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Corona-Virus (Teil III)


Thread wurde von SGE_Werner am Freitag, 21. Mai 2021, 09:04 Uhr um 09:04 Uhr gesperrt weil:
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Persönliche Angriffe übergehe ich heute einfach mal, ich bin so frei. Euch viel Spaß dabei, die Welt in gut & böse aufzuteilen - schaumermal, wohin uns das so bringt.
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Schön, dass du cool bleibst.
@Adlerdenis: wir waren in der Diskussion schon wesentlich weiter.
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Die Frage ist doch will ein Veranstalter verhindern, dass das Coronavirus seine Veranstaltung betritt (legitimer Grund) oder will er einfach nur Leute die das Label "ungeimpft" haben nicht reinlassen (illegitim, da ungeimpfte  auch negativ sein können). Das ist für mich auch übrigens das Fanatische: es geht nicht mehr nur um die Sache (das Virus) sondern um das Label von Personen, das uU nichts mit der Sache zutun hat.

Der angemessene Ansatz wäre dann jeden auf akute Infektion mit Covid zu testen, sollte sich rausstellen dass geimpfte nicht infektiös sind kann man sich die Gruppe sparen, aber auch nur dann.

Denn nur so verfolgt man das Ziel die Ausbreitung des Virus zu verhindern, im anderen Fall diskriminiert man Menschen die das Label ungeimpft haben.

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Xaver08 schrieb:

diese themen spielen ein rolle, so ist meine wahrnehmung. allerdings fehlen meines wissens belastbare zahlen. mein eindruck ist, dass alle mahner mit einer eher anekdotischen grundlage an das thema herangehen.



Also ich kann nur sagen, dass in meinem Umfeld die "psychischen Auffälligkeiten" in den letzten 2 Monaten dramatisch zugenommen haben. Und aus anderen Familien wird mir selbiges berichtet. Tatsächlich ist die Länge des Lockdowns, der Maßnahmen etc. ohne Klarheit das größere Problem als es ein kurzer Lockdown gewesen wäre. Hier wären wir beim Grundversagen der ganzen Sache.

Dass das Thema eine Rolle spielt: Nein. Abgesehen davon, dass die Argumentation von Corona-Maßnahmen-Relativierern (Bild-Zeitung etc.) vorgebracht wird, gibt es kaum Artikel in den führenden deutschen Medien dazu. Vielleicht noch zum Thema Kinder / Jugendliche. Ich glaube schon, dass diese ganze Corona-Scheisse im Schnitt jedem Menschen hierzulande ein paar Wochen Lebenserwartung kosten wird und am Ende die Gesamtsituation keinen geringeren Schaden anrichten wird als die Corona-Infektionen selbst. Das ist aber nur mein "Glaube". Problem ist und da gebe ich auch Würzi und Dir recht: Hätte man die Maßnahmen richtig gemacht, kurz und knackig, mit Strategie und Klarheit, wären diese "Nebenwirkungen" viel geringer.
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SGE_Werner schrieb:

Also ich kann nur sagen, dass in meinem Umfeld die "psychischen Auffälligkeiten" in den letzten 2 Monaten dramatisch zugenommen haben. Und aus anderen Familien wird mir selbiges berichtet. Tatsächlich ist die Länge des Lockdowns, der Maßnahmen etc. ohne Klarheit das größere Problem als es ein kurzer Lockdown gewesen wäre. Hier wären wir beim Grundversagen der ganzen Sache.


das meinte ich mit anekdotischen berichten und keine studien.
es ist fuer viele menschen belastend, der mensch ist ein soziales wesen (also die meisten) und sucht und braucht seinesgleichen. verlaesslichkeit und regelmaessigkeiten sind fuer viele menschen auch wichtig und stuetzen im leben. alles haben wir im moment nicht, es ist nicht wirklich ueberraschend.

SGE_Werner schrieb:

Dass das Thema eine Rolle spielt: Nein. Abgesehen davon, dass die Argumentation von Corona-Maßnahmen-Relativierern (Bild-Zeitung etc.) vorgebracht wird, gibt es kaum Artikel in den führenden deutschen Medien dazu. Vielleicht noch zum Thema Kinder / Jugendliche. Ich glaube schon, dass diese ganze Corona-Scheisse im Schnitt jedem Menschen hierzulande ein paar Wochen Lebenserwartung kosten wird und am Ende die Gesamtsituation keinen geringeren Schaden anrichten wird als die Corona-Infektionen selbst. Das ist aber nur mein "Glaube". Problem ist und da gebe ich auch Würzi und Dir recht: Hätte man die Maßnahmen richtig gemacht, kurz und knackig, mit Strategie und Klarheit, wären diese "Nebenwirkungen" viel geringer.                                              


es ist halt die frage, wie praesent ein thema sein muss, damit man sagen kann, dass es gar keine rolle spielt.

in der zeit, im tagesspiegel, in der taz, vermutlich auch in der faz findet man regelmaessig artikel dazu. sicher bei weitem nicht in der taktzahl, in der coronamassnahmen diskutiert werden muessen.

es scheint im uebrigen doch schon erste studien bzw erhebungen zu geben, inwieweit sich die haeufigkeit psychischer erkrankungen veraendert.

eine zunahme ist weniger ueberraschend, aber was dann doch ueberraschend (wenn auch die zahlen noch nicht  belastbar sind) ist, dass wenigstens die anzahl an suiziden deutschlandweit anscheinend nicht zugenommen, in frankfurt ist sie wohl sogar zurueckgegangen (was aber u.a. auch an effekten wie weniger pendler liegen kann).

es stimmt natuerlich schon, ein kurzer lockdown mit klar kommuniziertem ende waere sicher einfacher zu verdauen, als das aktuelle vorgehen.

trotzdem gehe ich davon aus, dass das aktuelle vorgehen immer noch weniger belastend fuer die psyche ist, als nichts zu machen. denn die angst vor infektionen beim zwang sich in ungebremste mobilitaet begeben zu muessen, ist auch nicht zu verachten und das muss bei bewertungen auf jeden fall der vergleich sein.

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Maxfanatic schrieb:

Xaver, wie soll denn eine Langzeitwirkung oder mögliche Langzeitfolgen von diesem Impfstoff getestet worden sein? Das ist schlicht unmöglich.



zuersteinmal die frage, was fuer langzeitfolgen vom impfstoff zu erwarten sind?

was man ueblicherweise damit meint sind sehr seltene nebenwirkungen, die aber bei keiner medikamenten- oder impfstoffzulassung mit abgeprueft werden koennen, da sehr seltene nebenwirkungen eben nur sehr selten vorkommen und man anzahl der probanden sehr gross waehlen muesste, was am ende irgendwann einfach nicht mehr geht.

es gibt keinen unterschied in der zulassung dieser impfstoffe im vergleich zu anderen impfstoffen.
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Xaver08 schrieb:

Maxfanatic schrieb:

Xaver, wie soll denn eine Langzeitwirkung oder mögliche Langzeitfolgen von diesem Impfstoff getestet worden sein? Das ist schlicht unmöglich.


zuersteinmal die frage, was fuer langzeitfolgen vom impfstoff zu erwarten sind?



Danke (auch an HessiP für den Link). Wie gesagt: Mich selbst musst du nicht überzeugen. Es gibt aber einige Leute, die da vorsichtig / skeptisch sind (andere sind an anderen Stellen vorsichtig..) und die lassen sich davon nicht überzeugen. Ist ja auch nicht so, als wäre aus der Pharmabranche nicht schon Mist gekommen, der trotzdem zugelassen war.

Und mir geht es nur darum, dass ich nichts von einem Zwang in die Richtung halte, sondern finde, die Menschen sollen diese Risikoabwägung selbst treffen können. Klar: Wenn das dazu führt, dass sich 70% NICHT impfen lassen, haben wir ein Problem. Wenn es aber 70% tun, schauen wir doch mal, wie weit wir damit kommen. Wäre mein Plädoyer.
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Die Frage ist doch will ein Veranstalter verhindern, dass das Coronavirus seine Veranstaltung betritt (legitimer Grund) oder will er einfach nur Leute die das Label "ungeimpft" haben nicht reinlassen (illegitim, da ungeimpfte  auch negativ sein können). Das ist für mich auch übrigens das Fanatische: es geht nicht mehr nur um die Sache (das Virus) sondern um das Label von Personen, das uU nichts mit der Sache zutun hat.

Der angemessene Ansatz wäre dann jeden auf akute Infektion mit Covid zu testen, sollte sich rausstellen dass geimpfte nicht infektiös sind kann man sich die Gruppe sparen, aber auch nur dann.

Denn nur so verfolgt man das Ziel die Ausbreitung des Virus zu verhindern, im anderen Fall diskriminiert man Menschen die das Label ungeimpft haben.

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hugi98 schrieb:

Die Frage ist doch will ein Veranstalter verhindern, dass das Coronavirus seine Veranstaltung betritt (legitimer Grund) oder will er einfach nur Leute die das Label "ungeimpft" haben nicht reinlassen (illegitim, da ungeimpfte  auch negativ sein können). Das ist für mich auch übrigens das Fanatische: es geht nicht mehr nur um die Sache (das Virus) sondern um das Label von Personen, das uU nichts mit der Sache zutun hat.

Der angemessene Ansatz wäre dann jeden auf akute Infektion mit Covid zu testen, sollte sich rausstellen dass geimpfte nicht infektiös sind kann man sich die Gruppe sparen, aber auch nur dann.

Denn nur so verfolgt man das Ziel die Ausbreitung des Virus zu verhindern, im anderen Fall diskriminiert man Menschen die das Label ungeimpft haben.


Man dreht sich aber immer weiter im Kreis. Der Teil der sich nicht impfen lassen will und trotzdem fordert alles zu machen zu dürfen. Schnelltests sind immer noch zu ungenau und wer bezahlt die Testerei bei Veranstaltungen?
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SGE_Werner schrieb:

Also ich kann nur sagen, dass in meinem Umfeld die "psychischen Auffälligkeiten" in den letzten 2 Monaten dramatisch zugenommen haben. Und aus anderen Familien wird mir selbiges berichtet. Tatsächlich ist die Länge des Lockdowns, der Maßnahmen etc. ohne Klarheit das größere Problem als es ein kurzer Lockdown gewesen wäre. Hier wären wir beim Grundversagen der ganzen Sache.


das meinte ich mit anekdotischen berichten und keine studien.
es ist fuer viele menschen belastend, der mensch ist ein soziales wesen (also die meisten) und sucht und braucht seinesgleichen. verlaesslichkeit und regelmaessigkeiten sind fuer viele menschen auch wichtig und stuetzen im leben. alles haben wir im moment nicht, es ist nicht wirklich ueberraschend.

SGE_Werner schrieb:

Dass das Thema eine Rolle spielt: Nein. Abgesehen davon, dass die Argumentation von Corona-Maßnahmen-Relativierern (Bild-Zeitung etc.) vorgebracht wird, gibt es kaum Artikel in den führenden deutschen Medien dazu. Vielleicht noch zum Thema Kinder / Jugendliche. Ich glaube schon, dass diese ganze Corona-Scheisse im Schnitt jedem Menschen hierzulande ein paar Wochen Lebenserwartung kosten wird und am Ende die Gesamtsituation keinen geringeren Schaden anrichten wird als die Corona-Infektionen selbst. Das ist aber nur mein "Glaube". Problem ist und da gebe ich auch Würzi und Dir recht: Hätte man die Maßnahmen richtig gemacht, kurz und knackig, mit Strategie und Klarheit, wären diese "Nebenwirkungen" viel geringer.                                              


es ist halt die frage, wie praesent ein thema sein muss, damit man sagen kann, dass es gar keine rolle spielt.

in der zeit, im tagesspiegel, in der taz, vermutlich auch in der faz findet man regelmaessig artikel dazu. sicher bei weitem nicht in der taktzahl, in der coronamassnahmen diskutiert werden muessen.

es scheint im uebrigen doch schon erste studien bzw erhebungen zu geben, inwieweit sich die haeufigkeit psychischer erkrankungen veraendert.

eine zunahme ist weniger ueberraschend, aber was dann doch ueberraschend (wenn auch die zahlen noch nicht  belastbar sind) ist, dass wenigstens die anzahl an suiziden deutschlandweit anscheinend nicht zugenommen, in frankfurt ist sie wohl sogar zurueckgegangen (was aber u.a. auch an effekten wie weniger pendler liegen kann).

es stimmt natuerlich schon, ein kurzer lockdown mit klar kommuniziertem ende waere sicher einfacher zu verdauen, als das aktuelle vorgehen.

trotzdem gehe ich davon aus, dass das aktuelle vorgehen immer noch weniger belastend fuer die psyche ist, als nichts zu machen. denn die angst vor infektionen beim zwang sich in ungebremste mobilitaet begeben zu muessen, ist auch nicht zu verachten und das muss bei bewertungen auf jeden fall der vergleich sein.

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Was mich auch tierisch genervt hat an Frau Lufens Beitrag: effektheischend erzählt sie in einer Passage, dass, während wir alle über Zahlen reden (Infektionen, Todesfälle etc.), hat im selben Moment ein Kind die Faust seines Vaters im Gesicht.
Soll heißen: wir alle kümmern uns lieber um Zahlen, als um misshandelte Kinder.
wtf?

Und weiter gedacht: nicht der prügelnde Vater ist schuld am Schicksal seines Kindes, sondern diejenigen, die einen Lockdown veranlasst haben. Der Vater kann nix dafür.
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Xaver08 schrieb:

Maxfanatic schrieb:

Xaver, wie soll denn eine Langzeitwirkung oder mögliche Langzeitfolgen von diesem Impfstoff getestet worden sein? Das ist schlicht unmöglich.


zuersteinmal die frage, was fuer langzeitfolgen vom impfstoff zu erwarten sind?



Danke (auch an HessiP für den Link). Wie gesagt: Mich selbst musst du nicht überzeugen. Es gibt aber einige Leute, die da vorsichtig / skeptisch sind (andere sind an anderen Stellen vorsichtig..) und die lassen sich davon nicht überzeugen. Ist ja auch nicht so, als wäre aus der Pharmabranche nicht schon Mist gekommen, der trotzdem zugelassen war.

Und mir geht es nur darum, dass ich nichts von einem Zwang in die Richtung halte, sondern finde, die Menschen sollen diese Risikoabwägung selbst treffen können. Klar: Wenn das dazu führt, dass sich 70% NICHT impfen lassen, haben wir ein Problem. Wenn es aber 70% tun, schauen wir doch mal, wie weit wir damit kommen. Wäre mein Plädoyer.
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Schlussendlich muss diese Frage natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Ich selbst habe dazu eine klare Einstellung:

Wer sich nicht impfen lassen möchte, tut dies aus eigenem und freiem Willen, zu dem er das Recht hat. Er gehört deshalb weder gebrandmarkt noch stigmatisiert.
Er sollte dann aber auch respektieren, wenn die geimpfte Restgesellschaft gewisse Freiheiten genießt, namentlich dann, wenn sich bestätigen sollte, dass der Impfstoff eine Weitergabe des Virus massiv vermindert.

Ich persönlich gönne dieser geimpften Restgesellschaft ihre Freiheiten auch dann, wenn ich nur deshalb nicht dazugehöre, weil ich noch nicht an der Reihe mit dem Impfen war. Dass die Geimpften auf irgendetwas verzichten, nur weil ich noch nicht dran war, hilft mir gar nichts.
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Die Frage ist doch will ein Veranstalter verhindern, dass das Coronavirus seine Veranstaltung betritt (legitimer Grund) oder will er einfach nur Leute die das Label "ungeimpft" haben nicht reinlassen (illegitim, da ungeimpfte  auch negativ sein können). Das ist für mich auch übrigens das Fanatische: es geht nicht mehr nur um die Sache (das Virus) sondern um das Label von Personen, das uU nichts mit der Sache zutun hat.

Der angemessene Ansatz wäre dann jeden auf akute Infektion mit Covid zu testen, sollte sich rausstellen dass geimpfte nicht infektiös sind kann man sich die Gruppe sparen, aber auch nur dann.

Denn nur so verfolgt man das Ziel die Ausbreitung des Virus zu verhindern, im anderen Fall diskriminiert man Menschen die das Label ungeimpft haben.

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hugi98 schrieb:

Die Frage ist doch will ein Veranstalter verhindern, dass das Coronavirus seine Veranstaltung betritt (legitimer Grund) oder will er einfach nur Leute die das Label "ungeimpft" haben nicht reinlassen (illegitim, da ungeimpfte  auch negativ sein können). Das ist für mich auch übrigens das Fanatische: es geht nicht mehr nur um die Sache (das Virus) sondern um das Label von Personen, das uU nichts mit der Sache zutun hat.

Der angemessene Ansatz wäre dann jeden auf akute Infektion mit Covid zu testen, sollte sich rausstellen dass geimpfte nicht infektiös sind kann man sich die Gruppe sparen, aber auch nur dann.

Denn nur so verfolgt man das Ziel die Ausbreitung des Virus zu verhindern, im anderen Fall diskriminiert man Menschen die das Label ungeimpft haben.

Ein Veranstalter will veranstalten, also Umsatz machen. Genauso wie eine Airline Flüge besetzen und ein Theater vor Publikum spielen will.
Da das alles in der Pandemiebekämpfung nicht nur schwierig, sondern größtenteils verboten ist wird überlegt unter welchen Bedingungen es wieder möglich ist. Unternehmerisch völlig nachvollziehbar.
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So wie ich das verstehe,  gibt es wohl keinen Impfstoff, dem man eine Langzeitfolge zuschreiben kann. Es handelt sich ja dabei um eine ein- oder zweifache Verabreichung, die Immunreaktion findet in den Tagen nach der Verabreichung statt (und mRNA ist nachein paar Tagen ja bereits abgebaut). Dort treten dann die bekannten Nebenwirkungen auf. Wie soll man überhaupt eine Erkrankung nach x Jahren auf diese einmalige Dosis zurückführen? Selbst bei der Schweinegrippeimpfung war die oft angeführte Narkolepise bereits eine kurzfristige Nebenwirkung, wurde aber erst nach längerer Zeit festgestellt - und geistert deswegen als "Langzeitfolge" durch die sozialen Medien.

Hier ein passender Link dazu:
https://www.swr.de/wissen/corona-impfung-langzeitfolgen-100.html
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Bei den Narkolepsiefällen zur Schweinegrippeimpfung ist ergänzend anzumerken, dass es bei einem normalen Infektionsgeschehen ebenfalls zu Narkolepsiefällen kam. Es scheint so zu sein, dass nicht die Impfung selbst die Narkolepsie hervorgerufen hat, sondern eben einer der Impfstoffe die Narkolepsieauslösenden Bestandteile des Virus beinhaltete.

Die Quelle kann ich bei Bedarf noch einmal heraussuchen.
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Ich glaub die beste Lösung wäre das Internet 4 Wochen abschalten und das Fernsehen auf 3 Sender senken

Einfach mal die Informationsflut eindämmen. Leute die gefühlt 25 Stunden das www nach Corona scannen sind sehr anstrengend. Zumal sie ja "ihre" Meinung mit "ihren" lieb gewonnenen Wissenschaftlern präsentieren und andere Ansätze der "anderen" Wissenschaftler als Unfug abbügeln.

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Schön, dass du cool bleibst.
@Adlerdenis: wir waren in der Diskussion schon wesentlich weiter.
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Sry Würzi, aber nicht jeder hat deine Geduld, um noch jeden Punkt bis zum Erbrechen zu diskutieren. Mich macht sowas inzwischen einfach nur noch sauer. Sind vielleicht auch ein bißchen die Nerven und die erschöpfte Geduld wegen der Pandemie und den dazugehörigen Diskussionen.
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Ich glaub die beste Lösung wäre das Internet 4 Wochen abschalten und das Fernsehen auf 3 Sender senken

Einfach mal die Informationsflut eindämmen. Leute die gefühlt 25 Stunden das www nach Corona scannen sind sehr anstrengend. Zumal sie ja "ihre" Meinung mit "ihren" lieb gewonnenen Wissenschaftlern präsentieren und andere Ansätze der "anderen" Wissenschaftler als Unfug abbügeln.

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hast du denn mal ein beispiel fuer diese konkurrienden meinungen unterschiedlicher wissenschaftler?
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hugi98 schrieb:

Die Frage ist doch will ein Veranstalter verhindern, dass das Coronavirus seine Veranstaltung betritt (legitimer Grund) oder will er einfach nur Leute die das Label "ungeimpft" haben nicht reinlassen (illegitim, da ungeimpfte  auch negativ sein können). Das ist für mich auch übrigens das Fanatische: es geht nicht mehr nur um die Sache (das Virus) sondern um das Label von Personen, das uU nichts mit der Sache zutun hat.

Der angemessene Ansatz wäre dann jeden auf akute Infektion mit Covid zu testen, sollte sich rausstellen dass geimpfte nicht infektiös sind kann man sich die Gruppe sparen, aber auch nur dann.

Denn nur so verfolgt man das Ziel die Ausbreitung des Virus zu verhindern, im anderen Fall diskriminiert man Menschen die das Label ungeimpft haben.

Ein Veranstalter will veranstalten, also Umsatz machen. Genauso wie eine Airline Flüge besetzen und ein Theater vor Publikum spielen will.
Da das alles in der Pandemiebekämpfung nicht nur schwierig, sondern größtenteils verboten ist wird überlegt unter welchen Bedingungen es wieder möglich ist. Unternehmerisch völlig nachvollziehbar.
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sonofanarchy schrieb:

Ein Veranstalter will veranstalten, also Umsatz machen. Genauso wie eine Airline Flüge besetzen und ein Theater vor Publikum spielen will.
Da das alles in der Pandemiebekämpfung nicht nur schwierig, sondern größtenteils verboten ist wird überlegt unter welchen Bedingungen es wieder möglich ist. Unternehmerisch völlig nachvollziehbar.

Vor allem will der Veranstalter das nicht nur einmal machen, sondern regelmäßig. Sollte gerade ein Konzert in einer Halle, insbesondere auf Stehplätzen, wo nicht nur kein Abstand gehalten werden kann, sondern man ggf. noch miteinander "tanzt" (mal egal ob Pogo oder nur Arm in Arm Feuerzeug oder Wunderkerze hoch hält), ist das Risiko eines neuerlichen Hotspots ja möglicherweise sehr groß. Und wenn nur geimpfte Personen zugelassen sind, ist das Risiko womöglich geringer. Letztlich ist es ohnehin Hausrecht des Veranstalters wen er zu seiner Veranstaltung zulässt und wen nicht.
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Bei den Narkolepsiefällen zur Schweinegrippeimpfung ist ergänzend anzumerken, dass es bei einem normalen Infektionsgeschehen ebenfalls zu Narkolepsiefällen kam. Es scheint so zu sein, dass nicht die Impfung selbst die Narkolepsie hervorgerufen hat, sondern eben einer der Impfstoffe die Narkolepsieauslösenden Bestandteile des Virus beinhaltete.

Die Quelle kann ich bei Bedarf noch einmal heraussuchen.
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Danke für die Ergänzung, wusste ich noch nicht!

Bei der Schweinegrippe war ja auch die Gruppe der Testprobanden nur ein Bruchteil der nun bereits gegen Covid geimpften Personen (wieviele Millionen Menschen sind es bisher weltweit?). Das uns jetzt eine Nebenwirkung durch die Lappen geht, die dann später hochpoppt, ist nahzu ausgeschlossen! Und dass irgendwann aus heiterem Himmel eine Nebenwirkung entsteht, von der vorher nix zu sehen war, ist aus wissenschaftlicher Sicht sehr unwahrscheinlich (wenn der Pädagoge das richtig versteht).
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Sry Würzi, aber nicht jeder hat deine Geduld, um noch jeden Punkt bis zum Erbrechen zu diskutieren. Mich macht sowas inzwischen einfach nur noch sauer. Sind vielleicht auch ein bißchen die Nerven und die erschöpfte Geduld wegen der Pandemie und den dazugehörigen Diskussionen.
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Adlerdenis schrieb:

Sry Würzi, aber nicht jeder hat deine Geduld, um noch jeden Punkt bis zum Erbrechen zu diskutieren. Mich macht sowas inzwischen einfach nur noch sauer. Sind vielleicht auch ein bißchen die Nerven und die erschöpfte Geduld wegen der Pandemie und den dazugehörigen Diskussionen.

Naja, es gibt schon einen Unterschied zwischen VTlern und Impfskeptikern, die ihre Bedenken aus rational oder emotional nachvollziehbaren Gründen äußern. Ich gebe zu, dass ich im ersten Fall ebenfalls sofort und rigoros abschalte. Im zweiten Fall hab ich die Nerven zum Diskutieren noch, vor allem dann, wenn es offensichtlich nur um Wissenslücken geht, wie hier bei der Zulassungssorgfalt oder den Langzeitfolgen.

Und darüber hat sich Max ja auch entsprechend vorsichtig geäußert, nämlich dass diese Bedenken nicht seine persönlichen sind, sondern ihm lediglich bekannt sind.
Da sehe ich schon vernünftige Ansatzpunkte für eine Diskussion. Seine emotionale Äußerung weiter oben, auf die du dich bezogen hast, war zu diesem Zeitpunkt eigentlich schon kein Thema mehr.

Du hast nicht unrecht: noch gelingt das Filtern zwischen diskussionswürdigen Beiträgen und Dummgebabbel. Keine Ahnung, wie lange noch.
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Bei den Narkolepsiefällen zur Schweinegrippeimpfung ist ergänzend anzumerken, dass es bei einem normalen Infektionsgeschehen ebenfalls zu Narkolepsiefällen kam. Es scheint so zu sein, dass nicht die Impfung selbst die Narkolepsie hervorgerufen hat, sondern eben einer der Impfstoffe die Narkolepsieauslösenden Bestandteile des Virus beinhaltete.

Die Quelle kann ich bei Bedarf noch einmal heraussuchen.
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Ich denke mal, dass mögliche Impfschäden nicht schlimmer sind als die Folgeschäden einer Infektion. Bleibt abzuwarten, ob Impfschäden womöglich häufiger auftreten als Folgeschäden bei an Corona erkrankten Menschen.

Ob man sich impfen lässt kann man (in aller Regel) frei entscheiden. Ob man sich infiziert nicht.

Wenn jemand nach Afrika oder andere Risikogebiete in Urlaub fliegt, lässt er ja auch sämtliche nötigen/vorgeschriebenen Impfungen über sich ergehen ohne sich über mögliche Impfschäden zu beschweren. Nur hier ist das jetzt ein Problem, weil man es nicht nur für sich macht, sondern auch ein Stück weit für die Allgemeinheit?
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Gerade ne Diskussion mit ner alten Bekannten gehabt, die mir per Whatsapp ein Video von einem AfD-Idioten zu psychischen Erkrankungen geschickt hat. Erst mich mit ihr ziemlich gestritten (auch wenn durchaus Aussagen in dem Video stimmen, aber eben ganz sicher nicht ohne miese Hintergedanken geäußert werden), dann aber angerufen und einfach mal kurz ausdiskutiert, auch wenn wir nicht auf einen Nenner kamen. Wir haben dann beide gesagt "Ok, wir haben da unterschiedliche Meinungen, aber unser gutes Verhältnis soll darunter nicht leiden".

Man merkt aber richtig, wie gereizt Teile der Bevölkerung sind (mich inbegriffen).
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Danke für die Ergänzung, wusste ich noch nicht!

Bei der Schweinegrippe war ja auch die Gruppe der Testprobanden nur ein Bruchteil der nun bereits gegen Covid geimpften Personen (wieviele Millionen Menschen sind es bisher weltweit?). Das uns jetzt eine Nebenwirkung durch die Lappen geht, die dann später hochpoppt, ist nahzu ausgeschlossen! Und dass irgendwann aus heiterem Himmel eine Nebenwirkung entsteht, von der vorher nix zu sehen war, ist aus wissenschaftlicher Sicht sehr unwahrscheinlich (wenn der Pädagoge das richtig versteht).
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HessiP schrieb:

[...]
Bei der Schweinegrippe war ja auch die Gruppe der Testprobanden nur ein Bruchteil der nun bereits gegen Covid geimpften Personen (wieviele Millionen Menschen sind es bisher weltweit?). [..]


Mit dem heutigen Tag übrigens mehr (Teil)Geimpfte als Infizierte:

Mehr Menschen sind nun gegen Corona geimpft, als sich bisher mit dem Virus infiziert haben. Insgesamt wurden 104,9 Millionen Impfdosen verabreicht, wie aus den Daten der von der Universität Oxford gegründeten Organisation 'Our World in Data' und der US-Gesundheitsbehörde CDC hervorgeht. Nach einer Zählung der Nachrichtenagentur Reuters gibt es derzeit weltweit rund 104,1 Infektionen. Allerdings haben viele der Geimpften bislang erst eine von zwei erforderlichen Dosen erhalten.
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HessiP schrieb:

[...]
Bei der Schweinegrippe war ja auch die Gruppe der Testprobanden nur ein Bruchteil der nun bereits gegen Covid geimpften Personen (wieviele Millionen Menschen sind es bisher weltweit?). [..]


Mit dem heutigen Tag übrigens mehr (Teil)Geimpfte als Infizierte:

Mehr Menschen sind nun gegen Corona geimpft, als sich bisher mit dem Virus infiziert haben. Insgesamt wurden 104,9 Millionen Impfdosen verabreicht, wie aus den Daten der von der Universität Oxford gegründeten Organisation 'Our World in Data' und der US-Gesundheitsbehörde CDC hervorgeht. Nach einer Zählung der Nachrichtenagentur Reuters gibt es derzeit weltweit rund 104,1 Infektionen. Allerdings haben viele der Geimpften bislang erst eine von zwei erforderlichen Dosen erhalten.
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100.000.000 Menschen. Das ist 2100x das Waldstadion voll. Bräuchte im übrigen 123 Saisons um das zu erreichen. Da müsste man es schon zeitnah mitbekommen, wenn einem Impfling ein zweiter Kopf wächst.
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100.000.000 Menschen. Das ist 2100x das Waldstadion voll. Bräuchte im übrigen 123 Saisons um das zu erreichen. Da müsste man es schon zeitnah mitbekommen, wenn einem Impfling ein zweiter Kopf wächst.
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HessiP schrieb:

Da müsste man es schon zeitnah mitbekommen, wenn einem Impfling ein zweiter Kopf wächst.

Wenn dann beide Köpfe mit supporten wäre es im Waldstadion dann noch lauter als bisher.
Das wäre dann also unter Umständen kein Impfschaden sondern ein Impffeature.


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