Ich würde mir wünschen, dass es nicht nur die aktuell viral in fast schon gewohnt überbordender Blümchen und Herzchen schickender Weise befeuerte Solidaritäts- und Dankeswelle für Pflegekräfte und Supermarktangestellte gäbe, sondern dass das auch für die Damen und Herren in der Klopapierfabrik oder sonst wo gelten würde, die ihren oft nur befristeten Arbeitnehmerhintern auch außerhalb jeglicher Krise tagtäglich im Mehrschichtbetrieb ans Band oder in die Fabrikhalle hieven. Oftmals für ein Dankeschön nicht fern vom Mindestlohn.
Ich würde mir wünschen, dass es nicht nur die aktuell viral in fast schon gewohnt überbordender Blümchen und Herzchen schickender Weise befeuerte Solidaritäts- und Dankeswelle für Pflegekräfte und Supermarktangestellte gäbe, sondern dass das auch für die Damen und Herren in der Klopapierfabrik oder sonst wo gelten würde, die ihren oft nur befristeten Arbeitnehmerhintern auch außerhalb jeglicher Krise tagtäglich im Mehrschichtbetrieb ans Band oder in die Fabrikhalle hieven. Oftmals für ein Dankeschön nicht fern vom Mindestlohn.
Wohnhaft direkt an der B 252. Hab mich gestern Abend noch ein wenig auf die Terrasse gesetzt um ein Feierabendbierchen zu trinken. Normalerweise Nachmittags/früh Abends ist hier immer ordentlich Feierabendverkehr. Gestern Abend teilweise Totenstille. Danke Corona.
Meine Jungs spielen fast täglich zusammen Fußball im Hof. Die haben seit Jahren nichts mehr zusammen unternommen. Danke Corona - Ich finde das großartig!
Macht das Beste draus, ruft uns aus der Literarischen Welt der Schriftsteller Alain de Botton entgegen und rät dazu, die Zeit der Isolation mit intensivem Nachdenken zu verbringen, um "sich zu sortieren und zu begreifen. ... Die Welt wird wieder uns gehören, wir werden sie frei bereisen können. Doch während dieser kollektiven Zwangsbeschränkung werden wir, abgesehen von den offensichtlichen Unbequemlichkeiten, einiges von dem zu schätzen wissen, was wir gewinnen, wenn wir unsere gewohnten Freiheiten verlieren. Es kann kein Zufall sein, dass viele der größten Denker der Welt ungewöhnlich viel Zeit allein in ihren Zimmern verbracht haben." https://www.perlentaucher.de/efeu/2020-04-04.html?nle_id=9008
Vielleicht kannst du uns dafür einen neuen Hibiskusdrink empfehlen, den du kürzlich entdeckt hast und mit dem du dich immer super frisch fürs Training fühlst.
Vielleicht kannst du uns dafür einen neuen Hibiskusdrink empfehlen, den du kürzlich entdeckt hast und mit dem du dich immer super frisch fürs Training fühlst.
Auch wenn die Schuldiskussion im anderen Thread geführt wird, gehört mein Dank hier rein.
Mein 12-Jähriger Sohn geht recht ungern in die Schule, bekommt nicht immer alles notwendige mit und wartet mit den Hausaufgaben, bis wir sie nach dem Abendessen mit ihm angehen. Das ist an den drei Tagen in der Woche an denen meine Frau und ich spät von der Arbeit kommen immer richtig anstrengend für alle Beteiligten.
Und was soll ich sagen? In den Homeschooling-Wochen hat er sich den Wecker gestellt, seinen ersten Arbeitsauftrag auf dem Handy gecheckt, gefrühstückt, den Auftrag bearbeitet, fotografiert und per Mail verschickt. Nach Einhaltung der 5-Minuten Pause ging es genauso konsequent bis zum regulären Schulende weiter. Wenn er etwas nicht verstanden hat, hat er sich per Mail an die Lehrer oder an die Whatsapp-Klassengruppe gewandt. Seiner Meinung nach, kann es bis zum (möglichen) Abitur so weiter gehen.
Das sind ja erfreuliche Nachrichten. Habt ihr euch schon mal Gedanken darüber gemacht, woran dieser "Sinneswandel" liegen könnte oder denkt ihr daran, das mal etwas genauer zu beleuchten? Ich selbst habe ja da eine Vermutung... Allerdings nur vage, da aus der Ferne und ohne Detailkenntnisse.
Auch wenn die Schuldiskussion im anderen Thread geführt wird, gehört mein Dank hier rein.
Mein 12-Jähriger Sohn geht recht ungern in die Schule, bekommt nicht immer alles notwendige mit und wartet mit den Hausaufgaben, bis wir sie nach dem Abendessen mit ihm angehen. Das ist an den drei Tagen in der Woche an denen meine Frau und ich spät von der Arbeit kommen immer richtig anstrengend für alle Beteiligten.
Und was soll ich sagen? In den Homeschooling-Wochen hat er sich den Wecker gestellt, seinen ersten Arbeitsauftrag auf dem Handy gecheckt, gefrühstückt, den Auftrag bearbeitet, fotografiert und per Mail verschickt. Nach Einhaltung der 5-Minuten Pause ging es genauso konsequent bis zum regulären Schulende weiter. Wenn er etwas nicht verstanden hat, hat er sich per Mail an die Lehrer oder an die Whatsapp-Klassengruppe gewandt. Seiner Meinung nach, kann es bis zum (möglichen) Abitur so weiter gehen.
Das sind ja erfreuliche Nachrichten. Habt ihr euch schon mal Gedanken darüber gemacht, woran dieser "Sinneswandel" liegen könnte oder denkt ihr daran, das mal etwas genauer zu beleuchten? Ich selbst habe ja da eine Vermutung... Allerdings nur vage, da aus der Ferne und ohne Detailkenntnisse.
Das sind ja erfreuliche Nachrichten. Habt ihr euch schon mal Gedanken darüber gemacht, woran dieser "Sinneswandel" liegen könnte oder denkt ihr daran, das mal etwas genauer zu beleuchten? Ich selbst habe ja da eine Vermutung... Allerdings nur vage, da aus der Ferne und ohne Detailkenntnisse.
Wir haben da schon Ideen, aber noch keine Lösung. Was wäre denn Deine Vermutung?
Zweierlei: 1. Er kann ohne den (Noten-)Druck besser lernen, ist eine eigenständige Persönlichkeit, die sich besser selbst motivieren kann 2. Er hat konkrete Probleme mit Klassenkameraden oder Lehrern
Die Frage ist ja, warum er ungern zur Schule geht, aber zuhause dann plötzlich Spaß hat. Da würde ich als erstes auf soziale Spannungen zu anderen Klassenkameren tendieren bzw. soziale Faktoren (Ängste etc.)
Wir haben da schon Ideen, aber noch keine Lösung. Was wäre denn Deine Vermutung?
Zweierlei: 1. Er kann ohne den (Noten-)Druck besser lernen, ist eine eigenständige Persönlichkeit, die sich besser selbst motivieren kann 2. Er hat konkrete Probleme mit Klassenkameraden oder Lehrern
ich würde aus meinen beobachtungen noch eine dritte variante mit einbringen: ein ausdruck nach wunsch von normalität. hier haben auch beide töchter (10, 14) von anfang an in einem nie vermuteten ausmaß mit höchster disziplin an schulaufgaben gesessen. mit klar strukturierten pausenzeiten, also ähnlich wie von luzbert beschrieben. und üblicherweise ist sonntag der große drama tag, weil alle unerledigten hausaufgaben an die oberfläche gespült werden.
Oftmals für ein Dankeschön nicht fern vom Mindestlohn.
Der Titel lässt vermuten, dass das Thema WC-Papier am Start ist?
Um Klopapier geht es hin und wieder auch, aber eher am Rande:
https://open.spotify.com/show/1OLcQdw2PFDPG1jo3s0wbp
Oftmals für ein Dankeschön nicht fern vom Mindestlohn.
Bei Klopapier heißt es aber nicht "Schicht", sondern "Lage", oder hast du schonmal "mehrschichtiges" Klopapier gekauft?
Bei Klopapier heißt es aber nicht "Schicht", sondern "Lage", oder hast du schonmal "mehrschichtiges" Klopapier gekauft?
Du meinst die Lage sei ernst? Ich habe lange genug im Pott gelebt: und da heißt es Schicht. So!
Bei Klopapier heißt es aber nicht "Schicht", sondern "Lage", oder hast du schonmal "mehrschichtiges" Klopapier gekauft?
Du meinst die Lage sei ernst? Ich habe lange genug im Pott gelebt: und da heißt es Schicht. So!
An dieser Stelle mal "danke Werner"
Das hat mich als TE mindestens 30 Posts gekostet und Hunderttausende an Werbegeldern
Die haben seit Jahren nichts mehr zusammen unternommen.
Danke Corona - Ich finde das großartig!
An dieser Stelle mal "danke Werner"
https://www.perlentaucher.de/efeu/2020-04-04.html?nle_id=9008
Das hat mich als TE mindestens 30 Posts gekostet und Hunderttausende an Werbegeldern
Das hat mich als TE mindestens 30 Posts gekostet und Hunderttausende an Werbegeldern
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Mein 12-Jähriger Sohn geht recht ungern in die Schule, bekommt nicht immer alles notwendige mit und wartet mit den Hausaufgaben, bis wir sie nach dem Abendessen mit ihm angehen. Das ist an den drei Tagen in der Woche an denen meine Frau und ich spät von der Arbeit kommen immer richtig anstrengend für alle Beteiligten.
Und was soll ich sagen?
In den Homeschooling-Wochen hat er sich den Wecker gestellt, seinen ersten Arbeitsauftrag auf dem Handy gecheckt, gefrühstückt, den Auftrag bearbeitet, fotografiert und per Mail verschickt. Nach Einhaltung der 5-Minuten Pause ging es genauso konsequent bis zum regulären Schulende weiter.
Wenn er etwas nicht verstanden hat, hat er sich per Mail an die Lehrer oder an die Whatsapp-Klassengruppe gewandt.
Seiner Meinung nach, kann es bis zum (möglichen) Abitur so weiter gehen.
Habt ihr euch schon mal Gedanken darüber gemacht, woran dieser "Sinneswandel" liegen könnte oder denkt ihr daran, das mal etwas genauer zu beleuchten?
Ich selbst habe ja da eine Vermutung... Allerdings nur vage, da aus der Ferne und ohne Detailkenntnisse.
Mein 12-Jähriger Sohn geht recht ungern in die Schule, bekommt nicht immer alles notwendige mit und wartet mit den Hausaufgaben, bis wir sie nach dem Abendessen mit ihm angehen. Das ist an den drei Tagen in der Woche an denen meine Frau und ich spät von der Arbeit kommen immer richtig anstrengend für alle Beteiligten.
Und was soll ich sagen?
In den Homeschooling-Wochen hat er sich den Wecker gestellt, seinen ersten Arbeitsauftrag auf dem Handy gecheckt, gefrühstückt, den Auftrag bearbeitet, fotografiert und per Mail verschickt. Nach Einhaltung der 5-Minuten Pause ging es genauso konsequent bis zum regulären Schulende weiter.
Wenn er etwas nicht verstanden hat, hat er sich per Mail an die Lehrer oder an die Whatsapp-Klassengruppe gewandt.
Seiner Meinung nach, kann es bis zum (möglichen) Abitur so weiter gehen.
Habt ihr euch schon mal Gedanken darüber gemacht, woran dieser "Sinneswandel" liegen könnte oder denkt ihr daran, das mal etwas genauer zu beleuchten?
Ich selbst habe ja da eine Vermutung... Allerdings nur vage, da aus der Ferne und ohne Detailkenntnisse.
Was wäre denn Deine Vermutung?
Habt ihr euch schon mal Gedanken darüber gemacht, woran dieser "Sinneswandel" liegen könnte oder denkt ihr daran, das mal etwas genauer zu beleuchten?
Ich selbst habe ja da eine Vermutung... Allerdings nur vage, da aus der Ferne und ohne Detailkenntnisse.
Was wäre denn Deine Vermutung?
Zweierlei:
1. Er kann ohne den (Noten-)Druck besser lernen, ist eine eigenständige Persönlichkeit, die sich besser selbst motivieren kann
2. Er hat konkrete Probleme mit Klassenkameraden oder Lehrern
Was wäre denn Deine Vermutung?
Zweierlei:
1. Er kann ohne den (Noten-)Druck besser lernen, ist eine eigenständige Persönlichkeit, die sich besser selbst motivieren kann
2. Er hat konkrete Probleme mit Klassenkameraden oder Lehrern