Und ich finde, es ist kein Ruhmesblatt, wenn eine große Nation den Löwenanteil des Impfstoffs vor allen anderen abgreift. Dies ist eine globale Pandemie. Eine Stadt steckt die nächste an, ein Land das andere, ein Kontinent den anderen. Wir haben es immer noch nicht begriffen.
US-Regierungssprecherin Jen Psaki bestätigte, es gebe Anfragen einer ganzen Reihe von Ländern nach Impfdosen, die US-Regierung habe bislang aber keine an andere Staaten herausgegeben. „Es geht also nicht um Europa.“ Bidens erste Pflicht sei, sich um die andauernde Krise in den USA zu kümmern, die immer noch rund 1400 Menschen am Tag das Leben koste. Am Donnerstag hatte Psaki gesagt: „Es gibt keine Exportverbote.“
Biden selber sagte am Mittwoch: „Wenn wir einen Überschuss haben, werden wir ihn mit dem Rest der Welt teilen.“ Er betonte aber auch: „Wir werden zunächst sicherstellen, dass die Amerikaner zuerst versorgt werden.“
US-Regierungssprecherin Jen Psaki bestätigte, es gebe Anfragen einer ganzen Reihe von Ländern nach Impfdosen, die US-Regierung habe bislang aber keine an andere Staaten herausgegeben. „Es geht also nicht um Europa.“ Bidens erste Pflicht sei, sich um die andauernde Krise in den USA zu kümmern, die immer noch rund 1400 Menschen am Tag das Leben koste. Am Donnerstag hatte Psaki gesagt: „Es gibt keine Exportverbote.“
Biden selber sagte am Mittwoch: „Wenn wir einen Überschuss haben, werden wir ihn mit dem Rest der Welt teilen.“ Er betonte aber auch: „Wir werden zunächst sicherstellen, dass die Amerikaner zuerst versorgt werden.“
Ich kann das schon nachvollziehen. Überleg mal, was für ein Land Biden übernommen hat und welche Politik bis Jahresanfang dort herrschte. Anders zu handeln wäre politischer Selbstmord und würde es ihm fast unmöglich machen einen Grundstein für seine Amtszeit zu legen. Auch was zukünftige Entscheidungen betrifft. Gut finde ich das trotzdem nicht, aber es ist halt nachvollziehbar.
Ich hoffe wir kriegen jetzt endlich mal Dampf rein bei uns! Die Zeit drängt!
Ich weiß nicht mehr, zum wievielten mal ich es schreibe: Wir werden die Voraussagen und Prognosen vom Dezember für das erste Quartal bzgl. der verabreichten Impfdosen erreichen, vermutlich sogar übertreffen. Ich gehe jetzt ohne Suchen davon aus, dass du die Geschwindigkeit der Impfkampagne kritisiert hast. Weil: Sonst würde die Kritik heute ja völlig gegenstandslos sein.
Das sehe ich hier tatsächlich komplett konträr. Selbstverständlich müssen die USA oder Großbritannien unser Benchmark sein. Und da sind wir leider komplett hinten dran.
Du berücksichtigst dafür natürlich sowohl die Notfallzulassungen als auch die Zockerei in UK (die gottlob gutging) mit ausgedehnten Intervallen, als noch längst nicht klar war, was das bedeutet als auch den früheren Impfbeginn? Und wieso sind genau diese beiden Länder die Benchmark, und nicht z.B. Frankreich?
Natürlich berücksichtigst du auch den vorhandenen Impfstoff. Oder hab ich mal wieder alles falsch verstanden?
Ich hoffe wir kriegen jetzt endlich mal Dampf rein bei uns! Die Zeit drängt!
Ich weiß nicht mehr, zum wievielten mal ich es schreibe: Wir werden die Voraussagen und Prognosen vom Dezember für das erste Quartal bzgl. der verabreichten Impfdosen erreichen, vermutlich sogar übertreffen. Ich gehe jetzt ohne Suchen davon aus, dass du die Geschwindigkeit der Impfkampagne kritisiert hast. Weil: Sonst würde die Kritik heute ja völlig gegenstandslos sein.
Das sehe ich hier tatsächlich komplett konträr. Selbstverständlich müssen die USA oder Großbritannien unser Benchmark sein. Und da sind wir leider komplett hinten dran.
Du berücksichtigst dafür natürlich sowohl die Notfallzulassungen als auch die Zockerei in UK (die gottlob gutging) mit ausgedehnten Intervallen, als noch längst nicht klar war, was das bedeutet als auch den früheren Impfbeginn? Und wieso sind genau diese beiden Länder die Benchmark, und nicht z.B. Frankreich?
Natürlich berücksichtigst du auch den vorhandenen Impfstoff. Oder hab ich mal wieder alles falsch verstanden?
Frankreich ist EU. Damit sitzen sie in unserem Boot.
Und was ist dann mit Kanada, Russland oder China oder Südkorea? Wieso genau sind diese Länder irrelevant? Nochmal: Die Prognose vor dem Impfstart wird erfüllt, vermutlich sogar übertroffen. Wenn dir die Quote nicht ausreichend erscheint, wieso hast du damals keine Kritik geübt am Tempo?
Ich hoffe wir kriegen jetzt endlich mal Dampf rein bei uns! Die Zeit drängt!
Ich weiß nicht mehr, zum wievielten mal ich es schreibe: Wir werden die Voraussagen und Prognosen vom Dezember für das erste Quartal bzgl. der verabreichten Impfdosen erreichen, vermutlich sogar übertreffen. Ich gehe jetzt ohne Suchen davon aus, dass du die Geschwindigkeit der Impfkampagne kritisiert hast. Weil: Sonst würde die Kritik heute ja völlig gegenstandslos sein.
Das sehe ich hier tatsächlich komplett konträr. Selbstverständlich müssen die USA oder Großbritannien unser Benchmark sein. Und da sind wir leider komplett hinten dran.
Du berücksichtigst dafür natürlich sowohl die Notfallzulassungen als auch die Zockerei in UK (die gottlob gutging) mit ausgedehnten Intervallen, als noch längst nicht klar war, was das bedeutet als auch den früheren Impfbeginn? Und wieso sind genau diese beiden Länder die Benchmark, und nicht z.B. Frankreich?
Natürlich berücksichtigst du auch den vorhandenen Impfstoff. Oder hab ich mal wieder alles falsch verstanden?
Frankreich ist EU. Damit sitzen sie in unserem Boot.
Und was ist dann mit Kanada, Russland oder China oder Südkorea? Wieso genau sind diese Länder irrelevant? Nochmal: Die Prognose vor dem Impfstart wird erfüllt, vermutlich sogar übertroffen. Wenn dir die Quote nicht ausreichend erscheint, wieso hast du damals keine Kritik geübt am Tempo?
Und was ist dann mit Kanada, Russland oder China oder Südkorea? Wieso genau sind diese Länder irrelevant? Nochmal: Die Prognose vor dem Impfstart wird erfüllt, vermutlich sogar übertroffen. Wenn dir die Quote nicht ausreichend erscheint, wieso hast du damals keine Kritik geübt am Tempo?
Also an der Notfallzulassung hat es mE nicht gelegen, sondern an der zu späten Bestellung und der evtl nicht hart genug formulierten Verträge.
In Kanada wurden ebenfalls Fehler begangen, zumindest steht dort Trudeau stark in der Kritik. Bei Südkorea weiß ich ehrlich gesagt nicht, wie die Impfsituation ist, zumindest konnten die aber auf andere funktionierende Maßnahmen zurückgreifen, denn in Süd Korea scheint das Geschehen weiterhin auf niedrigem Niveau zu sein.
Und da wir uns wohl eher als "Westen" definieren, sollten wir uns mE auch mit den USA oder Großbritannien vergleichen. Wie die Lage in China oder Russland ist, kann ich dir nicht sagen. Meine aber mal gehört zu haben, dass es in Russland eine große Impfskepsis zu geben scheint.
Und wo genau hätte ich wann meine Kritik anbringen müssen, um nun mit den USA oder Großbritannien einen Vergleich ziehen zu dürfen. Und was genau verbietet nun einen Vergleich?
Und was ist dann mit Kanada, Russland oder China oder Südkorea? Wieso genau sind diese Länder irrelevant? Nochmal: Die Prognose vor dem Impfstart wird erfüllt, vermutlich sogar übertroffen. Wenn dir die Quote nicht ausreichend erscheint, wieso hast du damals keine Kritik geübt am Tempo?
Und was ist dann mit Kanada, Russland oder China oder Südkorea? Wieso genau sind diese Länder irrelevant? Nochmal: Die Prognose vor dem Impfstart wird erfüllt, vermutlich sogar übertroffen. Wenn dir die Quote nicht ausreichend erscheint, wieso hast du damals keine Kritik geübt am Tempo?
Also an der Notfallzulassung hat es mE nicht gelegen, sondern an der zu späten Bestellung und der evtl nicht hart genug formulierten Verträge.
In Kanada wurden ebenfalls Fehler begangen, zumindest steht dort Trudeau stark in der Kritik. Bei Südkorea weiß ich ehrlich gesagt nicht, wie die Impfsituation ist, zumindest konnten die aber auf andere funktionierende Maßnahmen zurückgreifen, denn in Süd Korea scheint das Geschehen weiterhin auf niedrigem Niveau zu sein.
Und da wir uns wohl eher als "Westen" definieren, sollten wir uns mE auch mit den USA oder Großbritannien vergleichen. Wie die Lage in China oder Russland ist, kann ich dir nicht sagen. Meine aber mal gehört zu haben, dass es in Russland eine große Impfskepsis zu geben scheint.
Und wo genau hätte ich wann meine Kritik anbringen müssen, um nun mit den USA oder Großbritannien einen Vergleich ziehen zu dürfen. Und was genau verbietet nun einen Vergleich?
US-Regierungssprecherin Jen Psaki bestätigte, es gebe Anfragen einer ganzen Reihe von Ländern nach Impfdosen, die US-Regierung habe bislang aber keine an andere Staaten herausgegeben. „Es geht also nicht um Europa.“ Bidens erste Pflicht sei, sich um die andauernde Krise in den USA zu kümmern, die immer noch rund 1400 Menschen am Tag das Leben koste. Am Donnerstag hatte Psaki gesagt: „Es gibt keine Exportverbote.“
Biden selber sagte am Mittwoch: „Wenn wir einen Überschuss haben, werden wir ihn mit dem Rest der Welt teilen.“ Er betonte aber auch: „Wir werden zunächst sicherstellen, dass die Amerikaner zuerst versorgt werden.“
US-Regierungssprecherin Jen Psaki bestätigte, es gebe Anfragen einer ganzen Reihe von Ländern nach Impfdosen, die US-Regierung habe bislang aber keine an andere Staaten herausgegeben. „Es geht also nicht um Europa.“ Bidens erste Pflicht sei, sich um die andauernde Krise in den USA zu kümmern, die immer noch rund 1400 Menschen am Tag das Leben koste. Am Donnerstag hatte Psaki gesagt: „Es gibt keine Exportverbote.“
Biden selber sagte am Mittwoch: „Wenn wir einen Überschuss haben, werden wir ihn mit dem Rest der Welt teilen.“ Er betonte aber auch: „Wir werden zunächst sicherstellen, dass die Amerikaner zuerst versorgt werden.“
US-Regierungssprecherin Jen Psaki bestätigte, es gebe Anfragen einer ganzen Reihe von Ländern nach Impfdosen, die US-Regierung habe bislang aber keine an andere Staaten herausgegeben. „Es geht also nicht um Europa.“ Bidens erste Pflicht sei, sich um die andauernde Krise in den USA zu kümmern, die immer noch rund 1400 Menschen am Tag das Leben koste. Am Donnerstag hatte Psaki gesagt: „Es gibt keine Exportverbote.“
Biden selber sagte am Mittwoch: „Wenn wir einen Überschuss haben, werden wir ihn mit dem Rest der Welt teilen.“ Er betonte aber auch: „Wir werden zunächst sicherstellen, dass die Amerikaner zuerst versorgt werden.“
Das war AMERICA FIRST - nur durch die Blume!
Hut ab! Kriegst ein Sternchen dafür! Durch die Blume war da zwar gar nichts und ich bezweifele, dass irgendwer das nicht verstanden hatte, aber mal will ja dennoch dankbar sein, wenn Dir das auch mal gelingt.
US-Regierungssprecherin Jen Psaki bestätigte, es gebe Anfragen einer ganzen Reihe von Ländern nach Impfdosen, die US-Regierung habe bislang aber keine an andere Staaten herausgegeben. „Es geht also nicht um Europa.“ Bidens erste Pflicht sei, sich um die andauernde Krise in den USA zu kümmern, die immer noch rund 1400 Menschen am Tag das Leben koste. Am Donnerstag hatte Psaki gesagt: „Es gibt keine Exportverbote.“
Biden selber sagte am Mittwoch: „Wenn wir einen Überschuss haben, werden wir ihn mit dem Rest der Welt teilen.“ Er betonte aber auch: „Wir werden zunächst sicherstellen, dass die Amerikaner zuerst versorgt werden.“
US-Regierungssprecherin Jen Psaki bestätigte, es gebe Anfragen einer ganzen Reihe von Ländern nach Impfdosen, die US-Regierung habe bislang aber keine an andere Staaten herausgegeben. „Es geht also nicht um Europa.“ Bidens erste Pflicht sei, sich um die andauernde Krise in den USA zu kümmern, die immer noch rund 1400 Menschen am Tag das Leben koste. Am Donnerstag hatte Psaki gesagt: „Es gibt keine Exportverbote.“
Biden selber sagte am Mittwoch: „Wenn wir einen Überschuss haben, werden wir ihn mit dem Rest der Welt teilen.“ Er betonte aber auch: „Wir werden zunächst sicherstellen, dass die Amerikaner zuerst versorgt werden.“
Das war AMERICA FIRST - nur durch die Blume!
Hut ab! Kriegst ein Sternchen dafür! Durch die Blume war da zwar gar nichts und ich bezweifele, dass irgendwer das nicht verstanden hatte, aber mal will ja dennoch dankbar sein, wenn Dir das auch mal gelingt.
US-Regierungssprecherin Jen Psaki bestätigte, es gebe Anfragen einer ganzen Reihe von Ländern nach Impfdosen, die US-Regierung habe bislang aber keine an andere Staaten herausgegeben. „Es geht also nicht um Europa.“ Bidens erste Pflicht sei, sich um die andauernde Krise in den USA zu kümmern, die immer noch rund 1400 Menschen am Tag das Leben koste. Am Donnerstag hatte Psaki gesagt: „Es gibt keine Exportverbote.“
Biden selber sagte am Mittwoch: „Wenn wir einen Überschuss haben, werden wir ihn mit dem Rest der Welt teilen.“ Er betonte aber auch: „Wir werden zunächst sicherstellen, dass die Amerikaner zuerst versorgt werden.“
Ich kann das schon nachvollziehen. Überleg mal, was für ein Land Biden übernommen hat und welche Politik bis Jahresanfang dort herrschte. Anders zu handeln wäre politischer Selbstmord und würde es ihm fast unmöglich machen einen Grundstein für seine Amtszeit zu legen. Auch was zukünftige Entscheidungen betrifft. Gut finde ich das trotzdem nicht, aber es ist halt nachvollziehbar.
Ja, von deren Warte betrachtet ist das nachvollziehbar. Gerade nach dem Totalversagen und Herunterspielen bei gleichzeitigem Exodus unter Trump musste Biden liefern ... und sei es, um einen Bürgerkrieg abzuwenden. Ich bin hier dennoch bei reggaetyp, der aufzeigt, dass es eben nicht aus dem Grund ein Armutszeugnis für Europa sei, wenn die USA uns ggü bei 140 % liegen sondern dem geschuldet, dass wir eben nicht diese Zwänge hatten und vergleichsweise bequem eine globale Strategie hätten fahren können.
Was das generelle Verschlafen betrifft, erneuere ich meine Kritik aber gerne. Das hebt uns da aber nicht von den USA ab, höchstens Merkel und Spahn von Politikern mit Weitsicht und Verantwortung.
Ich kann das schon nachvollziehen. Überleg mal, was für ein Land Biden übernommen hat und welche Politik bis Jahresanfang dort herrschte. Anders zu handeln wäre politischer Selbstmord und würde es ihm fast unmöglich machen einen Grundstein für seine Amtszeit zu legen. Auch was zukünftige Entscheidungen betrifft. Gut finde ich das trotzdem nicht, aber es ist halt nachvollziehbar.
Was heißt hier bis Jahresanfang? In den USA galt schon immer "America First", Trump war nur der Erste, der es ausgesprochen hat. Dass wird sich auch unter Biden nicht ändern, auch demokratische Präsidenten sind Nationalisten, da braucht man sich nix vormachen.
Ich kann das schon nachvollziehen. Überleg mal, was für ein Land Biden übernommen hat und welche Politik bis Jahresanfang dort herrschte. Anders zu handeln wäre politischer Selbstmord und würde es ihm fast unmöglich machen einen Grundstein für seine Amtszeit zu legen. Auch was zukünftige Entscheidungen betrifft. Gut finde ich das trotzdem nicht, aber es ist halt nachvollziehbar.
Ja, von deren Warte betrachtet ist das nachvollziehbar. Gerade nach dem Totalversagen und Herunterspielen bei gleichzeitigem Exodus unter Trump musste Biden liefern ... und sei es, um einen Bürgerkrieg abzuwenden. Ich bin hier dennoch bei reggaetyp, der aufzeigt, dass es eben nicht aus dem Grund ein Armutszeugnis für Europa sei, wenn die USA uns ggü bei 140 % liegen sondern dem geschuldet, dass wir eben nicht diese Zwänge hatten und vergleichsweise bequem eine globale Strategie hätten fahren können.
Was das generelle Verschlafen betrifft, erneuere ich meine Kritik aber gerne. Das hebt uns da aber nicht von den USA ab, höchstens Merkel und Spahn von Politikern mit Weitsicht und Verantwortung.
Viel schlimmer und gefährlicher als den amerikanischen Egoismus finde ich den brasilianischen Weg. Während man ja eigentlich allerorts alles dran setzt das Virus einzudämmen lässt Bolsonaro es dort einfach laufen. Ich bin echt gespannt, ob vor diesem Hintergrund es möglich ist das alles trotzdem zu beenden. Mir macht es jedenfalls Angst, sollte sich dort irgendwas entwickeln was eine neue Epidemie nach sich zieht und alles wieder quasi von vorn losgeht.
Gut, über Bolsonaro ist im Prinzip eh alles gesagt. Dass er allen Ankündigungen zum Trotz dennoch gewählt wurde, spricht nicht unbedingt für Bildungsniveau und Anstand in dem Land.
Viel schlimmer und gefährlicher als den amerikanischen Egoismus finde ich den brasilianischen Weg. Während man ja eigentlich allerorts alles dran setzt das Virus einzudämmen lässt Bolsonaro es dort einfach laufen. Ich bin echt gespannt, ob vor diesem Hintergrund es möglich ist das alles trotzdem zu beenden. Mir macht es jedenfalls Angst, sollte sich dort irgendwas entwickeln was eine neue Epidemie nach sich zieht und alles wieder quasi von vorn losgeht.
Gut, über Bolsonaro ist im Prinzip eh alles gesagt. Dass er allen Ankündigungen zum Trotz dennoch gewählt wurde, spricht nicht unbedingt für Bildungsniveau und Anstand in dem Land.
In den USA wird das Thema Impfen medial extrem gepusht, die setzen praktisch alles auf diese Karte, nachdem eine Reihe von anderen möglichen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie nicht konsequent ergriffen oder abgelehnt wurden (von großen Teilen der Bevölkerung). Hier hat man eben von Anfang an auf einen Mix von Maßnahmen gesetzt, wobei das Impfen nur ein Punkt war. Ob das jetzt deswegen war, weil man beim Bestellen geschlafen hat, oder weil man in weiser Voraussicht dachte, dass die Diskussion darum, wer welchen Stoff zuerst bekommt in der EU schwierig werden würde, kann ich nicht beurteilen, ich gehe aber grundsätzlich davon aus, dass in der Politik Profis am Werk sind, die ihre Entscheidungen abwägen. Wenn man nur auf das Impfen schaut, scheinen die USA tatsächlich besser auszusehen, man darf aber auch nicht vergessen, dass es aufgrund der dort herrschenden Zustände fast die einzige Option ist. In Deutschland sind wir mit Abstand, Masken, Teillockdowns, und Impfungen doch bisher ganz gut durchgekommen. Ich bin zuversichtlich, dass wir diesen Mist zu vertretbaren Kosten in einem Jahr beseitigt haben. Ob jetzt zwischendurch mal Schweden, Osteuropa, Griechenland, China, Australien oder die USA in Führung liegt, beunruhigt mich nicht und ich würde mir diesbezüglich auch keine Benchmarks setzen.
Das kann man so pauschal nicht sagen und ist stark Bundesstaaten abhängig.
Kentucky als Beispiel hatte vergleichbare Maßnahmen zu Deutschland, gerade das Thema Masken als Beispiel wurde dort deutlich stringenter befolgt als hier in Hessen (Darmstadt)
Gerade wenn ich die 2.Welle in Deutschland heranziehe oder der aktuelle Umgang (öffnen in steigende Zahlen und das diskreditieren von Daten) fällt es mir schwer zu sagen, dass es einen großen Unterschied gibt, in der 2 Welleschneidet D schlechter ab
Die USA haben beim Impfen allerdings ganz klar den Ansatz America First gewählt und das ist bipartisan, schon unter Trump (Fauci im Hintergrund) wurde mit über Impfdosenbedtellungen die Vorarbeit geleistet, Biden setzt das Fort und um.
Gewünscht hätte ich mir einen internationalen Ansatz von wenigsten Europa und den USA.
Die Argumente die herangezogen werden, warum die USA im Vergleich zur EU so stark auf Impfen gesetzt haben und deshalb so gut performen, gelten doch im Grunde für die EU gleichermaßen. Die EU hat ja auch nicht erst seit gestern starke rechte sowie autokratische Strömungen zu bekämpfen (Ungarn, Polen aber auch hier im Land). Insofern ist sie mindestens genauso dazu verdonnert zu liefern, wenn sie erhalten bleiben will. Ich denke hier steht mindestens genauso viel auf dem Spiel.
Und sich nicht mit Großbritannien oder den USA zu vergleichen, hat aus meiner Sicht schon so etwas von "Augen einfach verschließen zu wollen" zu tun. Dabei sollten die Fehler so gut wie möglich analysiert werden (und nicht nur hier, auch hinsichtlich Tests, digitales Tracken) um bei der nächsten Runde mit neuen Mutanten nicht wieder hinten dran zu sein. Am Ende bringt uns eben nur der Impfstoff wirklich aus der Pandemie, denn Herdenimmunität sollte doch hoffentlich keine Option sein. Und von Masken und Abstand geht das Virus leider nicht weg.
Mir ist nicht klar, was noch groß verglichen werden soll. Die USA und GB haben sich bei der Order der Impfstoffe geschickt vorgedrängelt. Das ist inzwischen bekannt, vielfach diskutiert und unabänderlich. Was soll man sich darüber noch weiter zerreißen?
Der einzige Diskurs der bleibt, ist der nach der Frage welche Strategie die richtige gewesen wäre. Denn ich halte es aus einer Gesamtbetrachtung heraus nicht für ein Versäumnis hinter den USA und GB zu liegen. Die richtige Strategie im Kampf gegen die Pandemie bestünde darin, weltweit nahezu parallel die Menschheit zu Impfen.
Derzeit hingegen wird angestrebt, die Industrienationen bis zum Herbst quasi durchgeimpft zu haben. Der Großteil der übrigen Länder soll im besten Fall bis Jahresende zu 20% geimpft sein. Das sind paradiesische Zustände für das Virus um vielfach eine saubere Immunantwort zu zeigen, die unsere scheinbaren Impferfolge dann pulverisieren könnte.
Die Argumente die herangezogen werden, warum die USA im Vergleich zur EU so stark auf Impfen gesetzt haben und deshalb so gut performen, gelten doch im Grunde für die EU gleichermaßen. Die EU hat ja auch nicht erst seit gestern starke rechte sowie autokratische Strömungen zu bekämpfen (Ungarn, Polen aber auch hier im Land). Insofern ist sie mindestens genauso dazu verdonnert zu liefern, wenn sie erhalten bleiben will. Ich denke hier steht mindestens genauso viel auf dem Spiel.
Und sich nicht mit Großbritannien oder den USA zu vergleichen, hat aus meiner Sicht schon so etwas von "Augen einfach verschließen zu wollen" zu tun. Dabei sollten die Fehler so gut wie möglich analysiert werden (und nicht nur hier, auch hinsichtlich Tests, digitales Tracken) um bei der nächsten Runde mit neuen Mutanten nicht wieder hinten dran zu sein. Am Ende bringt uns eben nur der Impfstoff wirklich aus der Pandemie, denn Herdenimmunität sollte doch hoffentlich keine Option sein. Und von Masken und Abstand geht das Virus leider nicht weg.
Mir ist nicht klar, was noch groß verglichen werden soll. Die USA und GB haben sich bei der Order der Impfstoffe geschickt vorgedrängelt. Das ist inzwischen bekannt, vielfach diskutiert und unabänderlich. Was soll man sich darüber noch weiter zerreißen?
Der einzige Diskurs der bleibt, ist der nach der Frage welche Strategie die richtige gewesen wäre. Denn ich halte es aus einer Gesamtbetrachtung heraus nicht für ein Versäumnis hinter den USA und GB zu liegen. Die richtige Strategie im Kampf gegen die Pandemie bestünde darin, weltweit nahezu parallel die Menschheit zu Impfen.
Derzeit hingegen wird angestrebt, die Industrienationen bis zum Herbst quasi durchgeimpft zu haben. Der Großteil der übrigen Länder soll im besten Fall bis Jahresende zu 20% geimpft sein. Das sind paradiesische Zustände für das Virus um vielfach eine saubere Immunantwort zu zeigen, die unsere scheinbaren Impferfolge dann pulverisieren könnte.
Am Ende des Tages ist einfach zu wenig Impfstoff da. Würde man da den Impfstoff Weltweit gerecht verteilen, würde man in Deutschland wohl noch bis nächstes Jahr brauchen um durch zu sein. Wie will man das vermitteln, wenn der Impfstoff quasi vor der Haustür produziert wird, aber nur ein Bruchteil ankommt?!
Mir ist nicht klar, was noch groß verglichen werden soll. Die USA und GB haben sich bei der Order der Impfstoffe geschickt vorgedrängelt. Das ist inzwischen bekannt, vielfach diskutiert und unabänderlich. Was soll man sich darüber noch weiter zerreißen?
Der einzige Diskurs der bleibt, ist der nach der Frage welche Strategie die richtige gewesen wäre. Denn ich halte es aus einer Gesamtbetrachtung heraus nicht für ein Versäumnis hinter den USA und GB zu liegen. Die richtige Strategie im Kampf gegen die Pandemie bestünde darin, weltweit nahezu parallel die Menschheit zu Impfen.
Derzeit hingegen wird angestrebt, die Industrienationen bis zum Herbst quasi durchgeimpft zu haben. Der Großteil der übrigen Länder soll im besten Fall bis Jahresende zu 20% geimpft sein. Das sind paradiesische Zustände für das Virus um vielfach eine saubere Immunantwort zu zeigen, die unsere scheinbaren Impferfolge dann pulverisieren könnte.
Es gab und gibt natürlich einen Wettbewerb um den Impfstoff und hier wurde offenkundig unterschiedlich gehandelt. Die EU hat mE nie die Strategie verfolgt, dass die gesamte Weltbevölkerung gleichzeitig geimpft werden soll. Sie war im Vergleich zu Großbritannien und den USA aber einfach "schlechter" unterwegs. Das abzutun und die Diskussion damit ersticken zu wollen, dass man die USA oder Großbritannien als Vordrängler bezeichnet, hilft niemanden weiter. Wenn man die Fehler nicht wieder machen möchte, muss man selbstverständlich genau schauen, was falsch gemacht worden ist. Passiert jetzt hoffentlich auch.
Ob die Strategie richtig sein soll, alle gleichzeitig zu impfen, ist eine theoretische Frage, die wohl nie beantwortet werden wird. Dazu müssten alle Industrienationen kurzfristig abgestimmt handeln und auf einmal "solidarisch drauf sein". Sehr unrealistisch. Es scheint zudem so zu sein, dass man die Impfstoffe relativ leicht auf Mutationen anpassen kann.
Aus meiner Sicht ist es vorrangig wichtig, dass die EU die Pandemie schnell in den Griff bekommt, der Wohlstand erhalten werden kann, so dass die EU "überleben" kann. Nur so wird sie überhaupt in der Lage sein zukünftig anderen helfen zu können. Und nur so werden wir hier im Frieden weiter leben dürfen.
In den USA wird das Thema Impfen medial extrem gepusht, die setzen praktisch alles auf diese Karte, nachdem eine Reihe von anderen möglichen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie nicht konsequent ergriffen oder abgelehnt wurden (von großen Teilen der Bevölkerung). Hier hat man eben von Anfang an auf einen Mix von Maßnahmen gesetzt, wobei das Impfen nur ein Punkt war. Ob das jetzt deswegen war, weil man beim Bestellen geschlafen hat, oder weil man in weiser Voraussicht dachte, dass die Diskussion darum, wer welchen Stoff zuerst bekommt in der EU schwierig werden würde, kann ich nicht beurteilen, ich gehe aber grundsätzlich davon aus, dass in der Politik Profis am Werk sind, die ihre Entscheidungen abwägen. Wenn man nur auf das Impfen schaut, scheinen die USA tatsächlich besser auszusehen, man darf aber auch nicht vergessen, dass es aufgrund der dort herrschenden Zustände fast die einzige Option ist. In Deutschland sind wir mit Abstand, Masken, Teillockdowns, und Impfungen doch bisher ganz gut durchgekommen. Ich bin zuversichtlich, dass wir diesen Mist zu vertretbaren Kosten in einem Jahr beseitigt haben. Ob jetzt zwischendurch mal Schweden, Osteuropa, Griechenland, China, Australien oder die USA in Führung liegt, beunruhigt mich nicht und ich würde mir diesbezüglich auch keine Benchmarks setzen.
Das kann man so pauschal nicht sagen und ist stark Bundesstaaten abhängig.
Kentucky als Beispiel hatte vergleichbare Maßnahmen zu Deutschland, gerade das Thema Masken als Beispiel wurde dort deutlich stringenter befolgt als hier in Hessen (Darmstadt)
Gerade wenn ich die 2.Welle in Deutschland heranziehe oder der aktuelle Umgang (öffnen in steigende Zahlen und das diskreditieren von Daten) fällt es mir schwer zu sagen, dass es einen großen Unterschied gibt, in der 2 Welleschneidet D schlechter ab
Die USA haben beim Impfen allerdings ganz klar den Ansatz America First gewählt und das ist bipartisan, schon unter Trump (Fauci im Hintergrund) wurde mit über Impfdosenbedtellungen die Vorarbeit geleistet, Biden setzt das Fort und um.
Gewünscht hätte ich mir einen internationalen Ansatz von wenigsten Europa und den USA.
Mir ist nicht klar, was noch groß verglichen werden soll. Die USA und GB haben sich bei der Order der Impfstoffe geschickt vorgedrängelt. Das ist inzwischen bekannt, vielfach diskutiert und unabänderlich. Was soll man sich darüber noch weiter zerreißen?
Der einzige Diskurs der bleibt, ist der nach der Frage welche Strategie die richtige gewesen wäre. Denn ich halte es aus einer Gesamtbetrachtung heraus nicht für ein Versäumnis hinter den USA und GB zu liegen. Die richtige Strategie im Kampf gegen die Pandemie bestünde darin, weltweit nahezu parallel die Menschheit zu Impfen.
Derzeit hingegen wird angestrebt, die Industrienationen bis zum Herbst quasi durchgeimpft zu haben. Der Großteil der übrigen Länder soll im besten Fall bis Jahresende zu 20% geimpft sein. Das sind paradiesische Zustände für das Virus um vielfach eine saubere Immunantwort zu zeigen, die unsere scheinbaren Impferfolge dann pulverisieren könnte.
Am Ende des Tages ist einfach zu wenig Impfstoff da. Würde man da den Impfstoff Weltweit gerecht verteilen, würde man in Deutschland wohl noch bis nächstes Jahr brauchen um durch zu sein. Wie will man das vermitteln, wenn der Impfstoff quasi vor der Haustür produziert wird, aber nur ein Bruchteil ankommt?!
Ja, wäre so. Aber niemand verbietet uns mehr Impfstoff zu produzieren. Ist ja nicht so, dass binnen eines Jahres eine unvorhergesehene Bevölkerungsexplosion stattgefunden hätte. Aber wir haben halt Politiker mit Weitsicht ... und wenn ich mir das ewige Wiederholen der immer gleichen Schlichtheiten hier ansehe, offenbar genau die Politiker, die wir verdienen.
Am Ende des Tages ist einfach zu wenig Impfstoff da. Würde man da den Impfstoff Weltweit gerecht verteilen, würde man in Deutschland wohl noch bis nächstes Jahr brauchen um durch zu sein. Wie will man das vermitteln, wenn der Impfstoff quasi vor der Haustür produziert wird, aber nur ein Bruchteil ankommt?!
Ganz einfach: mit Luzberts und meinen Argumenten. Die hier ganz einfach mal so ignoriert werden bei der Diskussion.
So wie die Brasilianer (vor allem die nicht begüterten Bevölkerungsgruppen) jetzt merken, dass es ein Fehler war, einen korrupten Autokraten zu wählen, werden wir irgendwann merken, dass Egoismus und Erster zu sein in der Pandemie gar nichts bringt.
Am Ende des Tages ist einfach zu wenig Impfstoff da. Würde man da den Impfstoff Weltweit gerecht verteilen, würde man in Deutschland wohl noch bis nächstes Jahr brauchen um durch zu sein. Wie will man das vermitteln, wenn der Impfstoff quasi vor der Haustür produziert wird, aber nur ein Bruchteil ankommt?!
Am Ende des Tages ist einfach zu wenig Impfstoff da. Würde man da den Impfstoff Weltweit gerecht verteilen, würde man in Deutschland wohl noch bis nächstes Jahr brauchen um durch zu sein. Wie will man das vermitteln, wenn der Impfstoff quasi vor der Haustür produziert wird, aber nur ein Bruchteil ankommt?!
Ja, wäre so. Aber niemand verbietet uns mehr Impfstoff zu produzieren. Ist ja nicht so, dass binnen eines Jahres eine unvorhergesehene Bevölkerungsexplosion stattgefunden hätte. Aber wir haben halt Politiker mit Weitsicht ... und wenn ich mir das ewige Wiederholen der immer gleichen Schlichtheiten hier ansehe, offenbar genau die Politiker, die wir verdienen.
Am Ende des Tages ist einfach zu wenig Impfstoff da. Würde man da den Impfstoff Weltweit gerecht verteilen, würde man in Deutschland wohl noch bis nächstes Jahr brauchen um durch zu sein. Wie will man das vermitteln, wenn der Impfstoff quasi vor der Haustür produziert wird, aber nur ein Bruchteil ankommt?!
Am Ende des Tages ist einfach zu wenig Impfstoff da. Würde man da den Impfstoff Weltweit gerecht verteilen, würde man in Deutschland wohl noch bis nächstes Jahr brauchen um durch zu sein. Wie will man das vermitteln, wenn der Impfstoff quasi vor der Haustür produziert wird, aber nur ein Bruchteil ankommt?!
Ganz einfach: mit Luzberts und meinen Argumenten. Die hier ganz einfach mal so ignoriert werden bei der Diskussion.
So wie die Brasilianer (vor allem die nicht begüterten Bevölkerungsgruppen) jetzt merken, dass es ein Fehler war, einen korrupten Autokraten zu wählen, werden wir irgendwann merken, dass Egoismus und Erster zu sein in der Pandemie gar nichts bringt.
Am Ende des Tages ist einfach zu wenig Impfstoff da. Würde man da den Impfstoff Weltweit gerecht verteilen, würde man in Deutschland wohl noch bis nächstes Jahr brauchen um durch zu sein. Wie will man das vermitteln, wenn der Impfstoff quasi vor der Haustür produziert wird, aber nur ein Bruchteil ankommt?!
Ganz einfach: mit Luzberts und meinen Argumenten. Die hier ganz einfach mal so ignoriert werden bei der Diskussion.
So wie die Brasilianer (vor allem die nicht begüterten Bevölkerungsgruppen) jetzt merken, dass es ein Fehler war, einen korrupten Autokraten zu wählen, werden wir irgendwann merken, dass Egoismus und Erster zu sein in der Pandemie gar nichts bringt.
Momentan bringt es wenig darüber zu philosophieren was richtig ist und was nicht. Impfstoffe sind einfach zu wenig vorhanden. Die Maschinerie muss erstmal richtig anlaufen und dann ist auch schnell der Rest der Welt dran. Im Sommer/Herbst wird man auch Weltweit einen enormen Schritt gemacht haben. Bis dahin herrscht Mangel Wirtschaft.
Mir ist nicht klar, was noch groß verglichen werden soll. Die USA und GB haben sich bei der Order der Impfstoffe geschickt vorgedrängelt. Das ist inzwischen bekannt, vielfach diskutiert und unabänderlich. Was soll man sich darüber noch weiter zerreißen?
Der einzige Diskurs der bleibt, ist der nach der Frage welche Strategie die richtige gewesen wäre. Denn ich halte es aus einer Gesamtbetrachtung heraus nicht für ein Versäumnis hinter den USA und GB zu liegen. Die richtige Strategie im Kampf gegen die Pandemie bestünde darin, weltweit nahezu parallel die Menschheit zu Impfen.
Derzeit hingegen wird angestrebt, die Industrienationen bis zum Herbst quasi durchgeimpft zu haben. Der Großteil der übrigen Länder soll im besten Fall bis Jahresende zu 20% geimpft sein. Das sind paradiesische Zustände für das Virus um vielfach eine saubere Immunantwort zu zeigen, die unsere scheinbaren Impferfolge dann pulverisieren könnte.
Mir ist nicht klar, was noch groß verglichen werden soll. Die USA und GB haben sich bei der Order der Impfstoffe geschickt vorgedrängelt. Das ist inzwischen bekannt, vielfach diskutiert und unabänderlich. Was soll man sich darüber noch weiter zerreißen?
Der einzige Diskurs der bleibt, ist der nach der Frage welche Strategie die richtige gewesen wäre. Denn ich halte es aus einer Gesamtbetrachtung heraus nicht für ein Versäumnis hinter den USA und GB zu liegen. Die richtige Strategie im Kampf gegen die Pandemie bestünde darin, weltweit nahezu parallel die Menschheit zu Impfen.
Derzeit hingegen wird angestrebt, die Industrienationen bis zum Herbst quasi durchgeimpft zu haben. Der Großteil der übrigen Länder soll im besten Fall bis Jahresende zu 20% geimpft sein. Das sind paradiesische Zustände für das Virus um vielfach eine saubere Immunantwort zu zeigen, die unsere scheinbaren Impferfolge dann pulverisieren könnte.
Es gab und gibt natürlich einen Wettbewerb um den Impfstoff und hier wurde offenkundig unterschiedlich gehandelt. Die EU hat mE nie die Strategie verfolgt, dass die gesamte Weltbevölkerung gleichzeitig geimpft werden soll. Sie war im Vergleich zu Großbritannien und den USA aber einfach "schlechter" unterwegs. Das abzutun und die Diskussion damit ersticken zu wollen, dass man die USA oder Großbritannien als Vordrängler bezeichnet, hilft niemanden weiter. Wenn man die Fehler nicht wieder machen möchte, muss man selbstverständlich genau schauen, was falsch gemacht worden ist. Passiert jetzt hoffentlich auch.
Ob die Strategie richtig sein soll, alle gleichzeitig zu impfen, ist eine theoretische Frage, die wohl nie beantwortet werden wird. Dazu müssten alle Industrienationen kurzfristig abgestimmt handeln und auf einmal "solidarisch drauf sein". Sehr unrealistisch. Es scheint zudem so zu sein, dass man die Impfstoffe relativ leicht auf Mutationen anpassen kann.
Aus meiner Sicht ist es vorrangig wichtig, dass die EU die Pandemie schnell in den Griff bekommt, der Wohlstand erhalten werden kann, so dass die EU "überleben" kann. Nur so wird sie überhaupt in der Lage sein zukünftig anderen helfen zu können. Und nur so werden wir hier im Frieden weiter leben dürfen.
Aus meiner Sicht ist es vorrangig wichtig, dass die EU die Pandemie schnell in den Griff bekommt, der Wohlstand erhalten werden kann, so dass die EU "überleben" kann. Nur so wird sie überhaupt in der Lage sein zukünftig anderen helfen zu können. Und nur so werden wir hier im Frieden weiter leben dürfen.
Wenn ich jetzt direkt und unverblümt antworten würde, müsste ich sagen: so kann man sich fehlende Solidarität, Egoismus und Kurzsichtigkeit auch schönreden. Ungefähr so wie UH, der seine Missetaten gerne mit hoher Spendenbereitschaft nach seinem Gusto rechtfertigt.
Ich bleibe dabei: der "Wettlauf" um den Impfstoff ist dumm, egoistisch und kurzsichtig.
Durch den Stopp von AstraZeneca haben wir natürlich nun eine "kleine Delle" in der Übersicht.
Leider gibt es weiterhin keine kommunizierten Liefermengen ab der KW 13, hoffe mal das bis nächste Woche der April veröffentlicht wird.
Noch als Nachtrag: Es ist natürlich etwas schwierig, jetzt darüber spekulieren zu wollen wieviel Impfungen wir durch den Stopp von Astra wirklich "verloren" haben. a) War die Liefermenge in dieser KW ohnehin nicht so hoch wie in der Vorwoche und b) Wurden einige Impfungen ja auch von BionTech und Moderna "aufgefangen"
Wenn ich nur die reine Zahl der Verimpfungen betrachte, hatten wir in der letzten KW täglich ca. 119.000 Impfungen mit Astra. Im Vergleich zur Vorwoche waren es jedoch insgesamt nur ca. 166.300. Hochgerechnet beläuft sich die Zahl also auf über 665.000 fehlende Impfungen durch den Stopp... aber wie gesagt, man muss da halt auch andere Faktoren betrachten.
Dies ist eine globale Pandemie. Eine Stadt steckt die nächste an, ein Land das andere, ein Kontinent den anderen. Wir haben es immer noch nicht begriffen.
US-Regierungssprecherin Jen Psaki bestätigte, es gebe Anfragen einer ganzen Reihe von Ländern nach Impfdosen, die US-Regierung habe bislang aber keine an andere Staaten herausgegeben. „Es geht also nicht um Europa.“ Bidens erste Pflicht sei, sich um die andauernde Krise in den USA zu kümmern, die immer noch rund 1400 Menschen am Tag das Leben koste. Am Donnerstag hatte Psaki gesagt: „Es gibt keine Exportverbote.“
Biden selber sagte am Mittwoch: „Wenn wir einen Überschuss haben, werden wir ihn mit dem Rest der Welt teilen.“ Er betonte aber auch: „Wir werden zunächst sicherstellen, dass die Amerikaner zuerst versorgt werden.“
Das war AMERICA FIRST - nur durch die Blume!
Du berücksichtigst dafür natürlich sowohl die Notfallzulassungen als auch die Zockerei in UK (die gottlob gutging) mit ausgedehnten Intervallen, als noch längst nicht klar war, was das bedeutet als auch den früheren Impfbeginn?
Und wieso sind genau diese beiden Länder die Benchmark, und nicht z.B. Frankreich?
Natürlich berücksichtigst du auch den vorhandenen Impfstoff.
Oder hab ich mal wieder alles falsch verstanden?
Frankreich ist EU. Damit sitzen sie in unserem Boot.
UK und die USA haben im Vergleich zur EU dafür gesorgt, dass sie bald durch sind. Dass die EU hier nicht gut gehandelt, hat sie ja im Grunde schon zugegeben: https://m.tagesspiegel.de/politik/eu-kommissionsvize-timmermans-bei-der-bestellung-der-impfstoffe-wurden-fehler-gemacht/27002520.html
Und was ist dann mit Kanada, Russland oder China oder Südkorea?
Wieso genau sind diese Länder irrelevant?
Nochmal: Die Prognose vor dem Impfstart wird erfüllt, vermutlich sogar übertroffen.
Wenn dir die Quote nicht ausreichend erscheint, wieso hast du damals keine Kritik geübt am Tempo?
Frankreich ist EU. Damit sitzen sie in unserem Boot.
UK und die USA haben im Vergleich zur EU dafür gesorgt, dass sie bald durch sind. Dass die EU hier nicht gut gehandelt, hat sie ja im Grunde schon zugegeben: https://m.tagesspiegel.de/politik/eu-kommissionsvize-timmermans-bei-der-bestellung-der-impfstoffe-wurden-fehler-gemacht/27002520.html
Und was ist dann mit Kanada, Russland oder China oder Südkorea?
Wieso genau sind diese Länder irrelevant?
Nochmal: Die Prognose vor dem Impfstart wird erfüllt, vermutlich sogar übertroffen.
Wenn dir die Quote nicht ausreichend erscheint, wieso hast du damals keine Kritik geübt am Tempo?
Also an der Notfallzulassung hat es mE nicht gelegen, sondern an der zu späten Bestellung und der evtl nicht hart genug formulierten Verträge.
In Kanada wurden ebenfalls Fehler begangen, zumindest steht dort Trudeau stark in der Kritik. Bei Südkorea weiß ich ehrlich gesagt nicht, wie die Impfsituation ist, zumindest konnten die aber auf andere funktionierende Maßnahmen zurückgreifen, denn in Süd Korea scheint das Geschehen weiterhin auf niedrigem Niveau zu sein.
Und da wir uns wohl eher als "Westen" definieren, sollten wir uns mE auch mit den USA oder Großbritannien vergleichen. Wie die Lage in China oder Russland ist, kann ich dir nicht sagen. Meine aber mal gehört zu haben, dass es in Russland eine große Impfskepsis zu geben scheint.
Und wo genau hätte ich wann meine Kritik anbringen müssen, um nun mit den USA oder Großbritannien einen Vergleich ziehen zu dürfen. Und was genau verbietet nun einen Vergleich?
Und was ist dann mit Kanada, Russland oder China oder Südkorea?
Wieso genau sind diese Länder irrelevant?
Nochmal: Die Prognose vor dem Impfstart wird erfüllt, vermutlich sogar übertroffen.
Wenn dir die Quote nicht ausreichend erscheint, wieso hast du damals keine Kritik geübt am Tempo?
Also an der Notfallzulassung hat es mE nicht gelegen, sondern an der zu späten Bestellung und der evtl nicht hart genug formulierten Verträge.
In Kanada wurden ebenfalls Fehler begangen, zumindest steht dort Trudeau stark in der Kritik. Bei Südkorea weiß ich ehrlich gesagt nicht, wie die Impfsituation ist, zumindest konnten die aber auf andere funktionierende Maßnahmen zurückgreifen, denn in Süd Korea scheint das Geschehen weiterhin auf niedrigem Niveau zu sein.
Und da wir uns wohl eher als "Westen" definieren, sollten wir uns mE auch mit den USA oder Großbritannien vergleichen. Wie die Lage in China oder Russland ist, kann ich dir nicht sagen. Meine aber mal gehört zu haben, dass es in Russland eine große Impfskepsis zu geben scheint.
Und wo genau hätte ich wann meine Kritik anbringen müssen, um nun mit den USA oder Großbritannien einen Vergleich ziehen zu dürfen. Und was genau verbietet nun einen Vergleich?
US-Regierungssprecherin Jen Psaki bestätigte, es gebe Anfragen einer ganzen Reihe von Ländern nach Impfdosen, die US-Regierung habe bislang aber keine an andere Staaten herausgegeben. „Es geht also nicht um Europa.“ Bidens erste Pflicht sei, sich um die andauernde Krise in den USA zu kümmern, die immer noch rund 1400 Menschen am Tag das Leben koste. Am Donnerstag hatte Psaki gesagt: „Es gibt keine Exportverbote.“
Biden selber sagte am Mittwoch: „Wenn wir einen Überschuss haben, werden wir ihn mit dem Rest der Welt teilen.“ Er betonte aber auch: „Wir werden zunächst sicherstellen, dass die Amerikaner zuerst versorgt werden.“
Das war AMERICA FIRST - nur durch die Blume!
Hut ab! Kriegst ein Sternchen dafür!
Durch die Blume war da zwar gar nichts und ich bezweifele, dass irgendwer das nicht verstanden hatte, aber mal will ja dennoch dankbar sein, wenn Dir das auch mal gelingt.
Das war AMERICA FIRST - nur durch die Blume!
Hut ab! Kriegst ein Sternchen dafür!
Durch die Blume war da zwar gar nichts und ich bezweifele, dass irgendwer das nicht verstanden hatte, aber mal will ja dennoch dankbar sein, wenn Dir das auch mal gelingt.
US-Regierungssprecherin Jen Psaki bestätigte, es gebe Anfragen einer ganzen Reihe von Ländern nach Impfdosen, die US-Regierung habe bislang aber keine an andere Staaten herausgegeben. „Es geht also nicht um Europa.“ Bidens erste Pflicht sei, sich um die andauernde Krise in den USA zu kümmern, die immer noch rund 1400 Menschen am Tag das Leben koste. Am Donnerstag hatte Psaki gesagt: „Es gibt keine Exportverbote.“
Biden selber sagte am Mittwoch: „Wenn wir einen Überschuss haben, werden wir ihn mit dem Rest der Welt teilen.“ Er betonte aber auch: „Wir werden zunächst sicherstellen, dass die Amerikaner zuerst versorgt werden.“
Ich bin hier dennoch bei reggaetyp, der aufzeigt, dass es eben nicht aus dem Grund ein Armutszeugnis für Europa sei, wenn die USA uns ggü bei 140 % liegen sondern dem geschuldet, dass wir eben nicht diese Zwänge hatten und vergleichsweise bequem eine globale Strategie hätten fahren können.
Was das generelle Verschlafen betrifft, erneuere ich meine Kritik aber gerne. Das hebt uns da aber nicht von den USA ab, höchstens Merkel und Spahn von Politikern mit Weitsicht und Verantwortung.
Was heißt hier bis Jahresanfang? In den USA galt schon immer "America First", Trump war nur der Erste, der es ausgesprochen hat.
Dass wird sich auch unter Biden nicht ändern, auch demokratische Präsidenten sind Nationalisten, da braucht man sich nix vormachen.
Ich bin hier dennoch bei reggaetyp, der aufzeigt, dass es eben nicht aus dem Grund ein Armutszeugnis für Europa sei, wenn die USA uns ggü bei 140 % liegen sondern dem geschuldet, dass wir eben nicht diese Zwänge hatten und vergleichsweise bequem eine globale Strategie hätten fahren können.
Was das generelle Verschlafen betrifft, erneuere ich meine Kritik aber gerne. Das hebt uns da aber nicht von den USA ab, höchstens Merkel und Spahn von Politikern mit Weitsicht und Verantwortung.
Kentucky als Beispiel hatte vergleichbare Maßnahmen zu Deutschland, gerade das Thema Masken als Beispiel wurde dort deutlich stringenter befolgt als hier in Hessen (Darmstadt)
Gerade wenn ich die 2.Welle in Deutschland heranziehe oder der aktuelle Umgang (öffnen in steigende Zahlen und das diskreditieren von Daten) fällt es mir schwer zu sagen, dass es einen großen Unterschied gibt, in der 2 Welleschneidet D schlechter ab
Die USA haben beim Impfen allerdings ganz klar den Ansatz America First gewählt und das ist bipartisan, schon unter Trump (Fauci im Hintergrund) wurde mit über Impfdosenbedtellungen die Vorarbeit geleistet, Biden setzt das Fort und um.
Gewünscht hätte ich mir einen internationalen Ansatz von wenigsten Europa und den USA.
Und sich nicht mit Großbritannien oder den USA zu vergleichen, hat aus meiner Sicht schon so etwas von "Augen einfach verschließen zu wollen" zu tun. Dabei sollten die Fehler so gut wie möglich analysiert werden (und nicht nur hier, auch hinsichtlich Tests, digitales Tracken) um bei der nächsten Runde mit neuen Mutanten nicht wieder hinten dran zu sein. Am Ende bringt uns eben nur der Impfstoff wirklich aus der Pandemie, denn Herdenimmunität sollte doch hoffentlich keine Option sein. Und von Masken und Abstand geht das Virus leider nicht weg.
Die USA und GB haben sich bei der Order der Impfstoffe geschickt vorgedrängelt. Das ist inzwischen bekannt, vielfach diskutiert und unabänderlich. Was soll man sich darüber noch weiter zerreißen?
Der einzige Diskurs der bleibt, ist der nach der Frage welche Strategie die richtige gewesen wäre. Denn ich halte es aus einer Gesamtbetrachtung heraus nicht für ein Versäumnis hinter den USA und GB zu liegen.
Die richtige Strategie im Kampf gegen die Pandemie bestünde darin, weltweit nahezu parallel die Menschheit zu Impfen.
Derzeit hingegen wird angestrebt, die Industrienationen bis zum Herbst quasi durchgeimpft zu haben. Der Großteil der übrigen Länder soll im besten Fall bis Jahresende zu 20% geimpft sein.
Das sind paradiesische Zustände für das Virus um vielfach eine saubere Immunantwort zu zeigen, die unsere scheinbaren Impferfolge dann pulverisieren könnte.
Und sich nicht mit Großbritannien oder den USA zu vergleichen, hat aus meiner Sicht schon so etwas von "Augen einfach verschließen zu wollen" zu tun. Dabei sollten die Fehler so gut wie möglich analysiert werden (und nicht nur hier, auch hinsichtlich Tests, digitales Tracken) um bei der nächsten Runde mit neuen Mutanten nicht wieder hinten dran zu sein. Am Ende bringt uns eben nur der Impfstoff wirklich aus der Pandemie, denn Herdenimmunität sollte doch hoffentlich keine Option sein. Und von Masken und Abstand geht das Virus leider nicht weg.
Die USA und GB haben sich bei der Order der Impfstoffe geschickt vorgedrängelt. Das ist inzwischen bekannt, vielfach diskutiert und unabänderlich. Was soll man sich darüber noch weiter zerreißen?
Der einzige Diskurs der bleibt, ist der nach der Frage welche Strategie die richtige gewesen wäre. Denn ich halte es aus einer Gesamtbetrachtung heraus nicht für ein Versäumnis hinter den USA und GB zu liegen.
Die richtige Strategie im Kampf gegen die Pandemie bestünde darin, weltweit nahezu parallel die Menschheit zu Impfen.
Derzeit hingegen wird angestrebt, die Industrienationen bis zum Herbst quasi durchgeimpft zu haben. Der Großteil der übrigen Länder soll im besten Fall bis Jahresende zu 20% geimpft sein.
Das sind paradiesische Zustände für das Virus um vielfach eine saubere Immunantwort zu zeigen, die unsere scheinbaren Impferfolge dann pulverisieren könnte.
Es gab und gibt natürlich einen Wettbewerb um den Impfstoff und hier wurde offenkundig unterschiedlich gehandelt. Die EU hat mE nie die Strategie verfolgt, dass die gesamte Weltbevölkerung gleichzeitig geimpft werden soll. Sie war im Vergleich zu Großbritannien und den USA aber einfach "schlechter" unterwegs. Das abzutun und die Diskussion damit ersticken zu wollen, dass man die USA oder Großbritannien als Vordrängler bezeichnet, hilft niemanden weiter. Wenn man die Fehler nicht wieder machen möchte, muss man selbstverständlich genau schauen, was falsch gemacht worden ist. Passiert jetzt hoffentlich auch.
Ob die Strategie richtig sein soll, alle gleichzeitig zu impfen, ist eine theoretische Frage, die wohl nie beantwortet werden wird. Dazu müssten alle Industrienationen kurzfristig abgestimmt handeln und auf einmal "solidarisch drauf sein". Sehr unrealistisch. Es scheint zudem so zu sein, dass man die Impfstoffe relativ leicht auf Mutationen anpassen kann.
Aus meiner Sicht ist es vorrangig wichtig, dass die EU die Pandemie schnell in den Griff bekommt, der Wohlstand erhalten werden kann, so dass die EU "überleben" kann. Nur so wird sie überhaupt in der Lage sein zukünftig anderen helfen zu können. Und nur so werden wir hier im Frieden weiter leben dürfen.
Kentucky als Beispiel hatte vergleichbare Maßnahmen zu Deutschland, gerade das Thema Masken als Beispiel wurde dort deutlich stringenter befolgt als hier in Hessen (Darmstadt)
Gerade wenn ich die 2.Welle in Deutschland heranziehe oder der aktuelle Umgang (öffnen in steigende Zahlen und das diskreditieren von Daten) fällt es mir schwer zu sagen, dass es einen großen Unterschied gibt, in der 2 Welleschneidet D schlechter ab
Die USA haben beim Impfen allerdings ganz klar den Ansatz America First gewählt und das ist bipartisan, schon unter Trump (Fauci im Hintergrund) wurde mit über Impfdosenbedtellungen die Vorarbeit geleistet, Biden setzt das Fort und um.
Gewünscht hätte ich mir einen internationalen Ansatz von wenigsten Europa und den USA.
Die USA und GB haben sich bei der Order der Impfstoffe geschickt vorgedrängelt. Das ist inzwischen bekannt, vielfach diskutiert und unabänderlich. Was soll man sich darüber noch weiter zerreißen?
Der einzige Diskurs der bleibt, ist der nach der Frage welche Strategie die richtige gewesen wäre. Denn ich halte es aus einer Gesamtbetrachtung heraus nicht für ein Versäumnis hinter den USA und GB zu liegen.
Die richtige Strategie im Kampf gegen die Pandemie bestünde darin, weltweit nahezu parallel die Menschheit zu Impfen.
Derzeit hingegen wird angestrebt, die Industrienationen bis zum Herbst quasi durchgeimpft zu haben. Der Großteil der übrigen Länder soll im besten Fall bis Jahresende zu 20% geimpft sein.
Das sind paradiesische Zustände für das Virus um vielfach eine saubere Immunantwort zu zeigen, die unsere scheinbaren Impferfolge dann pulverisieren könnte.
Ganz einfach: mit Luzberts und meinen Argumenten. Die hier ganz einfach mal so ignoriert werden bei der Diskussion.
So wie die Brasilianer (vor allem die nicht begüterten Bevölkerungsgruppen) jetzt merken, dass es ein Fehler war, einen korrupten Autokraten zu wählen, werden wir irgendwann merken, dass Egoismus und Erster zu sein in der Pandemie gar nichts bringt.
Ganz einfach: mit Luzberts und meinen Argumenten. Die hier ganz einfach mal so ignoriert werden bei der Diskussion.
So wie die Brasilianer (vor allem die nicht begüterten Bevölkerungsgruppen) jetzt merken, dass es ein Fehler war, einen korrupten Autokraten zu wählen, werden wir irgendwann merken, dass Egoismus und Erster zu sein in der Pandemie gar nichts bringt.
Momentan bringt es wenig darüber zu philosophieren was richtig ist und was nicht. Impfstoffe sind einfach zu wenig vorhanden. Die Maschinerie muss erstmal richtig anlaufen und dann ist auch schnell der Rest der Welt dran. Im Sommer/Herbst wird man auch Weltweit einen enormen Schritt gemacht haben. Bis dahin herrscht Mangel Wirtschaft.
Die USA und GB haben sich bei der Order der Impfstoffe geschickt vorgedrängelt. Das ist inzwischen bekannt, vielfach diskutiert und unabänderlich. Was soll man sich darüber noch weiter zerreißen?
Der einzige Diskurs der bleibt, ist der nach der Frage welche Strategie die richtige gewesen wäre. Denn ich halte es aus einer Gesamtbetrachtung heraus nicht für ein Versäumnis hinter den USA und GB zu liegen.
Die richtige Strategie im Kampf gegen die Pandemie bestünde darin, weltweit nahezu parallel die Menschheit zu Impfen.
Derzeit hingegen wird angestrebt, die Industrienationen bis zum Herbst quasi durchgeimpft zu haben. Der Großteil der übrigen Länder soll im besten Fall bis Jahresende zu 20% geimpft sein.
Das sind paradiesische Zustände für das Virus um vielfach eine saubere Immunantwort zu zeigen, die unsere scheinbaren Impferfolge dann pulverisieren könnte.
Es gab und gibt natürlich einen Wettbewerb um den Impfstoff und hier wurde offenkundig unterschiedlich gehandelt. Die EU hat mE nie die Strategie verfolgt, dass die gesamte Weltbevölkerung gleichzeitig geimpft werden soll. Sie war im Vergleich zu Großbritannien und den USA aber einfach "schlechter" unterwegs. Das abzutun und die Diskussion damit ersticken zu wollen, dass man die USA oder Großbritannien als Vordrängler bezeichnet, hilft niemanden weiter. Wenn man die Fehler nicht wieder machen möchte, muss man selbstverständlich genau schauen, was falsch gemacht worden ist. Passiert jetzt hoffentlich auch.
Ob die Strategie richtig sein soll, alle gleichzeitig zu impfen, ist eine theoretische Frage, die wohl nie beantwortet werden wird. Dazu müssten alle Industrienationen kurzfristig abgestimmt handeln und auf einmal "solidarisch drauf sein". Sehr unrealistisch. Es scheint zudem so zu sein, dass man die Impfstoffe relativ leicht auf Mutationen anpassen kann.
Aus meiner Sicht ist es vorrangig wichtig, dass die EU die Pandemie schnell in den Griff bekommt, der Wohlstand erhalten werden kann, so dass die EU "überleben" kann. Nur so wird sie überhaupt in der Lage sein zukünftig anderen helfen zu können. Und nur so werden wir hier im Frieden weiter leben dürfen.
Wenn ich jetzt direkt und unverblümt antworten würde, müsste ich sagen: so kann man sich fehlende Solidarität, Egoismus und Kurzsichtigkeit auch schönreden.
Ungefähr so wie UH, der seine Missetaten gerne mit hoher Spendenbereitschaft nach seinem Gusto rechtfertigt.
Ich bleibe dabei: der "Wettlauf" um den Impfstoff ist dumm, egoistisch und kurzsichtig.
Leider gibt es weiterhin keine kommunizierten Liefermengen ab der KW 13, hoffe mal das bis nächste Woche der April veröffentlicht wird.
Noch als Nachtrag:
Es ist natürlich etwas schwierig, jetzt darüber spekulieren zu wollen wieviel Impfungen wir durch den Stopp von Astra wirklich "verloren" haben.
a) War die Liefermenge in dieser KW ohnehin nicht so hoch wie in der Vorwoche und
b) Wurden einige Impfungen ja auch von BionTech und Moderna "aufgefangen"
Wenn ich nur die reine Zahl der Verimpfungen betrachte, hatten wir in der letzten KW täglich ca. 119.000 Impfungen mit Astra. Im Vergleich zur Vorwoche waren es jedoch insgesamt nur ca. 166.300.
Hochgerechnet beläuft sich die Zahl also auf über 665.000 fehlende Impfungen durch den Stopp... aber wie gesagt, man muss da halt auch andere Faktoren betrachten.