So, hab mir jetzt mal das komplette Material von diesen sogenannten #allesdichtmachen angesehen. Meine Empfehlung: Schaut es euch nicht an. Verschwendete Lebenszeit.
Mehr oder weniger berühmte Schauspieler/innen geben aus ihren mehr oder weniger geschmackvoll eingerichteten Designerwohnung zu erkennen, dass sie die Pandemie auch nach 14 Monaten noch nicht verstanden haben. Sie bedienen dabei mehr oder weniger offen alle Schwurbler-Klischees, die man aus der rechtsradikalen und querdenkenden Ecke in den letzten Monaten vernommen hat. Die da oben gegen uns hier unten, Lügenpresse, gleichgeschaltete Medien, Diktatur, erfundene Pandemie, Panikmache, eine kleine Elite bestimmt über alles, nur ein Grippchen usw usf...
Alles hinter dem rhetorischen Kniff versteckt, dass man ironisch, oder besser gesagt zynisch immer mehr Maßnahmen fordert, um sich hinterher nicht so sehr angreifbar zu machen (z.B. wenn der nächste TV-Vertrag mit den gleichgeschalteten System-Sendern unterschrieben werden soll) oder um sich mit "Satire darf alles" raus winden zu können. Dass dies dann noch komplett humorbefreit und geradezu unmotiviert vorgetragen wird, wirft am Ende sogar ein schlechtes Licht auf die schauspielerischen Qualitäten der Protagonisten. Von Profis hätte man da durchaus eine unterhaltsamere Inszenierung erwarten dürfen.
Und trotz alledem bleibt unterm Strich festzuhalten: Das ist das Verbreiten von Verschwörungsmythen. Es ist das Leugnen von Wissenschaft. Diese Schauspieler/innen müssen damit leben, dass das auch so benannt wird.
Es wird aus einer bornierten Position geradezu infantil über solidarische Maßnahmen gewimmert. Aus einer egoistischen, selbstgerechten und vor allem selbstdarstellerischen Perspektive wird hier auf destruktive Weise gesellschaftliche Spaltung vorangetrieben. Und es ist deswegen destruktiv, weil nicht ein einziger Ansatz von alternativen Vorgehensweisen vorgeschlagen wird. Kein einziger konstruktiver Vorschlag zum Umgang mit der Pandemie. Vom Hohn und vom Zynismus, den diese Schauspieler/innen aus ihren Lofts und Vorstadtvillen mit Garten, denjenigen entgegen schmettern, die seit über einem Jahr an vorderster Front das Land am Laufen halten (und dies für einen Monatslohn tun, den die Damen und Herren Schauspieler vermutlich für 5 Drehminuten kassieren), fang ich erst gar nicht an.
#allesdichtmachen ist Unsinn, dumm, unnötig und keiner weiteren Beachtung oder Erwähnung wert. Kann weg. Genau wie Querdenken und die AfD.
Und trotz alledem bleibt unterm Strich festzuhalten: Das ist das Verbreiten von Verschwörungsmythen. Es ist das Leugnen von Wissenschaft. Diese Schauspieler/innen müssen damit leben, dass das auch so benannt wird.
Einer der Protagonisten hat eben im DLF den Shitstorm als faschistoid bezeichnet. Gleichzeitig hält er die Form für gelungen, weil sie einen Shitstorm hervorgerufen habe. Das ist schon ziemlich dreist.
Bei denen, die von Spahn ein Gesprächsangebot bekommen haben, [...]
Ah, sehr gut! Mit den Besorgten reden. Also hier mit den besorgten Promis, die sonst nie zu Wort kommen. Quasi mit den vergessenen Promis dieser Republik.
Ich warte nur darauf, dass der erste was von Cancel Culture fabulieren wird.
Wenn der erste Rundfunkrat fordert, dass die Zusammenarbeit hinterfragt werden müsse, brauchst Du da nicht lange zu warten. Genau das ist schon passiert.
Zumindest bei denen, die gegen die gemosert haben, die sie bezahlen, kann ich die Reaktion, da mal die Zusammenarbeit zu hinterfragen, nachvollziehen. Bei allen anderen eher nicht.
Würzi, mir ging es um die doch recht pauschal gehaltene Aussage von complice. Kann man eigentlich rauslesen.
Ich weiß schon. Es ist halt nicht sehr glaubhaft, die Narrative von Leugnern und Leerdenkern zu bedienen und gleichzeitig resp. hinterher zu sagen: Aber ich bin keiner. Alleine das Leugnen der Gefahr macht in meinen Augen jemanden zum Leugner.
Ein kleiner Hinweis: auch finanziell besser gestellten (auch wenn die Künstler ebenfalls seit 14 Monaten kaum/keine Einnahmen haben) kann es durch die Pandemie "seelisch nicht gut gehen" .
Etwas billig denen jetzt vorzuwerfen das sie aus ihrer Vorstadtvilla ihren Kram senden. Egal wie man zu ihrer Meinung steht.
Nahezu alle (ich hab jetzt nicht zu allen recherchiert) dieser Frauen und Männer haben in der Pandemie Filme gedreht. Und oder Serien. Und Synchronsprecherjobs gehabt oder Hörbücher eingesprochen. Nahezu alle sind seit Jahren sehr gut besetzt gewesen im deutschen Fernsehen. Leute wie Liefers oder Heike Makatsch (die sich übrigens wieder distanzierte) sind regelrechte Stars mit seit Jahren bzw Jahrzehnten richtig gutem Verdienst. Insofern gilt das Argument mit der Vorstadtvilla schon.
Warum haben sie sich eigentlich nicht stark gemacht für ihre wirklich in höchster Not befindlichen Kollegen auf den Bühnen und den freischaffenden Theatermenschen? Beleuchtern, Regisseuren, Requisite, Szenenbau usw?
Sie hätten auch öffentlichwirksam einen Fonds für sich in Not befindende Kolleginnen und Kollegen aufmachen können.
So bleibt es ein wie von brodo perfekt beschrieben elendes Schauspiel mit dem Andocken an Schwurbler, völlig frei von Lösungsansätzen.
Nahezu alle (ich hab jetzt nicht zu allen recherchiert) dieser Frauen und Männer haben in der Pandemie Filme gedreht. Und oder Serien. Und Synchronsprecherjobs gehabt oder Hörbücher eingesprochen. Nahezu alle sind seit Jahren sehr gut besetzt gewesen im deutschen Fernsehen. Leute wie Liefers oder Heike Makatsch (die sich übrigens wieder distanzierte) sind regelrechte Stars mit seit Jahren bzw Jahrzehnten richtig gutem Verdienst.
Da liegst du leider falsch. Wolfgang Kubucki klärt auf:
"Es hat mich gewundert, dass sie über so lange Zeit geschwiegen haben und dass sie all die Maßnahmen der Bundesregierung relativ klaglos mitgetragen haben. Es sind Menschen, denen seit Beginn der Pandemie die Geschäftsgrundlage weggebrochen ist, die häufig nicht auftreten konnten – viele von ihnen sind in die Perspektivlosigkeit und in Depressionen gerutscht."
Nahezu alle (ich hab jetzt nicht zu allen recherchiert) dieser Frauen und Männer haben in der Pandemie Filme gedreht. Und oder Serien. Und Synchronsprecherjobs gehabt oder Hörbücher eingesprochen. Nahezu alle sind seit Jahren sehr gut besetzt gewesen im deutschen Fernsehen. Leute wie Liefers oder Heike Makatsch (die sich übrigens wieder distanzierte) sind regelrechte Stars mit seit Jahren bzw Jahrzehnten richtig gutem Verdienst.
Da liegst du leider falsch. Wolfgang Kubucki klärt auf:
"Es hat mich gewundert, dass sie über so lange Zeit geschwiegen haben und dass sie all die Maßnahmen der Bundesregierung relativ klaglos mitgetragen haben. Es sind Menschen, denen seit Beginn der Pandemie die Geschäftsgrundlage weggebrochen ist, die häufig nicht auftreten konnten – viele von ihnen sind in die Perspektivlosigkeit und in Depressionen gerutscht."
Bei denen, die von Spahn ein Gesprächsangebot bekommen haben, [...]
Ah, sehr gut! Mit den Besorgten reden. Also hier mit den besorgten Promis, die sonst nie zu Wort kommen. Quasi mit den vergessenen Promis dieser Republik.
Nahezu alle (ich hab jetzt nicht zu allen recherchiert) dieser Frauen und Männer haben in der Pandemie Filme gedreht. Und oder Serien. Und Synchronsprecherjobs gehabt oder Hörbücher eingesprochen. Nahezu alle sind seit Jahren sehr gut besetzt gewesen im deutschen Fernsehen. Leute wie Liefers oder Heike Makatsch (die sich übrigens wieder distanzierte) sind regelrechte Stars mit seit Jahren bzw Jahrzehnten richtig gutem Verdienst.
Da liegst du leider falsch. Wolfgang Kubucki klärt auf:
"Es hat mich gewundert, dass sie über so lange Zeit geschwiegen haben und dass sie all die Maßnahmen der Bundesregierung relativ klaglos mitgetragen haben. Es sind Menschen, denen seit Beginn der Pandemie die Geschäftsgrundlage weggebrochen ist, die häufig nicht auftreten konnten – viele von ihnen sind in die Perspektivlosigkeit und in Depressionen gerutscht."
Ich warte nur darauf, dass der erste was von Cancel Culture fabulieren wird.
Wenn der erste Rundfunkrat fordert, dass die Zusammenarbeit hinterfragt werden müsse, brauchst Du da nicht lange zu warten. Genau das ist schon passiert.
Zumindest bei denen, die gegen die gemosert haben, die sie bezahlen, kann ich die Reaktion, da mal die Zusammenarbeit zu hinterfragen, nachvollziehen. Bei allen anderen eher nicht.
Ich warte nur darauf, dass der erste was von Cancel Culture fabulieren wird.
Wenn der erste Rundfunkrat fordert, dass die Zusammenarbeit hinterfragt werden müsse, brauchst Du da nicht lange zu warten. Genau das ist schon passiert.
Zumindest bei denen, die gegen die gemosert haben, die sie bezahlen, kann ich die Reaktion, da mal die Zusammenarbeit zu hinterfragen, nachvollziehen. Bei allen anderen eher nicht.
Wenn Du Herrn Duin meinst, der hat sich inzwischen korrigiert.
#allesdichtmachen "Der Tweet heute Morgen war Mist. Inhaltlich überzogen und meiner Rolle als Mitglied im Rundfunkrat nicht angemessen. Meine Kritik, dass angesehene Leute sich leichtfertig in die Nähe von Querdenkern und anderen Trollen begeben haben, bleibt."
Ich warte nur darauf, dass der erste was von Cancel Culture fabulieren wird.
Wenn der erste Rundfunkrat fordert, dass die Zusammenarbeit hinterfragt werden müsse, brauchst Du da nicht lange zu warten. Genau das ist schon passiert.
Zumindest bei denen, die gegen die gemosert haben, die sie bezahlen, kann ich die Reaktion, da mal die Zusammenarbeit zu hinterfragen, nachvollziehen. Bei allen anderen eher nicht.
Das liegt ja im Ermessensspielraum ob man jemandem ein erneutes Angebot machen möchte
Klar. Problematisch ist es halt, wenn der öffentlich rechtliche Rundfunk etwas tut. Wenn zB Tukur oder Liefers in Kürze ersetzt werden sollten, dann kann man sich die Diskussionen schon denken. Da sollte man mE nicht mit wildem "die müssen weg" ankommen. Das hilft nur den Rechten.
Aber man hat natürlich die Möglichkeit bei neuen Sendungen usw auf andere Leute zuzugreifen. Das kann man dann kaum in einen Zusammenhang bringen.
Ich erwarte da einfach ein cleveres Vorgehen und kein "die müssen weg"
Und trotz alledem bleibt unterm Strich festzuhalten: Das ist das Verbreiten von Verschwörungsmythen. Es ist das Leugnen von Wissenschaft. Diese Schauspieler/innen müssen damit leben, dass das auch so benannt wird.
Einer der Protagonisten hat eben im DLF den Shitstorm als faschistoid bezeichnet. Gleichzeitig hält er die Form für gelungen, weil sie einen Shitstorm hervorgerufen habe. Das ist schon ziemlich dreist.
Einer der Protagonisten hat eben im DLF den Shitstorm als faschistoid bezeichnet.
Dieser Dietrich Brüggemann sollte endlich mal anfangen sein bisschen Hirn zu benutzen, das ist nicht nur dafür da den Schädel auszufüllen.
Übrigens erheiternd das er selbst sagt "Kritik muss weh tun" und dann über Kritik in seine Richtung jammert. Aber so ist das halt bei VTlern.
Da muss ich jetzt auch schmunzeln. Das ist bei vielen Leuten mit radikalen Ideen so. Austeilen wollen sie, aber einstecken wollen sie nicht. Fordern aber von allen anderen, dass die das mal können müssen.
Das liegt ja im Ermessensspielraum ob man jemandem ein erneutes Angebot machen möchte
Klar. Problematisch ist es halt, wenn der öffentlich rechtliche Rundfunk etwas tut. Wenn zB Tukur oder Liefers in Kürze ersetzt werden sollten, dann kann man sich die Diskussionen schon denken. Da sollte man mE nicht mit wildem "die müssen weg" ankommen. Das hilft nur den Rechten.
Aber man hat natürlich die Möglichkeit bei neuen Sendungen usw auf andere Leute zuzugreifen. Das kann man dann kaum in einen Zusammenhang bringen.
Ich erwarte da einfach ein cleveres Vorgehen und kein "die müssen weg"
Einer der Protagonisten hat eben im DLF den Shitstorm als faschistoid bezeichnet.
Dieser Dietrich Brüggemann sollte endlich mal anfangen sein bisschen Hirn zu benutzen, das ist nicht nur dafür da den Schädel auszufüllen.
Übrigens erheiternd das er selbst sagt "Kritik muss weh tun" und dann über Kritik in seine Richtung jammert. Aber so ist das halt bei VTlern.
Da muss ich jetzt auch schmunzeln. Das ist bei vielen Leuten mit radikalen Ideen so. Austeilen wollen sie, aber einstecken wollen sie nicht. Fordern aber von allen anderen, dass die das mal können müssen.
Das liegt ja im Ermessensspielraum ob man jemandem ein erneutes Angebot machen möchte
Klar. Problematisch ist es halt, wenn der öffentlich rechtliche Rundfunk etwas tut. Wenn zB Tukur oder Liefers in Kürze ersetzt werden sollten, dann kann man sich die Diskussionen schon denken. Da sollte man mE nicht mit wildem "die müssen weg" ankommen. Das hilft nur den Rechten.
Aber man hat natürlich die Möglichkeit bei neuen Sendungen usw auf andere Leute zuzugreifen. Das kann man dann kaum in einen Zusammenhang bringen.
Ich erwarte da einfach ein cleveres Vorgehen und kein "die müssen weg"
Ich finde die Forderung, die Schauspieler nicht mehr zu beschäftigen auch kontraproduktiv, ist es doch Wasser auf die Mühlen der Schwurbler. Ich denke auch, dass sie die Folgen ihres Outings als eben solche sowieso spüren werden, wenn viele deren Filme und Theateraufführungen von nun an meiden werden. Mir fällt das bei der Auswahl glücklicherweise recht leicht, außer bei der bezaubernden Miriam Stein bin ich etwas traurig. Den Liefers hasse ich dagegen schon spätestens seit der angefangen hat zu singen.
Wenn es mich jucken würde, was deutsche Schauspieler sagen, dann würde ich deutsches Fernsehen schaun.
Tu ich nicht, zahle aber trotzdem per Zwangsabgabe und Steuern für den Lebensunterhalt von denen, die von Staatskosten, Staatsfonds, Stiftungen und mit Steuergeldern finanziert werden.
Da haben sie sich ja über die gezwungene Solidarität auch nie beschwert.
(nur damit man mich versteht, natürlich sind Kunst und Kultur wichtig, wenn auch nicht für mich persönlich abgesehen von Zoos und Museen, ich finde es aber frech, dass eine Branche, die 70 Jahre in vielen Bereichen oft defizitär mit Steuergeldern unterstützt wurde jetzt auf Opfer macht)
(nur damit man mich versteht, natürlich sind Kunst und Kultur wichtig, wenn auch nicht für mich persönlich abgesehen von Zoos und Museen, ich finde es aber frech, dass eine Branche, die 70 Jahre in vielen Bereichen oft defizitär mit Steuergeldern unterstützt wurde jetzt auf Opfer macht)
Das ist eine andere Diskussion und ich würde das auch nicht als Argument benutzen, denn: gäbe es nur noch Kunst, die sich rechnet, sähe es sehr dunkel aus in Deutschland. Nicht die Künstler sollten dankbar für die Steuergelder sein, WIR sollten den Künstlern dankbar sein, dass sie Kunst schaffen, und zwar auch dann, wenn damit keine Reichtümer zu holen sind.
Ich habe ein paar Videos angefangen zu sehen, aber keins bis zum Ende. Mir tut das schon körperlich weh.
Die sind doch nicht ganz dicht.
Ich finde das erschreckend, wie dummdreist sind diese Leute? Da sind Namen dabei von Schauspielern, die ich bisher schätzte. Mir macht das Angst, ehrlich gesagt. Von der gewünschten Seite kommt der Applaus jetzt, das ist einfach nur schlimm.
Sich dann noch zu erdreisten, darauf hinzuweisen, man sei keinesfalls ein Aluhutträger, Leugner etc. (Liefers). Ich würde ja lachen, wenn es nicht so traurig wäre.
Wenn es mich jucken würde, was deutsche Schauspieler sagen, dann würde ich deutsches Fernsehen schaun.
Tu ich nicht, zahle aber trotzdem per Zwangsabgabe und Steuern für den Lebensunterhalt von denen, die von Staatskosten, Staatsfonds, Stiftungen und mit Steuergeldern finanziert werden.
Da haben sie sich ja über die gezwungene Solidarität auch nie beschwert.
(nur damit man mich versteht, natürlich sind Kunst und Kultur wichtig, wenn auch nicht für mich persönlich abgesehen von Zoos und Museen, ich finde es aber frech, dass eine Branche, die 70 Jahre in vielen Bereichen oft defizitär mit Steuergeldern unterstützt wurde jetzt auf Opfer macht)
(nur damit man mich versteht, natürlich sind Kunst und Kultur wichtig, wenn auch nicht für mich persönlich abgesehen von Zoos und Museen, ich finde es aber frech, dass eine Branche, die 70 Jahre in vielen Bereichen oft defizitär mit Steuergeldern unterstützt wurde jetzt auf Opfer macht)
Das ist eine andere Diskussion und ich würde das auch nicht als Argument benutzen, denn: gäbe es nur noch Kunst, die sich rechnet, sähe es sehr dunkel aus in Deutschland. Nicht die Künstler sollten dankbar für die Steuergelder sein, WIR sollten den Künstlern dankbar sein, dass sie Kunst schaffen, und zwar auch dann, wenn damit keine Reichtümer zu holen sind.
(nur damit man mich versteht, natürlich sind Kunst und Kultur wichtig, wenn auch nicht für mich persönlich abgesehen von Zoos und Museen, ich finde es aber frech, dass eine Branche, die 70 Jahre in vielen Bereichen oft defizitär mit Steuergeldern unterstützt wurde jetzt auf Opfer macht)
Das ist eine andere Diskussion und ich würde das auch nicht als Argument benutzen, denn: gäbe es nur noch Kunst, die sich rechnet, sähe es sehr dunkel aus in Deutschland. Nicht die Künstler sollten dankbar für die Steuergelder sein, WIR sollten den Künstlern dankbar sein, dass sie Kunst schaffen, und zwar auch dann, wenn damit keine Reichtümer zu holen sind.
Das ist kein Hauptstrang der Diskussion, dennoch ist der Hinweis darauf, dass die lamentierenden Gutverdiener der Branche ihre offenbar vorhandene Energie besser etwa zur Unterstützung der weniger gut gestellten Kollegenschaft hätten einsetzen können, durchaus berechtigt.
(nur damit man mich versteht, natürlich sind Kunst und Kultur wichtig, wenn auch nicht für mich persönlich abgesehen von Zoos und Museen, ich finde es aber frech, dass eine Branche, die 70 Jahre in vielen Bereichen oft defizitär mit Steuergeldern unterstützt wurde jetzt auf Opfer macht)
Das ist eine andere Diskussion und ich würde das auch nicht als Argument benutzen, denn: gäbe es nur noch Kunst, die sich rechnet, sähe es sehr dunkel aus in Deutschland. Nicht die Künstler sollten dankbar für die Steuergelder sein, WIR sollten den Künstlern dankbar sein, dass sie Kunst schaffen, und zwar auch dann, wenn damit keine Reichtümer zu holen sind.
(nur damit man mich versteht, natürlich sind Kunst und Kultur wichtig, wenn auch nicht für mich persönlich abgesehen von Zoos und Museen, ich finde es aber frech, dass eine Branche, die 70 Jahre in vielen Bereichen oft defizitär mit Steuergeldern unterstützt wurde jetzt auf Opfer macht)
Das ist eine andere Diskussion und ich würde das auch nicht als Argument benutzen, denn: gäbe es nur noch Kunst, die sich rechnet, sähe es sehr dunkel aus in Deutschland. Nicht die Künstler sollten dankbar für die Steuergelder sein, WIR sollten den Künstlern dankbar sein, dass sie Kunst schaffen, und zwar auch dann, wenn damit keine Reichtümer zu holen sind.
Das ist kein Hauptstrang der Diskussion, dennoch ist der Hinweis darauf, dass die lamentierenden Gutverdiener der Branche ihre offenbar vorhandene Energie besser etwa zur Unterstützung der weniger gut gestellten Kollegenschaft hätten einsetzen können, durchaus berechtigt.
Mehr oder weniger berühmte Schauspieler/innen geben aus ihren mehr oder weniger geschmackvoll eingerichteten Designerwohnung zu erkennen, dass sie die Pandemie auch nach 14 Monaten noch nicht verstanden haben. Sie bedienen dabei mehr oder weniger offen alle Schwurbler-Klischees, die man aus der rechtsradikalen und querdenkenden Ecke in den letzten Monaten vernommen hat. Die da oben gegen uns hier unten, Lügenpresse, gleichgeschaltete Medien, Diktatur, erfundene Pandemie, Panikmache, eine kleine Elite bestimmt über alles, nur ein Grippchen usw usf...
Alles hinter dem rhetorischen Kniff versteckt, dass man ironisch, oder besser gesagt zynisch immer mehr Maßnahmen fordert, um sich hinterher nicht so sehr angreifbar zu machen (z.B. wenn der nächste TV-Vertrag mit den gleichgeschalteten System-Sendern unterschrieben werden soll) oder um sich mit "Satire darf alles" raus winden zu können. Dass dies dann noch komplett humorbefreit und geradezu unmotiviert vorgetragen wird, wirft am Ende sogar ein schlechtes Licht auf die schauspielerischen Qualitäten der Protagonisten. Von Profis hätte man da durchaus eine unterhaltsamere Inszenierung erwarten dürfen.
Und trotz alledem bleibt unterm Strich festzuhalten: Das ist das Verbreiten von Verschwörungsmythen. Es ist das Leugnen von Wissenschaft. Diese Schauspieler/innen müssen damit leben, dass das auch so benannt wird.
Es wird aus einer bornierten Position geradezu infantil über solidarische Maßnahmen gewimmert. Aus einer egoistischen, selbstgerechten und vor allem selbstdarstellerischen Perspektive wird hier auf destruktive Weise gesellschaftliche Spaltung vorangetrieben. Und es ist deswegen destruktiv, weil nicht ein einziger Ansatz von alternativen Vorgehensweisen vorgeschlagen wird. Kein einziger konstruktiver Vorschlag zum Umgang mit der Pandemie. Vom Hohn und vom Zynismus, den diese Schauspieler/innen aus ihren Lofts und Vorstadtvillen mit Garten, denjenigen entgegen schmettern, die seit über einem Jahr an vorderster Front das Land am Laufen halten (und dies für einen Monatslohn tun, den die Damen und Herren Schauspieler vermutlich für 5 Drehminuten kassieren), fang ich erst gar nicht an.
#allesdichtmachen ist Unsinn, dumm, unnötig und keiner weiteren Beachtung oder Erwähnung wert. Kann weg. Genau wie Querdenken und die AfD.
Einer der Protagonisten hat eben im DLF den Shitstorm als faschistoid bezeichnet. Gleichzeitig hält er die Form für gelungen, weil sie einen Shitstorm hervorgerufen habe.
Das ist schon ziemlich dreist.
Dieser Dietrich Brüggemann sollte endlich mal anfangen sein bisschen Hirn zu benutzen, das ist nicht nur dafür da den Schädel auszufüllen.
Das ist ja noch erbärmlicher als zu seiner Meinung zu stehen. Auch wenn auf diese hin vermeintlich Applaus aus der falschen Ecke kommt.
Bei denen, die von Spahn ein Gesprächsangebot bekommen haben, im Gegensatz zu den Akteuren der Nocovidinitiative
Ah, sehr gut!
Mit den Besorgten reden. Also hier mit den besorgten Promis, die sonst nie zu Wort kommen. Quasi mit den vergessenen Promis dieser Republik.
Wenn der erste Rundfunkrat fordert, dass die Zusammenarbeit hinterfragt werden müsse, brauchst Du da nicht lange zu warten. Genau das ist schon passiert.
Zumindest bei denen, die gegen die gemosert haben, die sie bezahlen, kann ich die Reaktion, da mal die Zusammenarbeit zu hinterfragen, nachvollziehen. Bei allen anderen eher nicht.
Ich weiß schon. Es ist halt nicht sehr glaubhaft, die Narrative von Leugnern und Leerdenkern zu bedienen und gleichzeitig resp. hinterher zu sagen: Aber ich bin keiner.
Alleine das Leugnen der Gefahr macht in meinen Augen jemanden zum Leugner.
Nahezu alle (ich hab jetzt nicht zu allen recherchiert) dieser Frauen und Männer haben in der Pandemie Filme gedreht. Und oder Serien. Und Synchronsprecherjobs gehabt oder Hörbücher eingesprochen.
Nahezu alle sind seit Jahren sehr gut besetzt gewesen im deutschen Fernsehen.
Leute wie Liefers oder Heike Makatsch (die sich übrigens wieder distanzierte) sind regelrechte Stars mit seit Jahren bzw Jahrzehnten richtig gutem Verdienst.
Insofern gilt das Argument mit der Vorstadtvilla schon.
Warum haben sie sich eigentlich nicht stark gemacht für ihre wirklich in höchster Not befindlichen Kollegen auf den Bühnen und den freischaffenden Theatermenschen?
Beleuchtern, Regisseuren, Requisite, Szenenbau usw?
Sie hätten auch öffentlichwirksam einen Fonds für sich in Not befindende Kolleginnen und Kollegen aufmachen können.
So bleibt es ein wie von brodo perfekt beschrieben elendes Schauspiel mit dem Andocken an Schwurbler, völlig frei von Lösungsansätzen.
Da liegst du leider falsch. Wolfgang Kubucki klärt auf:
"Es hat mich gewundert, dass sie über so lange Zeit geschwiegen haben und dass sie all die Maßnahmen der Bundesregierung relativ klaglos mitgetragen haben. Es sind Menschen, denen seit Beginn der Pandemie die Geschäftsgrundlage weggebrochen ist, die häufig nicht auftreten konnten – viele von ihnen sind in die Perspektivlosigkeit und in Depressionen gerutscht."
https://www.t-online.de/unterhaltung/stars/id_89904850/wolfgang-kubicki-ueber-alles-dicht-machen-kritik-an-liefers-ist-schaebig.html
Der Wolfgang... 😄
Ich musste spontan eine Kerze anzünden, für all die geschundenen Millionärsseelchen.
Uch bin so traurig!
Bei denen, die von Spahn ein Gesprächsangebot bekommen haben, im Gegensatz zu den Akteuren der Nocovidinitiative
Ah, sehr gut!
Mit den Besorgten reden. Also hier mit den besorgten Promis, die sonst nie zu Wort kommen. Quasi mit den vergessenen Promis dieser Republik.
Da liegst du leider falsch. Wolfgang Kubucki klärt auf:
"Es hat mich gewundert, dass sie über so lange Zeit geschwiegen haben und dass sie all die Maßnahmen der Bundesregierung relativ klaglos mitgetragen haben. Es sind Menschen, denen seit Beginn der Pandemie die Geschäftsgrundlage weggebrochen ist, die häufig nicht auftreten konnten – viele von ihnen sind in die Perspektivlosigkeit und in Depressionen gerutscht."
https://www.t-online.de/unterhaltung/stars/id_89904850/wolfgang-kubicki-ueber-alles-dicht-machen-kritik-an-liefers-ist-schaebig.html
Der Wolfgang... 😄
Bei denen, die von Spahn ein Gesprächsangebot bekommen haben, im Gegensatz zu den Akteuren der Nocovidinitiative
Wenn der erste Rundfunkrat fordert, dass die Zusammenarbeit hinterfragt werden müsse, brauchst Du da nicht lange zu warten. Genau das ist schon passiert.
Zumindest bei denen, die gegen die gemosert haben, die sie bezahlen, kann ich die Reaktion, da mal die Zusammenarbeit zu hinterfragen, nachvollziehen. Bei allen anderen eher nicht.
Wenn Du Herrn Duin meinst, der hat sich inzwischen korrigiert.
#allesdichtmachen
"Der Tweet heute Morgen war Mist. Inhaltlich überzogen und meiner Rolle als Mitglied im Rundfunkrat nicht angemessen. Meine Kritik, dass angesehene Leute sich leichtfertig in die Nähe von Querdenkern und anderen Trollen begeben haben, bleibt."
Wenn der erste Rundfunkrat fordert, dass die Zusammenarbeit hinterfragt werden müsse, brauchst Du da nicht lange zu warten. Genau das ist schon passiert.
Zumindest bei denen, die gegen die gemosert haben, die sie bezahlen, kann ich die Reaktion, da mal die Zusammenarbeit zu hinterfragen, nachvollziehen. Bei allen anderen eher nicht.
Klar. Problematisch ist es halt, wenn der öffentlich rechtliche Rundfunk etwas tut. Wenn zB Tukur oder Liefers in Kürze ersetzt werden sollten, dann kann man sich die Diskussionen schon denken. Da sollte man mE nicht mit wildem "die müssen weg" ankommen. Das hilft nur den Rechten.
Aber man hat natürlich die Möglichkeit bei neuen Sendungen usw auf andere Leute zuzugreifen. Das kann man dann kaum in einen Zusammenhang bringen.
Ich erwarte da einfach ein cleveres Vorgehen und kein "die müssen weg"
Einer der Protagonisten hat eben im DLF den Shitstorm als faschistoid bezeichnet. Gleichzeitig hält er die Form für gelungen, weil sie einen Shitstorm hervorgerufen habe.
Das ist schon ziemlich dreist.
Dieser Dietrich Brüggemann sollte endlich mal anfangen sein bisschen Hirn zu benutzen, das ist nicht nur dafür da den Schädel auszufüllen.
Übrigens erheiternd das er selbst sagt "Kritik muss weh tun" und dann über Kritik in seine Richtung jammert. Aber so ist das halt bei VTlern.
Dieser Dietrich Brüggemann sollte endlich mal anfangen sein bisschen Hirn zu benutzen, das ist nicht nur dafür da den Schädel auszufüllen.
Übrigens erheiternd das er selbst sagt "Kritik muss weh tun" und dann über Kritik in seine Richtung jammert. Aber so ist das halt bei VTlern.
Da muss ich jetzt auch schmunzeln. Das ist bei vielen Leuten mit radikalen Ideen so. Austeilen wollen sie, aber einstecken wollen sie nicht. Fordern aber von allen anderen, dass die das mal können müssen.
Klar. Problematisch ist es halt, wenn der öffentlich rechtliche Rundfunk etwas tut. Wenn zB Tukur oder Liefers in Kürze ersetzt werden sollten, dann kann man sich die Diskussionen schon denken. Da sollte man mE nicht mit wildem "die müssen weg" ankommen. Das hilft nur den Rechten.
Aber man hat natürlich die Möglichkeit bei neuen Sendungen usw auf andere Leute zuzugreifen. Das kann man dann kaum in einen Zusammenhang bringen.
Ich erwarte da einfach ein cleveres Vorgehen und kein "die müssen weg"
Ich weiß es wirklich nicht, aber hat sich jemand in dieser Richtung geäußert?
Übrigens erheiternd das er selbst sagt "Kritik muss weh tun" und dann über Kritik in seine Richtung jammert. Aber so ist das halt bei VTlern.
Da muss ich jetzt auch schmunzeln. Das ist bei vielen Leuten mit radikalen Ideen so. Austeilen wollen sie, aber einstecken wollen sie nicht. Fordern aber von allen anderen, dass die das mal können müssen.
Klar. Problematisch ist es halt, wenn der öffentlich rechtliche Rundfunk etwas tut. Wenn zB Tukur oder Liefers in Kürze ersetzt werden sollten, dann kann man sich die Diskussionen schon denken. Da sollte man mE nicht mit wildem "die müssen weg" ankommen. Das hilft nur den Rechten.
Aber man hat natürlich die Möglichkeit bei neuen Sendungen usw auf andere Leute zuzugreifen. Das kann man dann kaum in einen Zusammenhang bringen.
Ich erwarte da einfach ein cleveres Vorgehen und kein "die müssen weg"
Ich weiß es wirklich nicht, aber hat sich jemand in dieser Richtung geäußert?
https://www.rtl.de/cms/allesdichtmachen-aktion-wdr-rundfunkrat-fordert-aus-fuer-tatort-stars-und-rudert-dann-zurueck-4747011.html?utm_term=rtl-aktuell&utm_medium=echobox&utm_campaign=post&utm_source=Facebook&fbclid=IwAR0OI7xV7ESmBrrXJEiVTh2DhHGN7ctnVg4h-5RA9UTEZSQYrgSuFxLdUrQ
Ja. Einzelfall.
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/intensivpfleger-auf-corona-station-zu-allesdichtmachen-diese-aktion-ist-ein-schlag-ins-gesicht-von-uns-pflegekraeften/27125154.html
Ich finde die Forderung, die Schauspieler nicht mehr zu beschäftigen auch kontraproduktiv, ist es doch Wasser auf die Mühlen der Schwurbler. Ich denke auch, dass sie die Folgen ihres Outings als eben solche sowieso spüren werden, wenn viele deren Filme und Theateraufführungen von nun an meiden werden.
Mir fällt das bei der Auswahl glücklicherweise recht leicht, außer bei der bezaubernden Miriam Stein bin ich etwas traurig. Den Liefers hasse ich dagegen schon spätestens seit der angefangen hat zu singen.
Tu ich nicht, zahle aber trotzdem per Zwangsabgabe und Steuern für den Lebensunterhalt von denen, die von Staatskosten, Staatsfonds, Stiftungen und mit Steuergeldern finanziert werden.
Da haben sie sich ja über die gezwungene Solidarität auch nie beschwert.
(nur damit man mich versteht, natürlich sind Kunst und Kultur wichtig, wenn auch nicht für mich persönlich abgesehen von Zoos und Museen, ich finde es aber frech, dass eine Branche, die 70 Jahre in vielen Bereichen oft defizitär mit Steuergeldern unterstützt wurde jetzt auf Opfer macht)
Das ist eine andere Diskussion und ich würde das auch nicht als Argument benutzen, denn: gäbe es nur noch Kunst, die sich rechnet, sähe es sehr dunkel aus in Deutschland. Nicht die Künstler sollten dankbar für die Steuergelder sein, WIR sollten den Künstlern dankbar sein, dass sie Kunst schaffen, und zwar auch dann, wenn damit keine Reichtümer zu holen sind.
Die sind doch nicht ganz dicht.
Ich finde das erschreckend, wie dummdreist sind diese Leute? Da sind Namen dabei von Schauspielern, die ich bisher schätzte. Mir macht das Angst, ehrlich gesagt. Von der gewünschten Seite kommt der Applaus jetzt, das ist einfach nur schlimm.
Sich dann noch zu erdreisten, darauf hinzuweisen, man sei keinesfalls ein Aluhutträger, Leugner etc. (Liefers). Ich würde ja lachen, wenn es nicht so traurig wäre.
Boah, isch resch misch uff...
Deswegen wohl "dichtmachen"??
Tu ich nicht, zahle aber trotzdem per Zwangsabgabe und Steuern für den Lebensunterhalt von denen, die von Staatskosten, Staatsfonds, Stiftungen und mit Steuergeldern finanziert werden.
Da haben sie sich ja über die gezwungene Solidarität auch nie beschwert.
(nur damit man mich versteht, natürlich sind Kunst und Kultur wichtig, wenn auch nicht für mich persönlich abgesehen von Zoos und Museen, ich finde es aber frech, dass eine Branche, die 70 Jahre in vielen Bereichen oft defizitär mit Steuergeldern unterstützt wurde jetzt auf Opfer macht)
Das ist eine andere Diskussion und ich würde das auch nicht als Argument benutzen, denn: gäbe es nur noch Kunst, die sich rechnet, sähe es sehr dunkel aus in Deutschland. Nicht die Künstler sollten dankbar für die Steuergelder sein, WIR sollten den Künstlern dankbar sein, dass sie Kunst schaffen, und zwar auch dann, wenn damit keine Reichtümer zu holen sind.
Das ist kein Hauptstrang der Diskussion, dennoch ist der Hinweis darauf, dass die lamentierenden Gutverdiener der Branche ihre offenbar vorhandene Energie besser etwa zur Unterstützung der weniger gut gestellten Kollegenschaft hätten einsetzen können, durchaus berechtigt.
Ich weiß es wirklich nicht, aber hat sich jemand in dieser Richtung geäußert?
https://www.rtl.de/cms/allesdichtmachen-aktion-wdr-rundfunkrat-fordert-aus-fuer-tatort-stars-und-rudert-dann-zurueck-4747011.html?utm_term=rtl-aktuell&utm_medium=echobox&utm_campaign=post&utm_source=Facebook&fbclid=IwAR0OI7xV7ESmBrrXJEiVTh2DhHGN7ctnVg4h-5RA9UTEZSQYrgSuFxLdUrQ
Ja. Einzelfall.
Das ist eine andere Diskussion und ich würde das auch nicht als Argument benutzen, denn: gäbe es nur noch Kunst, die sich rechnet, sähe es sehr dunkel aus in Deutschland. Nicht die Künstler sollten dankbar für die Steuergelder sein, WIR sollten den Künstlern dankbar sein, dass sie Kunst schaffen, und zwar auch dann, wenn damit keine Reichtümer zu holen sind.
Das ist kein Hauptstrang der Diskussion, dennoch ist der Hinweis darauf, dass die lamentierenden Gutverdiener der Branche ihre offenbar vorhandene Energie besser etwa zur Unterstützung der weniger gut gestellten Kollegenschaft hätten einsetzen können, durchaus berechtigt.