigsten Entscheidungsträger werden ihr OK geben, wenn alles passt.
genau darum geht es.
Besagter Virologe sagte auch, dass er wenig optimistisch ist, dass mit Zuschauern in diesem Jahr gespielt wird.
Die Absolutheit Deiner Aussagen ist übrigens wenig zielführend, Du spekulierst genauso wie wir
Zur Zeit ist nichts auch nur ansatzweise planbar. Mein Bauchgefühl sagt mir aber auch das ab ca. Mitte Mai wieder gespielt wird. Um Ostern herum wird man die Virus-Lage in Deutschland bewerten und dann ist man evtl. schon ein bisschen schlauer. Wenn aber selbst Virologen mittlerweile sagen das gegen Geisterspiele prinzipiell nichts einzuwenden ist, was spricht denn dem noch entgegen? Man wird die Saison irgendwie durchprügeln, notfalls bis in den Juli hinein mit geänderten Verträgen.
Für mich viel entscheidender ist die Frage wie es dann im Herbst weitergeht. Und da habe ich nicht nur den Fussball im Blick. Macht man mit Geisterspielen weiter? Oder verzögert man den Saisonbeginn so lange bis man wieder Zuschauer in die Stadien lässt? Gerade im Amateurbereich und in den anderen Team-Ballsportarten wie Handball, Basketball, Eishockey sind Zuschauereinnahmen existenziell. Die werden keine Geisterspiele machen können.
Wenn ab Oktober, spätestens November in diesen Sportarten nicht gespielt werden kann wird das für tausende Vereine und Zehnttausende Sportler der Genickschuß sein. Das darf man eigentlich nicht zulassen.
Wenn womöglich tausende kleine oder mittlere Unternehmen über die Klinge springen und sehr viele Menschen ihren Job verlieren, dann wird man für Vereine keine Ausnahme machen. Das wäre natürlich extrem bitter, aber ist eben höhere Gewalt
Wenn womöglich tausende kleine oder mittlere Unternehmen über die Klinge springen und sehr viele Menschen ihren Job verlieren, dann wird man für Vereine keine Ausnahme machen. Das wäre natürlich extrem bitter, aber ist eben höhere Gewalt
Ab spätestens mitte Mai wird gespielt, wenn das schon einer der wichtigsten Virologen im Land sagt. Lindner (FDP)hat das heute auch im Doppelpass gesagt.
Ist nun mal die wichtigste Nebensache der Welt.
Okay, das ist natürlich ein Argument! Hättest du ja gleich sagen können, dann hätten wir uns hier nicht streiten müssen. Bei dem Virologen war ich noch misstrauisch, aber wenn Lindner (FDP) das sagt, dann wird auf jeden Fall im Mai gespielt. Der Lindner (FDP) ist schließlich Experte für alles.
https://www.sportbuzzer.de/artikel/bundesliga-saison-fortsetzung-christian-lindner-reaktion-fdp-termin-news/
ggf. schaue ich mir die Sendung bzw den Lindner Teil nochmal in der Mediathek an
Okay, das ist natürlich ein Argument! Hättest du ja gleich sagen können, dann hätten wir uns hier nicht streiten müssen. Bei dem Virologen war ich noch misstrauisch, aber wenn Lindner (FDP) das sagt, dann wird auf jeden Fall im Mai gespielt. Der Lindner (FDP) ist schließlich Experte für alles.
https://www.sportbuzzer.de/artikel/bundesliga-saison-fortsetzung-christian-lindner-reaktion-fdp-termin-news/
ggf. schaue ich mir die Sendung bzw den Lindner Teil nochmal in der Mediathek an
Brauchst du nicht.
Egal, was Lindner zu dem Thema gesagt hat, es ist nicht relevant.
Der Mann hat von der Sache keine Ahnung, und er hat auch nichts zu entscheiden.
- Die Politik gestattet (wie auf niedrigem Niveau teilweise schon geschehen )einen ordentlichen Trainingsbetrieb. ggf. unter sehr abgeschotteten Bedingungen, sagen wir mal 2-3 Wochen vor Re-Start, aufzunehmen. Man will ja eher niemanden an der Ausübung seines Berufes hindern bzw. beeinträchtigen.
- Die Politik gestattet unter ähnlichen Bedingungen, ggf. auch aus einem Quarantäne-"Lager" heraus, einen Re-Start als Geisterspiele, ebenfalls auch unter dem Aspekt der Berufsausübung.
- Alle Spieler, insbesondere das Stammpersonal, willigen zu einer Berufsausübung mit einem kleinen oder größeren Restrisiko für die eigene Gesundheit ein.
- Was passiert mit Spielern, die diese Restrisiken nicht eingehen wollen und nicht einwilligen? Menschlich, Vertragsrechtlich, Arbeitsrechtlich?
- Was passiert mit Mannschaften die aus diesem Grund auf größere Teile ihrer Leistungsträger verzichten müssen?
Vor diesem Hintergrund auch mal ein Blick in Richtung Schiedsrichter.
- Pro Spieltag würden mindestens 18 Schiedsrichter-Gespanne benötigt.
- Für die Schiedsrichter geht es nicht um irgendwelche Einschränkungen in der Berufsausübung und schon garnicht um "Berufsverbote"
- Würden sich die Schiris in großer Mehrheit auch irgendwelchen Quarantäne-Bedingungen (freiwillig) vollumfänglich unterwerfen (können)?
- Was würden deren jeweiligen Arbeitgeber dazu sagen?
- Wer kommt für Lohnfortzahlung bei Quarantäne-Notwendigkeit oder bei evtl. Ansteckung auf und wer zahlt evtl. doch notwendige Behandlungskosten?
- Was passiert wenn für den einen oder anderen Geister-Spiel-Tag nicht genügend "Freiwillige" zur Verfügung stehen?
Bleibt gesund!
https://www.sportbuzzer.de/artikel/bundesliga-saison-fortsetzung-christian-lindner-reaktion-fdp-termin-news/
ggf. schaue ich mir die Sendung bzw den Lindner Teil nochmal in der Mediathek an
Brauchst du nicht.
Egal, was Lindner zu dem Thema gesagt hat, es ist nicht relevant.
Der Mann hat von der Sache keine Ahnung, und er hat auch nichts zu entscheiden.
Und das sagt schon wirklich alles über die Gewichtung des Fußballs derzeit aus. Außer diesem Kasper Lindner interessiert sich grad kein Politiker für so nen Mist.
Aus dieser Aussage könnte man nicht auf Fußball schließen, da es für so ziemlich jedes Thema in diesem Land gilt.
Brauchst du nicht.
Egal, was Lindner zu dem Thema gesagt hat, es ist nicht relevant.
Der Mann hat von der Sache keine Ahnung, und er hat auch nichts zu entscheiden.
Und das sagt schon wirklich alles über die Gewichtung des Fußballs derzeit aus. Außer diesem Kasper Lindner interessiert sich grad kein Politiker für so nen Mist.
Brauchst du nicht.
Egal, was Lindner zu dem Thema gesagt hat, es ist nicht relevant.
Der Mann hat von der Sache keine Ahnung, und er hat auch nichts zu entscheiden.
Aus dieser Aussage könnte man nicht auf Fußball schließen, da es für so ziemlich jedes Thema in diesem Land gilt.
Zur Zeit ist nichts auch nur ansatzweise planbar. Mein Bauchgefühl sagt mir aber auch das ab ca. Mitte Mai wieder gespielt wird. Um Ostern herum wird man die Virus-Lage in Deutschland bewerten und dann ist man evtl. schon ein bisschen schlauer. Wenn aber selbst Virologen mittlerweile sagen das gegen Geisterspiele prinzipiell nichts einzuwenden ist, was spricht denn dem noch entgegen? Man wird die Saison irgendwie durchprügeln, notfalls bis in den Juli hinein mit geänderten Verträgen.
Für mich viel entscheidender ist die Frage wie es dann im Herbst weitergeht. Und da habe ich nicht nur den Fussball im Blick. Macht man mit Geisterspielen weiter? Oder verzögert man den Saisonbeginn so lange bis man wieder Zuschauer in die Stadien lässt? Gerade im Amateurbereich und in den anderen Team-Ballsportarten wie Handball, Basketball, Eishockey sind Zuschauereinnahmen existenziell. Die werden keine Geisterspiele machen können.
Wenn ab Oktober, spätestens November in diesen Sportarten nicht gespielt werden kann wird das für tausende Vereine und Zehnttausende Sportler der Genickschuß sein. Das darf man eigentlich nicht zulassen.
So, an dieser Stelle muss man aber aufpassen, dass keine Fake-News verbreitet werden. Schaut euch das Interview aus dem Sportstudio mit Kekulé bitte noch mal an. Er sagt auf gar keinen Fall, dass gegen Geisterspiele prinzipiell nichts einzuwenden ist. Er sagt lediglich, dass es aus virologischer Sicht machbar wäre, eine Saison unter Geisterspielen zu Ende zu spielen. Er zeigt aber auch ganz klar auf, unter welchen Bedingungen Spieler, Schiedsrichter und Staff in den nächsten Monaten leben müssten und verweist immer wieder darauf, dass es politisch und gesellschaftlich sehr fraglich wäre.
Er sagt ganz deutlich, dass alle Spieler und der Staff über Monate unter drakonischer Quarantäne leben müssten. Was das für das Privatleben der Beteiligten bedeutet, kann sich jeder selbst ausmalen. Er sagt, dass permanent getestet werden müsste und überschlägt, dass für das Beenden der Saison in 1. und 2. Bundesliga ca. 20.000 Tests nötig wären. Als Vergleichswert gibt er an, dass Deutschland derzeit über eine Testkapazität von 100.000 Tests pro Tag für die Gesamtbevölkerung verfügt. Und selbst diese permanenten Tests würden keine 100%ige Sicherheit bieten.
Kekulé äußert ausdrücklich Zweifel, ob dies politisch und gesellschaftlich gewollt ist, dass in so einer Zeit der Profi-Fußball in einer Sonder-Blase leben würde, während das Gastro-Gewerbe, die Tourismusbranche oder der komplette Dienstleistungssektor im Land unter mindestens genauso existenzbedrohenden Bedingungen verharren muss, wie der Profi-Fußball derzeit. Er sagt auch, dass der Profi-Fußball dann laufen würde, während es gleichzeitig schlimme Bilder aus den Krankenhäusern geben wird.
Das alles gibt er zu bedenken und das steht ja auch nicht im Widerspruch zu seiner Aussage, dass aus virologischer Sicht ein Saisonende mit Geisterspielen theoretisch möglich wäre. Auch wenn damit immer noch nicht die Frage beantwortet wäre, wie man mit positiven Tests, die trotz Quarantäne innerhalb von Mannschaften und Stuff auftreten könnten, umgegangen würde.
Das nur mal um deutlich zu machen , dass wir ganz weit davon entfernt sind, dass "Virologen mittlerweile sagen das gegen Geisterspiele prinzipiell nichts einzuwenden" sei.
Und ich sage es euch ganz ehrlich: Wenn der Profi-Fußball das unter den Bedingungen, die Kekulé da skizziert, durch peitscht, dann bin ich raus. Vermutlich für immer. Dann hätte der moderne Fußball tatsächlich moralisch endgültig verschissen. Das muss jeder für sich selber entscheiden, aber ich gehe davon aus, dass ich nicht der Einzige wäre, der das dann nicht mehr mitmachen würde.
Da wäre vermutlich viele raus. So weit wird es aber nicht kommen, erstens werden das nicht alle Spieler mitmachen und hoffentlich auch nicht alle Vereine.
Klar und ehrlich, mit starkem Ausdruck und exakt am Punkt!
Ich bin da komplett bei dir. Wenn diese Nummer durchgezogen wird und unsere Eintracht da mitmacht bin ich raus!
Ein für alle mal!
Zum Abschluss noch ein großes Danke für Deinen Beitrag.
Der Profifussball wird das sicherlich nicht tun, nicht wenn wir katastrophale Zustände in den Krankenhäusern haben.
Wenn es doch so wäre würde ich wohl auch Konsequenzen ziehen, das könnte und sollte man aus moralischen Gründen nicht akzeptieren. Aber diese Diskussion hatten wir die Tage hier schon mal, da war der Konsens eindeutig in dieser Hinsicht. Die Diskussion bezüglich Geisterspiele und deren organisatorische Umsetzung sollte man GRUNDSÄTZLICH erst dann beginnen wenn zu 100% gewährleistet ist das es an anderen, sehr viel wichtigeren Stellen keine Engpässe gibt. Punkt.
Was mich hier ein wenig stört an der Diskussion und an vielen Beiträgen ist eine gewisse "der Fussball ist mir egal" Einstellung und ein banales Schulterzucken wenn es um existenzielle Fragen des Sports geht.
Vielleicht sollte man den Thread-Titel mal umbenennen in "Corona und die Auswirkungen auf den Sport im allgemeinen"... es geht doch verdammt nochmal nicht nur um den Profifussball und überbezahlte Bundesligakicker, nein es geht um haufenweise Sportarten in Deutschland mit tausenden und abertausenden Vereinen und Sportlern, dieses abtun als unnötige Spielerei und Spaßveranstaltung nervt mich massiv.
Der Sport hat eine unfassbar große Bedeutung für unsere Gesellschaft. Der MUSS irgendwann mal weiterlaufen!
Danke - Ich habe es mir nicht angeschaut und Deine Ausführungen helfen bei der Einordnung.
So, an dieser Stelle muss man aber aufpassen, dass keine Fake-News verbreitet werden. Schaut euch das Interview aus dem Sportstudio mit Kekulé bitte noch mal an. Er sagt auf gar keinen Fall, dass gegen Geisterspiele prinzipiell nichts einzuwenden ist. Er sagt lediglich, dass es aus virologischer Sicht machbar wäre, eine Saison unter Geisterspielen zu Ende zu spielen. Er zeigt aber auch ganz klar auf, unter welchen Bedingungen Spieler, Schiedsrichter und Staff in den nächsten Monaten leben müssten und verweist immer wieder darauf, dass es politisch und gesellschaftlich sehr fraglich wäre.
Er sagt ganz deutlich, dass alle Spieler und der Staff über Monate unter drakonischer Quarantäne leben müssten. Was das für das Privatleben der Beteiligten bedeutet, kann sich jeder selbst ausmalen. Er sagt, dass permanent getestet werden müsste und überschlägt, dass für das Beenden der Saison in 1. und 2. Bundesliga ca. 20.000 Tests nötig wären. Als Vergleichswert gibt er an, dass Deutschland derzeit über eine Testkapazität von 100.000 Tests pro Tag für die Gesamtbevölkerung verfügt. Und selbst diese permanenten Tests würden keine 100%ige Sicherheit bieten.
Kekulé äußert ausdrücklich Zweifel, ob dies politisch und gesellschaftlich gewollt ist, dass in so einer Zeit der Profi-Fußball in einer Sonder-Blase leben würde, während das Gastro-Gewerbe, die Tourismusbranche oder der komplette Dienstleistungssektor im Land unter mindestens genauso existenzbedrohenden Bedingungen verharren muss, wie der Profi-Fußball derzeit. Er sagt auch, dass der Profi-Fußball dann laufen würde, während es gleichzeitig schlimme Bilder aus den Krankenhäusern geben wird.
Das alles gibt er zu bedenken und das steht ja auch nicht im Widerspruch zu seiner Aussage, dass aus virologischer Sicht ein Saisonende mit Geisterspielen theoretisch möglich wäre. Auch wenn damit immer noch nicht die Frage beantwortet wäre, wie man mit positiven Tests, die trotz Quarantäne innerhalb von Mannschaften und Stuff auftreten könnten, umgegangen würde.
Das nur mal um deutlich zu machen , dass wir ganz weit davon entfernt sind, dass "Virologen mittlerweile sagen das gegen Geisterspiele prinzipiell nichts einzuwenden" sei.
Und ich sage es euch ganz ehrlich: Wenn der Profi-Fußball das unter den Bedingungen, die Kekulé da skizziert, durch peitscht, dann bin ich raus. Vermutlich für immer. Dann hätte der moderne Fußball tatsächlich moralisch endgültig verschissen. Das muss jeder für sich selber entscheiden, aber ich gehe davon aus, dass ich nicht der Einzige wäre, der das dann nicht mehr mitmachen würde.
Und hoffentlich "überleben" so viele Vereine wie möglich diese Krise. So wie es natürlich so wenig Opfer wie möglich geben soll.
Noch etwas zur Kekule -Aussage: Die Medien verkürzen gerne Aussagen und verstellen so ihren Inhalt. Dadurch werden dann - gewollt oder ungewollt- Fake- News hergestellt. Darum sollte man immer die Orginalquelle sehen, lesen usw. Ansonsten kann man sich kaum ein Bild machen.
Nicht "die Medien", sondern die üblichen:
BILD, RTL zum Beispiel.
Seriöse Medien machen das in der Regel nicht.
So, an dieser Stelle muss man aber aufpassen, dass keine Fake-News verbreitet werden. Schaut euch das Interview aus dem Sportstudio mit Kekulé bitte noch mal an. Er sagt auf gar keinen Fall, dass gegen Geisterspiele prinzipiell nichts einzuwenden ist. Er sagt lediglich, dass es aus virologischer Sicht machbar wäre, eine Saison unter Geisterspielen zu Ende zu spielen. Er zeigt aber auch ganz klar auf, unter welchen Bedingungen Spieler, Schiedsrichter und Staff in den nächsten Monaten leben müssten und verweist immer wieder darauf, dass es politisch und gesellschaftlich sehr fraglich wäre.
Er sagt ganz deutlich, dass alle Spieler und der Staff über Monate unter drakonischer Quarantäne leben müssten. Was das für das Privatleben der Beteiligten bedeutet, kann sich jeder selbst ausmalen. Er sagt, dass permanent getestet werden müsste und überschlägt, dass für das Beenden der Saison in 1. und 2. Bundesliga ca. 20.000 Tests nötig wären. Als Vergleichswert gibt er an, dass Deutschland derzeit über eine Testkapazität von 100.000 Tests pro Tag für die Gesamtbevölkerung verfügt. Und selbst diese permanenten Tests würden keine 100%ige Sicherheit bieten.
Kekulé äußert ausdrücklich Zweifel, ob dies politisch und gesellschaftlich gewollt ist, dass in so einer Zeit der Profi-Fußball in einer Sonder-Blase leben würde, während das Gastro-Gewerbe, die Tourismusbranche oder der komplette Dienstleistungssektor im Land unter mindestens genauso existenzbedrohenden Bedingungen verharren muss, wie der Profi-Fußball derzeit. Er sagt auch, dass der Profi-Fußball dann laufen würde, während es gleichzeitig schlimme Bilder aus den Krankenhäusern geben wird.
Das alles gibt er zu bedenken und das steht ja auch nicht im Widerspruch zu seiner Aussage, dass aus virologischer Sicht ein Saisonende mit Geisterspielen theoretisch möglich wäre. Auch wenn damit immer noch nicht die Frage beantwortet wäre, wie man mit positiven Tests, die trotz Quarantäne innerhalb von Mannschaften und Stuff auftreten könnten, umgegangen würde.
Das nur mal um deutlich zu machen , dass wir ganz weit davon entfernt sind, dass "Virologen mittlerweile sagen das gegen Geisterspiele prinzipiell nichts einzuwenden" sei.
Und ich sage es euch ganz ehrlich: Wenn der Profi-Fußball das unter den Bedingungen, die Kekulé da skizziert, durch peitscht, dann bin ich raus. Vermutlich für immer. Dann hätte der moderne Fußball tatsächlich moralisch endgültig verschissen. Das muss jeder für sich selber entscheiden, aber ich gehe davon aus, dass ich nicht der Einzige wäre, der das dann nicht mehr mitmachen würde.
Da wäre vermutlich viele raus. So weit wird es aber nicht kommen, erstens werden das nicht alle Spieler mitmachen und hoffentlich auch nicht alle Vereine.
Und hoffentlich "überleben" so viele Vereine wie möglich diese Krise. So wie es natürlich so wenig Opfer wie möglich geben soll.
Noch etwas zur Kekule -Aussage: Die Medien verkürzen gerne Aussagen und verstellen so ihren Inhalt. Dadurch werden dann - gewollt oder ungewollt- Fake- News hergestellt. Darum sollte man immer die Orginalquelle sehen, lesen usw. Ansonsten kann man sich kaum ein Bild machen.
Nicht "die Medien", sondern die üblichen:
BILD, RTL zum Beispiel.
Seriöse Medien machen das in der Regel nicht.
So, an dieser Stelle muss man aber aufpassen, dass keine Fake-News verbreitet werden. Schaut euch das Interview aus dem Sportstudio mit Kekulé bitte noch mal an. Er sagt auf gar keinen Fall, dass gegen Geisterspiele prinzipiell nichts einzuwenden ist. Er sagt lediglich, dass es aus virologischer Sicht machbar wäre, eine Saison unter Geisterspielen zu Ende zu spielen. Er zeigt aber auch ganz klar auf, unter welchen Bedingungen Spieler, Schiedsrichter und Staff in den nächsten Monaten leben müssten und verweist immer wieder darauf, dass es politisch und gesellschaftlich sehr fraglich wäre.
Er sagt ganz deutlich, dass alle Spieler und der Staff über Monate unter drakonischer Quarantäne leben müssten. Was das für das Privatleben der Beteiligten bedeutet, kann sich jeder selbst ausmalen. Er sagt, dass permanent getestet werden müsste und überschlägt, dass für das Beenden der Saison in 1. und 2. Bundesliga ca. 20.000 Tests nötig wären. Als Vergleichswert gibt er an, dass Deutschland derzeit über eine Testkapazität von 100.000 Tests pro Tag für die Gesamtbevölkerung verfügt. Und selbst diese permanenten Tests würden keine 100%ige Sicherheit bieten.
Kekulé äußert ausdrücklich Zweifel, ob dies politisch und gesellschaftlich gewollt ist, dass in so einer Zeit der Profi-Fußball in einer Sonder-Blase leben würde, während das Gastro-Gewerbe, die Tourismusbranche oder der komplette Dienstleistungssektor im Land unter mindestens genauso existenzbedrohenden Bedingungen verharren muss, wie der Profi-Fußball derzeit. Er sagt auch, dass der Profi-Fußball dann laufen würde, während es gleichzeitig schlimme Bilder aus den Krankenhäusern geben wird.
Das alles gibt er zu bedenken und das steht ja auch nicht im Widerspruch zu seiner Aussage, dass aus virologischer Sicht ein Saisonende mit Geisterspielen theoretisch möglich wäre. Auch wenn damit immer noch nicht die Frage beantwortet wäre, wie man mit positiven Tests, die trotz Quarantäne innerhalb von Mannschaften und Stuff auftreten könnten, umgegangen würde.
Das nur mal um deutlich zu machen , dass wir ganz weit davon entfernt sind, dass "Virologen mittlerweile sagen das gegen Geisterspiele prinzipiell nichts einzuwenden" sei.
Und ich sage es euch ganz ehrlich: Wenn der Profi-Fußball das unter den Bedingungen, die Kekulé da skizziert, durch peitscht, dann bin ich raus. Vermutlich für immer. Dann hätte der moderne Fußball tatsächlich moralisch endgültig verschissen. Das muss jeder für sich selber entscheiden, aber ich gehe davon aus, dass ich nicht der Einzige wäre, der das dann nicht mehr mitmachen würde.
Klar und ehrlich, mit starkem Ausdruck und exakt am Punkt!
Ich bin da komplett bei dir. Wenn diese Nummer durchgezogen wird und unsere Eintracht da mitmacht bin ich raus!
Ein für alle mal!
So, an dieser Stelle muss man aber aufpassen, dass keine Fake-News verbreitet werden. Schaut euch das Interview aus dem Sportstudio mit Kekulé bitte noch mal an. Er sagt auf gar keinen Fall, dass gegen Geisterspiele prinzipiell nichts einzuwenden ist. Er sagt lediglich, dass es aus virologischer Sicht machbar wäre, eine Saison unter Geisterspielen zu Ende zu spielen. Er zeigt aber auch ganz klar auf, unter welchen Bedingungen Spieler, Schiedsrichter und Staff in den nächsten Monaten leben müssten und verweist immer wieder darauf, dass es politisch und gesellschaftlich sehr fraglich wäre.
Er sagt ganz deutlich, dass alle Spieler und der Staff über Monate unter drakonischer Quarantäne leben müssten. Was das für das Privatleben der Beteiligten bedeutet, kann sich jeder selbst ausmalen. Er sagt, dass permanent getestet werden müsste und überschlägt, dass für das Beenden der Saison in 1. und 2. Bundesliga ca. 20.000 Tests nötig wären. Als Vergleichswert gibt er an, dass Deutschland derzeit über eine Testkapazität von 100.000 Tests pro Tag für die Gesamtbevölkerung verfügt. Und selbst diese permanenten Tests würden keine 100%ige Sicherheit bieten.
Kekulé äußert ausdrücklich Zweifel, ob dies politisch und gesellschaftlich gewollt ist, dass in so einer Zeit der Profi-Fußball in einer Sonder-Blase leben würde, während das Gastro-Gewerbe, die Tourismusbranche oder der komplette Dienstleistungssektor im Land unter mindestens genauso existenzbedrohenden Bedingungen verharren muss, wie der Profi-Fußball derzeit. Er sagt auch, dass der Profi-Fußball dann laufen würde, während es gleichzeitig schlimme Bilder aus den Krankenhäusern geben wird.
Das alles gibt er zu bedenken und das steht ja auch nicht im Widerspruch zu seiner Aussage, dass aus virologischer Sicht ein Saisonende mit Geisterspielen theoretisch möglich wäre. Auch wenn damit immer noch nicht die Frage beantwortet wäre, wie man mit positiven Tests, die trotz Quarantäne innerhalb von Mannschaften und Stuff auftreten könnten, umgegangen würde.
Das nur mal um deutlich zu machen , dass wir ganz weit davon entfernt sind, dass "Virologen mittlerweile sagen das gegen Geisterspiele prinzipiell nichts einzuwenden" sei.
Und ich sage es euch ganz ehrlich: Wenn der Profi-Fußball das unter den Bedingungen, die Kekulé da skizziert, durch peitscht, dann bin ich raus. Vermutlich für immer. Dann hätte der moderne Fußball tatsächlich moralisch endgültig verschissen. Das muss jeder für sich selber entscheiden, aber ich gehe davon aus, dass ich nicht der Einzige wäre, der das dann nicht mehr mitmachen würde.
Zum Abschluss noch ein großes Danke für Deinen Beitrag.