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Corona-Virus (Teil III)


Thread wurde von SGE_Werner am Freitag, 21. Mai 2021, 09:04 Uhr um 09:04 Uhr gesperrt weil:
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Xaver08 schrieb:

im uebrigen auch jetzt wieder, waehrend es vollkommen in ordnung ist, im buero zu sitzen, werden privat die daumenschrauben weiter angezogen.



Und das ist völlig richtig und absolut überfällig. Es ist mittlerweile anzunehmen das ein Großteil der Infektionen im privaten Bereich passieren. Daher sollte man genau in diesen Bereichen die Daumenschrauben anziehen.
Die jetzige Regelung finde ich gut, ein Hausstand plus eine Person aus einem anderen Haushalt. Fertig.
Das ganze gerne bis April...

Dann lieber ab Februar/März den Handel und die Gastronomie wieder öffnen. Dort gibt es Hygienestandards und klare Regeln. Ich kann also mit Frau, Kind und gegebenfalls der Schwiegermutter ein Schnitzel essen gehen, d.h. selbst wieder ein bisschen am öffentlichen Leben teilhaben und gleichzeitig die Wirtschaft stärken.


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gut zu wissen, dass es einen arbeitszeit und einen feierabendvirus gibt.

da ein grossteil der infektionsquellen nicht zu identifizieren ist, ist es falsch aus dem nichtvorhandensein eines nachweises der infektoin zu schliessen, dass es da keine gäbe.

sicher ist es richtig, auch im privaten bereich anzusetzen, aber noch viel wichtiger ist es in massnahmen konsistent zu bleiben, es ist schwer nachvollziehbar, dass man sich abends in der kneipe anstecken kann und deshalb daheim bleiben muss, man aber tagsüber mit im zweifelsfall den gleichen leute im grossraum buero oder im zug auf dem weg zur arbeit sitzt.

eines der grundprobleme der aktzeptanz der massnahmen ist aus meiner sicht die vollkommen inkonsequenz
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Bei dem Freiwilligenprogramm mach icht mit! Hab grad eh nix zu schaffen und drehe hier durch in der Bude. Ich hoffe, das bezieht sich nicht nur auf MTAs o.Ä. und man kann das schnell lernen, wie solche Tests sachgemäß durchgeführt werden.
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Irgendwie ging das an mir vorbei. Was genau meinst Du?
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Xaver08 schrieb:

was machen wir denn mit der wirtschaft, den unternehmen etc. wenn die krankenhaeuser ueberfliessen?
     


Was machen wir mit der Wirtschaft und den Unternehmen, wenn permanent 10-20 % der Mitarbeiter nicht da sein können, weil die Kinder zuhause zu betreuen sind?

Was machen wir mit der Wirtschaft und den Unternehmen, wenn aktuell 10-20 % gar nicht arbeiten können, weil sie ihrer Arbeit gar nicht nachgehen dürfen?

Du weißt, dass die Medaille zwei Seiten hat. Genauso falsch, wie es wäre Deine Punkte (Überlastung der Krankenhäuser , viele Erkrankte und deren Auswirkungen auf die Wirtschaft) nicht zu betrachten, wäre es falsch die Punkte außer Acht zu lassen, die ich gerade nenne. Ich weiß, dass Du schon genug Links gebracht hast, dass ein unkontrollierter Ausbruch mehr wirtschaftlichen Schaden verursachen würde als ein Lockdown. Die Frage ist nur ob bei den Annahmen auch ein Lockdown über Monate zur Berechnung herangezogen wurde.

Ich weiß, dass es Notbetreuung gibt, aber langsam muss man sich überlegen, auf wessen Schultern die Last des Lockdowns zusätzlich zum medizinisch/pflegerischen Personal gelegt wird. Vor allem erzeugt man mit diesem halbgaren Blödsinn seit 2-3 Monaten einen Dauerzustand. Und es drohen ja noch weitere 2-3 Monate. Danach kann man die Hälfte der Bevölkerung vermutlich zum Psychiater stecken. Da wären zwei bis drei knallharte Lockdowns von 1-2 Wochen alle 1-2 Monate definitiv effektiver gewesen. Ich glaub, da könnten wir sogar teils einer Meinung sein.

Und ich kann mir schon denken, wer dann die Kosten der Corona-Maßnahmen ab 2022 tragen wird...

Bin mal gespannt, wie sich die politische Stimmungslage in der Bevölkerung in den nächsten Wochen verändern wird.
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SGE_Werner schrieb:

Xaver08 schrieb:

was machen wir denn mit der wirtschaft, den unternehmen etc. wenn die krankenhaeuser ueberfliessen?
     


Was machen wir mit der Wirtschaft und den Unternehmen, wenn permanent 10-20 % der Mitarbeiter nicht da sein können, weil die Kinder zuhause zu betreuen sind?

Was machen wir mit der Wirtschaft und den Unternehmen, wenn aktuell 10-20 % gar nicht arbeiten können, weil sie ihrer Arbeit gar nicht nachgehen dürfen?

Du weißt, dass die Medaille zwei Seiten hat. Genauso falsch, wie es wäre Deine Punkte (Überlastung der Krankenhäuser , viele Erkrankte und deren Auswirkungen auf die Wirtschaft) nicht zu betrachten, wäre es falsch die Punkte außer Acht zu lassen, die ich gerade nenne. Ich weiß, dass Du schon genug Links gebracht hast, dass ein unkontrollierter Ausbruch mehr wirtschaftlichen Schaden verursachen würde als ein Lockdown. Die Frage ist nur ob bei den Annahmen auch ein Lockdown über Monate zur Berechnung herangezogen wurde.

Ich weiß, dass es Notbetreuung gibt, aber langsam muss man sich überlegen, auf wessen Schultern die Last des Lockdowns zusätzlich zum medizinisch/pflegerischen Personal gelegt wird. Vor allem erzeugt man mit diesem halbgaren Blödsinn seit 2-3 Monaten einen Dauerzustand. Und es drohen ja noch weitere 2-3 Monate. Danach kann man die Hälfte der Bevölkerung vermutlich zum Psychiater stecken. Da wären zwei bis drei knallharte Lockdowns von 1-2 Wochen alle 1-2 Monate definitiv effektiver gewesen. Ich glaub, da könnten wir sogar teils einer Meinung sein.

Und ich kann mir schon denken, wer dann die Kosten der Corona-Maßnahmen ab 2022 tragen wird...

Bin mal gespannt, wie sich die politische Stimmungslage in der Bevölkerung in den nächsten Wochen verändern wird.


Ich habe die Punkte ja damals Anfang November im alten Thread mal angerissen und wurde dann von mehrere Seiten kritisiert.

Meine Frau geht seit nun fast neun Wochen täglich in ihren Laden der für den Publikumsverkehr geschlossen ist und es wird wohl - meiner Einschätzung nach - noch weitere drei Monate dauern bis sie wieder aufmachen darf.
Von den Staatshilfen hat man eine erste kleine Abschlagszahlung gesehen, die genau eine Monatsmiete abdeckt.

Die verschenkten sechs Wochen von Anfang November bis Mitte Dezember fallen denen, die schon früher zu machen mussten, natürlich brutal vor die Füße. Ich merke bei vielen aus den betroffenen Branchen mittlerweile eine gleichgültige Haltung gegenüber allem was beschlossen wird. Man kann ja eh nichts tun und diese ganze Situation verkommt ja nun mehr oder minder zu einem Dauerzustand.
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gut zu wissen, dass es einen arbeitszeit und einen feierabendvirus gibt.

da ein grossteil der infektionsquellen nicht zu identifizieren ist, ist es falsch aus dem nichtvorhandensein eines nachweises der infektoin zu schliessen, dass es da keine gäbe.

sicher ist es richtig, auch im privaten bereich anzusetzen, aber noch viel wichtiger ist es in massnahmen konsistent zu bleiben, es ist schwer nachvollziehbar, dass man sich abends in der kneipe anstecken kann und deshalb daheim bleiben muss, man aber tagsüber mit im zweifelsfall den gleichen leute im grossraum buero oder im zug auf dem weg zur arbeit sitzt.

eines der grundprobleme der aktzeptanz der massnahmen ist aus meiner sicht die vollkommen inkonsequenz
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Xaver08 schrieb:

eines der grundprobleme der aktzeptanz der massnahmen ist aus meiner sicht die vollkommen inkonsequenz

Das ist in der Tat ein problem und sorgt nur dafür das Menschen die Maßnahmen nicht verstehen oder für unnütz halten.
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Irgendwie ging das an mir vorbei. Was genau meinst Du?
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Xaver08 schrieb:

im uebrigen auch jetzt wieder, waehrend es vollkommen in ordnung ist, im buero zu sitzen, werden privat die daumenschrauben weiter angezogen.



Und das ist völlig richtig und absolut überfällig. Es ist mittlerweile anzunehmen das ein Großteil der Infektionen im privaten Bereich passieren. Daher sollte man genau in diesen Bereichen die Daumenschrauben anziehen.
Die jetzige Regelung finde ich gut, ein Hausstand plus eine Person aus einem anderen Haushalt. Fertig.
Das ganze gerne bis April...

Dann lieber ab Februar/März den Handel und die Gastronomie wieder öffnen. Dort gibt es Hygienestandards und klare Regeln. Ich kann also mit Frau, Kind und gegebenfalls der Schwiegermutter ein Schnitzel essen gehen, d.h. selbst wieder ein bisschen am öffentlichen Leben teilhaben und gleichzeitig die Wirtschaft stärken.


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Diegito schrieb:



Dann lieber ab Februar/März den Handel und die Gastronomie wieder öffnen. Dort gibt es Hygienestandards und klare Regeln. Ich kann also mit Frau, Kind und gegebenfalls der Schwiegermutter ein Schnitzel essen gehen, d.h. selbst wieder ein bisschen am öffentlichen Leben teilhaben und gleichzeitig die Wirtschaft stärken.



Glaubst du das ernsthaft. Man wird im Februar/März sehr wahrscheinlich nichts öffnen. Du hörst ja inzwischen aus allen Ecken ( Politik, Mediziner etc.) das der Winter hart wird. Ein Indzidenz unter 50 ist zwar wunderbar aber die beste Nachverfolgbarkeit bringt nichts wenn danach wieder aufgemacht wird. Es ist absehbar das bei Lockerungen im Februar wir im März wieder ein Problem haben werden.

Jetzt werden die Kantinen dicht gemacht obwohl sowieso kaum noch jemand in der Firma ist. Wir dürfen nur mit 2 Leuten in den Betriebskiosk und bei der Essenaussgabe läuft auch alles streng reglementiert ab. Und jetzt bekommen die paar Leute die kein Homeoffice machen dürfen und können nicht mal mehr ne Mahlzeit? Früher waren es 60 Leute zur selben Zeit in der Kantine. Jetzt verlaufen sich da mal 5 gleichzeitig. Na ja jetzt müssen sich alle beim Bäcker ums Eck treffen um Brötchen zu holen. Ob das hilft bezweifel ich.
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Xaver08 schrieb:

im uebrigen auch jetzt wieder, waehrend es vollkommen in ordnung ist, im buero zu sitzen, werden privat die daumenschrauben weiter angezogen.



Und das ist völlig richtig und absolut überfällig. Es ist mittlerweile anzunehmen das ein Großteil der Infektionen im privaten Bereich passieren. Daher sollte man genau in diesen Bereichen die Daumenschrauben anziehen.
Die jetzige Regelung finde ich gut, ein Hausstand plus eine Person aus einem anderen Haushalt. Fertig.
Das ganze gerne bis April...

Dann lieber ab Februar/März den Handel und die Gastronomie wieder öffnen. Dort gibt es Hygienestandards und klare Regeln. Ich kann also mit Frau, Kind und gegebenfalls der Schwiegermutter ein Schnitzel essen gehen, d.h. selbst wieder ein bisschen am öffentlichen Leben teilhaben und gleichzeitig die Wirtschaft stärken.


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Diegito schrieb:

Es ist mittlerweile anzunehmen das ein Großteil der Infektionen im privaten Bereich passieren.



sind nicht > 70 % der Infektionsgründe gar nicht bekannt?
So leid es mir für die Gastronomie tut -gelegentlich unterstütze ich sie durch Essen abholen- so ist eine Rückkehr zum normalen Betrieb kaum vorstellbar. Es geht ja nicht nur um das Hygienekonzept vor Ort, sondern das Hin- und Her fahren dorthin, sprich es geht um generell Kontaktreduzierung. Ja, leider bisher mit unbefriedigenden Erfolg, insbes. was die Zahlen anbelangt.

Aufgrund der neuen Kontaktbeschränkung wird der Besuch meiner an schweren krebs erkrankten Tante bei meinen Eltern nicht zulässig sein, sehr schade, hoffentlich klappt es im Frühjahr.
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mit Sorge lese ich in der FAZ (Print) die z.T. geringe Impfbereitschaft von Pflegekräften. In Thüringen bspw. wollen sich in manchen KH  nur ein Drittel der Belegschaft impfen lassen.
Lauterbach will auf keinen Fall eine Impfpflicht, sondern eine Besserung Aufklärung an mediz. Personal.
Die Gründe sind wohl ähnlich wie in der restlichen Bevölkerung und erklärt sich überwiegend durch den neuen und ungewissen Impfstoff.
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Cool, danke Dir.
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Diegito schrieb:

Es ist mittlerweile anzunehmen das ein Großteil der Infektionen im privaten Bereich passieren.



sind nicht > 70 % der Infektionsgründe gar nicht bekannt?
So leid es mir für die Gastronomie tut -gelegentlich unterstütze ich sie durch Essen abholen- so ist eine Rückkehr zum normalen Betrieb kaum vorstellbar. Es geht ja nicht nur um das Hygienekonzept vor Ort, sondern das Hin- und Her fahren dorthin, sprich es geht um generell Kontaktreduzierung. Ja, leider bisher mit unbefriedigenden Erfolg, insbes. was die Zahlen anbelangt.

Aufgrund der neuen Kontaktbeschränkung wird der Besuch meiner an schweren krebs erkrankten Tante bei meinen Eltern nicht zulässig sein, sehr schade, hoffentlich klappt es im Frühjahr.
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Tafelberg schrieb:

Aufgrund der neuen Kontaktbeschränkung wird der Besuch meiner an schweren krebs erkrankten Tante bei meinen Eltern nicht zulässig sein, sehr schade, hoffentlich klappt es im Frühjahr.

Ich würde an Deiner Stelle prüfen, ob es dafür Ausnahmeregelungen gibt.
Als mein Vater im Dezember im Krankenhaus war, wurden situationsbezigen sehr kulante Möglichkeiten geschaffen.
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mit Sorge lese ich in der FAZ (Print) die z.T. geringe Impfbereitschaft von Pflegekräften. In Thüringen bspw. wollen sich in manchen KH  nur ein Drittel der Belegschaft impfen lassen.
Lauterbach will auf keinen Fall eine Impfpflicht, sondern eine Besserung Aufklärung an mediz. Personal.
Die Gründe sind wohl ähnlich wie in der restlichen Bevölkerung und erklärt sich überwiegend durch den neuen und ungewissen Impfstoff.
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Tafelberg schrieb:

mit Sorge lese ich in der FAZ (Print) die z.T. geringe Impfbereitschaft von Pflegekräften. In Thüringen bspw. wollen sich in manchen KH  nur ein Drittel der Belegschaft impfen lassen.

Ähnliches habe ich kürzlich aus dem privaten Umfeld vernommen. Nachdem sich ein guter Teil der Belegschaft infiziert hat, ist die Bereitschaft zur Impfung rapide angestiegen. Ich kann mir vorstellen, dass dieser Effekt häufiger auftritt.
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Diegito schrieb:

Es ist mittlerweile anzunehmen das ein Großteil der Infektionen im privaten Bereich passieren.



sind nicht > 70 % der Infektionsgründe gar nicht bekannt?
So leid es mir für die Gastronomie tut -gelegentlich unterstütze ich sie durch Essen abholen- so ist eine Rückkehr zum normalen Betrieb kaum vorstellbar. Es geht ja nicht nur um das Hygienekonzept vor Ort, sondern das Hin- und Her fahren dorthin, sprich es geht um generell Kontaktreduzierung. Ja, leider bisher mit unbefriedigenden Erfolg, insbes. was die Zahlen anbelangt.

Aufgrund der neuen Kontaktbeschränkung wird der Besuch meiner an schweren krebs erkrankten Tante bei meinen Eltern nicht zulässig sein, sehr schade, hoffentlich klappt es im Frühjahr.
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Tafelberg schrieb:

sind nicht > 70 % der Infektionsgründe gar nicht bekannt?


Jo, bisher hieß es, dass in 3/4 der Fälle unbekannt ist, wo man sich angesteckt hat. Ich denke das private Umfeld ist halt das, wo es am meisten nachzuvollziehen ist. Wenn der Günther beim Peter ein Bier trinkt und dann erst Peter krank wird und dann der Günther, kann Günther halt nachvollziehen, wo er es sich geholt hat.

Bei Arbeitskollegen wird es auch noch halbwegs funktionieren. Bei Kundenkontakt im Arbeitsumfeld wird es schon später.

Mich würde ja bei den Restaurants auch durchaus interessieren, wie viele Leute die sich infiziert haben, danach die Restaurants angerufen haben, um Ihnen mitzuteilen, dass Sie sich infiziert haben, damit dieses dann alle Kunden im fraglichen Zeitraum kontaktiert. Bei einem bekannten ist sehr sicher, dass er sich im Restaurant angesteckt hat. Der hatte dort nämlich vor Lockdown Light sich mit seinen zwei Brüdern im Restaurant getroffen. Sie waren nirgends sonst zusammen. Bei allen 3 sprang einige Tage später gleichzeitig die Corona-Warn App an. Eine Mitteilung über das Restaurant bekamen sie jedoch nicht.

Dennoch halte ich den Lockdown Light immer noch für einen riesen Fehler. Der hat es für die falschen noch schlimmer gemacht, ohne was am Infektionsgeschehen zu ändern. Der jetzige scheint ja schon eher was  gebracht zu haben, auch wenn ich nicht weiß, wie verlässlich die aktuellen Zahlen sind.

Aus meiner Sicht hätte man halt einmal 3-4 Wochen quasi alles zu machen sollen. Auch alle Büros. Einfach mal ein paar Wochen dafür sorgen, dass die Leute wirklich zu hause bleiben und nirgends, außer zum Lebensmittelgeschäft, hingehen.

So haben wir letztlich ne Gewöhnung hinbekommen, wo alle gucken, dass doch so viel wie möglich läuft.

Beim ersten Lockdown wurden mir zum Beispiel reihenweise Gerichtstermine abgesagt. Aktuell findet alles statt. Auch die Möglichkeit Termine über Bild- und Tonübertragungen durchzuführen wird nicht wahrgenommen. So war das beim OLG Hamburg von uns und der Gegenseite für einen Termin angeregt worden, bei dem beide Parteien stundenlang durch die Republik fahren müssten, obwohl man davon ausgehen konnte, dass der Termin maximal 10 Minuten dauert und wohl nur die Anträge gestellt werden (Termine wo ich schon seit Jahren dafür plädiere, dies per Videokonferenz zu machen). Wurde vom Gericht abgelehnt. Obwohl gesetzlich schon 2002 dies erlaubt wäre, sehen auch während der Corona Pandemie die meisten Gerichte wohl keine Veranlassung, hier mal entsprechende technische Möglichkeiten zu schaffen.

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Tafelberg schrieb:

sind nicht > 70 % der Infektionsgründe gar nicht bekannt?


Jo, bisher hieß es, dass in 3/4 der Fälle unbekannt ist, wo man sich angesteckt hat. Ich denke das private Umfeld ist halt das, wo es am meisten nachzuvollziehen ist. Wenn der Günther beim Peter ein Bier trinkt und dann erst Peter krank wird und dann der Günther, kann Günther halt nachvollziehen, wo er es sich geholt hat.

Bei Arbeitskollegen wird es auch noch halbwegs funktionieren. Bei Kundenkontakt im Arbeitsumfeld wird es schon später.

Mich würde ja bei den Restaurants auch durchaus interessieren, wie viele Leute die sich infiziert haben, danach die Restaurants angerufen haben, um Ihnen mitzuteilen, dass Sie sich infiziert haben, damit dieses dann alle Kunden im fraglichen Zeitraum kontaktiert. Bei einem bekannten ist sehr sicher, dass er sich im Restaurant angesteckt hat. Der hatte dort nämlich vor Lockdown Light sich mit seinen zwei Brüdern im Restaurant getroffen. Sie waren nirgends sonst zusammen. Bei allen 3 sprang einige Tage später gleichzeitig die Corona-Warn App an. Eine Mitteilung über das Restaurant bekamen sie jedoch nicht.

Dennoch halte ich den Lockdown Light immer noch für einen riesen Fehler. Der hat es für die falschen noch schlimmer gemacht, ohne was am Infektionsgeschehen zu ändern. Der jetzige scheint ja schon eher was  gebracht zu haben, auch wenn ich nicht weiß, wie verlässlich die aktuellen Zahlen sind.

Aus meiner Sicht hätte man halt einmal 3-4 Wochen quasi alles zu machen sollen. Auch alle Büros. Einfach mal ein paar Wochen dafür sorgen, dass die Leute wirklich zu hause bleiben und nirgends, außer zum Lebensmittelgeschäft, hingehen.

So haben wir letztlich ne Gewöhnung hinbekommen, wo alle gucken, dass doch so viel wie möglich läuft.

Beim ersten Lockdown wurden mir zum Beispiel reihenweise Gerichtstermine abgesagt. Aktuell findet alles statt. Auch die Möglichkeit Termine über Bild- und Tonübertragungen durchzuführen wird nicht wahrgenommen. So war das beim OLG Hamburg von uns und der Gegenseite für einen Termin angeregt worden, bei dem beide Parteien stundenlang durch die Republik fahren müssten, obwohl man davon ausgehen konnte, dass der Termin maximal 10 Minuten dauert und wohl nur die Anträge gestellt werden (Termine wo ich schon seit Jahren dafür plädiere, dies per Videokonferenz zu machen). Wurde vom Gericht abgelehnt. Obwohl gesetzlich schon 2002 dies erlaubt wäre, sehen auch während der Corona Pandemie die meisten Gerichte wohl keine Veranlassung, hier mal entsprechende technische Möglichkeiten zu schaffen.

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Ich sage es ja: Juristen, das sind genau die, die auch an den Schulen alles in dieser Richtung verhindern. Unsere Schulamtsleiterin ist eine Juristin, viele Abteilungsleiter im KuMi sind Juristen, der Kultusminister ist Jurist. Ich würde mir wünschen, dass da mal Leute etwas entscheiden dürfen, die mal den Pulverdampf in einer achten Klasse gerochen haben
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Xaver08 schrieb:

im uebrigen auch jetzt wieder, waehrend es vollkommen in ordnung ist, im buero zu sitzen, werden privat die daumenschrauben weiter angezogen.



Und das ist völlig richtig und absolut überfällig. Es ist mittlerweile anzunehmen das ein Großteil der Infektionen im privaten Bereich passieren. Daher sollte man genau in diesen Bereichen die Daumenschrauben anziehen.
Die jetzige Regelung finde ich gut, ein Hausstand plus eine Person aus einem anderen Haushalt. Fertig.
Das ganze gerne bis April...

Dann lieber ab Februar/März den Handel und die Gastronomie wieder öffnen. Dort gibt es Hygienestandards und klare Regeln. Ich kann also mit Frau, Kind und gegebenfalls der Schwiegermutter ein Schnitzel essen gehen, d.h. selbst wieder ein bisschen am öffentlichen Leben teilhaben und gleichzeitig die Wirtschaft stärken.


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Diegito schrieb:

Es ist mittlerweile anzunehmen das ein Großteil der Infektionen im privaten Bereich passieren. Daher sollte man genau in diesen Bereichen die Daumenschrauben anziehen.

Auch auf die Gefahr hin  dass das wieder als persönlicher Angriff gewertet wird: worauf fußt denn diese Erkenntnis? Eine deiner gefühlten Realitäten oder gibt es ne belastbare Quelle dazu?
Mir ist von einer solchen "Annahme" jedenfalls nichts bekannt geworden. Es ist auch schwer vorstellbar, dass ein Virus sich vornehm zurück hält um das Geschäftsleben nicht zu behindern!

Diegito schrieb:

Dann lieber ab Februar/März den Handel und die Gastronomie wieder öffnen. Dort gibt es Hygienestandards und klare Regeln. Ich kann also mit Frau, Kind und gegebenfalls der Schwiegermutter ein Schnitzel essen gehen, d.h. selbst wieder ein bisschen am öffentlichen Leben teilhaben und gleichzeitig die Wirtschaft stärken.

Genau. Da sind sie wieder, die Erwartungen.
Wenn wir jetzt alle gar nix machen, dann MUSS ab März die Belohnung kommen. Am besten als Schnitzel
Mit Schnitzel ist man auch sowas von Mensch ...

Und auch Werners Prophezeiungen, dass die Menschen keinen weiteren Lockdown verkraften und akzeptieren würden, incl. aller Mutmaßungen, dass dann die Menschen in die Arme der AfD getrieben werden, haben wir so letzten Sommer zur Genüge gehört.
Jetzt haben wir nen neuen Lockdown, die Menschen im Land opponieren überwiegend nicht nur nicht, sondern bringen große Akzeptanz für die Beschränkungen mit, während die AfD in den Umfragen eher für ihren Kurs abgestraft wird.
Aber gut. Munter weiter unken, munter weiter Erwartungshaltungen rausposaunen und gefühlte Realitäten verbreiten.
Passt schon!
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Diegito schrieb:

Es ist mittlerweile anzunehmen das ein Großteil der Infektionen im privaten Bereich passieren. Daher sollte man genau in diesen Bereichen die Daumenschrauben anziehen.

Auch auf die Gefahr hin  dass das wieder als persönlicher Angriff gewertet wird: worauf fußt denn diese Erkenntnis? Eine deiner gefühlten Realitäten oder gibt es ne belastbare Quelle dazu?
Mir ist von einer solchen "Annahme" jedenfalls nichts bekannt geworden. Es ist auch schwer vorstellbar, dass ein Virus sich vornehm zurück hält um das Geschäftsleben nicht zu behindern!

Diegito schrieb:

Dann lieber ab Februar/März den Handel und die Gastronomie wieder öffnen. Dort gibt es Hygienestandards und klare Regeln. Ich kann also mit Frau, Kind und gegebenfalls der Schwiegermutter ein Schnitzel essen gehen, d.h. selbst wieder ein bisschen am öffentlichen Leben teilhaben und gleichzeitig die Wirtschaft stärken.

Genau. Da sind sie wieder, die Erwartungen.
Wenn wir jetzt alle gar nix machen, dann MUSS ab März die Belohnung kommen. Am besten als Schnitzel
Mit Schnitzel ist man auch sowas von Mensch ...

Und auch Werners Prophezeiungen, dass die Menschen keinen weiteren Lockdown verkraften und akzeptieren würden, incl. aller Mutmaßungen, dass dann die Menschen in die Arme der AfD getrieben werden, haben wir so letzten Sommer zur Genüge gehört.
Jetzt haben wir nen neuen Lockdown, die Menschen im Land opponieren überwiegend nicht nur nicht, sondern bringen große Akzeptanz für die Beschränkungen mit, während die AfD in den Umfragen eher für ihren Kurs abgestraft wird.
Aber gut. Munter weiter unken, munter weiter Erwartungshaltungen rausposaunen und gefühlte Realitäten verbreiten.
Passt schon!
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Schnitzel essen -aber ich zumindest dahingehend nicht typisch deutsch- ist für mich jetzt das unwichtigste in der Zeit

Ja, selbstverständlich müssen und werden die leidtragenden Branchen ihre Hilfen (hoffentlich!) bekommen, aber geöffnete Lokale -ja, ich vermisse meine Sky Eintracht Kneipen- ist derzeit so was von meilenweit entfernt.

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Das Auf und Ab von Lockdown und Lockerungen sieht man aktuell ganz gut am Beispiel Irland.

Ich muss gestehen, mittlerweile bleibe ich doch etwas ratlos zurück. Und bis auf die Hoffnung auf einen milden Winter und frühen Frühling sehe ich aktuell nichts, was wirklich helfen würde. Bis die Impfkampagne Wirkung zeigt wird noch einige Zeit vergehen (Wahrscheinlich sehen wir die Auswirkungen erst im Herbst) und ob die aktuellen Maßnahmen bei uns zu reduzierten Zahlen führen wird man erst in ein paar Wochen sehen.
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Das Auf und Ab von Lockdown und Lockerungen sieht man aktuell ganz gut am Beispiel Irland.

Ich muss gestehen, mittlerweile bleibe ich doch etwas ratlos zurück. Und bis auf die Hoffnung auf einen milden Winter und frühen Frühling sehe ich aktuell nichts, was wirklich helfen würde. Bis die Impfkampagne Wirkung zeigt wird noch einige Zeit vergehen (Wahrscheinlich sehen wir die Auswirkungen erst im Herbst) und ob die aktuellen Maßnahmen bei uns zu reduzierten Zahlen führen wird man erst in ein paar Wochen sehen.
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sonofanarchy schrieb:

Das Auf und Ab von Lockdown und Lockerungen sieht man aktuell ganz gut am Beispiel Irland.

Ich muss gestehen, mittlerweile bleibe ich doch etwas ratlos zurück. Und bis auf die Hoffnung auf einen milden Winter und frühen Frühling sehe ich aktuell nichts, was wirklich helfen würde. Bis die Impfkampagne Wirkung zeigt wird noch einige Zeit vergehen (Wahrscheinlich sehen wir die Auswirkungen erst im Herbst) und ob die aktuellen Maßnahmen bei uns zu reduzierten Zahlen führen wird man erst in ein paar Wochen sehen.

Das sehe ich anders. Bzw. differenziert.
Die Ansteckungsrate wird wohl bis Herbst durch die Impfungen nicht so groß beeinflusst werden. Allerdings verspreche ich mir vom Durchimpfen der Risikogruppen eine große Entlastung für das Gesundheitssystem und einen rapiden Abfall der Todeszahlen.
Wenn ich sehe, dass 90 Prozent der Todesfälle bei der Gruppe der über 70 jährigen anfallen und dann lese, dass die ü80 Gruppe (gut 70 Prozent der Toten) und die relevanten Menschen aus dem Gesundheitswesen und der Pflege bis Ende März laut Spahn geimpft sein soll, dann müsste sich das sehr positiv auf die Gesamtsituation auswirken.
Auch wenn es nicht so schnell geht, müssten ab Sommer die Toten deutlich weniger werden.
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reggaetyp schrieb:

Diegito schrieb:

Es ist mittlerweile anzunehmen das ein Großteil der Infektionen im privaten Bereich passieren.

Was den Arbeitsplatz nicht ausschließt.
ALLE, die ich kenne, die sich infiziert hatten, haben sich im Job inifiziert.
Aber, das noch mal betont, ist keine Studie, sondern persönliche Erfahrung.

Es ist auch m.E. nicht zu verstehen, weshalb man im Großraumbüro arbeiten soll, zuhause aber sich isolieren.


Die die ich kenne haben sich ausnahmslos alle im privaten Bereich angesteckt. Bei Geburtstagsfeiern im Wohnzimmer.
Und einer beim Bierchen trinken in der Kabine nach dem Fussballspiel.
Aber wie du schon sagst, persönliche Erfahrungen

Großraumbüros sind natürlich inakzeptabel. Da sollte man versuchen das ganze zu entzerren.
Ich hab auch ein klassischen Bürojob, bei uns gibt es maximal Dreierbelegung. Seit November gilt die Regel das nur noch eine Person in einem Zimmer sitzen darf. Da viele im HomeOffice sind kann man sich gut auf andere Zimmer verteilen. Wir haben dieses Problem also nicht. Woanders mag das nicht so gut funktionieren.

Aber klassische Großraumbüros mit 10, 20 oder mehr Personen ist natürlich Mist, ganz klar...


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Kann es sein das es entgangen ist das sehr viele Großraumbüros nicht mehr voll besetzt sind? Es wurde in vielen Firmen einiges gemacht das vor Ort nur noch ein paar Leute arbeiten und der Rest Mobil.

Sieht bei mir im Büro so aus, 2-3 Leute vor Ort, 4-5 Leute mobil. Einige arbeiten dauerhaft mobil, andere im Wechsel so das die Büros dünn besetzt sind. Auch besteht im ganzen Haus Mundschutzpflicht außer am eigenen Schreibtisch. Auch wird bei Betreten des Gebäudes Fieber gemessen und Hände desinfiziert. Sicher ist das natürlich nicht, aber wie wir an ein paar Fällen im Haus gesehen haben greift der Virus nicht wahllos um sich. Im Nachbarbüro hatte jemand Covid und hat niemand angesteckt, auch nicht denjenigen der auch in dem Büro saß.
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Das Auf und Ab von Lockdown und Lockerungen sieht man aktuell ganz gut am Beispiel Irland.

Ich muss gestehen, mittlerweile bleibe ich doch etwas ratlos zurück. Und bis auf die Hoffnung auf einen milden Winter und frühen Frühling sehe ich aktuell nichts, was wirklich helfen würde. Bis die Impfkampagne Wirkung zeigt wird noch einige Zeit vergehen (Wahrscheinlich sehen wir die Auswirkungen erst im Herbst) und ob die aktuellen Maßnahmen bei uns zu reduzierten Zahlen führen wird man erst in ein paar Wochen sehen.
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Deshalb hätten auch weitere Einschränkungen im Sommer und ein Lockdown im Oktober kaum mehr als eine zeitliche Verzögerung gebracht. Meines Erachtens war es richtig, der Bevölkerung in der infektionsunkritischen Zeit Freiräume zu lassen, um langfristig die Akzeptanz für den Regierungskurs zu erhalten. Der Kampf gegen COVID wird sich kaum durch eine einzige Kraftanstrengung gewinnen lassen, sondern bleibt ein Langstreckenlauf.
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Diegito schrieb:

Es ist mittlerweile anzunehmen das ein Großteil der Infektionen im privaten Bereich passieren. Daher sollte man genau in diesen Bereichen die Daumenschrauben anziehen.

Auch auf die Gefahr hin  dass das wieder als persönlicher Angriff gewertet wird: worauf fußt denn diese Erkenntnis? Eine deiner gefühlten Realitäten oder gibt es ne belastbare Quelle dazu?
Mir ist von einer solchen "Annahme" jedenfalls nichts bekannt geworden. Es ist auch schwer vorstellbar, dass ein Virus sich vornehm zurück hält um das Geschäftsleben nicht zu behindern!

Diegito schrieb:

Dann lieber ab Februar/März den Handel und die Gastronomie wieder öffnen. Dort gibt es Hygienestandards und klare Regeln. Ich kann also mit Frau, Kind und gegebenfalls der Schwiegermutter ein Schnitzel essen gehen, d.h. selbst wieder ein bisschen am öffentlichen Leben teilhaben und gleichzeitig die Wirtschaft stärken.

Genau. Da sind sie wieder, die Erwartungen.
Wenn wir jetzt alle gar nix machen, dann MUSS ab März die Belohnung kommen. Am besten als Schnitzel
Mit Schnitzel ist man auch sowas von Mensch ...

Und auch Werners Prophezeiungen, dass die Menschen keinen weiteren Lockdown verkraften und akzeptieren würden, incl. aller Mutmaßungen, dass dann die Menschen in die Arme der AfD getrieben werden, haben wir so letzten Sommer zur Genüge gehört.
Jetzt haben wir nen neuen Lockdown, die Menschen im Land opponieren überwiegend nicht nur nicht, sondern bringen große Akzeptanz für die Beschränkungen mit, während die AfD in den Umfragen eher für ihren Kurs abgestraft wird.
Aber gut. Munter weiter unken, munter weiter Erwartungshaltungen rausposaunen und gefühlte Realitäten verbreiten.
Passt schon!
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FrankenAdler schrieb:

Auch auf die Gefahr hin  dass das wieder als persönlicher Angriff gewertet wird: worauf fußt denn diese Erkenntnis? Eine deiner gefühlten Realitäten oder gibt es ne belastbare Quelle dazu?
Mir ist von einer solchen "Annahme" jedenfalls nichts bekannt geworden. Es ist auch schwer vorstellbar, dass ein Virus sich vornehm zurück hält um das Geschäftsleben nicht zu behindern!



Es gibt leider keine unwiderrufliche faktische Quelle, tut mir leid.

Aber die Annahme das der private Bereich ein Haupttreiber der Pandemie ist liegt nahe und da herrscht wohl auch Konsens bei den bekanntesten Virologen unseres Landes. Zumindest aus Lauterbachs und Drostens Mund habe ich das schon gehört. In welcher Talkshow oder in welchem Podcast das war kann ich dir allerdings nicht mehr sagen.

Das RKI ist übrigens der gleichen Meinung
https://www.weser-kurier.de/deutschland-welt/deutschland-welt-vermischtes_artikel,-rkichef-grossteil-der-ansteckungen-im-privaten-bereich-_arid,1940415.html

Es ist also nicht nur ein "Bauchgefühl" von Diegito.

Das heißt natürlich nicht das es im Arbeitsleben keine Ansteckungen geben kann. Natürlich passiert das.
Aber wenn man keinen mehr arbeiten lässt wird's halt irgendwann schwierig in unserem Land mit der Wirtschaft... da schränke ich doch lieber das Privatleben ein.
Wir müssen die Pandemie effektiv eindämmen und da müssen die effektivsten Mittel gewählt werden...



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