Wie schnell es geht, sieht man in Bulgarien: Vorsichtige Lockerungen seit Montag, patsch, heute schon wieder steigende Zahlen.
Die Zahlen sind dort schon seit dem 24. Januar gestiegen. Inzidenz war 42 und die Todeszahlen waren noch immer recht hoch. Dunkelziffer wird auch existiert haben. Der Anstieg hat mit den Lockerungen vom Montag also weniger zu tun, sondern war schon gegeben. Man hätte einfach nicht lockern dürfen zu dem Zeitpunkt. Der Schaden der Lockerungen wird erst nächste Woche zu sehen sein.
Okay, hab das nicht so genau im Blick wie du, las nur die Meldung auf tagesschau.de Ungeachtet dessen zeigt das Beispiel jedoch, wie fragil die Lage ist, und dass man die Zahlen so hart und so weit wie möglich nach unten drücken muss, damit mindestens die Nachverfolgbarkeit der Fälle gegeben ist.
dass es unmoeglich ist, langfristig eine inzidenz von 50 zu erreichen (was wenn ich mich richtig erinnere auch aussagen von dir waren)
Ja, habe ich geschrieben. Weil ich davon ausgehe, dass spätestens ab "unter 50" wieder gelockert wird, weil die Diskussionen hierzulande zu stark werden. Nicht, weil es praktisch unmöglich wäre.
Xaver08 schrieb:
und ja, wie ich bereits mehrfach schrieb, halte ich ein gesamteuropaeisches vorgehen auch fuer extrem schwierig und unwahrscheinlich, aber wir probieren es noch nicht mal.
Wie gesagt... Solange wir hierzulande nicht mal einig untereinander sind, brauchen wir gar nicht mit europäischen Konzepten anfangen. Das ist mein Einwand. Wir haben europaweit hunderte unterschiedliche Konzepte vermutlich, ein reiner Flickenteppich.
Xaver08 schrieb:
ob die eu schaden nehmen wird, werden wir sehen, dafuer muessen wir erstmal sehen, wie substanziell die probleme zum thema impfstoffbeschaffung am ende wirklich gewesen sein werden.
Der Schaden ist aber schon da, Kollege. Was nützt es der EU, wenn wir im September alle Impfstoff bekommen haben, wenn es in Israel schon im März und in GB vllt. im Juni so weit war. Es geht jetzt nur noch um Schadensbegrenzung in dieser Sache. In der Öffentlichkeit wird die EU gerade zerrissen. Such mal noch groß relativierende oder verteidigende Aussagen in den Medien. Es werden immer weniger. Und dass wir innerhalb der EU alle gleich viel bekommen usw. und keinen nationalen Weg gehen, das ist nicht mal Bestandteil der Medienkommentare. Das verlangt außerhalb des rechten Spektrums ja niemand.
Xaver08 schrieb:
noch vor einigen wochen hiess es, dass wir uns um mutationen keine gedanken machen muessen, weil wenn das virus mutiert, wird es eher in eine ungefaehrlichere richtung mutieren, das wird wohl irgendwann auch noch passieren, aktuell aber eben halt nicht.
Tja, da habe ich auch gehofft, dass die Mutationen auch zugunsten einer gefahrloseren Variante (bzgl. Mortalität) gehen. Leider falsch gehofft. Wird vermutlich noch irgendwann passieren, aber wie Du schon sagst... Jetzt halt noch nicht.
Ich denke, wir sind ja nicht weit auseinander. Ich kenne nur ein wenig die gesellschaftlichen Marotten in unserem Lande und befürchte, dass Low Covid (was ich durchaus begrüßen würde, sprich Inzidenz 10-25 würde da in meinen Augen dazu gehören) eben an den Gegebenheiten hierzulande scheitern wird. Ich verwette meinen Hintern darauf, dass bei Inzidenz unter 50 sofort nach Lockerung geschrien wird. Und damit meine ich weitgehende Lockerungen und nicht nur das Öffnen von Einzelhandel und Frisören unter den alten Hygienevorschriften (plus nun medizinischen Masken).
Werner, die Uneinigkeit unter den Bundesländern fußt doch in erster Linie darauf, dass die Fallzahlen in den Ländern unterschiedlich hoch sind. Und das kann man ja auch nachvollziehen: warum soll MV alles dicht machen, wenn sie eine niedrige Inzidenz haben, nur weil Bayern eine hohe hat?
Hm, das Problem ist doch aber, dass die Bundesländer, die am stärksten betroffen waren, nicht immer auch die schärfsten Maßnahmen ergriffen haben. Sachsen und Thüringen hatten bei weitem nicht die schärfsten Regelungen, als es schon dort lichterloh gebrannt hat. Und in BaWü haben wir teils schärfere Regelungen als in anderen Bundesländern, obwohl die anderen höhere Fallzahlen hatten und haben.
Ich weiß, dass das, was Du sagst, der Optimalfall wäre und warum Föderalismus einen Zweck hat. Aber wirklich so gewesen ist es nun auch wieder nicht.
Letztlich muss es aber und ich glaub, da sind wir uns einig, gewisse Grundsätze geben, die überall gelten. Es kann nicht sein, dass ein Bundesland bei Inzidenz 200 was macht, das andere bei Inzidenz 100 und das nächste bei Inzidenz 50. Dass ein Kreis alle Pflegeheime mit ordentlich Schnelltests versorgt und der Nachbarkreis nicht. Und so weiter und so fort. Dafür hat doch kaum einer noch Verständnis.
Dass wir lokal am Ende reagieren müssen und Gegebenheiten einpreisen müssen, die nur lokal vorliegen, ist auch klar. Der Erzgebirgskreis muss jedenfalls bestimmt nicht Regelungen für die Nutzung des Strands festlegen im Gegensatz zum Landkreis Rostock.
Für Zone MeckPomm gelten die selben Regeln wie für die Zone Bayern. MeckPomm kriegt das Infektionsgeschehen innert 2 Wochen in den Griff, Bayern nicht. MeckPomm darf öffnen, Bayern muss warten, bis es ebenfalls so weit ist. MeckPomm wird für die Disziplin belohnt und muss nicht darauf warten, dass ganz D mit den Zahlen runterkommt. Und Menschen mit Wohnsitz in Bayern, die ohne Passierschein (oder Ähnlichem) in MeckPomm angetroffen werden, erwartet ein saftiges Bußgeld.
Eigentlich ganz einfach. Mehr Motivation zur Disziplin geht nicht.
Für Zone MeckPomm gelten die selben Regeln wie für die Zone Bayern. MeckPomm kriegt das Infektionsgeschehen innert 2 Wochen in den Griff, Bayern nicht. MeckPomm darf öffnen, Bayern muss warten, bis es ebenfalls so weit ist. MeckPomm wird für die Disziplin belohnt und muss nicht darauf warten, dass ganz D mit den Zahlen runterkommt. Und Menschen mit Wohnsitz in Bayern, die ohne Passierschein (oder Ähnlichem) in MeckPomm angetroffen werden, erwartet ein saftiges Bußgeld.
Eigentlich ganz einfach. Mehr Motivation zur Disziplin geht nicht.
Das unterschreibe ich und Teile reggaetyps These, dass die damit zu erzielenden Errungenschaften europaweit Vorbildcharakter hätten.
Für Zone MeckPomm gelten die selben Regeln wie für die Zone Bayern. MeckPomm kriegt das Infektionsgeschehen innert 2 Wochen in den Griff, Bayern nicht. MeckPomm darf öffnen, Bayern muss warten, bis es ebenfalls so weit ist. MeckPomm wird für die Disziplin belohnt und muss nicht darauf warten, dass ganz D mit den Zahlen runterkommt. Und Menschen mit Wohnsitz in Bayern, die ohne Passierschein (oder Ähnlichem) in MeckPomm angetroffen werden, erwartet ein saftiges Bußgeld.
Eigentlich ganz einfach. Mehr Motivation zur Disziplin geht nicht.
Für Zone MeckPomm gelten die selben Regeln wie für die Zone Bayern. MeckPomm kriegt das Infektionsgeschehen innert 2 Wochen in den Griff, Bayern nicht. MeckPomm darf öffnen, Bayern muss warten, bis es ebenfalls so weit ist. MeckPomm wird für die Disziplin belohnt und muss nicht darauf warten, dass ganz D mit den Zahlen runterkommt. Und Menschen mit Wohnsitz in Bayern, die ohne Passierschein (oder Ähnlichem) in MeckPomm angetroffen werden, erwartet ein saftiges Bußgeld.
Eigentlich ganz einfach. Mehr Motivation zur Disziplin geht nicht.
Das unterschreibe ich und Teile reggaetyps These, dass die damit zu erzielenden Errungenschaften europaweit Vorbildcharakter hätten.
das war aber meine ich im drosten podcast heute anders.
sprich: kinder sind nicht treiber der pandemie heisst lediglich, dass sie nicht ueberproportional beteiligt sind, aber eben auch nicht unterproportional:
Drosten über Kinder: "Niemand ist ein Treiber der Pandemie" Zu der Auffassung, dass Kinder "Treiber der Pandemie" seien, äußert sich Drosten in dem Podcast von NDR Info deutlich. Es werde Zeit, sich endlich "von dieser blöden Idee zu verabschieden, dass irgendeine Gruppe ein spezieller Treiber des Infektionsgeschehens ist. Wir leisten alle den gleichen Beitrag zu dieser Pandemie". Die Kinder seien - anders als etwa bei der saisonalen Grippe - nicht die Treiber des Infektionsgeschehens in der Corona-Pandemie. "Aber genau so wenig sind es die Restaurant-Besucher, die Besucher von Opernhäusern oder die Mitarbeiter in irgendwelchen Großbüros", sagt Drosten. Das heiße aber nicht im Umkehrschluss, dass jemand, der nicht Treiber der Pandemie ist, keine Relevanz für das Infektionsgeschehen habe.
Nochmal... ich kann nur wiedergeben was Lauterbach gesagt hat. Das es in der Wissenschaft unterschiedliche Meinungen und Interpretationen gibt ist ja nix neues. Lauterbach stützt sich ja auch immer auf handfeste Studien. Mich würde es sehr wundern wenn ausgerechnet der Hardliner Lauterbach irgendwelche halbgaren Informationen verwendet um solch eine Aussage zu treffen.
Nochmal... ich kann nur wiedergeben was Lauterbach gesagt hat.
Am 27. Januar hat er sich auf Twitter noch anders geäußert.
Fall der infizierten Kinder in Kita lässt natürlich keine Rückschlüsse zur Lage zu. Dennoch ist im verschärften Lockdown die Öffnung von Grundschulen und Kitas falsch.
Nachdem Hellmann auch durchaus vernehmbar gegen den kompletten Zuschauerausschluss wetterte, als gerade die Zahlen wieder massiv stiegen und der Lockdown Light eingeführt wurde, würde ich hier jedenfalls nicht anklagend mit dem Finger auf andere Clubs zeigen.
Natürlich kann und darf ich das. Zumal ich auch Hellmanns Gejammer anprangerte.
Dann ist es auch OK und richtig so. Wie ich ja schrieb. Das ganze kann man sicher anprangern. Nur klang aus dem Ursprungsbeitrag so ein "typisch RB" mit. Und hier würde ich einfach mal sagen, dass alle Clubs so einen Antrag stellen würden, wenn die Alternative ist, dass das Spiel 0:3 gewertet wird.
Nachdem Hellmann auch durchaus vernehmbar gegen den kompletten Zuschauerausschluss wetterte, als gerade die Zahlen wieder massiv stiegen und der Lockdown Light eingeführt wurde, würde ich hier jedenfalls nicht anklagend mit dem Finger auf andere Clubs zeigen.
Natürlich kann und darf ich das. Zumal ich auch Hellmanns Gejammer anprangerte.
Dann ist es auch OK und richtig so. Wie ich ja schrieb. Das ganze kann man sicher anprangern. Nur klang aus dem Ursprungsbeitrag so ein "typisch RB" mit. Und hier würde ich einfach mal sagen, dass alle Clubs so einen Antrag stellen würden, wenn die Alternative ist, dass das Spiel 0:3 gewertet wird.
Das klang nicht nur mit, das war auch als typisch RB gemeint.
Alle Proficlubs müssen auf die Kohle schauen und auch wir verkaufen unseren Bobbes über die DFL an die Rechteverwerter. Ich glaube aber, oder hoffe vielleicht, dass die SGE im Vergleichsfall mehr Anstand gehabt hätte.
Sicher bin ich, dass es bei RB nur und ausschließlich und noch mehr um Kohle geht als bei z.B. der SGE.
Am Ende gehört eh der ÜFA einer zwischen die Augen, dass die in der aktuellen Situation überhaupt die Wettbewerbe laufen lassen. Das ist aber genauso ein Dreckshaufen wie RB.
Wir befinden uns heute quasi in der gleichen Situation wie im Spätsommer 2020. Die gleichen Experten, die damals die Entwicklung für diesen Winter vorhergesagt haben, packen jetzt wieder die wissenschaftlichen Fakten auf den Tisch. Es ist bekannt, dass die No-Covid-Strategie eigentlich der einzig mögliche Weg wäre, um mittelfristig zu einem halbwegs normalen Leben zurück zu kehren. Aber genau wie im Spätsommer und im Herbst lassen wir die letzten Chancen wohl verstreichen. Schwer zu sagen, ob die politischen Entscheidungsträger die Dynamik einer Pandemie immer noch nicht verstehen, oder ob sie wissentlich, aus irgendwelchen anderen Gründen (z.B. Wahlkampf), diese Chancen verstreichen lassen. Es traut sich keiner an eine Verschärfung des Lockdowns ran, obwohl es langfristig zum besseren Ergebnis führt, als das was jetzt gemacht wird.
Die Berechnungen sind eindeutig und bekannt, z.B. durch das Helmholtz-Zentrum: Klar ist, B.1.1.7 wird sich auch in Deutschland durchsetzen, daran bestehen keine Zweifel. Wenn wir jetzt nicht hart und europaweit einschreiten, sind wir spätestens im März wieder im exponentiellen Wachstum. Dann waren alle Pseudo-Bemühungen der letzten Monate für die Katz. Der Blick z.B. nach Portugal gibt einen gruseligen Vorgeschmack auf die Entwicklung. Und wenn B.1.1.7 erstmal Fahrt aufgenommen hat, dann werden wir auch nicht annähernd so einen lockeren Sommer wie 2020 erleben. Dann werden auch die Sommermonate von massiven Einschränkungen geprägt sein. Wir werden die Einreise ins Land massiv begrenzen und strengsten Test- und Quarantänekonzepten unterstellen müssen. An Urlaub oder gar touristische Auslandsreisen im Sommer wird nicht zu denken sein. Wenn sich die sich häufenden Meldungen bestätigen, wonach inzwischen Virus-Mutationen unterwegs sind, die weder vor bereits Erkrankten noch bereits Geimpften halt machen, dann stehen wir nicht am Ende der Pandemie, sondern gerade erst am Anfang. Davon, dass Mutationen irgendwann möglicherweise auch junge Menschen massiv gefährden, will hier lieber gar niemand anfangen. Und wie im hier im Thread weiter oben verlinkten Artikel aus der Zeit richtig geschrieben ist: Die Pandemie ist erst beendet, wenn global eine Impfimmunität hergestellt ist. Vorher haben wir hier in Deutschland auch keine Ruhe, egal wie viele hier geimpft sind. Es sei denn wir schotten uns für die nächsten Jahre von der Welt ab, was in einer globalen Welt unmöglich ist. Die Fakten liegen auf dem Tisch und sind nicht geheim. Über google alles in Sekunden auffindbar. Es sind weitgehend die gleichen Mahner, auf die schon letzten Sommer nicht gehört wurde, deren Mahnungen jetzt wieder ungehört verhallen. Somit verpassen wir gerade den letzten Zug in Richtung normaleres leben. Das sind keine schönen Aussichten, aber stellt euch mal besser darauf ein, dass wir hier nicht von Wochen oder Monaten reden, sondern möglicherweise von Jahren, in denen wir mit dem Scheiß noch zu tun haben werden.
Puh, gegen dein Beitrag sind sämtliche Prophezeiungen Karl Lauterbachs pure Schönrednerei. Der war gestern übrigens bei Lanz und hat den Sputnik-Impfstoff ausdrücklich gelobt, man müsse bei den Russen Abbitte leisten...
Bezüglich des Lockdowns hat er sich ähnlich ausgedrückt wie du, er sprach davon das der Lockdown zwingend weitergeführt werden müsse, die Öffnung der Kitas und Grundschulen aber ein verantwortbares Risiko wäre weil die Ansteckungs-und Erkrankungsrate bei U-12 jährigen deutlich geringer ist als bei Erwachsenen...
Die Globalität ist natürlich ein Problem, ganz klar....es werden in Zukunft neue Viren eingeschleppt. Allerdings sehe ich darin kein Problem wenn die Infektionszahlen sehr niedrig sind und eine Nachverfolgung möglich ist. Das wird ja irgendwann in den nächsten Monaten wieder der Fall sein. Wenn man deiner Ausführung folgt und konsequent eine absolute Minimierung jeglichen Risikos möchte ist die Konsequenz das wir allesamt nie mehr wieder ein normales Leben führen werden. Auch nicht in 20 Jahren.
Bezüglich des Lockdowns hat er sich ähnlich ausgedrückt wie du, er sprach davon das der Lockdown zwingend weitergeführt werden müsse, die Öffnung der Kitas und Grundschulen aber ein verantwortbares Risiko wäre weil die Ansteckungs-und Erkrankungsrate bei U-12 jährigen deutlich geringer ist als bei Erwachsenen...
Danke für Deine Darlegung und Hinweise dazu. Ich habe mir die Passage eben in der Mediathek (Minute 28) angeschaut und er hat es exakt so gesagt, wie Du es wiedergegeben hast.
Meine Irritation wächst, da Drosten, ebenfalls gestern, etwas völlig anderes geäußert hat.
Ich denke wir sollten hier beobachten, ob es eine erklärende Sicht gibt.
Bezüglich des Lockdowns hat er sich ähnlich ausgedrückt wie du, er sprach davon das der Lockdown zwingend weitergeführt werden müsse, die Öffnung der Kitas und Grundschulen aber ein verantwortbares Risiko wäre weil die Ansteckungs-und Erkrankungsrate bei U-12 jährigen deutlich geringer ist als bei Erwachsenen...
Danke für Deine Darlegung und Hinweise dazu. Ich habe mir die Passage eben in der Mediathek (Minute 28) angeschaut und er hat es exakt so gesagt, wie Du es wiedergegeben hast.
Meine Irritation wächst, da Drosten, ebenfalls gestern, etwas völlig anderes geäußert hat.
Ich denke wir sollten hier beobachten, ob es eine erklärende Sicht gibt.
Zumindest ist es kein Unsinn, wie es vorhin hier von einem User beziffert wurde. Irritierend und verwunderlich trifft es vielleicht besser...
dass die Wirtschaftsverbände Druck auf die Politik hinsichtlich Öffnungen ausüben, wundert mich nicht. So will der Präsident des Handwerksverband Klarheit unter welchen Voraussetzungen wieder geöffnet werden kann. Ein Blick in andere Länder. Österreich lockert mal wieder: Mit Negativtest ist Frieurbesuch möglich, mit FFP2 Masken und 20 qm Mindestfläche je Kunde hat der Einzelhandel wieder offen. Gastronomie hat noch zu, Zoos, Museen, Galerien machen unter Auflagen auf. In Frankreich ist der Einzelhandel inkl. friseure offen bei einer Inzidenz von derzeit > 200. In Italien haben Reaturants und Cafes wieder auf (Inzidenz etwa 140)
Ich sehe bei allem laienhaften Verständnis meinerseits diese Lockerungen skeptisch, insbes. Österreich ist da sehr schwankend. Ich hoffe, dass in Deutschland dies wohlüberlegt gemacht wird und wenn überhaupt nach dem von Würzburger Adler (?) beschriebenen Zonen/Regionen. Denke, da wird es darauf hinauslaufen. Wenn bspw. in Ostfriesland oder irgendwo in MP die Werte sehr gering sind, wird man dort die ersten Hürden brechen. Ich will kein Politiker sein, egal was Du machst, es ist so oder so ein Ritt auf der Rasierklinge
dass die Wirtschaftsverbände Druck auf die Politik hinsichtlich Öffnungen ausüben, wundert mich nicht. So will der Präsident des Handwerksverband Klarheit unter welchen Voraussetzungen wieder geöffnet werden kann.
das ist doch eine sinnvolle forderung. er macht keinen druck hinsichtlich oeffnungen, er moechte klarheit wann geoeffnet werden kann.
am besten koppelung an zahlen, an daten nicht an ein datum.
Mal eine Frage zu den Zonen: wie ist das denn mit Pendelverkehr? Gerade die Stadtkreise haben ja einen hohen Anteil an Berufspendlern in allen Bereichen. Wenn jetzt eine grüne Zone öffnet, im Umland aber noch zb rot ist, dann steigt doch auch die Gefahr steigender Zahlen. Oder wenn in Mainz alle Geschäfte/Restaurants offen sind und aus WI/GG/Taunus die Leute dort hin strömen. Ich frage mich gerade wie man mit solchen Situationen umgehen soll. Zonengrenzen errichten? Ich suche ja wirklich Argumente die dafür sprechen, aber meine Skepsis krieg ich nicht los.
Wenn Du die Zonen auf Kreisebene ziehst, könnte das zwar extrem effektiv sein, aber es funktioniert natürlich nur, wenn sich jeder daran hält oder extreme Kontrollen gefahren werden.
Wenn Du Dir anschaust, dass Perth mit seinen 2 Millionen Einwohnern bereits bei einem einzigen Fall in einen fünfjährigen strengen Lockdown geht, siehst Du, dass es viel Konsequenz bedarf und Zonen auch sehr groß sein können.
Auf uns übertragen hieße dies womöglich: Die Zahlen würden auf Null gedrückt und jeder Fall führt zur quasiabriegelung eines Bundeslands. Pendelverkehr ist nur noch für systemrelevante Berufe mit Schnelltest und entsprechender Bescheinigung möglich.
Mal eine Frage zu den Zonen: wie ist das denn mit Pendelverkehr? Gerade die Stadtkreise haben ja einen hohen Anteil an Berufspendlern in allen Bereichen. Wenn jetzt eine grüne Zone öffnet, im Umland aber noch zb rot ist, dann steigt doch auch die Gefahr steigender Zahlen. Oder wenn in Mainz alle Geschäfte/Restaurants offen sind und aus WI/GG/Taunus die Leute dort hin strömen. Ich frage mich gerade wie man mit solchen Situationen umgehen soll. Zonengrenzen errichten? Ich suche ja wirklich Argumente die dafür sprechen, aber meine Skepsis krieg ich nicht los.
Wenn Du die Zonen auf Kreisebene ziehst, könnte das zwar extrem effektiv sein, aber es funktioniert natürlich nur, wenn sich jeder daran hält oder extreme Kontrollen gefahren werden.
Wenn Du Dir anschaust, dass Perth mit seinen 2 Millionen Einwohnern bereits bei einem einzigen Fall in einen fünfjährigen strengen Lockdown geht, siehst Du, dass es viel Konsequenz bedarf und Zonen auch sehr groß sein können.
Auf uns übertragen hieße dies womöglich: Die Zahlen würden auf Null gedrückt und jeder Fall führt zur quasiabriegelung eines Bundeslands. Pendelverkehr ist nur noch für systemrelevante Berufe mit Schnelltest und entsprechender Bescheinigung möglich.
Zonen auf Landesebene wären schon wieder zu groß finde ich. Stell dir vor, in Darmstadt ist man bei etwa 10 und in Gießen oder Kassel bei 100. Ein Landkreis bekommt partout die Zahlen nicht runter und 5 Mio. andere müssen im kompletten Lockdown verharren? Da geht doch jeder Antrieb und jedes Verständnis verloren. Vor allem die belohnende Perspektive fehlt, weil was sollen die nahe 0 denn noch machen? Aber wie man es auch macht, auf Landes- oder Kreisebene, wir sind nunmal dicht besiedelt und gerade Regionen wie NRW oder Rhein-Main wären doch kaum zu kontrollieren. Selbst am Flughafen bekommt man es ja nicht hin konsequente Kontrollen durchzuführen.
perth besteht aus einer Vielzahl an zonen, nicht nur einer.
aber ja, sie nehmen es in australien sehr ernst, denn sie wissen auch, was sie zu verlieren haben und sie haben verstanden, dass es besser ist proaktiv zu handeln, als mit einer reaktion zu warten, bis die zahlen weiter steigen.
denn man ist beim auftreten eines falles eh schon einge ganze zeit hinterher. im besten fall nur 1 woche.
Wenn Du die Zonen auf Kreisebene ziehst, könnte das zwar extrem effektiv sein, aber es funktioniert natürlich nur, wenn sich jeder daran hält oder extreme Kontrollen gefahren werden.
Wenn Du Dir anschaust, dass Perth mit seinen 2 Millionen Einwohnern bereits bei einem einzigen Fall in einen fünfjährigen strengen Lockdown geht, siehst Du, dass es viel Konsequenz bedarf und Zonen auch sehr groß sein können.
Auf uns übertragen hieße dies womöglich: Die Zahlen würden auf Null gedrückt und jeder Fall führt zur quasiabriegelung eines Bundeslands. Pendelverkehr ist nur noch für systemrelevante Berufe mit Schnelltest und entsprechender Bescheinigung möglich.
Wenn Du die Zonen auf Kreisebene ziehst, könnte das zwar extrem effektiv sein, aber es funktioniert natürlich nur, wenn sich jeder daran hält oder extreme Kontrollen gefahren werden.
Wenn Du Dir anschaust, dass Perth mit seinen 2 Millionen Einwohnern bereits bei einem einzigen Fall in einen fünfjährigen strengen Lockdown geht, siehst Du, dass es viel Konsequenz bedarf und Zonen auch sehr groß sein können.
Auf uns übertragen hieße dies womöglich: Die Zahlen würden auf Null gedrückt und jeder Fall führt zur quasiabriegelung eines Bundeslands. Pendelverkehr ist nur noch für systemrelevante Berufe mit Schnelltest und entsprechender Bescheinigung möglich.
Und wie ist das mit Leuten die Passierscheine für den Fall einen totalen Lockdowns haben? Die gibt es nämlich.
Ich schätze, dass ein Arzt mit entsprechendem Passierschein zur Arbeit darf. Genauso wird er auch sein Kind in einer echten Notbetreuung unterbringen können.
Wenn Du die Zonen auf Kreisebene ziehst, könnte das zwar extrem effektiv sein, aber es funktioniert natürlich nur, wenn sich jeder daran hält oder extreme Kontrollen gefahren werden.
Wenn Du Dir anschaust, dass Perth mit seinen 2 Millionen Einwohnern bereits bei einem einzigen Fall in einen fünfjährigen strengen Lockdown geht, siehst Du, dass es viel Konsequenz bedarf und Zonen auch sehr groß sein können.
Auf uns übertragen hieße dies womöglich: Die Zahlen würden auf Null gedrückt und jeder Fall führt zur quasiabriegelung eines Bundeslands. Pendelverkehr ist nur noch für systemrelevante Berufe mit Schnelltest und entsprechender Bescheinigung möglich.
Zonen auf Landesebene wären schon wieder zu groß finde ich. Stell dir vor, in Darmstadt ist man bei etwa 10 und in Gießen oder Kassel bei 100. Ein Landkreis bekommt partout die Zahlen nicht runter und 5 Mio. andere müssen im kompletten Lockdown verharren? Da geht doch jeder Antrieb und jedes Verständnis verloren. Vor allem die belohnende Perspektive fehlt, weil was sollen die nahe 0 denn noch machen? Aber wie man es auch macht, auf Landes- oder Kreisebene, wir sind nunmal dicht besiedelt und gerade Regionen wie NRW oder Rhein-Main wären doch kaum zu kontrollieren. Selbst am Flughafen bekommt man es ja nicht hin konsequente Kontrollen durchzuführen.
Zonen auf Landesebene wären schon wieder zu groß finde ich. Stell dir vor, in Darmstadt ist man bei etwa 10 und in Gießen oder Kassel bei 100. Ein Landkreis bekommt partout die Zahlen nicht runter und 5 Mio. andere müssen im kompletten Lockdown verharren?
Mir ist die Komplexität der Durchführung in einem engmaschigen Land bewusst. Aber die Schweiz ist einfach nur vier mal Perth. Warum sollte die Schweiz also nicht können, was Perth kann? Und wenn die Schweiz es könnte, warum soll es Hessen dann nicht auch können?
Insbesondere wäre es ziemlich unwahrscheinlich, dass eine Region bei einem wirklich strikten Vorgehen auf eine Inzidenz von 100 kommt und es dann noch nicht einmal schafft, davon herunter zu kommen.
Zonen auf Landesebene wären schon wieder zu groß finde ich. Stell dir vor, in Darmstadt ist man bei etwa 10 und in Gießen oder Kassel bei 100. Ein Landkreis bekommt partout die Zahlen nicht runter und 5 Mio. andere müssen im kompletten Lockdown verharren? Da geht doch jeder Antrieb und jedes Verständnis verloren. Vor allem die belohnende Perspektive fehlt, weil was sollen die nahe 0 denn noch machen? Aber wie man es auch macht, auf Landes- oder Kreisebene, wir sind nunmal dicht besiedelt und gerade Regionen wie NRW oder Rhein-Main wären doch kaum zu kontrollieren. Selbst am Flughafen bekommt man es ja nicht hin konsequente Kontrollen durchzuführen.
Zonen auf Landesebene wären schon wieder zu groß finde ich. Stell dir vor, in Darmstadt ist man bei etwa 10 und in Gießen oder Kassel bei 100. Ein Landkreis bekommt partout die Zahlen nicht runter und 5 Mio. andere müssen im kompletten Lockdown verharren?
Mir ist die Komplexität der Durchführung in einem engmaschigen Land bewusst. Aber die Schweiz ist einfach nur vier mal Perth. Warum sollte die Schweiz also nicht können, was Perth kann? Und wenn die Schweiz es könnte, warum soll es Hessen dann nicht auch können?
Insbesondere wäre es ziemlich unwahrscheinlich, dass eine Region bei einem wirklich strikten Vorgehen auf eine Inzidenz von 100 kommt und es dann noch nicht einmal schafft, davon herunter zu kommen.
Und wie ist das mit Leuten die Passierscheine für den Fall einen totalen Lockdowns haben? Die gibt es nämlich.
Ich schätze, dass ein Arzt mit entsprechendem Passierschein zur Arbeit darf. Genauso wird er auch sein Kind in einer echten Notbetreuung unterbringen können.
Und wie ist das mit Leuten die Passierscheine für den Fall einen totalen Lockdowns haben? Die gibt es nämlich.
Ich schätze, dass ein Arzt mit entsprechendem Passierschein zur Arbeit darf. Genauso wird er auch sein Kind in einer echten Notbetreuung unterbringen können.
Nicht nur Ärzte. Da gibt es einige Berufe wo ein paar Leute unterwegs wären, an die man erst mal nicht denkt. Aber da hat man letztes Jahr im "Lockdown" schon gesehen das weniger unterwegs waren, das wären dann noch ein paar weniger.
Ums kurz zu machen: Der Ethikrat soll am Donnerstag eine Empfehlung an die Regierung rausgeben. Was man so liest wird das folgendes sein: Der Staat darf geimpfte und nicht geimpfte nicht trennen, Private (Konzertbetreiber, Stadionbetreiber, Fluggesellschaften, usw.) aber schon.
Für mich son bisschen die Impfpflicht durch die Hintertür, da dort die Menschen die das nicht haben und machen wollen, dann eben nicht mehr ins Restaurant, ins Hotel oder in den Flieger kommen.
Für mich son bisschen die Impfpflicht durch die Hintertür, da dort die Menschen die das nicht haben und machen wollen, dann eben nicht mehr ins Restaurant, ins Hotel oder in den Flieger kommen.
Ums kurz zu machen: Der Ethikrat soll am Donnerstag eine Empfehlung an die Regierung rausgeben. Was man so liest wird das folgendes sein: Der Staat darf geimpfte und nicht geimpfte nicht trennen, Private (Konzertbetreiber, Stadionbetreiber, Fluggesellschaften, usw.) aber schon.
Für mich son bisschen die Impfpflicht durch die Hintertür, da dort die Menschen die das nicht haben und machen wollen, dann eben nicht mehr ins Restaurant, ins Hotel oder in den Flieger kommen.
Würde ich gut finden. Den viele haben einfach immer noch nicht begriffen das der einzige Ausweg aus der Pandemie eine hohe Durchimpfungsrate ist. Wer das nicht kapieren will muss halt das spüren.
Private (Konzertbetreiber, Stadionbetreiber, Fluggesellschaften, usw.) aber schon.
Für mich son bisschen die Impfpflicht durch die Hintertür, da dort die Menschen die das nicht haben und machen wollen, dann eben nicht mehr ins Restaurant, ins Hotel oder in den Flieger kommen.
Kein Problem, es gilt das Hausrecht. Bereits jetzt kannst du jeden Depp mit Naziaufnähern oder allein, wenn dir seine Fresse nicht passt aus deiner Kneipe werfen oder ihm den Zutritt zu deinem Geschäft verwehren.
Ums kurz zu machen: Der Ethikrat soll am Donnerstag eine Empfehlung an die Regierung rausgeben. Was man so liest wird das folgendes sein: Der Staat darf geimpfte und nicht geimpfte nicht trennen, Private (Konzertbetreiber, Stadionbetreiber, Fluggesellschaften, usw.) aber schon.
Für mich son bisschen die Impfpflicht durch die Hintertür, da dort die Menschen die das nicht haben und machen wollen, dann eben nicht mehr ins Restaurant, ins Hotel oder in den Flieger kommen.
Für mich son bisschen die Impfpflicht durch die Hintertür, da dort die Menschen die das nicht haben und machen wollen, dann eben nicht mehr ins Restaurant, ins Hotel oder in den Flieger kommen.
Für mich son bisschen die Impfpflicht durch die Hintertür, da dort die Menschen die das nicht haben und machen wollen, dann eben nicht mehr ins Restaurant, ins Hotel oder in den Flieger kommen.
Jo und das ist dann deren Pech.
Soweit ich das mitbekommen habe sind die Impfungen erst ab 16 Jahren vorgesehen. Korrigiert mich falls ich irre, aber was sollen dann die Kinder und Jugendlichen machen? In diesem Zusammenhang fände ich das äußerst fragwürdig.
Mal abgesehen davon, dass der Ethikrat gar nicht anders entscheiden kann, denn es besteht Vertragsfreiheit und ein Gesetz, welches ein solches Vorgehen verbietet würde wohl vor keinem Gericht standhalten.
Bei den Zonen / Kreisen ist halt auch die Frage, ob das immer so Sinn macht. Ich wohne an ner Kreisgrenze, sogar an der Grenze zu einem anderen Regierungspräsidium. Ne Sache von 300 Metern. Fast alle Wege, die man nützlich nehmen muss, fast alle Läden etc. sind im anderen Kreis.
Dazu ist hier alles miteinander verbunden. Also wäre die Frage, ob man nicht auch noch den Nachbarkreis mit in die Sache reinnehmen müsste.
Bei den Zonen / Kreisen ist halt auch die Frage, ob das immer so Sinn macht. Ich wohne an ner Kreisgrenze, sogar an der Grenze zu einem anderen Regierungspräsidium. Ne Sache von 300 Metern. Fast alle Wege, die man nützlich nehmen muss, fast alle Läden etc. sind im anderen Kreis.
Dazu ist hier alles miteinander verbunden. Also wäre die Frage, ob man nicht auch noch den Nachbarkreis mit in die Sache reinnehmen müsste.
Man braucht nur ein bisschen Phantasie. Zum Beispiel könnte man Ballungszentren zu einer Zone machen, es müssen ja nicht die Landkreise sein. Es geht hier um eine temporäre Geschichte. Wir müssen ja unser Land nicht neu aufteilen.
Die Zahlen sind dort schon seit dem 24. Januar gestiegen. Inzidenz war 42 und die Todeszahlen waren noch immer recht hoch. Dunkelziffer wird auch existiert haben. Der Anstieg hat mit den Lockerungen vom Montag also weniger zu tun, sondern war schon gegeben. Man hätte einfach nicht lockern dürfen zu dem Zeitpunkt. Der Schaden der Lockerungen wird erst nächste Woche zu sehen sein.
Ungeachtet dessen zeigt das Beispiel jedoch, wie fragil die Lage ist, und dass man die Zahlen so hart und so weit wie möglich nach unten drücken muss, damit mindestens die Nachverfolgbarkeit der Fälle gegeben ist.
Ja, habe ich geschrieben. Weil ich davon ausgehe, dass spätestens ab "unter 50" wieder gelockert wird, weil die Diskussionen hierzulande zu stark werden. Nicht, weil es praktisch unmöglich wäre.
Wie gesagt... Solange wir hierzulande nicht mal einig untereinander sind, brauchen wir gar nicht mit europäischen Konzepten anfangen. Das ist mein Einwand. Wir haben europaweit hunderte unterschiedliche Konzepte vermutlich, ein reiner Flickenteppich.
Der Schaden ist aber schon da, Kollege. Was nützt es der EU, wenn wir im September alle Impfstoff bekommen haben, wenn es in Israel schon im März und in GB vllt. im Juni so weit war. Es geht jetzt nur noch um Schadensbegrenzung in dieser Sache. In der Öffentlichkeit wird die EU gerade zerrissen. Such mal noch groß relativierende oder verteidigende Aussagen in den Medien. Es werden immer weniger. Und dass wir innerhalb der EU alle gleich viel bekommen usw. und keinen nationalen Weg gehen, das ist nicht mal Bestandteil der Medienkommentare. Das verlangt außerhalb des rechten Spektrums ja niemand.
Tja, da habe ich auch gehofft, dass die Mutationen auch zugunsten einer gefahrloseren Variante (bzgl. Mortalität) gehen. Leider falsch gehofft. Wird vermutlich noch irgendwann passieren, aber wie Du schon sagst... Jetzt halt noch nicht.
Ich denke, wir sind ja nicht weit auseinander. Ich kenne nur ein wenig die gesellschaftlichen Marotten in unserem Lande und befürchte, dass Low Covid (was ich durchaus begrüßen würde, sprich Inzidenz 10-25 würde da in meinen Augen dazu gehören) eben an den Gegebenheiten hierzulande scheitern wird. Ich verwette meinen Hintern darauf, dass bei Inzidenz unter 50 sofort nach Lockerung geschrien wird. Und damit meine ich weitgehende Lockerungen und nicht nur das Öffnen von Einzelhandel und Frisören unter den alten Hygienevorschriften (plus nun medizinischen Masken).
Im Forum "Rund ums Stadion" ist doch schon der erste der Stadionbesuche fordert.
Es gibt auch schon welche, die fordern, dass Geimpfte ins Stadion wieder dürfen. Das heißt also Jojo und meine Großtante.
Hm, das Problem ist doch aber, dass die Bundesländer, die am stärksten betroffen waren, nicht immer auch die schärfsten Maßnahmen ergriffen haben. Sachsen und Thüringen hatten bei weitem nicht die schärfsten Regelungen, als es schon dort lichterloh gebrannt hat. Und in BaWü haben wir teils schärfere Regelungen als in anderen Bundesländern, obwohl die anderen höhere Fallzahlen hatten und haben.
Ich weiß, dass das, was Du sagst, der Optimalfall wäre und warum Föderalismus einen Zweck hat. Aber wirklich so gewesen ist es nun auch wieder nicht.
Letztlich muss es aber und ich glaub, da sind wir uns einig, gewisse Grundsätze geben, die überall gelten. Es kann nicht sein, dass ein Bundesland bei Inzidenz 200 was macht, das andere bei Inzidenz 100 und das nächste bei Inzidenz 50. Dass ein Kreis alle Pflegeheime mit ordentlich Schnelltests versorgt und der Nachbarkreis nicht. Und so weiter und so fort. Dafür hat doch kaum einer noch Verständnis.
Dass wir lokal am Ende reagieren müssen und Gegebenheiten einpreisen müssen, die nur lokal vorliegen, ist auch klar. Der Erzgebirgskreis muss jedenfalls bestimmt nicht Regelungen für die Nutzung des Strands festlegen im Gegensatz zum Landkreis Rostock.
Für Zone MeckPomm gelten die selben Regeln wie für die Zone Bayern. MeckPomm kriegt das Infektionsgeschehen innert 2 Wochen in den Griff, Bayern nicht. MeckPomm darf öffnen, Bayern muss warten, bis es ebenfalls so weit ist. MeckPomm wird für die Disziplin belohnt und muss nicht darauf warten, dass ganz D mit den Zahlen runterkommt. Und Menschen mit Wohnsitz in Bayern, die ohne Passierschein (oder Ähnlichem) in MeckPomm angetroffen werden, erwartet ein saftiges Bußgeld.
Eigentlich ganz einfach. Mehr Motivation zur Disziplin geht nicht.
Das unterschreibe ich und Teile reggaetyps These, dass die damit zu erzielenden Errungenschaften europaweit Vorbildcharakter hätten.
Im Forum "Rund ums Stadion" ist doch schon der erste der Stadionbesuche fordert.
Es gibt auch schon welche, die fordern, dass Geimpfte ins Stadion wieder dürfen. Das heißt also Jojo und meine Großtante.
Ich empfehle für die beiden den Familienblock.
Es gibt auch schon welche, die fordern, dass Geimpfte ins Stadion wieder dürfen. Das heißt also Jojo und meine Großtante.
Ich empfehle für die beiden den Familienblock.
Für Zone MeckPomm gelten die selben Regeln wie für die Zone Bayern. MeckPomm kriegt das Infektionsgeschehen innert 2 Wochen in den Griff, Bayern nicht. MeckPomm darf öffnen, Bayern muss warten, bis es ebenfalls so weit ist. MeckPomm wird für die Disziplin belohnt und muss nicht darauf warten, dass ganz D mit den Zahlen runterkommt. Und Menschen mit Wohnsitz in Bayern, die ohne Passierschein (oder Ähnlichem) in MeckPomm angetroffen werden, erwartet ein saftiges Bußgeld.
Eigentlich ganz einfach. Mehr Motivation zur Disziplin geht nicht.
Das unterschreibe ich und Teile reggaetyps These, dass die damit zu erzielenden Errungenschaften europaweit Vorbildcharakter hätten.
Nochmal... ich kann nur wiedergeben was Lauterbach gesagt hat. Das es in der Wissenschaft unterschiedliche Meinungen und Interpretationen gibt ist ja nix neues.
Lauterbach stützt sich ja auch immer auf handfeste Studien. Mich würde es sehr wundern wenn ausgerechnet der Hardliner Lauterbach irgendwelche halbgaren Informationen verwendet um solch eine Aussage zu treffen.
Am 27. Januar hat er sich auf Twitter noch anders geäußert.
Dann ist es auch OK und richtig so. Wie ich ja schrieb. Das ganze kann man sicher anprangern. Nur klang aus dem Ursprungsbeitrag so ein "typisch RB" mit. Und hier würde ich einfach mal sagen, dass alle Clubs so einen Antrag stellen würden, wenn die Alternative ist, dass das Spiel 0:3 gewertet wird.
Das klang nicht nur mit, das war auch als typisch RB gemeint.
Alle Proficlubs müssen auf die Kohle schauen und auch wir verkaufen unseren Bobbes über die DFL an die Rechteverwerter. Ich glaube aber, oder hoffe vielleicht, dass die SGE im Vergleichsfall mehr Anstand gehabt hätte.
Sicher bin ich, dass es bei RB nur und ausschließlich und noch mehr um Kohle geht als bei z.B. der SGE.
Am Ende gehört eh der ÜFA einer zwischen die Augen, dass die in der aktuellen Situation überhaupt die Wettbewerbe laufen lassen. Das ist aber genauso ein Dreckshaufen wie RB.
Puh, gegen dein Beitrag sind sämtliche Prophezeiungen Karl Lauterbachs pure Schönrednerei.
Der war gestern übrigens bei Lanz und hat den Sputnik-Impfstoff ausdrücklich gelobt, man müsse bei den Russen Abbitte leisten...
Bezüglich des Lockdowns hat er sich ähnlich ausgedrückt wie du, er sprach davon das der Lockdown zwingend weitergeführt werden müsse, die Öffnung der Kitas und Grundschulen aber ein verantwortbares Risiko wäre weil die Ansteckungs-und Erkrankungsrate bei U-12 jährigen deutlich geringer ist als bei Erwachsenen...
Die Globalität ist natürlich ein Problem, ganz klar....es werden in Zukunft neue Viren eingeschleppt. Allerdings sehe ich darin kein Problem wenn die Infektionszahlen sehr niedrig sind und eine Nachverfolgung möglich ist.
Das wird ja irgendwann in den nächsten Monaten wieder der Fall sein.
Wenn man deiner Ausführung folgt und konsequent eine absolute Minimierung jeglichen Risikos möchte ist die Konsequenz das wir allesamt nie mehr wieder ein normales Leben führen werden. Auch nicht in 20 Jahren.
Danke für Deine Darlegung und Hinweise dazu.
Ich habe mir die Passage eben in der Mediathek (Minute 28) angeschaut und er hat es exakt so gesagt, wie Du es wiedergegeben hast.
Meine Irritation wächst, da Drosten, ebenfalls gestern, etwas völlig anderes geäußert hat.
Ich denke wir sollten hier beobachten, ob es eine erklärende Sicht gibt.
Zumindest ist es kein Unsinn, wie es vorhin hier von einem User beziffert wurde.
Irritierend und verwunderlich trifft es vielleicht besser...
Ein Blick in andere Länder. Österreich lockert mal wieder: Mit Negativtest ist Frieurbesuch möglich, mit FFP2 Masken und 20 qm Mindestfläche je Kunde hat der Einzelhandel wieder offen. Gastronomie hat noch zu, Zoos, Museen, Galerien machen unter Auflagen auf.
In Frankreich ist der Einzelhandel inkl. friseure offen bei einer Inzidenz von derzeit > 200.
In Italien haben Reaturants und Cafes wieder auf (Inzidenz etwa 140)
Ich sehe bei allem laienhaften Verständnis meinerseits diese Lockerungen skeptisch, insbes. Österreich ist da sehr schwankend. Ich hoffe, dass in Deutschland dies wohlüberlegt gemacht wird und wenn überhaupt nach dem von Würzburger Adler (?) beschriebenen Zonen/Regionen. Denke, da wird es darauf hinauslaufen. Wenn bspw. in Ostfriesland oder irgendwo in MP die Werte sehr gering sind, wird man dort die ersten Hürden brechen.
Ich will kein Politiker sein, egal was Du machst, es ist so oder so ein Ritt auf der Rasierklinge
das ist doch eine sinnvolle forderung. er macht keinen druck hinsichtlich oeffnungen, er moechte klarheit wann geoeffnet werden kann.
am besten koppelung an zahlen, an daten nicht an ein datum.
Ich frage mich gerade wie man mit solchen Situationen umgehen soll. Zonengrenzen errichten? Ich suche ja wirklich Argumente die dafür sprechen, aber meine Skepsis krieg ich nicht los.
Wenn Du Dir anschaust, dass Perth mit seinen 2 Millionen Einwohnern bereits bei einem einzigen Fall in einen fünfjährigen strengen Lockdown geht, siehst Du, dass es viel Konsequenz bedarf und Zonen auch sehr groß sein können.
Auf uns übertragen hieße dies womöglich:
Die Zahlen würden auf Null gedrückt und jeder Fall führt zur quasiabriegelung eines Bundeslands. Pendelverkehr ist nur noch für systemrelevante Berufe mit Schnelltest und entsprechender Bescheinigung möglich.
Ich frage mich gerade wie man mit solchen Situationen umgehen soll. Zonengrenzen errichten? Ich suche ja wirklich Argumente die dafür sprechen, aber meine Skepsis krieg ich nicht los.
Wenn Du Dir anschaust, dass Perth mit seinen 2 Millionen Einwohnern bereits bei einem einzigen Fall in einen fünfjährigen strengen Lockdown geht, siehst Du, dass es viel Konsequenz bedarf und Zonen auch sehr groß sein können.
Auf uns übertragen hieße dies womöglich:
Die Zahlen würden auf Null gedrückt und jeder Fall führt zur quasiabriegelung eines Bundeslands. Pendelverkehr ist nur noch für systemrelevante Berufe mit Schnelltest und entsprechender Bescheinigung möglich.
Puh, das ist wirklich lang.
Aber wie man es auch macht, auf Landes- oder Kreisebene, wir sind nunmal dicht besiedelt und gerade Regionen wie NRW oder Rhein-Main wären doch kaum zu kontrollieren. Selbst am Flughafen bekommt man es ja nicht hin konsequente Kontrollen durchzuführen.
aber ja, sie nehmen es in australien sehr ernst, denn sie wissen auch, was sie zu verlieren haben und sie haben verstanden, dass es besser ist proaktiv zu handeln, als mit einer reaktion zu warten, bis die zahlen weiter steigen.
denn man ist beim auftreten eines falles eh schon einge ganze zeit hinterher. im besten fall nur 1 woche.
Wenn Du Dir anschaust, dass Perth mit seinen 2 Millionen Einwohnern bereits bei einem einzigen Fall in einen fünfjährigen strengen Lockdown geht, siehst Du, dass es viel Konsequenz bedarf und Zonen auch sehr groß sein können.
Auf uns übertragen hieße dies womöglich:
Die Zahlen würden auf Null gedrückt und jeder Fall führt zur quasiabriegelung eines Bundeslands. Pendelverkehr ist nur noch für systemrelevante Berufe mit Schnelltest und entsprechender Bescheinigung möglich.
Puh, das ist wirklich lang.
Wenn Du Dir anschaust, dass Perth mit seinen 2 Millionen Einwohnern bereits bei einem einzigen Fall in einen fünfjährigen strengen Lockdown geht, siehst Du, dass es viel Konsequenz bedarf und Zonen auch sehr groß sein können.
Auf uns übertragen hieße dies womöglich:
Die Zahlen würden auf Null gedrückt und jeder Fall führt zur quasiabriegelung eines Bundeslands. Pendelverkehr ist nur noch für systemrelevante Berufe mit Schnelltest und entsprechender Bescheinigung möglich.
Ich schätze, dass ein Arzt mit entsprechendem Passierschein zur Arbeit darf. Genauso wird er auch sein Kind in einer echten Notbetreuung unterbringen können.
Wenn Du Dir anschaust, dass Perth mit seinen 2 Millionen Einwohnern bereits bei einem einzigen Fall in einen fünfjährigen strengen Lockdown geht, siehst Du, dass es viel Konsequenz bedarf und Zonen auch sehr groß sein können.
Auf uns übertragen hieße dies womöglich:
Die Zahlen würden auf Null gedrückt und jeder Fall führt zur quasiabriegelung eines Bundeslands. Pendelverkehr ist nur noch für systemrelevante Berufe mit Schnelltest und entsprechender Bescheinigung möglich.
Aber wie man es auch macht, auf Landes- oder Kreisebene, wir sind nunmal dicht besiedelt und gerade Regionen wie NRW oder Rhein-Main wären doch kaum zu kontrollieren. Selbst am Flughafen bekommt man es ja nicht hin konsequente Kontrollen durchzuführen.
Mir ist die Komplexität der Durchführung in einem engmaschigen Land bewusst. Aber die Schweiz ist einfach nur vier mal Perth. Warum sollte die Schweiz also nicht können, was Perth kann?
Und wenn die Schweiz es könnte, warum soll es Hessen dann nicht auch können?
Insbesondere wäre es ziemlich unwahrscheinlich, dass eine Region bei einem wirklich strikten Vorgehen auf eine Inzidenz von 100 kommt und es dann noch nicht einmal schafft, davon herunter zu kommen.
Aber wie man es auch macht, auf Landes- oder Kreisebene, wir sind nunmal dicht besiedelt und gerade Regionen wie NRW oder Rhein-Main wären doch kaum zu kontrollieren. Selbst am Flughafen bekommt man es ja nicht hin konsequente Kontrollen durchzuführen.
Mir ist die Komplexität der Durchführung in einem engmaschigen Land bewusst. Aber die Schweiz ist einfach nur vier mal Perth. Warum sollte die Schweiz also nicht können, was Perth kann?
Und wenn die Schweiz es könnte, warum soll es Hessen dann nicht auch können?
Insbesondere wäre es ziemlich unwahrscheinlich, dass eine Region bei einem wirklich strikten Vorgehen auf eine Inzidenz von 100 kommt und es dann noch nicht einmal schafft, davon herunter zu kommen.
Ich schätze, dass ein Arzt mit entsprechendem Passierschein zur Arbeit darf. Genauso wird er auch sein Kind in einer echten Notbetreuung unterbringen können.
Nicht nur Ärzte. Da gibt es einige Berufe wo ein paar Leute unterwegs wären, an die man erst mal nicht denkt. Aber da hat man letztes Jahr im "Lockdown" schon gesehen das weniger unterwegs waren, das wären dann noch ein paar weniger.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-ethikrat-rechte-fuer-geimpfte-100.html
Ums kurz zu machen: Der Ethikrat soll am Donnerstag eine Empfehlung an die Regierung rausgeben. Was man so liest wird das folgendes sein: Der Staat darf geimpfte und nicht geimpfte nicht trennen, Private (Konzertbetreiber, Stadionbetreiber, Fluggesellschaften, usw.) aber schon.
Für mich son bisschen die Impfpflicht durch die Hintertür, da dort die Menschen die das nicht haben und machen wollen, dann eben nicht mehr ins Restaurant, ins Hotel oder in den Flieger kommen.
Jo und das ist dann deren Pech.
Würde ich gut finden. Den viele haben einfach immer noch nicht begriffen das der einzige Ausweg aus der Pandemie eine hohe Durchimpfungsrate ist. Wer das nicht kapieren will muss halt das spüren.
Kein Problem, es gilt das Hausrecht.
Bereits jetzt kannst du jeden Depp mit Naziaufnähern oder allein, wenn dir seine Fresse nicht passt aus deiner Kneipe werfen oder ihm den Zutritt zu deinem Geschäft verwehren.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-ethikrat-rechte-fuer-geimpfte-100.html
Ums kurz zu machen: Der Ethikrat soll am Donnerstag eine Empfehlung an die Regierung rausgeben. Was man so liest wird das folgendes sein: Der Staat darf geimpfte und nicht geimpfte nicht trennen, Private (Konzertbetreiber, Stadionbetreiber, Fluggesellschaften, usw.) aber schon.
Für mich son bisschen die Impfpflicht durch die Hintertür, da dort die Menschen die das nicht haben und machen wollen, dann eben nicht mehr ins Restaurant, ins Hotel oder in den Flieger kommen.
Jo und das ist dann deren Pech.
Soweit ich das mitbekommen habe sind die Impfungen erst ab 16 Jahren vorgesehen. Korrigiert mich falls ich irre, aber was sollen dann die Kinder und Jugendlichen machen?
In diesem Zusammenhang fände ich das äußerst fragwürdig.
Mal abgesehen davon, dass der Ethikrat gar nicht anders entscheiden kann, denn es besteht Vertragsfreiheit und ein Gesetz, welches ein solches Vorgehen verbietet würde wohl vor keinem Gericht standhalten.
Dazu ist hier alles miteinander verbunden. Also wäre die Frage, ob man nicht auch noch den Nachbarkreis mit in die Sache reinnehmen müsste.
Man braucht nur ein bisschen Phantasie. Zum Beispiel könnte man Ballungszentren zu einer Zone machen, es müssen ja nicht die Landkreise sein.
Es geht hier um eine temporäre Geschichte. Wir müssen ja unser Land nicht neu aufteilen.
Früher nannte man so etwas "Diät"