Soll nochmal jemand behaupten, die Kultur in Deutschland läge pandemiebedingt darnieder. Ich möchte das eher coronabefeuerten Kulturschub nennen.
Gut, zumindest wenn man über das Versmaß stellenweise väterlich das Mäntelchen des Schweigens legt.
Zumindest haben viele hier jetzt etwas, das sie ihren Kinderm am kommenden verregneten Wochenende zum Durcharbeiten vorlegen können. Metrum- und Gesellschaftskritik, Germanistik und Politologie, alles in einem Aufwasch. Damit die armen Kleinen ohne Homeschooling nicht auf dumme Gedanken kommen.
Ich bin heute vor lauter Leuten in Stuttgart usw. auf den Bürgersteigen kaum voran gekommen. Dazu Gruppen von 7, 8, 9 Leuten auf engstem Raum... Keiner kontrolliert, niemanden juckts.
Ganz ehrlich: Wenn es den Leuten egal ist, dann macht doch komplett auf. Das wäre wenigstens konsequent.
Ich bin heute vor lauter Leuten in Stuttgart usw. auf den Bürgersteigen kaum voran gekommen. Dazu Gruppen von 7, 8, 9 Leuten auf engstem Raum... Keiner kontrolliert, niemanden juckts.
Ganz ehrlich: Wenn es den Leuten egal ist, dann macht doch komplett auf. Das wäre wenigstens konsequent.
Ich bin heute vor lauter Leuten in Stuttgart usw. auf den Bürgersteigen kaum voran gekommen. Dazu Gruppen von 7, 8, 9 Leuten auf engstem Raum... Keiner kontrolliert, niemanden juckts.
Ganz ehrlich: Wenn es den Leuten egal ist, dann macht doch komplett auf. Das wäre wenigstens konsequent.
Das beobachte ich schon seit Wochen. Die Hemmungen fallen. Die Frage ist halt wirklich ob eine Verschärfung des Lockdowns insbesondere was Kontaktregeln angeht überhaupt noch was bringen würde... wie Sebastian Kurz treffend gesagt hat, was bringt mir ein Lockdown wenn keiner mitmacht?
Ich bin heute vor lauter Leuten in Stuttgart usw. auf den Bürgersteigen kaum voran gekommen. Dazu Gruppen von 7, 8, 9 Leuten auf engstem Raum... Keiner kontrolliert, niemanden juckts.
Das ist doch genau das was ich auch die ganze Zeit schreibe. Die explodierenden Infektionszahlen entstehen weder im Einzelhandel noch in der Gastronomie, wo sich an die Regeln gehalten wird. Das entsteht bei solchen Aktionen, wie von Dir geschildert oder auch bei den Querdenkertreffen. Da infizieren sich die Idioten schön gegenseitig und weil sie ansonsten auch keine Regeln beachten, verteilen sie das Virus munter unter ihren Mitmenschen.
Von daher bin ich auch dafür alles zu öffnen. Ich bin mir fast sicher, dass sich die Zahlen dadurch kaum ändern werden.
Ich bin heute vor lauter Leuten in Stuttgart usw. auf den Bürgersteigen kaum voran gekommen. Dazu Gruppen von 7, 8, 9 Leuten auf engstem Raum... Keiner kontrolliert, niemanden juckts.
Ganz ehrlich: Wenn es den Leuten egal ist, dann macht doch komplett auf. Das wäre wenigstens konsequent.
Ich bin heute vor lauter Leuten in Stuttgart usw. auf den Bürgersteigen kaum voran gekommen. Dazu Gruppen von 7, 8, 9 Leuten auf engstem Raum... Keiner kontrolliert, niemanden juckts.
Ganz ehrlich: Wenn es den Leuten egal ist, dann macht doch komplett auf. Das wäre wenigstens konsequent.
Ich bin heute vor lauter Leuten in Stuttgart usw. auf den Bürgersteigen kaum voran gekommen. Dazu Gruppen von 7, 8, 9 Leuten auf engstem Raum... Keiner kontrolliert, niemanden juckts.
Ganz ehrlich: Wenn es den Leuten egal ist, dann macht doch komplett auf. Das wäre wenigstens konsequent.
Ich bin heute vor lauter Leuten in Stuttgart usw. auf den Bürgersteigen kaum voran gekommen. Dazu Gruppen von 7, 8, 9 Leuten auf engstem Raum... Keiner kontrolliert, niemanden juckts.
Ganz ehrlich: Wenn es den Leuten egal ist, dann macht doch komplett auf. Das wäre wenigstens konsequent.
Ich bin heute vor lauter Leuten in Stuttgart usw. auf den Bürgersteigen kaum voran gekommen. Dazu Gruppen von 7, 8, 9 Leuten auf engstem Raum... Keiner kontrolliert, niemanden juckts.
Ganz ehrlich: Wenn es den Leuten egal ist, dann macht doch komplett auf. Das wäre wenigstens konsequent.
Ich bin heute vor lauter Leuten in Stuttgart usw. auf den Bürgersteigen kaum voran gekommen. Dazu Gruppen von 7, 8, 9 Leuten auf engstem Raum... Keiner kontrolliert, niemanden juckts.
Ganz ehrlich: Wenn es den Leuten egal ist, dann macht doch komplett auf. Das wäre wenigstens konsequent.
Ich brauche keine Hilfe. Nur blickt da niemand mehr durch. Auf der einen Seite kommt die Welle und alle warnen und auf der anderen Seite wird angefangen zu öffnen. Mir fehlt da mittlerweile jede Logik
Ich brauche keine Hilfe. Nur blickt da niemand mehr durch. Auf der einen Seite kommt die Welle und alle warnen und auf der anderen Seite wird angefangen zu öffnen. Mir fehlt da mittlerweile jede Logik
Ich bin heute vor lauter Leuten in Stuttgart usw. auf den Bürgersteigen kaum voran gekommen. Dazu Gruppen von 7, 8, 9 Leuten auf engstem Raum... Keiner kontrolliert, niemanden juckts.
Ganz ehrlich: Wenn es den Leuten egal ist, dann macht doch komplett auf. Das wäre wenigstens konsequent.
Ich bin heute vor lauter Leuten in Stuttgart usw. auf den Bürgersteigen kaum voran gekommen. Dazu Gruppen von 7, 8, 9 Leuten auf engstem Raum... Keiner kontrolliert, niemanden juckts.
Ganz ehrlich: Wenn es den Leuten egal ist, dann macht doch komplett auf. Das wäre wenigstens konsequent.
Das beobachte ich schon seit Wochen. Die Hemmungen fallen. Die Frage ist halt wirklich ob eine Verschärfung des Lockdowns insbesondere was Kontaktregeln angeht überhaupt noch was bringen würde... wie Sebastian Kurz treffend gesagt hat, was bringt mir ein Lockdown wenn keiner mitmacht?
Es ist ja beileibe kein neues Phänomen, dass die Mobilität hoch geht, wenn über Lockerungen gesprochen wird, genauso wie teilweise schon vor der Inkraftsetzung von Regeln sich daran gehalten wurde.
Ich habe es ja regelmäßig geschrieben, dass diese vorgeblichen Mehrheiten für Lockerungen nicht existieren, das schreibt auch das ZDF
Dieser Versuch, die öffentliche Meinung zu beeinflussen, sei auf Lobbyarbeit der Wirtschaft zurückzuführen, sagt Matthias Jung. "Verbände waren präsent in den Medien, sie hatten ein Interesse an Lockerungen". Jung spricht von "organisierten Interessen", die "öffentlich unterwegs" gewesen seien. Der Druck auf die Politik sei immens gewesen - dabei habe es die Mehrheit für Lockerungen nie gegeben
Ich bleibe dabei, einheitliche, nachvollziehbare und gut kommunizierte Regeln und die Menschen halten sich auch daran.
Heute mal wieder über 30 % Plus, die Intensivpatientenzahlen steigen stetig, die Todeszahlen nähern sich der zu erwartenden Stagnation. Inzidenz über 130. Immerhin jetzt über 12 Mio Impfungen, wie schon gesagt wurden auch jetzt 10 % der Bevölkerung erstgeimpft. Weltweit übrigens jetzt über ne halbe Milliarde Impfungen.
Ich bin heute vor lauter Leuten in Stuttgart usw. auf den Bürgersteigen kaum voran gekommen. Dazu Gruppen von 7, 8, 9 Leuten auf engstem Raum... Keiner kontrolliert, niemanden juckts.
Ganz ehrlich: Wenn es den Leuten egal ist, dann macht doch komplett auf. Das wäre wenigstens konsequent.
Da ich brav seit Monaten zu Hause bin und bleibe bin ich etwas verwundert wo ihr euch so rumtreibt. Ich hoffe doch dass ihr dort beruflich sein musstet
Da ich brav seit Monaten zu Hause bin und bleibe bin ich etwas verwundert wo ihr euch so rumtreibt. Ich hoffe doch dass ihr dort beruflich sein musstet
Ich bin heute vor lauter Leuten in Stuttgart usw. auf den Bürgersteigen kaum voran gekommen. Dazu Gruppen von 7, 8, 9 Leuten auf engstem Raum... Keiner kontrolliert, niemanden juckts.
Ganz ehrlich: Wenn es den Leuten egal ist, dann macht doch komplett auf. Das wäre wenigstens konsequent.
Das beobachte ich schon seit Wochen. Die Hemmungen fallen. Die Frage ist halt wirklich ob eine Verschärfung des Lockdowns insbesondere was Kontaktregeln angeht überhaupt noch was bringen würde... wie Sebastian Kurz treffend gesagt hat, was bringt mir ein Lockdown wenn keiner mitmacht?
Es ist ja beileibe kein neues Phänomen, dass die Mobilität hoch geht, wenn über Lockerungen gesprochen wird, genauso wie teilweise schon vor der Inkraftsetzung von Regeln sich daran gehalten wurde.
Ich habe es ja regelmäßig geschrieben, dass diese vorgeblichen Mehrheiten für Lockerungen nicht existieren, das schreibt auch das ZDF
Dieser Versuch, die öffentliche Meinung zu beeinflussen, sei auf Lobbyarbeit der Wirtschaft zurückzuführen, sagt Matthias Jung. "Verbände waren präsent in den Medien, sie hatten ein Interesse an Lockerungen". Jung spricht von "organisierten Interessen", die "öffentlich unterwegs" gewesen seien. Der Druck auf die Politik sei immens gewesen - dabei habe es die Mehrheit für Lockerungen nie gegeben
Ich bleibe dabei, einheitliche, nachvollziehbare und gut kommunizierte Regeln und die Menschen halten sich auch daran.
Ich bleibe dabei, einheitliche, nachvollziehbare und gut kommunizierte Regeln und die Menschen halten sich auch daran.
Ja, manchmal macht man es komplizierter als es ist. Wir alle wissen ja, dass Kontakte vermeiden, Abstand halten und Hände waschen die wirkungsvollsten methoden sind. Man hätte schon längst eine bundesweite Maskenpflicht im öffentlichen Raum haben können. Man hätte schon längst eine Home Office Pflicht haben können. Man hätte die Anzahl der erlaubten Kontakte klar definieren und auf ein minimum beschränken können. Und zwar als dauerhafte Regelung für eine bestimmte Zeit. Dafür hätte es keinen Lockdown benötigt. Aber selbst solche einfachen und wirkungsvollen Regelungen bekommen wir leider nicht hin. Zur Zeit könnte man zum Beispiel eine Pflicht einführen alle Schüler und Arbeitnehmer die nicht von zu Hause aus arbeiten ein/zweimal die Woche zu testen. Organisiert durch die Arbeitgeber. Mein Gefühl sagt mir, es gibt durchaus einfache und wirkungsvolle Maßnahmen die einen effekt haben, die wir aber liegenlassen weil den Politikern der Mut fehlt.
Es ist ja beileibe kein neues Phänomen, dass die Mobilität hoch geht, wenn über Lockerungen gesprochen wird, genauso wie teilweise schon vor der Inkraftsetzung von Regeln sich daran gehalten wurde.
Ich habe es ja regelmäßig geschrieben, dass diese vorgeblichen Mehrheiten für Lockerungen nicht existieren, das schreibt auch das ZDF
Dieser Versuch, die öffentliche Meinung zu beeinflussen, sei auf Lobbyarbeit der Wirtschaft zurückzuführen, sagt Matthias Jung. "Verbände waren präsent in den Medien, sie hatten ein Interesse an Lockerungen". Jung spricht von "organisierten Interessen", die "öffentlich unterwegs" gewesen seien. Der Druck auf die Politik sei immens gewesen - dabei habe es die Mehrheit für Lockerungen nie gegeben
Ich bleibe dabei, einheitliche, nachvollziehbare und gut kommunizierte Regeln und die Menschen halten sich auch daran.
Ich bleibe dabei, einheitliche, nachvollziehbare und gut kommunizierte Regeln und die Menschen halten sich auch daran.
Ja, manchmal macht man es komplizierter als es ist. Wir alle wissen ja, dass Kontakte vermeiden, Abstand halten und Hände waschen die wirkungsvollsten methoden sind. Man hätte schon längst eine bundesweite Maskenpflicht im öffentlichen Raum haben können. Man hätte schon längst eine Home Office Pflicht haben können. Man hätte die Anzahl der erlaubten Kontakte klar definieren und auf ein minimum beschränken können. Und zwar als dauerhafte Regelung für eine bestimmte Zeit. Dafür hätte es keinen Lockdown benötigt. Aber selbst solche einfachen und wirkungsvollen Regelungen bekommen wir leider nicht hin. Zur Zeit könnte man zum Beispiel eine Pflicht einführen alle Schüler und Arbeitnehmer die nicht von zu Hause aus arbeiten ein/zweimal die Woche zu testen. Organisiert durch die Arbeitgeber. Mein Gefühl sagt mir, es gibt durchaus einfache und wirkungsvolle Maßnahmen die einen effekt haben, die wir aber liegenlassen weil den Politikern der Mut fehlt.
Meiner Ansicht nach fehlt es den Politikern nicht an Mut. Sondern sie beugen sich dem Druck der Interessenverbände, hauptsächlich aus Industrie und Handel.
Bestes Beispiel ist die mit großer Kanzlerinnengeste zurückgenommene "Osterruhe". Als würde alles zusammebrechen, weil man diesen einen ohnehin wachsweichen Tag hinzunehmen würde. Die Maschinenbauer (also der Verband) meldete sich umgehend nach der Verküdung der Osterruhe, die anderen stimmten danach ein, und dann fiel Frau Merkel um.
Ich bleibe dabei, einheitliche, nachvollziehbare und gut kommunizierte Regeln und die Menschen halten sich auch daran.
Ja, manchmal macht man es komplizierter als es ist. Wir alle wissen ja, dass Kontakte vermeiden, Abstand halten und Hände waschen die wirkungsvollsten methoden sind. Man hätte schon längst eine bundesweite Maskenpflicht im öffentlichen Raum haben können. Man hätte schon längst eine Home Office Pflicht haben können. Man hätte die Anzahl der erlaubten Kontakte klar definieren und auf ein minimum beschränken können. Und zwar als dauerhafte Regelung für eine bestimmte Zeit. Dafür hätte es keinen Lockdown benötigt. Aber selbst solche einfachen und wirkungsvollen Regelungen bekommen wir leider nicht hin. Zur Zeit könnte man zum Beispiel eine Pflicht einführen alle Schüler und Arbeitnehmer die nicht von zu Hause aus arbeiten ein/zweimal die Woche zu testen. Organisiert durch die Arbeitgeber. Mein Gefühl sagt mir, es gibt durchaus einfache und wirkungsvolle Maßnahmen die einen effekt haben, die wir aber liegenlassen weil den Politikern der Mut fehlt.
Meiner Ansicht nach fehlt es den Politikern nicht an Mut. Sondern sie beugen sich dem Druck der Interessenverbände, hauptsächlich aus Industrie und Handel.
Bestes Beispiel ist die mit großer Kanzlerinnengeste zurückgenommene "Osterruhe". Als würde alles zusammebrechen, weil man diesen einen ohnehin wachsweichen Tag hinzunehmen würde. Die Maschinenbauer (also der Verband) meldete sich umgehend nach der Verküdung der Osterruhe, die anderen stimmten danach ein, und dann fiel Frau Merkel um.
Bestes Beispiel ist die mit großer Kanzlerinnengeste zurückgenommene "Osterruhe". Als würde alles zusammebrechen, weil man diesen einen ohnehin wachsweichen Tag hinzunehmen würde.
Ich glaube tatsächlich daran, dass die offenen Rechtsfragen der Hauptgrund für die Rücknahme des Gründonnerstag-"Feiertags" sind. Wer sich ein wenig damit beschäftigt, was mit einer solchen Festlegung einhergeht, wie viele hunderte und tausende Gesetze befolgt werden müssen, welche Zuständigkeiten bedacht werden müssen und dass, wenn auch nur irgendwas vergessen worden wäre, es vermutlich entweder gekippt worden wäre vor Gericht oder es zu riesigen Regress-Forderungen gekommen wäre, die ziemlich erfolgsversprechend gewesen wären...
Dazu kommt natürlich, dass Dinge wie die Kostenfragen (auch für Arbeitgeber, Arbeitnehmer) etc. hätten geklärt werden müssen und der Staat sicherlich selbst Kosten in sicherlich hoch dreistelligen Mio-Bereichen oder sogar noch etwas mehr gehabt hätte. Und das alles für einen Ruhetag, an dem die Leute sich dann privat getroffen hätten, weil es eh keine Sau kontrolliert.
Nur mal als kleines Rechenbeispiel. Ein Tag, an dem 25 % weniger Kontakte stattfinden, reduziert innerhalb einer Woche die Kontaktzahl dann um 3,6 %. Viel Aufwand, offene Rechtsfragen, ein riesiges Chaos, das alles festzuzurren, weil 52389529 Gesetze beachtet werden müssen und das alles für so einen kleinen Effekt... Ich glaub, das ist denen am nächsten Morgen auch bewusst geworden, dass da das Preis-Leistungs-Verhältnis beschissen ist. Und das nicht nur aus wirtschaftlicher Sicht bzgl. Unternehmen. Werden nämlich ohnehin einige nächsten Donnerstag so oder so Urlaub haben. Dazu wäre noch dieser Einzelhandel-Blödsinn gekommen, dass alle sich am Karsamstag in die Läden gequetscht hätten.
Gut gemeinte Schnapsidee.
------------
sgevolker schrieb:
Man hätte schon längst eine bundesweite Maskenpflicht im öffentlichen Raum haben können
Meine persönliche Meinung ist, dass das vermutlich kaum einen Effekt haben würde, weil ich nicht glaube, dass im öffentlichen Raum (im Freien) derzeit ein Großteil der Infektionen stattfindet. Und innerhalb von Gebäuden, Bahnhöfen etc. gilt die Maskenpflicht. Geschadet hätte es natürlich auch nicht, außer dass die Schwurbler noch paar weitere Memes bekommen hätten für ihr Dummgeschwätz.
sgevolker schrieb:
Man hätte schon längst eine Home Office Pflicht haben können.
Das ist richtig. Und genau das muss man dann schon kritisieren, dass die Regierung die Unternehmen immer nur "bittet".
sgevolker schrieb:
Man hätte die Anzahl der erlaubten Kontakte klar definieren und auf ein minimum beschränken können.
Im öffentlichen Raum darf man das. Aber im privaten Raum wird es dann eben rechtlich schwierig. Da kann die Regierung, wie man sieht, auch nur "bitten". Abgesehen davon kontrolliert doch kaum jemand... in Stuttgart habe ich mich gestern gefühlt wie am 23. Dezember in der Innenstadt beim Einkaufen. Das interessiert hier keine Sau. Kein Ordnungsdienst, keine Polizei, nichts. Gut, hier würde dann sicherlich die öffentliche Maskenpflicht etwas das Risiko verringern (gibt aber in bestimmten Stadtbereichen ja auch Maskenpflicht).
Alles, was Du an klaren Regelungen forderst, ist nachvollziehbar, aber es muss doch auch durchgesetzt werden können.
Meiner Ansicht nach fehlt es den Politikern nicht an Mut. Sondern sie beugen sich dem Druck der Interessenverbände, hauptsächlich aus Industrie und Handel.
Bestes Beispiel ist die mit großer Kanzlerinnengeste zurückgenommene "Osterruhe". Als würde alles zusammebrechen, weil man diesen einen ohnehin wachsweichen Tag hinzunehmen würde. Die Maschinenbauer (also der Verband) meldete sich umgehend nach der Verküdung der Osterruhe, die anderen stimmten danach ein, und dann fiel Frau Merkel um.
Und so ähnlich geht es seit Monaten.
Um in dem Zusammenhang mal etwa Positives sagen zu können: mein AG hat uns trotz Merkels Rückzieher den Donnerstag frei gegeben und dabei alle aufgefordert verantwortungsbewusst voran zu gehen.
Meiner Ansicht nach fehlt es den Politikern nicht an Mut. Sondern sie beugen sich dem Druck der Interessenverbände, hauptsächlich aus Industrie und Handel.
Bestes Beispiel ist die mit großer Kanzlerinnengeste zurückgenommene "Osterruhe". Als würde alles zusammebrechen, weil man diesen einen ohnehin wachsweichen Tag hinzunehmen würde. Die Maschinenbauer (also der Verband) meldete sich umgehend nach der Verküdung der Osterruhe, die anderen stimmten danach ein, und dann fiel Frau Merkel um.
Meiner Ansicht nach fehlt es den Politikern nicht an Mut. Sondern sie beugen sich dem Druck der Interessenverbände, hauptsächlich aus Industrie und Handel.
Bestes Beispiel ist die mit großer Kanzlerinnengeste zurückgenommene "Osterruhe". Als würde alles zusammebrechen, weil man diesen einen ohnehin wachsweichen Tag hinzunehmen würde. Die Maschinenbauer (also der Verband) meldete sich umgehend nach der Verküdung der Osterruhe, die anderen stimmten danach ein, und dann fiel Frau Merkel um.
Bestes Beispiel ist die mit großer Kanzlerinnengeste zurückgenommene "Osterruhe". Als würde alles zusammebrechen, weil man diesen einen ohnehin wachsweichen Tag hinzunehmen würde.
Ich glaube tatsächlich daran, dass die offenen Rechtsfragen der Hauptgrund für die Rücknahme des Gründonnerstag-"Feiertags" sind. Wer sich ein wenig damit beschäftigt, was mit einer solchen Festlegung einhergeht, wie viele hunderte und tausende Gesetze befolgt werden müssen, welche Zuständigkeiten bedacht werden müssen und dass, wenn auch nur irgendwas vergessen worden wäre, es vermutlich entweder gekippt worden wäre vor Gericht oder es zu riesigen Regress-Forderungen gekommen wäre, die ziemlich erfolgsversprechend gewesen wären...
Dazu kommt natürlich, dass Dinge wie die Kostenfragen (auch für Arbeitgeber, Arbeitnehmer) etc. hätten geklärt werden müssen und der Staat sicherlich selbst Kosten in sicherlich hoch dreistelligen Mio-Bereichen oder sogar noch etwas mehr gehabt hätte. Und das alles für einen Ruhetag, an dem die Leute sich dann privat getroffen hätten, weil es eh keine Sau kontrolliert.
Nur mal als kleines Rechenbeispiel. Ein Tag, an dem 25 % weniger Kontakte stattfinden, reduziert innerhalb einer Woche die Kontaktzahl dann um 3,6 %. Viel Aufwand, offene Rechtsfragen, ein riesiges Chaos, das alles festzuzurren, weil 52389529 Gesetze beachtet werden müssen und das alles für so einen kleinen Effekt... Ich glaub, das ist denen am nächsten Morgen auch bewusst geworden, dass da das Preis-Leistungs-Verhältnis beschissen ist. Und das nicht nur aus wirtschaftlicher Sicht bzgl. Unternehmen. Werden nämlich ohnehin einige nächsten Donnerstag so oder so Urlaub haben. Dazu wäre noch dieser Einzelhandel-Blödsinn gekommen, dass alle sich am Karsamstag in die Läden gequetscht hätten.
Gut gemeinte Schnapsidee.
------------
sgevolker schrieb:
Man hätte schon längst eine bundesweite Maskenpflicht im öffentlichen Raum haben können
Meine persönliche Meinung ist, dass das vermutlich kaum einen Effekt haben würde, weil ich nicht glaube, dass im öffentlichen Raum (im Freien) derzeit ein Großteil der Infektionen stattfindet. Und innerhalb von Gebäuden, Bahnhöfen etc. gilt die Maskenpflicht. Geschadet hätte es natürlich auch nicht, außer dass die Schwurbler noch paar weitere Memes bekommen hätten für ihr Dummgeschwätz.
sgevolker schrieb:
Man hätte schon längst eine Home Office Pflicht haben können.
Das ist richtig. Und genau das muss man dann schon kritisieren, dass die Regierung die Unternehmen immer nur "bittet".
sgevolker schrieb:
Man hätte die Anzahl der erlaubten Kontakte klar definieren und auf ein minimum beschränken können.
Im öffentlichen Raum darf man das. Aber im privaten Raum wird es dann eben rechtlich schwierig. Da kann die Regierung, wie man sieht, auch nur "bitten". Abgesehen davon kontrolliert doch kaum jemand... in Stuttgart habe ich mich gestern gefühlt wie am 23. Dezember in der Innenstadt beim Einkaufen. Das interessiert hier keine Sau. Kein Ordnungsdienst, keine Polizei, nichts. Gut, hier würde dann sicherlich die öffentliche Maskenpflicht etwas das Risiko verringern (gibt aber in bestimmten Stadtbereichen ja auch Maskenpflicht).
Alles, was Du an klaren Regelungen forderst, ist nachvollziehbar, aber es muss doch auch durchgesetzt werden können.
Das mag sein, das das rechtlich problematisch war mit der sogenannten Osterruhe, ändert aber nichts daran, dass die Politik leider vielmehr auf Druck der Lobbyisten handelt anstatt den dringenden Ratschlägen der Experten zu folgen. Die haben zu einem Teil bereits resigniert, kein Wunder.
Meiner Ansicht nach fehlt es den Politikern nicht an Mut. Sondern sie beugen sich dem Druck der Interessenverbände, hauptsächlich aus Industrie und Handel.
Bestes Beispiel ist die mit großer Kanzlerinnengeste zurückgenommene "Osterruhe". Als würde alles zusammebrechen, weil man diesen einen ohnehin wachsweichen Tag hinzunehmen würde. Die Maschinenbauer (also der Verband) meldete sich umgehend nach der Verküdung der Osterruhe, die anderen stimmten danach ein, und dann fiel Frau Merkel um.
Meiner Ansicht nach fehlt es den Politikern nicht an Mut. Sondern sie beugen sich dem Druck der Interessenverbände, hauptsächlich aus Industrie und Handel.
Bestes Beispiel ist die mit großer Kanzlerinnengeste zurückgenommene "Osterruhe". Als würde alles zusammebrechen, weil man diesen einen ohnehin wachsweichen Tag hinzunehmen würde. Die Maschinenbauer (also der Verband) meldete sich umgehend nach der Verküdung der Osterruhe, die anderen stimmten danach ein, und dann fiel Frau Merkel um.
Und so ähnlich geht es seit Monaten.
Um in dem Zusammenhang mal etwa Positives sagen zu können: mein AG hat uns trotz Merkels Rückzieher den Donnerstag frei gegeben und dabei alle aufgefordert verantwortungsbewusst voran zu gehen.
Ich möchte das eher coronabefeuerten Kulturschub nennen.
Gut, zumindest wenn man über das Versmaß stellenweise väterlich das Mäntelchen des Schweigens legt.
Zumindest haben viele hier jetzt etwas, das sie ihren Kinderm am kommenden verregneten Wochenende zum Durcharbeiten vorlegen können. Metrum- und Gesellschaftskritik, Germanistik und Politologie, alles in einem Aufwasch. Damit die armen Kleinen ohne Homeschooling nicht auf dumme Gedanken kommen.
Ganz ehrlich: Wenn es den Leuten egal ist, dann macht doch komplett auf. Das wäre wenigstens konsequent.
Haben wir eigentlich noch Lockdown?
Das beobachte ich schon seit Wochen. Die Hemmungen fallen. Die Frage ist halt wirklich ob eine Verschärfung des Lockdowns insbesondere was Kontaktregeln angeht überhaupt noch was bringen würde... wie Sebastian Kurz treffend gesagt hat, was bringt mir ein Lockdown wenn keiner mitmacht?
Das ist doch genau das was ich auch die ganze Zeit schreibe. Die explodierenden Infektionszahlen entstehen weder im Einzelhandel noch in der Gastronomie, wo sich an die Regeln gehalten wird. Das entsteht bei solchen Aktionen, wie von Dir geschildert oder auch bei den Querdenkertreffen. Da infizieren sich die Idioten schön gegenseitig und weil sie ansonsten auch keine Regeln beachten, verteilen sie das Virus munter unter ihren Mitmenschen.
Von daher bin ich auch dafür alles zu öffnen. Ich bin mir fast sicher, dass sich die Zahlen dadurch kaum ändern werden.
Ganz ehrlich: Wenn es den Leuten egal ist, dann macht doch komplett auf. Das wäre wenigstens konsequent.
Haben wir eigentlich noch Lockdown?
Blickt doch keine Sau mehr durch was wir haben
Haben wir eigentlich noch Lockdown?
Blickt doch keine Sau mehr durch was wir haben
Blickt doch keine Sau mehr durch was wir haben
Ganz ehrlich: Wenn es den Leuten egal ist, dann macht doch komplett auf. Das wäre wenigstens konsequent.
Das beobachte ich schon seit Wochen. Die Hemmungen fallen. Die Frage ist halt wirklich ob eine Verschärfung des Lockdowns insbesondere was Kontaktregeln angeht überhaupt noch was bringen würde... wie Sebastian Kurz treffend gesagt hat, was bringt mir ein Lockdown wenn keiner mitmacht?
Ich habe es ja regelmäßig geschrieben, dass diese vorgeblichen Mehrheiten für Lockerungen nicht existieren, das schreibt auch das ZDF
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-politbarometer-lockerungen-100.html
Ich bleibe dabei, einheitliche, nachvollziehbare und gut kommunizierte Regeln und die Menschen halten sich auch daran.
Immerhin jetzt über 12 Mio Impfungen, wie schon gesagt wurden auch jetzt 10 % der Bevölkerung erstgeimpft.
Weltweit übrigens jetzt über ne halbe Milliarde Impfungen.
Ganz ehrlich: Wenn es den Leuten egal ist, dann macht doch komplett auf. Das wäre wenigstens konsequent.
Die Pandemie arbeitet bereits an dem Problem.
Die Pandemie arbeitet bereits an dem Problem.
Ich hoffe doch dass ihr dort beruflich sein musstet
Mein Umfeld meldet übrigens für einige Kitas die gleiche Lage. "Die Kitas sind offen" bleibt in den nächsten Wochen nur die halbe Wahrheit.
Ich hoffe doch dass ihr dort beruflich sein musstet
Mein Umfeld meldet übrigens für einige Kitas die gleiche Lage. "Die Kitas sind offen" bleibt in den nächsten Wochen nur die halbe Wahrheit.
Das beobachte ich schon seit Wochen. Die Hemmungen fallen. Die Frage ist halt wirklich ob eine Verschärfung des Lockdowns insbesondere was Kontaktregeln angeht überhaupt noch was bringen würde... wie Sebastian Kurz treffend gesagt hat, was bringt mir ein Lockdown wenn keiner mitmacht?
Ich habe es ja regelmäßig geschrieben, dass diese vorgeblichen Mehrheiten für Lockerungen nicht existieren, das schreibt auch das ZDF
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-politbarometer-lockerungen-100.html
Ich bleibe dabei, einheitliche, nachvollziehbare und gut kommunizierte Regeln und die Menschen halten sich auch daran.
Ja, manchmal macht man es komplizierter als es ist. Wir alle wissen ja, dass Kontakte vermeiden, Abstand halten und Hände waschen die wirkungsvollsten methoden sind. Man hätte schon längst eine bundesweite Maskenpflicht im öffentlichen Raum haben können. Man hätte schon längst eine Home Office Pflicht haben können. Man hätte die Anzahl der erlaubten Kontakte klar definieren und auf ein minimum beschränken können. Und zwar als dauerhafte Regelung für eine bestimmte Zeit. Dafür hätte es keinen Lockdown benötigt. Aber selbst solche einfachen und wirkungsvollen Regelungen bekommen wir leider nicht hin. Zur Zeit könnte man zum Beispiel eine Pflicht einführen alle Schüler und Arbeitnehmer die nicht von zu Hause aus arbeiten ein/zweimal die Woche zu testen. Organisiert durch die Arbeitgeber. Mein Gefühl sagt mir, es gibt durchaus einfache und wirkungsvolle Maßnahmen die einen effekt haben, die wir aber liegenlassen weil den Politikern der Mut fehlt.
Ich habe es ja regelmäßig geschrieben, dass diese vorgeblichen Mehrheiten für Lockerungen nicht existieren, das schreibt auch das ZDF
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-politbarometer-lockerungen-100.html
Ich bleibe dabei, einheitliche, nachvollziehbare und gut kommunizierte Regeln und die Menschen halten sich auch daran.
Ja, manchmal macht man es komplizierter als es ist. Wir alle wissen ja, dass Kontakte vermeiden, Abstand halten und Hände waschen die wirkungsvollsten methoden sind. Man hätte schon längst eine bundesweite Maskenpflicht im öffentlichen Raum haben können. Man hätte schon längst eine Home Office Pflicht haben können. Man hätte die Anzahl der erlaubten Kontakte klar definieren und auf ein minimum beschränken können. Und zwar als dauerhafte Regelung für eine bestimmte Zeit. Dafür hätte es keinen Lockdown benötigt. Aber selbst solche einfachen und wirkungsvollen Regelungen bekommen wir leider nicht hin. Zur Zeit könnte man zum Beispiel eine Pflicht einführen alle Schüler und Arbeitnehmer die nicht von zu Hause aus arbeiten ein/zweimal die Woche zu testen. Organisiert durch die Arbeitgeber. Mein Gefühl sagt mir, es gibt durchaus einfache und wirkungsvolle Maßnahmen die einen effekt haben, die wir aber liegenlassen weil den Politikern der Mut fehlt.
Sondern sie beugen sich dem Druck der Interessenverbände, hauptsächlich aus Industrie und Handel.
Bestes Beispiel ist die mit großer Kanzlerinnengeste zurückgenommene "Osterruhe".
Als würde alles zusammebrechen, weil man diesen einen ohnehin wachsweichen Tag hinzunehmen würde.
Die Maschinenbauer (also der Verband) meldete sich umgehend nach der Verküdung der Osterruhe, die anderen stimmten danach ein, und dann fiel Frau Merkel um.
Und so ähnlich geht es seit Monaten.
Ja, manchmal macht man es komplizierter als es ist. Wir alle wissen ja, dass Kontakte vermeiden, Abstand halten und Hände waschen die wirkungsvollsten methoden sind. Man hätte schon längst eine bundesweite Maskenpflicht im öffentlichen Raum haben können. Man hätte schon längst eine Home Office Pflicht haben können. Man hätte die Anzahl der erlaubten Kontakte klar definieren und auf ein minimum beschränken können. Und zwar als dauerhafte Regelung für eine bestimmte Zeit. Dafür hätte es keinen Lockdown benötigt. Aber selbst solche einfachen und wirkungsvollen Regelungen bekommen wir leider nicht hin. Zur Zeit könnte man zum Beispiel eine Pflicht einführen alle Schüler und Arbeitnehmer die nicht von zu Hause aus arbeiten ein/zweimal die Woche zu testen. Organisiert durch die Arbeitgeber. Mein Gefühl sagt mir, es gibt durchaus einfache und wirkungsvolle Maßnahmen die einen effekt haben, die wir aber liegenlassen weil den Politikern der Mut fehlt.
Sondern sie beugen sich dem Druck der Interessenverbände, hauptsächlich aus Industrie und Handel.
Bestes Beispiel ist die mit großer Kanzlerinnengeste zurückgenommene "Osterruhe".
Als würde alles zusammebrechen, weil man diesen einen ohnehin wachsweichen Tag hinzunehmen würde.
Die Maschinenbauer (also der Verband) meldete sich umgehend nach der Verküdung der Osterruhe, die anderen stimmten danach ein, und dann fiel Frau Merkel um.
Und so ähnlich geht es seit Monaten.
Ich glaube tatsächlich daran, dass die offenen Rechtsfragen der Hauptgrund für die Rücknahme des Gründonnerstag-"Feiertags" sind. Wer sich ein wenig damit beschäftigt, was mit einer solchen Festlegung einhergeht, wie viele hunderte und tausende Gesetze befolgt werden müssen, welche Zuständigkeiten bedacht werden müssen und dass, wenn auch nur irgendwas vergessen worden wäre, es vermutlich entweder gekippt worden wäre vor Gericht oder es zu riesigen Regress-Forderungen gekommen wäre, die ziemlich erfolgsversprechend gewesen wären...
Dazu kommt natürlich, dass Dinge wie die Kostenfragen (auch für Arbeitgeber, Arbeitnehmer) etc. hätten geklärt werden müssen und der Staat sicherlich selbst Kosten in sicherlich hoch dreistelligen Mio-Bereichen oder sogar noch etwas mehr gehabt hätte. Und das alles für einen Ruhetag, an dem die Leute sich dann privat getroffen hätten, weil es eh keine Sau kontrolliert.
Nur mal als kleines Rechenbeispiel. Ein Tag, an dem 25 % weniger Kontakte stattfinden, reduziert innerhalb einer Woche die Kontaktzahl dann um 3,6 %. Viel Aufwand, offene Rechtsfragen, ein riesiges Chaos, das alles festzuzurren, weil 52389529 Gesetze beachtet werden müssen und das alles für so einen kleinen Effekt... Ich glaub, das ist denen am nächsten Morgen auch bewusst geworden, dass da das Preis-Leistungs-Verhältnis beschissen ist. Und das nicht nur aus wirtschaftlicher Sicht bzgl. Unternehmen. Werden nämlich ohnehin einige nächsten Donnerstag so oder so Urlaub haben.
Dazu wäre noch dieser Einzelhandel-Blödsinn gekommen, dass alle sich am Karsamstag in die Läden gequetscht hätten.
Gut gemeinte Schnapsidee.
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Meine persönliche Meinung ist, dass das vermutlich kaum einen Effekt haben würde, weil ich nicht glaube, dass im öffentlichen Raum (im Freien) derzeit ein Großteil der Infektionen stattfindet. Und innerhalb von Gebäuden, Bahnhöfen etc. gilt die Maskenpflicht. Geschadet hätte es natürlich auch nicht, außer dass die Schwurbler noch paar weitere Memes bekommen hätten für ihr Dummgeschwätz.
Das ist richtig. Und genau das muss man dann schon kritisieren, dass die Regierung die Unternehmen immer nur "bittet".
Im öffentlichen Raum darf man das. Aber im privaten Raum wird es dann eben rechtlich schwierig. Da kann die Regierung, wie man sieht, auch nur "bitten". Abgesehen davon kontrolliert doch kaum jemand... in Stuttgart habe ich mich gestern gefühlt wie am 23. Dezember in der Innenstadt beim Einkaufen. Das interessiert hier keine Sau. Kein Ordnungsdienst, keine Polizei, nichts. Gut, hier würde dann sicherlich die öffentliche Maskenpflicht etwas das Risiko verringern (gibt aber in bestimmten Stadtbereichen ja auch Maskenpflicht).
Alles, was Du an klaren Regelungen forderst, ist nachvollziehbar, aber es muss doch auch durchgesetzt werden können.
Um in dem Zusammenhang mal etwa Positives sagen zu können: mein AG hat uns trotz Merkels Rückzieher den Donnerstag frei gegeben und dabei alle aufgefordert verantwortungsbewusst voran zu gehen.
Sondern sie beugen sich dem Druck der Interessenverbände, hauptsächlich aus Industrie und Handel.
Bestes Beispiel ist die mit großer Kanzlerinnengeste zurückgenommene "Osterruhe".
Als würde alles zusammebrechen, weil man diesen einen ohnehin wachsweichen Tag hinzunehmen würde.
Die Maschinenbauer (also der Verband) meldete sich umgehend nach der Verküdung der Osterruhe, die anderen stimmten danach ein, und dann fiel Frau Merkel um.
Und so ähnlich geht es seit Monaten.
Sondern sie beugen sich dem Druck der Interessenverbände, hauptsächlich aus Industrie und Handel.
Bestes Beispiel ist die mit großer Kanzlerinnengeste zurückgenommene "Osterruhe".
Als würde alles zusammebrechen, weil man diesen einen ohnehin wachsweichen Tag hinzunehmen würde.
Die Maschinenbauer (also der Verband) meldete sich umgehend nach der Verküdung der Osterruhe, die anderen stimmten danach ein, und dann fiel Frau Merkel um.
Und so ähnlich geht es seit Monaten.
Ich glaube tatsächlich daran, dass die offenen Rechtsfragen der Hauptgrund für die Rücknahme des Gründonnerstag-"Feiertags" sind. Wer sich ein wenig damit beschäftigt, was mit einer solchen Festlegung einhergeht, wie viele hunderte und tausende Gesetze befolgt werden müssen, welche Zuständigkeiten bedacht werden müssen und dass, wenn auch nur irgendwas vergessen worden wäre, es vermutlich entweder gekippt worden wäre vor Gericht oder es zu riesigen Regress-Forderungen gekommen wäre, die ziemlich erfolgsversprechend gewesen wären...
Dazu kommt natürlich, dass Dinge wie die Kostenfragen (auch für Arbeitgeber, Arbeitnehmer) etc. hätten geklärt werden müssen und der Staat sicherlich selbst Kosten in sicherlich hoch dreistelligen Mio-Bereichen oder sogar noch etwas mehr gehabt hätte. Und das alles für einen Ruhetag, an dem die Leute sich dann privat getroffen hätten, weil es eh keine Sau kontrolliert.
Nur mal als kleines Rechenbeispiel. Ein Tag, an dem 25 % weniger Kontakte stattfinden, reduziert innerhalb einer Woche die Kontaktzahl dann um 3,6 %. Viel Aufwand, offene Rechtsfragen, ein riesiges Chaos, das alles festzuzurren, weil 52389529 Gesetze beachtet werden müssen und das alles für so einen kleinen Effekt... Ich glaub, das ist denen am nächsten Morgen auch bewusst geworden, dass da das Preis-Leistungs-Verhältnis beschissen ist. Und das nicht nur aus wirtschaftlicher Sicht bzgl. Unternehmen. Werden nämlich ohnehin einige nächsten Donnerstag so oder so Urlaub haben.
Dazu wäre noch dieser Einzelhandel-Blödsinn gekommen, dass alle sich am Karsamstag in die Läden gequetscht hätten.
Gut gemeinte Schnapsidee.
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Meine persönliche Meinung ist, dass das vermutlich kaum einen Effekt haben würde, weil ich nicht glaube, dass im öffentlichen Raum (im Freien) derzeit ein Großteil der Infektionen stattfindet. Und innerhalb von Gebäuden, Bahnhöfen etc. gilt die Maskenpflicht. Geschadet hätte es natürlich auch nicht, außer dass die Schwurbler noch paar weitere Memes bekommen hätten für ihr Dummgeschwätz.
Das ist richtig. Und genau das muss man dann schon kritisieren, dass die Regierung die Unternehmen immer nur "bittet".
Im öffentlichen Raum darf man das. Aber im privaten Raum wird es dann eben rechtlich schwierig. Da kann die Regierung, wie man sieht, auch nur "bitten". Abgesehen davon kontrolliert doch kaum jemand... in Stuttgart habe ich mich gestern gefühlt wie am 23. Dezember in der Innenstadt beim Einkaufen. Das interessiert hier keine Sau. Kein Ordnungsdienst, keine Polizei, nichts. Gut, hier würde dann sicherlich die öffentliche Maskenpflicht etwas das Risiko verringern (gibt aber in bestimmten Stadtbereichen ja auch Maskenpflicht).
Alles, was Du an klaren Regelungen forderst, ist nachvollziehbar, aber es muss doch auch durchgesetzt werden können.
Die haben zu einem Teil bereits resigniert, kein Wunder.
@sgevolker: Ja, wir meinen wohl dasselbe.
Sondern sie beugen sich dem Druck der Interessenverbände, hauptsächlich aus Industrie und Handel.
Bestes Beispiel ist die mit großer Kanzlerinnengeste zurückgenommene "Osterruhe".
Als würde alles zusammebrechen, weil man diesen einen ohnehin wachsweichen Tag hinzunehmen würde.
Die Maschinenbauer (also der Verband) meldete sich umgehend nach der Verküdung der Osterruhe, die anderen stimmten danach ein, und dann fiel Frau Merkel um.
Und so ähnlich geht es seit Monaten.
Um in dem Zusammenhang mal etwa Positives sagen zu können: mein AG hat uns trotz Merkels Rückzieher den Donnerstag frei gegeben und dabei alle aufgefordert verantwortungsbewusst voran zu gehen.