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Trespass #6 - Groundhopping Fanzine straight outta FFM

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Gude,
ich hoffe, das ist hier richtig und kann hier stehen bleiben. Immerhin handelt es sich um Werbung in eigener Sache. Falls nicht, bitte verschieben.

Die sechste Ausgabe unseres mittlerweile nicht mehr ganz so kleinen Groundhopping Fanzines ist draußen. Auf 234 Seiten gibt es 51 Spielberichte aus 15 Ländern (wenn sich keiner verzählt hat - Eintrachtspiele außen vor, werden aber stellenweise am Rande angerissen). Wer Interesse hat, kann das wirklich gute Stück gerne für 5,-€ (zzgl Versand) erwerben.
Einfach melden:
E-Mail: trespass-zine@gmx.de
oder per PN
oder privat antickern
oder per Facebook (darf auch gerne ein Like dagelassen werden): www.facebook.de/trespasszine


Cover:
https://abload.de/img/tp6coverqgkyj.jpg

Rückseite:
https://abload.de/img/tp6rckseite09kae.jpg

Für weitergehende Infos zitieren wir einfach mal die Kritik aus der Source:

„It ain’t over now!“ Die beiden Jungs vom Trespass sind zurück. Gespannt, ob das Niveau des Vorgängers gehalten werden konnte, zieht man sich das neue Machwerk zu Gemüte. Bereits im Intro erfährt man, dass die neueste Ausgabe ganz anders geplant war. Aber natürlich hatte auch hier Corona seine verseuchten Finger im Spiel. Der Blick auf’s Tracklisting bestätigt dies, lesen sich die Spielpaarungen im ersten Drittel doch nicht sonderlich spektakulär. Der Inhalt entschädigt dafür: Nach einem epochalen Einstieg über die Route der DSF Groundhopper Reportage samplen sich die beiden Künstler durch Rap- und Filmklassiker und scheuen auch vor experimentellen Ansätzen nicht zurück.

Im zweiten Teil geht es steil vorwärts. Die auf deepen Roots Reggae Riddims basierende Sinfonie über den Aufenthalt auf Aruba und Curacao gipfelt im Besuch des Finales der Altherren Runde und dürfte als einer der Höhepunkte des bisherigen Schaffens angesehen werden. Nach so viel Input hätte man eigentlich eine Pause verdient, bekommt direkt im Anschluss jedoch mit einer wilden Fahrt durch Jordanien die volle Breitseite serviert. Es folgen alkoholische Eskapaden auf der Insel und in den Niederlanden, ehe im letzten Teil auch die Freunde der Tribünenaction auf ihre Kosten kommen.

Derbys in Bulgarien, Belgrad (erstmals von einem Feature Artist) und Mannheim, dazu der obligatorische Italien Part, bei dem vor allem Öschs Trip durch Kalabrien in Erinnerung bleibt. Vor allem ihm selbst, dank zweier dreistelliger Strafzettel. Insgesamt schwankt das Werk wieder zwischen Klamauk und Ernsthaftigkeit, Persönlichem und Selbstironie sowie Gesellschaftskritik und – trotz diesmal nicht vorhandener Berichte – omnipräsenter Eintrachtliebe. Und ganz am Ende, wenn das Outro schon längst abgespielt ist, gibt es sogar noch ein Bonbon: Die vielleicht ersten in Printform veröffentlichten Anekdoten zu Spielbesuchen „nach“ der Coronapause – natürlich aus Tschechien.

Wertung: 5/5 Mics

Von Spielbesuchen bei folgenden Fußballverbänden wird auf über 230 farbigen Seiten berichtet:
Aruba, Bulgarien, Curacao, Deutschland, England, Irland, Italien, Jordanien, Niederlande, Nordirland, Schottland, Serbien, Slowakei, Spanien, Tschechien


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