Hier, wie jeden Dienstag, die Testzahlen der vergangenen KW
1.084.771 durchgeführte Tests (KW09: 1.020.839) Positivrate: 7,2% ( KW09: 6,4%) Insgesamt fielen 20% mehr Tests positiv aus (77.660) als in der Vorwoche (64.644)
Danke, also ca. 13-14 % Anstieg durch Infektionsanstieg und weitere 6-7 % wegen dem Mehr an Tests. Mal grob überschlagen.
Wobei ich immer noch nicht weiß, wie jetzt noch die Komponente Selbsttest da rein spielt. Wenn (Beispiel! Willkürliche Zahl) 100.000 Menschen sich bei Aldi, Lidl oder der Apotheke einen Selbsttest gekauft haben, von diesen 10.000 positiv ausfallen. Dann gehen diese 10.000 doch wahrscheinlich danach zum Arzt oder nem Testcenter, um sicher zu gehen, wo sie dann wahrscheinlich ein erneutes positives Ergebnis bekommen. Dann sind aber nur diese 10.000 "offiziell" positiv getestet, während die 90.000 mit negatives Selbsttest sich nicht "offiziell" testen lassen und somit auch in keiner Statistik landen.
Das ist nunmal die Krux, wenn man sich nur auf die Inzidenz als maßgebende Zahl versteift. Am Ende deckt man evtl. mit den Massen an Selbsttests nur die Dunkelziffer auf ohne ein neues Infektionsgeschehen zu haben. So abwegig finde ich das mittlerweile gar nicht.
Die Selbsttests werden einen Einfluss haben, aber vor allem in den Bevölkerungsgruppen, in denen sie auch regelmäßig zum Einsatz kommen und bei denen eine erhöhte Gefahr vorliegt. So meine Einschätzung. Das wären dann zB Schüler / Lehrer. Aber anzunehmen, dass die Selbsttests die Infektionszahlen dramatisch erhöhen, das ist mE auch unrealistisch. Vor allem wäre das ein eher einmaliger Effekt von 2-3 Wochen, bis es sich dann einpendelt.
Vllt. kann man sagen, dass eine Inzidenz von 90 heute etwa das selbe ist wie eine Inzidenz von 75 vor dann zwei Monaten. Nur mal so als Spekulation. Aber der Anstieg kommt definitiv nicht nur durch Selbsttests und die daraus resultierenden nachfolgenden PCR-Tests.
Am Ende des Tages werden die Intensivpatientenzahlen Aufschluss geben. Steigen diese trotz fortschreitender Impfungen spürbarer an, dann haben wir ein Problem. Noch sind wir ja im Intensivregister bei Stagnation, was angesichts der Impfungen also eher schon ein leichtes Plus von vor 2 Wochen andeutet bei den Infektionen. Genau das hat es ja auch dort gegeben.
Aber der Anstieg kommt definitiv nicht nur durch Selbsttests und die daraus resultierenden nachfolgenden PCR-Tests.
Weiß ich nicht. Die nachfolgenden PCR-Tests werden doch nur bei positiven Schnelltests gemacht, d. h. die Positivwahrscheinlichkeit bei all diesen nachfolgenden PCR-Tests steigen auf nahe 100 %. Oder?
Die Selbsttests werden einen Einfluss haben, aber vor allem in den Bevölkerungsgruppen, in denen sie auch regelmäßig zum Einsatz kommen und bei denen eine erhöhte Gefahr vorliegt. So meine Einschätzung. Das wären dann zB Schüler / Lehrer. Aber anzunehmen, dass die Selbsttests die Infektionszahlen dramatisch erhöhen, das ist mE auch unrealistisch. Vor allem wäre das ein eher einmaliger Effekt von 2-3 Wochen, bis es sich dann einpendelt.
Vllt. kann man sagen, dass eine Inzidenz von 90 heute etwa das selbe ist wie eine Inzidenz von 75 vor dann zwei Monaten. Nur mal so als Spekulation. Aber der Anstieg kommt definitiv nicht nur durch Selbsttests und die daraus resultierenden nachfolgenden PCR-Tests.
Am Ende des Tages werden die Intensivpatientenzahlen Aufschluss geben. Steigen diese trotz fortschreitender Impfungen spürbarer an, dann haben wir ein Problem. Noch sind wir ja im Intensivregister bei Stagnation, was angesichts der Impfungen also eher schon ein leichtes Plus von vor 2 Wochen andeutet bei den Infektionen. Genau das hat es ja auch dort gegeben.
Aber der Anstieg kommt definitiv nicht nur durch Selbsttests und die daraus resultierenden nachfolgenden PCR-Tests.
Weiß ich nicht. Die nachfolgenden PCR-Tests werden doch nur bei positiven Schnelltests gemacht, d. h. die Positivwahrscheinlichkeit bei all diesen nachfolgenden PCR-Tests steigen auf nahe 100 %. Oder?
Das ist halt auch mein Gedanke. Es gehen halt im meinem Beispiel dann nicht 90.000 negative und 10.000 positive Tests in die Statistik, sondern nur 10.000 positive.
Um es klarzustellen: Es geht mir hier nicht darum die dritte Welle kleinzureden, oder so. Nur würde mich halt der Effekt der Selbsttests interessieren, denn mir war klar, dass das ja aus dem genannten Grund zu mehr positiven Fällen und auch einer höheren Positivquote führen muss und deswegen hatte ich einen Anstieg ab Verkauf ohnehin vermutet. Durch die dritte Welle, die nahezu zeitgleich kam, fällt es mir jetzt einfach schwer zu sagen, welcher Effekt wovon ist.
Ich denke daher richtig wird man dass dann erst ermessen können, wie es weiter geht und wie die Intensivbettenbelegung verläuft.
Aber der Anstieg kommt definitiv nicht nur durch Selbsttests und die daraus resultierenden nachfolgenden PCR-Tests.
Weiß ich nicht. Die nachfolgenden PCR-Tests werden doch nur bei positiven Schnelltests gemacht, d. h. die Positivwahrscheinlichkeit bei all diesen nachfolgenden PCR-Tests steigen auf nahe 100 %. Oder?
Das ist halt auch mein Gedanke. Es gehen halt im meinem Beispiel dann nicht 90.000 negative und 10.000 positive Tests in die Statistik, sondern nur 10.000 positive.
Um es klarzustellen: Es geht mir hier nicht darum die dritte Welle kleinzureden, oder so. Nur würde mich halt der Effekt der Selbsttests interessieren, denn mir war klar, dass das ja aus dem genannten Grund zu mehr positiven Fällen und auch einer höheren Positivquote führen muss und deswegen hatte ich einen Anstieg ab Verkauf ohnehin vermutet. Durch die dritte Welle, die nahezu zeitgleich kam, fällt es mir jetzt einfach schwer zu sagen, welcher Effekt wovon ist.
Ich denke daher richtig wird man dass dann erst ermessen können, wie es weiter geht und wie die Intensivbettenbelegung verläuft.
Natürlich sind ein Großteil der PCR-Tests von denen, die zuvor einen positiven Schnelltest hatten, wohl auch positiv. Wäre ja überraschend wenn nicht. Daher muss ja zwangsläufig bei einer ausgiebigeren Schnelltest-Nutzung auch die Fallzahl steigen, aber ich zweifle eben stark daran, dass das der Hauptgrund ist bzw. es wäre wohl auch nur für einen kurzen Zeitraum ein Anstiegsgrund, danach dürfte es sich einpendeln.
Abgesehen davon sind das ja trotzdem Infektionen, die bisher nur unter dem Radar geblieben sind. Bei 6.000 Toten in der Woche kann man stark von ausgehen, dass wir im Dezember nicht nur Inzidenz 210 hatten, sondern eher Inzidenzen zwischen 500 und 800.
Bei 6.000 Toten in der Woche kann man stark von ausgehen, dass wir im Dezember nicht nur Inzidenz 210 hatten, sondern eher Inzidenzen zwischen 500 und 800.
Mitte Dezember hatte das RKI den Faktor der Dunkelziffer auf 4-6 geschätzt.
Natürlich sind ein Großteil der PCR-Tests von denen, die zuvor einen positiven Schnelltest hatten, wohl auch positiv. Wäre ja überraschend wenn nicht. Daher muss ja zwangsläufig bei einer ausgiebigeren Schnelltest-Nutzung auch die Fallzahl steigen, aber ich zweifle eben stark daran, dass das der Hauptgrund ist bzw. es wäre wohl auch nur für einen kurzen Zeitraum ein Anstiegsgrund, danach dürfte es sich einpendeln.
Abgesehen davon sind das ja trotzdem Infektionen, die bisher nur unter dem Radar geblieben sind. Bei 6.000 Toten in der Woche kann man stark von ausgehen, dass wir im Dezember nicht nur Inzidenz 210 hatten, sondern eher Inzidenzen zwischen 500 und 800.
Bei 6.000 Toten in der Woche kann man stark von ausgehen, dass wir im Dezember nicht nur Inzidenz 210 hatten, sondern eher Inzidenzen zwischen 500 und 800.
Mitte Dezember hatte das RKI den Faktor der Dunkelziffer auf 4-6 geschätzt.
Mitte Dezember hatte das RKI den Faktor der Dunkelziffer auf 4-6 geschätzt.
Zu der Zeit hatten wir in der Gruppe Ü90 ne Inzidenz von 726 und die sind auch nicht immer im Pflegeheim und werden eben regelmäßiger getestet (auch weil dort es seltener symptomfrei läuft). Das ist also eine gute Annäherungsmarke. Nimmt man ne Sterblichkeit von 0,7 % etwa an (ich denke, dass wir im Sommer drunter waren und im Winter höher), dann sind wir nun bei gut 10.000.000 Infektionen hierzulande. Das halte ich für recht realistisch. Irgendwas zwischen 8 und 12 Mio.
Bei 6.000 Toten in der Woche kann man stark von ausgehen, dass wir im Dezember nicht nur Inzidenz 210 hatten, sondern eher Inzidenzen zwischen 500 und 800.
Mitte Dezember hatte das RKI den Faktor der Dunkelziffer auf 4-6 geschätzt.
Mitte Dezember hatte das RKI den Faktor der Dunkelziffer auf 4-6 geschätzt.
Zu der Zeit hatten wir in der Gruppe Ü90 ne Inzidenz von 726 und die sind auch nicht immer im Pflegeheim und werden eben regelmäßiger getestet (auch weil dort es seltener symptomfrei läuft). Das ist also eine gute Annäherungsmarke. Nimmt man ne Sterblichkeit von 0,7 % etwa an (ich denke, dass wir im Sommer drunter waren und im Winter höher), dann sind wir nun bei gut 10.000.000 Infektionen hierzulande. Das halte ich für recht realistisch. Irgendwas zwischen 8 und 12 Mio.
Danke für die praxisnahe Information und die Einschätzung. Das klingt sehr plausibel (wie immer, wenn Du Zahlen "lieferst") und ist auch eine gute Nachricht, zumindest lege ich es für mich so aus ...
Mitte Dezember hatte das RKI den Faktor der Dunkelziffer auf 4-6 geschätzt.
[..] Das ist also eine gute Annäherungsmarke. Nimmt man ne Sterblichkeit von 0,7 % etwa an (ich denke, dass wir im Sommer drunter waren und im Winter höher), dann sind wir nun bei gut 10.000.000 Infektionen hierzulande. Das halte ich für recht realistisch. Irgendwas zwischen 8 und 12 Mio.
Also ist die Strategie momentan Herdenimmunität mit Durchseuchung und langsamer Impfung. Hat das jemand dem Laschet mal gesagt?
Wer sich übrigens noch etwas schlechte Laune am Abend abholen will, empfehle ich den Podcast von Dr. Drosten.
Nur mal ein paar quick facts: - 75% der Neuinfektionen sind mittlerweile auf die britische Mutante zurückzuführen. - Diese Mutation ist nicht nur ansteckender (das wusste man ja schon), sondern die Sterblichkeitsrate liegt um ca. 65% höher, als bei dem nicht mutierten Virus. - Die Situation kurz nach Ostern wird vergleichbar mit den Zahlen an Weihnachten sein und sich danach auf Grund der Mutation drastisch verschlechtern. - Die Warnungen der Intensivmediziner sind "fundiert". Diese fordern ja wieder einen sofortigen Lockdown. - Die ausgesetzten Impfungen sind natürlich ein Problem, das größte Problem ist aber die Reduzierung der Liefermengen von Astra um über 50% an die EU in den nächsten Monaten. Hier spricht er über das Zusammenspiel von Lockerungen zur aufbauenden Immunität dank Impfungen durch Hausärtze, die nun so nicht mehr durchgeführt werden können.
Nach 45 Minuten habe ich dann ausgemacht, muss das in immer in Intervallen hören, ansonsten verliere ich irgendwann total den Faden.
Mitte Dezember hatte das RKI den Faktor der Dunkelziffer auf 4-6 geschätzt.
Zu der Zeit hatten wir in der Gruppe Ü90 ne Inzidenz von 726 und die sind auch nicht immer im Pflegeheim und werden eben regelmäßiger getestet (auch weil dort es seltener symptomfrei läuft). Das ist also eine gute Annäherungsmarke. Nimmt man ne Sterblichkeit von 0,7 % etwa an (ich denke, dass wir im Sommer drunter waren und im Winter höher), dann sind wir nun bei gut 10.000.000 Infektionen hierzulande. Das halte ich für recht realistisch. Irgendwas zwischen 8 und 12 Mio.
Danke für die praxisnahe Information und die Einschätzung. Das klingt sehr plausibel (wie immer, wenn Du Zahlen "lieferst") und ist auch eine gute Nachricht, zumindest lege ich es für mich so aus ...
1. Die Schnelltests für Zuhause. Sollte sich da einer positiv testen, dann muss der/die/oder das jenige erstmal gar nichts machen. Im grundegenommen kann die Person ja den Schnelltest einfach wegwerfen und positiv rummlaufen. Gefährlich, ich weiß. Aber möglich. Glaube nicht, das sich viele Menschen freiwillig in Quarantäne begeben.
2.Schnelltests für med. Personal (in Pflegeheimen, Arztpraxen, und Apotheken, und mehr): Da ist man dann dazu verpflichtet, bei einem positiven Test das Gesundheitsamt zu informieren. Gefühlt habe ich mittlerweile auch schon über 100 von den Tests gemacht, positiv war bei mir noch keiner. Es wäre aber grob fahrlässig, da nicht das Gesundheitsamt anzurufen, denn dann machste dich nämlich direkt (mit)strafbar. Die Tests sind meiner Meinung nach aber von allen 3en die besten. Die gehen wirklich sehr schnell. Meistens biste da in 2-3 Minuten durch. Von 15 Minuten kann da gar keine Rede sein. Die reagieren echt schnell!
Zu PCR:
PCR wird aktuell, zumindest in den Einrichtungen bei uns, kaum noch gemacht. Einmal die Woche. Ansonsten immer Schnelltests. Die PCR Tests sind aber nochmal einen ticken genauer. Um mal auf oben anzugreifen: Du kannst einen negativen Schnelltest oder positiven Schnelltest haben, das PCR Ergebnis fällt aber ganz anders aus. Zudem sind die Schnelltests ja auch unterschiedlich empfindlich, und die "Falschrate" ist höher als bei den PCR Tests. Das ist also nicht automatisch so gegeben, das bei dem Schnelltest als auch beim PCR das gleiche Ergebnis rauskommt. Ich würde sagen, der Verdacht liegt nahe, aber 100% ist das sicherlich nicht. PCR dürfen in den Einrichtungen auch gemacht werden, vom Personal. Das Stäbchen geht dann an den Hausarzt, der schickt es dann ein. Das kann auch mal 2-3 Tage dauern. Also Vergleichsweise viel zu lange, denn dann ist das Kind schon in den Brunnen gefallen.
Hoffe, ich konnte das etwas aufklären. Die Inzidenz steigt also nicht unbedingt mit den Schnelltests, und mit denen für Zuhause schon gar nicht. Ich glaube dafür sind die Leute nämlich viel zu Disziplinlos, um freiwillig in Quarantäne zu gehen, oder sich per PCR nochmal testen zu lassen.
1. Die Schnelltests für Zuhause. Sollte sich da einer positiv testen, dann muss der/die/oder das jenige erstmal gar nichts machen. Im grundegenommen kann die Person ja den Schnelltest einfach wegwerfen und positiv rummlaufen. Gefährlich, ich weiß. Aber möglich. Glaube nicht, das sich viele Menschen freiwillig in Quarantäne begeben.
Bei allem Respekt: aber warum sollte sich jemand "schnelltesten", wenn er im Positivfall keinerlei Konsequenzen (Quarantäne oder PCR-Test) zieht? Da könnte er das Schnelltesten zuhause ja gleich sein lassen. Nicht sehr logisch, was du da schreibst. Oder nenne mir einen einzigen Grund, warum sich jemand zuhause testen soll, der vom Ergebnis keinen Gebrauch macht.
1. Die Schnelltests für Zuhause. Sollte sich da einer positiv testen, dann muss der/die/oder das jenige erstmal gar nichts machen. Im grundegenommen kann die Person ja den Schnelltest einfach wegwerfen und positiv rummlaufen. Gefährlich, ich weiß. Aber möglich. Glaube nicht, das sich viele Menschen freiwillig in Quarantäne begeben.
2.Schnelltests für med. Personal (in Pflegeheimen, Arztpraxen, und Apotheken, und mehr): Da ist man dann dazu verpflichtet, bei einem positiven Test das Gesundheitsamt zu informieren. Gefühlt habe ich mittlerweile auch schon über 100 von den Tests gemacht, positiv war bei mir noch keiner. Es wäre aber grob fahrlässig, da nicht das Gesundheitsamt anzurufen, denn dann machste dich nämlich direkt (mit)strafbar. Die Tests sind meiner Meinung nach aber von allen 3en die besten. Die gehen wirklich sehr schnell. Meistens biste da in 2-3 Minuten durch. Von 15 Minuten kann da gar keine Rede sein. Die reagieren echt schnell!
Zu PCR:
PCR wird aktuell, zumindest in den Einrichtungen bei uns, kaum noch gemacht. Einmal die Woche. Ansonsten immer Schnelltests. Die PCR Tests sind aber nochmal einen ticken genauer. Um mal auf oben anzugreifen: Du kannst einen negativen Schnelltest oder positiven Schnelltest haben, das PCR Ergebnis fällt aber ganz anders aus. Zudem sind die Schnelltests ja auch unterschiedlich empfindlich, und die "Falschrate" ist höher als bei den PCR Tests. Das ist also nicht automatisch so gegeben, das bei dem Schnelltest als auch beim PCR das gleiche Ergebnis rauskommt. Ich würde sagen, der Verdacht liegt nahe, aber 100% ist das sicherlich nicht. PCR dürfen in den Einrichtungen auch gemacht werden, vom Personal. Das Stäbchen geht dann an den Hausarzt, der schickt es dann ein. Das kann auch mal 2-3 Tage dauern. Also Vergleichsweise viel zu lange, denn dann ist das Kind schon in den Brunnen gefallen.
Hoffe, ich konnte das etwas aufklären. Die Inzidenz steigt also nicht unbedingt mit den Schnelltests, und mit denen für Zuhause schon gar nicht. Ich glaube dafür sind die Leute nämlich viel zu Disziplinlos, um freiwillig in Quarantäne zu gehen, oder sich per PCR nochmal testen zu lassen.
Mitte Dezember hatte das RKI den Faktor der Dunkelziffer auf 4-6 geschätzt.
Zu der Zeit hatten wir in der Gruppe Ü90 ne Inzidenz von 726 und die sind auch nicht immer im Pflegeheim und werden eben regelmäßiger getestet (auch weil dort es seltener symptomfrei läuft). Das ist also eine gute Annäherungsmarke. Nimmt man ne Sterblichkeit von 0,7 % etwa an (ich denke, dass wir im Sommer drunter waren und im Winter höher), dann sind wir nun bei gut 10.000.000 Infektionen hierzulande. Das halte ich für recht realistisch. Irgendwas zwischen 8 und 12 Mio.
Mitte Dezember hatte das RKI den Faktor der Dunkelziffer auf 4-6 geschätzt.
[..] Das ist also eine gute Annäherungsmarke. Nimmt man ne Sterblichkeit von 0,7 % etwa an (ich denke, dass wir im Sommer drunter waren und im Winter höher), dann sind wir nun bei gut 10.000.000 Infektionen hierzulande. Das halte ich für recht realistisch. Irgendwas zwischen 8 und 12 Mio.
Also ist die Strategie momentan Herdenimmunität mit Durchseuchung und langsamer Impfung. Hat das jemand dem Laschet mal gesagt?
Wer sich übrigens noch etwas schlechte Laune am Abend abholen will, empfehle ich den Podcast von Dr. Drosten.
Nur mal ein paar quick facts: - 75% der Neuinfektionen sind mittlerweile auf die britische Mutante zurückzuführen. - Diese Mutation ist nicht nur ansteckender (das wusste man ja schon), sondern die Sterblichkeitsrate liegt um ca. 65% höher, als bei dem nicht mutierten Virus. - Die Situation kurz nach Ostern wird vergleichbar mit den Zahlen an Weihnachten sein und sich danach auf Grund der Mutation drastisch verschlechtern. - Die Warnungen der Intensivmediziner sind "fundiert". Diese fordern ja wieder einen sofortigen Lockdown. - Die ausgesetzten Impfungen sind natürlich ein Problem, das größte Problem ist aber die Reduzierung der Liefermengen von Astra um über 50% an die EU in den nächsten Monaten. Hier spricht er über das Zusammenspiel von Lockerungen zur aufbauenden Immunität dank Impfungen durch Hausärtze, die nun so nicht mehr durchgeführt werden können.
Nach 45 Minuten habe ich dann ausgemacht, muss das in immer in Intervallen hören, ansonsten verliere ich irgendwann total den Faden.
Mitte Dezember hatte das RKI den Faktor der Dunkelziffer auf 4-6 geschätzt.
[..] Das ist also eine gute Annäherungsmarke. Nimmt man ne Sterblichkeit von 0,7 % etwa an (ich denke, dass wir im Sommer drunter waren und im Winter höher), dann sind wir nun bei gut 10.000.000 Infektionen hierzulande. Das halte ich für recht realistisch. Irgendwas zwischen 8 und 12 Mio.
Also ist die Strategie momentan Herdenimmunität mit Durchseuchung und langsamer Impfung. Hat das jemand dem Laschet mal gesagt?
Wer sich übrigens noch etwas schlechte Laune am Abend abholen will, empfehle ich den Podcast von Dr. Drosten.
Nur mal ein paar quick facts: - 75% der Neuinfektionen sind mittlerweile auf die britische Mutante zurückzuführen. - Diese Mutation ist nicht nur ansteckender (das wusste man ja schon), sondern die Sterblichkeitsrate liegt um ca. 65% höher, als bei dem nicht mutierten Virus. - Die Situation kurz nach Ostern wird vergleichbar mit den Zahlen an Weihnachten sein und sich danach auf Grund der Mutation drastisch verschlechtern. - Die Warnungen der Intensivmediziner sind "fundiert". Diese fordern ja wieder einen sofortigen Lockdown. - Die ausgesetzten Impfungen sind natürlich ein Problem, das größte Problem ist aber die Reduzierung der Liefermengen von Astra um über 50% an die EU in den nächsten Monaten. Hier spricht er über das Zusammenspiel von Lockerungen zur aufbauenden Immunität dank Impfungen durch Hausärtze, die nun so nicht mehr durchgeführt werden können.
Nach 45 Minuten habe ich dann ausgemacht, muss das in immer in Intervallen hören, ansonsten verliere ich irgendwann total den Faden.
Sollten wir tatsächlich schon bei 75% Mutationsanteil sein finde ich die aktuellen Fallzahlen gar nicht mal so hoch... da hatte ich dramatischeres erwartet. Das werte ich eigentlich eher als positive Nachricht. Wirklich konsequent ist der Lockdown ja nicht mehr und das Verhalten der Menschen sowieso nicht mehr.
Wer sich übrigens noch etwas schlechte Laune am Abend abholen will, empfehle ich den Podcast von Dr. Drosten.
Nur mal ein paar quick facts: - 75% der Neuinfektionen sind mittlerweile auf die britische Mutante zurückzuführen. - Diese Mutation ist nicht nur ansteckender (das wusste man ja schon), sondern die Sterblichkeitsrate liegt um ca. 65% höher, als bei dem nicht mutierten Virus. - Die Situation kurz nach Ostern wird vergleichbar mit den Zahlen an Weihnachten sein und sich danach auf Grund der Mutation drastisch verschlechtern. - Die Warnungen der Intensivmediziner sind "fundiert". Diese fordern ja wieder einen sofortigen Lockdown. - Die ausgesetzten Impfungen sind natürlich ein Problem, das größte Problem ist aber die Reduzierung der Liefermengen von Astra um über 50% an die EU in den nächsten Monaten. Hier spricht er über das Zusammenspiel von Lockerungen zur aufbauenden Immunität dank Impfungen durch Hausärtze, die nun so nicht mehr durchgeführt werden können.
Okay, das ist jetzt zugegebenermaßen ein bissi Klugscheißerei. Ich habe mir Drosten eben auch angehört und bis auf den Ausfall der Lieferung und den Impfstopp von Astrazeneca liefert Drosten eine Zusammenfassung der wissenschaftlichen Analyse und der Prognosen, die spätestens Anfang Februar genau so vorlagen. Ich bin auch nur ein absoluter Laie was diese Pandemie angeht, ich versuche mich so gut es geht zu informieren. Ich versuche mich inzwischen an die Expertinnen/Experten zu halten, deren Prognosen sich schon in der 1. und 2. Welle als zuverlässig herausstellten. Leute wie zum Beispiel wie Michael Meyer-Hermann oder Melanie Brinkmann.
Und die Prognosen dieser zuverlässigen Wissenschaftler/innen sagen seit mindestens Anfang Februar das, was Drosten im heutigen Podcast zusammenfasst: 3. Welle ab Anfang-Mitte März, Durchsetzung der b117 Mutation als dominante Form bis Mitte März, Schulöffnungen sind Öl ins Feuer des Infektionsgeschehens, dreistellige Inzidenz für ganz Deutschland spätestens Anfang April, spätestens nach Ostern eine Situation, die einen erneuten harten Lockdown erfordern wird. Diese Prognosen lagen alle auf dem Tisch. Sie wurden den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Bundesländer teilweise höchstpersönlich vorgerechnet, auf den Bund-Länder-Treffen. Deswegen machen mich die Lockerungen mit Begründung "die Leute haben halt die Schnauze voll" ja so fassungslos. Es kann niemand sagen, es nicht gewusst zu haben. Trotzdem wurde gelockert.
Aber gut, genug geklugscheißert. Bringt ja auch nix.
Ich ziehe aber meine Aussage von vor ein paar Tagen zurück, dass wir im Sommer viel Normalität zurück erlangen. Wenn Astrazeneca jetzt tatsächlich aufgrund von Lieferreduzierungen oder gar Impfstopp ausfällt, dann wird eine ausreichende Immunisierung der Bevölkerung bis Sommer kaum zu machen sein.
1. Die Schnelltests für Zuhause. Sollte sich da einer positiv testen, dann muss der/die/oder das jenige erstmal gar nichts machen. Im grundegenommen kann die Person ja den Schnelltest einfach wegwerfen und positiv rummlaufen. Gefährlich, ich weiß. Aber möglich. Glaube nicht, das sich viele Menschen freiwillig in Quarantäne begeben.
2.Schnelltests für med. Personal (in Pflegeheimen, Arztpraxen, und Apotheken, und mehr): Da ist man dann dazu verpflichtet, bei einem positiven Test das Gesundheitsamt zu informieren. Gefühlt habe ich mittlerweile auch schon über 100 von den Tests gemacht, positiv war bei mir noch keiner. Es wäre aber grob fahrlässig, da nicht das Gesundheitsamt anzurufen, denn dann machste dich nämlich direkt (mit)strafbar. Die Tests sind meiner Meinung nach aber von allen 3en die besten. Die gehen wirklich sehr schnell. Meistens biste da in 2-3 Minuten durch. Von 15 Minuten kann da gar keine Rede sein. Die reagieren echt schnell!
Zu PCR:
PCR wird aktuell, zumindest in den Einrichtungen bei uns, kaum noch gemacht. Einmal die Woche. Ansonsten immer Schnelltests. Die PCR Tests sind aber nochmal einen ticken genauer. Um mal auf oben anzugreifen: Du kannst einen negativen Schnelltest oder positiven Schnelltest haben, das PCR Ergebnis fällt aber ganz anders aus. Zudem sind die Schnelltests ja auch unterschiedlich empfindlich, und die "Falschrate" ist höher als bei den PCR Tests. Das ist also nicht automatisch so gegeben, das bei dem Schnelltest als auch beim PCR das gleiche Ergebnis rauskommt. Ich würde sagen, der Verdacht liegt nahe, aber 100% ist das sicherlich nicht. PCR dürfen in den Einrichtungen auch gemacht werden, vom Personal. Das Stäbchen geht dann an den Hausarzt, der schickt es dann ein. Das kann auch mal 2-3 Tage dauern. Also Vergleichsweise viel zu lange, denn dann ist das Kind schon in den Brunnen gefallen.
Hoffe, ich konnte das etwas aufklären. Die Inzidenz steigt also nicht unbedingt mit den Schnelltests, und mit denen für Zuhause schon gar nicht. Ich glaube dafür sind die Leute nämlich viel zu Disziplinlos, um freiwillig in Quarantäne zu gehen, oder sich per PCR nochmal testen zu lassen.
1. Die Schnelltests für Zuhause. Sollte sich da einer positiv testen, dann muss der/die/oder das jenige erstmal gar nichts machen. Im grundegenommen kann die Person ja den Schnelltest einfach wegwerfen und positiv rummlaufen. Gefährlich, ich weiß. Aber möglich. Glaube nicht, das sich viele Menschen freiwillig in Quarantäne begeben.
Bei allem Respekt: aber warum sollte sich jemand "schnelltesten", wenn er im Positivfall keinerlei Konsequenzen (Quarantäne oder PCR-Test) zieht? Da könnte er das Schnelltesten zuhause ja gleich sein lassen. Nicht sehr logisch, was du da schreibst. Oder nenne mir einen einzigen Grund, warum sich jemand zuhause testen soll, der vom Ergebnis keinen Gebrauch macht.
Bei allem Respekt: aber warum sollte sich jemand "schnelltesten", wenn er im Positivfall keinerlei Konsequenzen (Quarantäne oder PCR-Test) zieht? Da könnte er das Schnelltesten zuhause ja gleich sein lassen. Nicht sehr logisch, was du da schreibst. Oder nenne mir einen einzigen Grund, warum sich jemand zuhause testen soll, der vom Ergebnis keinen Gebrauch macht.
Du hast den letzten Absatz überlesen. Er hofft, er hat uns aufklären können.
Hier hat doch neulich jemand einen Kommentar von der Aldi-Seite gepostet. Alle Tests in der Familie positiv, scheiss drauf, morgen wieder zur Arbeit, oder so ähnlich. Kann doch sein, dass man sich eine Bestätigung holen will, dass man negativ ist, wenn’s nicht klappt, wandert der Test halt in die Tonne.
1. Die Schnelltests für Zuhause. Sollte sich da einer positiv testen, dann muss der/die/oder das jenige erstmal gar nichts machen. Im grundegenommen kann die Person ja den Schnelltest einfach wegwerfen und positiv rummlaufen. Gefährlich, ich weiß. Aber möglich. Glaube nicht, das sich viele Menschen freiwillig in Quarantäne begeben.
Bei allem Respekt: aber warum sollte sich jemand "schnelltesten", wenn er im Positivfall keinerlei Konsequenzen (Quarantäne oder PCR-Test) zieht? Da könnte er das Schnelltesten zuhause ja gleich sein lassen. Nicht sehr logisch, was du da schreibst. Oder nenne mir einen einzigen Grund, warum sich jemand zuhause testen soll, der vom Ergebnis keinen Gebrauch macht.
Der "schnelltestet" sich auch nicht sondern"selbsttestet" sich. Ist dann halt rausgeworfenes Geld und unverantwortlich noch dazu.
Für einem "vom Fach" sind viele Facebookphrasen bei seinen Aufklärungen dabei. .
@jojo der , von geschulten Menschen, durchgeführte Schnelltest soll gar nicht so genau sein wie der PCR. Der PCR zeigt geringste Belastungen an .auch vergangene Infektionen. Der Schnelltest reagiert bei einer höheren Virenlast die auf eine akute Infektion hinweist und akut ansteckend ist.
Du unterstellst gerade jedem Einwohner verantwortungsvolles und rationales Handeln. Natürlich wird es genug Vollpfosten geben die so einen Quatsch machen. Negatives Ergebnis wird dann gerne als Freifahrtschein genommen und positives dann entsprechend ignoriert. Den Glauben habe ich schon lange verloren, vor allem die 8:00 Uhr Aldi-Hamster handeln doch schon beim Kauf alles andere als rational.
1. Die Schnelltests für Zuhause. Sollte sich da einer positiv testen, dann muss der/die/oder das jenige erstmal gar nichts machen. Im grundegenommen kann die Person ja den Schnelltest einfach wegwerfen und positiv rummlaufen. Gefährlich, ich weiß. Aber möglich. Glaube nicht, das sich viele Menschen freiwillig in Quarantäne begeben.
Bei allem Respekt: aber warum sollte sich jemand "schnelltesten", wenn er im Positivfall keinerlei Konsequenzen (Quarantäne oder PCR-Test) zieht? Da könnte er das Schnelltesten zuhause ja gleich sein lassen. Nicht sehr logisch, was du da schreibst. Oder nenne mir einen einzigen Grund, warum sich jemand zuhause testen soll, der vom Ergebnis keinen Gebrauch macht.
Bei allem Respekt: aber warum sollte sich jemand "schnelltesten", wenn er im Positivfall keinerlei Konsequenzen (Quarantäne oder PCR-Test) zieht? Da könnte er das Schnelltesten zuhause ja gleich sein lassen. Nicht sehr logisch, was du da schreibst. Oder nenne mir einen einzigen Grund, warum sich jemand zuhause testen soll, der vom Ergebnis keinen Gebrauch macht.
Du hast den letzten Absatz überlesen. Er hofft, er hat uns aufklären können.
Bei allem Respekt: aber warum sollte sich jemand "schnelltesten", wenn er im Positivfall keinerlei Konsequenzen (Quarantäne oder PCR-Test) zieht? Da könnte er das Schnelltesten zuhause ja gleich sein lassen. Nicht sehr logisch, was du da schreibst. Oder nenne mir einen einzigen Grund, warum sich jemand zuhause testen soll, der vom Ergebnis keinen Gebrauch macht.
Du hast den letzten Absatz überlesen. Er hofft, er hat uns aufklären können.
1. Die Schnelltests für Zuhause. Sollte sich da einer positiv testen, dann muss der/die/oder das jenige erstmal gar nichts machen. Im grundegenommen kann die Person ja den Schnelltest einfach wegwerfen und positiv rummlaufen. Gefährlich, ich weiß. Aber möglich. Glaube nicht, das sich viele Menschen freiwillig in Quarantäne begeben.
Bei allem Respekt: aber warum sollte sich jemand "schnelltesten", wenn er im Positivfall keinerlei Konsequenzen (Quarantäne oder PCR-Test) zieht? Da könnte er das Schnelltesten zuhause ja gleich sein lassen. Nicht sehr logisch, was du da schreibst. Oder nenne mir einen einzigen Grund, warum sich jemand zuhause testen soll, der vom Ergebnis keinen Gebrauch macht.
Hier hat doch neulich jemand einen Kommentar von der Aldi-Seite gepostet. Alle Tests in der Familie positiv, scheiss drauf, morgen wieder zur Arbeit, oder so ähnlich. Kann doch sein, dass man sich eine Bestätigung holen will, dass man negativ ist, wenn’s nicht klappt, wandert der Test halt in die Tonne.
Hier hat doch neulich jemand einen Kommentar von der Aldi-Seite gepostet. Alle Tests in der Familie positiv, scheiss drauf, morgen wieder zur Arbeit, oder so ähnlich. Kann doch sein, dass man sich eine Bestätigung holen will, dass man negativ ist, wenn’s nicht klappt, wandert der Test halt in die Tonne.
Ach so - ja, das macht in der Tat Sinn. 😎 Und wenn der Test positiv ist, wird er gerahmt und im Klo aufgehängt.
Hier hat doch neulich jemand einen Kommentar von der Aldi-Seite gepostet. Alle Tests in der Familie positiv, scheiss drauf, morgen wieder zur Arbeit, oder so ähnlich. Kann doch sein, dass man sich eine Bestätigung holen will, dass man negativ ist, wenn’s nicht klappt, wandert der Test halt in die Tonne.
Hier hat doch neulich jemand einen Kommentar von der Aldi-Seite gepostet. Alle Tests in der Familie positiv, scheiss drauf, morgen wieder zur Arbeit, oder so ähnlich. Kann doch sein, dass man sich eine Bestätigung holen will, dass man negativ ist, wenn’s nicht klappt, wandert der Test halt in die Tonne.
Genau der Gedanke war meiner auch. Ich kenne genug Leute, die sich nicht testen lassen wollen, aus Angst. Die haben Angst positiv zu sein, und dann in Quarantäne zu müssen. Da gibt es Angehörige die kommen deswegen nicht vorbei. Könnt ihr mir glauben, oder nicht.
Wenn die sich nun Zuhause testen, wissen die Leute das sie positiv sind(evtl.) und können sich dann selbst abschotten, ohne Ärger mit dem Gesundheitsamt haben zu müssen. 14 Tage Zuhause, kein Einkaufen, kein gassi gehen mit dem Hund, usw. Ich glaube, da haben einige Angst vor. Klar wäre der Selbsttest dann verbraucht, und unnütz. Ja. Heißt aber nicht, das man sich dann automatisch PCR testen lässt.
Natürlich ist das absolut verantwortungslos. Wäre die ganze Bevölkerung aber Verantwortungsvoll und würde aufpassen, bräuchten wir keinen Lockdown. Es gibt also genug Leute die sich anstecken, oder angesteckt haben.
Bei allem Respekt: aber warum sollte sich jemand "schnelltesten", wenn er im Positivfall keinerlei Konsequenzen (Quarantäne oder PCR-Test) zieht? Da könnte er das Schnelltesten zuhause ja gleich sein lassen. Nicht sehr logisch, was du da schreibst. Oder nenne mir einen einzigen Grund, warum sich jemand zuhause testen soll, der vom Ergebnis keinen Gebrauch macht.
Du hast den letzten Absatz überlesen. Er hofft, er hat uns aufklären können.
Bei allem Respekt: aber warum sollte sich jemand "schnelltesten", wenn er im Positivfall keinerlei Konsequenzen (Quarantäne oder PCR-Test) zieht? Da könnte er das Schnelltesten zuhause ja gleich sein lassen. Nicht sehr logisch, was du da schreibst. Oder nenne mir einen einzigen Grund, warum sich jemand zuhause testen soll, der vom Ergebnis keinen Gebrauch macht.
Du hast den letzten Absatz überlesen. Er hofft, er hat uns aufklären können.
Hier hat doch neulich jemand einen Kommentar von der Aldi-Seite gepostet. Alle Tests in der Familie positiv, scheiss drauf, morgen wieder zur Arbeit, oder so ähnlich. Kann doch sein, dass man sich eine Bestätigung holen will, dass man negativ ist, wenn’s nicht klappt, wandert der Test halt in die Tonne.
Hier hat doch neulich jemand einen Kommentar von der Aldi-Seite gepostet. Alle Tests in der Familie positiv, scheiss drauf, morgen wieder zur Arbeit, oder so ähnlich. Kann doch sein, dass man sich eine Bestätigung holen will, dass man negativ ist, wenn’s nicht klappt, wandert der Test halt in die Tonne.
Ach so - ja, das macht in der Tat Sinn. 😎 Und wenn der Test positiv ist, wird er gerahmt und im Klo aufgehängt.
1. Die Schnelltests für Zuhause. Sollte sich da einer positiv testen, dann muss der/die/oder das jenige erstmal gar nichts machen. Im grundegenommen kann die Person ja den Schnelltest einfach wegwerfen und positiv rummlaufen. Gefährlich, ich weiß. Aber möglich. Glaube nicht, das sich viele Menschen freiwillig in Quarantäne begeben.
Bei allem Respekt: aber warum sollte sich jemand "schnelltesten", wenn er im Positivfall keinerlei Konsequenzen (Quarantäne oder PCR-Test) zieht? Da könnte er das Schnelltesten zuhause ja gleich sein lassen. Nicht sehr logisch, was du da schreibst. Oder nenne mir einen einzigen Grund, warum sich jemand zuhause testen soll, der vom Ergebnis keinen Gebrauch macht.
1. Die Schnelltests für Zuhause. Sollte sich da einer positiv testen, dann muss der/die/oder das jenige erstmal gar nichts machen. Im grundegenommen kann die Person ja den Schnelltest einfach wegwerfen und positiv rummlaufen. Gefährlich, ich weiß. Aber möglich. Glaube nicht, das sich viele Menschen freiwillig in Quarantäne begeben.
Bei allem Respekt: aber warum sollte sich jemand "schnelltesten", wenn er im Positivfall keinerlei Konsequenzen (Quarantäne oder PCR-Test) zieht? Da könnte er das Schnelltesten zuhause ja gleich sein lassen. Nicht sehr logisch, was du da schreibst. Oder nenne mir einen einzigen Grund, warum sich jemand zuhause testen soll, der vom Ergebnis keinen Gebrauch macht.
Der "schnelltestet" sich auch nicht sondern"selbsttestet" sich. Ist dann halt rausgeworfenes Geld und unverantwortlich noch dazu.
Für einem "vom Fach" sind viele Facebookphrasen bei seinen Aufklärungen dabei. .
@jojo der , von geschulten Menschen, durchgeführte Schnelltest soll gar nicht so genau sein wie der PCR. Der PCR zeigt geringste Belastungen an .auch vergangene Infektionen. Der Schnelltest reagiert bei einer höheren Virenlast die auf eine akute Infektion hinweist und akut ansteckend ist.
1. Die Schnelltests für Zuhause. Sollte sich da einer positiv testen, dann muss der/die/oder das jenige erstmal gar nichts machen. Im grundegenommen kann die Person ja den Schnelltest einfach wegwerfen und positiv rummlaufen. Gefährlich, ich weiß. Aber möglich. Glaube nicht, das sich viele Menschen freiwillig in Quarantäne begeben.
Bei allem Respekt: aber warum sollte sich jemand "schnelltesten", wenn er im Positivfall keinerlei Konsequenzen (Quarantäne oder PCR-Test) zieht? Da könnte er das Schnelltesten zuhause ja gleich sein lassen. Nicht sehr logisch, was du da schreibst. Oder nenne mir einen einzigen Grund, warum sich jemand zuhause testen soll, der vom Ergebnis keinen Gebrauch macht.
Der "schnelltestet" sich auch nicht sondern"selbsttestet" sich. Ist dann halt rausgeworfenes Geld und unverantwortlich noch dazu.
Für einem "vom Fach" sind viele Facebookphrasen bei seinen Aufklärungen dabei. .
@jojo der , von geschulten Menschen, durchgeführte Schnelltest soll gar nicht so genau sein wie der PCR. Der PCR zeigt geringste Belastungen an .auch vergangene Infektionen. Der Schnelltest reagiert bei einer höheren Virenlast die auf eine akute Infektion hinweist und akut ansteckend ist.
Der von geschulten Menschen (wie ich es übrigens auch einer bin) ist nicht so genau ja. Deswegen meinte ich ja, die Ergebnisse des PCR und des Schnelltests müssen nicht unbedingt gleich sein.
Zum Thema "Facebookphrase" darfst du mich auch gerne verbessern oder erläutern. Ich habe bis jetzt die PCR Variante als auch die Schnelltest Variante selbst schon gehabt, als auch abgestrichen. Ich weiß also was ich tue, und weiß auch, wie das funktioniert. Das war nur mal ein grober Überblick, was wo wie passiert. Aber falls du dir da was genaueres wünschst, darfst du das auch gerne äußern. Dann äußere ich mich auch gerne nochmal dazu, falls dir das zu ungenau, zu grob, oder zu unwissenschaftlich oder sonst was war.
Wobei ich immer noch nicht weiß, wie jetzt noch die Komponente Selbsttest da rein spielt. Wenn (Beispiel! Willkürliche Zahl) 100.000 Menschen sich bei Aldi, Lidl oder der Apotheke einen Selbsttest gekauft haben, von diesen 10.000 positiv ausfallen. Dann gehen diese 10.000 doch wahrscheinlich danach zum Arzt oder nem Testcenter, um sicher zu gehen, wo sie dann wahrscheinlich ein erneutes positives Ergebnis bekommen. Dann sind aber nur diese 10.000 "offiziell" positiv getestet, während die 90.000 mit negatives Selbsttest sich nicht "offiziell" testen lassen und somit auch in keiner Statistik landen.
Oder habe ich hier einen Denkfehler.
Aber anzunehmen, dass die Selbsttests die Infektionszahlen dramatisch erhöhen, das ist mE auch unrealistisch. Vor allem wäre das ein eher einmaliger Effekt von 2-3 Wochen, bis es sich dann einpendelt.
Vllt. kann man sagen, dass eine Inzidenz von 90 heute etwa das selbe ist wie eine Inzidenz von 75 vor dann zwei Monaten. Nur mal so als Spekulation. Aber der Anstieg kommt definitiv nicht nur durch Selbsttests und die daraus resultierenden nachfolgenden PCR-Tests.
Am Ende des Tages werden die Intensivpatientenzahlen Aufschluss geben. Steigen diese trotz fortschreitender Impfungen spürbarer an, dann haben wir ein Problem. Noch sind wir ja im Intensivregister bei Stagnation, was angesichts der Impfungen also eher schon ein leichtes Plus von vor 2 Wochen andeutet bei den Infektionen. Genau das hat es ja auch dort gegeben.
Weiß ich nicht. Die nachfolgenden PCR-Tests werden doch nur bei positiven Schnelltests gemacht, d. h. die Positivwahrscheinlichkeit bei all diesen nachfolgenden PCR-Tests steigen auf nahe 100 %. Oder?
Aber anzunehmen, dass die Selbsttests die Infektionszahlen dramatisch erhöhen, das ist mE auch unrealistisch. Vor allem wäre das ein eher einmaliger Effekt von 2-3 Wochen, bis es sich dann einpendelt.
Vllt. kann man sagen, dass eine Inzidenz von 90 heute etwa das selbe ist wie eine Inzidenz von 75 vor dann zwei Monaten. Nur mal so als Spekulation. Aber der Anstieg kommt definitiv nicht nur durch Selbsttests und die daraus resultierenden nachfolgenden PCR-Tests.
Am Ende des Tages werden die Intensivpatientenzahlen Aufschluss geben. Steigen diese trotz fortschreitender Impfungen spürbarer an, dann haben wir ein Problem. Noch sind wir ja im Intensivregister bei Stagnation, was angesichts der Impfungen also eher schon ein leichtes Plus von vor 2 Wochen andeutet bei den Infektionen. Genau das hat es ja auch dort gegeben.
Weiß ich nicht. Die nachfolgenden PCR-Tests werden doch nur bei positiven Schnelltests gemacht, d. h. die Positivwahrscheinlichkeit bei all diesen nachfolgenden PCR-Tests steigen auf nahe 100 %. Oder?
Um es klarzustellen: Es geht mir hier nicht darum die dritte Welle kleinzureden, oder so. Nur würde mich halt der Effekt der Selbsttests interessieren, denn mir war klar, dass das ja aus dem genannten Grund zu mehr positiven Fällen und auch einer höheren Positivquote führen muss und deswegen hatte ich einen Anstieg ab Verkauf ohnehin vermutet. Durch die dritte Welle, die nahezu zeitgleich kam, fällt es mir jetzt einfach schwer zu sagen, welcher Effekt wovon ist.
Ich denke daher richtig wird man dass dann erst ermessen können, wie es weiter geht und wie die Intensivbettenbelegung verläuft.
Weiß ich nicht. Die nachfolgenden PCR-Tests werden doch nur bei positiven Schnelltests gemacht, d. h. die Positivwahrscheinlichkeit bei all diesen nachfolgenden PCR-Tests steigen auf nahe 100 %. Oder?
Um es klarzustellen: Es geht mir hier nicht darum die dritte Welle kleinzureden, oder so. Nur würde mich halt der Effekt der Selbsttests interessieren, denn mir war klar, dass das ja aus dem genannten Grund zu mehr positiven Fällen und auch einer höheren Positivquote führen muss und deswegen hatte ich einen Anstieg ab Verkauf ohnehin vermutet. Durch die dritte Welle, die nahezu zeitgleich kam, fällt es mir jetzt einfach schwer zu sagen, welcher Effekt wovon ist.
Ich denke daher richtig wird man dass dann erst ermessen können, wie es weiter geht und wie die Intensivbettenbelegung verläuft.
Abgesehen davon sind das ja trotzdem Infektionen, die bisher nur unter dem Radar geblieben sind. Bei 6.000 Toten in der Woche kann man stark von ausgehen, dass wir im Dezember nicht nur Inzidenz 210 hatten, sondern eher Inzidenzen zwischen 500 und 800.
Mitte Dezember hatte das RKI den Faktor der Dunkelziffer auf 4-6 geschätzt.
Abgesehen davon sind das ja trotzdem Infektionen, die bisher nur unter dem Radar geblieben sind. Bei 6.000 Toten in der Woche kann man stark von ausgehen, dass wir im Dezember nicht nur Inzidenz 210 hatten, sondern eher Inzidenzen zwischen 500 und 800.
Mitte Dezember hatte das RKI den Faktor der Dunkelziffer auf 4-6 geschätzt.
Zu der Zeit hatten wir in der Gruppe Ü90 ne Inzidenz von 726 und die sind auch nicht immer im Pflegeheim und werden eben regelmäßiger getestet (auch weil dort es seltener symptomfrei läuft). Das ist also eine gute Annäherungsmarke. Nimmt man ne Sterblichkeit von 0,7 % etwa an (ich denke, dass wir im Sommer drunter waren und im Winter höher), dann sind wir nun bei gut 10.000.000 Infektionen hierzulande. Das halte ich für recht realistisch. Irgendwas zwischen 8 und 12 Mio.
Mitte Dezember hatte das RKI den Faktor der Dunkelziffer auf 4-6 geschätzt.
Zu der Zeit hatten wir in der Gruppe Ü90 ne Inzidenz von 726 und die sind auch nicht immer im Pflegeheim und werden eben regelmäßiger getestet (auch weil dort es seltener symptomfrei läuft). Das ist also eine gute Annäherungsmarke. Nimmt man ne Sterblichkeit von 0,7 % etwa an (ich denke, dass wir im Sommer drunter waren und im Winter höher), dann sind wir nun bei gut 10.000.000 Infektionen hierzulande. Das halte ich für recht realistisch. Irgendwas zwischen 8 und 12 Mio.
Also ist die Strategie momentan Herdenimmunität mit Durchseuchung und langsamer Impfung. Hat das jemand dem Laschet mal gesagt?
Wer sich übrigens noch etwas schlechte Laune am Abend abholen will, empfehle ich den Podcast von Dr. Drosten.
Nur mal ein paar quick facts:
- 75% der Neuinfektionen sind mittlerweile auf die britische Mutante zurückzuführen.
- Diese Mutation ist nicht nur ansteckender (das wusste man ja schon), sondern die Sterblichkeitsrate liegt um ca. 65% höher, als bei dem nicht mutierten Virus.
- Die Situation kurz nach Ostern wird vergleichbar mit den Zahlen an Weihnachten sein und sich danach auf Grund der Mutation drastisch verschlechtern.
- Die Warnungen der Intensivmediziner sind "fundiert". Diese fordern ja wieder einen sofortigen Lockdown.
- Die ausgesetzten Impfungen sind natürlich ein Problem, das größte Problem ist aber die Reduzierung der Liefermengen von Astra um über 50% an die EU in den nächsten Monaten. Hier spricht er über das Zusammenspiel von Lockerungen zur aufbauenden Immunität dank Impfungen durch Hausärtze, die nun so nicht mehr durchgeführt werden können.
Nach 45 Minuten habe ich dann ausgemacht, muss das in immer in Intervallen hören, ansonsten verliere ich irgendwann total den Faden.
Zu der Zeit hatten wir in der Gruppe Ü90 ne Inzidenz von 726 und die sind auch nicht immer im Pflegeheim und werden eben regelmäßiger getestet (auch weil dort es seltener symptomfrei läuft). Das ist also eine gute Annäherungsmarke. Nimmt man ne Sterblichkeit von 0,7 % etwa an (ich denke, dass wir im Sommer drunter waren und im Winter höher), dann sind wir nun bei gut 10.000.000 Infektionen hierzulande. Das halte ich für recht realistisch. Irgendwas zwischen 8 und 12 Mio.
https://www.n-tv.de/panorama/Berlin-blaest-ersehnte-weitere-Offnungen-ab-article22429558.html
An sich müssen alle weiteren Öffnungspläne auf Eis gelegt werden.
https://www.n-tv.de/panorama/Berlin-blaest-ersehnte-weitere-Offnungen-ab-article22429558.html
An sich müssen alle weiteren Öffnungspläne auf Eis gelegt werden.
1. Die Schnelltests für Zuhause. Sollte sich da einer positiv testen, dann muss der/die/oder das jenige erstmal gar nichts machen. Im grundegenommen kann die Person ja den Schnelltest einfach wegwerfen und positiv rummlaufen. Gefährlich, ich weiß. Aber möglich. Glaube nicht, das sich viele Menschen freiwillig in Quarantäne begeben.
2.Schnelltests für med. Personal (in Pflegeheimen, Arztpraxen, und Apotheken, und mehr): Da ist man dann dazu verpflichtet, bei einem positiven Test das Gesundheitsamt zu informieren. Gefühlt habe ich mittlerweile auch schon über 100 von den Tests gemacht, positiv war bei mir noch keiner. Es wäre aber grob fahrlässig, da nicht das Gesundheitsamt anzurufen, denn dann machste dich nämlich direkt (mit)strafbar. Die Tests sind meiner Meinung nach aber von allen 3en die besten. Die gehen wirklich sehr schnell. Meistens biste da in 2-3 Minuten durch. Von 15 Minuten kann da gar keine Rede sein. Die reagieren echt schnell!
Zu PCR:
PCR wird aktuell, zumindest in den Einrichtungen bei uns, kaum noch gemacht. Einmal die Woche. Ansonsten immer Schnelltests. Die PCR Tests sind aber nochmal einen ticken genauer. Um mal auf oben anzugreifen: Du kannst einen negativen Schnelltest oder positiven Schnelltest haben, das PCR Ergebnis fällt aber ganz anders aus. Zudem sind die Schnelltests ja auch unterschiedlich empfindlich, und die "Falschrate" ist höher als bei den PCR Tests. Das ist also nicht automatisch so gegeben, das bei dem Schnelltest als auch beim PCR das gleiche Ergebnis rauskommt. Ich würde sagen, der Verdacht liegt nahe, aber 100% ist das sicherlich nicht. PCR dürfen in den Einrichtungen auch gemacht werden, vom Personal. Das Stäbchen geht dann an den Hausarzt, der schickt es dann ein. Das kann auch mal 2-3 Tage dauern. Also Vergleichsweise viel zu lange, denn dann ist das Kind schon in den Brunnen gefallen.
Hoffe, ich konnte das etwas aufklären. Die Inzidenz steigt also nicht unbedingt mit den Schnelltests, und mit denen für Zuhause schon gar nicht. Ich glaube dafür sind die Leute nämlich viel zu Disziplinlos, um freiwillig in Quarantäne zu gehen, oder sich per PCR nochmal testen zu lassen.
Stimmt, es gibt sogar welche da dauert es 30 Minuten
Bei allem Respekt: aber warum sollte sich jemand "schnelltesten", wenn er im Positivfall keinerlei Konsequenzen (Quarantäne oder PCR-Test) zieht? Da könnte er das Schnelltesten zuhause ja gleich sein lassen.
Nicht sehr logisch, was du da schreibst. Oder nenne mir einen einzigen Grund, warum sich jemand zuhause testen soll, der vom Ergebnis keinen Gebrauch macht.
1. Die Schnelltests für Zuhause. Sollte sich da einer positiv testen, dann muss der/die/oder das jenige erstmal gar nichts machen. Im grundegenommen kann die Person ja den Schnelltest einfach wegwerfen und positiv rummlaufen. Gefährlich, ich weiß. Aber möglich. Glaube nicht, das sich viele Menschen freiwillig in Quarantäne begeben.
2.Schnelltests für med. Personal (in Pflegeheimen, Arztpraxen, und Apotheken, und mehr): Da ist man dann dazu verpflichtet, bei einem positiven Test das Gesundheitsamt zu informieren. Gefühlt habe ich mittlerweile auch schon über 100 von den Tests gemacht, positiv war bei mir noch keiner. Es wäre aber grob fahrlässig, da nicht das Gesundheitsamt anzurufen, denn dann machste dich nämlich direkt (mit)strafbar. Die Tests sind meiner Meinung nach aber von allen 3en die besten. Die gehen wirklich sehr schnell. Meistens biste da in 2-3 Minuten durch. Von 15 Minuten kann da gar keine Rede sein. Die reagieren echt schnell!
Zu PCR:
PCR wird aktuell, zumindest in den Einrichtungen bei uns, kaum noch gemacht. Einmal die Woche. Ansonsten immer Schnelltests. Die PCR Tests sind aber nochmal einen ticken genauer. Um mal auf oben anzugreifen: Du kannst einen negativen Schnelltest oder positiven Schnelltest haben, das PCR Ergebnis fällt aber ganz anders aus. Zudem sind die Schnelltests ja auch unterschiedlich empfindlich, und die "Falschrate" ist höher als bei den PCR Tests. Das ist also nicht automatisch so gegeben, das bei dem Schnelltest als auch beim PCR das gleiche Ergebnis rauskommt. Ich würde sagen, der Verdacht liegt nahe, aber 100% ist das sicherlich nicht. PCR dürfen in den Einrichtungen auch gemacht werden, vom Personal. Das Stäbchen geht dann an den Hausarzt, der schickt es dann ein. Das kann auch mal 2-3 Tage dauern. Also Vergleichsweise viel zu lange, denn dann ist das Kind schon in den Brunnen gefallen.
Hoffe, ich konnte das etwas aufklären. Die Inzidenz steigt also nicht unbedingt mit den Schnelltests, und mit denen für Zuhause schon gar nicht. Ich glaube dafür sind die Leute nämlich viel zu Disziplinlos, um freiwillig in Quarantäne zu gehen, oder sich per PCR nochmal testen zu lassen.
Stimmt, es gibt sogar welche da dauert es 30 Minuten
Gut, davon hatte ich bis jetzt noch keinen gehabt, mags aber sicherlich auch geben.
Zu der Zeit hatten wir in der Gruppe Ü90 ne Inzidenz von 726 und die sind auch nicht immer im Pflegeheim und werden eben regelmäßiger getestet (auch weil dort es seltener symptomfrei läuft). Das ist also eine gute Annäherungsmarke. Nimmt man ne Sterblichkeit von 0,7 % etwa an (ich denke, dass wir im Sommer drunter waren und im Winter höher), dann sind wir nun bei gut 10.000.000 Infektionen hierzulande. Das halte ich für recht realistisch. Irgendwas zwischen 8 und 12 Mio.
Also ist die Strategie momentan Herdenimmunität mit Durchseuchung und langsamer Impfung. Hat das jemand dem Laschet mal gesagt?
Wer sich übrigens noch etwas schlechte Laune am Abend abholen will, empfehle ich den Podcast von Dr. Drosten.
Nur mal ein paar quick facts:
- 75% der Neuinfektionen sind mittlerweile auf die britische Mutante zurückzuführen.
- Diese Mutation ist nicht nur ansteckender (das wusste man ja schon), sondern die Sterblichkeitsrate liegt um ca. 65% höher, als bei dem nicht mutierten Virus.
- Die Situation kurz nach Ostern wird vergleichbar mit den Zahlen an Weihnachten sein und sich danach auf Grund der Mutation drastisch verschlechtern.
- Die Warnungen der Intensivmediziner sind "fundiert". Diese fordern ja wieder einen sofortigen Lockdown.
- Die ausgesetzten Impfungen sind natürlich ein Problem, das größte Problem ist aber die Reduzierung der Liefermengen von Astra um über 50% an die EU in den nächsten Monaten. Hier spricht er über das Zusammenspiel von Lockerungen zur aufbauenden Immunität dank Impfungen durch Hausärtze, die nun so nicht mehr durchgeführt werden können.
Nach 45 Minuten habe ich dann ausgemacht, muss das in immer in Intervallen hören, ansonsten verliere ich irgendwann total den Faden.
Sollten wir tatsächlich schon bei 75% Mutationsanteil sein finde ich die aktuellen Fallzahlen gar nicht mal so hoch... da hatte ich dramatischeres erwartet. Das werte ich eigentlich eher als positive Nachricht.
Wirklich konsequent ist der Lockdown ja nicht mehr und das Verhalten der Menschen sowieso nicht mehr.
Okay, das ist jetzt zugegebenermaßen ein bissi Klugscheißerei. Ich habe mir Drosten eben auch angehört und bis auf den Ausfall der Lieferung und den Impfstopp von Astrazeneca liefert Drosten eine Zusammenfassung der wissenschaftlichen Analyse und der Prognosen, die spätestens Anfang Februar genau so vorlagen. Ich bin auch nur ein absoluter Laie was diese Pandemie angeht, ich versuche mich so gut es geht zu informieren. Ich versuche mich inzwischen an die Expertinnen/Experten zu halten, deren Prognosen sich schon in der 1. und 2. Welle als zuverlässig herausstellten. Leute wie zum Beispiel wie Michael Meyer-Hermann oder Melanie Brinkmann.
Und die Prognosen dieser zuverlässigen Wissenschaftler/innen sagen seit mindestens Anfang Februar das, was Drosten im heutigen Podcast zusammenfasst: 3. Welle ab Anfang-Mitte März, Durchsetzung der b117 Mutation als dominante Form bis Mitte März, Schulöffnungen sind Öl ins Feuer des Infektionsgeschehens, dreistellige Inzidenz für ganz Deutschland spätestens Anfang April, spätestens nach Ostern eine Situation, die einen erneuten harten Lockdown erfordern wird.
Diese Prognosen lagen alle auf dem Tisch. Sie wurden den Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Bundesländer teilweise höchstpersönlich vorgerechnet, auf den Bund-Länder-Treffen. Deswegen machen mich die Lockerungen mit Begründung "die Leute haben halt die Schnauze voll" ja so fassungslos. Es kann niemand sagen, es nicht gewusst zu haben. Trotzdem wurde gelockert.
Aber gut, genug geklugscheißert. Bringt ja auch nix.
Ich ziehe aber meine Aussage von vor ein paar Tagen zurück, dass wir im Sommer viel Normalität zurück erlangen. Wenn Astrazeneca jetzt tatsächlich aufgrund von Lieferreduzierungen oder gar Impfstopp ausfällt, dann wird eine ausreichende Immunisierung der Bevölkerung bis Sommer kaum zu machen sein.
Stimmt, es gibt sogar welche da dauert es 30 Minuten
Gut, davon hatte ich bis jetzt noch keinen gehabt, mags aber sicherlich auch geben.
1. Die Schnelltests für Zuhause. Sollte sich da einer positiv testen, dann muss der/die/oder das jenige erstmal gar nichts machen. Im grundegenommen kann die Person ja den Schnelltest einfach wegwerfen und positiv rummlaufen. Gefährlich, ich weiß. Aber möglich. Glaube nicht, das sich viele Menschen freiwillig in Quarantäne begeben.
2.Schnelltests für med. Personal (in Pflegeheimen, Arztpraxen, und Apotheken, und mehr): Da ist man dann dazu verpflichtet, bei einem positiven Test das Gesundheitsamt zu informieren. Gefühlt habe ich mittlerweile auch schon über 100 von den Tests gemacht, positiv war bei mir noch keiner. Es wäre aber grob fahrlässig, da nicht das Gesundheitsamt anzurufen, denn dann machste dich nämlich direkt (mit)strafbar. Die Tests sind meiner Meinung nach aber von allen 3en die besten. Die gehen wirklich sehr schnell. Meistens biste da in 2-3 Minuten durch. Von 15 Minuten kann da gar keine Rede sein. Die reagieren echt schnell!
Zu PCR:
PCR wird aktuell, zumindest in den Einrichtungen bei uns, kaum noch gemacht. Einmal die Woche. Ansonsten immer Schnelltests. Die PCR Tests sind aber nochmal einen ticken genauer. Um mal auf oben anzugreifen: Du kannst einen negativen Schnelltest oder positiven Schnelltest haben, das PCR Ergebnis fällt aber ganz anders aus. Zudem sind die Schnelltests ja auch unterschiedlich empfindlich, und die "Falschrate" ist höher als bei den PCR Tests. Das ist also nicht automatisch so gegeben, das bei dem Schnelltest als auch beim PCR das gleiche Ergebnis rauskommt. Ich würde sagen, der Verdacht liegt nahe, aber 100% ist das sicherlich nicht. PCR dürfen in den Einrichtungen auch gemacht werden, vom Personal. Das Stäbchen geht dann an den Hausarzt, der schickt es dann ein. Das kann auch mal 2-3 Tage dauern. Also Vergleichsweise viel zu lange, denn dann ist das Kind schon in den Brunnen gefallen.
Hoffe, ich konnte das etwas aufklären. Die Inzidenz steigt also nicht unbedingt mit den Schnelltests, und mit denen für Zuhause schon gar nicht. Ich glaube dafür sind die Leute nämlich viel zu Disziplinlos, um freiwillig in Quarantäne zu gehen, oder sich per PCR nochmal testen zu lassen.
Bei allem Respekt: aber warum sollte sich jemand "schnelltesten", wenn er im Positivfall keinerlei Konsequenzen (Quarantäne oder PCR-Test) zieht? Da könnte er das Schnelltesten zuhause ja gleich sein lassen.
Nicht sehr logisch, was du da schreibst. Oder nenne mir einen einzigen Grund, warum sich jemand zuhause testen soll, der vom Ergebnis keinen Gebrauch macht.
Du hast den letzten Absatz überlesen. Er hofft, er hat uns aufklären können.
Der "schnelltestet" sich auch nicht sondern"selbsttestet" sich.
Ist dann halt rausgeworfenes Geld und unverantwortlich noch dazu.
Für einem "vom Fach" sind viele Facebookphrasen bei seinen Aufklärungen dabei. .
@jojo der , von geschulten Menschen, durchgeführte Schnelltest soll gar nicht so genau sein wie der PCR. Der PCR zeigt geringste Belastungen an .auch vergangene Infektionen. Der Schnelltest reagiert bei einer höheren Virenlast die auf eine akute Infektion hinweist und akut ansteckend ist.
Bei allem Respekt: aber warum sollte sich jemand "schnelltesten", wenn er im Positivfall keinerlei Konsequenzen (Quarantäne oder PCR-Test) zieht? Da könnte er das Schnelltesten zuhause ja gleich sein lassen.
Nicht sehr logisch, was du da schreibst. Oder nenne mir einen einzigen Grund, warum sich jemand zuhause testen soll, der vom Ergebnis keinen Gebrauch macht.
Du hast den letzten Absatz überlesen. Er hofft, er hat uns aufklären können.
Nach Oswalt Kolle vielleicht.
Bei allem Respekt: aber warum sollte sich jemand "schnelltesten", wenn er im Positivfall keinerlei Konsequenzen (Quarantäne oder PCR-Test) zieht? Da könnte er das Schnelltesten zuhause ja gleich sein lassen.
Nicht sehr logisch, was du da schreibst. Oder nenne mir einen einzigen Grund, warum sich jemand zuhause testen soll, der vom Ergebnis keinen Gebrauch macht.
Ach so - ja, das macht in der Tat Sinn. 😎
Und wenn der Test positiv ist, wird er gerahmt und im Klo aufgehängt.
Hund war negativ !
Genau der Gedanke war meiner auch. Ich kenne genug Leute, die sich nicht testen lassen wollen, aus Angst. Die haben Angst positiv zu sein, und dann in Quarantäne zu müssen. Da gibt es Angehörige die kommen deswegen nicht vorbei. Könnt ihr mir glauben, oder nicht.
Wenn die sich nun Zuhause testen, wissen die Leute das sie positiv sind(evtl.) und können sich dann selbst abschotten, ohne Ärger mit dem Gesundheitsamt haben zu müssen. 14 Tage Zuhause, kein Einkaufen, kein gassi gehen mit dem Hund, usw. Ich glaube, da haben einige Angst vor. Klar wäre der Selbsttest dann verbraucht, und unnütz. Ja. Heißt aber nicht, das man sich dann automatisch PCR testen lässt.
Natürlich ist das absolut verantwortungslos. Wäre die ganze Bevölkerung aber Verantwortungsvoll und würde aufpassen, bräuchten wir keinen Lockdown. Es gibt also genug Leute die sich anstecken, oder angesteckt haben.
Du hast den letzten Absatz überlesen. Er hofft, er hat uns aufklären können.
Nach Oswalt Kolle vielleicht.
Ach so - ja, das macht in der Tat Sinn. 😎
Und wenn der Test positiv ist, wird er gerahmt und im Klo aufgehängt.
Bei allem Respekt: aber warum sollte sich jemand "schnelltesten", wenn er im Positivfall keinerlei Konsequenzen (Quarantäne oder PCR-Test) zieht? Da könnte er das Schnelltesten zuhause ja gleich sein lassen.
Nicht sehr logisch, was du da schreibst. Oder nenne mir einen einzigen Grund, warum sich jemand zuhause testen soll, der vom Ergebnis keinen Gebrauch macht.
Der "schnelltestet" sich auch nicht sondern"selbsttestet" sich.
Ist dann halt rausgeworfenes Geld und unverantwortlich noch dazu.
Für einem "vom Fach" sind viele Facebookphrasen bei seinen Aufklärungen dabei. .
@jojo der , von geschulten Menschen, durchgeführte Schnelltest soll gar nicht so genau sein wie der PCR. Der PCR zeigt geringste Belastungen an .auch vergangene Infektionen. Der Schnelltest reagiert bei einer höheren Virenlast die auf eine akute Infektion hinweist und akut ansteckend ist.
Der von geschulten Menschen (wie ich es übrigens auch einer bin) ist nicht so genau ja. Deswegen meinte ich ja, die Ergebnisse des PCR und des Schnelltests müssen nicht unbedingt gleich sein.
Zum Thema "Facebookphrase" darfst du mich auch gerne verbessern oder erläutern. Ich habe bis jetzt die PCR Variante als auch die Schnelltest Variante selbst schon gehabt, als auch abgestrichen. Ich weiß also was ich tue, und weiß auch, wie das funktioniert. Das war nur mal ein grober Überblick, was wo wie passiert. Aber falls du dir da was genaueres wünschst, darfst du das auch gerne äußern. Dann äußere ich mich auch gerne nochmal dazu, falls dir das zu ungenau, zu grob, oder zu unwissenschaftlich oder sonst was war.