Aktuell wächst wegen ineffektiven Lockdowns die Mutation im Hintergrund
Interessant ist ja, dass abgesehen von Malta und Portugal derzeit jedes europäisches Land mindestens einen R-Wert von 0,82 oder mehr hat. Die Frage ist also tatsächlich, ob grundsätzlich alle ineffektiv unterwegs sind oder es einfach derzeit fast nicht möglich ist, außer man macht wirklich alles dicht. Du weißt, dass das nicht heißt, dass man es dann auch nicht versuchen müsse, aber ich befürchte, es wäre in der jetzigen Lage überall sehr schwer zu einem effektiven Lockdown zu kommen.
England und Irland haben es mit hohem Anteil der Mutante geschafft
Und ja ich denke die meisten sind noch ineffektiv unterwegs, wie zb Deutschland, Da gibt es genug Stellschrauben die nicht bedeuten alles stillzulegen
Dass es mehr Stellschrauben gibt als wir aktuell nutzen, das bestreite ich nicht. Aber Irland und GB haben auch gewisse Vorteile, die der europäische Kontinent nicht hat, auch wenn Du jetzt wieder sagen wirst, dass die Insellage nichts damit zu tun hat. Dass aber 5 der 7 Länder, die diesen Monat es mal 3 Tage unter 0,75 geschafft haben, Malta, Zypern, Island, Irland und GB sind, darf man dann auch schon erwähnen.
England und Irland haben es mit hohem Anteil der Mutante geschafft
Und ja ich denke die meisten sind noch ineffektiv unterwegs, wie zb Deutschland, Da gibt es genug Stellschrauben die nicht bedeuten alles stillzulegen
Dass es mehr Stellschrauben gibt als wir aktuell nutzen, das bestreite ich nicht. Aber Irland und GB haben auch gewisse Vorteile, die der europäische Kontinent nicht hat, auch wenn Du jetzt wieder sagen wirst, dass die Insellage nichts damit zu tun hat. Dass aber 5 der 7 Länder, die diesen Monat es mal 3 Tage unter 0,75 geschafft haben, Malta, Zypern, Island, Irland und GB sind, darf man dann auch schon erwähnen.
Nun wurde die These aufgestellt, dass der Klimawandel Treiber von Corona und weiteren Pandemien sein könnte, da Fledermäuse sich nun weiter ausbreiten könnten.
Wer weiß was dran ist? Ganz generell wäre halt so ein wenig Respekt vor der Natur nicht blöd. Massentierhaltung, Einschlag, vollkommene Ignoranz vor veterinärmedizinischen Maßnahmen und Regelungen bei gleichzeitig totaler digitaler Überwachung sind schon irgendwie schwer erträglich.
Nun wurde die These aufgestellt, dass der Klimawandel Treiber von Corona und weiteren Pandemien sein könnte, da Fledermäuse sich nun weiter ausbreiten könnten.
Es ist gut vorstellbar. So ist es zumindest so, dass sich in einigen afrikanischen Hauptstäten (Nairobi und Antananarivo werden hier in der Regel als Beispiele herangezogen) Malaria ausbreitet, was zuvor aufgrund der Höhenlage bzw. den daraus folgenden niedrigeren Temperaturen nicht der Fall war.
Entsprechend ist es durchaus realistisch, dass sich Arten nun nach Norden bzw. Süden ausbreiten. Kommen nun also sich ausbreitende Arten und die Zersiedelung der Landschaft zusammen, werden Aufeinandertreffen wahrscheinlicher...it's time for a Wirkungsgefüge
England und Irland haben es mit hohem Anteil der Mutante geschafft
Und ja ich denke die meisten sind noch ineffektiv unterwegs, wie zb Deutschland, Da gibt es genug Stellschrauben die nicht bedeuten alles stillzulegen
Dass es mehr Stellschrauben gibt als wir aktuell nutzen, das bestreite ich nicht. Aber Irland und GB haben auch gewisse Vorteile, die der europäische Kontinent nicht hat, auch wenn Du jetzt wieder sagen wirst, dass die Insellage nichts damit zu tun hat. Dass aber 5 der 7 Länder, die diesen Monat es mal 3 Tage unter 0,75 geschafft haben, Malta, Zypern, Island, Irland und GB sind, darf man dann auch schon erwähnen.
Tschechien und Ungarn in den letzten 4 Wochen. Eigentlich sind nur Länder mit Insellagen oder mit verheerend hohen Zahlen zuvor unter R 0,75 für mindestens 3 Tage gekommen. Portugal kommt dann jetzt auch noch dazu ab heute wohl.
Tschechien und Ungarn in den letzten 4 Wochen. Eigentlich sind nur Länder mit Insellagen oder mit verheerend hohen Zahlen zuvor unter R 0,75 für mindestens 3 Tage gekommen. Portugal kommt dann jetzt auch noch dazu ab heute wohl.
Tschechien und Ungarn in den letzten 4 Wochen. Eigentlich sind nur Länder mit Insellagen oder mit verheerend hohen Zahlen zuvor unter R 0,75 für mindestens 3 Tage gekommen. Portugal kommt dann jetzt auch noch dazu ab heute wohl.
Also letztlich Länder, wo die dritte Welle abebbt?
Ich würde sagen, dass der R-Wert vor allem dort niedrig ist, wo entweder eine Insellage mithilft oder wo die Zahlen so verheerend hoch waren, dass die Leute selbst einsehen, dass jeder Kontakt einer zu viel ist. Also eben nicht mehr die Mama jede 2. Woche besuchen wie es hier vllt. noch passiert...
Aber das ist meine Vermutung, ist ja kein Fakt. Aber die stark sinkenden Zahlen in Ostdeutschland und die eher moderat sinkenden Zahlen in den Bundesländern, die weniger stark betroffen waren zwischen den Jahren, belegt vllt. auch genau das.
Auf dem Festlandeuropa haben wir überall aktuell ziemlich ähnliche R-Werte
Hier mal der rechnerische R-Wert von gestern für West- und Mitteleuropa
Also letztlich Länder, wo die dritte Welle abebbt?
Ich würde sagen, dass der R-Wert vor allem dort niedrig ist, wo entweder eine Insellage mithilft oder wo die Zahlen so verheerend hoch waren, dass die Leute selbst einsehen, dass jeder Kontakt einer zu viel ist. Also eben nicht mehr die Mama jede 2. Woche besuchen wie es hier vllt. noch passiert...
Aber das ist meine Vermutung, ist ja kein Fakt. Aber die stark sinkenden Zahlen in Ostdeutschland und die eher moderat sinkenden Zahlen in den Bundesländern, die weniger stark betroffen waren zwischen den Jahren, belegt vllt. auch genau das.
Auf dem Festlandeuropa haben wir überall aktuell ziemlich ähnliche R-Werte
Hier mal der rechnerische R-Wert von gestern für West- und Mitteleuropa
Puh, in Verbindung mit dem, was Fr. Brinkmann in den letzten Tagen in den Medien gesagt hat, sind das doch sehr unbequeme Wochen die da auf uns zukommen.
Du bist jetzt nicht persönlich gemeint, aber mir drängt sich gerade eine Frage auf: Warum glauben wir Frau Brinkmann und nicht Frau Merkel? Die sagt das nämlich schon seit Wochen.
Puh, in Verbindung mit dem, was Fr. Brinkmann in den letzten Tagen in den Medien gesagt hat, sind das doch sehr unbequeme Wochen die da auf uns zukommen.
Du bist jetzt nicht persönlich gemeint, aber mir drängt sich gerade eine Frage auf: Warum glauben wir Frau Brinkmann und nicht Frau Merkel? Die sagt das nämlich schon seit Wochen.
Interessante Frage.
Vielleicht liegt es daran das eine Merkel nicht die Vehemenz in den Interviews (das mag natürlich intern etwas anders aussehen) hat, die es in so einer Situation brauch. Zudem bekommt man ja fast immer nach den MP Konferenzen den Eindruck vermittelt, das die Beschlüsse von Merkel zerrupft bzw. abgeschwächt werden. In Kombination mit dem Ende ihrer Kanzlerschaft, kann man schon den Eindruck gewinnen, das ihr Wort vllt nicht mehr ganz so viel Gewicht hat, wie noch vor ein, zwei Jahren.
Ein „es liegen noch harte Wochen vor uns“ klingt dann doch etwas anders als „dieser Wettlauf ist längst verloren“. Ohne jetzt aber sagen zu wollen das ich mit der Führung von Merkel nicht einverstanden bin oder ich das oben geschriebene interpretiere. Es ist nur eine Möglichkeit.
@ Xaver Ist nur mein persönlicher Eindruck. Ich habe Merkel und Spahn in den letzten Wochen unablässig davon reden gehört, dass Januar bis April die härtesten Wochen der gesamten Pandemie sein würden und dass die Mutationen eine vollkommen neue Lage heraufbeschwörten. Kein Kommentar. Schreibt aber Frau Brinkmann Ähnliches im Spiegel, garniert mit Geschichten über eine "willkürliche" Inzidenzzahl, schreien alle "Katastrophe!"
Um es mal überspitzt auszudrücken. Aber das ist nur ein Randthema und meine persönliche Empfindung.
Puh, in Verbindung mit dem, was Fr. Brinkmann in den letzten Tagen in den Medien gesagt hat, sind das doch sehr unbequeme Wochen die da auf uns zukommen.
Du bist jetzt nicht persönlich gemeint, aber mir drängt sich gerade eine Frage auf: Warum glauben wir Frau Brinkmann und nicht Frau Merkel? Die sagt das nämlich schon seit Wochen.
Interessante Frage.
Vielleicht liegt es daran das eine Merkel nicht die Vehemenz in den Interviews (das mag natürlich intern etwas anders aussehen) hat, die es in so einer Situation brauch. Zudem bekommt man ja fast immer nach den MP Konferenzen den Eindruck vermittelt, das die Beschlüsse von Merkel zerrupft bzw. abgeschwächt werden. In Kombination mit dem Ende ihrer Kanzlerschaft, kann man schon den Eindruck gewinnen, das ihr Wort vllt nicht mehr ganz so viel Gewicht hat, wie noch vor ein, zwei Jahren.
Ein „es liegen noch harte Wochen vor uns“ klingt dann doch etwas anders als „dieser Wettlauf ist längst verloren“. Ohne jetzt aber sagen zu wollen das ich mit der Führung von Merkel nicht einverstanden bin oder ich das oben geschriebene interpretiere. Es ist nur eine Möglichkeit.
@ Xaver Ist nur mein persönlicher Eindruck. Ich habe Merkel und Spahn in den letzten Wochen unablässig davon reden gehört, dass Januar bis April die härtesten Wochen der gesamten Pandemie sein würden und dass die Mutationen eine vollkommen neue Lage heraufbeschwörten. Kein Kommentar. Schreibt aber Frau Brinkmann Ähnliches im Spiegel, garniert mit Geschichten über eine "willkürliche" Inzidenzzahl, schreien alle "Katastrophe!"
Um es mal überspitzt auszudrücken. Aber das ist nur ein Randthema und meine persönliche Empfindung.
Das was Brinkmann im Spiegel in Interview von sich gibt, ist deutlich detaillierter und faktenbasierter als das was Merkel und Spahn sagen. Dazu sind Merkel und Spahn in Regierungsverantwortung, haben also deutlich mehr Gestaltungsspielraum als Brinkmann.
Das was Brinkmann im Spiegel sagt, ist auch nicht neu (abgesehen von den schockierenden Einblicken in die Inkompetenz deutscher Politik), sondern ist als Information frei verfügbar, halt nur noch nicht in großen deutschen Medien. Über die neue Mutation schreibe ich seit Ende letzten Jahres hier im Forum
Brinkmann und ihre vielen Kolleginnen und Kollegen warnen und informieren seit Monaten! Das ist nicht plötzlich oder auf einmal.
Nun wurde die These aufgestellt, dass der Klimawandel Treiber von Corona und weiteren Pandemien sein könnte, da Fledermäuse sich nun weiter ausbreiten könnten.
Wer weiß was dran ist? Ganz generell wäre halt so ein wenig Respekt vor der Natur nicht blöd. Massentierhaltung, Einschlag, vollkommene Ignoranz vor veterinärmedizinischen Maßnahmen und Regelungen bei gleichzeitig totaler digitaler Überwachung sind schon irgendwie schwer erträglich.
Nun wurde die These aufgestellt, dass der Klimawandel Treiber von Corona und weiteren Pandemien sein könnte, da Fledermäuse sich nun weiter ausbreiten könnten.
Es ist gut vorstellbar. So ist es zumindest so, dass sich in einigen afrikanischen Hauptstäten (Nairobi und Antananarivo werden hier in der Regel als Beispiele herangezogen) Malaria ausbreitet, was zuvor aufgrund der Höhenlage bzw. den daraus folgenden niedrigeren Temperaturen nicht der Fall war.
Entsprechend ist es durchaus realistisch, dass sich Arten nun nach Norden bzw. Süden ausbreiten. Kommen nun also sich ausbreitende Arten und die Zersiedelung der Landschaft zusammen, werden Aufeinandertreffen wahrscheinlicher...it's time for a Wirkungsgefüge
Nun wurde die These aufgestellt, dass der Klimawandel Treiber von Corona und weiteren Pandemien sein könnte, da Fledermäuse sich nun weiter ausbreiten könnten.
Es ist gut vorstellbar. So ist es zumindest so, dass sich in einigen afrikanischen Hauptstäten (Nairobi und Antananarivo werden hier in der Regel als Beispiele herangezogen) Malaria ausbreitet, was zuvor aufgrund der Höhenlage bzw. den daraus folgenden niedrigeren Temperaturen nicht der Fall war.
Entsprechend ist es durchaus realistisch, dass sich Arten nun nach Norden bzw. Süden ausbreiten. Kommen nun also sich ausbreitende Arten und die Zersiedelung der Landschaft zusammen, werden Aufeinandertreffen wahrscheinlicher...it's time for a Wirkungsgefüge
Dazu kommt noch das Abnehmen der Artenvielfalt. Viren sind gezwungen, sich andere Wirte zu suchen.
Was heißt gezwungen, die haben ja offenbar noch eine Auswahl, diese Mistviecher. Während unsereins jetzt mit seiner Alten auf dem Sofa hocken muss, statt gemütlich beim Wirt in der Kneipe das Spiel anschauen zu können.
Dazu kommt noch das Abnehmen der Artenvielfalt. Viren sind gezwungen, sich andere Wirte zu suchen.
Das dürfte ein schwerwiegender Aspekt sein. Zu dem das sich der Mensch ja durch seine aggressive Ausbreitung ja gerade zu anbietet als neuer Wirt.
Hab dazu eben noch mal bissi nachgelesen: Ja, das Vordringen in "Wildnis", also die Begegnung und der Kontakt mit Wildtieren (z.B. Fledermäusen), die Sarsviren unbeschadet beherbergen, spielt eine beträchtliche Rolle.
Weniger Vielfalt bedeutet auch Angleichung der Bedinungen und damit ein Virenparadies. Dazu ein Interview mit einer Virologin im Jahr 2019, das man durchaus mit Schaudern heute liest:
Dazu gehören auch der Wandel zur starken Landnutzung, die Verbreitung von Monokulturen oder Rodungen von Wäldern. Das führt zu einem Verlust der Artenvielfalt und verändert die Zusammensetzung der Säugetierpopulationen. Weniger Artenvielfalt bedeutet mehr Tiere einer Art. Wenn mehr Tiere einer Art im selben Lebensraum vorkommen, können sich Infektionskrankheiten zwischen den Tieren einer Art besser verbreiten. Man kann also vereinfacht sagen: Artenvielfalt könnte auch vor der Ausbreitung von Infektionskrankheiten schützen.
Dazu kommt noch das Abnehmen der Artenvielfalt. Viren sind gezwungen, sich andere Wirte zu suchen.
Das dürfte ein schwerwiegender Aspekt sein. Zu dem das sich der Mensch ja durch seine aggressive Ausbreitung ja gerade zu anbietet als neuer Wirt.
Hab dazu eben noch mal bissi nachgelesen: Ja, das Vordringen in "Wildnis", also die Begegnung und der Kontakt mit Wildtieren (z.B. Fledermäusen), die Sarsviren unbeschadet beherbergen, spielt eine beträchtliche Rolle.
Weniger Vielfalt bedeutet auch Angleichung der Bedinungen und damit ein Virenparadies. Dazu ein Interview mit einer Virologin im Jahr 2019, das man durchaus mit Schaudern heute liest:
Dazu gehören auch der Wandel zur starken Landnutzung, die Verbreitung von Monokulturen oder Rodungen von Wäldern. Das führt zu einem Verlust der Artenvielfalt und verändert die Zusammensetzung der Säugetierpopulationen. Weniger Artenvielfalt bedeutet mehr Tiere einer Art. Wenn mehr Tiere einer Art im selben Lebensraum vorkommen, können sich Infektionskrankheiten zwischen den Tieren einer Art besser verbreiten. Man kann also vereinfacht sagen: Artenvielfalt könnte auch vor der Ausbreitung von Infektionskrankheiten schützen.
Gerade die Rodung großer Waldgebiete soll einige Viren, die es vorher nur bei Tieren die im Baumkronenbereich lebten gab, auf den Boden geholt haben. Wer weiß was da noch auf uns zukommt. Brasilien bietet da gerade gute Forschungsmöglichkeiten bei dem ganzen Wald den sie unter Bolsonaro abgeholzt haben, wer weiß was da so alles auf den Boden geholt wurde. Wir Menschen schaffen es noch aus reiner Geldgier die Natur und uns Menschen zu zerstören.
Dazu kommt noch das Abnehmen der Artenvielfalt. Viren sind gezwungen, sich andere Wirte zu suchen.
Was heißt gezwungen, die haben ja offenbar noch eine Auswahl, diese Mistviecher. Während unsereins jetzt mit seiner Alten auf dem Sofa hocken muss, statt gemütlich beim Wirt in der Kneipe das Spiel anschauen zu können.
Das klingt doch mal gut. Die längst überfällige Digitalisierung auf den Gesundheitsämtern scheint Früchte zu tragen. Selbst Inzidenzen von weit über 50 sind für die Nachverfolgung kein Problem mehr.
Leider kann man halt nicht für ganz Deutschland sprechen. In anderen Gegenden stößt man vermutlich bei einer Inzidenz von 30 oder 40 schon an Grenzen...
England und Irland haben es mit hohem Anteil der Mutante geschafft
Und ja ich denke die meisten sind noch ineffektiv unterwegs, wie zb Deutschland, Da gibt es genug Stellschrauben die nicht bedeuten alles stillzulegen
Dass es mehr Stellschrauben gibt als wir aktuell nutzen, das bestreite ich nicht. Aber Irland und GB haben auch gewisse Vorteile, die der europäische Kontinent nicht hat, auch wenn Du jetzt wieder sagen wirst, dass die Insellage nichts damit zu tun hat. Dass aber 5 der 7 Länder, die diesen Monat es mal 3 Tage unter 0,75 geschafft haben, Malta, Zypern, Island, Irland und GB sind, darf man dann auch schon erwähnen.
Nur mal als Erinnerung, dass jede Impfung in Deutschland oder jede Lobpreisung über die Mengen, die in den USA oder GB verimpft werden, auch bedeutet, dass es Länder gibt, wo diese Impfdosen nicht landen und niemals landen konnten.
Es muss also jedem jederzeit bewusst sein, dass die Forderung nach mehr Impfungen in Deutschland gleichzeitig eine Forderung für weniger Impfungen in einem anderen Land sind.
Das klingt doch mal gut. Die längst überfällige Digitalisierung auf den Gesundheitsämtern scheint Früchte zu tragen. Selbst Inzidenzen von weit über 50 sind für die Nachverfolgung kein Problem mehr.
Leider kann man halt nicht für ganz Deutschland sprechen. In anderen Gegenden stößt man vermutlich bei einer Inzidenz von 30 oder 40 schon an Grenzen...
@ Xaver Ist nur mein persönlicher Eindruck. Ich habe Merkel und Spahn in den letzten Wochen unablässig davon reden gehört, dass Januar bis April die härtesten Wochen der gesamten Pandemie sein würden und dass die Mutationen eine vollkommen neue Lage heraufbeschwörten. Kein Kommentar. Schreibt aber Frau Brinkmann Ähnliches im Spiegel, garniert mit Geschichten über eine "willkürliche" Inzidenzzahl, schreien alle "Katastrophe!"
Um es mal überspitzt auszudrücken. Aber das ist nur ein Randthema und meine persönliche Empfindung.
Das was Brinkmann im Spiegel in Interview von sich gibt, ist deutlich detaillierter und faktenbasierter als das was Merkel und Spahn sagen. Dazu sind Merkel und Spahn in Regierungsverantwortung, haben also deutlich mehr Gestaltungsspielraum als Brinkmann.
Das was Brinkmann im Spiegel sagt, ist auch nicht neu (abgesehen von den schockierenden Einblicken in die Inkompetenz deutscher Politik), sondern ist als Information frei verfügbar, halt nur noch nicht in großen deutschen Medien. Über die neue Mutation schreibe ich seit Ende letzten Jahres hier im Forum
Brinkmann und ihre vielen Kolleginnen und Kollegen warnen und informieren seit Monaten! Das ist nicht plötzlich oder auf einmal.
Nur mal als Erinnerung, dass jede Impfung in Deutschland oder jede Lobpreisung über die Mengen, die in den USA oder GB verimpft werden, auch bedeutet, dass es Länder gibt, wo diese Impfdosen nicht landen und niemals landen konnten.
Es muss also jedem jederzeit bewusst sein, dass die Forderung nach mehr Impfungen in Deutschland gleichzeitig eine Forderung für weniger Impfungen in einem anderen Land sind.
Interessant ist ja, dass abgesehen von Malta und Portugal derzeit jedes europäisches Land mindestens einen R-Wert von 0,82 oder mehr hat. Die Frage ist also tatsächlich, ob grundsätzlich alle ineffektiv unterwegs sind oder es einfach derzeit fast nicht möglich ist, außer man macht wirklich alles dicht.
Du weißt, dass das nicht heißt, dass man es dann auch nicht versuchen müsse, aber ich befürchte, es wäre in der jetzigen Lage überall sehr schwer zu einem effektiven Lockdown zu kommen.
Und ja ich denke die meisten sind noch ineffektiv unterwegs, wie zb Deutschland,
Da gibt es genug Stellschrauben die nicht bedeuten alles stillzulegen
Dass es mehr Stellschrauben gibt als wir aktuell nutzen, das bestreite ich nicht. Aber Irland und GB haben auch gewisse Vorteile, die der europäische Kontinent nicht hat, auch wenn Du jetzt wieder sagen wirst, dass die Insellage nichts damit zu tun hat. Dass aber 5 der 7 Länder, die diesen Monat es mal 3 Tage unter 0,75 geschafft haben, Malta, Zypern, Island, Irland und GB sind, darf man dann auch schon erwähnen.
Und ja ich denke die meisten sind noch ineffektiv unterwegs, wie zb Deutschland,
Da gibt es genug Stellschrauben die nicht bedeuten alles stillzulegen
Dass es mehr Stellschrauben gibt als wir aktuell nutzen, das bestreite ich nicht. Aber Irland und GB haben auch gewisse Vorteile, die der europäische Kontinent nicht hat, auch wenn Du jetzt wieder sagen wirst, dass die Insellage nichts damit zu tun hat. Dass aber 5 der 7 Länder, die diesen Monat es mal 3 Tage unter 0,75 geschafft haben, Malta, Zypern, Island, Irland und GB sind, darf man dann auch schon erwähnen.
Deutschland hat das Ziel definitiv nicht, das können wir nicht mitzählen
Wir hatten die Frage leicht abgewandelt schon als es hieß, kein Land könnte es unter die 50 schaffen.
https://www.fr.de/wissen/corona-klimawandel-covid-19-fledermaeuse-vormarsch-90193405.html
Wer weiß was dran ist? Ganz generell wäre halt so ein wenig Respekt vor der Natur nicht blöd. Massentierhaltung, Einschlag, vollkommene Ignoranz vor veterinärmedizinischen Maßnahmen und Regelungen bei gleichzeitig totaler digitaler Überwachung sind schon irgendwie schwer erträglich.
Es ist gut vorstellbar. So ist es zumindest so, dass sich in einigen afrikanischen Hauptstäten (Nairobi und Antananarivo werden hier in der Regel als Beispiele herangezogen) Malaria ausbreitet, was zuvor aufgrund der Höhenlage bzw. den daraus folgenden niedrigeren Temperaturen nicht der Fall war.
Entsprechend ist es durchaus realistisch, dass sich Arten nun nach Norden bzw. Süden ausbreiten. Kommen nun also sich ausbreitende Arten und die Zersiedelung der Landschaft zusammen, werden Aufeinandertreffen wahrscheinlicher...it's time for a Wirkungsgefüge
Dass es mehr Stellschrauben gibt als wir aktuell nutzen, das bestreite ich nicht. Aber Irland und GB haben auch gewisse Vorteile, die der europäische Kontinent nicht hat, auch wenn Du jetzt wieder sagen wirst, dass die Insellage nichts damit zu tun hat. Dass aber 5 der 7 Länder, die diesen Monat es mal 3 Tage unter 0,75 geschafft haben, Malta, Zypern, Island, Irland und GB sind, darf man dann auch schon erwähnen.
Tschechien und Ungarn in den letzten 4 Wochen. Eigentlich sind nur Länder mit Insellagen oder mit verheerend hohen Zahlen zuvor unter R 0,75 für mindestens 3 Tage gekommen. Portugal kommt dann jetzt auch noch dazu ab heute wohl.
Tschechien und Ungarn in den letzten 4 Wochen. Eigentlich sind nur Länder mit Insellagen oder mit verheerend hohen Zahlen zuvor unter R 0,75 für mindestens 3 Tage gekommen. Portugal kommt dann jetzt auch noch dazu ab heute wohl.
Tschechien und Ungarn in den letzten 4 Wochen. Eigentlich sind nur Länder mit Insellagen oder mit verheerend hohen Zahlen zuvor unter R 0,75 für mindestens 3 Tage gekommen. Portugal kommt dann jetzt auch noch dazu ab heute wohl.
Ich würde sagen, dass der R-Wert vor allem dort niedrig ist, wo entweder eine Insellage mithilft oder wo die Zahlen so verheerend hoch waren, dass die Leute selbst einsehen, dass jeder Kontakt einer zu viel ist. Also eben nicht mehr die Mama jede 2. Woche besuchen wie es hier vllt. noch passiert...
Aber das ist meine Vermutung, ist ja kein Fakt. Aber die stark sinkenden Zahlen in Ostdeutschland und die eher moderat sinkenden Zahlen in den Bundesländern, die weniger stark betroffen waren zwischen den Jahren, belegt vllt. auch genau das.
Auf dem Festlandeuropa haben wir überall aktuell ziemlich ähnliche R-Werte
Hier mal der rechnerische R-Wert von gestern für West- und Mitteleuropa
1,07 … Luxemburg
1,04 … Tschechien
1,01 … Slowakei
0,99 … Belgien
0,98 … Italien
0,98 … Polen
0,97 … Österreich
0,96 … Frankreich
0,96 … Spanien
0,95 … Niederlande
0,94 … Schweiz
0,91 … Dänemark
0,90 … Finnland
0,89 … Deutschland
0,89 … Kroatien
0,86 … Slowenien
0,65 … Portugal
Ich würde sagen, dass der R-Wert vor allem dort niedrig ist, wo entweder eine Insellage mithilft oder wo die Zahlen so verheerend hoch waren, dass die Leute selbst einsehen, dass jeder Kontakt einer zu viel ist. Also eben nicht mehr die Mama jede 2. Woche besuchen wie es hier vllt. noch passiert...
Aber das ist meine Vermutung, ist ja kein Fakt. Aber die stark sinkenden Zahlen in Ostdeutschland und die eher moderat sinkenden Zahlen in den Bundesländern, die weniger stark betroffen waren zwischen den Jahren, belegt vllt. auch genau das.
Auf dem Festlandeuropa haben wir überall aktuell ziemlich ähnliche R-Werte
Hier mal der rechnerische R-Wert von gestern für West- und Mitteleuropa
1,07 … Luxemburg
1,04 … Tschechien
1,01 … Slowakei
0,99 … Belgien
0,98 … Italien
0,98 … Polen
0,97 … Österreich
0,96 … Frankreich
0,96 … Spanien
0,95 … Niederlande
0,94 … Schweiz
0,91 … Dänemark
0,90 … Finnland
0,89 … Deutschland
0,89 … Kroatien
0,86 … Slowenien
0,65 … Portugal
Du bist jetzt nicht persönlich gemeint, aber mir drängt sich gerade eine Frage auf:
Warum glauben wir Frau Brinkmann und nicht Frau Merkel? Die sagt das nämlich schon seit Wochen.
Interessante Frage.
Vielleicht liegt es daran das eine Merkel nicht die Vehemenz in den Interviews (das mag natürlich intern etwas anders aussehen) hat, die es in so einer Situation brauch. Zudem bekommt man ja fast immer nach den MP Konferenzen den Eindruck vermittelt, das die Beschlüsse von Merkel zerrupft bzw. abgeschwächt werden. In Kombination mit dem Ende ihrer Kanzlerschaft, kann man schon den Eindruck gewinnen, das ihr Wort vllt nicht mehr ganz so viel Gewicht hat, wie noch vor ein, zwei Jahren.
Ein „es liegen noch harte Wochen vor uns“ klingt dann doch etwas anders als „dieser Wettlauf ist längst verloren“.
Ohne jetzt aber sagen zu wollen das ich mit der Führung von Merkel nicht einverstanden bin oder ich das oben geschriebene interpretiere.
Es ist nur eine Möglichkeit.
@ Xaver
Ist nur mein persönlicher Eindruck. Ich habe Merkel und Spahn in den letzten Wochen unablässig davon reden gehört, dass Januar bis April die härtesten Wochen der gesamten Pandemie sein würden und dass die Mutationen eine vollkommen neue Lage heraufbeschwörten. Kein Kommentar.
Schreibt aber Frau Brinkmann Ähnliches im Spiegel, garniert mit Geschichten über eine "willkürliche" Inzidenzzahl, schreien alle "Katastrophe!"
Um es mal überspitzt auszudrücken. Aber das ist nur ein Randthema und meine persönliche Empfindung.
Interessante Frage.
Vielleicht liegt es daran das eine Merkel nicht die Vehemenz in den Interviews (das mag natürlich intern etwas anders aussehen) hat, die es in so einer Situation brauch. Zudem bekommt man ja fast immer nach den MP Konferenzen den Eindruck vermittelt, das die Beschlüsse von Merkel zerrupft bzw. abgeschwächt werden. In Kombination mit dem Ende ihrer Kanzlerschaft, kann man schon den Eindruck gewinnen, das ihr Wort vllt nicht mehr ganz so viel Gewicht hat, wie noch vor ein, zwei Jahren.
Ein „es liegen noch harte Wochen vor uns“ klingt dann doch etwas anders als „dieser Wettlauf ist längst verloren“.
Ohne jetzt aber sagen zu wollen das ich mit der Führung von Merkel nicht einverstanden bin oder ich das oben geschriebene interpretiere.
Es ist nur eine Möglichkeit.
@ Xaver
Ist nur mein persönlicher Eindruck. Ich habe Merkel und Spahn in den letzten Wochen unablässig davon reden gehört, dass Januar bis April die härtesten Wochen der gesamten Pandemie sein würden und dass die Mutationen eine vollkommen neue Lage heraufbeschwörten. Kein Kommentar.
Schreibt aber Frau Brinkmann Ähnliches im Spiegel, garniert mit Geschichten über eine "willkürliche" Inzidenzzahl, schreien alle "Katastrophe!"
Um es mal überspitzt auszudrücken. Aber das ist nur ein Randthema und meine persönliche Empfindung.
Das was Brinkmann im Spiegel sagt, ist auch nicht neu (abgesehen von den schockierenden Einblicken in die Inkompetenz deutscher Politik), sondern ist als Information frei verfügbar, halt nur noch nicht in großen deutschen Medien. Über die neue Mutation schreibe ich seit Ende letzten Jahres hier im Forum
Brinkmann und ihre vielen Kolleginnen und Kollegen warnen und informieren seit Monaten! Das ist nicht plötzlich oder auf einmal.
https://www.fr.de/wissen/corona-klimawandel-covid-19-fledermaeuse-vormarsch-90193405.html
Wer weiß was dran ist? Ganz generell wäre halt so ein wenig Respekt vor der Natur nicht blöd. Massentierhaltung, Einschlag, vollkommene Ignoranz vor veterinärmedizinischen Maßnahmen und Regelungen bei gleichzeitig totaler digitaler Überwachung sind schon irgendwie schwer erträglich.
Es ist gut vorstellbar. So ist es zumindest so, dass sich in einigen afrikanischen Hauptstäten (Nairobi und Antananarivo werden hier in der Regel als Beispiele herangezogen) Malaria ausbreitet, was zuvor aufgrund der Höhenlage bzw. den daraus folgenden niedrigeren Temperaturen nicht der Fall war.
Entsprechend ist es durchaus realistisch, dass sich Arten nun nach Norden bzw. Süden ausbreiten. Kommen nun also sich ausbreitende Arten und die Zersiedelung der Landschaft zusammen, werden Aufeinandertreffen wahrscheinlicher...it's time for a Wirkungsgefüge
Viren sind gezwungen, sich andere Wirte zu suchen.
Es ist gut vorstellbar. So ist es zumindest so, dass sich in einigen afrikanischen Hauptstäten (Nairobi und Antananarivo werden hier in der Regel als Beispiele herangezogen) Malaria ausbreitet, was zuvor aufgrund der Höhenlage bzw. den daraus folgenden niedrigeren Temperaturen nicht der Fall war.
Entsprechend ist es durchaus realistisch, dass sich Arten nun nach Norden bzw. Süden ausbreiten. Kommen nun also sich ausbreitende Arten und die Zersiedelung der Landschaft zusammen, werden Aufeinandertreffen wahrscheinlicher...it's time for a Wirkungsgefüge
Viren sind gezwungen, sich andere Wirte zu suchen.
Das dürfte ein schwerwiegender Aspekt sein. Zu dem das sich der Mensch ja durch seine aggressive Ausbreitung ja gerade zu anbietet als neuer Wirt.
Was heißt gezwungen, die haben ja offenbar noch eine Auswahl, diese Mistviecher. Während unsereins jetzt mit seiner Alten auf dem Sofa hocken muss, statt gemütlich beim Wirt in der Kneipe das Spiel anschauen zu können.
Viren sind gezwungen, sich andere Wirte zu suchen.
Das dürfte ein schwerwiegender Aspekt sein. Zu dem das sich der Mensch ja durch seine aggressive Ausbreitung ja gerade zu anbietet als neuer Wirt.
Hab dazu eben noch mal bissi nachgelesen:
Ja, das Vordringen in "Wildnis", also die Begegnung und der Kontakt mit Wildtieren (z.B. Fledermäusen), die Sarsviren unbeschadet beherbergen, spielt eine beträchtliche Rolle.
Weniger Vielfalt bedeutet auch Angleichung der Bedinungen und damit ein Virenparadies.
Dazu ein Interview mit einer Virologin im Jahr 2019, das man durchaus mit Schaudern heute liest:
Dazu gehören auch der Wandel zur starken Landnutzung, die Verbreitung von Monokulturen oder Rodungen von Wäldern. Das führt zu einem Verlust der Artenvielfalt und verändert die Zusammensetzung der Säugetierpopulationen. Weniger Artenvielfalt bedeutet mehr Tiere einer Art. Wenn mehr Tiere einer Art im selben Lebensraum vorkommen, können sich Infektionskrankheiten zwischen den Tieren einer Art besser verbreiten. Man kann also vereinfacht sagen: Artenvielfalt könnte auch vor der Ausbreitung von Infektionskrankheiten schützen.
https://www.bmbf.de/de/schuetzt-artenvielfalt-vor-epidemien-9022.html
Das dürfte ein schwerwiegender Aspekt sein. Zu dem das sich der Mensch ja durch seine aggressive Ausbreitung ja gerade zu anbietet als neuer Wirt.
Hab dazu eben noch mal bissi nachgelesen:
Ja, das Vordringen in "Wildnis", also die Begegnung und der Kontakt mit Wildtieren (z.B. Fledermäusen), die Sarsviren unbeschadet beherbergen, spielt eine beträchtliche Rolle.
Weniger Vielfalt bedeutet auch Angleichung der Bedinungen und damit ein Virenparadies.
Dazu ein Interview mit einer Virologin im Jahr 2019, das man durchaus mit Schaudern heute liest:
Dazu gehören auch der Wandel zur starken Landnutzung, die Verbreitung von Monokulturen oder Rodungen von Wäldern. Das führt zu einem Verlust der Artenvielfalt und verändert die Zusammensetzung der Säugetierpopulationen. Weniger Artenvielfalt bedeutet mehr Tiere einer Art. Wenn mehr Tiere einer Art im selben Lebensraum vorkommen, können sich Infektionskrankheiten zwischen den Tieren einer Art besser verbreiten. Man kann also vereinfacht sagen: Artenvielfalt könnte auch vor der Ausbreitung von Infektionskrankheiten schützen.
https://www.bmbf.de/de/schuetzt-artenvielfalt-vor-epidemien-9022.html
Viren sind gezwungen, sich andere Wirte zu suchen.
Was heißt gezwungen, die haben ja offenbar noch eine Auswahl, diese Mistviecher. Während unsereins jetzt mit seiner Alten auf dem Sofa hocken muss, statt gemütlich beim Wirt in der Kneipe das Spiel anschauen zu können.
Das klingt doch mal gut. Die längst überfällige Digitalisierung auf den Gesundheitsämtern scheint Früchte zu tragen. Selbst Inzidenzen von weit über 50 sind für die Nachverfolgung kein Problem mehr.
Leider kann man halt nicht für ganz Deutschland sprechen. In anderen Gegenden stößt man vermutlich bei einer Inzidenz von 30 oder 40 schon an Grenzen...
Dass es mehr Stellschrauben gibt als wir aktuell nutzen, das bestreite ich nicht. Aber Irland und GB haben auch gewisse Vorteile, die der europäische Kontinent nicht hat, auch wenn Du jetzt wieder sagen wirst, dass die Insellage nichts damit zu tun hat. Dass aber 5 der 7 Länder, die diesen Monat es mal 3 Tage unter 0,75 geschafft haben, Malta, Zypern, Island, Irland und GB sind, darf man dann auch schon erwähnen.
Deutschland hat das Ziel definitiv nicht, das können wir nicht mitzählen
Wir hatten die Frage leicht abgewandelt schon als es hieß, kein Land könnte es unter die 50 schaffen.
Keine Ahnung. Anscheinend kriegt es jedenfalls kaum ein Land hin in Europa, das ist zumindest aktuell so.
https://www.n-tv.de/panorama/In-Afrika-wurden-25-Menschen-geimpft-article22341618.html
Es muss also jedem jederzeit bewusst sein, dass die Forderung nach mehr Impfungen in Deutschland gleichzeitig eine Forderung für weniger Impfungen in einem anderen Land sind.
Das klingt doch mal gut. Die längst überfällige Digitalisierung auf den Gesundheitsämtern scheint Früchte zu tragen. Selbst Inzidenzen von weit über 50 sind für die Nachverfolgung kein Problem mehr.
Leider kann man halt nicht für ganz Deutschland sprechen. In anderen Gegenden stößt man vermutlich bei einer Inzidenz von 30 oder 40 schon an Grenzen...
@ Xaver
Ist nur mein persönlicher Eindruck. Ich habe Merkel und Spahn in den letzten Wochen unablässig davon reden gehört, dass Januar bis April die härtesten Wochen der gesamten Pandemie sein würden und dass die Mutationen eine vollkommen neue Lage heraufbeschwörten. Kein Kommentar.
Schreibt aber Frau Brinkmann Ähnliches im Spiegel, garniert mit Geschichten über eine "willkürliche" Inzidenzzahl, schreien alle "Katastrophe!"
Um es mal überspitzt auszudrücken. Aber das ist nur ein Randthema und meine persönliche Empfindung.
Das was Brinkmann im Spiegel sagt, ist auch nicht neu (abgesehen von den schockierenden Einblicken in die Inkompetenz deutscher Politik), sondern ist als Information frei verfügbar, halt nur noch nicht in großen deutschen Medien. Über die neue Mutation schreibe ich seit Ende letzten Jahres hier im Forum
Brinkmann und ihre vielen Kolleginnen und Kollegen warnen und informieren seit Monaten! Das ist nicht plötzlich oder auf einmal.
https://www.n-tv.de/panorama/In-Afrika-wurden-25-Menschen-geimpft-article22341618.html
Es muss also jedem jederzeit bewusst sein, dass die Forderung nach mehr Impfungen in Deutschland gleichzeitig eine Forderung für weniger Impfungen in einem anderen Land sind.