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(Kurz nach der) Bundestagswahl - 26. September 2021


Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 30. September 2021, 22:08 Uhr um 22:08 Uhr gesperrt weil:
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Kühnert sollte auch kein Minister werden. Der kleine Kevin sollte gar nichts werden (wie auch der kleine Philipp, aber das nur am Rande).

Ich sehe Laschet nicht als Kanzler. Meines Erachtens kann und darf es nur eine Regierung geben, nämlich die Ampel. Wo bitte soll Laschet vom Wähler einen Regierungsauftrag erhalten haben?
Mehr als 75% der Wahlberechtigten haben ihn nicht gewählt. Okay, das ist bei Scholz auch nur unwesentlich anders. Liegt aber auch daran, dass inzwischen 6 Parteien im BT sind (plus SSW) statt wir vor 1980 nur 3 und dann bis nach der Wende 4. Sind ja rund 30% insgesamt, die sich sonst für eine der 3 anderen Parteien entschieden hätten.
Mehr als 85% wollen ihn gar nicht als Kanzler haben. Das sieht bei Scholz dann deutlich anders aus. Den hätte immerhin fast jeder dritte Wahlberechtigte gewählt.

Eine sog. Jamaika Koalition wäre in meinen Augen eine totale Verarsche der Wähler und eine klare Entscheidung gegen den Wählerwillen. Hier sind dann die Grünen das Zünglein an der Waage. Die sind eigentlich deutlich näher an der SPD, haben ja auch beide Kandidaten im Triell beton, während die FDP deutlich näher an der Union sind. Wenn die Grünen jetzt die Beine für Laschet breit machen wird der halt Kanzler.

Dann haben wir einen Kanzler, der im Frühjahr Umfragewerte von ca 35% und 20% Vorsprung vor der SPD übernommen hat. Während Scholz gut 10%  aufgeholt hat, hat Laschet gut 10% verloren. Wo sieht der also einen Regierungsauftrag für sich. Der Mann soll sich vom Acker machen und der CDU die Chance geben, sich in vier Jahre Opposition von innen zu erneuern, modernisieren und neu aufzustellen.

Interessant übrigens, dass die CSU nur in Bayern mehr Stimmen (mit jedem anderen KK als Laschet hätte die CSU auch IMHO viel besser abgeschnitten) holen konnte als die Linken in ganz Deutschland. Das tut doch schon weh. In dem Zusammenhang ist es eine Schwäche im Wahlrecht, dass die Linken wohl 39 Abgeordnete haben werden. Die sollten meines Erachtens ihre Kandidaten mit den Direktmandaten in den BT setzen dürfen und das war es dann. Scheinbar wählen die (inzwischen nur noch relativ) neuen Bundesländer, wo die PDS und später dann die Linken stark waren jetzt lieber AfD?
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Kühnert hatte doch erst die Tage Lindner ziemlich beleidigt. Da bin ich gespannt ob es nicht vom linken Flügel Widerstände gibt bei einem Bündnis mit der FDP. Die FDP spiegelt ja eigentlich das wieder was die SPD gerne anprangert.
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fromgg schrieb:

Brady74 schrieb:

Amthor und Klöckner auch raus.



Schalala ...

Wenigstens das


Zumindest Amthor ist als Nummer 1 der Landesliste trotzdem dabei...
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zappzerrapp schrieb:

fromgg schrieb:

Brady74 schrieb:

Amthor und Klöckner auch raus.



Schalala ...

Wenigstens das


Zumindest Amthor ist als Nummer 1 der Landesliste trotzdem dabei...


Leider . leider

Aber es ist dennoch ein Dämpfer für ihn . Oder nicht , was interessieren ihn andere Leute
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Kühnert hatte doch erst die Tage Lindner ziemlich beleidigt. Da bin ich gespannt ob es nicht vom linken Flügel Widerstände gibt bei einem Bündnis mit der FDP. Die FDP spiegelt ja eigentlich das wieder was die SPD gerne anprangert.
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planscher08 schrieb:

Kühnert hatte doch erst die Tage Lindner ziemlich beleidigt. Da bin ich gespannt ob es nicht vom linken Flügel Widerstände gibt bei einem Bündnis mit der FDP. Die FDP spiegelt ja eigentlich das wieder was die SPD gerne anprangert.


Das find ich auch sehr interessant. Die SPD ist eigentlich zu Links für die FDP. Und jeder weiß, das man der FDP schon zugeständnisse machen muss. Und wer aus der Vergangenheit noch weiß, der weiß auch, das Lindner auch einfach nein sagen kann. Während die Grünen wohl unbedingt in die Regierung wollen.

Natürlich ist klar, das Scholz als auch Laschet eine Regierung bilden wollen. In der Opposition ist es nicht ganz so einfach an Wählerstimmen zu kommen, als wenn man regiert.
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planscher08 schrieb:

Kühnert hatte doch erst die Tage Lindner ziemlich beleidigt. Da bin ich gespannt ob es nicht vom linken Flügel Widerstände gibt bei einem Bündnis mit der FDP. Die FDP spiegelt ja eigentlich das wieder was die SPD gerne anprangert.


Das find ich auch sehr interessant. Die SPD ist eigentlich zu Links für die FDP. Und jeder weiß, das man der FDP schon zugeständnisse machen muss. Und wer aus der Vergangenheit noch weiß, der weiß auch, das Lindner auch einfach nein sagen kann. Während die Grünen wohl unbedingt in die Regierung wollen.

Natürlich ist klar, das Scholz als auch Laschet eine Regierung bilden wollen. In der Opposition ist es nicht ganz so einfach an Wählerstimmen zu kommen, als wenn man regiert.
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Jojo1994 schrieb:

Das find ich auch sehr interessant. Die SPD ist eigentlich zu Links für die FDP. Und jeder weiß, das man der FDP schon zugeständnisse machen muss. Und wer aus der Vergangenheit noch weiß, der weiß auch, das Lindner auch einfach nein sagen kann. Während die Grünen wohl unbedingt in die Regierung wollen.


Warum sollte die SPD oder die Grünen eine Regierung bilden , nur um eine zu bilden ? Die Sustanz der Partei ist schon angegriffen genug. Den Grünen das einflusslose Amt des Umweltministers und das war es ? Never.
Die SPD an der Leine der FDP weil es im Koalitionsvertrag steht ? Never
Tempolimit , Klimaschutz , Hartz usw   ... das sind die Themen. Wie soll das mit der FDP gehen ?
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planscher08 schrieb:

Kühnert hatte doch erst die Tage Lindner ziemlich beleidigt. Da bin ich gespannt ob es nicht vom linken Flügel Widerstände gibt bei einem Bündnis mit der FDP. Die FDP spiegelt ja eigentlich das wieder was die SPD gerne anprangert.


Das find ich auch sehr interessant. Die SPD ist eigentlich zu Links für die FDP. Und jeder weiß, das man der FDP schon zugeständnisse machen muss. Und wer aus der Vergangenheit noch weiß, der weiß auch, das Lindner auch einfach nein sagen kann. Während die Grünen wohl unbedingt in die Regierung wollen.

Natürlich ist klar, das Scholz als auch Laschet eine Regierung bilden wollen. In der Opposition ist es nicht ganz so einfach an Wählerstimmen zu kommen, als wenn man regiert.
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Jojo1994 schrieb:

planscher08 schrieb:

Kühnert hatte doch erst die Tage Lindner ziemlich beleidigt. Da bin ich gespannt ob es nicht vom linken Flügel Widerstände gibt bei einem Bündnis mit der FDP. Die FDP spiegelt ja eigentlich das wieder was die SPD gerne anprangert.


Das find ich auch sehr interessant. Die SPD ist eigentlich zu Links für die FDP. Und jeder weiß, das man der FDP schon zugeständnisse machen muss. Und wer aus der Vergangenheit noch weiß, der weiß auch, das Lindner auch einfach nein sagen kann. Während die Grünen wohl unbedingt in die Regierung wollen.

Natürlich ist klar, das Scholz als auch Laschet eine Regierung bilden wollen. In der Opposition ist es nicht ganz so einfach an Wählerstimmen zu kommen, als wenn man regiert.


Mein Gefühl sagt mir nach den Auftritten von Laschet und Lindner das sie eher zusammen kommen, als FDP und SPD. Die Grünen scheinen da ja eher offener zu sein. Die müssten sowieso in die Regierung, damit sie ihre Themen auch durchsetzen können.
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Interessant ist bei der Wählerbefragung noch der Punkt „Wichtig für meine Entscheidung“. Dort ergibt sich das folgende Bild:

SPD:

Kandidat 36 %
Programm 44 %
Langfristige Parteibindung 15 %

Union:

Kandidat 18 %
Programm 44 %
Langfristige Parteibindung 31 %

Grüne:

Kandidat 10 %
Programm 81 %
Langfristige Parteibindung 9 %

FDP:

Kandidat 17 %
Programm 71 %
Langfristige Parteibindung 7 %

https://www.tagesschau.de/wahl/archiv/2021-09-26-BT-DE/umfrage-werwas.shtml

Damit wird im Prinzip das bestätigt, was man schon vermuten konnte. Die SPD punktete mehr als die anderen Parteien durch ihren Spitzenkandidaten, während bei der CDU die Stammwählerbindung auffällig ist.

Die Grünen und die FDP werden dagegen aus inhaltlichen Gründen gewählt. Bei den Grünen schimmert aber auch die Schwäche der Spitzenkandidatin durch.
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planscher08 schrieb:

Kühnert hatte doch erst die Tage Lindner ziemlich beleidigt. Da bin ich gespannt ob es nicht vom linken Flügel Widerstände gibt bei einem Bündnis mit der FDP. Die FDP spiegelt ja eigentlich das wieder was die SPD gerne anprangert.


Das find ich auch sehr interessant. Die SPD ist eigentlich zu Links für die FDP. Und jeder weiß, das man der FDP schon zugeständnisse machen muss. Und wer aus der Vergangenheit noch weiß, der weiß auch, das Lindner auch einfach nein sagen kann. Während die Grünen wohl unbedingt in die Regierung wollen.

Natürlich ist klar, das Scholz als auch Laschet eine Regierung bilden wollen. In der Opposition ist es nicht ganz so einfach an Wählerstimmen zu kommen, als wenn man regiert.
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Jojo1994 schrieb:

planscher08 schrieb:

Kühnert hatte doch erst die Tage Lindner ziemlich beleidigt. Da bin ich gespannt ob es nicht vom linken Flügel Widerstände gibt bei einem Bündnis mit der FDP. Die FDP spiegelt ja eigentlich das wieder was die SPD gerne anprangert.


Und wer aus der Vergangenheit noch weiß, der weiß auch, das Lindner auch einfach nein sagen kann. Während die Grünen wohl unbedingt in die Regierung wollen.



Hier scheint mir eher Wunschdenken angesagt zu sein. Klar, die Grünen haben keine Prioritäten, mit wem sie eher regieren wollen

Die Konsequenz für die FDP einfach "nein" zu sagen hieße wohl große Koalition, diesmal unter SPD Führung. Ob das wieder so schlau ist? Die Verhältnisse sind einigermaßen klar, insbesondere was die Menschen in Deutschland wollen.

Selbst aus der CDU kommen ja mittlerweile Stimmen, dass man keinen Führungsanspruch hat:

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundestagswahl-michael-kretschmer-sieht-keinen-regierungsauftrag-fuer-cdu-a-1fef50e5-d47c-4760-8e62-08c093499c34?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ

Auch Röttgen hat gestern betont, was aus CDU Sicht im Vordergrund stehen sollte.
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Jojo1994 schrieb:

planscher08 schrieb:

Kühnert hatte doch erst die Tage Lindner ziemlich beleidigt. Da bin ich gespannt ob es nicht vom linken Flügel Widerstände gibt bei einem Bündnis mit der FDP. Die FDP spiegelt ja eigentlich das wieder was die SPD gerne anprangert.


Und wer aus der Vergangenheit noch weiß, der weiß auch, das Lindner auch einfach nein sagen kann. Während die Grünen wohl unbedingt in die Regierung wollen.



Hier scheint mir eher Wunschdenken angesagt zu sein. Klar, die Grünen haben keine Prioritäten, mit wem sie eher regieren wollen

Die Konsequenz für die FDP einfach "nein" zu sagen hieße wohl große Koalition, diesmal unter SPD Führung. Ob das wieder so schlau ist? Die Verhältnisse sind einigermaßen klar, insbesondere was die Menschen in Deutschland wollen.

Selbst aus der CDU kommen ja mittlerweile Stimmen, dass man keinen Führungsanspruch hat:

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundestagswahl-michael-kretschmer-sieht-keinen-regierungsauftrag-fuer-cdu-a-1fef50e5-d47c-4760-8e62-08c093499c34?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ

Auch Röttgen hat gestern betont, was aus CDU Sicht im Vordergrund stehen sollte.
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Schönesge schrieb:

Jojo1994 schrieb:

planscher08 schrieb:

Kühnert hatte doch erst die Tage Lindner ziemlich beleidigt. Da bin ich gespannt ob es nicht vom linken Flügel Widerstände gibt bei einem Bündnis mit der FDP. Die FDP spiegelt ja eigentlich das wieder was die SPD gerne anprangert.


Und wer aus der Vergangenheit noch weiß, der weiß auch, das Lindner auch einfach nein sagen kann. Während die Grünen wohl unbedingt in die Regierung wollen.



Hier scheint mir eher Wunschdenken angesagt zu sein. Klar, die Grünen haben keine Prioritäten, mit wem sie eher regieren wollen

Die Konsequenz für die FDP einfach "nein" zu sagen hieße wohl große Koalition, diesmal unter SPD Führung. Ob das wieder so schlau ist? Die Verhältnisse sind einigermaßen klar, insbesondere was die Menschen in Deutschland wollen.

Selbst aus der CDU kommen ja mittlerweile Stimmen, dass man keinen Führungsanspruch hat:

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundestagswahl-michael-kretschmer-sieht-keinen-regierungsauftrag-fuer-cdu-a-1fef50e5-d47c-4760-8e62-08c093499c34?sara_ecid=soci_upd_wbMbjhOSvViISjc8RPU89NcCvtlFcJ

Auch Röttgen hat gestern betont, was aus CDU Sicht im Vordergrund stehen sollte.


Ich traue den Braten noch nicht. Laschet scheint mir eher der Typ zu sein, dass als Herausforderung zu sehen und nicht abzuwinken.
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Kühnert hatte doch erst die Tage Lindner ziemlich beleidigt. Da bin ich gespannt ob es nicht vom linken Flügel Widerstände gibt bei einem Bündnis mit der FDP. Die FDP spiegelt ja eigentlich das wieder was die SPD gerne anprangert.
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planscher08 schrieb:

Kühnert hatte doch erst die Tage Lindner ziemlich beleidigt. Da bin ich gespannt ob es nicht vom linken Flügel Widerstände gibt bei einem Bündnis mit der FDP. Die FDP spiegelt ja eigentlich das wieder was die SPD gerne anprangert.


Natürlich wird es die geben. Die Wahl des Koalitionspartners verändert auch innerhalb der jeweiligen Partei die Balance der Parteiflügel. Im Fall von RGR hätte der linke Flügel der SPD um Kühnert und Esken Oberwasser bekommen, während bei einer Ampel der Kreis um Scholz gestärkt wird.

Da sich der Trend in den letzten Wochen auf die Ampel zubewegt hat, konnte sich Kühnert an zwei Fingern ausrechnen, dass er nicht an der Regierungsbildung beteiligt sein wird. Möglicherweise wird das die FDP sogar zur Bedingung machen.

Vor diesem Hintergrund ist die Beleidigung Lindners auch als letzter Versuch von Kühnert zu werten, den Weg zur Ampel steinig zu gestalten, um seine eigene Karriere zu retten.
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Das ist ja ein Punkt den man nicht vergessen darf, dass in der Union die Messer bereits gewetzt sind. Eigentlich muss Scholz nur auf den Faktor Zeit setzen. Denn in der Union ist der KK und Vorsitzende absolut beschädigt, Merkel ist raus und die verschmähten Kronprinzen halten niemals wochenlang den Mund, bietet sich doch die Chance zur Abrechnung.
Merz, Spahn, Söder - allein diese drei reichen aus, um Laschet aus dem Städtchen zu peitschen und dann wird es losgehen mit dem hauen und stechen.
Ich bin nur gespannt wer den ersten harten Schlag setzt!
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FrankenAdler schrieb:

Das ist ja ein Punkt den man nicht vergessen darf, dass in der Union die Messer bereits gewetzt sind. Eigentlich muss Scholz nur auf den Faktor Zeit setzen. Denn in der Union ist der KK und Vorsitzende absolut beschädigt, Merkel ist raus und die verschmähten Kronprinzen halten niemals wochenlang den Mund, bietet sich doch die Chance zur Abrechnung.
Merz, Spahn, Söder - allein diese drei reichen aus, um Laschet aus dem Städtchen zu peitschen und dann wird es losgehen mit dem hauen und stechen.
Ich bin nur gespannt wer den ersten harten Schlag setzt!


Der Streit um den Fraktionsvositz geht schon los:

Bericht: Laschet und Brinkhaus streiten um Fraktionsvorsitz

https://f7td5.app.goo.gl/QtJNdw


Und Regierungsanspruch sieht Laschet auf einmal auch nicht mehr.
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planscher08 schrieb:

Kühnert hatte doch erst die Tage Lindner ziemlich beleidigt. Da bin ich gespannt ob es nicht vom linken Flügel Widerstände gibt bei einem Bündnis mit der FDP. Die FDP spiegelt ja eigentlich das wieder was die SPD gerne anprangert.


Das find ich auch sehr interessant. Die SPD ist eigentlich zu Links für die FDP. Und jeder weiß, das man der FDP schon zugeständnisse machen muss. Und wer aus der Vergangenheit noch weiß, der weiß auch, das Lindner auch einfach nein sagen kann. Während die Grünen wohl unbedingt in die Regierung wollen.

Natürlich ist klar, das Scholz als auch Laschet eine Regierung bilden wollen. In der Opposition ist es nicht ganz so einfach an Wählerstimmen zu kommen, als wenn man regiert.
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Jojo1994 schrieb:
Die SPD ist eigentlich zu Links für die FDP. Und jeder weiß, das man der FDP schon zugeständnisse machen muss. Und wer aus der Vergangenheit noch weiß, der weiß auch, das Lindner auch einfach nein sagen kann. Während die Grünen wohl unbedingt in die Regierung wollen.
Danke Jojo, das trifft genau meine Sichtweise.
Lindner ist nach diesem Wahlergebnis der mächtigste Mann und kann jetzt die Agenda bestimmen.
Die SPD hat keine andere Machtoption als die Ampel, weil es für RRG nicht gereicht hat und die CDU niemals als Juniorpartner in eine GroKo gehen würde, müsste also alles schlucken, was Lindner ihr zumutet. Und er wird ihr so viel zumuten, dass die SPD nur nein sagen kann.
Und dann gehts wie gestern schon gesagt Richtung Jamaika, Habeck ist jetzt der starke Mann bei den Grünen und wird seine Präferenz durchdrücken.
Allerdings scheint es tatsächlich eine gewisse Hoffnung zu geben, dass die CDU Laschet absägt und Jamaika von einem anderen CDU-Kanzler geführt wird. Dann wärs wenigstens nur noch ein GAU kein SuperGau.

Und ja, ich weiß, die Menschen wollen mehrheitlich eine SPD-geführte BR, aber wen jucken die Menschen nach der Wahl? Die Stimme wurde abgegeben und damit ist der Wähler ab sofort wieder egal.
#
https://www.faz.net/aktuell/politik/bundestagswahl/koalitionsverhandlungen-spd-wirbt-mit-drohungen-um-die-fdp-17557183.html

Die Probleme der SPD werden jetzt erst  richtig zu Tage treten, wenn die Macht bei einer Regierung verteilt wird. Denn jetzt kommen alle aus ihren Löchern, die hinter Scholz still gehalten haben, weil er einfach der einzige Grund war wieso Leute für die SPD gewählt haben.

Der Beitrag hier ist quasi eine Bankkrotterklärung für eine SPD + FDP Regierung.
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https://www.faz.net/aktuell/politik/bundestagswahl/koalitionsverhandlungen-spd-wirbt-mit-drohungen-um-die-fdp-17557183.html

Die Probleme der SPD werden jetzt erst  richtig zu Tage treten, wenn die Macht bei einer Regierung verteilt wird. Denn jetzt kommen alle aus ihren Löchern, die hinter Scholz still gehalten haben, weil er einfach der einzige Grund war wieso Leute für die SPD gewählt haben.

Der Beitrag hier ist quasi eine Bankkrotterklärung für eine SPD + FDP Regierung.
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Wie gesagt, das ist der linke Flügel der SPD (Walter-Borjans, Esken, Kühnert), der seine Felle wegschwimmen sieht.  

Vor der Wahl hat man die Füße still gehalten, weil man bis zuletzt auf RGR gehofft und in Scholz das nützliche Werkzeug gesehen hat, das Teile des bürgerlichen Lagers gewinnen kann. Bei RGR wäre Scholz kaum mehr als eine Marionette gewesen.
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https://www.faz.net/aktuell/politik/bundestagswahl/koalitionsverhandlungen-spd-wirbt-mit-drohungen-um-die-fdp-17557183.html

Die Probleme der SPD werden jetzt erst  richtig zu Tage treten, wenn die Macht bei einer Regierung verteilt wird. Denn jetzt kommen alle aus ihren Löchern, die hinter Scholz still gehalten haben, weil er einfach der einzige Grund war wieso Leute für die SPD gewählt haben.

Der Beitrag hier ist quasi eine Bankkrotterklärung für eine SPD + FDP Regierung.
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Inhaltlich hat Borjans ja völlig recht damit, dass die wirtschaftspolitischen Vorstellungen der FDP völlig abstrus sind.
Leider vergisst er dabei, dass eine (wenn auch nur) kappe Mehrheit der Wähler dies aber anders sieht und dass die SPD trotz Wahlsieg ganz klar in der Position des Kellners ist und überhaupt nichts einfordern kann.
Die SPD sitzt im Eisenbahnwaggon in Compiegne und kann nur darauf warten, was Lindner ihnen als Koalitionsbedingungen diktiert. Und das wird so grausam sein, dass es bei Annahme Volksaufstände in der Heimat bzw. der Basis geben wird. Nein die werden ablehnen müssen und dann dem Einzug von Jamaika hilflos mitansehen müssen.
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Jojo1994 schrieb:
Die SPD ist eigentlich zu Links für die FDP. Und jeder weiß, das man der FDP schon zugeständnisse machen muss. Und wer aus der Vergangenheit noch weiß, der weiß auch, das Lindner auch einfach nein sagen kann. Während die Grünen wohl unbedingt in die Regierung wollen.
Danke Jojo, das trifft genau meine Sichtweise.
Lindner ist nach diesem Wahlergebnis der mächtigste Mann und kann jetzt die Agenda bestimmen.
Die SPD hat keine andere Machtoption als die Ampel, weil es für RRG nicht gereicht hat und die CDU niemals als Juniorpartner in eine GroKo gehen würde, müsste also alles schlucken, was Lindner ihr zumutet. Und er wird ihr so viel zumuten, dass die SPD nur nein sagen kann.
Und dann gehts wie gestern schon gesagt Richtung Jamaika, Habeck ist jetzt der starke Mann bei den Grünen und wird seine Präferenz durchdrücken.
Allerdings scheint es tatsächlich eine gewisse Hoffnung zu geben, dass die CDU Laschet absägt und Jamaika von einem anderen CDU-Kanzler geführt wird. Dann wärs wenigstens nur noch ein GAU kein SuperGau.

Und ja, ich weiß, die Menschen wollen mehrheitlich eine SPD-geführte BR, aber wen jucken die Menschen nach der Wahl? Die Stimme wurde abgegeben und damit ist der Wähler ab sofort wieder egal.
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Du stellst m.E. ein paar recht gewagte Thesen auf.

LDKler_neu schrieb:

Lindner ist nach diesem Wahlergebnis der mächtigste Mann und kann jetzt die Agenda bestimmen.
Die SPD hat keine andere Machtoption als die Ampel, weil es für RRG nicht gereicht hat und die CDU niemals als Juniorpartner in eine GroKo gehen würde, müsste also alles schlucken, was Lindner ihr zumutet. Und er wird ihr so viel zumuten, dass die SPD nur nein sagen kann.


Ob Lindner sich ein zweites Mal "Lieber nicht regieren als schlecht regieren" leisten könnte, möchte ich bezeifeln.
Jahrzehntelang wurde der FDP nachgesagt, sie verfolge eigentlich einzig das politische Ziel, mitzuregieren.
Ich denke nicht, dass die FDP sich dauerhaft mit Opposition zufrieden geben wird.

Die FDP-Wähler dürften kaum überwiegend Freunde einer Fundamentalopposition sein.
Ein Lindner, der eine solche Möglichkeit bereits das zweite Mal verstreichen ließe, wäre wohl auch in seiner eigenen Partei angezählt.

Und dann ist festzuhalten, dass auch die Grünen, wie die FDP, eine weitere Option besitzen.
Auch mit ihnen steht und fällt ein Bündnis gleich welcher Zusammensetzung.

Und dann gehts wie gestern schon gesagt Richtung Jamaika, Habeck ist jetzt der starke Mann bei den Grünen und wird seine Präferenz durchdrücken.

Erstens sehe ich Habeck nicht allein in der Führungsrolle. Ich weiß nicht, ob die Basis der Grünnen sich das nun wünscht. Aber für ausgemacht halte ich das keineswegs.

Und dass Habeck lieber einen Kanzler Laschet sähe, wurde hier gestern - ich galube auch von Dir - unterstellt, ohne dass ich hierfür Belege sehen würde.

Allerdings scheint es tatsächlich eine gewisse Hoffnung zu geben, dass die CDU Laschet absägt und Jamaika von einem anderen CDU-Kanzler geführt wird. Dann wärs wenigstens nur noch ein GAU kein SuperGau.

Du hältst für möglich, dass die Union ein weiteres Mal "vonderLeyen't" und einen Führungsposten nach der Wahl mit einer nicht zur Wahl gestellten Person besetzen würde?
Ich halte dagegen: bei aller Kritik an Laschet innerhalb der Union: Einen nicht zur Wahl gestellten Kanzler zu küren, traut man sich nicht. Nicht, solange Laschet noch aufrecht gehen kann.

Du könntest durchaus mit mancher Mutmaßung zuletzt recht behalten. Aber ich kann die von Dir angenommene Zwangsläufigkeit wahrlich nicht erkennen.


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Danke Misanthrop, ich halte die Thesen vom LDKler nicht nur für gewagt, ich halte sie für in Teilen absolut unrealistisch. Und ich frage mich auch wirklich, warum hier einige glauben, in der SPD würden bei einer Ampel-Option die Grabenkämpfe so richtig eskalieren. Nie im Leben. Die SPD hat die Möglichkeit an die Macht zu kommen. Nicht Esken und Kühnert haben die Wahl gewonnen, sondern Scholz. Und das wissen auch die Parteilinken. Die werden die Kröten schlucken, wenn sie nur 2-3 Leuchtturmprojekte bekommen (Mindestlohn 12 Euro vllt.).

Dann wird hier unterstellt, dass die Grünen sich sofort an die CDU ranheften würden, aber die FDP widerspenstiger wäre... Warum? Lindner muss jetzt mitregieren, ist aber auch der Königsmacher, er wird viel fordern und viel bekommen, aber auch wissen, dass SPD / CDU da mitmachen müssen und die Grünen erst recht.

Der Widerstand der grünen Basis gegen Jamaika ist enorm. Die Umfragen haben gestern schon gezeigt, dass Jamaika bei den Grünen noch unbeliebter ist als die Ampel bei den FDP-Wählern. Und Habeck hier schon teilweise durch die Blume zu unterstellen, er werde eh Jamaika wollen, ist ja wirklich aberwitzig. Als wäre Habeck bei den Grünen alleine.

Und ich glaube auch weiterhin, dass Scholz viel zu machtbewusst ist und der FDP so viel Raum geben wird wie diese wollen. Ich bin mir sicher, dass Scholz sofort der FDP das Finanzministerium anbietet und ihnen einen Blankoscheck bei Digitales usw. gibt.
Nachteil für Scholz ist: Laschets ganze zukünftige Karriere hängt jetzt davon ab, ob er Kanzler wird oder nicht. Wird er nicht Kanzler, ist er auch kein MP von NRW mehr wohl. Für den gehts um alles. Aber der kann auch nicht die Werte der Union bis zum Gehtnichtmehr verkaufen, weil alle hinter ihm schon die Messer wetzen.

Ich glaube immer noch an eine Ampel, in der alle Parteien jeweils 2-3 Leuchtturmprojekte durchbekommen.
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Für mich gibt es zuviele Unbekannte nach diesem Wahlausgang.
Was angeblich alles möglich ist, muß nicht zwangsläufig auch so kommen.
Die CDU wird als Wahlverlierer ihren Anspruch auf Regierungsbildung nicht aufrecht erhalten können, dafür gibt zuviele innerparteiliche Widerstände, um einem Kandidaten, der eigentlich nie wirklich gewollt war, noch solch eine Steilvorlage zu geben...und die CSU redet ja auch noch mit...
Wenn deshalb die CDU als Regierungsoption für Grüne und FDP wegfällt und beide sind derart geil auf die Macht, das sie sich dann sicherlich mit der SPD verständigen werden.
Nochmal Nein wird Lindner nicht sagen können, dann ist auch er in der FDP erledigt, dem ganzen inhaltlichen Geschwafel zum Trotz.
Und in der größten Not analog zu 2017 bleibt immer noch eine, diesmal SPD geführte, Groko
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Inhaltlich hat Borjans ja völlig recht damit, dass die wirtschaftspolitischen Vorstellungen der FDP völlig abstrus sind.
Leider vergisst er dabei, dass eine (wenn auch nur) kappe Mehrheit der Wähler dies aber anders sieht und dass die SPD trotz Wahlsieg ganz klar in der Position des Kellners ist und überhaupt nichts einfordern kann.
Die SPD sitzt im Eisenbahnwaggon in Compiegne und kann nur darauf warten, was Lindner ihnen als Koalitionsbedingungen diktiert. Und das wird so grausam sein, dass es bei Annahme Volksaufstände in der Heimat bzw. der Basis geben wird. Nein die werden ablehnen müssen und dann dem Einzug von Jamaika hilflos mitansehen müssen.
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Wobei die Grünen in einer Jamaika Koalition den Wählern einfach nur ins Gesicht spucken würden.

Also, war vorher klar, aber manche wird es überraschen.
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Danke Misanthrop, ich halte die Thesen vom LDKler nicht nur für gewagt, ich halte sie für in Teilen absolut unrealistisch. Und ich frage mich auch wirklich, warum hier einige glauben, in der SPD würden bei einer Ampel-Option die Grabenkämpfe so richtig eskalieren. Nie im Leben. Die SPD hat die Möglichkeit an die Macht zu kommen. Nicht Esken und Kühnert haben die Wahl gewonnen, sondern Scholz. Und das wissen auch die Parteilinken. Die werden die Kröten schlucken, wenn sie nur 2-3 Leuchtturmprojekte bekommen (Mindestlohn 12 Euro vllt.).

Dann wird hier unterstellt, dass die Grünen sich sofort an die CDU ranheften würden, aber die FDP widerspenstiger wäre... Warum? Lindner muss jetzt mitregieren, ist aber auch der Königsmacher, er wird viel fordern und viel bekommen, aber auch wissen, dass SPD / CDU da mitmachen müssen und die Grünen erst recht.

Der Widerstand der grünen Basis gegen Jamaika ist enorm. Die Umfragen haben gestern schon gezeigt, dass Jamaika bei den Grünen noch unbeliebter ist als die Ampel bei den FDP-Wählern. Und Habeck hier schon teilweise durch die Blume zu unterstellen, er werde eh Jamaika wollen, ist ja wirklich aberwitzig. Als wäre Habeck bei den Grünen alleine.

Und ich glaube auch weiterhin, dass Scholz viel zu machtbewusst ist und der FDP so viel Raum geben wird wie diese wollen. Ich bin mir sicher, dass Scholz sofort der FDP das Finanzministerium anbietet und ihnen einen Blankoscheck bei Digitales usw. gibt.
Nachteil für Scholz ist: Laschets ganze zukünftige Karriere hängt jetzt davon ab, ob er Kanzler wird oder nicht. Wird er nicht Kanzler, ist er auch kein MP von NRW mehr wohl. Für den gehts um alles. Aber der kann auch nicht die Werte der Union bis zum Gehtnichtmehr verkaufen, weil alle hinter ihm schon die Messer wetzen.

Ich glaube immer noch an eine Ampel, in der alle Parteien jeweils 2-3 Leuchtturmprojekte durchbekommen.
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SGE_Werner schrieb:

Danke Misanthrop, ich halte die Thesen vom LDKler nicht nur für gewagt, ich halte sie für in Teilen absolut unrealistisch. Und ich frage mich auch wirklich, warum hier einige glauben, in der SPD würden bei einer Ampel-Option die Grabenkämpfe so richtig eskalieren. Nie im Leben. Die SPD hat die Möglichkeit an die Macht zu kommen. Nicht Esken und Kühnert haben die Wahl gewonnen, sondern Scholz. Und das wissen auch die Parteilinken. Die werden die Kröten schlucken, wenn sie nur 2-3 Leuchtturmprojekte bekommen (Mindestlohn 12 Euro vllt.).

Dann wird hier unterstellt, dass die Grünen sich sofort an die CDU ranheften würden, aber die FDP widerspenstiger wäre... Warum? Lindner muss jetzt mitregieren, ist aber auch der Königsmacher, er wird viel fordern und viel bekommen, aber auch wissen, dass SPD / CDU da mitmachen müssen und die Grünen erst recht.

Der Widerstand der grünen Basis gegen Jamaika ist enorm. Die Umfragen haben gestern schon gezeigt, dass Jamaika bei den Grünen noch unbeliebter ist als die Ampel bei den FDP-Wählern. Und Habeck hier schon teilweise durch die Blume zu unterstellen, er werde eh Jamaika wollen, ist ja wirklich aberwitzig. Als wäre Habeck bei den Grünen alleine.

Und ich glaube auch weiterhin, dass Scholz viel zu machtbewusst ist und der FDP so viel Raum geben wird wie diese wollen. Ich bin mir sicher, dass Scholz sofort der FDP das Finanzministerium anbietet und ihnen einen Blankoscheck bei Digitales usw. gibt.
Nachteil für Scholz ist: Laschets ganze zukünftige Karriere hängt jetzt davon ab, ob er Kanzler wird oder nicht. Wird er nicht Kanzler, ist er auch kein MP von NRW mehr wohl. Für den gehts um alles. Aber der kann auch nicht die Werte der Union bis zum Gehtnichtmehr verkaufen, weil alle hinter ihm schon die Messer wetzen.

Ich glaube immer noch an eine Ampel, in der alle Parteien jeweils 2-3 Leuchtturmprojekte durchbekommen.

Noch als Zusatz von meiner Seite, weil ja auch die These vertreten wird das Lindner nun die Karten mischt.
Auch eine FDP im Allgemeinen und Lindner im Speziellen müssen nach dem Fiasko von vor vier Jahren nun in die Regierung. Ein weiteres Mal "lieber nicht regieren, als schlecht regieren" wäre politischer Selbstmord für Lindner. Er hat eine gute Verhandlungsposition, er wird aber auch Zugeständnisse machen müssen, die ihm nicht schmecken werden.
Es wird halt - wie erwartet - eine Regierung der Kompromisse werden.
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Jojo1994 schrieb:
Die SPD ist eigentlich zu Links für die FDP. Und jeder weiß, das man der FDP schon zugeständnisse machen muss. Und wer aus der Vergangenheit noch weiß, der weiß auch, das Lindner auch einfach nein sagen kann. Während die Grünen wohl unbedingt in die Regierung wollen.
Danke Jojo, das trifft genau meine Sichtweise.
Lindner ist nach diesem Wahlergebnis der mächtigste Mann und kann jetzt die Agenda bestimmen.
Die SPD hat keine andere Machtoption als die Ampel, weil es für RRG nicht gereicht hat und die CDU niemals als Juniorpartner in eine GroKo gehen würde, müsste also alles schlucken, was Lindner ihr zumutet. Und er wird ihr so viel zumuten, dass die SPD nur nein sagen kann.
Und dann gehts wie gestern schon gesagt Richtung Jamaika, Habeck ist jetzt der starke Mann bei den Grünen und wird seine Präferenz durchdrücken.
Allerdings scheint es tatsächlich eine gewisse Hoffnung zu geben, dass die CDU Laschet absägt und Jamaika von einem anderen CDU-Kanzler geführt wird. Dann wärs wenigstens nur noch ein GAU kein SuperGau.

Und ja, ich weiß, die Menschen wollen mehrheitlich eine SPD-geführte BR, aber wen jucken die Menschen nach der Wahl? Die Stimme wurde abgegeben und damit ist der Wähler ab sofort wieder egal.
#
warte es doch einfach mal ab


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