Ich habe als Personalverantwortlicher bisher 3 Mal Kurzarbeit angemeldet in meinem früheren Unternehmen, das letzte Mal war es 2013.
Es galt dabei Folgendes: - Resturlaube aus dem Vorjahr müssen abgebaut werden - anteilig könnte der Jahresurlaub auch abzubauen sein, bei uns waren das 2,5 Tage pro Monat, die im Mittel abgebaut werden mussten - positive Zeitguthaben (Überstundenkonten) abbauen
Diese Fakten hatten wir jeweils mit den Zeitnachweislisten bzw. Zeitkontensalden der einzelnen Mitarbeiter/Abteilungen gegenüber der Arbeitsagentur nachgewiesen.
Weiterhin war es bei uns (Sondermaschinenbau) immer so, dass wir die Auftragseingänge von vergleichbaren Zeiträumen aus unserem ERP-System (SAP) gezogen haben, da die dort erfasst werden. Anhand dieser Daten konnten wir einen prozentualen Rückgang anhand von Daten nachweisen (ich weiß nicht mehr genau welchen Zeitrum wir da jeweils gewählt hatten, Quartal oder Halbjahr).
Damit haben wir der Arbeitsagentur nachgewiesen, dass wir durch die Zeitkonten/Urlaubsguthaben innerhalb der Belegschaft alles getan haben, um über eine temporäre Schwankung hinweg zu kommen, haben über die Auftragseingänge und Umsatzdaten nachgewiesen, dass wir voraussichtlich eine Unterbeschäftigung haben werden und konnten somit relativ schnell in Kurzarbeit gehen.
Das Antragsformular war schnell ausgefüllt, es erfolgten anschließend noch zwei Besuche von Mitarbeitern der Agentur, um die Sachlage vor Ort zu prüfen. War bei uns recht unkompliziert. Vorab sollte man mit seinem zuständigen Beamten der Agentur halt telefonisch Kontakt aufnehmen, um das Ganze abzusichern.
Ich habe als Personalverantwortlicher bisher 3 Mal Kurzarbeit angemeldet in meinem früheren Unternehmen, das letzte Mal war es 2013.
Es galt dabei Folgendes: - Resturlaube aus dem Vorjahr müssen abgebaut werden - anteilig könnte der Jahresurlaub auch abzubauen sein, bei uns waren das 2,5 Tage pro Monat, die im Mittel abgebaut werden mussten - positive Zeitguthaben (Überstundenkonten) abbauen
Diese Fakten hatten wir jeweils mit den Zeitnachweislisten bzw. Zeitkontensalden der einzelnen Mitarbeiter/Abteilungen gegenüber der Arbeitsagentur nachgewiesen.
Weiterhin war es bei uns (Sondermaschinenbau) immer so, dass wir die Auftragseingänge von vergleichbaren Zeiträumen aus unserem ERP-System (SAP) gezogen haben, da die dort erfasst werden. Anhand dieser Daten konnten wir einen prozentualen Rückgang anhand von Daten nachweisen (ich weiß nicht mehr genau welchen Zeitrum wir da jeweils gewählt hatten, Quartal oder Halbjahr).
Damit haben wir der Arbeitsagentur nachgewiesen, dass wir durch die Zeitkonten/Urlaubsguthaben innerhalb der Belegschaft alles getan haben, um über eine temporäre Schwankung hinweg zu kommen, haben über die Auftragseingänge und Umsatzdaten nachgewiesen, dass wir voraussichtlich eine Unterbeschäftigung haben werden und konnten somit relativ schnell in Kurzarbeit gehen.
Das Antragsformular war schnell ausgefüllt, es erfolgten anschließend noch zwei Besuche von Mitarbeitern der Agentur, um die Sachlage vor Ort zu prüfen. War bei uns recht unkompliziert. Vorab sollte man mit seinem zuständigen Beamten der Agentur halt telefonisch Kontakt aufnehmen, um das Ganze abzusichern.
Hoffe, das hilft, wenn nicht, dann gerne PN.
Vielen lieben Dank. Das hilft uns sehr! Resturlaub des Vorjahres ist weg, dazu wurde jeder bereits mindestens eine Woche in den Urlaub "geschickt" (kein Zwangsurlaub, aber deutlich gemacht, dass das keinen Sinn macht hier mit 5 Leuten zu sitzen, wenn nur Arbeit für 2 da ist).. Nun werden wir es dann demnächst beantragen.
Ich auch. Aber -ehrlich gesagt- sind wir da schon blöd, dass nicht zu machen, wenn jetzt schon ein Anruf beim Arzt genügt - und Du bekommst nahezu das komplette Gehalt. Ich kenne viele die das gnadenlos ausnutzen, ich nehm´s mir jedes mal auch vor - brings aber nicht übers Herz.
Ich auch. Aber -ehrlich gesagt- sind wir da schon blöd, dass nicht zu machen, wenn jetzt schon ein Anruf beim Arzt genügt - und Du bekommst nahezu das komplette Gehalt. Ich kenne viele die das gnadenlos ausnutzen, ich nehm´s mir jedes mal auch vor - brings aber nicht übers Herz.
Es geht darum deinen Arbeitsplatz zu sichern. Da wäre "tricksen" das absolut falsche. Derjenige, der das macht, risikiert, dass er sich damit selbst ins Bein schießt, wenn er dann in der Krise keine Arbeit mehr hat.
Zumindest bei mir in der Firma hatten wir den Fall daß ein Mitarbeiter unverhältnismäßig oft Krank war und das zum Schluss meistens Montags oder Donnerstags/Freitags. Der durfte sich dann auch Recht schnell beim Amt für Arbeit melden...
Ich habe als Personalverantwortlicher bisher 3 Mal Kurzarbeit angemeldet in meinem früheren Unternehmen, das letzte Mal war es 2013.
Es galt dabei Folgendes: - Resturlaube aus dem Vorjahr müssen abgebaut werden - anteilig könnte der Jahresurlaub auch abzubauen sein, bei uns waren das 2,5 Tage pro Monat, die im Mittel abgebaut werden mussten - positive Zeitguthaben (Überstundenkonten) abbauen
Diese Fakten hatten wir jeweils mit den Zeitnachweislisten bzw. Zeitkontensalden der einzelnen Mitarbeiter/Abteilungen gegenüber der Arbeitsagentur nachgewiesen.
Weiterhin war es bei uns (Sondermaschinenbau) immer so, dass wir die Auftragseingänge von vergleichbaren Zeiträumen aus unserem ERP-System (SAP) gezogen haben, da die dort erfasst werden. Anhand dieser Daten konnten wir einen prozentualen Rückgang anhand von Daten nachweisen (ich weiß nicht mehr genau welchen Zeitrum wir da jeweils gewählt hatten, Quartal oder Halbjahr).
Damit haben wir der Arbeitsagentur nachgewiesen, dass wir durch die Zeitkonten/Urlaubsguthaben innerhalb der Belegschaft alles getan haben, um über eine temporäre Schwankung hinweg zu kommen, haben über die Auftragseingänge und Umsatzdaten nachgewiesen, dass wir voraussichtlich eine Unterbeschäftigung haben werden und konnten somit relativ schnell in Kurzarbeit gehen.
Das Antragsformular war schnell ausgefüllt, es erfolgten anschließend noch zwei Besuche von Mitarbeitern der Agentur, um die Sachlage vor Ort zu prüfen. War bei uns recht unkompliziert. Vorab sollte man mit seinem zuständigen Beamten der Agentur halt telefonisch Kontakt aufnehmen, um das Ganze abzusichern.
Ich auch. Aber -ehrlich gesagt- sind wir da schon blöd, dass nicht zu machen, wenn jetzt schon ein Anruf beim Arzt genügt - und Du bekommst nahezu das komplette Gehalt. Ich kenne viele die das gnadenlos ausnutzen, ich nehm´s mir jedes mal auch vor - brings aber nicht übers Herz.
Es geht darum deinen Arbeitsplatz zu sichern. Da wäre "tricksen" das absolut falsche. Derjenige, der das macht, risikiert, dass er sich damit selbst ins Bein schießt, wenn er dann in der Krise keine Arbeit mehr hat.
Zumindest bei mir in der Firma hatten wir den Fall daß ein Mitarbeiter unverhältnismäßig oft Krank war und das zum Schluss meistens Montags oder Donnerstags/Freitags. Der durfte sich dann auch Recht schnell beim Amt für Arbeit melden...
Ich habe als Personalverantwortlicher bisher 3 Mal Kurzarbeit angemeldet in meinem früheren Unternehmen, das letzte Mal war es 2013.
Es galt dabei Folgendes: - Resturlaube aus dem Vorjahr müssen abgebaut werden - anteilig könnte der Jahresurlaub auch abzubauen sein, bei uns waren das 2,5 Tage pro Monat, die im Mittel abgebaut werden mussten - positive Zeitguthaben (Überstundenkonten) abbauen
Diese Fakten hatten wir jeweils mit den Zeitnachweislisten bzw. Zeitkontensalden der einzelnen Mitarbeiter/Abteilungen gegenüber der Arbeitsagentur nachgewiesen.
Weiterhin war es bei uns (Sondermaschinenbau) immer so, dass wir die Auftragseingänge von vergleichbaren Zeiträumen aus unserem ERP-System (SAP) gezogen haben, da die dort erfasst werden. Anhand dieser Daten konnten wir einen prozentualen Rückgang anhand von Daten nachweisen (ich weiß nicht mehr genau welchen Zeitrum wir da jeweils gewählt hatten, Quartal oder Halbjahr).
Damit haben wir der Arbeitsagentur nachgewiesen, dass wir durch die Zeitkonten/Urlaubsguthaben innerhalb der Belegschaft alles getan haben, um über eine temporäre Schwankung hinweg zu kommen, haben über die Auftragseingänge und Umsatzdaten nachgewiesen, dass wir voraussichtlich eine Unterbeschäftigung haben werden und konnten somit relativ schnell in Kurzarbeit gehen.
Das Antragsformular war schnell ausgefüllt, es erfolgten anschließend noch zwei Besuche von Mitarbeitern der Agentur, um die Sachlage vor Ort zu prüfen. War bei uns recht unkompliziert. Vorab sollte man mit seinem zuständigen Beamten der Agentur halt telefonisch Kontakt aufnehmen, um das Ganze abzusichern.
Ich habe als Personalverantwortlicher bisher 3 Mal Kurzarbeit angemeldet in meinem früheren Unternehmen, das letzte Mal war es 2013.
Es galt dabei Folgendes: - Resturlaube aus dem Vorjahr müssen abgebaut werden - anteilig könnte der Jahresurlaub auch abzubauen sein, bei uns waren das 2,5 Tage pro Monat, die im Mittel abgebaut werden mussten - positive Zeitguthaben (Überstundenkonten) abbauen
Diese Fakten hatten wir jeweils mit den Zeitnachweislisten bzw. Zeitkontensalden der einzelnen Mitarbeiter/Abteilungen gegenüber der Arbeitsagentur nachgewiesen.
Es galt dabei Folgendes:
- Resturlaube aus dem Vorjahr müssen abgebaut werden
- anteilig könnte der Jahresurlaub auch abzubauen sein, bei uns waren das 2,5 Tage pro Monat, die im Mittel abgebaut werden mussten
- positive Zeitguthaben (Überstundenkonten) abbauen
Diese Fakten hatten wir jeweils mit den Zeitnachweislisten bzw. Zeitkontensalden der einzelnen Mitarbeiter/Abteilungen gegenüber der Arbeitsagentur nachgewiesen.
Weiterhin war es bei uns (Sondermaschinenbau) immer so, dass wir die Auftragseingänge von vergleichbaren Zeiträumen aus unserem ERP-System (SAP) gezogen haben, da die dort erfasst werden. Anhand dieser Daten konnten wir einen prozentualen Rückgang anhand von Daten nachweisen (ich weiß nicht mehr genau welchen Zeitrum wir da jeweils gewählt hatten, Quartal oder Halbjahr).
Damit haben wir der Arbeitsagentur nachgewiesen, dass wir durch die Zeitkonten/Urlaubsguthaben innerhalb der Belegschaft alles getan haben, um über eine temporäre Schwankung hinweg zu kommen, haben über die Auftragseingänge und Umsatzdaten nachgewiesen, dass wir voraussichtlich eine Unterbeschäftigung haben werden und konnten somit relativ schnell in Kurzarbeit gehen.
Das Antragsformular war schnell ausgefüllt, es erfolgten anschließend noch zwei Besuche von Mitarbeitern der Agentur, um die Sachlage vor Ort zu prüfen. War bei uns recht unkompliziert. Vorab sollte man mit seinem zuständigen Beamten der Agentur halt telefonisch Kontakt aufnehmen, um das Ganze abzusichern.
Hoffe, das hilft, wenn nicht, dann gerne PN.
Vielen lieben Dank. Das hilft uns sehr! Resturlaub des Vorjahres ist weg, dazu wurde jeder bereits mindestens eine Woche in den Urlaub "geschickt" (kein Zwangsurlaub, aber deutlich gemacht, dass das keinen Sinn macht hier mit 5 Leuten zu sitzen, wenn nur Arbeit für 2 da ist).. Nun werden wir es dann demnächst beantragen.
Es geht darum deinen Arbeitsplatz zu sichern. Da wäre "tricksen" das absolut falsche. Derjenige, der das macht, risikiert, dass er sich damit selbst ins Bein schießt, wenn er dann in der Krise keine Arbeit mehr hat.
Es galt dabei Folgendes:
- Resturlaube aus dem Vorjahr müssen abgebaut werden
- anteilig könnte der Jahresurlaub auch abzubauen sein, bei uns waren das 2,5 Tage pro Monat, die im Mittel abgebaut werden mussten
- positive Zeitguthaben (Überstundenkonten) abbauen
Diese Fakten hatten wir jeweils mit den Zeitnachweislisten bzw. Zeitkontensalden der einzelnen Mitarbeiter/Abteilungen gegenüber der Arbeitsagentur nachgewiesen.
Weiterhin war es bei uns (Sondermaschinenbau) immer so, dass wir die Auftragseingänge von vergleichbaren Zeiträumen aus unserem ERP-System (SAP) gezogen haben, da die dort erfasst werden. Anhand dieser Daten konnten wir einen prozentualen Rückgang anhand von Daten nachweisen (ich weiß nicht mehr genau welchen Zeitrum wir da jeweils gewählt hatten, Quartal oder Halbjahr).
Damit haben wir der Arbeitsagentur nachgewiesen, dass wir durch die Zeitkonten/Urlaubsguthaben innerhalb der Belegschaft alles getan haben, um über eine temporäre Schwankung hinweg zu kommen, haben über die Auftragseingänge und Umsatzdaten nachgewiesen, dass wir voraussichtlich eine Unterbeschäftigung haben werden und konnten somit relativ schnell in Kurzarbeit gehen.
Das Antragsformular war schnell ausgefüllt, es erfolgten anschließend noch zwei Besuche von Mitarbeitern der Agentur, um die Sachlage vor Ort zu prüfen. War bei uns recht unkompliziert. Vorab sollte man mit seinem zuständigen Beamten der Agentur halt telefonisch Kontakt aufnehmen, um das Ganze abzusichern.
Hoffe, das hilft, wenn nicht, dann gerne PN.
Es geht darum deinen Arbeitsplatz zu sichern. Da wäre "tricksen" das absolut falsche. Derjenige, der das macht, risikiert, dass er sich damit selbst ins Bein schießt, wenn er dann in der Krise keine Arbeit mehr hat.
Es galt dabei Folgendes:
- Resturlaube aus dem Vorjahr müssen abgebaut werden
- anteilig könnte der Jahresurlaub auch abzubauen sein, bei uns waren das 2,5 Tage pro Monat, die im Mittel abgebaut werden mussten
- positive Zeitguthaben (Überstundenkonten) abbauen
Diese Fakten hatten wir jeweils mit den Zeitnachweislisten bzw. Zeitkontensalden der einzelnen Mitarbeiter/Abteilungen gegenüber der Arbeitsagentur nachgewiesen.
Weiterhin war es bei uns (Sondermaschinenbau) immer so, dass wir die Auftragseingänge von vergleichbaren Zeiträumen aus unserem ERP-System (SAP) gezogen haben, da die dort erfasst werden. Anhand dieser Daten konnten wir einen prozentualen Rückgang anhand von Daten nachweisen (ich weiß nicht mehr genau welchen Zeitrum wir da jeweils gewählt hatten, Quartal oder Halbjahr).
Damit haben wir der Arbeitsagentur nachgewiesen, dass wir durch die Zeitkonten/Urlaubsguthaben innerhalb der Belegschaft alles getan haben, um über eine temporäre Schwankung hinweg zu kommen, haben über die Auftragseingänge und Umsatzdaten nachgewiesen, dass wir voraussichtlich eine Unterbeschäftigung haben werden und konnten somit relativ schnell in Kurzarbeit gehen.
Das Antragsformular war schnell ausgefüllt, es erfolgten anschließend noch zwei Besuche von Mitarbeitern der Agentur, um die Sachlage vor Ort zu prüfen. War bei uns recht unkompliziert. Vorab sollte man mit seinem zuständigen Beamten der Agentur halt telefonisch Kontakt aufnehmen, um das Ganze abzusichern.
Hoffe, das hilft, wenn nicht, dann gerne PN.
Das ist diesmal nicht so.
https://www.bmas.de/DE/Presse/Meldungen/2020/mit-kurzarbeit-gemeinsam-beschaeftigung-sichern.html
In Betrieben, in denen Vereinbarungen zu Arbeitszeitschwankungen genutzt werden, wird auf den Aufbau negativer Arbeitszeitkonten verzichtet.