Nein. Völlig egal, wie willkürlich die Festlegung auf 35 oder 50 ist, ist es kein fiktiver Wert sondern glasklar feststellbar.
Ich glaube, ihr redet knapp aneinander vorbei. Die Festlegung auf 50 ist eine willkürliche Entscheidung, die eine hypothetische Belastungsgrenze abbilden soll. Klar ist der Wert mess- und ermittelbar, aber die Grenze ist eine erdachte.
Nein. Völlig egal, wie willkürlich die Festlegung auf 35 oder 50 ist, ist es kein fiktiver Wert sondern glasklar feststellbar.
Ich glaube, ihr redet knapp aneinander vorbei. Die Festlegung auf 50 ist eine willkürliche Entscheidung, die eine hypothetische Belastungsgrenze abbilden soll. Klar ist der Wert mess- und ermittelbar, aber die Grenze ist eine erdachte.
Deutsche Welle Mitte Oktober: "Das ist die Zahl, an der die Gesundheitsämter aufhören, jede Infektion nachvollziehen zu können und ein richtiges Tracing der Vorinfizierten, der anderen Infizierten machen zu können", sagte der Vorsitzende des Weltärztebundes Frank Ulrich Montgomery in einem Interview mit dem Deutschlandfunk. Sobald diese Zahl überschritten sei, müsse man etwas tun. "Das ist kein Alarmismus, sondern das ist eine vernünftige gesundheitspolitische Maßnahme", so Montgomery weiter.
Auch das RKI verweist neben dem R-Wert auf die Wichtigkeit dieser Kennzahl. "Die absolute Zahl der Neuinfektionen muss klein genug sein, um eine effektive Kontaktpersonennachverfolgung zu ermöglichen und die Kapazitäten von Intensivbetten nicht zu überlasten", heißt es auf der Webseite.
Ich rede hier nicht der Zahl das Wort, da gab es auch viel Kritik, der Wert sei zu hoch gewählt. Aber es handelt sich nicht um "Zähl mal stumm, ich sag irgendwann stopp", sondern ihm liegt eine Begründung zugrunde. Die durchaus falsch sein kann.
Selbst jetzt noch, wo die Gesundheitsämter angeblich aufgerüstet haben, wird bezweifelt, dass die 50 reichen, um die nachverfolgbarkeit sicherzustellen
Das ist doch nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass hier Politiker kritisiert wurden, sie hätten einen Wert einfach so erdacht, ohne jegliche Grundlage. Und das ist schlicht falsch.
Mich ärgern solche und auch andere faktenfreie Beiträge einfach ziemlich.
Ich bin nicht sicher, dass die Beiträge dazu wirklich so faktenfrei sind. Wenn man Frau Brinkmann Glauben schenken kann, klingt es tatsächlich so, als wäre der Wert nahezu willkürlich zustande gekommen.
Das ist doch nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass hier Politiker kritisiert wurden, sie hätten einen Wert einfach so erdacht, ohne jegliche Grundlage. Und das ist schlicht falsch.
Mich ärgern solche und auch andere faktenfreie Beiträge einfach ziemlich.
Ich bin nicht sicher, dass die Beiträge dazu wirklich so faktenfrei sind. Wenn man Frau Brinkmann Glauben schenken kann, klingt es tatsächlich so, als wäre der Wert nahezu willkürlich zustande gekommen.
Ich bin nicht sicher, dass die Beiträge dazu wirklich so faktenfrei sind. Wenn man Frau Brinkmann Glauben schenken kann, klingt es tatsächlich so, als wäre der Wert nahezu willkürlich zustande gekommen.
Äh. Ich hab das Interview nicht gelesen, weil Paywall. Ich hab hier aber die Deutsche Welle zitiert, die wiederum Montgomery bzgl. der Gesundheitsämter. Ich sag nicht, dass er recht hat, ich sag nur, dass das der wichtigste öffentlich kommunizierte Grund war für den Grenzwert.
Das versuche ich schon die ganze Zeit zu schreiben: Dass es dafür eine Begründung gibt. Wie belastbar die ist, sei dahingestellt.
Vor allem agiert ja jedes Gesundheitsamt anders... Kommt ja auch auf den Personalschlüssel an. Wenn in der einen 200.000 Einwohner Stadt 10 Mitarbeiter sich um die Nachverfolgung kümmern und in der anderen 20, dann wird man an einem Ort bei Inzidenz 30 Probleme haben und bei anderen vllt. bei Inzidenz 60.
Die 50 ist durchaus ein willkürlicher "Schätzwert", eigentlich war ja zudem 35 lange Zeit die wirkliche "Vorwarnmarke"
Vor allem agiert ja jedes Gesundheitsamt anders... Kommt ja auch auf den Personalschlüssel an. Wenn in der einen 200.000 Einwohner Stadt 10 Mitarbeiter sich um die Nachverfolgung kümmern und in der anderen 20, dann wird man an einem Ort bei Inzidenz 30 Probleme haben und bei anderen vllt. bei Inzidenz 60.
Die 50 ist durchaus ein willkürlicher "Schätzwert", eigentlich war ja zudem 35 lange Zeit die wirkliche "Vorwarnmarke"
Wenn ich mich richtig an die damalige Diskussion erinnere, dann war man tatsächlich erst bei 35, hat sich dann aber politisch auf 50 geeinigt, da 35 nicht durchzubekommen war.
Es ging ja darum, was passiert bei 50, meiner Erinnerung nach hieß es doch erst Lockdown. Das wollte dann aber keiner zu früh, hieße ja wieder wirtschaftliche Einschränkungen. Und als dann tatsächlich das erste Kaff/Kreis über 50 war, fand man wieder Ausreden, warum man nun doch nicht die Maßnahmen ergreifen müsse.
Und das wurde schon von der ersten Stunde an aus der Wissenschaft kritisiert.
Ich bin nicht sicher, dass die Beiträge dazu wirklich so faktenfrei sind. Wenn man Frau Brinkmann Glauben schenken kann, klingt es tatsächlich so, als wäre der Wert nahezu willkürlich zustande gekommen.
Ich bin nicht sicher, dass die Beiträge dazu wirklich so faktenfrei sind. Wenn man Frau Brinkmann Glauben schenken kann, klingt es tatsächlich so, als wäre der Wert nahezu willkürlich zustande gekommen.
Äh. Ich hab das Interview nicht gelesen, weil Paywall. Ich hab hier aber die Deutsche Welle zitiert, die wiederum Montgomery bzgl. der Gesundheitsämter. Ich sag nicht, dass er recht hat, ich sag nur, dass das der wichtigste öffentlich kommunizierte Grund war für den Grenzwert.
Das versuche ich schon die ganze Zeit zu schreiben: Dass es dafür eine Begründung gibt. Wie belastbar die ist, sei dahingestellt.
Ich bin nicht sicher, dass die Beiträge dazu wirklich so faktenfrei sind. Wenn man Frau Brinkmann Glauben schenken kann, klingt es tatsächlich so, als wäre der Wert nahezu willkürlich zustande gekommen.
Äh. Ich hab das Interview nicht gelesen, weil Paywall. Ich hab hier aber die Deutsche Welle zitiert, die wiederum Montgomery bzgl. der Gesundheitsämter. Ich sag nicht, dass er recht hat, ich sag nur, dass das der wichtigste öffentlich kommunizierte Grund war für den Grenzwert.
Das versuche ich schon die ganze Zeit zu schreiben: Dass es dafür eine Begründung gibt. Wie belastbar die ist, sei dahingestellt.
Also bitte. RT hat es doch jetzt erklärt. Frau Brinkmann hat eine Meinung zum Inzidenzwert, das RKI eine andere. Es geht hier doch überhaupt nicht darum, wer recht hat, sondern nur darum, dass es die Zahl 50 bereits in der ersten Corona-Ampel (Rot) gab (35 war Gelb) und dass sich diese Zahl niemand ausgedacht hat.
Fiktiv oder willkürlich ist: Ich nehme mal irgendeine Zahl. Das war hier aber nicht der Fall, sondern man orientierte sich (Stand damals) an der wahrscheinlichen Nachverfolgbarkeit.
Dass jetzt Frau Brinkmann diese Zahl für zu hoch hält, mag so sein und sie mag auch recht haben. Das macht die 50 aber weder zur fiktiven noch zur willkürlichen Zahl.
Also bitte. RT hat es doch jetzt erklärt. Frau Brinkmann hat eine Meinung zum Inzidenzwert, das RKI eine andere. Es geht hier doch überhaupt nicht darum, wer recht hat, sondern nur darum, dass es die Zahl 50 bereits in der ersten Corona-Ampel (Rot) gab (35 war Gelb) und dass sich diese Zahl niemand ausgedacht hat.
Fiktiv oder willkürlich ist: Ich nehme mal irgendeine Zahl. Das war hier aber nicht der Fall, sondern man orientierte sich (Stand damals) an der wahrscheinlichen Nachverfolgbarkeit.
Dass jetzt Frau Brinkmann diese Zahl für zu hoch hält, mag so sein und sie mag auch recht haben. Das macht die 50 aber weder zur fiktiven noch zur willkürlichen Zahl.
Danke dir. Es ist echt ermüdend, wenn solche einfachen Zusammenhänge nicht verstanden werden (wollen). Übrigens trötete der Idiot Gassen noch im Oktober umher, 84 (!) sei ein sinnvoller Inzidenzwert.
Im übrigen hat man bereits im Mai gesagt, dass man sich auch an der Auslastung der Intensivbetten und dem r-Wert orientieren solle, nicht nur den Inzidenzwert im Blick haben sollte.
Es geht hier doch überhaupt nicht darum, wer recht hat, sondern nur darum, dass es die Zahl 50 bereits in der ersten Corona-Ampel (Rot) gab (35 war Gelb) und dass sich diese Zahl niemand ausgedacht hat.
Fiktiv oder willkürlich ist: Ich nehme mal irgendeine Zahl. Das war hier aber nicht der Fall, sondern man orientierte sich (Stand damals) an der wahrscheinlichen Nachverfolgbarkeit.
Daran glaube ich ehrlich gesagt nicht mehr. Siehe mein letzter Beitrag hier in dem sich Brinkmann wie folgt äußerte:
In Wahrheit gab es für diese Zahl keine wissenschaftliche Basis - nicht einmal die 35 als Obergrenze ist wissenschaftlich fundiert [...] Aber dann hörte ich aus dem Kanzleramt, dass die Ministerpräsidenten selbst die 35 nicht geschluckt haben, heraus kam dann die 50. Es muss ein Basar gewesen sein, ein Geschacher, unglaublich
Dass der Wert begründet wurde, daran besteht kein Zweifel.
Bei manchen schon, daran entzündete die sich doch diese bisweilen zähe Debatte:
Erdacht, erfunden. Der Wert von 50 wurde am Anfang einfach fest gelegt. Das wurde aber schon oft genug bemängelt.
So ist es. Und das ist auch das, was ich planscher mitteilen wollte: das bleibt, hängt sich in den Köpfen fest, und schon hast du eine Riege verantwortlicher Versager, die sich irgendwas zusammenwürfeln. Und bei so manchen Gemütern ist es von hier zum Querdenken dann nimmer weit.
Ich bin nicht sicher, dass die Beiträge dazu wirklich so faktenfrei sind. Wenn man Frau Brinkmann Glauben schenken kann, klingt es tatsächlich so, als wäre der Wert nahezu willkürlich zustande gekommen.
Äh. Ich hab das Interview nicht gelesen, weil Paywall. Ich hab hier aber die Deutsche Welle zitiert, die wiederum Montgomery bzgl. der Gesundheitsämter. Ich sag nicht, dass er recht hat, ich sag nur, dass das der wichtigste öffentlich kommunizierte Grund war für den Grenzwert.
Das versuche ich schon die ganze Zeit zu schreiben: Dass es dafür eine Begründung gibt. Wie belastbar die ist, sei dahingestellt.
Dass der Wert begründet wurde, daran besteht kein Zweifel.
Bei manchen schon, daran entzündete die sich doch diese bisweilen zähe Debatte:
Erdacht, erfunden. Der Wert von 50 wurde am Anfang einfach fest gelegt. Das wurde aber schon oft genug bemängelt.
So ist es. Und das ist auch das, was ich planscher mitteilen wollte: das bleibt, hängt sich in den Köpfen fest, und schon hast du eine Riege verantwortlicher Versager, die sich irgendwas zusammenwürfeln. Und bei so manchen Gemütern ist es von hier zum Querdenken dann nimmer weit.
Also bitte. RT hat es doch jetzt erklärt. Frau Brinkmann hat eine Meinung zum Inzidenzwert, das RKI eine andere. Es geht hier doch überhaupt nicht darum, wer recht hat, sondern nur darum, dass es die Zahl 50 bereits in der ersten Corona-Ampel (Rot) gab (35 war Gelb) und dass sich diese Zahl niemand ausgedacht hat.
Fiktiv oder willkürlich ist: Ich nehme mal irgendeine Zahl. Das war hier aber nicht der Fall, sondern man orientierte sich (Stand damals) an der wahrscheinlichen Nachverfolgbarkeit.
Dass jetzt Frau Brinkmann diese Zahl für zu hoch hält, mag so sein und sie mag auch recht haben. Das macht die 50 aber weder zur fiktiven noch zur willkürlichen Zahl.
Also bitte. RT hat es doch jetzt erklärt. Frau Brinkmann hat eine Meinung zum Inzidenzwert, das RKI eine andere. Es geht hier doch überhaupt nicht darum, wer recht hat, sondern nur darum, dass es die Zahl 50 bereits in der ersten Corona-Ampel (Rot) gab (35 war Gelb) und dass sich diese Zahl niemand ausgedacht hat.
Fiktiv oder willkürlich ist: Ich nehme mal irgendeine Zahl. Das war hier aber nicht der Fall, sondern man orientierte sich (Stand damals) an der wahrscheinlichen Nachverfolgbarkeit.
Dass jetzt Frau Brinkmann diese Zahl für zu hoch hält, mag so sein und sie mag auch recht haben. Das macht die 50 aber weder zur fiktiven noch zur willkürlichen Zahl.
Danke dir. Es ist echt ermüdend, wenn solche einfachen Zusammenhänge nicht verstanden werden (wollen). Übrigens trötete der Idiot Gassen noch im Oktober umher, 84 (!) sei ein sinnvoller Inzidenzwert.
Im übrigen hat man bereits im Mai gesagt, dass man sich auch an der Auslastung der Intensivbetten und dem r-Wert orientieren solle, nicht nur den Inzidenzwert im Blick haben sollte.
Wenn. Man kann dem einen glauben oder dem anderen. Fakt ist, dass diese Zahl nicht einfach so gewählt wurde, sondern auf eine Empfehlung des RKI hin. Es gab ja auch damals schon die Stufe Gelb (35). Auch das war eine Empfehlung des RKI, und auch diese Stufe zog Maßnahmen nach sich. Sollte es zumindest.
Dass man zwischen diversen Empfehlungen verhandelt, macht die Sache nicht willkürlich oder fiktiv. Es gab damals wohl keine wissenschaftliche Studie zu diesem Thema.
Das ist die selbe Geschichte, die hier monatelang herumgeisterte: dass nämlich niemand wisse, woran man sei. Doch. Wusste man. Die Corona-Ampel gab es seit April. Gelb = Folgen X, Rot = Folgen Y. Aus, fertig.
Also bitte. RT hat es doch jetzt erklärt. Frau Brinkmann hat eine Meinung zum Inzidenzwert, das RKI eine andere. Es geht hier doch überhaupt nicht darum, wer recht hat, sondern nur darum, dass es die Zahl 50 bereits in der ersten Corona-Ampel (Rot) gab (35 war Gelb) und dass sich diese Zahl niemand ausgedacht hat.
Fiktiv oder willkürlich ist: Ich nehme mal irgendeine Zahl. Das war hier aber nicht der Fall, sondern man orientierte sich (Stand damals) an der wahrscheinlichen Nachverfolgbarkeit.
Dass jetzt Frau Brinkmann diese Zahl für zu hoch hält, mag so sein und sie mag auch recht haben. Das macht die 50 aber weder zur fiktiven noch zur willkürlichen Zahl.
Es geht hier doch überhaupt nicht darum, wer recht hat, sondern nur darum, dass es die Zahl 50 bereits in der ersten Corona-Ampel (Rot) gab (35 war Gelb) und dass sich diese Zahl niemand ausgedacht hat.
Fiktiv oder willkürlich ist: Ich nehme mal irgendeine Zahl. Das war hier aber nicht der Fall, sondern man orientierte sich (Stand damals) an der wahrscheinlichen Nachverfolgbarkeit.
Daran glaube ich ehrlich gesagt nicht mehr. Siehe mein letzter Beitrag hier in dem sich Brinkmann wie folgt äußerte:
In Wahrheit gab es für diese Zahl keine wissenschaftliche Basis - nicht einmal die 35 als Obergrenze ist wissenschaftlich fundiert [...] Aber dann hörte ich aus dem Kanzleramt, dass die Ministerpräsidenten selbst die 35 nicht geschluckt haben, heraus kam dann die 50. Es muss ein Basar gewesen sein, ein Geschacher, unglaublich
Es geht hier doch überhaupt nicht darum, wer recht hat, sondern nur darum, dass es die Zahl 50 bereits in der ersten Corona-Ampel (Rot) gab (35 war Gelb) und dass sich diese Zahl niemand ausgedacht hat.
Fiktiv oder willkürlich ist: Ich nehme mal irgendeine Zahl. Das war hier aber nicht der Fall, sondern man orientierte sich (Stand damals) an der wahrscheinlichen Nachverfolgbarkeit.
Daran glaube ich ehrlich gesagt nicht mehr. Siehe mein letzter Beitrag hier in dem sich Brinkmann wie folgt äußerte:
In Wahrheit gab es für diese Zahl keine wissenschaftliche Basis - nicht einmal die 35 als Obergrenze ist wissenschaftlich fundiert [...] Aber dann hörte ich aus dem Kanzleramt, dass die Ministerpräsidenten selbst die 35 nicht geschluckt haben, heraus kam dann die 50. Es muss ein Basar gewesen sein, ein Geschacher, unglaublich
Selbstverständlich wurde da politisch gehandelt. So lange ist das doch jetzt echt nicht mehr her, als das man sich daran nicht erinnern könnte. Und Brinkmann gibt es einfach noch mal wieder, wie es war. Deckt sich absolut mit meiner Erinnerung.
Wenn. Man kann dem einen glauben oder dem anderen. Fakt ist, dass diese Zahl nicht einfach so gewählt wurde, sondern auf eine Empfehlung des RKI hin. Es gab ja auch damals schon die Stufe Gelb (35). Auch das war eine Empfehlung des RKI, und auch diese Stufe zog Maßnahmen nach sich. Sollte es zumindest.
Dass man zwischen diversen Empfehlungen verhandelt, macht die Sache nicht willkürlich oder fiktiv. Es gab damals wohl keine wissenschaftliche Studie zu diesem Thema.
Das ist die selbe Geschichte, die hier monatelang herumgeisterte: dass nämlich niemand wisse, woran man sei. Doch. Wusste man. Die Corona-Ampel gab es seit April. Gelb = Folgen X, Rot = Folgen Y. Aus, fertig.
Tatsächlich erfordert es etwas Recherche, um herauszufinden, woher der Inzidenzwert kommt und warum er ausgerechnet bei 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner als überschritten gilt. Das RKI sei an der Entscheidung für diesen konkreten Grenzwert nicht beteiligt gewesen, heißt es auf Anfrage des SPIEGEL.
Ich glaube, ihr redet knapp aneinander vorbei.
Die Festlegung auf 50 ist eine willkürliche Entscheidung, die eine hypothetische Belastungsgrenze abbilden soll.
Klar ist der Wert mess- und ermittelbar, aber die Grenze ist eine erdachte.
Ich glaube, ihr redet knapp aneinander vorbei.
Die Festlegung auf 50 ist eine willkürliche Entscheidung, die eine hypothetische Belastungsgrenze abbilden soll.
Klar ist der Wert mess- und ermittelbar, aber die Grenze ist eine erdachte.
"Das ist die Zahl, an der die Gesundheitsämter aufhören, jede Infektion nachvollziehen zu können und ein richtiges Tracing der Vorinfizierten, der anderen Infizierten machen zu können", sagte der Vorsitzende des Weltärztebundes Frank Ulrich Montgomery in einem Interview mit dem Deutschlandfunk. Sobald diese Zahl überschritten sei, müsse man etwas tun. "Das ist kein Alarmismus, sondern das ist eine vernünftige gesundheitspolitische Maßnahme", so Montgomery weiter.
Auch das RKI verweist neben dem R-Wert auf die Wichtigkeit dieser Kennzahl. "Die absolute Zahl der Neuinfektionen muss klein genug sein, um eine effektive Kontaktpersonennachverfolgung zu ermöglichen und die Kapazitäten von Intensivbetten nicht zu überlasten", heißt es auf der Webseite.
https://www.dw.com/de/corona-inzidenzzahl-lest-die-zahlen-und-grenzwerte-richtig/a-55253393
Ich rede hier nicht der Zahl das Wort, da gab es auch viel Kritik, der Wert sei zu hoch gewählt.
Aber es handelt sich nicht um "Zähl mal stumm, ich sag irgendwann stopp", sondern ihm liegt eine Begründung zugrunde. Die durchaus falsch sein kann.
https://www.n-tv.de/panorama/Experte-plaediert-fuer-Inzidenz-Schwelle-von-20-article22342624.html
Ich halte die Darstellung von Brinkmann durchaus glaubwürdig
Der Punkt ist, dass hier Politiker kritisiert wurden, sie hätten einen Wert einfach so erdacht, ohne jegliche Grundlage.
Und das ist schlicht falsch.
Mich ärgern solche und auch andere faktenfreie Beiträge einfach ziemlich.
Wenn man Frau Brinkmann Glauben schenken kann, klingt es tatsächlich so, als wäre der Wert nahezu willkürlich zustande gekommen.
Der Punkt ist, dass hier Politiker kritisiert wurden, sie hätten einen Wert einfach so erdacht, ohne jegliche Grundlage.
Und das ist schlicht falsch.
Mich ärgern solche und auch andere faktenfreie Beiträge einfach ziemlich.
Wenn man Frau Brinkmann Glauben schenken kann, klingt es tatsächlich so, als wäre der Wert nahezu willkürlich zustande gekommen.
Äh. Ich hab das Interview nicht gelesen, weil Paywall. Ich hab hier aber die Deutsche Welle zitiert, die wiederum Montgomery bzgl. der Gesundheitsämter.
Ich sag nicht, dass er recht hat, ich sag nur, dass das der wichtigste öffentlich kommunizierte Grund war für den Grenzwert.
Das versuche ich schon die ganze Zeit zu schreiben:
Dass es dafür eine Begründung gibt. Wie belastbar die ist, sei dahingestellt.
Die 50 ist durchaus ein willkürlicher "Schätzwert", eigentlich war ja zudem 35 lange Zeit die wirkliche "Vorwarnmarke"
Wenn ich mich richtig an die damalige Diskussion erinnere, dann war man tatsächlich erst bei 35, hat sich dann aber politisch auf 50 geeinigt, da 35 nicht durchzubekommen war.
Es ging ja darum, was passiert bei 50, meiner Erinnerung nach hieß es doch erst Lockdown. Das wollte dann aber keiner zu früh, hieße ja wieder wirtschaftliche Einschränkungen. Und als dann tatsächlich das erste Kaff/Kreis über 50 war, fand man wieder Ausreden, warum man nun doch nicht die Maßnahmen ergreifen müsse.
Und das wurde schon von der ersten Stunde an aus der Wissenschaft kritisiert.
Wenn man Frau Brinkmann Glauben schenken kann, klingt es tatsächlich so, als wäre der Wert nahezu willkürlich zustande gekommen.
Äh. Ich hab das Interview nicht gelesen, weil Paywall. Ich hab hier aber die Deutsche Welle zitiert, die wiederum Montgomery bzgl. der Gesundheitsämter.
Ich sag nicht, dass er recht hat, ich sag nur, dass das der wichtigste öffentlich kommunizierte Grund war für den Grenzwert.
Das versuche ich schon die ganze Zeit zu schreiben:
Dass es dafür eine Begründung gibt. Wie belastbar die ist, sei dahingestellt.
Ok, dann haben auch wir knapp aneinander vorbei geredet.
Mir ging es um das Zustandekommen. Dass der Wert begründet wurde, daran besteht kein Zweifel.
Hier ein paar Auszüge daraus.
Äh. Ich hab das Interview nicht gelesen, weil Paywall. Ich hab hier aber die Deutsche Welle zitiert, die wiederum Montgomery bzgl. der Gesundheitsämter.
Ich sag nicht, dass er recht hat, ich sag nur, dass das der wichtigste öffentlich kommunizierte Grund war für den Grenzwert.
Das versuche ich schon die ganze Zeit zu schreiben:
Dass es dafür eine Begründung gibt. Wie belastbar die ist, sei dahingestellt.
Ok, dann haben auch wir knapp aneinander vorbei geredet.
Mir ging es um das Zustandekommen. Dass der Wert begründet wurde, daran besteht kein Zweifel.
Bei manchen schon, daran entzündete die sich doch diese bisweilen zähe Debatte:
Erdacht, erfunden. Der Wert von 50 wurde am Anfang einfach fest gelegt. Das wurde aber schon oft genug bemängelt.
Fiktiv oder willkürlich ist: Ich nehme mal irgendeine Zahl. Das war hier aber nicht der Fall, sondern man orientierte sich (Stand damals) an der wahrscheinlichen Nachverfolgbarkeit.
Dass jetzt Frau Brinkmann diese Zahl für zu hoch hält, mag so sein und sie mag auch recht haben. Das macht die 50 aber weder zur fiktiven noch zur willkürlichen Zahl.
Danke dir. Es ist echt ermüdend, wenn solche einfachen Zusammenhänge nicht verstanden werden (wollen).
Übrigens trötete der Idiot Gassen noch im Oktober umher, 84 (!) sei ein sinnvoller Inzidenzwert.
Im übrigen hat man bereits im Mai gesagt, dass man sich auch an der Auslastung der Intensivbetten und dem r-Wert orientieren solle, nicht nur den Inzidenzwert im Blick haben sollte.
Daran glaube ich ehrlich gesagt nicht mehr. Siehe mein letzter Beitrag hier in dem sich Brinkmann wie folgt äußerte:
Ok, dann haben auch wir knapp aneinander vorbei geredet.
Mir ging es um das Zustandekommen. Dass der Wert begründet wurde, daran besteht kein Zweifel.
Bei manchen schon, daran entzündete die sich doch diese bisweilen zähe Debatte:
Erdacht, erfunden. Der Wert von 50 wurde am Anfang einfach fest gelegt. Das wurde aber schon oft genug bemängelt.
So ist es. Und das ist auch das, was ich planscher mitteilen wollte: das bleibt, hängt sich in den Köpfen fest, und schon hast du eine Riege verantwortlicher Versager, die sich irgendwas zusammenwürfeln.
Und bei so manchen Gemütern ist es von hier zum Querdenken dann nimmer weit.
Ich erinnere mich vage daran, dass die Aussage mit der Nachverfolgbarkeit schon damals in Frage gestellt wurde
Und wenn der Wert verhandelt wurde, hat er sich nicht an Kapazitäten orientiert, was sich bestätigt, wenn man Lehr glauben schenken kann.
Äh. Ich hab das Interview nicht gelesen, weil Paywall. Ich hab hier aber die Deutsche Welle zitiert, die wiederum Montgomery bzgl. der Gesundheitsämter.
Ich sag nicht, dass er recht hat, ich sag nur, dass das der wichtigste öffentlich kommunizierte Grund war für den Grenzwert.
Das versuche ich schon die ganze Zeit zu schreiben:
Dass es dafür eine Begründung gibt. Wie belastbar die ist, sei dahingestellt.
Hier ein paar Auszüge daraus.
Bei manchen schon, daran entzündete die sich doch diese bisweilen zähe Debatte:
Erdacht, erfunden. Der Wert von 50 wurde am Anfang einfach fest gelegt. Das wurde aber schon oft genug bemängelt.
So ist es. Und das ist auch das, was ich planscher mitteilen wollte: das bleibt, hängt sich in den Köpfen fest, und schon hast du eine Riege verantwortlicher Versager, die sich irgendwas zusammenwürfeln.
Und bei so manchen Gemütern ist es von hier zum Querdenken dann nimmer weit.
Fiktiv oder willkürlich ist: Ich nehme mal irgendeine Zahl. Das war hier aber nicht der Fall, sondern man orientierte sich (Stand damals) an der wahrscheinlichen Nachverfolgbarkeit.
Dass jetzt Frau Brinkmann diese Zahl für zu hoch hält, mag so sein und sie mag auch recht haben. Das macht die 50 aber weder zur fiktiven noch zur willkürlichen Zahl.
Danke dir. Es ist echt ermüdend, wenn solche einfachen Zusammenhänge nicht verstanden werden (wollen).
Übrigens trötete der Idiot Gassen noch im Oktober umher, 84 (!) sei ein sinnvoller Inzidenzwert.
Im übrigen hat man bereits im Mai gesagt, dass man sich auch an der Auslastung der Intensivbetten und dem r-Wert orientieren solle, nicht nur den Inzidenzwert im Blick haben sollte.
Hier ein paar Auszüge daraus.
Bei manchen schon, daran entzündete die sich doch diese bisweilen zähe Debatte:
Erdacht, erfunden. Der Wert von 50 wurde am Anfang einfach fest gelegt. Das wurde aber schon oft genug bemängelt.
Ich erinnere mich vage daran, dass die Aussage mit der Nachverfolgbarkeit schon damals in Frage gestellt wurde
Und wenn der Wert verhandelt wurde, hat er sich nicht an Kapazitäten orientiert, was sich bestätigt, wenn man Lehr glauben schenken kann.
Dass ich Dir mal zustimme.
Dass man zwischen diversen Empfehlungen verhandelt, macht die Sache nicht willkürlich oder fiktiv. Es gab damals wohl keine wissenschaftliche Studie zu diesem Thema.
Das ist die selbe Geschichte, die hier monatelang herumgeisterte: dass nämlich niemand wisse, woran man sei. Doch. Wusste man. Die Corona-Ampel gab es seit April. Gelb = Folgen X, Rot = Folgen Y. Aus, fertig.
Fiktiv oder willkürlich ist: Ich nehme mal irgendeine Zahl. Das war hier aber nicht der Fall, sondern man orientierte sich (Stand damals) an der wahrscheinlichen Nachverfolgbarkeit.
Dass jetzt Frau Brinkmann diese Zahl für zu hoch hält, mag so sein und sie mag auch recht haben. Das macht die 50 aber weder zur fiktiven noch zur willkürlichen Zahl.
Daran glaube ich ehrlich gesagt nicht mehr. Siehe mein letzter Beitrag hier in dem sich Brinkmann wie folgt äußerte:
Selbstverständlich wurde da politisch gehandelt. So lange ist das doch jetzt echt nicht mehr her, als das man sich daran nicht erinnern könnte. Und Brinkmann gibt es einfach noch mal wieder, wie es war. Deckt sich absolut mit meiner Erinnerung.
Ich erinnere mich vage daran, dass die Aussage mit der Nachverfolgbarkeit schon damals in Frage gestellt wurde
Und wenn der Wert verhandelt wurde, hat er sich nicht an Kapazitäten orientiert, was sich bestätigt, wenn man Lehr glauben schenken kann.
Dass ich Dir mal zustimme.
Ich erinnere mich vage daran, dass die Aussage mit der Nachverfolgbarkeit schon damals in Frage gestellt wurde
Und wenn der Wert verhandelt wurde, hat er sich nicht an Kapazitäten orientiert, was sich bestätigt, wenn man Lehr glauben schenken kann.
Dass man zwischen diversen Empfehlungen verhandelt, macht die Sache nicht willkürlich oder fiktiv. Es gab damals wohl keine wissenschaftliche Studie zu diesem Thema.
Das ist die selbe Geschichte, die hier monatelang herumgeisterte: dass nämlich niemand wisse, woran man sei. Doch. Wusste man. Die Corona-Ampel gab es seit April. Gelb = Folgen X, Rot = Folgen Y. Aus, fertig.
Tatsächlich erfordert es etwas Recherche, um herauszufinden, woher der Inzidenzwert kommt und warum er ausgerechnet bei 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner als überschritten gilt. Das RKI sei an der Entscheidung für diesen konkreten Grenzwert nicht beteiligt gewesen, heißt es auf Anfrage des SPIEGEL.
https://www.google.com/amp/s/www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-massnahmen-wie-aussagekraeftig-ist-der-inzidenzwert-a-ced04d3c-6b39-46c9-882b-8e77cbee3a69-amp