Naja, Leugner habe ich da nicht gesehen. Eher das typische Relativieren und die typische fehlende Sensibilität mit dem Thema. Genauso wie einiges an Unwissen.
Bin mal gespannt, wie sich das auf die Karriere der Herrschaften auswirkt (ja, da hätten wir dann auch was Neues zum Thema Cancel Culture, andererseits, wenn ich meine Brötchengeber auch noch beleidige, selbst schuld).
Naja, Leugner habe ich da nicht gesehen. Eher das typische Relativieren und die typische fehlende Sensibilität mit dem Thema. Genauso wie einiges an Unwissen.
Nun, wenn sie gewisse Maßnahmen ins Lächerliche ziehen und damit als unnötig erachten, leugnen sie doch die Gefahr der Pandemie.
Also wenn das jetzt Schauspieler am Theater wären, die seit einem Jahr gezwungen arbeitslos sind und irgendwie überleben hätte ich ja noch versucht mich in diese Personen hinein zu versetzen. Aber das sind (zumindest was ich jetzt gesehen habe) Filmschauspieler und Regisseure. Dazu auch noch mehr oder weniger bekannte. Ob das jetzt Schwurbler sind oder nicht will ich für mich gar nicht urteilen, ich finde die Aktion einfach nur schlecht. Weder lustig noch künstlerisch wertvoll. Sarkasmus will gelernt sein. Also das hätte diese Gilde doch deutlich besser machen können.
Ich habe ein paar Videos angefangen zu sehen, aber keins bis zum Ende. Mir tut das schon körperlich weh.
Die sind doch nicht ganz dicht.
Ich finde das erschreckend, wie dummdreist sind diese Leute? Da sind Namen dabei von Schauspielern, die ich bisher schätzte. Mir macht das Angst, ehrlich gesagt. Von der gewünschten Seite kommt der Applaus jetzt, das ist einfach nur schlimm.
Sich dann noch zu erdreisten, darauf hinzuweisen, man sei keinesfalls ein Aluhutträger, Leugner etc. (Liefers). Ich würde ja lachen, wenn es nicht so traurig wäre.
Ein kleiner Hinweis: auch finanziell besser gestellten (auch wenn die Künstler ebenfalls seit 14 Monaten kaum/keine Einnahmen haben) kann es durch die Pandemie "seelisch nicht gut gehen" .
Etwas billig denen jetzt vorzuwerfen das sie aus ihrer Vorstadtvilla ihren Kram senden. Egal wie man zu ihrer Meinung steht.
Entschuldigt aber nicht, wenn ich deshalb Mist verzapfe.
Zumal man Youtube-Videos gewöhnlich nicht aus dem Affekt oder einer spontanen Befindlichkeit heraus veröffentlicht. Und gleich gar nicht in koordinierter Absprache mit einigen Dutzend anderen Personen.
Ein kleiner Hinweis: auch finanziell besser gestellten (auch wenn die Künstler ebenfalls seit 14 Monaten kaum/keine Einnahmen haben) kann es durch die Pandemie "seelisch nicht gut gehen" .
Etwas billig denen jetzt vorzuwerfen das sie aus ihrer Vorstadtvilla ihren Kram senden. Egal wie man zu ihrer Meinung steht.
Nahezu alle (ich hab jetzt nicht zu allen recherchiert) dieser Frauen und Männer haben in der Pandemie Filme gedreht. Und oder Serien. Und Synchronsprecherjobs gehabt oder Hörbücher eingesprochen. Nahezu alle sind seit Jahren sehr gut besetzt gewesen im deutschen Fernsehen. Leute wie Liefers oder Heike Makatsch (die sich übrigens wieder distanzierte) sind regelrechte Stars mit seit Jahren bzw Jahrzehnten richtig gutem Verdienst. Insofern gilt das Argument mit der Vorstadtvilla schon.
Warum haben sie sich eigentlich nicht stark gemacht für ihre wirklich in höchster Not befindlichen Kollegen auf den Bühnen und den freischaffenden Theatermenschen? Beleuchtern, Regisseuren, Requisite, Szenenbau usw?
Sie hätten auch öffentlichwirksam einen Fonds für sich in Not befindende Kolleginnen und Kollegen aufmachen können.
So bleibt es ein wie von brodo perfekt beschrieben elendes Schauspiel mit dem Andocken an Schwurbler, völlig frei von Lösungsansätzen.
Naja, Leugner habe ich da nicht gesehen. Eher das typische Relativieren und die typische fehlende Sensibilität mit dem Thema. Genauso wie einiges an Unwissen.
Bin mal gespannt, wie sich das auf die Karriere der Herrschaften auswirkt (ja, da hätten wir dann auch was Neues zum Thema Cancel Culture, andererseits, wenn ich meine Brötchengeber auch noch beleidige, selbst schuld).
Naja, Leugner habe ich da nicht gesehen. Eher das typische Relativieren und die typische fehlende Sensibilität mit dem Thema. Genauso wie einiges an Unwissen.
Nun, wenn sie gewisse Maßnahmen ins Lächerliche ziehen und damit als unnötig erachten, leugnen sie doch die Gefahr der Pandemie.
Nun, wenn sie gewisse Maßnahmen ins Lächerliche ziehen und damit als unnötig erachten, leugnen sie doch die Gefahr der Pandemie.
Wenn jemand eine Maßnahme ins Lächerliche zieht, weil er sie für lächerlich hält, bedeutet das nicht, dass man die Gefahr der Pandemie leugnet. Diese Intention steckt nicht immer dahinter. Es gibt schon einige Maßnahmen, die in ihrer Absurdität und in ihrem geringen Nutzen nur noch ein Kopfschütteln bei mir ausgelöst haben.
Ich sehe in dem Fall der Künstler eher das Problem, dass nicht manch absurde Maßnahme allein ins Lächerliche gezogen wird, sondern die Bekämpfung als Ganzes. Man kann die Nicht-Differenzierung, die da erfolgt, als Kunst bezeichnen. Von mir aus. Aber man darf sich dann auch nicht beklagen, wenn andere bei der Bewertung ihrer Haltung auch nicht differenzieren und sie einen Shitstorm ernten.
Wenn ein Künstler lustig vorträgt, welche Maßnahmen absurd sind und warum, Widersprüche aufdeckt usw. , wie es auch schon Kabarettisten in den letzten Monaten gemacht haben, dann ist das völlig ok. Aber es sollte schon erkennbar sein, dass der Person nicht die Opfer völlig scheissegal sind.
Ich bleib dabei: Unsensibel und relativierend ist das Ganze.
Ein kleiner Hinweis: auch finanziell besser gestellten (auch wenn die Künstler ebenfalls seit 14 Monaten kaum/keine Einnahmen haben) kann es durch die Pandemie "seelisch nicht gut gehen" .
Etwas billig denen jetzt vorzuwerfen das sie aus ihrer Vorstadtvilla ihren Kram senden. Egal wie man zu ihrer Meinung steht.
Entschuldigt aber nicht, wenn ich deshalb Mist verzapfe.
Zumal man Youtube-Videos gewöhnlich nicht aus dem Affekt oder einer spontanen Befindlichkeit heraus veröffentlicht. Und gleich gar nicht in koordinierter Absprache mit einigen Dutzend anderen Personen.
Ein kleiner Hinweis: auch finanziell besser gestellten (auch wenn die Künstler ebenfalls seit 14 Monaten kaum/keine Einnahmen haben) kann es durch die Pandemie "seelisch nicht gut gehen" .
Etwas billig denen jetzt vorzuwerfen das sie aus ihrer Vorstadtvilla ihren Kram senden. Egal wie man zu ihrer Meinung steht.
Ein kleiner Hinweis: auch finanziell besser gestellten (auch wenn die Künstler ebenfalls seit 14 Monaten kaum/keine Einnahmen haben) kann es durch die Pandemie "seelisch nicht gut gehen" .
Etwas billig denen jetzt vorzuwerfen das sie aus ihrer Vorstadtvilla ihren Kram senden. Egal wie man zu ihrer Meinung steht.
Nahezu alle (ich hab jetzt nicht zu allen recherchiert) dieser Frauen und Männer haben in der Pandemie Filme gedreht. Und oder Serien. Und Synchronsprecherjobs gehabt oder Hörbücher eingesprochen. Nahezu alle sind seit Jahren sehr gut besetzt gewesen im deutschen Fernsehen. Leute wie Liefers oder Heike Makatsch (die sich übrigens wieder distanzierte) sind regelrechte Stars mit seit Jahren bzw Jahrzehnten richtig gutem Verdienst. Insofern gilt das Argument mit der Vorstadtvilla schon.
Warum haben sie sich eigentlich nicht stark gemacht für ihre wirklich in höchster Not befindlichen Kollegen auf den Bühnen und den freischaffenden Theatermenschen? Beleuchtern, Regisseuren, Requisite, Szenenbau usw?
Sie hätten auch öffentlichwirksam einen Fonds für sich in Not befindende Kolleginnen und Kollegen aufmachen können.
So bleibt es ein wie von brodo perfekt beschrieben elendes Schauspiel mit dem Andocken an Schwurbler, völlig frei von Lösungsansätzen.
Nahezu alle (ich hab jetzt nicht zu allen recherchiert) dieser Frauen und Männer haben in der Pandemie Filme gedreht. Und oder Serien. Und Synchronsprecherjobs gehabt oder Hörbücher eingesprochen. Nahezu alle sind seit Jahren sehr gut besetzt gewesen im deutschen Fernsehen. Leute wie Liefers oder Heike Makatsch (die sich übrigens wieder distanzierte) sind regelrechte Stars mit seit Jahren bzw Jahrzehnten richtig gutem Verdienst.
Da liegst du leider falsch. Wolfgang Kubucki klärt auf:
"Es hat mich gewundert, dass sie über so lange Zeit geschwiegen haben und dass sie all die Maßnahmen der Bundesregierung relativ klaglos mitgetragen haben. Es sind Menschen, denen seit Beginn der Pandemie die Geschäftsgrundlage weggebrochen ist, die häufig nicht auftreten konnten – viele von ihnen sind in die Perspektivlosigkeit und in Depressionen gerutscht."
So, hab mir jetzt mal das komplette Material von diesen sogenannten #allesdichtmachen angesehen. Meine Empfehlung: Schaut es euch nicht an. Verschwendete Lebenszeit.
Mehr oder weniger berühmte Schauspieler/innen geben aus ihren mehr oder weniger geschmackvoll eingerichteten Designerwohnung zu erkennen, dass sie die Pandemie auch nach 14 Monaten noch nicht verstanden haben. Sie bedienen dabei mehr oder weniger offen alle Schwurbler-Klischees, die man aus der rechtsradikalen und querdenkenden Ecke in den letzten Monaten vernommen hat. Die da oben gegen uns hier unten, Lügenpresse, gleichgeschaltete Medien, Diktatur, erfundene Pandemie, Panikmache, eine kleine Elite bestimmt über alles, nur ein Grippchen usw usf...
Alles hinter dem rhetorischen Kniff versteckt, dass man ironisch, oder besser gesagt zynisch immer mehr Maßnahmen fordert, um sich hinterher nicht so sehr angreifbar zu machen (z.B. wenn der nächste TV-Vertrag mit den gleichgeschalteten System-Sendern unterschrieben werden soll) oder um sich mit "Satire darf alles" raus winden zu können. Dass dies dann noch komplett humorbefreit und geradezu unmotiviert vorgetragen wird, wirft am Ende sogar ein schlechtes Licht auf die schauspielerischen Qualitäten der Protagonisten. Von Profis hätte man da durchaus eine unterhaltsamere Inszenierung erwarten dürfen.
Und trotz alledem bleibt unterm Strich festzuhalten: Das ist das Verbreiten von Verschwörungsmythen. Es ist das Leugnen von Wissenschaft. Diese Schauspieler/innen müssen damit leben, dass das auch so benannt wird.
Es wird aus einer bornierten Position geradezu infantil über solidarische Maßnahmen gewimmert. Aus einer egoistischen, selbstgerechten und vor allem selbstdarstellerischen Perspektive wird hier auf destruktive Weise gesellschaftliche Spaltung vorangetrieben. Und es ist deswegen destruktiv, weil nicht ein einziger Ansatz von alternativen Vorgehensweisen vorgeschlagen wird. Kein einziger konstruktiver Vorschlag zum Umgang mit der Pandemie. Vom Hohn und vom Zynismus, den diese Schauspieler/innen aus ihren Lofts und Vorstadtvillen mit Garten, denjenigen entgegen schmettern, die seit über einem Jahr an vorderster Front das Land am Laufen halten (und dies für einen Monatslohn tun, den die Damen und Herren Schauspieler vermutlich für 5 Drehminuten kassieren), fang ich erst gar nicht an.
#allesdichtmachen ist Unsinn, dumm, unnötig und keiner weiteren Beachtung oder Erwähnung wert. Kann weg. Genau wie Querdenken und die AfD.
Ich stimme Dir zu. Aber:Nur mit Verschweigen kann man nicht reagieren. Die Künstler beklagen schon einen Angriff auf die Meinungsfreiheit, weil sie kritisiert werden. Ich bin auf der Seite von Frau Weisband und verlinke ihr Video. Ansehenswert.
Eine kurze Nachricht an meine Freunde von #allesdichtmachen #allesschlichtmachen zum Thema Meinungsfreiheit. https://t.co/ZKsAMgIbhn
Ich stimme Dir zu. Aber:Nur mit Verschweigen kann man nicht reagieren. Die Künstler beklagen schon einen Angriff auf die Meinungsfreiheit, weil sie kritisiert werden. Ich bin auf der Seite von Frau Weisband und verlinke ihr Video. Ansehenswert.
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Ja, hast Recht. Gutes Statement von Marina Weisband.
Naja, Leugner habe ich da nicht gesehen. Eher das typische Relativieren und die typische fehlende Sensibilität mit dem Thema. Genauso wie einiges an Unwissen.
Nun, wenn sie gewisse Maßnahmen ins Lächerliche ziehen und damit als unnötig erachten, leugnen sie doch die Gefahr der Pandemie.
Nun, wenn sie gewisse Maßnahmen ins Lächerliche ziehen und damit als unnötig erachten, leugnen sie doch die Gefahr der Pandemie.
Wenn jemand eine Maßnahme ins Lächerliche zieht, weil er sie für lächerlich hält, bedeutet das nicht, dass man die Gefahr der Pandemie leugnet. Diese Intention steckt nicht immer dahinter. Es gibt schon einige Maßnahmen, die in ihrer Absurdität und in ihrem geringen Nutzen nur noch ein Kopfschütteln bei mir ausgelöst haben.
Ich sehe in dem Fall der Künstler eher das Problem, dass nicht manch absurde Maßnahme allein ins Lächerliche gezogen wird, sondern die Bekämpfung als Ganzes. Man kann die Nicht-Differenzierung, die da erfolgt, als Kunst bezeichnen. Von mir aus. Aber man darf sich dann auch nicht beklagen, wenn andere bei der Bewertung ihrer Haltung auch nicht differenzieren und sie einen Shitstorm ernten.
Wenn ein Künstler lustig vorträgt, welche Maßnahmen absurd sind und warum, Widersprüche aufdeckt usw. , wie es auch schon Kabarettisten in den letzten Monaten gemacht haben, dann ist das völlig ok. Aber es sollte schon erkennbar sein, dass der Person nicht die Opfer völlig scheissegal sind.
Ich bleib dabei: Unsensibel und relativierend ist das Ganze.
Und von der Darbietung her unter aller Sau. Das ist peinlich und disqualifiziert etliche dermaßen in ihrem Beruf...
Und um noch mal auf Bernd Wunder zurückzukommen: Der Mann zeichnet laut Impressum für die Website von dem Scheiß verantwortlich und ist notorischer Querdenker. Dass das eine koordinierte Aktion nicht nur der Schauspieler ist, sollte klar sein. Schmidt-Chanasit z.B. bejubelte die Aktion, kaum, dass sie draußen war, er hätte die Videos wirklich am Stück gleich nach Veröffentlich alle sehen müssen, um so rasch zu reagieren. Und dass Wunder die Website direkt am Start hatte...
Und noch andere, die auffällig schnell die drei Hashtags nutzten, deutet auf eine konzertierte Aktion hin, die wohl mehr als nur die Köpfe der Schauspieler umfasst.
Wenn jemand eine Maßnahme ins Lächerliche zieht, weil er sie für lächerlich hält, bedeutet das nicht, dass man die Gefahr der Pandemie leugnet.
Frau Weisband hat vollkommen recht: die allesdichtmacher bedienen die Narrative von Querdenkern und Leugnern. Desweiteren befördern sie Zweifel und Unmut in der Bevölkerung.
Brodo, RT, complice und andere haben es genau auf den Punkt gebracht, Frau Weisband ebenso. Und auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: wer solidarisch mithelfen wollte, diese Pandemie zu beenden, dreht nicht solche Videos. Und ein bekannter Künstler nicht solche schlechten. Aber das nur nebenbei.
Nun, wenn sie gewisse Maßnahmen ins Lächerliche ziehen und damit als unnötig erachten, leugnen sie doch die Gefahr der Pandemie.
Wenn jemand eine Maßnahme ins Lächerliche zieht, weil er sie für lächerlich hält, bedeutet das nicht, dass man die Gefahr der Pandemie leugnet. Diese Intention steckt nicht immer dahinter. Es gibt schon einige Maßnahmen, die in ihrer Absurdität und in ihrem geringen Nutzen nur noch ein Kopfschütteln bei mir ausgelöst haben.
Ich sehe in dem Fall der Künstler eher das Problem, dass nicht manch absurde Maßnahme allein ins Lächerliche gezogen wird, sondern die Bekämpfung als Ganzes. Man kann die Nicht-Differenzierung, die da erfolgt, als Kunst bezeichnen. Von mir aus. Aber man darf sich dann auch nicht beklagen, wenn andere bei der Bewertung ihrer Haltung auch nicht differenzieren und sie einen Shitstorm ernten.
Wenn ein Künstler lustig vorträgt, welche Maßnahmen absurd sind und warum, Widersprüche aufdeckt usw. , wie es auch schon Kabarettisten in den letzten Monaten gemacht haben, dann ist das völlig ok. Aber es sollte schon erkennbar sein, dass der Person nicht die Opfer völlig scheissegal sind.
Ich bleib dabei: Unsensibel und relativierend ist das Ganze.
Und von der Darbietung her unter aller Sau. Das ist peinlich und disqualifiziert etliche dermaßen in ihrem Beruf...
Und um noch mal auf Bernd Wunder zurückzukommen: Der Mann zeichnet laut Impressum für die Website von dem Scheiß verantwortlich und ist notorischer Querdenker. Dass das eine koordinierte Aktion nicht nur der Schauspieler ist, sollte klar sein. Schmidt-Chanasit z.B. bejubelte die Aktion, kaum, dass sie draußen war, er hätte die Videos wirklich am Stück gleich nach Veröffentlich alle sehen müssen, um so rasch zu reagieren. Und dass Wunder die Website direkt am Start hatte...
Und noch andere, die auffällig schnell die drei Hashtags nutzten, deutet auf eine konzertierte Aktion hin, die wohl mehr als nur die Köpfe der Schauspieler umfasst.
Ich zitiere aus dem N-TV-Kommentar, der in meinen Augen bisher der Beste ist:
Es dürfte kaum jemand geben, der nicht die eine oder andere Maßnahme kritisiert, für überzogen, für zu läppisch, für unsinnig oder sogar für kontraproduktiv hält. Nur eines sollte man dabei stets nicht außer acht lassen: die Opfer der Pandemie und die, die durch sie um Leib und Leben fürchten müssen. Doch dazu kommt von "#allesdichtmachen" kein Sterbenswort.
Ich stimme Dir zu. Aber:Nur mit Verschweigen kann man nicht reagieren. Die Künstler beklagen schon einen Angriff auf die Meinungsfreiheit, weil sie kritisiert werden. Ich bin auf der Seite von Frau Weisband und verlinke ihr Video. Ansehenswert.
Eine kurze Nachricht an meine Freunde von #allesdichtmachen #allesschlichtmachen zum Thema Meinungsfreiheit. https://t.co/ZKsAMgIbhn
Ich stimme Dir zu. Aber:Nur mit Verschweigen kann man nicht reagieren. Die Künstler beklagen schon einen Angriff auf die Meinungsfreiheit, weil sie kritisiert werden. Ich bin auf der Seite von Frau Weisband und verlinke ihr Video. Ansehenswert.
Eine kurze Nachricht an meine Freunde von #allesdichtmachen #allesschlichtmachen zum Thema Meinungsfreiheit. https://t.co/ZKsAMgIbhn
Ja, hast Recht. Gutes Statement von Marina Weisband.
Nun, wenn sie gewisse Maßnahmen ins Lächerliche ziehen und damit als unnötig erachten, leugnen sie doch die Gefahr der Pandemie.
Wenn jemand eine Maßnahme ins Lächerliche zieht, weil er sie für lächerlich hält, bedeutet das nicht, dass man die Gefahr der Pandemie leugnet. Diese Intention steckt nicht immer dahinter. Es gibt schon einige Maßnahmen, die in ihrer Absurdität und in ihrem geringen Nutzen nur noch ein Kopfschütteln bei mir ausgelöst haben.
Ich sehe in dem Fall der Künstler eher das Problem, dass nicht manch absurde Maßnahme allein ins Lächerliche gezogen wird, sondern die Bekämpfung als Ganzes. Man kann die Nicht-Differenzierung, die da erfolgt, als Kunst bezeichnen. Von mir aus. Aber man darf sich dann auch nicht beklagen, wenn andere bei der Bewertung ihrer Haltung auch nicht differenzieren und sie einen Shitstorm ernten.
Wenn ein Künstler lustig vorträgt, welche Maßnahmen absurd sind und warum, Widersprüche aufdeckt usw. , wie es auch schon Kabarettisten in den letzten Monaten gemacht haben, dann ist das völlig ok. Aber es sollte schon erkennbar sein, dass der Person nicht die Opfer völlig scheissegal sind.
Ich bleib dabei: Unsensibel und relativierend ist das Ganze.
Wenn jemand eine Maßnahme ins Lächerliche zieht, weil er sie für lächerlich hält, bedeutet das nicht, dass man die Gefahr der Pandemie leugnet.
Frau Weisband hat vollkommen recht: die allesdichtmacher bedienen die Narrative von Querdenkern und Leugnern. Desweiteren befördern sie Zweifel und Unmut in der Bevölkerung.
Brodo, RT, complice und andere haben es genau auf den Punkt gebracht, Frau Weisband ebenso. Und auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: wer solidarisch mithelfen wollte, diese Pandemie zu beenden, dreht nicht solche Videos. Und ein bekannter Künstler nicht solche schlechten. Aber das nur nebenbei.
Würzi, mir ging es um die doch recht pauschal gehaltene Aussage von complice. Kann man eigentlich rauslesen.
Ich weiß schon. Es ist halt nicht sehr glaubhaft, die Narrative von Leugnern und Leerdenkern zu bedienen und gleichzeitig resp. hinterher zu sagen: Aber ich bin keiner. Alleine das Leugnen der Gefahr macht in meinen Augen jemanden zum Leugner.
Bin mal gespannt, wie sich das auf die Karriere der Herrschaften auswirkt (ja, da hätten wir dann auch was Neues zum Thema Cancel Culture, andererseits, wenn ich meine Brötchengeber auch noch beleidige, selbst schuld).
Nun, wenn sie gewisse Maßnahmen ins Lächerliche ziehen und damit als unnötig erachten, leugnen sie doch die Gefahr der Pandemie.
Aber das sind (zumindest was ich jetzt gesehen habe) Filmschauspieler und Regisseure. Dazu auch noch mehr oder weniger bekannte.
Ob das jetzt Schwurbler sind oder nicht will ich für mich gar nicht urteilen, ich finde die Aktion einfach nur schlecht. Weder lustig noch künstlerisch wertvoll. Sarkasmus will gelernt sein. Also das hätte diese Gilde doch deutlich besser machen können.
Die sind doch nicht ganz dicht.
Ich finde das erschreckend, wie dummdreist sind diese Leute? Da sind Namen dabei von Schauspielern, die ich bisher schätzte. Mir macht das Angst, ehrlich gesagt. Von der gewünschten Seite kommt der Applaus jetzt, das ist einfach nur schlimm.
Sich dann noch zu erdreisten, darauf hinzuweisen, man sei keinesfalls ein Aluhutträger, Leugner etc. (Liefers). Ich würde ja lachen, wenn es nicht so traurig wäre.
Boah, isch resch misch uff...
Soweit ich es überblicke, ist genau der doch ein Querdenker.
https://www.rnd.de/kultur/allesdichtmachen-wer-steckt-hinter-der-corona-verharmlosung-auf-instagram-HOYSNZGAVNFLHO7YXC4IHJLZNU.html
auch finanziell besser gestellten (auch wenn die Künstler ebenfalls seit 14 Monaten kaum/keine Einnahmen haben) kann es durch die Pandemie "seelisch nicht gut gehen" .
Etwas billig denen jetzt vorzuwerfen das sie aus ihrer Vorstadtvilla ihren Kram senden. Egal wie man zu ihrer Meinung steht.
Entschuldigt aber nicht, wenn ich deshalb Mist verzapfe.
Zumal man Youtube-Videos gewöhnlich nicht aus dem Affekt oder einer spontanen Befindlichkeit heraus veröffentlicht. Und gleich gar nicht in koordinierter Absprache mit einigen Dutzend anderen Personen.
Oder siehst Du das anders?
Nahezu alle (ich hab jetzt nicht zu allen recherchiert) dieser Frauen und Männer haben in der Pandemie Filme gedreht. Und oder Serien. Und Synchronsprecherjobs gehabt oder Hörbücher eingesprochen.
Nahezu alle sind seit Jahren sehr gut besetzt gewesen im deutschen Fernsehen.
Leute wie Liefers oder Heike Makatsch (die sich übrigens wieder distanzierte) sind regelrechte Stars mit seit Jahren bzw Jahrzehnten richtig gutem Verdienst.
Insofern gilt das Argument mit der Vorstadtvilla schon.
Warum haben sie sich eigentlich nicht stark gemacht für ihre wirklich in höchster Not befindlichen Kollegen auf den Bühnen und den freischaffenden Theatermenschen?
Beleuchtern, Regisseuren, Requisite, Szenenbau usw?
Sie hätten auch öffentlichwirksam einen Fonds für sich in Not befindende Kolleginnen und Kollegen aufmachen können.
So bleibt es ein wie von brodo perfekt beschrieben elendes Schauspiel mit dem Andocken an Schwurbler, völlig frei von Lösungsansätzen.
Soweit ich es überblicke, ist genau der doch ein Querdenker.
https://www.rnd.de/kultur/allesdichtmachen-wer-steckt-hinter-der-corona-verharmlosung-auf-instagram-HOYSNZGAVNFLHO7YXC4IHJLZNU.html
Ja, ist er.
Bin mal gespannt, wie sich das auf die Karriere der Herrschaften auswirkt (ja, da hätten wir dann auch was Neues zum Thema Cancel Culture, andererseits, wenn ich meine Brötchengeber auch noch beleidige, selbst schuld).
Nun, wenn sie gewisse Maßnahmen ins Lächerliche ziehen und damit als unnötig erachten, leugnen sie doch die Gefahr der Pandemie.
Wenn jemand eine Maßnahme ins Lächerliche zieht, weil er sie für lächerlich hält, bedeutet das nicht, dass man die Gefahr der Pandemie leugnet. Diese Intention steckt nicht immer dahinter. Es gibt schon einige Maßnahmen, die in ihrer Absurdität und in ihrem geringen Nutzen nur noch ein Kopfschütteln bei mir ausgelöst haben.
Ich sehe in dem Fall der Künstler eher das Problem, dass nicht manch absurde Maßnahme allein ins Lächerliche gezogen wird, sondern die Bekämpfung als Ganzes. Man kann die Nicht-Differenzierung, die da erfolgt, als Kunst bezeichnen. Von mir aus. Aber man darf sich dann auch nicht beklagen, wenn andere bei der Bewertung ihrer Haltung auch nicht differenzieren und sie einen Shitstorm ernten.
Wenn ein Künstler lustig vorträgt, welche Maßnahmen absurd sind und warum, Widersprüche aufdeckt usw. , wie es auch schon Kabarettisten in den letzten Monaten gemacht haben, dann ist das völlig ok. Aber es sollte schon erkennbar sein, dass der Person nicht die Opfer völlig scheissegal sind.
Ich bleib dabei: Unsensibel und relativierend ist das Ganze.
auch finanziell besser gestellten (auch wenn die Künstler ebenfalls seit 14 Monaten kaum/keine Einnahmen haben) kann es durch die Pandemie "seelisch nicht gut gehen" .
Etwas billig denen jetzt vorzuwerfen das sie aus ihrer Vorstadtvilla ihren Kram senden. Egal wie man zu ihrer Meinung steht.
Entschuldigt aber nicht, wenn ich deshalb Mist verzapfe.
Zumal man Youtube-Videos gewöhnlich nicht aus dem Affekt oder einer spontanen Befindlichkeit heraus veröffentlicht. Und gleich gar nicht in koordinierter Absprache mit einigen Dutzend anderen Personen.
Oder siehst Du das anders?
auch finanziell besser gestellten (auch wenn die Künstler ebenfalls seit 14 Monaten kaum/keine Einnahmen haben) kann es durch die Pandemie "seelisch nicht gut gehen" .
Etwas billig denen jetzt vorzuwerfen das sie aus ihrer Vorstadtvilla ihren Kram senden. Egal wie man zu ihrer Meinung steht.
Nahezu alle (ich hab jetzt nicht zu allen recherchiert) dieser Frauen und Männer haben in der Pandemie Filme gedreht. Und oder Serien. Und Synchronsprecherjobs gehabt oder Hörbücher eingesprochen.
Nahezu alle sind seit Jahren sehr gut besetzt gewesen im deutschen Fernsehen.
Leute wie Liefers oder Heike Makatsch (die sich übrigens wieder distanzierte) sind regelrechte Stars mit seit Jahren bzw Jahrzehnten richtig gutem Verdienst.
Insofern gilt das Argument mit der Vorstadtvilla schon.
Warum haben sie sich eigentlich nicht stark gemacht für ihre wirklich in höchster Not befindlichen Kollegen auf den Bühnen und den freischaffenden Theatermenschen?
Beleuchtern, Regisseuren, Requisite, Szenenbau usw?
Sie hätten auch öffentlichwirksam einen Fonds für sich in Not befindende Kolleginnen und Kollegen aufmachen können.
So bleibt es ein wie von brodo perfekt beschrieben elendes Schauspiel mit dem Andocken an Schwurbler, völlig frei von Lösungsansätzen.
Da liegst du leider falsch. Wolfgang Kubucki klärt auf:
"Es hat mich gewundert, dass sie über so lange Zeit geschwiegen haben und dass sie all die Maßnahmen der Bundesregierung relativ klaglos mitgetragen haben. Es sind Menschen, denen seit Beginn der Pandemie die Geschäftsgrundlage weggebrochen ist, die häufig nicht auftreten konnten – viele von ihnen sind in die Perspektivlosigkeit und in Depressionen gerutscht."
https://www.t-online.de/unterhaltung/stars/id_89904850/wolfgang-kubicki-ueber-alles-dicht-machen-kritik-an-liefers-ist-schaebig.html
Der Wolfgang... 😄
Mehr oder weniger berühmte Schauspieler/innen geben aus ihren mehr oder weniger geschmackvoll eingerichteten Designerwohnung zu erkennen, dass sie die Pandemie auch nach 14 Monaten noch nicht verstanden haben. Sie bedienen dabei mehr oder weniger offen alle Schwurbler-Klischees, die man aus der rechtsradikalen und querdenkenden Ecke in den letzten Monaten vernommen hat. Die da oben gegen uns hier unten, Lügenpresse, gleichgeschaltete Medien, Diktatur, erfundene Pandemie, Panikmache, eine kleine Elite bestimmt über alles, nur ein Grippchen usw usf...
Alles hinter dem rhetorischen Kniff versteckt, dass man ironisch, oder besser gesagt zynisch immer mehr Maßnahmen fordert, um sich hinterher nicht so sehr angreifbar zu machen (z.B. wenn der nächste TV-Vertrag mit den gleichgeschalteten System-Sendern unterschrieben werden soll) oder um sich mit "Satire darf alles" raus winden zu können. Dass dies dann noch komplett humorbefreit und geradezu unmotiviert vorgetragen wird, wirft am Ende sogar ein schlechtes Licht auf die schauspielerischen Qualitäten der Protagonisten. Von Profis hätte man da durchaus eine unterhaltsamere Inszenierung erwarten dürfen.
Und trotz alledem bleibt unterm Strich festzuhalten: Das ist das Verbreiten von Verschwörungsmythen. Es ist das Leugnen von Wissenschaft. Diese Schauspieler/innen müssen damit leben, dass das auch so benannt wird.
Es wird aus einer bornierten Position geradezu infantil über solidarische Maßnahmen gewimmert. Aus einer egoistischen, selbstgerechten und vor allem selbstdarstellerischen Perspektive wird hier auf destruktive Weise gesellschaftliche Spaltung vorangetrieben. Und es ist deswegen destruktiv, weil nicht ein einziger Ansatz von alternativen Vorgehensweisen vorgeschlagen wird. Kein einziger konstruktiver Vorschlag zum Umgang mit der Pandemie. Vom Hohn und vom Zynismus, den diese Schauspieler/innen aus ihren Lofts und Vorstadtvillen mit Garten, denjenigen entgegen schmettern, die seit über einem Jahr an vorderster Front das Land am Laufen halten (und dies für einen Monatslohn tun, den die Damen und Herren Schauspieler vermutlich für 5 Drehminuten kassieren), fang ich erst gar nicht an.
#allesdichtmachen ist Unsinn, dumm, unnötig und keiner weiteren Beachtung oder Erwähnung wert. Kann weg. Genau wie Querdenken und die AfD.
Aber:Nur mit Verschweigen kann man nicht reagieren. Die Künstler beklagen schon einen Angriff auf die Meinungsfreiheit, weil sie kritisiert werden.
Ich bin auf der Seite von Frau Weisband und verlinke ihr Video. Ansehenswert.
Eine kurze Nachricht an meine Freunde von #allesdichtmachen #allesschlichtmachen zum Thema Meinungsfreiheit. https://t.co/ZKsAMgIbhn
Ja, hast Recht. Gutes Statement von Marina Weisband.
Soweit ich es überblicke, ist genau der doch ein Querdenker.
https://www.rnd.de/kultur/allesdichtmachen-wer-steckt-hinter-der-corona-verharmlosung-auf-instagram-HOYSNZGAVNFLHO7YXC4IHJLZNU.html
Ja, ist er.
Nun, wenn sie gewisse Maßnahmen ins Lächerliche ziehen und damit als unnötig erachten, leugnen sie doch die Gefahr der Pandemie.
Wenn jemand eine Maßnahme ins Lächerliche zieht, weil er sie für lächerlich hält, bedeutet das nicht, dass man die Gefahr der Pandemie leugnet. Diese Intention steckt nicht immer dahinter. Es gibt schon einige Maßnahmen, die in ihrer Absurdität und in ihrem geringen Nutzen nur noch ein Kopfschütteln bei mir ausgelöst haben.
Ich sehe in dem Fall der Künstler eher das Problem, dass nicht manch absurde Maßnahme allein ins Lächerliche gezogen wird, sondern die Bekämpfung als Ganzes. Man kann die Nicht-Differenzierung, die da erfolgt, als Kunst bezeichnen. Von mir aus. Aber man darf sich dann auch nicht beklagen, wenn andere bei der Bewertung ihrer Haltung auch nicht differenzieren und sie einen Shitstorm ernten.
Wenn ein Künstler lustig vorträgt, welche Maßnahmen absurd sind und warum, Widersprüche aufdeckt usw. , wie es auch schon Kabarettisten in den letzten Monaten gemacht haben, dann ist das völlig ok. Aber es sollte schon erkennbar sein, dass der Person nicht die Opfer völlig scheissegal sind.
Ich bleib dabei: Unsensibel und relativierend ist das Ganze.
Das ist peinlich und disqualifiziert etliche dermaßen in ihrem Beruf...
Und um noch mal auf Bernd Wunder zurückzukommen:
Der Mann zeichnet laut Impressum für die Website von dem Scheiß verantwortlich und ist notorischer Querdenker.
Dass das eine koordinierte Aktion nicht nur der Schauspieler ist, sollte klar sein.
Schmidt-Chanasit z.B. bejubelte die Aktion, kaum, dass sie draußen war, er hätte die Videos wirklich am Stück gleich nach Veröffentlich alle sehen müssen, um so rasch zu reagieren.
Und dass Wunder die Website direkt am Start hatte...
Und noch andere, die auffällig schnell die drei Hashtags nutzten, deutet auf eine konzertierte Aktion hin, die wohl mehr als nur die Köpfe der Schauspieler umfasst.
Frau Weisband hat vollkommen recht: die allesdichtmacher bedienen die Narrative von Querdenkern und Leugnern. Desweiteren befördern sie Zweifel und Unmut in der Bevölkerung.
Brodo, RT, complice und andere haben es genau auf den Punkt gebracht, Frau Weisband ebenso. Und auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: wer solidarisch mithelfen wollte, diese Pandemie zu beenden, dreht nicht solche Videos.
Und ein bekannter Künstler nicht solche schlechten. Aber das nur nebenbei.
https://www.n-tv.de/leute/Danke-Jan-Josef-Liefers-und-Co--article22510006.html
https://www.zeit.de/kultur/2021-04/allesdichtmachen-jan-josef-liefers-heike-makatsch-ulrich-tukur-schauspieler
Und die ersten rudern auch zurück:
https://www.spiegel.de/kultur/meret-becker-und-ken-duken-distanzieren-sich-von-allesdichtmachen-ich-moechte-auch-nicht-mit-aluhuetchen-oder-dergleichen-verglichen-werden-a-7a90a978-cb9d-49f8-a700-2216034eaf60
Jedenfalls ist festzuhalten: An Weitsicht und Cleverness ist hier im D&D mehr zu sehen als bei denen.
Irgendwo auf Twitter stand da zu heute: "Die deutsche Super-League"
Das ist ja noch erbärmlicher als zu seiner Meinung zu stehen. Auch wenn auf diese hin vermeintlich Applaus aus der falschen Ecke kommt.
Wenn jemand eine Maßnahme ins Lächerliche zieht, weil er sie für lächerlich hält, bedeutet das nicht, dass man die Gefahr der Pandemie leugnet. Diese Intention steckt nicht immer dahinter. Es gibt schon einige Maßnahmen, die in ihrer Absurdität und in ihrem geringen Nutzen nur noch ein Kopfschütteln bei mir ausgelöst haben.
Ich sehe in dem Fall der Künstler eher das Problem, dass nicht manch absurde Maßnahme allein ins Lächerliche gezogen wird, sondern die Bekämpfung als Ganzes. Man kann die Nicht-Differenzierung, die da erfolgt, als Kunst bezeichnen. Von mir aus. Aber man darf sich dann auch nicht beklagen, wenn andere bei der Bewertung ihrer Haltung auch nicht differenzieren und sie einen Shitstorm ernten.
Wenn ein Künstler lustig vorträgt, welche Maßnahmen absurd sind und warum, Widersprüche aufdeckt usw. , wie es auch schon Kabarettisten in den letzten Monaten gemacht haben, dann ist das völlig ok. Aber es sollte schon erkennbar sein, dass der Person nicht die Opfer völlig scheissegal sind.
Ich bleib dabei: Unsensibel und relativierend ist das Ganze.
Das ist peinlich und disqualifiziert etliche dermaßen in ihrem Beruf...
Und um noch mal auf Bernd Wunder zurückzukommen:
Der Mann zeichnet laut Impressum für die Website von dem Scheiß verantwortlich und ist notorischer Querdenker.
Dass das eine koordinierte Aktion nicht nur der Schauspieler ist, sollte klar sein.
Schmidt-Chanasit z.B. bejubelte die Aktion, kaum, dass sie draußen war, er hätte die Videos wirklich am Stück gleich nach Veröffentlich alle sehen müssen, um so rasch zu reagieren.
Und dass Wunder die Website direkt am Start hatte...
Und noch andere, die auffällig schnell die drei Hashtags nutzten, deutet auf eine konzertierte Aktion hin, die wohl mehr als nur die Köpfe der Schauspieler umfasst.
Es dürfte kaum jemand geben, der nicht die eine oder andere Maßnahme kritisiert, für überzogen, für zu läppisch, für unsinnig oder sogar für kontraproduktiv hält. Nur eines sollte man dabei stets nicht außer acht lassen: die Opfer der Pandemie und die, die durch sie um Leib und Leben fürchten müssen. Doch dazu kommt von "#allesdichtmachen" kein Sterbenswort.
Punkt. Ende. Aus.
Aber:Nur mit Verschweigen kann man nicht reagieren. Die Künstler beklagen schon einen Angriff auf die Meinungsfreiheit, weil sie kritisiert werden.
Ich bin auf der Seite von Frau Weisband und verlinke ihr Video. Ansehenswert.
Eine kurze Nachricht an meine Freunde von #allesdichtmachen #allesschlichtmachen zum Thema Meinungsfreiheit. https://t.co/ZKsAMgIbhn
Ja, hast Recht. Gutes Statement von Marina Weisband.
https://www.n-tv.de/leute/Danke-Jan-Josef-Liefers-und-Co--article22510006.html
https://www.zeit.de/kultur/2021-04/allesdichtmachen-jan-josef-liefers-heike-makatsch-ulrich-tukur-schauspieler
Und die ersten rudern auch zurück:
https://www.spiegel.de/kultur/meret-becker-und-ken-duken-distanzieren-sich-von-allesdichtmachen-ich-moechte-auch-nicht-mit-aluhuetchen-oder-dergleichen-verglichen-werden-a-7a90a978-cb9d-49f8-a700-2216034eaf60
Jedenfalls ist festzuhalten: An Weitsicht und Cleverness ist hier im D&D mehr zu sehen als bei denen.
Irgendwo auf Twitter stand da zu heute: "Die deutsche Super-League"
Irgendwo auf Twitter stand da zu heute: "Die deutsche Super-League"
Wenn jemand eine Maßnahme ins Lächerliche zieht, weil er sie für lächerlich hält, bedeutet das nicht, dass man die Gefahr der Pandemie leugnet. Diese Intention steckt nicht immer dahinter. Es gibt schon einige Maßnahmen, die in ihrer Absurdität und in ihrem geringen Nutzen nur noch ein Kopfschütteln bei mir ausgelöst haben.
Ich sehe in dem Fall der Künstler eher das Problem, dass nicht manch absurde Maßnahme allein ins Lächerliche gezogen wird, sondern die Bekämpfung als Ganzes. Man kann die Nicht-Differenzierung, die da erfolgt, als Kunst bezeichnen. Von mir aus. Aber man darf sich dann auch nicht beklagen, wenn andere bei der Bewertung ihrer Haltung auch nicht differenzieren und sie einen Shitstorm ernten.
Wenn ein Künstler lustig vorträgt, welche Maßnahmen absurd sind und warum, Widersprüche aufdeckt usw. , wie es auch schon Kabarettisten in den letzten Monaten gemacht haben, dann ist das völlig ok. Aber es sollte schon erkennbar sein, dass der Person nicht die Opfer völlig scheissegal sind.
Ich bleib dabei: Unsensibel und relativierend ist das Ganze.
Frau Weisband hat vollkommen recht: die allesdichtmacher bedienen die Narrative von Querdenkern und Leugnern. Desweiteren befördern sie Zweifel und Unmut in der Bevölkerung.
Brodo, RT, complice und andere haben es genau auf den Punkt gebracht, Frau Weisband ebenso. Und auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: wer solidarisch mithelfen wollte, diese Pandemie zu beenden, dreht nicht solche Videos.
Und ein bekannter Künstler nicht solche schlechten. Aber das nur nebenbei.
https://www.n-tv.de/leute/Danke-Jan-Josef-Liefers-und-Co--article22510006.html
https://www.zeit.de/kultur/2021-04/allesdichtmachen-jan-josef-liefers-heike-makatsch-ulrich-tukur-schauspieler
Und die ersten rudern auch zurück:
https://www.spiegel.de/kultur/meret-becker-und-ken-duken-distanzieren-sich-von-allesdichtmachen-ich-moechte-auch-nicht-mit-aluhuetchen-oder-dergleichen-verglichen-werden-a-7a90a978-cb9d-49f8-a700-2216034eaf60
Jedenfalls ist festzuhalten: An Weitsicht und Cleverness ist hier im D&D mehr zu sehen als bei denen.
Das ist ja noch erbärmlicher als zu seiner Meinung zu stehen. Auch wenn auf diese hin vermeintlich Applaus aus der falschen Ecke kommt.
Bei denen, die von Spahn ein Gesprächsangebot bekommen haben, im Gegensatz zu den Akteuren der Nocovidinitiative
Ich weiß schon. Es ist halt nicht sehr glaubhaft, die Narrative von Leugnern und Leerdenkern zu bedienen und gleichzeitig resp. hinterher zu sagen: Aber ich bin keiner.
Alleine das Leugnen der Gefahr macht in meinen Augen jemanden zum Leugner.