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Corona-Virus (Teil III)


Thread wurde von SGE_Werner am Freitag, 21. Mai 2021, 09:04 Uhr um 09:04 Uhr gesperrt weil:
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SGE_Werner schrieb:

anno-nym schrieb:

Hier, wie jeden Dienstag, die Testzahlen der vergangenen KW

1.084.771 durchgeführte Tests (KW09: 1.020.839)
Positivrate: 7,2% ( KW09: 6,4%)
Insgesamt fielen 20% mehr Tests positiv aus (77.660) als in der Vorwoche (64.644)



Danke, also ca. 13-14 % Anstieg durch Infektionsanstieg und weitere 6-7 % wegen dem Mehr an Tests. Mal grob überschlagen.


Wobei ich immer noch nicht weiß, wie jetzt noch die Komponente Selbsttest da rein spielt. Wenn (Beispiel! Willkürliche Zahl) 100.000 Menschen sich bei Aldi, Lidl oder der Apotheke einen Selbsttest gekauft haben, von diesen 10.000 positiv ausfallen. Dann gehen diese 10.000 doch wahrscheinlich danach zum Arzt oder nem Testcenter, um sicher zu gehen, wo sie dann wahrscheinlich ein erneutes positives Ergebnis bekommen. Dann sind aber nur diese 10.000 "offiziell" positiv getestet, während die 90.000 mit negatives Selbsttest sich nicht "offiziell" testen lassen und somit auch in keiner Statistik landen.

Oder habe ich hier einen Denkfehler.
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Das ist nunmal die Krux, wenn man sich nur auf die Inzidenz als maßgebende Zahl versteift. Am Ende deckt man evtl. mit den Massen an Selbsttests nur die Dunkelziffer auf ohne ein neues Infektionsgeschehen zu haben. So abwegig finde ich das mittlerweile gar nicht.
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Die Selbsttests werden einen Einfluss haben, aber vor allem in den Bevölkerungsgruppen, in denen sie auch regelmäßig zum Einsatz kommen und bei denen eine erhöhte Gefahr vorliegt. So meine Einschätzung. Das wären dann zB Schüler / Lehrer.
Aber anzunehmen, dass die Selbsttests die Infektionszahlen dramatisch erhöhen, das ist mE auch unrealistisch. Vor allem wäre das ein eher einmaliger Effekt von 2-3 Wochen, bis es sich dann einpendelt.

Vllt. kann man sagen, dass eine Inzidenz von 90 heute etwa das selbe ist wie eine Inzidenz von 75 vor dann zwei Monaten. Nur mal so als Spekulation. Aber der Anstieg kommt definitiv nicht nur durch Selbsttests und die daraus resultierenden nachfolgenden PCR-Tests.

Am Ende des Tages werden die Intensivpatientenzahlen Aufschluss geben. Steigen diese trotz fortschreitender Impfungen spürbarer an, dann haben wir ein Problem. Noch sind wir ja im Intensivregister bei Stagnation, was angesichts der Impfungen also eher schon ein leichtes Plus von vor 2 Wochen andeutet bei den Infektionen. Genau das hat es ja auch dort gegeben.
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Die Selbsttests werden einen Einfluss haben, aber vor allem in den Bevölkerungsgruppen, in denen sie auch regelmäßig zum Einsatz kommen und bei denen eine erhöhte Gefahr vorliegt. So meine Einschätzung. Das wären dann zB Schüler / Lehrer.
Aber anzunehmen, dass die Selbsttests die Infektionszahlen dramatisch erhöhen, das ist mE auch unrealistisch. Vor allem wäre das ein eher einmaliger Effekt von 2-3 Wochen, bis es sich dann einpendelt.

Vllt. kann man sagen, dass eine Inzidenz von 90 heute etwa das selbe ist wie eine Inzidenz von 75 vor dann zwei Monaten. Nur mal so als Spekulation. Aber der Anstieg kommt definitiv nicht nur durch Selbsttests und die daraus resultierenden nachfolgenden PCR-Tests.

Am Ende des Tages werden die Intensivpatientenzahlen Aufschluss geben. Steigen diese trotz fortschreitender Impfungen spürbarer an, dann haben wir ein Problem. Noch sind wir ja im Intensivregister bei Stagnation, was angesichts der Impfungen also eher schon ein leichtes Plus von vor 2 Wochen andeutet bei den Infektionen. Genau das hat es ja auch dort gegeben.
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SGE_Werner schrieb:

Aber der Anstieg kommt definitiv nicht nur durch Selbsttests und die daraus resultierenden nachfolgenden PCR-Tests.

Weiß ich nicht. Die nachfolgenden PCR-Tests werden doch nur bei positiven Schnelltests gemacht, d. h. die Positivwahrscheinlichkeit bei all diesen nachfolgenden PCR-Tests steigen auf nahe 100 %. Oder?
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SGE_Werner schrieb:

Aber der Anstieg kommt definitiv nicht nur durch Selbsttests und die daraus resultierenden nachfolgenden PCR-Tests.

Weiß ich nicht. Die nachfolgenden PCR-Tests werden doch nur bei positiven Schnelltests gemacht, d. h. die Positivwahrscheinlichkeit bei all diesen nachfolgenden PCR-Tests steigen auf nahe 100 %. Oder?
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Das ist halt auch mein Gedanke. Es gehen halt im meinem Beispiel dann nicht 90.000 negative und 10.000 positive Tests in die Statistik, sondern nur 10.000 positive.

Um es klarzustellen: Es geht mir hier nicht darum die dritte Welle kleinzureden, oder so. Nur würde mich halt der Effekt der Selbsttests interessieren, denn mir war klar, dass das ja aus dem genannten Grund zu mehr positiven Fällen und auch einer höheren Positivquote führen muss und deswegen hatte ich einen Anstieg ab Verkauf ohnehin vermutet. Durch die dritte Welle, die nahezu zeitgleich kam, fällt es mir jetzt einfach schwer zu sagen, welcher Effekt wovon ist.

Ich denke daher richtig wird man dass dann erst ermessen können, wie es weiter geht und wie die Intensivbettenbelegung verläuft.
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Natürlich sind ein Großteil der PCR-Tests von denen, die zuvor einen positiven Schnelltest hatten, wohl auch positiv. Wäre ja überraschend wenn nicht. Daher muss ja zwangsläufig bei einer ausgiebigeren Schnelltest-Nutzung auch die Fallzahl steigen, aber ich zweifle eben stark daran, dass das der Hauptgrund ist bzw. es wäre wohl auch nur für einen kurzen Zeitraum ein Anstiegsgrund, danach dürfte es sich einpendeln.

Abgesehen davon sind das ja trotzdem Infektionen, die bisher nur unter dem Radar geblieben sind. Bei 6.000 Toten in der Woche kann man stark von ausgehen, dass wir im Dezember nicht nur Inzidenz 210 hatten, sondern eher Inzidenzen zwischen 500 und 800.
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Natürlich sind ein Großteil der PCR-Tests von denen, die zuvor einen positiven Schnelltest hatten, wohl auch positiv. Wäre ja überraschend wenn nicht. Daher muss ja zwangsläufig bei einer ausgiebigeren Schnelltest-Nutzung auch die Fallzahl steigen, aber ich zweifle eben stark daran, dass das der Hauptgrund ist bzw. es wäre wohl auch nur für einen kurzen Zeitraum ein Anstiegsgrund, danach dürfte es sich einpendeln.

Abgesehen davon sind das ja trotzdem Infektionen, die bisher nur unter dem Radar geblieben sind. Bei 6.000 Toten in der Woche kann man stark von ausgehen, dass wir im Dezember nicht nur Inzidenz 210 hatten, sondern eher Inzidenzen zwischen 500 und 800.
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SGE_Werner schrieb:

Bei 6.000 Toten in der Woche kann man stark von ausgehen, dass wir im Dezember nicht nur Inzidenz 210 hatten, sondern eher Inzidenzen zwischen 500 und 800.        

Mitte Dezember hatte das RKI den Faktor der Dunkelziffer auf 4-6 geschätzt.
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SGE_Werner schrieb:

Bei 6.000 Toten in der Woche kann man stark von ausgehen, dass wir im Dezember nicht nur Inzidenz 210 hatten, sondern eher Inzidenzen zwischen 500 und 800.        

Mitte Dezember hatte das RKI den Faktor der Dunkelziffer auf 4-6 geschätzt.
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Landroval schrieb:

Mitte Dezember hatte das RKI den Faktor der Dunkelziffer auf 4-6 geschätzt.
                                     


Zu der Zeit hatten wir in der Gruppe Ü90 ne Inzidenz von 726 und die sind auch nicht immer im Pflegeheim und werden eben regelmäßiger getestet (auch weil dort es seltener symptomfrei läuft). Das ist also eine gute Annäherungsmarke. Nimmt man ne Sterblichkeit von 0,7 % etwa an (ich denke, dass wir im Sommer drunter waren und im Winter höher), dann sind wir nun bei gut 10.000.000 Infektionen hierzulande. Das halte ich für recht realistisch. Irgendwas zwischen 8 und 12 Mio.
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Landroval schrieb:

Mitte Dezember hatte das RKI den Faktor der Dunkelziffer auf 4-6 geschätzt.
                                     


Zu der Zeit hatten wir in der Gruppe Ü90 ne Inzidenz von 726 und die sind auch nicht immer im Pflegeheim und werden eben regelmäßiger getestet (auch weil dort es seltener symptomfrei läuft). Das ist also eine gute Annäherungsmarke. Nimmt man ne Sterblichkeit von 0,7 % etwa an (ich denke, dass wir im Sommer drunter waren und im Winter höher), dann sind wir nun bei gut 10.000.000 Infektionen hierzulande. Das halte ich für recht realistisch. Irgendwas zwischen 8 und 12 Mio.
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Danke für die praxisnahe Information und die Einschätzung. Das klingt sehr plausibel (wie immer, wenn Du Zahlen "lieferst") und ist auch eine gute Nachricht, zumindest lege ich es für mich so aus ...
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Anscheinend gibt es doch einen Rest an Vernunft in manchen Bundesländern

https://www.n-tv.de/panorama/Berlin-blaest-ersehnte-weitere-Offnungen-ab-article22429558.html

An sich müssen alle weiteren Öffnungspläne auf Eis gelegt werden.
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Anscheinend gibt es doch einen Rest an Vernunft in manchen Bundesländern

https://www.n-tv.de/panorama/Berlin-blaest-ersehnte-weitere-Offnungen-ab-article22429558.html

An sich müssen alle weiteren Öffnungspläne auf Eis gelegt werden.
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Oder es muss einfach wieder alles geöffnet werden.
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Zu den Schnelltests:

1. Die Schnelltests für Zuhause. Sollte sich da einer positiv testen, dann muss der/die/oder das jenige erstmal gar nichts machen. Im grundegenommen kann die Person ja den Schnelltest einfach wegwerfen und positiv rummlaufen. Gefährlich, ich weiß. Aber möglich. Glaube nicht, das sich viele Menschen freiwillig in Quarantäne begeben.

2.Schnelltests für med. Personal (in Pflegeheimen, Arztpraxen, und Apotheken, und mehr): Da ist man dann dazu verpflichtet, bei einem positiven Test das Gesundheitsamt zu informieren. Gefühlt habe ich mittlerweile auch schon über 100 von den Tests gemacht, positiv war bei mir noch keiner. Es wäre aber grob fahrlässig, da nicht das Gesundheitsamt anzurufen, denn dann machste dich nämlich direkt (mit)strafbar. Die Tests sind meiner Meinung nach aber von allen 3en die besten. Die gehen wirklich sehr schnell. Meistens biste da in 2-3 Minuten durch. Von 15 Minuten kann da gar keine Rede sein. Die reagieren echt schnell!

Zu PCR:

PCR wird aktuell, zumindest in den Einrichtungen bei uns, kaum noch gemacht. Einmal die Woche. Ansonsten immer Schnelltests. Die PCR Tests sind aber nochmal einen ticken genauer. Um mal auf oben anzugreifen: Du kannst einen negativen Schnelltest oder positiven Schnelltest haben, das PCR Ergebnis fällt aber ganz anders aus. Zudem sind die Schnelltests ja auch unterschiedlich empfindlich, und die "Falschrate" ist höher als bei den PCR Tests. Das ist also nicht automatisch so gegeben, das bei dem Schnelltest als auch beim PCR das gleiche Ergebnis rauskommt. Ich würde sagen, der Verdacht liegt nahe, aber 100% ist das sicherlich nicht. PCR dürfen in den Einrichtungen auch gemacht werden, vom Personal. Das Stäbchen geht dann an den Hausarzt, der schickt es dann ein. Das kann auch mal 2-3 Tage dauern. Also Vergleichsweise viel zu lange, denn dann ist das Kind schon in den Brunnen gefallen.

Hoffe, ich konnte das etwas aufklären. Die Inzidenz steigt also nicht unbedingt mit den Schnelltests, und mit denen für Zuhause schon gar nicht. Ich glaube dafür sind die Leute nämlich viel zu Disziplinlos, um freiwillig in Quarantäne zu gehen, oder sich per PCR nochmal testen zu lassen.
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Zu den Schnelltests:

1. Die Schnelltests für Zuhause. Sollte sich da einer positiv testen, dann muss der/die/oder das jenige erstmal gar nichts machen. Im grundegenommen kann die Person ja den Schnelltest einfach wegwerfen und positiv rummlaufen. Gefährlich, ich weiß. Aber möglich. Glaube nicht, das sich viele Menschen freiwillig in Quarantäne begeben.

2.Schnelltests für med. Personal (in Pflegeheimen, Arztpraxen, und Apotheken, und mehr): Da ist man dann dazu verpflichtet, bei einem positiven Test das Gesundheitsamt zu informieren. Gefühlt habe ich mittlerweile auch schon über 100 von den Tests gemacht, positiv war bei mir noch keiner. Es wäre aber grob fahrlässig, da nicht das Gesundheitsamt anzurufen, denn dann machste dich nämlich direkt (mit)strafbar. Die Tests sind meiner Meinung nach aber von allen 3en die besten. Die gehen wirklich sehr schnell. Meistens biste da in 2-3 Minuten durch. Von 15 Minuten kann da gar keine Rede sein. Die reagieren echt schnell!

Zu PCR:

PCR wird aktuell, zumindest in den Einrichtungen bei uns, kaum noch gemacht. Einmal die Woche. Ansonsten immer Schnelltests. Die PCR Tests sind aber nochmal einen ticken genauer. Um mal auf oben anzugreifen: Du kannst einen negativen Schnelltest oder positiven Schnelltest haben, das PCR Ergebnis fällt aber ganz anders aus. Zudem sind die Schnelltests ja auch unterschiedlich empfindlich, und die "Falschrate" ist höher als bei den PCR Tests. Das ist also nicht automatisch so gegeben, das bei dem Schnelltest als auch beim PCR das gleiche Ergebnis rauskommt. Ich würde sagen, der Verdacht liegt nahe, aber 100% ist das sicherlich nicht. PCR dürfen in den Einrichtungen auch gemacht werden, vom Personal. Das Stäbchen geht dann an den Hausarzt, der schickt es dann ein. Das kann auch mal 2-3 Tage dauern. Also Vergleichsweise viel zu lange, denn dann ist das Kind schon in den Brunnen gefallen.

Hoffe, ich konnte das etwas aufklären. Die Inzidenz steigt also nicht unbedingt mit den Schnelltests, und mit denen für Zuhause schon gar nicht. Ich glaube dafür sind die Leute nämlich viel zu Disziplinlos, um freiwillig in Quarantäne zu gehen, oder sich per PCR nochmal testen zu lassen.
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Jojo1994 schrieb:

Von 15 Minuten kann da gar keine Rede sein.

Stimmt, es gibt sogar welche da dauert es 30 Minuten
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Landroval schrieb:

Mitte Dezember hatte das RKI den Faktor der Dunkelziffer auf 4-6 geschätzt.
                                     


Zu der Zeit hatten wir in der Gruppe Ü90 ne Inzidenz von 726 und die sind auch nicht immer im Pflegeheim und werden eben regelmäßiger getestet (auch weil dort es seltener symptomfrei läuft). Das ist also eine gute Annäherungsmarke. Nimmt man ne Sterblichkeit von 0,7 % etwa an (ich denke, dass wir im Sommer drunter waren und im Winter höher), dann sind wir nun bei gut 10.000.000 Infektionen hierzulande. Das halte ich für recht realistisch. Irgendwas zwischen 8 und 12 Mio.
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SGE_Werner schrieb:

Landroval schrieb:

Mitte Dezember hatte das RKI den Faktor der Dunkelziffer auf 4-6 geschätzt.
                                     


[..] Das ist also eine gute Annäherungsmarke. Nimmt man ne Sterblichkeit von 0,7 % etwa an (ich denke, dass wir im Sommer drunter waren und im Winter höher), dann sind wir nun bei gut 10.000.000 Infektionen hierzulande. Das halte ich für recht realistisch. Irgendwas zwischen 8 und 12 Mio.


Also ist die Strategie momentan Herdenimmunität mit Durchseuchung und langsamer Impfung. Hat das jemand dem Laschet mal gesagt?

Wer sich übrigens noch etwas schlechte Laune am Abend abholen will, empfehle ich den Podcast von Dr. Drosten.

Nur mal ein paar quick facts:
- 75% der Neuinfektionen sind mittlerweile auf die britische Mutante zurückzuführen.
- Diese Mutation ist nicht nur ansteckender (das wusste man ja schon), sondern die Sterblichkeitsrate liegt um ca. 65% höher, als bei dem nicht mutierten Virus.
- Die Situation kurz nach Ostern wird vergleichbar mit den Zahlen an Weihnachten sein und sich danach auf Grund der Mutation drastisch verschlechtern.
- Die Warnungen der Intensivmediziner sind "fundiert". Diese fordern ja wieder einen sofortigen Lockdown.
- Die ausgesetzten Impfungen sind natürlich ein Problem, das größte Problem ist aber die Reduzierung der Liefermengen von Astra um über 50% an die EU in den nächsten Monaten. Hier spricht er über das Zusammenspiel von Lockerungen zur aufbauenden Immunität dank Impfungen durch Hausärtze, die nun so nicht mehr durchgeführt werden können.

Nach 45 Minuten habe ich dann ausgemacht, muss das in immer in Intervallen hören, ansonsten verliere ich irgendwann total den Faden.
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Jojo1994 schrieb:

Von 15 Minuten kann da gar keine Rede sein.

Stimmt, es gibt sogar welche da dauert es 30 Minuten
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propain schrieb:

Jojo1994 schrieb:

Von 15 Minuten kann da gar keine Rede sein.

Stimmt, es gibt sogar welche da dauert es 30 Minuten


Gut, davon hatte ich bis jetzt noch keinen gehabt, mags aber sicherlich auch geben.
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Zu den Schnelltests:

1. Die Schnelltests für Zuhause. Sollte sich da einer positiv testen, dann muss der/die/oder das jenige erstmal gar nichts machen. Im grundegenommen kann die Person ja den Schnelltest einfach wegwerfen und positiv rummlaufen. Gefährlich, ich weiß. Aber möglich. Glaube nicht, das sich viele Menschen freiwillig in Quarantäne begeben.

2.Schnelltests für med. Personal (in Pflegeheimen, Arztpraxen, und Apotheken, und mehr): Da ist man dann dazu verpflichtet, bei einem positiven Test das Gesundheitsamt zu informieren. Gefühlt habe ich mittlerweile auch schon über 100 von den Tests gemacht, positiv war bei mir noch keiner. Es wäre aber grob fahrlässig, da nicht das Gesundheitsamt anzurufen, denn dann machste dich nämlich direkt (mit)strafbar. Die Tests sind meiner Meinung nach aber von allen 3en die besten. Die gehen wirklich sehr schnell. Meistens biste da in 2-3 Minuten durch. Von 15 Minuten kann da gar keine Rede sein. Die reagieren echt schnell!

Zu PCR:

PCR wird aktuell, zumindest in den Einrichtungen bei uns, kaum noch gemacht. Einmal die Woche. Ansonsten immer Schnelltests. Die PCR Tests sind aber nochmal einen ticken genauer. Um mal auf oben anzugreifen: Du kannst einen negativen Schnelltest oder positiven Schnelltest haben, das PCR Ergebnis fällt aber ganz anders aus. Zudem sind die Schnelltests ja auch unterschiedlich empfindlich, und die "Falschrate" ist höher als bei den PCR Tests. Das ist also nicht automatisch so gegeben, das bei dem Schnelltest als auch beim PCR das gleiche Ergebnis rauskommt. Ich würde sagen, der Verdacht liegt nahe, aber 100% ist das sicherlich nicht. PCR dürfen in den Einrichtungen auch gemacht werden, vom Personal. Das Stäbchen geht dann an den Hausarzt, der schickt es dann ein. Das kann auch mal 2-3 Tage dauern. Also Vergleichsweise viel zu lange, denn dann ist das Kind schon in den Brunnen gefallen.

Hoffe, ich konnte das etwas aufklären. Die Inzidenz steigt also nicht unbedingt mit den Schnelltests, und mit denen für Zuhause schon gar nicht. Ich glaube dafür sind die Leute nämlich viel zu Disziplinlos, um freiwillig in Quarantäne zu gehen, oder sich per PCR nochmal testen zu lassen.
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Jojo1994 schrieb:

1. Die Schnelltests für Zuhause. Sollte sich da einer positiv testen, dann muss der/die/oder das jenige erstmal gar nichts machen. Im grundegenommen kann die Person ja den Schnelltest einfach wegwerfen und positiv rummlaufen. Gefährlich, ich weiß. Aber möglich. Glaube nicht, das sich viele Menschen freiwillig in Quarantäne begeben.

Bei allem Respekt: aber warum sollte sich jemand "schnelltesten", wenn er im Positivfall keinerlei Konsequenzen (Quarantäne oder PCR-Test) zieht? Da könnte er das Schnelltesten zuhause ja gleich sein lassen.
Nicht sehr logisch, was du da schreibst. Oder nenne mir einen einzigen Grund, warum sich jemand zuhause testen soll, der vom Ergebnis keinen Gebrauch macht.
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Jojo1994 schrieb:

1. Die Schnelltests für Zuhause. Sollte sich da einer positiv testen, dann muss der/die/oder das jenige erstmal gar nichts machen. Im grundegenommen kann die Person ja den Schnelltest einfach wegwerfen und positiv rummlaufen. Gefährlich, ich weiß. Aber möglich. Glaube nicht, das sich viele Menschen freiwillig in Quarantäne begeben.

Bei allem Respekt: aber warum sollte sich jemand "schnelltesten", wenn er im Positivfall keinerlei Konsequenzen (Quarantäne oder PCR-Test) zieht? Da könnte er das Schnelltesten zuhause ja gleich sein lassen.
Nicht sehr logisch, was du da schreibst. Oder nenne mir einen einzigen Grund, warum sich jemand zuhause testen soll, der vom Ergebnis keinen Gebrauch macht.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Bei allem Respekt: aber warum sollte sich jemand "schnelltesten", wenn er im Positivfall keinerlei Konsequenzen (Quarantäne oder PCR-Test) zieht? Da könnte er das Schnelltesten zuhause ja gleich sein lassen.
Nicht sehr logisch, was du da schreibst. Oder nenne mir einen einzigen Grund, warum sich jemand zuhause testen soll, der vom Ergebnis keinen Gebrauch macht.

Du hast den letzten Absatz überlesen. Er hofft, er hat uns aufklären können.
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Jojo1994 schrieb:

1. Die Schnelltests für Zuhause. Sollte sich da einer positiv testen, dann muss der/die/oder das jenige erstmal gar nichts machen. Im grundegenommen kann die Person ja den Schnelltest einfach wegwerfen und positiv rummlaufen. Gefährlich, ich weiß. Aber möglich. Glaube nicht, das sich viele Menschen freiwillig in Quarantäne begeben.

Bei allem Respekt: aber warum sollte sich jemand "schnelltesten", wenn er im Positivfall keinerlei Konsequenzen (Quarantäne oder PCR-Test) zieht? Da könnte er das Schnelltesten zuhause ja gleich sein lassen.
Nicht sehr logisch, was du da schreibst. Oder nenne mir einen einzigen Grund, warum sich jemand zuhause testen soll, der vom Ergebnis keinen Gebrauch macht.
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Hier hat doch neulich jemand einen Kommentar von der Aldi-Seite gepostet. Alle Tests in der Familie positiv, scheiss drauf, morgen wieder zur Arbeit, oder so ähnlich. Kann doch sein, dass man sich eine Bestätigung holen will, dass man negativ ist, wenn’s nicht klappt, wandert der Test halt in die Tonne.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Bei allem Respekt: aber warum sollte sich jemand "schnelltesten", wenn er im Positivfall keinerlei Konsequenzen (Quarantäne oder PCR-Test) zieht? Da könnte er das Schnelltesten zuhause ja gleich sein lassen.
Nicht sehr logisch, was du da schreibst. Oder nenne mir einen einzigen Grund, warum sich jemand zuhause testen soll, der vom Ergebnis keinen Gebrauch macht.

Du hast den letzten Absatz überlesen. Er hofft, er hat uns aufklären können.
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Haliaeetus schrieb:

WuerzburgerAdler schrieb:

Bei allem Respekt: aber warum sollte sich jemand "schnelltesten", wenn er im Positivfall keinerlei Konsequenzen (Quarantäne oder PCR-Test) zieht? Da könnte er das Schnelltesten zuhause ja gleich sein lassen.
Nicht sehr logisch, was du da schreibst. Oder nenne mir einen einzigen Grund, warum sich jemand zuhause testen soll, der vom Ergebnis keinen Gebrauch macht.

Du hast den letzten Absatz überlesen. Er hofft, er hat uns aufklären können.

Nach Oswalt Kolle vielleicht.
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Hier hat doch neulich jemand einen Kommentar von der Aldi-Seite gepostet. Alle Tests in der Familie positiv, scheiss drauf, morgen wieder zur Arbeit, oder so ähnlich. Kann doch sein, dass man sich eine Bestätigung holen will, dass man negativ ist, wenn’s nicht klappt, wandert der Test halt in die Tonne.
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Motoguzzi999 schrieb:

Hier hat doch neulich jemand einen Kommentar von der Aldi-Seite gepostet. Alle Tests in der Familie positiv, scheiss drauf, morgen wieder zur Arbeit, oder so ähnlich. Kann doch sein, dass man sich eine Bestätigung holen will, dass man negativ ist, wenn’s nicht klappt, wandert der Test halt in die Tonne.

Ach so - ja, das macht in der Tat Sinn. 😎
Und wenn der Test positiv ist, wird er gerahmt und im Klo aufgehängt.
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Jojo1994 schrieb:

1. Die Schnelltests für Zuhause. Sollte sich da einer positiv testen, dann muss der/die/oder das jenige erstmal gar nichts machen. Im grundegenommen kann die Person ja den Schnelltest einfach wegwerfen und positiv rummlaufen. Gefährlich, ich weiß. Aber möglich. Glaube nicht, das sich viele Menschen freiwillig in Quarantäne begeben.

Bei allem Respekt: aber warum sollte sich jemand "schnelltesten", wenn er im Positivfall keinerlei Konsequenzen (Quarantäne oder PCR-Test) zieht? Da könnte er das Schnelltesten zuhause ja gleich sein lassen.
Nicht sehr logisch, was du da schreibst. Oder nenne mir einen einzigen Grund, warum sich jemand zuhause testen soll, der vom Ergebnis keinen Gebrauch macht.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Jojo1994 schrieb:

1. Die Schnelltests für Zuhause. Sollte sich da einer positiv testen, dann muss der/die/oder das jenige erstmal gar nichts machen. Im grundegenommen kann die Person ja den Schnelltest einfach wegwerfen und positiv rummlaufen. Gefährlich, ich weiß. Aber möglich. Glaube nicht, das sich viele Menschen freiwillig in Quarantäne begeben.

Bei allem Respekt: aber warum sollte sich jemand "schnelltesten", wenn er im Positivfall keinerlei Konsequenzen (Quarantäne oder PCR-Test) zieht? Da könnte er das Schnelltesten zuhause ja gleich sein lassen.
Nicht sehr logisch, was du da schreibst. Oder nenne mir einen einzigen Grund, warum sich jemand zuhause testen soll, der vom Ergebnis keinen Gebrauch macht.


Der "schnelltestet" sich auch nicht sondern"selbsttestet" sich.
Ist dann halt rausgeworfenes Geld und unverantwortlich noch dazu.

Für einem "vom Fach" sind viele Facebookphrasen bei seinen Aufklärungen dabei. .

@jojo der , von geschulten Menschen, durchgeführte Schnelltest soll gar nicht so genau sein wie der PCR. Der PCR zeigt geringste Belastungen an .auch vergangene Infektionen. Der Schnelltest reagiert bei einer höheren Virenlast die auf eine akute Infektion hinweist und akut ansteckend ist.


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